Arnold Raapke (* 10. Dezember 1864; † 16. Februar 1935 in Hannover) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Richter.
Leben Bearbeiten
Arnold Raapke studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. 1883 wurde er Mitglied des Corps Brunsviga Göttingen. Nach Abschluss des Studiums trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Von 1899 bis 1919 war er Landrat des Kreises Strasburg in Westpreußen. Anschließend wurde er Oberregierungsrat in der Reichsfinanzverwaltung in Berlin und im Finanzamtes I in Stettin. Zuletzt war er Präsident des Finanzgerichts Hannover.
Einzelnachweise Bearbeiten
- Kösener Korpslisten 1910, 64, 494
- Landkreis Strasburg (Westpr.) Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- Stefan Bilski: Region brodnicki : historia, zabytki, krajobraz, 1985, S. 95–96
- Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Bestand I. HA Rep. 77 (Personalakten Nr. 2082; Raapke, Arnold)
- Kösener Corpslisten 1930, 41, 659
Personendaten | |
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NAME | Raapke, Arnold |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter und Richter |
GEBURTSDATUM | 10. Dezember 1864 |
STERBEDATUM | 16. Februar 1935 |
STERBEORT | Hannover |