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WappenBasisdatenBundesland Sachsen AnhaltUniversitat Martin Luther Universitat Halle WittenbergGrundung 8 September 1789 in HalleVerband KSCVWahlspruch Neminem time neminem laede Waffenspruch Gloria virtutis comes Farben Zirkel Adresse Burgstrasse 40 06114 Halle SaaleWebsite www guestphalia halle deDas Corps Guestphalia Halle ist eine Studentenverbindung im Kosener Senioren Convents Verband KSCV in welchem es die alteste Verbindung darstellt Das Corps steht von jeher zu Mensur und Couleur Es ist wieder in Halle Saale ansassig und gehort zum grunen Kreis Die Corpsmitglieder werden Hallenser Westfalen genannt Inhaltsverzeichnis 1 Couleur 2 Geschichte 2 1 Die altere westfalische Landsmannschaft 2 2 Vom westfalischen Kranzchen zum Corps Guestphalia 2 3 Kaiserreich Weimarer Republik und Zeit des Nationalsozialismus 2 4 Rekonstitution in Munster und Ruckkehr nach Halle 3 Kneipen und Hauser 4 Auswartige Beziehungen 5 Mitglieder 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseCouleur BearbeitenDie Farben des Corps waren bis 1799 schwarz weiss im Gegensatz zu den grun weissen Abzeichen der Jenaer Westfalen Die Herkunft der schwarzen und grunen Abzeichen ist nicht belegt Auf dem Kartelltag von 1799 in Halle beschlossen die Vertreter die Einfuhrung einheitlicher Farben und schufen aus den bisherigen die Trikolore grun schwarz weiss die seit 1821 22 in der Reihenfolge grun weiss schwarz getragen wird Bis heute wurden diese Farben von allen anderen Westfalencorps auf deutschen Universitaten ubernommen Bonn Berlin Erlangen Greifswald Tubingen Heidelberg teilweise finden sie sich auch in anderen Korporationsverbanden Im offentlichen Bewusstsein herrschte bald die Meinung vor dass es sich um offizielle Farben der Provinz handle und so wurden sie auch von Schutzenvereinen und anderen Gesellschaften angenommen und bei Festen entsprechend geflaggt Zur Verbreitung dieser Uberzeugung trugen auch die grossen Erinnerungsfeste westfalischer Musensohne bei die zwischen 1819 und 1830 unter der Leitung des Landrichters Friedrich Wilhelm Rautert Erlanger Westfale an verschiedenen Orten Westfalens das erste Mal 1819 in Hattingen stattfanden Auf diesen Zusammenkunften wurden die grun weiss schwarzen Farben gross herausgestellt Den Irrtum klarte erst 1880 der Munsteraner Archivdirektor Roger Wilmans auf der im Zuge der beabsichtigen Neuregelung der preussischen Provinzialfarben von Berlin mit der Erforschung der historischen Grundlage fur die vermeintlichen Provinzialfarben grun weiss schwarz beauftragt wurde Auf Grund der archivischen Uberlieferung stellte er fest dass die Farben auf keinem staatlichen Verleihungsakt oder sonst auf amtlichen Anordnungen beruhten sondern sich als ursprunglich studentische Farben nach und nach zur Landesfarbe entwickelt hatten 1 Heute tragt Guestphalia Halle die Farben maigrun weiss schwarz mit silberner Perkussion dazu eine maigrune Mutze Die Fuchse der Hallenser Westfalen tragen ein Fuchsenband in den Farben maigrun weiss maigrun ebenfalls mit silberner Perkussion Im Wintersemester wird neben der maigrunen Studentenmutze auch ein Wintertonnchen getragen Inaktive und Alte Herren tragen ein Tonnchen Im Vergleich zum normalen Tonnchen besteht das Wintertonnchen aus einem maigrunen Deckel samt Zirkel aus Filz und einer aus Hermelin gefertigten Umrandung Die Wahlspruche des Corps lauten Neminem time neminem laede Furchte niemanden verletze niemanden und Gloria virtutis comes Der Ruhm ist der Begleiter der Tapferkeit Folgende Waffenenspruche finden sich in seinem Wappen Amico pectus hosti cuspidem a p h c Dem Freund die Brust dem Feind die Lanze Vivant fratres intimo foedere iuncti v f i f i Hoch leben die Bruder die uns zutiefst verbunden sowie Gladius ulter Noster GUN Das Schwert ist unser Racher Geschichte BearbeitenDie altere westfalische Landsmannschaft Bearbeiten nbsp Friedrich Consbruch als Hallenser Westfale 1806 Zusammenschlusse von Studenten aus den westfalischen Landesteilen des Konigreichs Preussen Grafschaft Mark und Grafschaft Ravensberg lassen sich an der Universitat Halle schon am Anfang des 18 Jahrhunderts feststellen Eine Landsmannschaft der Westfalinger wurde durch konigliches Reskript an der Universitat vom 22 November 1717 gemeinsam mit den anderen Landsmannschaften aufgehoben und verboten 2 Sie scheint aber dessen ungeachtet weiterbestanden zu haben 1765 ist ein stud Crusemann aus Soest 3 als Senior der Westphalischen Landsmannschaft bezeugt 4 Am 21 Oktober 1786 nahmen an einer Feier der Studentenschaft zur Huldigung Konig Friedrich Wilhelms II die Landsmannschaften der Schlesier Magdeburger Westfalen Marker Ostfriesen Preussen Halberstadter und Pommern teil 5 Vom westfalischen Kranzchen zum Corps Guestphalia Bearbeiten In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts wurden die alten Landsmannschaften zunehmend durch die von der Freimaurerei beeinflussten Studentenorden verdrangt Aus der westfalischen Landsmannschaft heraus grundete sich so Mitte des Jahres 1777 der Orden der Constantisten in Konkurrenz zu den Orden erstarkten in den 1790er Jahren aber auch wieder die Landsmannschaften die sich zur Umgehung des behordlichen Verbots nunmehr als Kranzchen bezeichneten Noch Ende 1789 bildete sich die westfalische Landsmannschaft als erste neu Hierauf bezieht sich das Stiftungsdatum das Guestphalia seit den 1920er Jahren fuhrt Es folgten die Marker und Pommern 1791 sowie Schlesier 1791 92 6 Die Kranzchen wurden von den Behorden zunachst toleriert und so weit anerkannt dass sie als Verhandlungspartner fur die Durchfuhrung von Universitatsfeierlichkeiten akzeptiert wurden 7 1794 beteiligten sich Westfalen aus Halle an der Stiftung der Erlanger Westfalen 1794 1809 Noch im selben Jahr nahmen beide Kartellbeziehungen auf zu denen 1795 noch ein Kartell mit den Jenenser Westfalen trat Damit war der Grundstein fur das sog Westfalenkartell gelegt das 1799 offiziell begrundet und bis 1820 auf die Universitaten Wurzburg Gottingen Bonn Berlin Heidelberg und Marburg ausgedehnt wurde Im Jahre 1806 wurde unter Beteiligung von Hallenser Westfalen auch die Guestphalia I zu Marburg gestiftet aus welcher spater das Corps Guestphalia Marburg hervorging 1808 beschloss man eine gemeinsame Constitution 1812 gemeinsame Grundprinzipien 8 1796 verfugte ein Reskript die Auflosung der Kranzchen jedoch ohne Erfolg 9 1800 schlossen sich die Kranzchen in Halle zu einem Senioren Convent zusammen und vereinbarten als Kartellpunkte bezeichnete Normen der Beziehungen untereinander und des Verhaltens gegenuber den Orden Unterzeichnet wurden sie durch die Senioren des pommerschen markischen halberstadtischen magdeburgischen schlesischen und westphalischen Kranzchens 10 Neben den Rechtstexten gehoren zu den fruhen Quellenbelegen zur Geschichte der Guestphalia die Tagebuchaufzeichnungen Joseph von Eichendorffs der 1805 06 an der Friedrichs Universitat Halle studierte und in seinen Notizen unter anderem das Comitat fur den Westfalen Baron von Himm schilderte 11 Eine erneute scharfe Verfolgung der Kranzchen setzte ein als der Senior des westphalischen Kranzchens Wiedenhoff im Posthorn bei Reideburg einer im Duell gegen einen Leipziger Studenten erlittenen Verwundung erlag 12 Der Bestand war aber nicht gefahrdet Westfalen sind 1803 bis 1805 als Vertreter bei den Senioren Conventen und in studentischen Stammbuchern belegt Auch mit der Aufhebung der pietistischen Friedrichs Universitat durch Napoleon Bonaparte im Oktober 1806 erfuhr der Betrieb nur eine kurze Unterbrechung Unmittelbar nach der Wiedereroffnung der Universitat am 16 Mai 1808 bestanden bereits die Sachsen und Westfalen gegen die nach einer Auseinandersetzung mit aus Helmstedt ubergesiedelten Studenten im Juli 1810 eine Untersuchung eingeleitet wurde Gravierender war die Bildung der burschenschaftlich orientierten Verbindung Teutonia als Folge des Einheitsgedankens der Befreiungskriege 1814 Sie nahm die Mitglieder der bisherigen Landsmannschaften uberwiegend in sich auf beschloss aber bereits nach funf Jahren Februar 1819 ihre Selbstauflosung Die fruheren Landsmannschaften Marchia Pomerania und Guestphalia formierten sich neu In dieser Zeit begann sich der Begriff Corps als Bezeichnung fur die Landsmannschaften oder Kranzchen durchzusetzen In den 1830er Jahren zur Zeit des restaurativen Deutschen Bundes nahm das Verbindungsleben einen vorubergehenden Abstieg Guestphalia musste kurzzeitig suspendieren und wurde am 18 Juli 1840 rekonstituiert Dieses Datum wurde bis 1926 als Stiftungsfest gefeiert Nachdem das alte Westfalenkartell zerfallen war kam es noch 1838 zum Abschluss offizieller Beziehungen zu Saxonia Leipzig und 1839 zu Thuringia Jena Im Juli 1848 nahm Guestphalia vertreten durch den Medizinstudenten Eduard Graf fur den Hallenser SC an der Versammlung der deutschen Corps in Jena teil die heute als Grundungsakt des Kosener Senioren Convents Verbandes gilt 13 Kaiserreich Weimarer Republik und Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Mit Ausbruch des Deutsch Franzosischen Krieges an dem alle Aktiven als Soldaten teilnahmen begann eine erneute Suspensionszeit Vier Mitglieder von Corps des schwarzen Kreises Thuringia Jena und Brunsviga Gottingen rekonstituierten das Corps am 29 April 1874 nachdem die wegen des vor der Suspendierung vollzogenen Bruchs der Guestphalia mit Corps des Schwarzen Kreises noch ausstehenden PP Partien annulliert worden waren Ende der 1870er Jahre erfolgte die endgultige Abwendung vom Schwarzen hin zum Grunen Kreis 14 Im Wintersemester 1877 78 bestanden Beziehungen unter anderem zu den Corps Pomerania Greifswald 1874 wieder aufgenommen Hansea Bonn Suevia Tubingen Saxonia Leipzig Thuringia Jena Silesia Breslau und Guestphalia Berlin 15 Im Ersten Weltkrieg ruhte der aktive Betrieb von 1916 bis 1918 16 Die Hallenser Corpsstudenten und mit Ihnen die Aktiven des Corps Guestphalia traten am 13 Marz 1920 wahrend des Kapp Putschs geschlossen in die studentischen Zeitfreiwilligenverbande ein 17 1921 wurde mit Zustimmung des SC zu Halle Guestphalias Ruckdatierung von 1840 auf den 8 September 1789 festgesetzt und durch den Kosener Congress 1930 bestatigt Nach jahrelangem Streit um die Anciennitat gilt Guestphalia seither als altestes noch bestehendes Corps Ihre alteste erhaltene Satzung stammt aus dem Jahr 1919 Die ursprungliche Fassung von 1840 ist seit den Ruckdatierungsverhandlungen 1926 1930 verschollen Die Zeit des Nationalsozialismus brachte Einschrankungen des Corpslebens und zunehmende Spannungen zwischen den Korporationen und der Fuhrung des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes NSDStB Ein Beschluss des Reichsstudentenfuhrers dass alle Studenten Mitglieder des NSDStB oder einer Kameradschaft sein mussten fuhrte am 11 Oktober 1935 zur erneuten Suspension Um einer Beschlagnahme zuvorzukommen wurde das Corpshaus in der Burgstrasse verkauft Mit dem Inventar wurde im Hotel Stadt Hamburg ein Traditionszimmer eingerichtet 1938 beteiligten sich einige Alte Herren des Corps an der Grundung der SC Kameradschaft Gustav Nachtigal die bis Kriegsende bestand 18 Rekonstitution in Munster und Ruckkehr nach Halle Bearbeiten 1950 beteiligte sich Guestphalia mit anderen ehemaligen Hallenser Corps an der Stiftung des Corps Saxonia Frankfurt Nach Losung dieser Bindung 1956 erfolgte 1958 die eigenstandige Rekonstitution in Munster und der Beitritt zum Munsteraner Waffenring Das 175 Stiftungsfest feierte das Corps 1964 mit einem Festakt im Zwei Lowen Club in Munster In den Auseinandersetzungen innerhalb des KSCV um die Aufgabe oder Beibehaltung der Bestimmungsmensur als Verbandsprinzip Anfang der 1970er Jahre stellte sich Guestphalia auf die Seite der Mensurbefurworter und initiierte im Vorfeld des Kosener Congresses 1970 eine Sondertagung der Corps des Grunen Kreises 19 2021 2022 ubernahm Guestphalia Halle nach 1891 und 1980 zum dritten Mal die Amtsgeschafte des prasidierenden Vorortcorps des KSCV Zum Sommersemester 2006 wurde der Sitz nach Halle zuruckverlegt Seither ist Guestphalia wieder Teil des Hallenser Senioren Convents Kneipen und Hauser Bearbeiten1810 ist eine Westfalenkneipe im Kuhlen Brunnen in Halle belegt Feste Kneiplokale der Guestphalia lassen sich aber erst ab 1840 nachweisen Die Rekonstitution des Corps fand wohl im Gasthaus Zur Schleuse in der Mansfelder Strasse statt wo das Corps damals zu kneipen pflegte Dann befand sich die Kneipe bis 1847 im Gasthaus Zur Stadt Berlin 1847 1870 in der Goldenen Egge unterbrochen nur von 1857 bis 1860 durch eine kurze Phase im Gasthaus Stadt Koln Nach der Rekonstitution von 1874 kneipte man zunachst im Restaurant Zum Furstental bis 1887 mit kurzer Unterbrechung danach bis 1888 im Marktschloss Das erste eigene Haus wurde am 21 Januar 1888 in der Georgstrasse 1 den Aktiven ubergeben 1910 11 wurde durch den Baumeister Otto Grote aus Halle nach Planen des Leipziger Architekten Curt Einert 1863 1928 20 ein Neubau in der Burgstrasse 40 21 errichtet der bis zur Suspension im Oktober 1935 Domizil des Corps blieb In Munster bezog Guestphalia nach einer provisorischen Unterkunft in der Munsteraner Burgstrasse zunachst das ehemalige Patrizierhaus Konigstrasse 39 Kleines Senden Palais das im Juli 1969 durch das Haus Mozartstrasse nachmals Nottebohmstrasse 5 abgelost wurde 22 Mit dem Ruckerwerb des Hauses Burgstrasse 40 in Halle kehrte das Corps 2006 in seine fruhere Heimat zuruck nbsp Altes Corpshaus in Halle 1888 90 nbsp Corpshaus in Munster nbsp Neues Corpshaus in HalleAuswartige Beziehungen BearbeitenGuestphalia ist Mitglied des grunen Kreises Sie war befreundet mit Baltia von der sie 1934 vier von der Albertus Universitat vertriebene Angehorige aufnahm Guestphalia Halle steht heute im Kartell mit Saxonia Leipzig und ist befreundet mit Holsatia Albertina Borussia Breslau Teutonia Giessen und Pomerania Seit dem Sommersemester 2019 pflegt sie mit dem Corps Rhenania Wurzburg ein offizielles Vorstellungsverhaltnis oVV Mitglieder BearbeitenIn alphabetischer Reihenfolge Name Lebensdaten Tatigkeit BildHans Bodo Graf von Alvensleben Neugattersleben 1882 1961 Gutsbesitzer und Prasident des Deutschen Herrenklubs nbsp Robert von Bartsch 1919 UnterstaatssekretarKarl von Basse 1781 1868 Landrat in Borken Rittergutsbesitzer nbsp Gustav Behrendt 1912 Prasident der Eisenbahndirektion BerlinGustav Bertog 1825 1888 Guts und Fabrikbesitzer Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung in Halberstadt MdHdARichard Wilhelm Bertram 1881 Erster Burgermeister von Halle Saale Peter Christian Wilhelm Beuth 1781 1853 Grunder des preussischen Gewerbeinstituts und mit Schinkel des Berliner Kunstgewerbemuseums nbsp Georg Moritz von Blomberg 1770 1818 Landrat in Tecklenburg DichterLudwig Freiherr von Blomberg 1850 Geh Oberregierungsrat preussischer KammerherrGisbert von Bonin Brettin 1841 1913 Sachsen Coburg und Gothaischer Wirklicher Geheimer Rat und Staatsminister Mitglied des preussischen HerrenhausesEmil Braemer 1859 1939 Landrat des Kreises Oletzko Mitglied des Provinziallandtags von Ostpreussen MdHdAAlbert von Breitenbauch 1776 1852 Koniglich preussischer Landrat des Kreises Ziegenruck Besitzer der Ritterguter Ranis Brandenstein und PetzkendorfGeorg von Dehn Schmidt 1876 1937 GesandterDaniel Heinrich Delius 1773 1832 Regierungsprasident der Regierungsbezirke Trier und Koln Besitzer des Klosterguts der Abtei LaachWilhelm Delius 1860 Prasident der Generalkommission fur die Provinz WestfalenRudolf Doehn 1821 1894 Schriftsteller und PolitikerCarl Heinrich Ebmeier 1793 1850 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung nbsp Konrad Engelhardt 1861 1917 Landrat des Landkreises LuneburgWolf Freiherr von Engelhardt 1910 2008 Geologe und Mineraloge Professor an der Universitat TubingenRulemann Friedrich Eylert 1770 1852 Bischof von Berlin geistlicher Berater Friedrich Wilhelms III von Preussen nbsp Claus Dieter Freymann 1938 Professor der Erziehungswissenschaften Vorsitzender des Kuratoriums des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis An der Ruhr JazzmusikerHeinrich Fritsch 1844 1915 Professor der Gynakologie an den Universitaten Breslau und Bonn nbsp Franz Galli 1839 1917 Richter am ReichsgerichtJoachim Rudolph Gerdes um 1775 1857 Oberamtmann in StickhausenWolf von Gottberg 1865 1938 Landrat des Landkreises Crossen Oder Eduard Graf 1829 1895 Mediziner MdHdA nbsp Justus von Gruner 1777 1820 Polizeiprasident von Berlin Generalgouverneur des Mittelrheins und des Grossherzogtums Berg 1815 Polizeidirektor des besetzten Paris nbsp Robert Eduard von Hagemeister 1827 1902 Oberprasident von Westfalen nbsp Erwin Hasbach 1875 1970 Abgeordneter des Sejm Senator des polnischen Senats Fuhrer des Deutschtums in Polen nbsp August Franz von Haxthausen 1792 1866 Agrarwissenschaftler Nationalokonom Jurist Landwirt Schriftsteller und Volksliedersammler nbsp Werner Graf von Haxthausen 1780 1822 Beamter und Philologe Freund und Mitarbeiter der Gebr Grimm nbsp Georg Friedrich Heilmann 1785 1862 Bieler Politiker Offizier und Landschaftsmaler nbsp Franz Hugo Hesse 1804 1861 Preussischer Beamter und Diplomat Mitglied des Erfurter Unionsparlaments der Preussischen Nationalversammlung und der Ersten Kammer des Preussischen Landtags MdHdAEberhard von Hymmen 1784 1854 Landrat des Siegkreises und des Kreises Bonn nbsp Hans von Jacobs 1868 1915 Diplomat Generaldirektor der Deutschen Levante LinieTheodor Karbe 1829 1886 Rittergutsbesitzer MdHdAErnst Knebel 1892 1945 Generalmajor Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit EichenlaubGunther Knecht 1909 1995 Verwaltungsjurist zuletzt Polizeidirektor in Neuss von 1964 bis 1974Johann Friedrich Christoph Kortum 1788 1858 Professor fur Geschichte in Bern und HeidelbergLeonhard Lehfeldt 1834 1876 Stadtrichter MdHdALudwig von Liebenstein 1781 1824 Oberamtmann der badischen Oberamter Hornberg und Lahr Mitglied der Zweiten Kammer der Badischen StandeversammlungAugust von Liebermann 1847 preuss Minister und GesandterHeinrich Eugen Marcard 1806 1883 MdHdA MdRAdalbert Matthaei 1859 1924 Kunsthistoriker Hochschullehrer in Kiel und DanzigAlbrecht Meckel von Hembsbach 1790 1829 Professor fur ChirurgieHermann von Mohrenschild 1860 1928 Majoratsherr estnischer LandratChristian Friedrich Freiherr von der Mosel 1779 1858 Landrat in KleveRichard Munter 1938 GeneralmajorFriedrich Wilhelm Muser 1812 1874 Industrieller Grunder der Harpener Bergbau AG nbsp Bernhard Christoph Ludwig Natorp 1774 1846 Padagoge und Theologe Vizegeneralsuperintendent der Evangelischen Kirche von Westfalen nbsp Konrad Niemeyer 1829 1903 Altphilologe Direktor der Kieler GelehrtenschuleEduard Nortz 1868 1939 Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter in BayernArnold Paulssen 1864 1942 erster thuringischer StaatsministerViktor Pfannschmidt 1878 Burgermeister von Coswig Anhalt Burgermeister von LauenburgWalter Rehfeld 1859 1933 Landrat des Kreises DannenbergPaul Riebeck 1859 1889 Namensgeber der Paul Riebeck Stiftung in Halle nbsp Heinrich Robolski 1858 1939 Prasident des Reichspatentamts nbsp Max Roepell 1841 1903 Prasident der Koniglichen Eisenbahndirektionen in Kattowitz und PosenGeorg Rumler 1940 Senatsprasident im Reichsversicherungsamt Direktor des Hauptversorgungsamts MitteldeutschlandAugust Sartori 1827 1908 PadagogeWillem Sax 1797 1852 Jurist und Politiker Mitglied der Zweiten Kammer der Hannoverschen StandeversammlungFranz Saxer 1864 1903 PathologeGeorg Schleusner 1841 1911 Superintendent in CochstedtGeorg Julius von Schlechtendahl 1770 1833 Bergischer Staatsrat Prasident der Regierungskommission in Paderborn Regierungsvizeprasident und Spezialprasident des Regierungsbezirks MunsterKarl Schultze 1795 1877 Anatom nbsp Waldemar Schultze um 1835 1877 Amtmann in Dillenburg Kreisdirektor in MulhausenChristoph Wilhelm Heinrich Sethe 1767 1855 Jurist Chefprasident des Rheinischen Revisions und Kassationshofs nbsp Paul von Spaeth 1859 1936 Majoratsherr Mitglied des Provinziallandtags von Ostpreussen MdHdARichard von Spalding 1871 1913 Geh Oberregierungsrat Vortragender Rat im Reichskolonialamt stellv Gouverneur von Deutsch OstafrikaRichard Spendelin 1859 1898 Landrat des Kreises SchrimmOtto Steinmann 1831 1894 Regierungsprasident in Gumbinnen MdHdA MdRFriedrich Strauss 1786 1863 Oberhofprediger und Professor fur Praktische Theologie an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin nbsp Johann Wilhelm Suvern 1775 1829 Lehrer und Politiker Reformer der preussischen Schulgesetzgebung Mitglied der Akademie der Wissenschaften Heinrich Ferdinand Philipp von Sybel 1781 1870 Jurist MdHdA Vater des Historikers Heinrich von SybelKarl Tettenborn 1858 1938 Oberburgermeister von Altona Mitglied des Herrenhauses nbsp Walter von Trebra 1869 1924 Landrat in Ragnit und HagenDavid Wiethaus 1768 1854 Burgermeister von Hamm Unterprafekt des Arrondissements Hamm Landrat des Kreises HammWilhelm Freiherr von Zedlitz und Neukirch 1848 1923 Landrat des Kreises Schonau Rittergutsbesitzer Mitglied des preussischen HerrenhausesSiehe auch BearbeitenHallenser Senioren Convent Liste der Studentenverbindungen in Halle Saale Literatur BearbeitenOskar Kraft Einweihung des neuen Korpshauses der Guestphalia Halle Academische Monatshefte 28 1911 12 S 338 340 Wilhelm Eckhardt Historische Untersuchungen uber den Bestand einer Guestphalia in Halle 1832 1840 Erlangen 1929 200 Jahre Corps Guestphalia Halle zu Munster hrsg vom Westphalenverein e V Halle Saale Munster 1989 Thorsten Lehmann Die Hallenser Corps im Deutschen Kaiserreich Eine Untersuchung zum studentischen Verbindungswesen von 1871 bis 1918 Halle Saale 2007Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Corps Guestphalia Halle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Corps Guestphalia HalleEinzelnachweise Bearbeiten Ein Nachwort der Schriftleitung Erich Bauer zu Hans Lippold Die Herkunft von Namen und Farben des Corps Masovia In Einst und Jetzt Jahrbuch des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung 6 1961 S 127 f Johann Christoph von Dreyhaupt Pagvs Neletici Et Nvdzici Oder Ausfuhrliche diplomatisch historische Beschreibung des zum ehemaligen Primat und Ertz Stifft nunmehr aber durch den westphalischen Friedens Schluss secularisirten Hertzogthum Magdeburg gehorigem Saal Creyses Halle 1750 Teil II S 54 Oskar Dolch Geschichte des Deutschen Studententums von der Grundung der Deutschen Universitaten bis zu den Deutschen Freiheitskriegen Ein historischer Versuch Leipzig 1858 S 239f Zum Soester Geschlecht Crusemann siehe Deutsches Geschlechterbuch Genealogisches Handbuch Burgerlicher Familien Band 130 1962 Freydank Die Landsmannschaft der Schlesier an der Friedrichs Universitat zu Halle 1929 S 8 Fritz Konig Aus zwei Jahrhunderten Geschichte der Studentenschaft und des studentischen Korporationswesens auf der Universitat Halle Halle Saale 1894 S 3 David Gottfried Herzog Briefe zur naheren Kenntnis von Halle Von einem unparteiischen Beobachter 1794 S 66 Christian Friedrich Bernhard Augustin Bemerkungen eines Akademikers uber Halle Germanien i e Quedlinburg 1795 S 207 Konrad Glatzer Aus der Geschichte der Universitat Halle Die Grundung der Friedrichs Universitat und ihre Geschichte bis zur Vereinigung mit der Universitat Wittenberg Leipzig Reudnitz 1895 S 86 Richard Fick Auf Deutschlands hohen Schulen Berlin Leipzig 1900 S 389 Julius Fromm Die Grundprinzipien der alten westphalischen Landsmannschaften In Archiv fur Studenten und Hochschul Geschichte Heft 9 Marz 1935 S 260 262 Richard Fick Auf Deutschlands hohen Schulen Berlin Leipzig 1900 S 389 Fritz Konig Aus zwei Jahrhunderten Geschichte der Studentenschaft und des studentischen Korporationswesens auf der Universitat Halle Halle Saale 1894 S 233f Joseph von Eichendorff Tagebucher Text hg von Ursula Regner Samtliche Werke des Freiherrn Joseph von Eichendorff Historisch kritische Ausgabe XI 1 Tubingen 2006 S 202 Vgl dazu auch Werner Georg Stya Kurt Noack Freie Musensohne Sitten und Brauche der Studenten in Leipzig von ihren Wurzeln bis zur Burschenschaft Norderstedt 2009 S 70 Erich Bauer Die Jenaer Corpsversammlung 15 bis 17 7 1848 die Wiege des Kosener Seniorenconventsverbandes In Einst und Jetzt Jahrbuch des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung 3 1958 S 29 Georg Rabe Aus alter Zeit Die Rekonstitution der Guestphalia im Fruhjahr 1874 In Corps Bericht der Guestphalia Halle Nr 52 Mai 1925 S 53 Von fruherer Zeit Von den Jahren 1877 1879 In Corps Bericht der Guestphalia Halle Nr 25 Mai 1901 S 34 Immmo Philipp Gottfried Koch Guestphalia in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bis zur Rekonstitution 1958 in Munster In 200 Jahre Corps Guestphalia Halle zu Munster Herausgegeben vom Westphalenverein e V Halle Saale Munster 1989 S 79 Torsten Lehmann Die Hallenser Corps im Deutschen Kaiserreich Halle Saale 2007 S 178 Erich Bauer Die Kameradschaften im Bereiche des Kosener SC in den Jahren 1937 1945 In Einst und Jetzt Jahrbuch des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung 1 1956 S 25 Carsten Sluyter Guestphalia Halle zu Munster In 200 Jahre Corps Guestphalia Halle zu Munster Herausgegeben vom Westphalenverein e V Halle Saale Munster 1989 S 91 Curt Einert In archINFORM Ernst Hans Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 57 Carsten Sluyter Guestphalia Halle zu Munster In 200 Jahre Corps Guestphalia Halle zu Munster Herausgegeben vom Westphalenverein e V Halle Saale Munster 1989 S 90 Kosener Corps Aachen Borussia Breslau Augsburg Rhaetia Innsbruck Berlin Marchia Normannia Guestphalia Vandalia Teutonia Borussia Bochum Neoborussia Berlin Bonn Guestphalia Rhenania Borussia Saxonia Hansea Budapest Nassovia Dresden Silvania Erlangen Onoldia Baruthia Bavaria Guestphalia Rhenania Brunsviga Frankfurt am Main Austria Frankfurt Oder Silesia Freiburg i Br Rhenania Suevia Hubertia Hasso Borussia Palatia Guestphalia Giessen Starkenburgia Teutonia Normannia Halle Gottingen Hannovera Brunsviga Saxonia Hildeso Guestphalia Teutonia Hercynia Curonia Goettingensis Graz Danubia Joannea Teutonia Vandalia Greifswald Pomerania Guestfalia Borussia Halle Guestphalia Borussia Palaiomarchia Hamburg Albertina Concordia Rigensis Heidelberg Suevia Saxo Borussia Rhenania Innsbruck Athesia Gothia Jena Saxonia Thuringia Kiel Holsatia Saxonia Palaiomarchia Masovia Koln Hansea Konstanz Saxonia Leipzig Lusatia Saxonia Thuringia Leoben Montania Schacht Erz Linz Alemannia Wien Lowen Flaminea Mainz Hassia Giessen Marburg Teutonia Guestphalia et Suevoborussia Hasso Nassovia Suevia Strassburg Munchen Bavaria Suevia Palatia Isaria Franconia Makaria Hubertia Arminia Ratisbonia Transrhenania Rheno Palatia Passau Budissa Potsdam Masovia Regensburg Franconia Jena Rostock Vandalia Visigothia Saarbrucken Frankonia Prag Salzburg Frankonia Brunn Trier Marchia Brunn Tubingen Franconia Rhenania Borussia Wien Saxonia Hellas Posonia Symposion Wurzburg Franconia Moenania Bavaria Nassovia Rhenania Makaria Guestphalia Zurich Tigurinia II Siehe auch Liste Kosener Corps und Kosener Corps in Osterreich Normdaten Korperschaft GND 4492986 9 lobid OGND AKS VIAF 234322838 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Corps Guestphalia Halle amp oldid 236284754