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Der Hallenser Senioren Convent ist der Senioren Convent der Corps an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Mit seiner uber 200 jahrigen Geschichte gehort er zu den altesten studentischen Institutionen Hallenser Senioren Convent 1884 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die alten Landsmannschaften 1 2 Die Hallenser Kranzchen 1789 1813 1 2 1 Abgrenzung zu den Orden und erstes Verbot 1 2 2 Kartellpunkte der Kranzchen um 1800 1 2 3 Verbot Duell bei Reideburg und Auflosung der Universitat 1 2 4 Oelze scher Skandal 1810 1 2 5 Auflosung der Universitat 1813 und Stiftung der Teutonia 1 3 Der Senioren Convent ab 1819 1 3 1 Grundung des SC 1 3 2 Auszug nach der Broyhahnschenke 1822 und Streitigkeiten 1 3 3 Schlagerei mit Handwerksgesellen 1826 und Schattendasein 1 3 4 Spaltungen Progress und Verbandsgrundung 1 3 5 Erweiterung des SC und Hauserkauf 1 3 6 Zeit des Nationalsozialismus und Neuanfang in Westdeutschland 1 3 7 Ruckkehr nach Halle 2 Corps im Hallenser Senioren Convent 2 1 Askano Thuringia 2 2 Borussia I 2 3 Borussia II 2 4 Borussia III 2 5 Cheruscia 2 6 Franconia 2 7 Guestphalia 2 8 Halberstadensia 2 9 Magdeburgia 2 10 Marchia I Marchia II Marchia III 2 11 Neoborussia I 2 12 Neoborussia II 2 13 Neomarchia 2 14 Normannia 2 15 Palaiomarchia 2 16 Palatina 2 17 Pomerania I 2 18 Pomerania II 2 19 Pomerania III 2 20 Pomerania IV 2 21 Rhenania 2 22 Salingia 2 23 Saxonia 2 24 Silesia 2 25 Sileso Borussia 2 26 Teutonia 2 27 Thuringia I 2 28 Thuringia II 2 29 Thuringia III 2 30 Thuringo Guestphalia 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie alten Landsmannschaften Bearbeiten Nach der Grundung der Friedrichs Universitat Halle im Jahr 1694 sind auch alte Landsmannschaften schon bald nachweisbar Von deren Existenz zeugt ein konigliches Hof Reskript vom 22 November 1717 das die Behorden veranlasste Landsmannschaften zu unterdrucken 1 In der Folge etablierten sich die von anderen Universitatsstadten bekannten Orden doch auch Landsmannschaften tauchten immer wieder auf standen jedoch meist mit einem der Orden in naherer Verbindung Bei der Huldigung des Ministers Eberhard von der Recke am 21 Oktober 1786 sind Schlesier Magdeburger Westfalen Marker Ostfriesen Preussen Halberstadter und Pommeraner nachgewiesen die auch schon bestimmte Farben an ihren Uniformen und Huten trugen 2 Die Hallenser Kranzchen 1789 1813 Bearbeiten Abgrenzung zu den Orden und erstes Verbot Bearbeiten Mit der Stiftung des westfalischen Kranzchens 1789 anderte sich die Stellung der Kranzchen zu den Orden und sie begannen sich deutlich von letzteren abzugrenzen Dem Beispiel der Westfalen folgten 1791 die Schlesier Pommern und Marker und 1792 die Magdeburger die nun offen ordensfeindlich auftraten und ihren Mitgliedern die Mitgliedschaft in einem Orden untersagten 3 Die ersten Jahre sind oft davon gepragt dass Ordensmitglieder versuchten die Kranzchen zu unterwandern und zu sprengen was ihnen nur teilweise gelang Im Jahr 1795 stiftete sich ausserdem noch ein halberstadtisches Kranzchen Da auch die Behorden versuchten die Orden zu unterdrucken duldeten sie die Kranzchen zunachst da sie ihnen dabei behilflich waren Dies ging soweit dass Professoren offentliche Kommerse der Kranzchen besuchten 4 und Vertreter der Marchia 1794 sogar nach Berlin reisten um mit dem Kultusminister uber das bevorstehende Universitatsjubilaum zu beraten 2 Nachdem die Orden weitestgehend zuruckgedrangt waren begannen die Behorden auch die Kranzchen zu verfolgen und es erging am 8 Marz 1796 ein erstes Verbot weshalb sich alle Kranzchen am 31 Marz 1796 auflosten Die meisten rekonstituierten aber schon wenige Monate spater 5 Kartellpunkte der Kranzchen um 1800 Bearbeiten Ein historisch wertvolles Dokument ist uns mit den leider undatierten Kartellpunkten der Hallenser Kranzchen uberliefert Da Sudpreussen das erst 1793 aus Teilen Grosspolens gebildet worden war als Rekrutierungsgebiet der Schlesier genannt wird und sowohl die Kranzchen der Magdeburger und Halberstadter noch erwahnt werden legte Friedrich Wilhelm Konig den Entstehungszeitraum auf 1793 1802 fest 6 Anhand der Erwahnung der Halberstadter die erst 1795 gestiftet wurden hatte er den Zeitraum schon weiter eingrenzen konnen Dies tat nach ihm Wilhelm Fabricius der aufgrund der Annahme die Magdeburger hatten erst 1799 angefangen Sachsen in ihre Reihen aufzunehmen den Zeitraum auf 1799 1801 einengte 7 Da die Aufnahme von Sachsen bei den Magdeburger aber nachweislich schon mindestens seit Februar 1796 erfolgte verwarf Erich Bauer diese Einschatzung und vermutete das in Stammbucheintragen zu findende Datum vom 12 Mai 1799 sei das Entstehungsdatum der Kartellpunkte 8 Allerdings kann auch diese Datierung nicht korrekt sein da ihm entgangen ist dass das markische Kranzchen erst Anfang September 1799 rekonstituiert wurde und daher im Mai 1799 wohl kaum Erwahnung in den Kartellpunkten gefunden hatte Da andererseits die Halberstadter und Westfalen erwahnt sind und letztere noch vor Stiftung der Halberstadter 21 Mai 1795 im Marz 1795 suspendiert hatten kommt nur ein Zeitraum fur die Entstehung der Kartellpunkte in Betracht Sie mussen zwischen der Rekonstitution der Marker am 5 September 1799 und dem am 3 November 1801 veroffentlichten Aufruf zur Selbstanzeige der Kranzchen entstanden sein Eine genauere Datierung muss weiteren Erkenntnissen vorbehalten bleiben In den Kartellpunkten sicherten sich die Kranzchen gegenseitige Unterstutzung zu und teilten die Kantone unter sich auf Damit wurde jedem Kranzchen ein bestimmtes Gebiet zugeordnet aus dem es Nachwuchs rekrutieren konnte wobei der Geburtsort massgeblich war Ausserdem enthalten die Kartellpunkte Bestimmungen uber die Beilegung von Streitigkeiten und die Ausfuhrung von Partien und Duellen Verbot Duell bei Reideburg und Auflosung der Universitat Bearbeiten nbsp Silhouette des Sachsen Kahmann der am Duell bei Reideburg beteiligt warZum Jahrhundertwechsel veranstalteten die Kranzchen am 31 Dezember 1800 einen Fackelzug durch die Stadt 6 In Halle verkehrten sie um diese Zeit hauptsachlich in der Egge dem Lokal des Gartners Krause vor dem Steinthor und dem Barthschen Weinberg Partien fanden im Gasthaus des Zacharias Schmidt in Reideburg auf der Dolauer Heide im Wald bei Liebenau und in Bollberg statt 9 Einige Monate spater am 3 November 1801 wurde ein Publikandum veroffentlicht in dem die Kranzchen aufgefordert wurden sich beim Senat selbst anzuzeigen Gleichzeitig wurde ihnen darin Straffreiheit bei gleichzeitiger Selbstauflosung in Aussicht gestellt Alle bestehenden Kranzchen Westfalen Halberstadter Magdeburger Schlesier Marker und Pommern kamen dem Aufruf nach und meldeten die Anzahl ihrer Mitglieder Daraufhin erging am 26 Januar 1802 ein offizielles Verbot der Kranzchen 10 Sie blieben allerdings nicht lange suspendiert sondern haben praktisch einfach fortbestanden so dass das neuerliche Verbot genauso wirkungslos blieb wie schon fruhere Versuche die Kranzchen zu unterdrucken In der Folgezeit vereinigten sich die Magdeburger und Halberstadter die schon fruher zusammenhingen und zahlenmassig am schwachsten waren am 21 Juni 1802 zur Saxonia 11 Dass das Verbot von den Studenten nicht beachtet wurde blieb auch den Behorden nicht lange verborgen nachdem das Fortbestehen der Kranzchen nach dem Duell bei Reideburg offenkundig wurde Im Jahr 1801 waren einige Hallenser Studenten zu Gast in Leipzig gewesen wo sie von Leipziger Studenten in ihrer Unterkunft bedrangt und beschimpft wurden Daraufhin verhangte die Hallenser Studentenschaft uber die Leipziger den Verschiss Im Jahr 1803 kam es zu Verhandlungen zwischen den beiden Studentenschaften und man einige sich darauf die Sache mit sechs Partien am 13 Marz 1803 bei Reideburg zu bereinigen Als erstes fochten der Pommer Gibson und der Sachse Kahmann die ihren Leipziger Gegenpaukanten jeweils verwundeten Als drittes trat der Marker Oppen an der aufgrund eines Schmisses im Gesicht abgefuhrt werden musste nbsp Westfalische sachsische und schlesische Burschentracht in Halle um 1805In der vierten Partie wurde der Westfale Wiedenhoff von seinem Gegenpaukanten derart schwer verwundet dass er kurz darauf seinen Verletzungen erlag 12 Nun wurde mit aller Harte gegen die Kranzchen vorgegangen und die an den Partien Beteiligten wurden jeweils zu zehn Jahren Festungshaft verurteilt von denen ihnen spater sieben erlassen wurden 13 In der Folge des Duells losten sich die Kranzchen wohl offiziell auf bestanden aber wie schon zuvor im Geheimen weiter Schon am 10 September 1803 unterzeichneten sie einen neuen Comment 14 In der folgenden Zeit wird es etwas ruhiger um die Kranzchen da auch die Universitatsbehorden akzeptiert hatten dass sie nicht vollig auszurotten waren Die Tagebucher Eichendorffs und seine Beschreibungen des Burschenlebens und der Burschentracht in Halle sind fur diese Zeit eine wichtige Quelle 15 Am 17 Oktober 1806 wurde Halle von den Franzosen erobert und Napoleon liess die Universitat schon zwei Tage spater aufheben Somit kam auch das korporative Leben in Halle zum Erliegen Oelze scher Skandal 1810 Bearbeiten Nach der Wiedereroffnung der Universitat Ostern 1808 sind bald Saxonia und Guestphalia durch einen Briefwechsel mit Studenten der Universitat Helmstedt wieder nachweisbar Dort hatten sich zwei gleichnamige Kranzchen gebildet die sich nach kurzer Zeit aufgrund des behordlichen Drucks wieder auflosen mussten Deshalb schimpften die Hallenser diese in einem Brief elende Wichte woraufhin ihnen die Helmstedter dumme Jungen erwiderten Beide Parteien steckten sich daraufhin gegenseitig in Verruf Als die Universitat Helmstedt Ostern 1810 aufgelost wurde kamen zahlreiche Studenten von dort nach Halle um ihr Studium fortzusetzen Darunter war auch der Student Oelze der zuvor Angehoriger der sachsischen Landsmannschaft in Helmstedt gewesen war und als solcher noch im Verruf steckte Nachdem er von Guestphalia und Saxonia aufgefordert wurde sich ehrlich zu pauken ging er zunachst mit dem Westfalensenior los erhielt aber schon im ersten Gang Prugel Er bot Satisfaktion an die die Gegenseite jedoch verweigerte Als er die Partie 14 Tage spater fortsetzen sollte weigerte er sich und wurde daraufhin mit allen die mit ihm verkehrten in Verschiss gesteckt 16 Da einige Studenten zu Oelze hielten und sich nicht der Gerichtsbarkeit der Kranzchen unterwarfen kam es in der Folgezeit immer wieder zu offentlichen Schlagereien zwischen den beiden Gruppen Schliesslich machte Oelze am 18 Juli 1810 Anzeige von den Vorfallen und es kam zu Untersuchungen gegen die Kranzchen in deren Folge Saxonia kurzzeitig suspendieren musste aber schon ab dem 28 August 1810 wieder in Erscheinung trat Aus der Gruppe nichtkorporierter Studenten um Oelze bildete sich bald eine Verbindung mit dem Namen Res Publica und den Farben schwarz rot gold Sie wurde von der Partei um die Kranzchen Sulphuria oder Schwefelbande genannt Im Gegenzug versahen diese die Kranzianer mit dem Begriff Pechhengste 17 Durch den Weggang zahlreicher ehemaliger Helmstedter Studenten schwand die Zahl der Schwefelbande und nach einigen heftigen Duellen und Prugeleien zwischen den beiden Gruppen wurde Frieden geschlossen und die Res Publica loste sich auf Aus ihren Resten rekonstituierten sich Marchia und Pomerania ausserdem stiftete sich eine Borussia In Halle bestanden also fortan funf Kranzchen 18 Auflosung der Universitat 1813 und Stiftung der Teutonia Bearbeiten Ostern 1813 wurde die Universitat abermals aufgehoben wofur diesmal die Befreiungskriege der Grund waren Die Angehorigen der Marchia und vier Pommern hatten sich bereits am 13 Februar 1813 auf den Weg nach Breslau gemacht um sich dem Lutzower Freikorps anzuschliessen Sie waren schon fruhzeitig in Kontakt zu Friedrich Ludwig Jahn geraten der zuvor drei Berliner Studenten nach Halle geschickt hatte um die Stimmung fur ein nach seinen Planen zu errichtendes Freikorps zu ergrunden Das studentische Leben kam abermals vollig zum Erliegen und so suspendierten nach Marchia auch die ubrigen vier Kranzchen nbsp Tasse mit Bundeszeichen der Teutonia von 1814Nachdem am 27 November 1813 die Universitat feierlich wiedereroffnet wurde und einige Studenten an diese zuruckkehrten schlossen sich die ehemaligen Angehorigen der Hallenser Kranzchen beseelt vom vereinten Kampf gegen Napoleon in der am 11 Januar 1814 gestifteten Teutonia zusammen Sie hatte die Farben schwarz weiss und die Wahlspruche Ewigkeit geschwornen Eiden sowie Ehre Freiheit Vaterland Sie war damit ein Vorlaufer der am 12 Juni 1815 gegrundeten Urburschenschaft in Jena Dass sie dennoch nicht voll der burschenschaftlichen Linie folgte wird allerdings dadurch deutlich dass sie noch nach der Grundung der Urburschenschaft in Jena am 7 September 1815 einen Garantievertrag mit Lusatia Leipzig schloss 19 Die Angehorigen der Teutonia verstanden sich als einzige Vertreter der Studentenschaft und dieser Anspruch gipfelte auch darin andere Studenten zu zuchtigen wenn sie nicht den moralischen Massstaben an die sich oft selbst nicht gehalten wurde genugten So bearbeiteten Angehorige der Teutonia einen Studenten 1817 mit der Hetzpeitsche weil er sich mit dem Verkauf von Literatur seinen Wechsel aufbesserte Die anschliessende Untersuchung der Behorden fuhrte im Marz 1817 zum Verbot der Teutonia die aber im Geheimen noch bis 14 Februar 1819 fortbestand An diesem Tag beschloss sie ihre Selbstauflosung 20 Der Senioren Convent ab 1819 Bearbeiten Grundung des SC Bearbeiten nbsp nbsp Der Hallenser SC Comment von 1820 Erste und letzte Seite Nachdem sich zwei Tage zuvor erneut eine Pomerania aufgetan hatte grundeten sich schon am selben Tag erneut eine Guestphalia und eine Marchia Guestphalia und Pomerania schlossen schon am 15 Februar einen Kartellvertrag dem Marchia wenige Tage spater beitrat Noch im selben Jahr wird kurzzeitig eine Palatina in den Senioren Convent aufgenommen und im folgenden Jahr stiftete sich eine Neomarchia die sich kurz darauf in Thuringia umbenannte 21 In Folge einer Schlagerei zwischen Halloren und Studenten am 25 Mai 1820 kam es zu Untersuchungen seitens der Behorden woraufhin der SC am 20 Juni 1820 die Selbstauflosung erklarte 22 Jetzt war es Saxonia die sich als erste am 14 November 1820 erneut stiftete Ihr folgten mit wenigen Tagen Abstand Marchia Pomerania und Thuringia Diese vier nun bestehenden Kranzchen schlossen wenige Tage spater einen noch heute erhaltenen SC Comment in dem Saxonia als alteste Landsmannschaft anerkannt wird 23 Am 4 Marz 1821 beschlossen die SC zu Jena Halle und Leipzig die Einrichtung eines Allgemeinen Senioren Convents ASC der bis 1842 jahrlich an unterschiedlichen Orten im Geheimen tagte und als Vorlaufer der Kosener Senioren Convents Verbandes gilt 24 Auszug nach der Broyhahnschenke 1822 und Streitigkeiten Bearbeiten Die Jahre ab 1819 waren von scharfer Verfolgung durch die Behorden gepragt nachdem der Regierungskommissar von Witzleben nach Halle entsandt wurde und den burschen und landsmannschaftlichen Umtrieben ein Ende setzen wollte Unter ihm kam es immer wieder zu willkurlichen Verhaftungen einzelner Studenten Unter diesem Eindruck verstandigten sich die Landsmannschaften mit der Burschenschaft und schmissen mit Steinen die Fenster der Wohnung von Witzlebens ein Dieser liess umgehend eine grosse Anzahl Studenten verhaften und nachdem die Forderung nach Freilassung derselben von Seiten der Studenten unerhort blieb beschlossen diese die Universitat in Verschiss zu stecken und Halle zu verlassen Am 7 Februar 1822 kam es unter Beteiligung von mehr als der Halfte der Studenten zu einem biblisch parodierenden Auszug der Studenten nach der Broyhahnschenke bei Ammendorf wovon eine Chronik erhalten ist Nachdem sich die Studenten in der Schenke verschanzt hatten und sich weigerten ihre Studien wieder aufzunehmen schickte die Universitat Unterhandler die mit den Studenten eine Einigung erzielen sollten Nachdem den Forderungen der Studenten weitestgehend nachgegeben wurde zogen die Studenten wieder nach Halle und steckten dort diejenigen in Verschiss die sich am Auszug nicht beteiligt hatten 25 Im Jahr 1823 kommt es erstmals zu einer Spaltung des SC nachdem der Sachse Sprengel am 8 Februar im angetrunkenen Zustand im Bierlokal Zur Schleuse geaussert hatte Saxonia hatte sich immer am besten gepaukt Zwei anwesende Pommern kontrahierten Sprengel noch am selben Abend und Pomerania beschloss ihm eine Pro Patria Suite zu sturzen sollte er seine Ausserung nicht zurucknehmen Saxonia erklarte daraufhin am 15 Februar dass Sprengel nicht deprezieren werde und sturzte Marchia Pomerania und Thuringia jeweils eine PP Diese wiesen die gesturzten Suiten als unbegrundet zuruck und verhangten uber Saxonia den Verschiss Durch Vermittlung der SC zu Jena und Leipzig konnte die Spaltung bald uberwunden werden Wohl infolgedessen traten einige Mitglieder der Saxonia aus und stifteten am 2 Marz das Corps Sileso Borussia Im folgenden Jahr kam das korporative Leben in Halle durch die Unterdruckung der Behorden ganzlich zum Erliegen und zwischen dem 17 Februar und 1 Oktober 1824 fanden keine SC Sitzung statt Dies hatte wiederum zur Folge dass die Studentenschaft untereinander enger zusammenruckte Als ab dem 1 Oktober mit Pomerania und Sileso Borussia wieder ein SC bestand am 15 Dezember Marchia dazukam und sich bald darauf seit 1820 erstmals am 3 Februar 1825 eine Guestphalia wieder zum SC gesellte war das Verhaltnis zur ortlichen Burschenschaft ein friedliches 26 Schlagerei mit Handwerksgesellen 1826 und Schattendasein Bearbeiten nbsp Gasthaus zum PflugAm 4 August 1826 fand im Nachgang zum Geburtstag Friedrich Wilhelms III ein Tanzvergnugen in Diemitz statt Wahrenddessen kam es zu einer wilden Schlagerei zwischen Studenten und Handwerksgesellen bei der die wenigen Studenten bald unterlagen In Halle verbreitete sich diese Nachricht und der Ruf Burschen heraus liess zahlreiche Studenten nach Diemitz eilen um ihre Kommilitonen zu unterstutzen Dabei wurde das Gasthaus bis auf die Mauern zerstort Wie schon zuvor erfolgten auch nach diesem Vorfall strengste Untersuchungen und neben zahlreichen leichteren Strafen wurden viele Studenten relegiert und konsiliiert 27 Da Sileso Borussia im Nachgang keines ihrer Mitglieder benennen konnte welches dem Ruf Burschen heraus gefolgt war steckte der SC das Corps am 28 November 1826 in den Verschiss der erst Anfang 1827 wieder aufgehoben wurde 28 Nachdem der Regierungsrat von Witzleben sein Amt im April 1828 niedergelegt hatte hofften die Studenten auf ruhigere Zeiten Allerdings verfolgte der auf Witzleben folgende Kriminaldirektor Schulze einen ebenso harten Kurs weshalb die Corps vermieden irgendwie offentlich in Erscheinung zu treten Beim Jahreswechsel 1830 1831 kam es nach der Verhaftung des Pommern Gibson am Neujahrstag zu einer offentlichen Befreiungsaktion in Folge derer der Regierungsbevollmachtigte Delbruck nach Halle entsandt wurde um den Verbindungen endgultig den Gar aus zu machen Am 8 Februar mussten samtliche Studenten welche unter dem Verdacht standen einer Verbindung anzugehoren oder nahezustehen ihrer Zugehorigkeit offentlich abschworen und Paukmaterial bei den Behorden abliefern Schon am folgenden Tag beschlossen der SC und die Burschenschaft gemeinsam dass der tags zuvor geleistete Eid fur sie nicht bindend sei 29 Dennoch fristeten die Corps in den folgenden Jahren die von zahlreichen Suspensionen und Rekonstitutionen gepragt waren nicht mehr als ein Schattendasein In diese Zeit fallt auch die Existenz mehrerer kurzlebiger Corps wie Rhenania Thuringo Guestphalia Neoborussia und einer weiteren Borussia Ende der 1830er bildete sich eine Gruppe Studenten die im Gasthaus zum Pfluge kneipten und Kannibalen genannt wurden Aus dieser Gruppe entstanden 1838 erneut eine Guestphalia und eine Marchia 30 Ruhigere Zeiten brachen erst an als Friedrich Wilhelm IV am 10 August 1840 eine Amnestie erliess die es auch zahlreichen relegierten Studenten ermoglichte ihre Studien abzuschliessen Von nun an waren zumindest die Corps keiner grosseren Verfolgung mehr ausgesetzt und die Behorden konzentrierten sich nur noch auf die politischen Burschenschaften 31 Spaltungen Progress und Verbandsgrundung Bearbeiten Anfang des Wintersemesters 1843 44 trat erneut eine Spaltung des SC zwischen Borussia und Marchia einerseits und Saxonia und Guestphalia andererseits ein Der Grund fur die Spaltung konnte bisher nicht ermittelt werden Beide Seiten verstarkten sich und so rezipierten Saxonia und Guestphalia eine 1843 neugestiftete Pomerania und Borussia und Marchia eine 1844 gestiftete Thuringia Die Grunde der Spaltung konnen nicht allzu gravierend gewesen sein denn man verbat sich die Einmischung anderer SC und vereinigte sich schon am 11 Juni 1844 wieder zu einem gemeinsamen SC der nun in der Altersreihenfolge aus Saxonia Borussia 1836 Marchia 1838 Guestphalia 1840 Pomerania 1843 und Thuringia 1844 bestand 32 1844 konstituierte sich unter Einbeziehung von Nichtkorporierten ein Allgemeiner Convent AC der die Bildung von neuen Kranzchen mit progressistischer Ausrichtung forcierte 33 Als der Allgemeine Convent den relativen Duellzwang einfuhrte der es dem Beleidigten uberliess ob er sich mit der Waffe oder durch ein Ehrengericht Satisfaktion verschaffen wollte kam es 1846 erneut zu einer Spaltung des Hallenser SC Die konservativen Corps Marchia Guestphalia und Thuringia standen zur unbedingten Satisfaktion verliessen den AC und bildeten einen eigenen Senioren Convent Borussia und Pomerania blieben mit den Kranzchen der Altmarker und Franken im AC Die 1802 erstmals aufgetretene und spater wiederholt suspendierte Saxonia rekonstituierte 1848 und stellte sich zunachst ebenfalls auf die Seite des Progresses veranlasste aber am 30 Oktober 1848 die Auflosung des AC Pomerania hatte schon vorher die Seiten gewechselt und Thuringia hatte sich aufgelost Die Spaltung des SC bestand dennoch zunachst fort den Corps Marchia Pomerania und Guestphalia standen die progressistischen Corps Borussia Palaiomarchia Saxonia sowie die 1848 aus einem Kranzchen der Naumburger hervorgegangene Cheruscia und der aus dem Kranzchen der Franken hervorgegangenen Franconia gegenuber Am 4 Dezember 1848 steckten sich beide Parteien gegenseitig in Verruf Im Juli 1849 kam es zu Verhandlungen zwischen beiden Seiten Nachdem Borussia sich schon am 5 November 1849 dem alten SC angeschlossen hatte folgte Saxonia am 18 Januar 1850 Cheruscia und Franconia losten sich auf Palaiomarchia wurde als letztes Corps der Spaltungsperiode am 7 Dezember 1850 in den SC rezipiert 34 nbsp Der Kosener Senioren Convents Verband im Jahr 1859In die Zeit der Spaltung fiel auch die Grundung des Kosener Senioren Convents Verbandes Da der konservative SC um Marchia Guestphalia und Pomerania von den SC zu Jena Leipzig und Berlin als der rechtmassige angesehen wurde hatte er im Gegensatz zum progressistischen SC der nur einen beratenden Sitz hatte den entscheidenden Sitz inne 35 Bad Kosen mit dem mutigen Ritter und der Rudelsburg die zuvor schon oft Treffpunkt des ASC zwischen Jena Leipzig und Halle gewesen war wurden als standiger Treffpunkt der SC festgelegt Nach der uberwundenen Spaltung und der Verbandsgrundung brachen fur die Corps des SC ruhigere Zeiten an 1853 fuhrte der SC den Bestimmzettel 36 anstelle der vorher ublichen Kontrahagen ein und gestattete 1859 die Nutzung der Paukbrille 37 Wahrend der Feierlichkeiten anlasslich der 50 jahrigen Vereinigung der Universitaten Halle und Wittenberg kam es zu Streitigkeiten zwischen dem Festzug und Angehorigen des SC infolgedessen die drei damals bestehenden Corps verboten wurde Das Verbot bestand bis ins Wintersemester 1867 68 weshalb die Corps in dieser Zeit mit Mutzen aus grauer Sackleinwand paradierten 38 Erweiterung des SC und Hauserkauf Bearbeiten nbsp Kramers Restaurant SC Pauklokal in den 1920er Jahren InnenansichtDas Aufkommen anderer Korporationsformen und die Emanzipation der Freistudentenschaft nach 1860 reduzierten die Funktion der Corps und des Senioren Convents auf interne Belange Schon 1864 hatte Saxonia erneut suspendieren mussen und die folgenden Einigungskriege hatten den Bestand des SC weiter geschwacht Guestphalia musste 1870 1874 kurzzeitig suspendieren Marchia war 1866 eingegangen So kam es dem SC recht dass sich einige Verbindungen in ihrer Ausrichtung zu Corps entwickelt hatten und Anschluss an den SC suchten Den Anfang machte die ehemalige Progressverbindung Normannia die sich 1876 dem SC anschloss Ihr folgten 1877 eine neue Pomerania und Salingia 1878 Teutonia und zuletzt 1897 Neoborussia Durch diese Beitritte konnte der SC seinen Bestand vergrossern und halten Ab Ende der 1880er begannen auch die Hallenser Corps uber eigene Hauser nachzudenken um sich aus den bis dahin gepflegten Pumpverhaltnissen mit unterschiedlichen Kneipen zu befreien Als erstes bezog Borussia 1887 ein eigenes Heim ihr folgten bis 1913 Guestphalia 1888 Palaiomarchia 1890 Teutonia 1891 und Neoborussia 1913 Saxonia hatte 1891 erneut rekonstituiert hielt sich aber nur bis 1896 und suspendierte dann endgultig Normannia hatte den Hauskauf zwar schon beschlossen da sie aber 1899 suspendieren musste wurde er erst nach der erfolgten Rekonstitution 1921 verwirklicht Wahrend des Ersten Weltkriegs ruhte die Aktivitat bei den meisten Corps deren Mitglieder sich in den anschliessenden Marzkampfen in Mitteldeutschland beteiligten Die Corpsstudenten Heinrich Vathje Robert Drum Richard Ludecke und Rudolf Schwenke fielen in ihrem Verlauf 39 40 Zeit des Nationalsozialismus und Neuanfang in Westdeutschland Bearbeiten nbsp Vollwappen des Corps Saxonia KonstanzDie Gleichschaltung im egalitaren Nationalsozialismus brachte das Ende der Corps und damit des Hallenser SC Bis Ende Oktober 1935 hatten alle Corps suspendiert und an ihre Stelle trat ab Oktober 1938 die Kameradschaft Gustav Nachtigal im NSDStB die auf dem Haus der Palaiomarchia untergebracht war Ihr traten etwa 50 60 der Alten Herren aller Hallenser Corps bei Ausser Palaiomarchia nahm kein Altherrenvorstand besonderen Einfluss auf die Kameradschaft die sich ab 1942 moglicherweise unter Einfluss der Kameradschaft Markgraf von Meissen in Leipzig zum Korporationswesen hin entwickelte Sie wurde 1944 wegen Desinteresses aufgelost 41 Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten in Westdeutschland die meisten Corps am alten Ort wiedererstehen Das war den Verbindungen aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches und aus Mitteldeutschland versagt Deshalb kamen Vertreter der sechs bis 1935 bestehenden Hallenser Corps am 22 Oktober 1949 in Hannover zusammen Sie beschlossen den Hallenser SC auch im westdeutschen Exil fortzufuhren und am Wiederaufbau des KSCV und Verbandes Alter Corpsstudenten mitzuwirken Zur beabsichtigten Rekonstitution des SC mit Sitz in Hannover kam es allerdings nicht Auch wurde der Gedanke angeregt ein gemeinsames Nachfolgecorps zu stiften und hierbei auf den Namen eines der beiden altsuspendierten Corps Marchia oder Saxonia zuruckzugreifen Palaiomarchia rekonstituierte allerdings im Dezember 1949 mit dem Collegium Albertinum in Kiel Guestphalia Borussia Teutonia und Neoborussia schlossen sich allerdings zum angedachten Nachfolgecorps Saxonia Frankfurt am Main zusammen der auch die letzten noch lebenden Alten Herren der alten Saxonia Halle beitraten Sie gaben daruber hinaus ihr Einverstandnis dass die neue Saxonia sich auf die alte Saxonia Halle berufen durfe 42 Normannia an der Neugrundung nicht beteiligt rekonstituierte 1951 im Erlanger Senioren Convent Borussia und Guestphalia scherten spater aus der Gemeinschaftsgrundung aus und Borussia rekonstituierte im SC zu Mainz 1955 Guestphalia im SC zu Munster 1958 Ruckkehr nach Halle Bearbeiten Nach dem Mauerfall im November 1989 und der darauffolgenden deutschen Wiedervereinigung war es auch den vertriebenen Corps wieder moglich in ihre alte Universitatsstadt zuruckzukehren Mit der Rekonstitution der Palaiomarchia in Halle am 4 Mai 1991 wurde der Hallenser SC wiederhergestellt Im November 1991 kehrte auch Borussia nach Halle zuruck Mit der Verlegung der Guestphalia besteht der Hallenser SC seit 2006 wieder aus drei Corps Normannia hat ihren Sitz weiterhin in Giessen Das Nachfolgecorps Teutonias und Neoborussias war von 1972 bis 1984 suspendiert und ist seitdem in Konstanz ansassig Corps im Hallenser Senioren Convent BearbeitenAskano Thuringia Bearbeiten Askano Thuringia entstand durch Namensvorsatz am 21 Juli 1828 aus der Thuringia II da zahlreiche anhaltinische Landesangehorige aufgenommen worden waren Wenig spater zwischen 1829 und 1830 kehrte man wieder zum alten Namen zuruck Borussia I Bearbeiten Borussia I entstand im Sommersemester 1811 aus der Res Publica die sich im Zuge des Oelzeschen Skandals gebildet hatte und trug die Farben schwarz weiss Sie musste Ostern 1813 aufgrund der Auflosung der Universitat suspendieren Borussia wurde nicht rekonstituiert und es ist bisher sonst nichts uber sie bekannt geworden Im Anschluss an die Befreiungskriege schlossen sich die ruckkehrenden Mitglieder der am 11 Januar 1814 im urburschenschaftlichen Sinn gestifteten Teutonia an Borussia II Bearbeiten Um 1833 34 wurde eine Borussia II mit den Farben schwarz weiss schwarz und dem Wahlspruch Virtus bonorum corona gestiftet Sie anderte im Sommersemester 1835 ihren Namen zu Neoborussia I Borussia III Bearbeiten Hauptartikel Corps Borussia Halle Cheruscia Bearbeiten Am 8 Marz 1847 stiftete sich das Kranzchen der Naumburger welches drei Tage spater am 11 Marz in den AC aufgenommen wurde Am 28 Juli 1848 anderte das Kranzchen seinen Namen zu Cheruscia und wurde mit den Farben schwarz weiss blau in den progressistischen Teil des damals gespaltenen SC rezipiert In der Zeit um 1849 50 musste Cheruscia suspendieren und ist nie rekonstituiert worden Franconia Bearbeiten Wohl Ende 1844 bildete sich das Kranzchen Lapponia und meldete sich 1845 dem SC Am 25 Januar 1846 hielten die Mitglieder auf Einladung des Verwalters ein Gelage auf dem Gut Schwaetz ab welches auch den Behorden nicht unbekannt blieb Vielleicht auch deshalb anderten sie noch vor August 1846 den Namen zu Franconia Nachdem eine Aufforderung des progressistischen Teils des damals gespaltenen SC vom 31 Juli 1848 sich diesem anzuschliessen noch abschlagig behandelt wurde erklarte sich Franconia wenig spater zum Corps und wurde am 21 Februar 1849 in eben diesen SC rezipiert Aus Mitgliedermangel musste Franconia am 9 Juni 1850 die Suspension erklaren und wurde nie rekonstituiert Die Farben waren grun weiss rot der Wahlspruch Fama virtutis comes Guestphalia Bearbeiten Hauptartikel Corps Guestphalia Halle Halberstadensia Bearbeiten Nachdem Halberstadter Studenten zuvor im Kranzchen der Magdeburger aufgenommen wurden stifteten diese am 21 Mai 1795 ein eigenes Kranzchen mit den Farben rot weiss Es wurde weniger als ein Jahr spater im Marz 1796 verboten und musste sich am 31 Marz kurzzeitig auflosen In den Kartellpunkten der Hallenschen Kranzchen werden Halberstadensia die Rekrutierungsgebiete Halberstadt Quedlinburg Wernigerode Hohenstein Braunschweig Hildesheim Muhlhausen Nordhausen und Goslar zugesprochen Nach der 1801 in Aussicht gestellten Amnestie bei freiwilliger Selbstanzeige meldeten die Halberstadter den Behorden 20 Mitglieder und wurden am 26 Januar 1802 wie alle Kranzchen verboten Kurz darauf vereinigten sie sich am 21 Juni 1802 mit den Magdeburgern zu ersten hallenser Saxonia Magdeburgia Bearbeiten Das magdeburgische Kranzchen wurde am 7 Juni 1792 gestiftet trug die Farben grun weiss und nahm ab Weihnachten 1793 auch Studenten aus Halberstadt auf Dies anderte sich ab Februar 1795 Statt Halberstadter Studenten die im Mai 1795 ein eigenes Kranzchen stifteten wurden fortan auch Sachsen aufgenommen Wie alle Kranzchen wurde Magdeburgia im Marz 1796 verboten und musste am 31 Marz kurzzeitig suspendieren In den Kartellpunkten der Halleschen Kranzchen wurden Magdeburgia die Rekrutierungsgebiete Magdeburg Mansfeld Sachsen und der frankische Kreis zugesprochen Magdeburgia meldete den Behorden Ende 1801 33 Mitglieder bevor am 26 Januar 1802 erneut alle Kranzchen verboten wurden Im Anschluss vereinigte sich Magdeburgia am 21 Juni 1802 mit dem Kranzchen der Halberstadter zur ersten Hallenser Saxonia Der Wahlspruch der Magdeburger war Fide sed cui maxime vide Marchia I Marchia II Marchia III Bearbeiten Hauptartikel Corps Marchia Halle Neoborussia I Bearbeiten Neoborussia I entstand im Sommersemester 1835 durch Namensanderung der Borussia II Sie hatte die Farben schwarz weiss rosa und musst noch im selben Jahr suspendieren Weiteres ist bisher nicht bekannt geworden Neoborussia II Bearbeiten Hauptartikel Corps Neoborussia Halle Neomarchia Bearbeiten Am 7 Marz 1820 spalteten sich einige Mitglieder der Marchia II ab und stifteten eine Neomarchia mit den Farben rot weiss dunkelgrun und dem Wahlspruch Succurrere cadenti die am 9 Mai 1820 in den SC rezipiert wurde Bald darauf anderte man am 7 Juni 1820 den Namen in Thuringia I Normannia Bearbeiten Hauptartikel Corps Normannia Halle Palaiomarchia Bearbeiten Hauptartikel Corps Palaiomarchia Palatina Bearbeiten 1819 bildete sich eine Verbindung mit dem Namen Tuiskonia die um Aufnahme in den SC suchte Dieser lehnte jedoch deren Namen ab sodass sie ihn zunachst in Alemannia dann in Rugia und schliesslich in den vom SC akzeptierten Namen Palatina anderte Sie wurde am 27 Juli 1819 in den SC rezipiert loste sich jedoch schon am 26 September 1819 wieder auf Es wird vermutet dass es sich hierbei wohl um einen Versuch der Burschenschaft handelte den SC zu sprengen der jedoch nach kurzer Zeit aufgegeben wurde Hierfur sprachen auch die zunachst gewahlten Namen und die Farben der Palatina welche mit schwarz rot gold angegeben werden Pomerania I Bearbeiten Pomerania I wurde am 9 September 1791 gestiftet und trug die Farben hellblau weiss Nach dem am 8 Marz 1796 ergangenen Verbot aller Kranzchen wurde Pomerania wie die ubrigen am 31 Marz aufgelost rekonstituierte aber schon weniger als drei Monate spater am 18 Juni Nachdem am 3 November 1801 eine Amnestie bei Selbstanzeige angekundigt wurde meldete Pomerania 41 Mitglieder und wurde am 26 Januar 1802 wie alle anderen Kranzchen verboten rekonstituierte allerdings erneut wenige Monate spater Am 13 Marz 1803 beteiligte sie sich am Duell bei Reideburg bei dem ihr Senior Gibson die erste Partie focht und seinen Leipziger Gegenpaukanten verwundete Wie alle Kranzchen suspendierte Pomerania nachdem die Universitat am 19 Oktober 1806 durch Napoleon aufgelost wurde Pomerania wurde wie Marchia I erst im Sommer 1811 durch Mitglieder der Res Publica siehe Borussia I rekonstituiert Als die Universitat Ostern 1813 im Zuge der Befreiungskriege erneut aufgelost wurde musste auch Pomerania wieder suspendieren Vier ihrer Mitglieder waren schon zuvor am 13 Februar mit den Angehorigen der Marchia zu Fuss nach Breslau geeilt um sich dem dort gebildeten Lutzower Freicorps anzuschliessen Im Anschluss an die Befreiungskriege schlossen sich die ruckkehrenden Mitglieder der am 11 Januar 1814 im urburschenschaftlichen Sinn gestifteten Teutonia an Pomerania II Bearbeiten Pomerania II wurde schon kurz vor der offiziellen Selbstauflosung der Hallenser Teutonia am 12 Februar 1819 mit den Farben blau weiss gestiftet und legte sich die Konstitution der Berliner Pomerania 1814 1818 zugrunde Wie die ubrigen Kranzchen musste auch Pomerania am 21 Juni 1820 aufgrund des behordlichen Drucks suspendieren und rekonstituierte am 16 November 1820 mit neuer Konstitution Als Wahlspruch wahlte man ubi patria ibi bene Am 30 Mai 1830 anderte man die Farben zu blau weiss blau mit silberner Perkussion Zu dieser zeit kneipte Pomerania beim Gastwirt Rose in Giebichenstein Eine Untersuchung Anfang 1834 ergab die Existenz der Pomerania und diese musste wohl in deren Folge suspendieren Pomerania III Bearbeiten Pomerania III wurde am 17 November 1843 mit den Farben hellblau weiss hellrot gestiftet und stand mit einer der fruheren Pomeranias in keinerlei Zusammenhang Sie wurde bald nach ihrer Stiftung in den damals gespaltenen SC um die progressistischen Corps Borussia und Marchia rezipiert Im Juli 1848 schlug sie sich auf die Seite der konservativen Corps Pomerania musste schon am 6 Juli 1851 suspendieren und wurde nicht wieder rekonstituiert Ihr Wahlspruch war Ubi patria ibi bene Pomerania IV Bearbeiten Als Verein am 11 November 1865 mit den Farben hellblau weiss schwarz gestiftet wurde Pomerania IV 1869 zunachst neue Landsmannschaft im damals neu gegrundeten Coburger LC Wenige Jahre spater schied Pomerania im Zuge des ersten sogenannten Corpskrachs aus dem LC aus und meldete sich zur Aufnahme beim SC In diesen wurde sie am 11 Dezember 1876 als renoncierendes Corps aufgenommen und am 26 April 1877 rezipiert Nach dem am 25 Juli 1878 gefassten Beschluss Pomerania musse erneut renoncieren musste diese am 2 Juli 1879 dem SC ihre Suspension melden Pomerania IV wurde spater als Landsmannschaft rekonstituiert und besteht heute als Fusion zwischen Pomerania Halle und Pomerania Aachen als Landsmannschaft in Aachen Sie beruft sich auf die alte Pomerania I und fuhrt als Stiftungsjahr 1792 Rhenania Bearbeiten Rhenania wurde am 25 Juni 1827 mit den rheinischen Farben blau weiss rot gestiftet musste jedoch schon am 22 Mai 1828 suspendieren Weiteres ist nicht von ihr erhalten geblieben Salingia Bearbeiten nbsp Pfeifenkopf mit Silhouettendarstellung der Salingia Halle von 1851Ihre Ursprunge nimmt das Corps Salingia Halle in der am 17 Dezember 1845 gestifteten Progressverbindung Salingia die lange Zeit der Burschenschaft zuneigte bis die Aktiven am 1 November 1877 entschieden Corps zu werden Ab dem 6 November 1877 renoncierte man beim SC in den man am 3 Dezember 1878 rezipiert wurde Wenige Jahre spater musste Salingia am 23 Februar 1882 aus Mitgliedermangel suspendieren Ein Rekonstitutionsversuch mit Unterstutzung von ehemaligen Aktiven des Weinheimer Corps Salingia Berlin vom 4 Juni 1930 wurde auf dem oKC 1931 nicht anerkannt weshalb Salingia daraufhin am 3 Juni 1931 ihre Tradition an das ehemals aus ihr entstandene Corps Neoborussia ubergab Die Farben waren schwarz rot weiss von unten der Wahlspruch Treu fest wahr Die damals nicht mit dem Ubertritt zum SC einverstandenen Alten Herren rekonstituierten Salingia 1896 zunachst als Verein deutscher Studenten und dann als Burschenschaft Diese besteht nach Fusion mit der Burschenschaft Rhenania Halle heute noch als Alte Hallesche Burschenschaft Rhenania Salingia in Dusseldorf Saxonia Bearbeiten Hauptartikel Corps Saxonia Halle Silesia Bearbeiten Das schlesische Kranzchen wurde im Winter 1791 92 gestiftet und gab sich am 12 Januar 1792 eigene Statuten welche am 30 Mai 1794 geringfugigen Anderungen unterworfen wurden Die Farben waren weiss blau Beim allgemeinen Verbot der Kranzchen 1796 loste sich auch Silesia am 31 Marz auf wurde aber wohl wie die ubrigen Kranzchen kurze Zeit spater rekonstituiert Nach dem Aufruf zur Selbstanzeige 1801 meldete Silesia 50 Mitglieder und wurde schliesslich wie alle Kranzchen am 26 Januar 1802 verboten jedoch kurz darauf rekonstituiert Da die ubrigen Kranzchen davon ausgingen Silesia sei der Grund fur die Untersuchungen gewesen wurde sie zunachst nicht wieder in das bestehende Kartell aufgenommen sondern konnte diesem erst am 11 September 1803 wieder beitreten Aus diesem Grund blieb auch eine Beteiligung der Silesia am Duell bei Reideburg aus Ihre Farben wechselten zwischen 1804 und 1806 zu rot schwarz weiss Als Napoleon die Universitat 1806 auflosen liess suspendierte auch Silesia und trat danach nicht wieder in Erscheinung Sileso Borussia Bearbeiten Aufgrund von Differenzen in Bezug auf die Stellung zum SC traten einige Mitglieder aus der Saxonia aus und stifteten am 24 Februar 1823 eine Sileso Borussia mit den Farben weiss schwarz rot weiss und dem Wahlspruch Beatus soli virtuti confidens Nach der erfolgten Renoncierung beim SC am 2 Marz wurde Sileso Borussia am 12 Marz 1823 in den SC rezipiert Als es 1826 zu einer Schlagerei zwischen Studenten und Handwerkern kam und Sileso Borussia im Anschluss keines ihrer Mitglieder nennen konnte welches dem Ruf Burschen heraus gefolgt war und sich an der Schlagerei beteiligt hatte wurde sie am 28 November in den Verruf gesteckt Ihre Wiederaufnahme fand am 14 Februar 1827 statt und kurz darauf anderte man den Namen am 22 Marz zu Thuringia II Teutonia Bearbeiten Hauptartikel Corps Teutonia Halle Thuringia I Bearbeiten Thuringia I entstand durch Namensanderung der Neomarchia am 7 Juni 1820 Ihre Farben waren dunkelgrun rot weiss und sie war der Grund dafur warum Saxonia Halle ihre Farben 1820 zu dunkelblau weiss hellblau von unten anderte Den Wahlspruch ubernahm man von Neomarchia Nach mehreren kurzen Suspensionen verliert sich Anfang 1824 die Spur dieser Thuringia Thuringia II Bearbeiten Thuringia II entstand durch Namensanderung der Sileso Borussia am 22 Marz 1827 Die Farben waren grun rot weiss Obwohl das Kantonsprinzip schon seit einigen Jahren aufgehoben war sah man sich am 21 Juli 1828 dazu genotigt den Namen zu Askano Thuringia zu andern nachdem man zahlreiche anhaltinische Landesangehorige aufgenommen hatte Diese Anderung wurde schon wenig spater zwischen 1829 und 1830 wieder ruckgangig gemacht Im November 1833 musste Thuringia schliesslich suspendieren und wurde nicht mehr rekonstituiert Thuringia III Bearbeiten Die Thuringia III wurde am 7 Marz 1843 mit den Farben schwarz weiss rot gestiftet und knapp ein Jahr spater am 11 Marz 1844 in den SC rezipiert Nach einer kurzzeitigen Suspension vom 25 Januar bis 15 Juli 1848 musste sie erneut am 20 November 1851 suspendieren Mitglieder des Corps Saxonia rekonstituierten Thuringia am 6 August 1855 mit umgekehrter Farbreihenfolge konnten sie aber nur bis zum 2 November halten Danach wurde Thuringia nicht mehr erneuert Thuringo Guestphalia Bearbeiten Das Corps Thuringo Guestphalia wurde am 3 August 1834 mit den Farben grun rosa schwarz und dem Wahlspruch Neminem time neminem laede gestiftet Es ist nichts weiteres bekannt ausser dass es schon im Laufe des Jahres 1835 suspendieren musste Siehe auch BearbeitenErloschene Corps ZeitfreiwilligenverbandLiteratur BearbeitenErich Bauer Eine Erinnerung an das Corps Marchia zu Halle 1811 1813 In Deutsche Corpszeitung 56 1955 S 50 51 Erich Bauer Die Kameradschaften In Einst und Jetzt Band 1 1956 S 5 40 Erich Bauer Joseph v Eichendorff als Student in Halle und Heidelberg Auszuge aus seinen Tagebuchern mit verbindendem Text und einem Nachwort der Schriftleitung In Einst und Jetzt Band 6 1961 S 5 23 Erich Bauer Das Corps Sileso Borussia zu Halle 24 2 1823 bis 22 3 1827 In Einst und Jetzt Band 7 1962 S 183 189 Erich Bauer Aus der Vorgeschichte der Saxonia zu Halle 1802 1896 Die Landsmannschaften der Halberstadter und Magdeburger 1792 1802 In Einst und Jetzt Band 10 1965 S 164 175 Erich Bauer Der Auszug der Halleschen Studenten am 7 2 1822 nach der Broyhahnschenke bei Ammendorf In Einst und Jetzt Band 13 1968 S 111 118 Erich Bauer Stiftungsfest und andere Lieder der Halleschen Landsmannschaften Magdeburgia Marchia und Pomerania vor 1810 In Einst und Jetzt Band 16 1971 S 25 30 Ernst Biesalski Fide sed cui vide im alten Halle Ein Beitrag zur Geschichte der dortigen Saxonia von 1802 In Einst und Jetzt Band 4 1959 S 172 187 Wilhelm Bruchmuller Ein Propatriaskandal zwischen Leipziger und Hallenser Studenten aus dem Jahre 1803 und seine Untersuchungsergebnisse fur das damalige studentische Verbindungswesen in Leipzig In Studium Lipsiense Ehrengabe Karl Lamprecht dargebracht aus Anlass der Eroffnung des Koniglich Sachsischen Instituts fur Kultur und Universalgeschichte bei der Universitat Leipzig Berlin 1909 S 322 338 Constitution der Pomerania 1803 In Einst und Jetzt Sonderheft 1981 S 81 91 Alfred von Eberstein Geschichtlicher Ueberblick uber den Hallenser S C von 1836 1873 o O o J Wilhelm Fabricius Die Studentenorden des 18 Jahrhunderts und ihr Verhaltniss zu den gleichzeitigen Landsmannschaften Jena 1891 Wilhelm Fabricius Die Deutschen Corps Eine historische Darstellung der Entwicklung des studentischen Verbindungswesens in Deutschland bis 1815 der Corps bis zur Gegenwart zweite umgearbeitete und vermehrte Auflage Frankfurt am Main 1927 Max Flemming Geschichte der Hallischen Burschenschaft von 1814 1860 mit einer Ubersicht uber die studentischen Verbindungen von der Grundung der Universitat bis zum Entstehen der Burschenschaft Berlin 1933 Otto Flol Werner Hartwig Saxonia Halle In Sachsenblatt Corpszeitung der Saxonia zu Frankfurt M Nr 40 2 1964 S 19 23 Hanns Freydank Die Landsmannschaft der Schlesier an der Friedrichs Universitat In Thuringisch Sachsische Zeitschrift fur Geschichte und Kunst Band 18 Heft 1 Halle 1929 Hanns Freydank Die Bumsia Ein hallischer Bierstaat vor hundert Jahren In Freydank Hanns Halloren und Studenten Vier Geschichten aus Halle vor rund hundert Jahren Halle 1939 S 15 19 Gesetze der Saxonia 1802 In Einst und Jetzt Sonderheft 1981 S 91 102 Gesetze der Schlesischen Landsmannschaft vom 27 1 1792 In Einst und Jetzt Sonderheft 1981 S 103 112 Paulgerhard Gladen Der KSCV und seine SC In Rolf Joachim Baum Hrsg Wir wollen Manner wir wollen Taten Deutsche Corpsstudenten 1848 bis heute Berlin 1998 S 274 295 Hallenser SC Komment vom 12 Mai 1799 In 14 der altesten SC Komments vor 1820 In Einst und Jetzt Sonderheft 1967 S 9 16 Werner Hartwig Beitrag zur Geschichte unserer Saxonia I In Sachsenblatt Corpszeitung der Saxonia zu Frankfurt M Nr 26 2 1956 S 11 19 Werner Hartwig Beitrag zur Geschichte unserer Saxonia II In Sachsenblatt Corpszeitung der Saxonia zu Frankfurt M Nr 27 1 1957 S 12 16 Werner Hartwig Beitrag zur Geschichte unserer Saxonia III In Sachsenblatt Corpszeitung der Saxonia zu Frankfurt M Nr 42 2 1965 S 17 30 Hans Peter Hummer Stammbuch Karl Davidis Ein Beitrag zur Geschichte der Landsmannschaft Guestphalia III Halle 1828 1830 In Einst und Jetzt Band 48 2003 S 153 180 Herbert Kessler Orden und Landsmannschaften unter akademischer Gerichtsbarkeit In Einst und Jetzt Band 2 1957 S 53 70 Jurgen Kloosterhuis Burschencomment und Mensurverbot Quellen zur Geschichte des studentischen Fechtens an der Universitat zu Halle a Saale 1819 1927 In Einst und Jetzt Band 47 2002 S 137 166 Jurgen Kloosterhuis Generalmarsch Die Strassenschlacht zwischen Hallenser Korporationsstudenten und Arbeitern beim Rektoratswechsel 1862 In Einst und Jetzt Band 47 2002 S 167 173 Jurgen Kloosterhuis Vivant membra quodlibet Quellen zur Universitats Studenten und Korporationsgeschichte im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz unter besonderer Berucksichtigung der Universitaten Halle a S Breslau und Erlangen 1 Teil Burschenfreiheit und Staatsraison bis 1808 In Einst und Jetzt Band 56 2011 S 17 28 Jurgen Kloosterhuis Vivant membra quodlibet Quellen zur Universitats Studenten und Korporationsgeschichte im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz unter besonderer Berucksichtigung der Universitaten und Technischen Hochschulen Halle a S Breslau und Danzig 2 Teil Studenten zwischen Volk und Staat 1808 1934 In Einst und Jetzt Band 58 2013 S 159 556 Friedrich Wilhelm Konig Aus zwei Jahrhunderten Geschichte der Studentenschaft und des studentischen Korporationswesens auf der Universitat Halle Halle 1894 Thorsten Lehmann Die Hallenser Corps im Deutschen Reich Eine Untersuchung zum studentischen Verbindungswesen 1871 1918 Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte Band 10 Halle 2007 ISBN 978 3 89812 445 4 Ernst Meyer Camberg Quellen zur Geschichte der Hallenser Corps in den Jahren 1810 1813 In Einst und Jetzt Band 28 1983 S 47 55 Friedrich August Pietzsch Die Pommerschen Bunder auf der Universitat Halle 1765 1806 In Einst und Jetzt Band 12 1967 S 43 53 Karl Rosenbaum In memoriam In Dankbarkeit fur Leonhard Zander In Einst und Jetzt Band 2 1957 S 113 115 Aribert Schwenke Zeitfreiwilligen Verbande und Hallenser SC wahrend der Unruhen in den Jahren 1919 21 In Einst und Jetzt Band 31 1986 S 47 72 Karl Stukenbrock Die Grundung der Normannia zu Halle im Sturme des Progresses In Einst und Jetzt Band 2 1957 S 23 29 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hallenser Senioren Convent Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hallenser Senioren Convent Sachsen Anhalt Wiki Einzelnachweise Bearbeiten W Fabricius Die deutschen Corps S 79 80 a b F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 1 W Fabricius Studentenorden S 25 W Fabricius Die deutschen Corps S 183 184 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 128 129 a b F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 131 W Fabricius Die deutschen Corps S 182 E Bauer Aus der Vorgeschichte der Saxonia zu Halle 1802 1896 in Einst und Jetzt Band 10 1965 S 172 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 138 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 139 E Biesalski Fide sed cui vide S 176 W Fabricius Die deutschen Corps S 225 226 W Bruchmuller Ein Propatriaskandal S 329 E Biesalski Fide sed cui vide S 179 E Bauer Joseph v Eichendorff als Student in Halle und Heidelberg In Einst und Jetzt Band 6 1961 S 5 23 W Fabricius Die deutschen Corps S 227 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 152 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 153 E Bauer Einer Erinnerung an das Corps Marchia Halle In Deutsche Corpszeitung 56 1955 S 50 51 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 157 160 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 171 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 157 173 174 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 174 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 183 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 184 E Bauer Das Corps Sileso Borussia zu Halle In Einst und Jetzt Band 7 1962 S 183 189 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 189 E Bauer Das Corps Sileso Borussia zu Halle In Einst und Jetzt Band 7 1962 S 185 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 60 64 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 195 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 70 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 196 197 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 200 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 205 214 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 210 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 230 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 232 F W Konig Aus zwei Jahrhunderten S 81 Schwenke Aribert Zeitfreiwilligen Verbande und Hallenser SC In Einst und Jetzt Band 31 1981 S 47 72 Bilder der Gefallenen VfcG E Bauer Die Kameradschaften In Einst und Jetzt Band 1 1956 S 25 26 Hartwig Werner Beitrag zur Geschichte unserer Saxonia II in Sachsenblatt 27 1 1957 S 15 Kosener Senioren Convente Fruhere und heutige Senioren Convente Berlin Bonn Breslau Brunn Erlangen Frankfurt a O Freiburg Giessen Gottingen Graz Greifswald Halle Hamburg Heidelberg Innsbruck Jena Kiel Koln Konigsberg Leipzig Leoben Marburg Munchen Prag Rostock Strassburg Tharandt Tubingen Wien Wurzburg Heutige Senioren Convente mit einem Corps Augsburg Rhaetia Bochum Neoborussia Berlin Budapest Nassovia Dresden Silvania Frankfurt a M Austria Frankfurt a O Silesia Hannoversch Munden Saxonia Berlin Hamburg Konstanz Saxonia Linz Alemannia Wien Lowen Flaminea Mainz Hassia Giessen Munster Rheno Guestphalia Passau Budissa Potsdam Masovia 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