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Das Stammbuch auch Album Amicorum ist eine fruhe Form des Poesiealbums oder Freundschaftsbuches Es entstand wahrend der Reformation als es Mode wurde Autographe beruhmter Reformatoren zu sammeln Noch im 18 Jahrhundert waren Stammbucher eher eine Mode unter Protestanten als unter Katholiken Verbreitet waren diese Stammbucher vor allem bei Studenten und zwar bis in die ersten Jahrzehnte des 19 Jahrhunderts Eine musikspezifische Auspragung insbesondere durch das Eintragen von Notenautographen erfuhr das Stammbuch etwa ab den 1820er Jahren in Musiker und Kunstlerkreisen 1 Doppelseite mit Eintragungen vom August 1553 aus dem Stammbuch des Johann Valentin DeygerIllustration des Stammbuchs Rupstein 1773 Ferdinand Ernst von Waldsteins Eintrag in Ludwig van Beethovens StammbuchEintrag Friedrich Holderlins im Stammbuch des Studenten Johann Camerer Jena Marz 1795Koloriertes Stammbuchblatt Rhenania II Heidelberg 1822Herausragend wegen seiner Ausstattung und den Eintragungen politisch bedeutsamer Personen ist das vom Augsburger Kaufmann Philipp Hainhofer zwischen 1596 und 1647 angelegte Grosse Stammbuch Eine Besonderheit stellten die als Loseblattsammlung ab 1770 durch den in Gottingen tatigen Buchbinder und Drucker Johannes Carl Wiederhold 1743 1826 verlegten Stammbuchblatter dar 2 Inhaltsverzeichnis 1 Zweck 2 Inhalt und Bedeutung 3 Neue Moden 4 Als Geschichtsquellen 5 Beruhmte Stammbucher 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseZweck BearbeitenIn einem Stammbuch versicherten sich zwei oder mehrere Personen ihrer Freundschaft indem sie sich gegenseitig ein Blatt in einem Album ausfullten Dies geschah meist zu besonderen Anlassen etwa bei Festen oder beim Weggang vom Studienort Diese Eintragung konnte etwa bei einem Wiedersehen oder aus Anlass eines Festes wiederholt werden Auf diese Weise hatten die Besitzer der Stammbucher bis an ihr Lebensende eine Erinnerung an ihre Jugendfreunde Daneben diente es dem Sammeln von Autographen der Professoren vgl die Schulerszene in Goethes Faust und anderer Respektspersonen Pfarrer Adlige Prominente da die Eintragungen wie Empfehlungsschreiben genutzt wurden wenn ein Student an eine neue Universitat kam Durch das Herantragen eines Albums mit der Bitte um Eintrag an einen sozial hoherstehenden Inskribenten eroffnete sich fur den Halter eine Moglichkeit potentielle Gonner und Protektoren kennenzulernen Inhalt und Bedeutung BearbeitenDie Eintragung bestand zumindest aus einem handschriftlichen Gruss meistens mit einem wenn moglich selbstverfasstem Gedicht oder einem anderen literarischen Text Gedichte mit Titeln wie An statt des kann auch ein Vor name stehen waren meist ursprunglich fur ein Stammbuch bestimmt In der Idealform steht neben dem Textteil der ein Gedicht Literaturzitat Lied oder sonst wie geartete Sentenz wiedergibt die Orts und Datumsangabe wann und wo der Eintrag getatigt wurde Oft nennt der Inskribent auch ein als Symbolum oder Wahlspruch bezeichnetes Lebensmotto Unerlasslich ist die Nennung des Namens des Eintragenden die in der Regel mit Angabe der Fakultat an welcher er studiert und der des Herkunftsortes versehen ist Dem Namen wurde meist eine Dedikationsformel Widmungstext vorgesetzt die manchmal den Adressaten Halter des Stammbuchs nennt und in der meist um ein kunftiges Gedenken gebeten wird memoriae causa scripsi oder bei Durchlesung dieser Zeilen gedenke Diese standardisierte Form hat sich bis heute formal in den Poesiealben primar junger Madchen vor der Pubertat erhalten Ganz besonders interessant sind Stammbucher mit eigenen oft kolorierten Federzeichnungen der Eintragenden Da nicht bei allen Personen die entsprechende Begabung zu erwarten war bildete sich im 18 Jahrhundert eine eigene Industrie die vorgefertigte Grafiken als Stammbuchblatter anbot die individuell beschriftet und dann eingeheftet wurden Beliebte Motive waren Ansichten der Universitatsstadte oder Szenen aus dem studentischen Leben Die Themen der Eintragungen stammten verstandlicherweise aus dem Bereich den die Studenten gemeinsam erlebten oder der sie besonders verband Die verschiedenen in den betreffenden Jahrhunderten ublichen Formen der studentischen Zusammenschlusse spiegelten sich dann auch in diesen Blattern wider Da diese von den Studenten selbst verwalteten Zusammenschlusse bis 1848 in der Regel verboten waren stellen diese Stammbuchblatter eine wichtige historische Quelle fur diesen Bereich der jeweiligen Universitatsgeschichte dar Besonders von den Studentenorden der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts ist nur sehr wenig Schriftliches uberliefert Hier stellen die Stammbuchblatter mit ihren teilweise sehr personlichen Eintragen oft die einzige Quelle dar Aus Geheimhaltungsgrunden erfanden sie eine Vielzahl von kryptographischen Elementen mit denen sie die Zugehorigkeit zu ihrem Orden bestatigten ohne dass ihnen ein Aussenstehender etwas nachweisen konnte Aus diesen kryptographischen Elementen sind die Identitatssymbole entstanden die teilweise auch heute noch von den Verbindungen verwendet werden So zum Beispiel der Zirkel oder in ausgeweiteter Form das Bundeszeichen das bis heute praktisch in jedem Studentenwappen vorkommt Neue Moden BearbeitenWahrend der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts kam das Stammbuch ausser Mode Die Funktion des Freundschaftssouvenirs aus der Studentenzeit ubernahmen jetzt verschiedene Couleurgegenstande die mit Widmungen versehen und verschenkt dediziert werden Grosser Beliebtheit erfreuten sich Bierkruge mit Couleurbemalung aber auch andere Formen von Geschirr Der Erinnerung dienten auch bald Silhouetten der Schenkenden in Schwarzweiss Lackmalerei mit ausgearbeiteten Couleurfarben Nach Erfindung der Fotografie kamen die Couleurfotos in Mode bis heute meist in Schwarzweiss wobei die Farben von Band und Mutze oft von Hand einkoloriert wurden Diese Sitte des Dedizierens von Couleurgeschenken ist bis heute bei Verbindungsstudenten ublich und sehr beliebt Als Geschichtsquellen Bearbeiten nbsp Stammbuch des Baubeamten Schwender um 1800 Eintragungen zahlreicher Kunstler und Architekten zeigen qualitatvolle ZeichnungenStammbucher sind fur die Geschichte von Studenten und Universitaten oft eine wertvolle Quelle Zunachst lasst sich mit ihrer Hilfe nachweisen wer wann und wo studierte Ausserdem trug mancher Stammbuchbesitzer weitere Lebensdaten seiner ehemaligen Freunde ein wodurch man eine Vielzahl zumindest grober Lebenslaufe von weniger bekannten Gelehrten besitzt Daneben treten prosopografische und kultur oder kommunikationsgeschichtlich ausgerichtete Fragestellungen in den Vordergrund Die zitierten Dichter in den Stammbuchern geben Hinweise auf literarische Moden unter Studenten Schliesslich haben Stammbucher aus dem studentischen Umfeld oft politische Bezuge aber auch mitunter derbe oder nicht jugendfreie Eintrage Die in Stammbuchversen herausgestellten Tugenden sind eine wichtige Quelle fur die Mentalitatsgeschichte Dies bedeutet aber nicht dass jede Ausserung wortlich zu nehmen ist sondern dass die Eintragenden ein Bild von sich vermitteln wie sie von kunftigen Lesern gesehen werden wollen Fur die Textvorlagen gab es zahlreiche Textsammlungen die quasi fur jede Gelegenheit den passenden Spruch boten Da Stammbucher nur in privaten Zirkeln kursierten und damit nicht der Zensur unterworfen waren kann man dort auch recht freimutige politische Ausserungen erwarten Deshalb sind Stammbucher eine wichtige Quelle der deutschen Jakobinerforschung In der Tat gibt es vielfache Hinweise auf die Franzosische Revolution sowie Datierungen nach dem Revolutionskalender oder auch Zitate von Revolutionaren Bei Bekenntnissen zur Freiheit ist aber haufiger die studentische libertat als die politische Freiheit gemeint Beruhmte Stammbucher Bearbeiten nbsp Stammbuch Richertz Rostocker Studenten 1737 nbsp Satzreproduktion der Dedikationsseite des Stammbuches Richertz mit den Memorabilien des Angelius Johann Daniel AepinusDas Grosse Stammbuch das Philipp Hainhofer zwischen 1596 und 1633 fuhrte gilt als das prachtvollste Stammbuch Ludwig van Beethovens Stammbuch in Max Braubach Hg Die Stammbucher Beethovens und der Babette Koch Bonn 1995 ISBN 3 88188 008 9 Babette Kochs Stammbuch in Max Braubach Hg Die Stammbucher Beethovens und der Babette Koch Bonn 1995 ISBN 3 88188 008 9 Die Stammbuchblatter von Isaac Coppenhagen in Ingrid Bodsch Harry Heine stud juris in Bonn 1819 1820 Bonn 1997 ISBN 3 931878 05 8 Das Richertz sche Stammbuch von 1737 Rostock Original in der Kunstbibliothek Berlin kommentierter Nachdruck von 1919 zur 500 Jahr Feier der Universitat Rostock herausgegeben von Gustav Kohfeldt Digitalisat des Nachdrucks Das Stammbuch Friedrich von Matthissons Faksimile Transkription und Kommentar zum Faksimile Herausgegeben kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Erich Wege Doris und Peter Walser Wilhelm sowie Christine Holliger in Zusammenarbeit mit Bonstettiana Archiv und Edition sowie der Anhaltischen Landesbucherei Dessau Bd 1 2 Gottingen 2007 ISBN 978 3 8353 0002 6 Werner Moritz Jacob Grimms Stammbuch Zeitschrift des Vereins fur hessische Geschichte und Landeskunde 94 1989 S 153 168 Siehe auch BearbeitenFestschrift Blatter der Erinnerung Schmiedeberg Serresches Studentenalbum PoststammbuchLiteratur BearbeitenHerzog August d J Das Stammbuch 1592 1605 10 Postkarten Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel Betr Tubingen o J Robert Keil Richard Keil Die Deutschen Stammbucher des sechzehnten bis neunzehnten Jahrhunderts Ernst und Scherz Weisheit und Schwank in Original Mittheilungen zur deutschen Kultur Geschichte Grote Berlin 1893 Digitalisat Walter Blankenburg Fritz Lometsch Denkmal der Freundschaft Studenten Stammbucher 1790 1840 Druck der Arche 60 ZDB ID 844773 1 Lometsch Kassel 1969 Lotte Kurras Zu gutem Gedenken Kulturhistorische Miniaturen aus Stammbuchern des Germanischen Nationalmuseums 1550 1770 Prestel Munchen 1987 ISBN 3 7913 0827 0 Wolfgang Klose Corpus alborum amicorum CAAC beschreibendes Verzeichnis der Stammbucher des 16 Jahrhunderts Hiersemanns bibliographische Handbucher Bd 8 Hiersemann Stuttgart 1988 ISBN 3 7772 8828 4 Hans Gunther Bickert Norbert Nail Liebenswertes Lahn Athen Das 300jahrige Jubelfest der Philipps Universitat Die erste Ehrenpromotion einer Frau Ein Blick in Marburger Stammbucher Schriften der Universitatsbibliothek Marburg 65 Universitatsbibliothek Marburg Marburg 1992 ISBN 3 8185 0123 8 Christine Gohmann Lehmann Freundschaft ein Leben lang Schriftliche Erinnerungskultur fur Frauen Museumsdorf Cloppenburg Cloppenburg 1994 ISBN 3 923675 36 4 Ausstellungskatalog Norbert Nail Semper lustig Nunquam traurig Marburger Studenten im Stammbuch des Conrad Westermayr In Alma mater philippina Sommersemester 1994 ISSN 0569 082X S 22 25 Illustriert Horst Steinhilber Von der Tugend zur Freiheit Studentische Mentalitaten an deutschen Universitaten 1740 1800 Historische Texte und Studien 14 Olms Hildesheim u a 1995 ISBN 3 487 10028 2 Zugleich Stuttgart Universitat Dissertation 1994 Werner Taegert Edler Schatz holden Erinnerns Bilder in Stammbuchern der Staatsbibliothek Bamberg aus vier Jahrhunderten Staatsbibliothek Bamberg Bamberg 1995 ISBN 3 924530 08 4 Rolf Wilhelm Brednich Denkmale der Freundschaft Die Gottinger Stammbuchkupfer Quellen der Kulturgeschichte Bremer Friedland 1997 ISBN 3 9803783 1 4 Walter M Brod Aus einem frankischen Stammbuch Butthard und Umgebung Stammbuchblatter aus der Studienzeit des Michael Joseph Weber Wurzburg 1817 1822 Institut fur Hochschulkunde Wurzburg 1997 Der Freundschaft Denkmal Stammbucher und Poesiealben aus funf Jahrhunderten Eine Ausstellung im Buchmuseum der SLUB 25 Februar bis 27 Juni 1998 Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Dresden 1998 Gilbert Hess Literatur im Lebenszusammenhang Text und Bedeutungskonstituierung im Stammbuch Herzog Augusts des Jungeren von Braunschweig Luneburg 1579 1666 Mikrokosmos Beitrage zur Literaturwissenschaft und Bedeutungsforschung 67 Lang Frankfurt am Main u a 2002 ISBN 3 631 38070 4 Zugleich Munchen Ludwig Maximilians Universitat Dissertation 2001 Rosemarie Schillemeit Hrsg Das Stammbuch des Benedict Christian Avenarius Zeugnisse eines Studenten und Hofmeisterlebens in Gottingen Braunschweig und im Leipzig des jungen Goethe Mit Erlauterungen und einer Lebensbeschreibung Braunschweiger Beitrage zur deutschen Sprache und Literatur 4 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld u a 2002 ISBN 3 89534 344 7 Werner Wilhelm Schnabel Kurtz Sinn reiche Spruche Barocke Mustersammlungen fur Albuminskriptionen In Morgen Glantz Zeitschrift der Christian Knorr von Rosenroth Gesellschaft 12 2002 ISSN 0942 0924 S 101 133 Werner Wilhelm Schnabel Das Stammbuch Konstitution und Geschichte einer textsortenbezogenen Sammelform bis ins erste Drittel des 18 Jahrhunderts Fruhe Neuzeit 78 Niemeyer Tubingen 2003 ISBN 3 484 36578 1 Zugleich Erlangen Nurnberg Universitat Habilitations Schrift 2000 Stammbuch des Johann Bernhard Wilhelm Sternberger aus Meiningen seit 1773 Student der Rechte in Jena Jena Thuringer Universitats und Landesbibliothek Stb 90 Faksimile 2 Bande Faksimile Bd Kommentar Bd von Joachim Ott Friedrich Schiller Universitat Jena u a Jena 2004 ISBN 3 9809040 9 1 Ulrich Rasche Cornelius relegatus in Stichen und Stammbuchbildern des fruhen 17 Jahrhunderts Zur Memoria studentischer Standeskultur in deren Formationsphase In 450 Jahre Universitat Jena Einst und Jetzt 53 Schmidt Neustadt an der Aisch 2008 ISBN 978 3 87707 717 7 S 15 47 Volker Schafer Das Stammbuch des Tubinger Stiftlers August Faber mit seinem Holderlin Eintrag von 1789 In Sonke Lorenz Volker Schafer Hrsg Tubingensia Impulse zur Stadt und Universitatsgeschichte Festschrift fur Wilfried Setzler zum 65 Geburtstag Tubinger Bausteine zur Landesgeschichte 10 Jan Thorbecke Ostfildern 2008 ISBN 978 3 7995 5510 4 S 397 426 Nicole Domka Eva Raffel Gerd Brinkhus Hrsg In ewiger Freundschaft Stammbucher aus Weimar und Tubingen Kulturamt der Univ Stadt Tubingen 2009 Tubinger Kataloge Band 83 ISBN 978 3 910090 92 7 Werner Wilhelm Schnabel Selbstinszenierung in Texten und Bildern Stammbucher und Stammbucheintrage aus Helmstedt In Jens Bruning Ulrike Gleixner Hrsg Das Athen der Welfen Die Reformuniversitat Helmstedt 1576 1810 Ausstellungskataloge der Herzog August Bibliothek 92 Harrassowitz Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 447 06210 7 S 68 77 Werner Wilhelm Schnabel Stammbucher In Ulrich Rasche Hrsg Quellen zur fruhneuzeitlichen Universitatsgeschichte Typen Bestande Forschungsperspektiven Wolfenbutteler Forschungen 128 Harrassowitz Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 447 06604 4 S 421 452 Ralf Torsten Speler Hrsg Vivat Academia Vivant Professores Hallesches Studentenleben im 18 Jahrhundert Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Katalog des Universitatsmuseums der Zentralen Kustodie NF 7 Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Zentrale Kustodie und Universitatsmuseum Halle 2011 ISBN 978 3 86829 348 7 Eva Raffel Goethe Galilei und Co Freundschaftsbucher der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Meissner Berlin 2012 ISBN 978 3 87527 120 1 Ferdinand Ahuis Walther Ludwig Hrsg Das Album Reformatorum Cygnaeum 1542 1543 in der Prachtbibel des Zwickauer Burgermeisters Oswald Lasan Mit einer Einleitung von Ferdinand Ahuis Hauswedell Stuttgart 2013 ISBN 978 3 7762 0513 8 Jan Andrea Bernhard Das Album Amicorum von Ursula Staehelin aus St Gallen Ein Beitrag zur Peregrinations und Kommunikationsgeschichte In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Bd 131 2013 ISSN 0342 2070 S 185 197 David Paisey A German student s album in the British Library Lauingen Wittenberg and Tubingen 1580 1588 In William A Kelly Jurgen Beyer Hrsg The German book in Wolfenbuttel and abroad Studies presented to Ulrich Kopp in his retirement Studies in reading and book culture 1 University of Tartu Press Tartu 2014 ISBN 978 9949 32 494 1 S 261 278 Werner Wilhelm Schnabel Das Album Amicorum Ein gemischtmediales Sammelmedium und einige seiner Variationsformen In Anke Kramer Annegret Pelz Hrsg Album Organisationsform narrativer Koharenz Wallstein Gottingen 2013 ISBN 978 3 8353 1174 9 S 213 239 open access FWF E Book Library https e book fwf ac at o 340 Margarete Zimmermann Stephanie Bung Salonalben Kollektive Gedachtniswerke der Fruhen Neuzeit mit einem Exkurs zu La Guirlande de Julie In Anke Kramer Annegret Pelz Hrsg Album Organisationsform narrativer Koharenz Wallstein Gottingen 2013 ISBN 978 3 8353 1174 9 S 254 270 open access FWF E Book Library https e book fwf ac at o 340 Georg Objartel Memorabilien in Studenten Stammbuchern In Georg Objartel Sprache und Lebensform deutscher Studenten im 18 und 19 Jahrhundert Aufsatze und Dokumente Studia Linguistica Germanica 123 De Gruyter Berlin u a 2016 ISBN 978 3 11 045399 7 S 105 126 Peter Hartwig Graepel Pharmaziehistorisch relevante Stammbucher Autographen deutscher Apotheker Miniaturen mit Apothekenansichten und pharmazeutischen Tatigkeiten Gladenbacher Beitrage zur Geschichte des deutschen Apothekenwesens 3 Peter Hartwig Graepel Gladenbach 2016 ISBN 978 3 00 050342 9 Anke Berghaus Sprengel Hrsg Nicht zum Fressen nicht zum Saufen sondern Weisheit einzukaufen Hallische Universitatsgeschichte in Stammbuchern Wettin Lobejun 2017 ISBN 3 89923 386 7 Henrike Rost Musik Stammbucher Erinnerung Unterhaltung und Kommunikation im Europa des 19 Jahrhunderts Musik Kultur Gender 17 Bohlau Koln u a 2020 ISBN 978 3 412 51872 1 Gerhard Seibold 250 Jahre Stammbuchgeschichte Inskriptionen und Bildschmuck Ein Uberblick anhand ausgewahlter Alba amicorum 1565 1817 2 Bande Text und Bildband Wien Koln Bohlau Verlag 2022 ISBN 978 3 205 21317 8 und ISBN 3 205 21317 3 InhaltsverzeichnisWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stammbuch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hinweise auf Internetquellen und Literatur Repertorium Alborum Amicorum RAA Internationales Verzeichnis von Stammbuchern und Stammbuchfragmenten in offentlichen und privaten Sammlungen Silke Cecilie Moning Die studentischen Stammbucher des 18 Jahrhunderts Universitat Giessen abgerufen am 5 Mai 2016 Katharina Beiergrosslein Christoph Gottlieb Schmoller mochte mit Dir befreundet sein Die Stammbuchsammlung des Stadtarchivs Stuttgart Stammbuchbilder in Einst und Jetzt VfcG Das Richertz Stammbuch Stammbucher in den digitalen Sammlungen der Herzogin Anna Amalia BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Henrike Rost Musik Stammbucher Erinnerung Unterhaltung und Kommunikation im Europa des 19 Jahrhunderts Bohlau Wien Koln Weimar 2020 ISBN 978 3 412 51872 1 o V Gottinger Universitatsgeschichte Stammbuchblatter auf der Seite kulturerbe niedersachsen de ohne Datum zuletzt abgerufen am 18 Oktober 2017Normdaten Sachbegriff GND 4056896 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stammbuch Freundschaftsalbum amp oldid 239451221