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Hanns Freydank 26 Dezember 1892 in Starkow Kreis Rummelsburg 22 September 1971 in Halle Saale eigentlich Johannes Max Hermann Julius Freydank war ein deutscher Montanhistoriker Numismatiker und Genealoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren als Sohn eines Rittergutspachters in Starkow im Kreis Rummelsburg in Hinterpommern 1 besuchte er das Gymnasium zu Stolp und spater durch einen Wohnortwechsel der Eltern bedingt das Domgymnasium in Kolberg In Munchen studierte er Kunstgeschichte und Philosophie bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges aus dem er als Leutnant der Reserve mit mehreren Verwundungen heimkehrte 2 Als Bibliothekar des Numismatischen Instituts fand er in Halle eine Anstellung Er nahm in der Folge ein Studium der Wirtschaftsgeschichte Archaologie und Munzkunde wieder auf Als Archivar der Halleschen Pfannerschaft ordnete er die Archivbestande und richtete ein Werksmuseum der Mansfeld AG ein und erreichte Bekanntheit Als Wissenschaftler wurde er durch seine Veroffentlichung Die Hallische Pfannerschaft im Mittelalter bekannt und promovierte in Folge an der Universitat Halle Wittenberg zum Dr phil In den Jahren 1928 bis 1933 erschienen zahlreiche Publikationen insgesamt sollen es ca 900 Publikationen zur Heimat und Wirtschaftsgeschichte des Mansfeldes gewesen sein 1925 bis 1944 fungierte er als Schriftleiter der genealogischen Zeitschrift Ekkehard Mitteilungsblatt deutscher Genealogischer Abende 3 4 1942 wurde er zum Vorstandsmitglied des Altertumsverein der Grafschaft Mansfeld zu Eisleben berufen Nach dem Zweiten Weltkrieg war Freydank bis zu seiner Pensionierung 1968 zeitweise an der Universitats und Landesbibliothek in Halle tatig Er verstarb am 22 September 1971 in Halle Saale 5 Schriften BearbeitenDie Geschichte der Halleschen Pfannerschaft 2 Bande Riechmann Halle Saale 1927 1930 Band 1 Die Hallesche Pfannerschaft im Mittelalter 1927 Zugleich Halle Saale Universitat Dissertation 1927 Band 2 Die Hallesche Pfannerschaft 1500 1926 1930 Goethe und Ramler Graeger Halle Saale 1928 Der Salzkorb im Wappen der Lutherischen Gemeinde zu Halle Saale Eine heraldische Betrachtung Riechmann Halle Saale 1928 Die Universitat Halle Ihre Anstalten Institute und Kliniken Stadt und Umgebung Lindner Verlag Fritz Lindner Dusseldorf 1928 Ein Jeton des Salzwerks zu Salins in der Freigrafschaft Burgund aus dem Jahre 1540 Riechmann Halle Saale 1929 Das Salz und seine Gewinnung in der Kulturgeschichte In Kali und verwandte Salze Bd 23 1929 ISSN 0368 721X S 145 151 161 168 177 181 Die Halloren Ihr Werden und Wirken Hendel Druckerei Halle Saale 1931 Halle in sturmischer Zeit Bilder aus den Tagen der napoleonischen Herrschaft Hallische Nachrichten Bucherei 7 ZDB ID 1118208 8 Hallische Nachrichten Halle Saale 1932 Die Bildnisse des Goethe Vaters Ekkehardbucherreihe 2 ZDB ID 1017848 X Ekkehard Halle Saale 1933 Die Konigin Luise in Halle Hallische Nachrichten Bucherei 14 Hallische Nachrichten Halle Saale 1934 Der Stammbaum des Mansfelder Grafenhauses In Ekkehard Bd 14 1938 ZDB ID 223727 1 S 265 267 Funfundsiebzig Jahre Mansfelder Pflastersteine 1863 1938 Mansfelder Kupferschieferbauende Gewerkschaft Eisleben 1939 Martin Luther und der Bergbau Bilder aus der Mansfelder Vergangenheit 4 ZDB ID 2553724 6 Mansfelder Heimatverlag Ernst Schneider Eisleben Lutherstadt 1939 Der Silberschatz der Halloren Teil 1 2 Hallesche Pfannerschaft Halle Saale 1939 Ein hallischer Studentenscherz vor hundert Jahren und seine Auswirkungen fur die heutige Familienforschung Hallische Nachrichten Halle Saale 1939 Erschien in einer Auflage von 300 Stuck zur Jahreshauptversammlung der Bibliophilen 1939 in Halle Saale Alexander von Humboldt und Kolberg In Kolberger Zeitung Nr 222 223 14 15 August 1943 Vom Brauchtum der Halloren In Der Anschnitt Bd 7 Nr 1 2 1955 S 29 31 Die Hallorenglaser der Salzwirker Bruderschaft im Thal zu Halle In Der Anschnitt Bd 8 Nr 1 1956 S 8 10 Alexander von Humboldt und der Bergbau Zur 100 Wiederkehr seines Todestages am 6 Mai 1859 In Zeitschrift fur Erzbergbau und Metallhuttenwesen Bd 12 Nr 8 1959 ISSN 0372 848X S 381 388 Literatur BearbeitenWolfgang Huschke Hanns Freydank In Mitteldeutsche Familienkunde Jg 12 1971 S 272 Wilhelm Kosch Konrad Feilchenfeldt Hrsg Deutsches Literatur Lexikon Das 20 Jahrhundert Biographisch bibliographisches Handbuch Band 9 Fischer Abendroth Fries K G Saur Zurich u a 2006 ISBN 3 908255 09 0 Sp 499 Online Uwe Meissner Hanns Freydank zum 100 Geburtstag Montanhistoriker Numismatiker und Genealoge In Ekkehard Familien und regionalgeschichtliche Forschungen Neue Folge Heft 1 1993 S 13 Bernhard Weissenborn Aus der Bibliographie Hanns Freydank Anlasslich seines 50 Geburtstages der Offentlichkeit unterbreitet von seinen Freunden s n Halle Saale 1942 Einzelnachweise Bearbeiten http www Pommerndatenbank de Quelle Adressbuch der Provinz Pommern enthaltend ca 23000 Adressen der bestsituiertesten Bewohner des platten Landes sowie der Stadte Pommerns Stettin Niekammer 1902 hier genannt Max Freydank Rittergutspachter in Starkow Gefr Reserve Feldartillerie Regiment Nr 45 1 Batterie Preussische Verlustliste Nr 649 vom 3 Oktober 1916 S 15262 Deutsche Verlustliste leicht verwundet bei der Truppe Ekkehard Mitteilungsblatt deutscher Genealogischer Abende GenWiki abgerufen am 21 September 2018 Wolfgang Huschke Hanns Freydank in Mitteldeutsche Familienkunde 12 Jahrgang Neustadt Aisch 1971 S 272 In memoriam Hanns Freydank Mansfeld Echo 05 96 S 14 abgerufen am 21 September 2018 Normdaten Person GND 116785187 lobid OGND AKS LCCN n2006008995 VIAF 32757294 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Freydank HannsALTERNATIVNAMEN Freydank Johannes Max Hermann JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher Montanhistoriker Numismatiker und GenealogeGEBURTSDATUM 26 Dezember 1892GEBURTSORT Starkow Kreis RummelsburgSTERBEDATUM 22 September 1971STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanns Freydank amp oldid 193980397