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Ludwig August Friedrich Freiherr von Liebenstein 27 November 1781 in Birkenfeld Hunsruck 26 Marz 1824 in Durlach war ein Verwaltungsbeamter und Landtagsabgeordneter des Grossherzogtums Baden Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Grabdenkmal von Ludwig Freiherr von Liebenstein auf dem alten Friedhof in DurlachLudwig von Liebenstein studierte Rechtswissenschaften an den Universitaten Halle Jena Gottingen und Heidelberg 1800 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Halle 1 Nach dem Studium trat er beim Oberamt Emmendingen in den badischen Staatsdienst ein 1807 wurde er Hofgerichtsassessor und ein Jahr spater in Mannheim Hofgerichtsrat 1809 kam er als Kreisrat nach Wertheim Nach einer kurzen Unterbrechung des Staatsdienstes wurde er 1811 Oberamtmann in Hornberg 1812 wechselte er als Oberamtmann nach Lahr 1819 zog Liebenstein als Abgeordneter des Wahlbezirks Emmendingen in die Zweite Kammer der erstmals zusammentretenden Badischen Standeversammlung in Karlsruhe ein Von Liebenstein trat fur die Trennung von Justiz und Verwaltung fur die Offentlichkeit und Mundlichkeit gerichtlicher Verfahren sowie fur Pressefreiheit und Geschworenengerichte ein 1821 wurde er in das Innenministerium berufen aber wegen seiner oppositionellen Haltung im Landtag 1821 auf den Posten des Direktors des Murg und Pfinzkreises in Durlach versetzt Die Zweite Kammer wahlte ihn daraufhin zu ihrem Vizeprasidenten Sein Grabmal steht vor der Westseite der Nikolauskapelle auf dem alten Durlacher Friedhof Ehrungen Bearbeiten1822 wurde er mit dem Ritterkreuz des Zahringer Lowen Ordens ausgezeichnet Schriften Auswahl BearbeitenUber stehende Heere und Landwehr Karlsruhe 1817 Der Krieg Napoleons gegen Russland in den Jahren 1812 und 1813 2 Bande Frankfurt 1819 Literatur BearbeitenFranz Schnabel Ludwig von Liebenstein ein Geschichtsbild aus den Anfangen des suddeutschen Verfassungslebens C F Muller Karlsruhe 1927 Friedrich von Weech Ludwig August Friedrich Freiherr von Liebenstein In Ders Hrsg Badische Biographieen Zweiter Theil Bassermann Heidelberg 1875 S 23 28 Digitalisat Friedrich von Weech Liebenstein Ludwig August Friedrich Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 564 f Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 384 Weblinks BearbeitenLudwig August Friedrich Freiherr von Liebenstein 1781 1824 beim Historischen Verein Durlach Online Findbuch Landesarchiv Baden Wurttemberg Generallandesarchiv Karlsruhe N von LiebensteinEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 116 331Normdaten Person GND 116995416 lobid OGND AKS VIAF 278811688 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Liebenstein Ludwig vonALTERNATIVNAMEN Liebenstein Ludwig August Friedrich Freiherr von vollstandiger Name Liebenstein Ludwig August Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG badischer Verwaltungsbeamter und LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 27 November 1781GEBURTSORT Birkenfeld HunsruckSTERBEDATUM 26 Marz 1824STERBEORT Durlach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig von Liebenstein amp oldid 231420375