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Gerhard Friedrich Abraham Strauss 24 September 1786 in Iserlohn 19 Juli 1863 in Berlin war ein preussischer Oberhofprediger und Professor fur Praktische Theologie Friedrich Strauss Stich von Geoffroy nach Christian Georg Schutz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Handschrift 1840 Friedrich Strauss wurde als Sohn eines Pfarrers im westfalischen Iserlohn geboren Von 1805 bis 1808 studierte er an der Friedrichs Universitat Halle und der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Evangelische Theologie In Halle wurde er 1806 Mitglied der Guestphalia II 1 Wahrend seiner Studienzeit lernte er den spateren Theologieprofessor August Neander kennen mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband Zusammen mit Otto von Loeben Isidorus Orientalis Joseph von Eichendorff Florens und Wilhelm Budde 1786 1860 Pseudonym Astralis verbanden sie sich im Eleusischen Bund Von 1809 bis 1814 war er Pfarrer der lutherischen Gemeinde in Ronsdorf anschliessend in Elberfeld Hier entstand sein erfolgreiches vierbandiges Werk Glockentone 1816 heiratete Strauss Johanna von der Heydt Tochter des einflussreichen Bankiers und ehemaligen Elberfelder Burgermeisters Daniel Heinrich von der Heydt Kersten und Schwester des Bankiers und spateren preussischen Handels und Finanzministers August Frh von der Heydt 1822 wurde er vierter Dom und Hofprediger am preussischen Hof in Berlin und Professor fur Praktische Theologie an der Berliner Universitat 1824 gehorte er zu den Mitbegrundern der Berliner Missionsgesellschaft 1833 34 amtierte er als Rektor der Universitat 1836 wurde er geistlicher Rat im Kultusministerium Als 1840 Friedrich Wilhelm IV der im Gegensatz zu seinem Vater sehr zur Frommigkeit neigte den preussischen Thron bestieg gewann Strauss erheblichen Einfluss auf den Konig Wahrend der Marzrevolution 1848 soll er diesen zum Nachgeben bewogen haben 1850 wurde er Mitglied im altpreussischen Evangelischen Oberkirchenrat und 1856 Oberhofprediger nbsp Gedenkstein auf dem Berliner Domfriedhof IIStrauss Sohne der Grunder des Berliner Jerusalemsvereins Friedrich Adolf Strauss und Otto Strauss spaterer Superintendent schlugen gleichfalls die theologische Laufbahn ein Werke BearbeitenGlockentone Erinnerungen aus dem Leben eines jungen Geistlichen 4 Bande Heinrich Buschler Elberfeld 1815 1819 Helons Wallfahrt nach Jerusalem Hundertneun Jahre vor der Geburt unseres Herrn 4 Bande Heinrich Buschler Elberfeld 1820 Die Taufe im Jordan Aus dem zweiten Jahrhundert der christlichen Kirche 1822 Das evangelische Kirchenjahr in seinem Zusammenhange dargestellt 1850 Abend Glocken Tone Erinnerungen eines alten Geistlichen aus seinem Leben Haupt Verein fur christliche Erbauungsschriften in den Preussischen Staaten Berlin 1868 postum Literatur BearbeitenKlaus Kienzler Friedrich Strauss Theologe In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 11 Bautz Herzberg 1996 ISBN 3 88309 064 6 Sp 33 34 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Gustav Frank Friedrich Strauss In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 36 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 532 534 Weblinks BearbeitenRektor Friedrich Strauss im Rahmen der historischen Informationen der Humboldt Universitat Berlin uber ihre Rektoren 1 Friedhelm Groth Der Iserlohner Pfarrerssohn Gerhard Friedrich Abraham Strauss 1786 1863 und sein Weg zum preussischen Hof und Domprediger und Professor fur Praktische Theologie in Berlin Vortrag auf einer privaten Website 2 und in einer bebilderten PDF Datei 3 Literatur von und uber Friedrich Strauss im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 98 188Normdaten Person GND 117311936 lobid OGND AKS LCCN no97062689 VIAF 40152643 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strauss FriedrichALTERNATIVNAMEN Strauss Gerhard Friedrich Abraham vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer OberhofpredigerGEBURTSDATUM 24 September 1786GEBURTSORT IserlohnSTERBEDATUM 19 Juli 1863STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Strauss Theologe amp oldid 234410033