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Dieser Artikel behandelt den preussischen Staatsrat zu seinem gleichnamigen Sohn siehe Justus von Gruner Politiker Karl Justus Gruner ab 1815 von Gruner 28 Februar 1777 in Osnabruck Hochstift Osnabruck 8 Februar 1820 in Wiesbaden Herzogtum Nassau war koniglich preussischer Geheimer Staatsrat hochrangiger Staatsbeamter und erster Polizeiprasident von Berlin Justus von Gruner Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Familie 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenGruner entstammte einer Familie aus dem Vogtland deren direkte Stammreihe mit Ehrhardt Gruner begann Zeugwirker und Ratskammerer in Tanna Furstentum Reuss Thuringen erwahnt 1662 Seine Eltern waren Christian Gruner 1732 1787 und dessen Ehefrau Wilhelmine geborene Baumeister 1752 1831 Sein Vater war osnabruckischer Vizekanzleidirektor und Konsistorialrat Der bremische Kaufmann August Wilhelm Gruner war sein Bruder Karl Justus Gruner wurde am 19 Oktober 1815 in den preussischen Adelsstand erhoben Leben BearbeitenNach dem fruhen Tod seines Vaters im Jahr 1787 konnte er seine Ausbildung nur mit finanzieller Unterstutzung seines Patenonkels Justus Moser absolvieren Gruner studierte Rechtswissenschaften und Staatswissenschaft zunachst an der Universitat Halle wo er Mitglied des Corps Guestphalia Nach Auseinandersetzungen der Studenten mit dem Kommandeur Herzog Wilhelm von Braunschweig musste er Halle verlassen und wechselte im Mai 1797 nach Gottingen In Halle wurde Gruner auch Mitglied der Freimaurerloge Zu den Drei Degen dort jedoch wegen schlechten Benehmens ausgeschlossen 1 Nach Abschluss seiner Studien war Gruner als Jurist in Osnabruck tatig Hier veroffentlichte er auch wenig beachtete Schriften zum Strafrecht und zur offentlichen Sicherheit 1800 wurde er zunachst Angestellter einer im damals preussischen Posen ansassigen Gesellschaft die sich mit der Ansiedlung von Deutschen in den ehemals polnischen Gebieten beschaftigte bevor er 1802 in den preussischen Staatsdienst eintrat und Kammerrat im brandenburgisch preussischen Ansbach Bayreuth wurde Wegen seiner Posen Erfahrung wurde er 1804 nach Berlin ins Generaldirektorium fur das Gebiet Sudpreussen Posen berufen 1805 wurde er Direktor der Kriegs und Domanenkammer in Posen wo er auch nach der Einnahme der Stadt durch die Franzosen im Oktober 1806 verblieb Trotz der franzosischen Besatzung veranstaltete Gruner in Posen eine Geldsammlung zugunsten der Witwe des von den Franzosen hingerichteten Nurnberger Buchhandlers Johann Philipp Palm Anfang 1807 ging Gruner als Verwaltungsbeamter nach Ostpreussen wo er Kontakt zu Freiherr vom Stein und Karl August von Hardenberg bekam und in der Folge zum Kreis der preussischen Reformer gehorte Nach einem kurzen Aufenthalt in Hinterpommern in Kolberg gehorte er zu den Mitstiftern der Loge Wilhelm zur Mannerkraft ging Gruner 1809 nach Berlin und wurde zum Kommissar fur die Einfuhrung der Stadteordnung ernannt bevor er am 25 Marz 1809 zum ersten Polizeiprasidenten von Berlin berufen wurde Zunachst war er mit der Durchsetzung der Abgabe von Silber gegen Papiergeld beschaftigt mit der die Berliner an der Behebung der Finanznot des preussischen Staates beteiligt werden sollten Ausserdem war Gruner massgeblich an der Konstituierung der Berliner Stadtverordnetenversammlung und des Berliner Magistrats beteiligt Mit teils geheimpolizeilichen Massnahmen war Gruner bemuht antifranzosische Aktionen der Bevolkerung zu verhindern Er verbot auch Versammlungen vor der franzosischen und osterreichischen Gesandtschaft Weiterhin gelang es ihm stadtische Belange der Zustandigkeit des Militars zu entziehen So wurden u a das Feuerloschwesen die Fleischtaxe und die Baufluchtlinien aus der Zustandigkeit des Gouverneurs in die des Polizeiprasidiums ubertragen Sein Bemuhen die 1806 von Napoleon geschaffene Berliner Burgergarde als polizeiliche Schutztruppe unter sein Kommando zu bekommen scheiterte jedoch am Widerspruch von Stadtverordnetenversammlung und preussischem Innenministerium Seine Reform der Berliner Polizeibehorde wurde vom Innenministerium jedoch gebilligt Seit Oktober 1809 gliederte er die Berliner Polizei in Hauptburo Polizeiamt Fremdenburo und Sicherheitsburo mit Geheimpolizei Mit dem sogenannten Publikandum vom 28 Oktober 1809 wurde der von Gruner angestrebte Erweiterte Polizeibezirk Berlin unter Einbeziehung der Landkreise Teltow und Niederbarnim geschaffen Damit wollte Gruner die von Berlin nahen Orten ausgehende Kriminalitat besser bekampfen konnen Die von ihm angestrebte Ausnahme des Sicherheitsburos von der Zustandigkeit des Kriminalgerichts scheiterte jedoch am Innenminister da nach dem Allgemeinen Preussischen Landrecht von 1794 jeder Beschuldigte einem Richter zuzufuhren war Nach dem verheerenden Brand der Berliner Petrikirche vom 20 September 1809 begann Gruner auch mit der Reorganisation des Berliner Feuerloschwesens In Vorbereitung der Ruckkehr des preussischen Konigspaares nach Berlin wurde in der Polizeiverordnung vom 3 Dezember 1809 die von Gruner erarbeitete neue Polizeiverwaltung veroffentlicht Ausserdem erliess Gruner am 10 Dezember 1809 eine Verordnung zur Reinigung der Berliner Strassen von Schutt Mull Scherben und Fakalien Zum Jahreswechsel 1809 10 erliess Gruner den Befehl wonach es Polizeibediensteten verboten wurde bisher ubliche Geld oder Sachgeschenke zum Jahreswechsel anzunehmen Im Zuge der Polizeireform wurden durch Gruner zahlreiche z T aus dem Mittelalter stammende polizeiliche Privilegien und Gebuhren abgeschafft Es folgte im Januar 1810 das Verbot der Strassenbettelei das jedoch kaum befolgt wurde und sich als nicht durchsetzbar erwies Seine erfolgreiche Arbeit als Berliner Polizeiprasident privilegierte Justus Gruner fur andere hohere Amter Am 12 Februar 1811 wurde er als Geheimer Staatsrat zum Chef der hoheren Polizei in Preussen berufen Gruner setzte seinen als Berliner Polizeiprasident begonnenen Aufbau einer Geheimpolizei zur Abwehr franzosischer Agenten nun konsequent auf Landesebene fort Im Februar 1812 quittierte Gruner der im Zuge der Koalitionskriege eine prononciert konservative Haltung auspragte aus Enttauschung uber die Zuruckhaltung des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III gegenuber Napoleon Bonaparte und die Allianz Preussens mit Frankreich den Dienst Stattdessen bot Gruner dem russischen Zaren Alexander I an ein antinapoleonisches Informanten und Diversionsnetz im Rucken der franzosischen Armeen aufzubauen Nachdem der Zar Gruners Angebot angenommen und ihn mit den notigen finanziellen Mitteln ausgestattet hatte siedelte Gruner nach Prag uber und begann mit dem Aufbau seines Agentennetzes Allerdings gelang es Anhangern Napoleons im preussischen Innenministerium Gruner bei den Osterreichern zu deren Herrschaftsbereich Prag damals gehorte zu denunzieren Auf Veranlassung des osterreichischen Staatskanzlers von Metternich wurde Gruner im August 1812 verhaftet und auf der Festung Peterwardein interniert nach dem Betritt Osterreichs zur Allianz Russland Preussen im Herbst 1813 allerdings wieder freigelassen Freiherr vom Stein gewann ihn sofort fur die Etablierung einer Allianz gegen Napoleon Seit Ende 1813 war Gruner Mitglied des Zentralverwaltungsrates fur die besetzten Rheinbundgebiete und in dessen Auftrag Gouverneur des Generalgouvernements Berg das wesentliche Teile des 1806 von Napoleon gebildeten Grossherzogtums Berg umfasste Im Februar 1814 wurde er im Rahmen des Zentralverwaltungsrates Gouverneur im Generalgouvernement Mittelrhein Nach dem endgultigen Zusammenbruch der napoleonischen Herrschaft nach der Schlacht bei Waterloo im Juni 1815 wurde Gruner Chef der alliierten Polizei in Frankreich und Polizeidirektor des besetzten Paris In dieser Funktion sorgte er fur die Ruckfuhrung der von Napoleon geraubten Kunstschatze 1815 wurde Gruner fur seine Verdienste vom preussischen Konig in den Adelsstand erhoben Wie andere Reformer in Preussen wurde Gruner nach 1815 von reaktionaren Kraften am Hof politisch kaltgestellt und isoliert Im Rang eines bevollmachtigten Ministers wurde Justus v Gruner preussischer Gesandter in der Schweiz Gruner starb am 8 Februar 1820 in Wiesbaden nachdem er wahrend eines Kuraufenthalts durch Geheimpolizisten vernommen worden war Er wurde dort auf dem Friedhof an der Heidenmauer beigesetzt Gruner war von seinem Selbstverstandnis her ein Anhanger des protestantischen sakular gepragten preussischen Verwaltungsstaats Diese Perspektive bestimmt auch sein Jugendwerk den bekannten und schon zeitgenossisch umstrittenen Reisebericht Meine Wallfahrt zur Ruhe und Hoffnung von 1802 1803 in dem er unverblumt Stellung bezog gegen das zur damaligen Zeit aus seiner Sicht vollig ruckstandige katholische Westfalen Gruner steht nach heutiger Forschungslage im Verdacht diese Reise als preussischer Spion gemacht und sein Buch geschrieben zu haben um die preussische Annexion des damals souveranen Staates Hochstift Munster vorzubereiten die dann auch erfolgreich im folgenden Jahr 1803 durch die zweite westdeutsche Teilung durch den Reichsdeputationshauptschluss erfolgte Familie BearbeitenEr war mehrmals verheiratet 2 Im Jahr 1803 heiratete er in Paris Jeanne Francoise Melanie Guilbert die Ehe wurde aber noch im gleichen Jahr geschieden Im Jahr darauf heiratete er in Ansbach am 6 August 1804 Caroline von Poellnitz 26 Oktober 1784 17 Februar 1867 eine Tochter des ansbachischen Hofjagermeisters Wilhelm Ludwig von Poellnitz 1732 1816 Diese Ehe wurde am 9 Januar 1811 geschieden Das Paar hatte vier Sohne von denen drei jung starben Der vierte war Justus Karl Alexander Friedrich Elliot Wilhelm Ferdinand 1807 1885 1839 Clara von Halle 8 Dezember 1819 18 November 1878 Anschliessend heiratete er 1811 Emilie Krause 1793 1812 die bereits im Jahr darauf vermutlich bei der Geburt der Tochter starb Am 14 Mai 1814 heiratete er in Koblenz Anastasia Robin 21 Juli 1797 6 Mai 1826 eine Tochter des inspecteur des transports in Koblenz Das Paar hatte drei Sohne die jung starben und zwei Tochter Die Tochter Bertha Anastasia 31 Juli 1817 12 Mai 1896 heiratete den spateren preussischen General der Infanterie Adolf von Rosenberg Gruszczynski 1808 1884 Die Tochter Anna Maria Wilhelmine 31 Marz 1815 11 September 1853 heiratete 1834 den wirklichen geheimen Legationsrat Ernst von Bulow 27 Februar 1885 Werke BearbeitenVersuch uber die recht und zweckmassigste Einrichtung offentlicher Sicherungsinstitute deren jetzigen Mangel und Verbesserungen nebst e Darstllg der Gefangen Zucht u Besserungshauser Westphalens Esslinger Frankfurt am Main 1802 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Kriegs Artikel fur die Unter Officiere und gemeinen Soldaten des Bergischen Truppen Corps Stahl Dusseldorf 1813 Digitalisat Meine Wallfahrt zur Ruhe und Hoffnung oder Schilderung des sittlichen und burgerlichen Zustandes Westphalens am Ende des achtzehnten Jahrhunderts In Gisela Weiss Hrsg Zerbrochen sind die Fesseln des Schlendrians Westfalens Aufbruch in die Moderne Verlag Bonen 2002 S 49 109 Auf kritischer Wallfahrt zwischen Rhein und Weser Justus Gruners Schriften in den Umbruchsjahren 1801 bis 1803 Bearbeitet von Gerd Dethlefs und Jurgen Kloosterhuis Verlag Bohlau Koln Weimar Wien 2009 ISBN 978 3 412 20354 2 Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band IV Band 67 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1978 ISSN 0435 2408 A Fournier Stein und Gruner in Osterreich In Deutsche Rundschau 53 1887 J v Gruner Gruner Justus von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 42 48 H Jager Das geheime Buro Historischer Roman Berlin 1990 E E Kisch Konspirative Tatigkeit des preussischen Polizeichefs Gruner In Prager Pitaval Spate Reportagen Gesammelte Werke in Einzelausgaben Band II 2 Berlin Weimar 1969 S 229 234 H Kriegl Justus Karl Gruner und die Revolutionierung Deutschlands 1810 1813 Dissertation Erlangen Nurnberg 1983 W Real Justus Gruner In Westfalische Lebensbilder 5 1937 S 259 276 H Redecker Ernst Moritz Arndt und Karl Justus von Gruner In Ernst Moritz Arndt Festschr zum 200 Geburtstag Hg von der Ernst Moritz Arndt Univ Greifswald 1969 W Reininghaus G Weiss Eine Reise in die Moderne In G Weiss Hrsg Zerbrochen sind die Fesseln des Schlendrians Westfalens Aufbruch in die Moderne Verlag Bonen 2002 S 44 48 Stephan Skalweit Gruner Justus von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 229 Digitalisat U Veit Karl Justus von Gruner der Schopfer des Berliner Polizeiprasidiums und der preussischen Geheimen Staatspolizei Dissertation Rostock 1937 Kurt Wernicke Berlins erster Polizeiprasident In Berlinische Monatsschrift Heft 11 November 1995 Edition Luisenstadt Berlin 1995 S 3 10 K Zeisler Justus von Gruner Eine biographische Skizze In Berlin in Geschichte und Gegenwart 1994 S 81 105 Handbuch des preussischen Adels Band 1 1892 S 177 f Heinz Monz Hrsg Gruner Justus v Politiker In Trierer Biographisches Lexikon WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier 2000 ISBN 3 88476 400 4 S 146 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Justus von Gruner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Justus von Gruner im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Justus von Gruner in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Gruners Wallfahrt in Wort und Ton beim Landschaftsverband Westfalen Lippe Justus von Gruner in der Archivdatenbank des Schweizerischen BundesarchivsEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Gerlach Die Freimaurer im Alten Preussen 1738 1806 Die Logen zwischen mittlerer Oder und Niederrhein Teil 1 Quellen und Darstellungen zur europaischen Freimaurerei 8 1 Innsbruck 2007 S 408 Seine Familienverhaltnisse waren ohne Zweifel kompliziert Die Daten im NDB und im Handbuch des preussischen Adels decken sich nicht in allen Details was die Anzahl der Frauen und Kinder angeht Polizeiprasidenten Berlins Justus von Gruner 1809 1811 Diederich Friedrich Carl von Schlechtendal 1811 1812 Paul Ludwig Le Coq 1812 1821 Ludwig Wilhelm von Esebeck 1822 1831 Friedrich Wilhelm Karl von Arnim 1831 1832 August Wilhelm Francke 1832 Karl von Gerlach 1832 1839 Eugen von Puttkamer 1839 1847 Julius von Minutoli 1847 1848 Moritz von Bardeleben 1848 Karl Ludwig Friedrich von Hinckeldey 1848 1856 Constantin von Zedlitz Neukirch 1856 1861 Leopold von Winter 1861 1862 Otto von Bernuth 1862 1867 Lothar von Wurmb 1867 1872 Guido von Madai 1872 1885 Bernhard von Richthofen 1885 1895 Ludwig von Windheim 1895 1902 Georg von Borries 1903 1908 Ernst von Stubenrauch 1908 1909 Traugott von Jagow 1909 1916 Heinrich von Oppen 1916 1918 Emil Eichhorn 1918 1919 Eugen Ernst 1919 1920 Wilhelm Richter 1920 1925 Albert Grzesinski 1925 1926 Karl Zorgiebel 1926 1930 Albert Grzesinski 1930 1932 Kurt Melcher 1932 1933 Magnus von Levetzow 1933 1935 Wolf Heinrich von Helldorff 1935 1944 Kurt Gohrum 1944 1945 Paul Markgraf 1945 1948 Johannes Stumm 1948 1962 Erich 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