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Der Kuhhornshof in Frankfurt am Main ausgebaut in den zwanziger Jahren des 14 Jahrhunderts als Knoblauchshof ab 1660 bekannt als Bertramshof war ein im Mittelalter angelegter Wehrhof Er befand sich etwa zwei Kilometer nordlich vor den Toren der Frankfurter Stadtbefestigung und gehorte ab dem fruhen 15 Jahrhundert zum Verteidigungssystem der Frankfurter Landwehr Vom einstigen Gutshof ist heute nur noch ein einzelner Wohn und Wehrturm erhalten der sich auf dem nichtoffentlichen Gelande des Hessischen Rundfunks im Stadtteil Nordend befindet und im Kern auf das spate 14 Jahrhundert zuruckgeht Der Kuhhornshof Ansichten von Sudwesten oben und von Sudosten Fotografien von Carl Friedrich Mylius 1868 Inhaltsverzeichnis 1 Topographie und Begriffserklarungen 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Die Besitzer des Anwesens 2 3 Verfall und Gegenwart 3 Architektur 3 1 Der Wohn und Wehrturm 3 1 1 Baubeschreibung 3 1 2 Datierung 3 2 Das Haupthaus 4 Der Hof als Feldgerichtsstatte 5 Der Wehrturm des Kuhhornshofs 2008 6 Literatur 7 Einzelnachweise und Anmerkungen 8 WeblinksTopographie und Begriffserklarungen Bearbeiten nbsp Die Frankfurter Landwehr Ende des 18 Jahrhunderts der im Norden gelegene Kuhhornshof ist blau hervorgehoben Karte von Eduard Pelissier 1905Der Kuhhornshof lag am nordlichen Ende des Knoblauchsfelds das im Westen durch die Eschersheimer Landstrasse vom Affensteiner Feld im Osten durch die Eckenheimer Landstrasse vom Friedberger Feld abgegrenzt wurde Verwirrenderweise findet sich die historische Bezeichnung Friedberger Feld oft auch als Uberbegriff fur die drei vorgenannten Feldflachen siehe rechts abgebildete Karte der Frankfurter Landwehr Im Suden wurde das Knoblauchsfeld lose durch die zur Holzhausenschen Ode und zur Stalburger Oede gehorenden Hofflachen begrenzt nbsp Kuhhornshof und Umgebung Detailkarte von Eduard Pelissier 1905Das Hofgelande selbst bestand aus zwei Teilen zum einen das von einer dichten Hecke umgebene Grundstuck mit den eigentlichen Hofgebauden und zum anderen das als Bunde bezeichnete Hoffeld nordlich davon Von letzterem zeugt noch heute der nach dem alten Flurnamen benannte Bundenweg im Stadtteil Dornbusch Das Hoffeld hatte die Form eines hochkant stehenden Rechtecks wurde im Westen Suden und Osten vom Bundenweg begleitet und sudlich von Eckenheim durch die Altstrasse Diebsgrundweg einem Teil der Hohen Strasse Frankfurt Leipzig begrenzt Dieser Teil einer der altesten Strassen Frankfurts wurde 1911 mit der Eingemeindung Preungesheims in Marbachweg umbenannt und lasst sich in seinem Verlauf bis in den heutigen Stadtteil Dornbusch nachvollziehen Der Diebsgrund stellte im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit damit auch die nordlichste Ausdehnung des Frankfurter Stadtgebietes dar als das Gebiet jenseits des Diebsgrunds zur Grafschaft Hanau gehorte Das eigentliche Hofgrundstuck hatte die Form eines liegenden Rechtecks das ebenso wie die Bunde von einer buschigen Baumhecke umgeben war Seine ostliche Ausdehnung war mit der des Hoffelds identisch nach Westen uberragte das Feld das Hofgrundstuck Im Sudosten des Grundstucks entsprang an der Stelle eines alten Feldgerichts siehe Der Hof als Feldgerichtsstatte aus einer Quelle der Marbach deren Wasser ab dem 14 Jahrhundert den Graben des Hofes speiste und das Gebiet in Richtung Nordwesten wieder verliess Von der Existenz des Feldgerichts zeugt noch heute die Feldgerichtsstrasse sudostlich des ehemaligen Anwesens gelegen und sudliche Verlangerung des Kuhhornshofwegs Auch der bereits genannte Diebsweg dessen Name sich bereits in hochmittelalterlichen Texten findet geht wohl darauf zuruck Innerhalb des vom Marbach gespeisten Grabens lag der Hoffleck mit den Gebauden Der einzige heute noch erhaltene Rest der Bebauung ein mehrstockiges gemauertes Gebaude das historisch als steinerner Stock bezeichnet wurde begrundet den fur heutige Verhaltnisse eigentumlichen Strassennamen Am Steinernen Stock Im Osten des Hofflecks schloss der Hofweg an der zur Eckenheimer Landstrasse fuhrte Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Grundriss des Hofgelandes Zeichnung von Julius Hulsen nach J Weismann 1863Das Gebiet des Kuhhornshofs lasst sich bis in die staufische Zeit zuruckverfolgen in der es als Teil eines Konigsguts zum Saalhof gehorte 1 Dieser war als konigliche Pfalz in der 1 Halfte des 12 Jahrhunderts unter Konrad III erbaut worden Der Hof findet allerdings erst 1313 indirekt urkundliche Erwahnung als die Bunde die da stozit uff den Dypweg gein Eckenheim 2 Ob es zu dieser Zeit eine Bebauung oder Reste einer solchen aus fruheren Jahrhunderten gab ist nicht mehr nachzuweisen Ein auf dem Gelande der Quelle befindliches Feldgericht s entsprechender Abschnitt legt aber nahe dass der Ort schon vor der Stauferzeit von Bedeutung gewesen ist Die Besitzer des Anwesens Bearbeiten Im 14 Jahrhundert war das vermutlich langst verfallene Konigsgut weiter direkter Besitz des Heiligen Romischen Reiches wird aber erstmals direkt urkundlich greifbar Demnach verpfandete Kaiser Ludwig der Bayer das Feldgut als Reichslehen an das Adelsgeschlecht von Breuberg 3 Im Jahr 1323 kaufte der Patrizier und spatere Burgermeister Frankfurts Jakob Knoblauch der auch ein enger Vertrauter des Kaisers war von Mechthild von Breuberg der Witwe des letzten Breubergers Eberhard III deren Hofstatte die da stozent uf den Dypewek 4 Jakob Knoblauch erweiterte das Anwesen zunachst um einige umliegende Grundstucke und errichtete dort um 1329 einfache Wirtschaftsgebaude 5 Sein gleichnamiger Sohn Jakob Knoblauch der Jungere vollendete den bald nach seinen Besitzern benannten Knoblauchshof einen durch Mauer und Wassergraben geschutzten wehrhaften Gutshof indem er diesem 1385 einen steinernen Wohn und Wehrturm hinzufugte 6 nbsp Wappen der Knoblauchs Siebmacher Wappenbuch 1605 nbsp Wappen der Kuhorns Siebmacher Wappenbuch 1605 1396 ging der Hof durch Verkauf fur 800 Gulden an den Rat der Stadt Frankfurt Anlasslich des Geschafts wurde ein Inventar des Hofbesitzes erstellt neben zwei Morgen Land 7 auf denen der eigentliche Hof stand ist urkundlich wieder von der Bunde also dem nordlich gelegenen Hoffeld sowie von sechs weiteren Grundstucken die Rede die von verschiedenen Besitzern angekauft worden waren 8 nbsp Kuhhornshof in den Resten der Landwehr von Suden Zeichnung von Peter Becker 1872Obgleich heute nicht mehr direkt nachvollziehbar handelte es sich wahrscheinlich um einen gezielten Kauf denn im selben Jahr begann die Stadt im Osten bei den Riederhofen wo sie um 1395 ebenfalls ein kleines Areal erworben hatte mit dem Bau der Frankfurter Landwehr Sie sollte als Gebuck aus undurchdringlichen Hecken zusammen mit einem vorgelagerten Graben die ausseren Gebietsgrenzen der freien Reichsstadt schutzen Parallel dazu wurde bei Riedern eine steinerne Warte und am Galgenfeld im Westen aus Holz die erste Galgenwarte erbaut 9 Der Knoblauchshof lag entlang eines zwischen beiden Warten gezogenen Halbkreises ungefahr in der Mitte Der bereits vorhandene steinerne Wehrturm wurde daher mit einer Holzkonstruktion aufgestockt um eine Wartenfunktion zu ubernehmen 10 Das Anwesen war damit zu einem wichtigen Stutzpunkt der rechtsmainischen Landwehr geworden Da die Bunde nordlich des Hofs bereits durch ihre eigene Feldwehr gesichert war sparte die Stadt an dieser Stelle auch Geld fur den Bau der eigenen Landwehr Man begnugte sich damit die neue Landwehr ostlich und westlich des Hofs an die existierende Feldwehr anzuschliessen Anno 1413 erwarb Rudolf zum Humbrecht den Knoblauchshof fur 850 Gulden von der Stadt mit der Verpflichtung diesen aufgrund dessen strategisch wichtiger Lage keinesfalls an Fremde weiterzuveraussern Diesen Revers mussten ab dato auch alle kunftigen Hofbesitzer dem Rat zusichern 11 Nachdem der Hof 1421 in den Besitz des Munzmeisters Voys von der Winterbach gekommen war kam es 1424 mit Konig Sigismund zu einem Streit daruber ob der Hof weiter ein Reichslehen sei oder nicht Die Stadt konnte diese Auseinandersetzung fur sich entscheiden als der Herrscher nach Schiedsspruch des Mainzer Erzbischofs Konrad III von Dhaun anerkannte dass der Hof bereits Jakob Knoblauchs Eigentum gewesen war 12 Nachdem die Stadt bereits 1462 beschlossen hatte den Eschersheimer Schlag czuczutun und den slaghuder uff die Frideberger d i Eckenheimer strassse zu setzen und yme ein hudchen zu machen 13 kam es im folgenden Jahrzehnt zu grossen Umwalzungen Durch den 1474 von Kaiser Friedrich III gestatteten Kauf von Bornheim erweiterte sich das rechtsmainische Stadtgebiet erheblich Grosse Teile der vorhandenen Landwehr rutschten in die zweite Reihe in den folgenden Jahren war man damit beschaftigt die Landwehr um die Gebietsgrenzen von Bornheim zu erweitern 14 Die Arbeiten wurden 1478 mit dem Bau der Friedberger Warte abgeschlossen die ab dato den Nord und Nordostverkehr an sich zog Die Warte auf dem Knoblauchshof verlor schnell an Bedeutung und wurde aufgeben 15 Der Eschersheimer Schlag Anfang des 17 Jahrhunderts durch einen namensstiftenden Eisernen Schlag verbessert blieb von nun an bis auf wenige Ausnahmen verschlossen 13 nbsp Fruheste bekannte Darstellung des Hofs auf dem Belagerungsplan von Conrad Faber von Creuznach 15521497 sturzte der Wohn und Wehrturm des Hofs ein 16 wurde aber wohl Anfang des 16 Jahrhunderts auf den Fundamenten des Vorgangers neu erbaut Auf dem Belagerungsplan der Stadt von 1552 ist trotz weniger Details wieder deutlich ein Turm zu erkennen die Anlage hier nach damaligen Besitzer dem Patrizier Friedrich Rorbach als Rorbacher Hoff bezeichnet Wahrend der Belagerung durch Moritz von Sachsen im Furstenkrieg wurden die Gebaude des Gehofts teilweise zerstort 1561 verkaufte Rorbachs Witwe das Gut an Bernhard Kuhorn nach dessen Namen es im Volksmund bald als Kuhornshof bekannt war Vermutlich zwischen 1581 und 1586 liess der neue Besitzer die wohl nur geringen Schaden der Belagerung beseitigen und ein funfgeschossiges Fachwerkhaus im Nordwesten des Hofgelandes errichten 17 Von Bernhard Kuhhorn wechselte der Hof 1586 an Johann Ogier Bromm der ihn 1607 an den kurmainzischen Rat Johann Peter Ebersheim verkaufte 1639 kam das Gehoft von Johann Campoing an Maximilian Faust von Aschaffenburg Im Jahre 1660 wechselte das Anwesen erneut den Besitzer Es wurde durch Heinrich von Bertram einem weiteren Frankfurter Patrizier von der Witwe von Faust von Aschaffenburg erworben und gehorte fortan unter dem Namen Bertramshof zu dessen Besitztumern nordlich von Frankfurt 12 1715 liess er den einstigen Wartturm der Anlage in seine noch heute erhaltene Form umbauen und unter anderem mit seinem Familienwappen im Tursturz versehen 18 1742 starb die Familie mit dem Schoffen Johann Jakob von Bertram im Mannesstamme aus und der Hof ging an seinen Schwiegersohn den Syndikus Johann Simon Franc von Lichtenstein 12 Verfall und Gegenwart Bearbeiten nbsp Kuhhornshof von Norden Zeichnung von Peter Becker 1872Etwa 1840 kaufte die Familie Rothschild das Anwesen von den Nachfahren des Vorbesitzers zu den Gebauden gehorten damals 300 Morgen Land 19 20 Die alteingesessene Frankfurter Familie liess dem Hof in den kommenden Jahrzehnten nach zeitgenossischen Berichten nur wenig Pflege angedeihen so schrieb Carl Theodor Reiffenstein 21 April 1861 gegenwartig ist das Gebaude durch die Sorglosigkeit seines jetzigen Besitzers des Herrn von Rothschild in den Zustand des aussersten Verfalls geraten Kaum findet man eine ganze Scheibe mehr Die Decken sind durchgebrochen und uberall Nothspriessen in die Zimmer gestellt das Dach ist in dem allererbarmlichsten Zustand alles Gebalke total faul und das Ganze droht uber kurz oder lang den Einsturz Im spaten 19 Jahrhundert verfiel das Anwesen daher allmahlich so dass die historischen Gebaude nach und nach abgebrochen wurden 1868 fiel das von Bernhard Kuhhorn errichtete Haupthaus aus dem 16 Jahrhundert bis 1872 riss man die sudlichen und westlichen Hofgebaude nieder und baute Wohnraume fur Knechte und Magde der neuen Besitzer in den Turm ein 22 1878 wurde als einer der letzten alteren Teile die Zugbrucke beseitigt und durch eine Steinbrucke ersetzt so dass lediglich der massive Wehrturm des ehemaligen Kuhhornshofes erhalten blieb 23 nbsp Der Bertramshof mit den restaurierten Gebauden von 1888 2005Anstelle der verschwundenen Hofgebaude liess Freifrau Luise von Rothschild im Jahr 1888 einen Meierhof mit Hofgebaude Stallungen Scheunen und Wasserturm errichten jene Ziegelbauten die noch heute den Namen Bertramshof tragen Als die Besitzerin 1902 starb wechselten Hof und Land fur 1 5 Millionen Goldmark an Baronin Willy von Rothschild die Besitzerin 20 1911 ging das gesamte Gelande durch Verkauf an eine Terraingesellschaft uber die es als Bauland verwertete Die grossangelegte Uberbauung des Gebiets mit seinen landwirtschaftlichen Flachen begann jedoch erst in den spaten 1920er Jahren u a unter Ernst May und setzte sich bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg fort Auf den Kuhhornshof weist heute nur noch der Name einer auf dem ehemaligen Grundstuck gelegenen Strasse im Stadtteil Nordend hin der Kuhhornshofweg Der modernisierte historische Wohn und Wehrturm des Hofes wird heute vom hr genutzt und ist fur die Offentlichkeit nicht zuganglich Er beherbergt im Erdgeschoss Toiletten und eine Kuche im ersten Obergeschoss einen Seminarraum und im zweiten Obergeschoss ein Kaminzimmer Die Gebaude des Bertramshofes aus dem 19 Jahrhundert wurden Ende der 1980er Jahre modernisiert und werden ebenfalls vom Hessischen Rundfunk genutzt Sie beherbergen unter anderem Horfunkstudios Schulungsraume die hr werbung gmbh die Pensionskasse Rundfunk und die Produktionsgesellschaft Degeto Auf dem nordlich des Bertramshofes an der Kaiser Sigmund Strasse gelegenen Grundstuck wurde 2004 das Haus der Chore erbaut ein Probenraum fur die Frankfurter Chore Cacilienchor Frankfurter Kantorei und Frankfurter Singakademie Auf der westlich angrenzenden ehemals zu den Liegenschaften des Gutshofs gehorenden Bertramswiese befinden sich heute offentliche Sportanlagen eine parkahnliche Grunanlage sowie ein Parkplatz Das Gelande wird im Suden von der Strasse Bertramswiese und im Westen von der Bertramstrasse begrenzt Architektur Bearbeiten nbsp Vogelschau auf die Gesamtanlage nach Westen Zeichnung von Julius Hulsen nach C T Reiffenstein 1855 nbsp Ansicht auf einer Tuschezeichnung von Johann Wolfgang von Goethe 1775Uber die Architektur der Gebaude des Kuhhornshofs vor dem 19 Jahrhundert ist sowohl aus Mangel an Bildern als auch historischen Beschreibungen fast nichts bekannt Die wenigen Informationen entstammen Baurechnungen die indirekt Ruckschlusse auf Beschaffenheit und Ausmass dessen erlauben wofur eine Leistung bezahlt wurde Als gesichert kann gelten dass sich die Grundstucksflache innerhalb des im 14 Jahrhundert unter der Familie Knoblauch angelegten Wassergrabens bis in die Neuzeit kaum verandert hatte Uber den Wassergraben fuhrte als einziger Zugang im Osten eine Zugbrucke die 1404 das erste Mal Erwahnung fand 10 Die Hofbauten gruppierten sich am ausseren Rande des Grundstucks um einen Innenhof Bei ihnen handelte es sich in der Mehrzahl um maximal zweistockige konstruktive Fachwerkbauten stilkritisch dem 18 oder sogar schon dem fruhen 19 Jahrhundert zuzurechnen Gut zu erkennen war im 19 Jahrhundert auch noch die steinerne Ringmauer mit spater vermauerten Zinnen die den Hof mit Sicherheit seit dem 14 Jahrhundert vollstandig umgab Einen noch besseren Eindruck ihres ursprunglichen Aussehens gibt eine wenig bekannte Tuschezeichnung des Hofs von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1775 trotz nur skizzenhafter Ausfuhrung Im Laufe der Zeit war die Befestigung ahnlich einer Stadtmauer an verschiedenen Stellen sichtbar ausgebessert und aufgestockt teils zugunsten von Neubauten aber auch abgebrochen worden An anderer Stelle vor allem im Westen des Grundstucks hatte man sie gar in Hofbauten mit einbezogen die sie als Aussenmauer nutzten Von grosserem historischen Wert waren jedoch einzig der heute noch erhaltene Wohn und Wehrturm im Osten des Grundstucks und das diagonal gegenuberliegende Haupthaus aus dem 16 Jahrhundert Der Wohn und Wehrturm Bearbeiten Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Der restaurierte Wehrturm des Kuhhornshofs von Nordwesten im Jahr 2007Der knapp 10 Meter hohe Turm ist auf einem rechteckigen Grundriss massiv aus verputztem Bruchstein errichtet Die Architekturteile etwa Tur und Fenstergewande sind wie bei nahezu allen alteren Bauten Frankfurts aus rotem Mainsandstein Das Gebaude besitzt einen Keller und mit dem Erdgeschoss drei Stockwerke sowie ein zum Kaminzimmer offenes Halbgeschoss innerhalb des Walmdachs Die Fenster sind vollkommen unregelmassig angeordnet und von verschiedensten Formaten was auf eine bewegte Baugeschichte schliessen lasst So besitzt die Ostseite etwa 1 5 Meter uber dem Boden zwei winzige quadratische Kellerfenster im Erdgeschoss zwei vergitterte Doppelfenster das erste Geschoss ein Doppelfenster und ein einfaches Fenster und das Geschoss daruber zwei einfache Fenster Eines der Fenstergitter zeigte im 19 Jahrhundert noch eine originale spatgotische Kunstschmiedearbeit des 16 Jahrhunderts Das Dach besitzt zu jeder Seite hin eine einfache Gaube nbsp Innenhof mit dem Turm nach Osten Zeichnung von Julius Hulsen nach C T Reiffenstein 1855Die Nordseite des heute frei stehenden Gebaudes war im 19 Jahrhundert durch anschliessende Gebaude verbaut die Sudseite ebenso bis uber das erste Geschoss so dass hier nur das Stockwerk daruber zwei einfache Fenster zeigt Die zum Innenhof der Anlage gewandte Westseite bildet mit einem rundbogigen Portal im Erdgeschoss noch heute den eigentlichen Eingang des Gebaudes die Stockwerke daruber verfugen uber eine der Ostseite analoge Fensterzahl und anordnung Das Portal wird von toskanischen Pfeilern flankiert der Schlussstein des Rundbogens stellt das Wappen der Familie Bertram dar die am Turm 1715 letztmals als Bauherr tatig gewesen war Im ersten Stock findet sich auf der Nordseite eine spitzbogige Tur die aber schon im 19 Jahrhundert keinen raumlichen Bezug mehr besass und vermauert war sie ist heute wieder freigelegt und als Fenster verglast Es ist zu vermuten dass die Tur in fruheren Zeiten auf einen Um oder Wehrgang der einst hier befindlichen Ringmauer fuhrte Wahrscheinlich wurde von hier auch eine Aufzugseinrichtung fur die schwere Zugbrucke bedient die sich direkt nordlich des Turms befunden haben muss Ausser einem historischen Kachelofen in der Stube des ersten Stocks bezeugen die Beschreibungen des 19 Jahrhunderts keinerlei historische Ausstattung mehr woran sich bis heute wenig geandert hat nbsp Inneres des Turms Zeichnung von Julius Hulsen nach C T Reiffenstein 1855Sudlich des Turms bildete die den Hof umgebende Ringmauer einen kleinen Innenhof wo sich aus strategischen Erwagungen auch der ursprungliche Haupteingang des Turms ebenfalls eine spitzbogige Tur befindet So konnte der Hof selbst nach einer Ersturmung des Tores noch weiter verteidigt werden Durch Uberdachung war der Innenhof in spateren Zeiten in ein eigenstandiges zuletzt als Stall genutztes Gebaude verwandelt worden Datierung Bearbeiten Schwierig ist die Differenzierung der verschiedenen Bauperioden des Gebaudes Es ist nicht mehr zweifelsfrei zu klaren was der Erbauungszeit vermutlich um das Jahr 1385 3 zuzurechnen ist und was den Jahren kurz nach 1497 als der Turm nach seinem Zusammenbruch wohl fast vollig neu errichtet werden musste 16 Etwaige Schaden wahrend der Belagerung von 1552 sind nicht uberliefert und waren vermutlich nur von sehr geringem Ausmass Dies ergibt sich schon aus der Tatsache dass die totale Zerstorung und anschliessend notwendige Neuerbauung vergleichbarer Wehrhofe in den Chroniken jener Zeit explizit Erwahnung findet 24 Als gesichert kann gelten dass der Turm vor 1497 ein wenn nicht sogar zwei Stockwerke mehr besass als heute die bei seinem Wiederaufbau nicht wiederhergestellt wurden Hierfur spricht die 1404 genannte Anzahl von 28 Fenstern 10 von denen sich am heutigen Bau nicht einmal mehr die Halfte findet der Verlust der Wartenfunktion nach 1478 vgl geschichtlicher Teil wodurch ein derartiger Hochbau nicht mehr weiter benotigt wurde und auch die Darstellung des Gebaudes auf dem Belagerungsplan von 1552 Da die Gotik in Frankfurt in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts noch vollig prasent war und es ferner keine Anhaltungspunkte fur eine Datierung der wenigen erhaltenen Teile in das spate 14 Jahrhundert gibt muss davon ausgegangen werden dass der heute zu sehende Turm weitestgehend aus dem fruhen 16 Jahrhundert stammt Unzweifelhafte und einzig sichtbare Hinterlassenschaft der Umbauten des 18 Jahrhunderts ist der heutige Haupteingang an der Westseite die Fenster sind stilkritisch eher noch der vorangegangenen Bauphase zuzurechnen Aus dem 14 Jahrhundert stammen eventuell noch der Keller sowie die Fundamente auf dem das Gebaude steht doch hier waren mangels historischer wie moderner Untersuchungen weitergehende Forschungen vor allem archaologischer Natur notig Das Haupthaus Bearbeiten nbsp Schnitzarbeit an den Turen des Haupthauses Zeichnung von Julius Hulsen nach C T Reiffenstein 1855Das im Nordwesten der Anlage befindliche Haupthaus wurde zwischen 1581 und 1586 als Fachwerkkonstruktion mit zwei Voll und drei Dachgeschossen errichtet 17 Beim Bau war die Nord und Westflanke der den Hof umgebenden Ringmauer fur das Haus zweitverwertet worden Sie bildete mit Schiessscharten versehen somit gleichzeitig die zum Land gerichtete Aussenmauer des Hauses Das wehrhafte Bauwerk sollte in Krisenfallen bei Kriegen und Uberfallen den auf dem Gut lebenden und arbeitenden Menschen als sicherer Zufluchtsort dienen auch aus diesem Grund wurden mehrere Dachgeschosse als Vorratsspeicher benutzt Uber das Aussehen des Hauses ist ansonsten wenig bekannt obgleich es neben dem Turm das wohl am besten erhaltene Gebaude des Kuhhornshofes war Neben einem auch auf Abbildungen erkennbaren Erker an der Nordseite auf Hohe des ersten Obergeschosses ist weder ein vollstandiges Fachwerkbild noch ein Bericht uber ausseren Schmuck uberliefert Der geraumige Gewolbekeller auf Saulen ein stattlicher Saal im ersten Obergeschoss sowie Schnitzarbeiten an den Turen im Erdgeschoss die typische Renaissance Ornamentik zeigten gaben ein Bild vom einst reprasentativen Charakter des 1868 nach langem Verfall abgerissenen Gebaudes 25 Der Hof als Feldgerichtsstatte Bearbeiten nbsp Feldgericht am Kuhhornshof mit Blick nach Osten Zeichnung von Julius Hulsen nach C T Reiffenstein 1860In fruheren Jahrhunderten befand sich auf dem Anwesen des Kuhhornshofes die Statte eines Feldgerichts einer Niederen Gerichtsbarkeit zur Verhandlung von geringeren Alltagsdelikten sowie von Grenz und Erbstreitigkeiten und ahnlichem Es befand sich sudostlich der Hofgebaude und war um die in einen Brunnen gefasste Quelle des Marbachs herum gebaut wo sich auch zwei alte Gerichtslinden befanden Die einzige umfassende Beschreibung der Anlage stammt von Carl Theodor Reiffenstein der im 19 Jahrhundert akribisch die Veranderungen der Frankfurter Altstadt und ihres Umlandes sowohl schriftlich dokumentierte als auch zeichnete Er schrieb 26 nbsp Fuchs mit Laute Steinernes Relief am Feldgericht beim Kuhhornshof Zeichnung von Julius Hulsen nach C T Reiffenstein 1861 Links ehe man an die zu dem Haupteingang fuhrende Brucke gelangt liegt in einer Vertiefung ein alter Brunnen dessen Abfluss den Graben fullt Die Ruckwand der die Vertiefung umfassenden Mauern ist zinnenartig abgetreppt und tragt in einer Blende etwa sechs Fuss uber dem Boden ein altes leider durch Unwissenheit und Rohheit arg zerstortes Steinbild Es stellt einen Fuchs dar welcher eine Laute tragt umgeben von einem Maulwurf einer Feldmaus einer Krote und sonstigen als dem Feldbau schadlichen Thieren Es war diese Statte ein sogenanntes Feldgericht Nachst dem Brunnen lasst die Vertiefung noch Raum fur einen steinernen Tisch mit steinernen Sitzen auf welchen die Richter sassen wahrend die dem Gericht anwohnenden Leute bequem uber die Brustwehr in den Raum hineinsehen konnten Die aus Bruchsteinen errichteten knapp 42 cm starken Umfassungswande des Feldgerichts hatten eine durchschnittliche Hohe 1 90 m und bildeten ein Rechteck von 7 50 auf 6 25 Metern Ahnlich wie bei gotischen Profanbauten der Stadt war die Oberkante der umlaufenden Mauer nicht glatt sondern sattelformig und mit Basaltquadern eingefasst Die von Reiffenstein genannte Ruckwand mit dem Bild lag im Osten Es befand sich mit seiner Unterkante knapp 2 20 Meter uber dem Boden mass 115 auf 73 cm und war aus rotem Mainsandstein gearbeitet 27 Das Relief des Fuchses mit Laute ist gegenwartig das einzige bekannte und sichtbar vorhandene Relikt des Feldgerichts Es weist sehr starke Spuren von Erosion Verwitterung und anderen Beschadigungen auf und befindet sich heute im renovierten Wehrturm eingefasst in die Innenwand einer der Mauern des Kaminzimmers im zweiten Obergeschoss Bereits im 19 Jahrhundert war die Anlage des Feldgerichts stark verfallen und mehrfach repariert worden Wie weit das Feldgericht zeitlich zuruckreichte ist aufgrund fehlender weiterer Funde oder Quellen unbekannt Fur in alterer Literatur zu findende Vermutungen dass sie bereits im ersten nachchristlichen Jahrtausend oder gar in vorromischer Zeit als Feldgericht diente 28 gab und gibt es weder Schriftzeugnisse noch bauliche oder archaologische Spuren wobei letztere durch die moderne Uberbauung ohnehin unwiederbringlich verloren waren Die altesten Ende des 19 Jahrhunderts noch erhaltenen Teile liessen sich stilkritisch nur in das 16 Jahrhundert datieren 29 Der Wehrturm des Kuhhornshofs 2008 Bearbeiten nbsp Portal und Eingangstur des Wehrturms in dessen Westseite nbsp Schlussstein des Eingangsportals mit dem Wappen des Heinrich von Bertram dessen Initialen und der Jahreszahl 1715 nbsp Ehemaliger Turbogen des Wehrturms in der Nordseite des ersten Obergeschosses heute als Fenster genutzt nbsp Sandsteinrelief Fuchs mit Laute aus der Umfassungsmauer des historischen am Hof befindlichen FeldgerichtsLiteratur BearbeitenRudolf Jung Julius Hulsen Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Dritter Band Privatbauten Heinrich Keller Frankfurt am Main 1914 S 301 311 Digitalisat PDF Heinz Ulrich Krauss Frankfurt am Main Daten Schlaglichter Baugeschehen Societats Verlag Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 7973 0626 1 Rudolf Maxeiner Landliches Leben im alten Frankfurt Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1979 ISBN 3 7829 0210 6 Hans Pehl Als sie einst die Stadt schutzten Frankfurts befestigte Gutshofe Verlag Josef Knecht Frankfurt am Main 1978 ISBN 3 7820 0411 6 Eduard Pelissier Die Landwehren der Reichsstadt Frankfurt a M In Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Hrsg Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Dritte Folge Achter Band K Th Volcker s Verlag Frankfurt am Main 1905 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Johann Georg Battonn Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band I Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1861 S 19 u 245 Eduard Pelissier Die Landwehren der Reichsstadt Frankfurt am Main Topographisch historische Untersuchung Volcker Frankfurt am Main 1905 S 47 frei ubersetzt die Bunde die bei Eckenheim an den Diebsweg grenzt a b Eduard Pelissier Die Landwehren der Reichsstadt Frankfurt am Main Topographisch historische Untersuchung Volcker Frankfurt am Main 1905 S 47 Rudolf Jung Julius Hulsen Die Baudenkmaler von Frankfurt am Main Band 3 Privatbauten Selbstverlag Keller Frankfurt am Main 1914 S 301 frei ubersetzt die auf den Diebsweg fuhrt Pelissier S 47 1329 verzichtete der Propst des Bartholomausstifts auf den Kirchenzehnt von den bundin und dem hobe der da gemachet wird der Hof war also gerade im Entstehen begriffen und wird hier auch erstmals als solcher erwahnt Pelissier S 47 1396 wird bereits ein steinerner Stock auf dem Gelande erwahnt 1385 ist in den Quellen die Rede davon dass ein New Wart uf dem Knoblauchs Hof gebaut worden ist 4 100 m vgl Umrechnungstabelle bei Eduard Pelissier Die Landwehren der Reichsstadt Frankfurt a M In Verein fur Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main Hrsg Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Dritte Folge Achter Band K Th Volcker s Verlag Frankfurt am Main 1905 S XIV vgl Urkunde im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Hausurkunden Signatur 1 975 Pelissier S 213 u 214 nach Angaben in den Rechenbuchern 1396 1398 drei Warten werden bereits im Rb 1396 erwahnt a b c August von Cohausen Beitrage zur Geschichte der Befestigung Frankfurts im Mittelalter in Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Bd 12 Selbstverlag des Vereines fur Geschichte und Alterthumskunde Frankfurt am Main 1869 S 46 nach dem Rechenbuch von 1404 bezahlte der Rat in diesem Jahr einen Zimmerermeister fur den Helm auf den Turm ein anderer Handwerker wurde fur das Einsetzen von 28 neuen Fenstern in das Gebaude entlohnt was auf ein grosseres Gebaude schliessen lasst als heute erhalten ist Auch eine uff ziehend brucken also die Zugbrucke wird hier erstmals erwahnt Pelissier S 48 a b c Jung Hulsen S 302 a b Pelissier S 60 frei ubersetzt den Eschersheimer Schlag zu schliessen den Schlaghuter an die Eckenheimer Landstrasse zu versetzen und ihm dort ein Wachhauschen zu bauen Pelissier S 237 ff Pelissier S 242 u 243 a b Richard Froning Frankfurt Chroniken und annalistische Aufzeichnungen des Mittelalters Verlag Carl Jugel Frankfurt am Main 1884 S 281 Auszug aus Job Rorbachs Tagebuch Anno 1497 prima martii cecidit turris uf dem Knobelachshoff extra portas antiqua structura erat satis fortis circumducta fossatis et aquis diruptaque funditus reparari non potest nisi de novo edificetur Dies bedeutet auf Deutsch sinngemass Am ersten Marz 1497 ging der Turm auf dem Knoblauchshof vor den Toren der Stadt verloren Die alte Struktur war ausreichend befestigt umgeben von Graben und Gewassern Das von Grund auf Zerstorte zu reparieren ist nicht moglich es bleibt nur die Neuerrichtung a b Jung Hulsen S 303 nach Reiffenstein war die Jahreszahl 1581 uber dem Eingang des Kellers die Jahreszahl 1586 in den steinernen Treppensockel des Erdgeschosses eingehauen Jung Hulsen S 305 u 306 Fussnotizen 615 000 m vgl Umrechnungstabelle bei Pelissier S XIV a b Franz Rittweger Carl Friedrich Fay Ill Bilder aus dem alten Frankfurt am Main Nach der Natur Verlag von Carl Friedrich Fay Frankfurt am Main 1896 1911 nach dem Bildtext von Franz Rittweger zum Kuhhornshof Jung Hulsen S 308 nach Reiffensteins hier gedrucktem Manuskript Jung Hulsen S 311 nach Reiffenstein Jung Hulsen S 306 nach Reiffenstein Vgl v a Rudolf Jung Frankfurter Chroniken und annalistische Aufzeichnungen der Reformationszeit Nebst einer Darstellung der Frankfurter Belagerung von 1552 Verlag Carl Jugel Frankfurt am Main 1888 Jung Hulsen S 308 nach Reiffenstein Jung Hulsen S 309 311 nach Reiffensteins hier gedrucktem Manuskript Jung Hulsen S 310 amp 311 Fussnotizen Jung Hulsen S 311 Jung Hulsen S 310 Fussnotizen anhand erhaltener Reste der Profilierung des Steinbildes die auf die Renaissance verwiesen Weblinks BearbeitenDer Kuhhornshof in einer privaten Chronik des Frankfurter Stadtteils Nordend Textauszug aus Pehl nbsp Commons Kuehhornshof Album mit Bildern Videos und Audiodateien Frankfurter Stadtbefestigung Frankfurter Stadtbefestigung Affentor Allerheiligentor Anlagenring Bockenheimer Tor Eschenheimer Tor Fahrtor Friedberger Tor Fronhofturm Galgentor Kuhhirtenturm Monchsturm Rententurm Salmensteinsches Haus Staufenmauer Ulrichstein Wallanlagen Wallservitut Frankfurter Landwehr Bockenheimer Warte Friedberger Warte Galluswarte Gutleuthof Kuhhornshof Riederhofe Sachsenhauser Warte nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Oktober 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 50 136579 8 679198 Koordinaten 50 8 11 7 N 8 40 45 1 O Normdaten Geografikum GND 7591695 2 lobid OGND AKS VIAF 244325007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kuhhornshof amp 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