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Dieser Artikel behandelt die sagenhafte Stadt Vineta fur andere Bedeutungen siehe Vineta Begriffsklarung Vineta Betonung auf der zweiten Silbe ist der Name einer sagenhaften Stadt an der vorpommerschen Ostseekuste Der historische Kern der Sage geht wahrscheinlich auf die Uberlieferung zu der hochmittelalterlichen Fruhstadt zuruck die auch unter den Namen Jumne Jomsburg Julin o a bekannt ist Verschiedene mogliche Lagen von VinetaInhaltsverzeichnis 1 Die Sage von Vineta 2 Historische Quellen 3 Lage 3 1 Arkona 3 2 Vinetariff vor Koserow Damerow 3 3 Ruden Peenemunder Haken 3 4 Wollin 3 5 Barth 3 6 Zwischen Peenestrom und Ziesebruch 4 Verwendung des Namens und der Sage 4 1 Gedichte Lieder Musikstucke 4 2 Theaterstucke und Opern 4 3 Spiegelungen in erzahlender Prosa 4 4 Filme Dokumentationen 4 5 TV Serien 4 6 Benennung 5 Literatur 6 Belege 7 WeblinksDie Sage von Vineta BearbeitenDer Sage nach ging Vineta bei einem Sturmhochwasser unter Grund seien der moralische Verfall der Stadt der Hochmut und die Verschwendung der Bewohner gewesen In einer der zahlreichen Varianten der Sage gab es eine Warnung Drei Monate drei Wochen und drei Tage vor dem Untergang der Stadt erschien sie uber dem Meer mit allen Hausern Turmen und Mauern als farbiges Lichtgebilde Die Altesten rieten allen Leuten daraufhin die Stadt zu verlassen denn sehe man Stadte Schiffe oder Menschen doppelt so bedeute das immer den Untergang Doch die Bewohner Vinetas kummerten sich in ihrem Mangel an Demut nicht darum Niemand beachtete auch die allerletzte Warnung Einige Wochen spater tauchte eine Wasserfrau dicht vor der Stadt aus dem Meer und rief dreimal mit hoher schauerlicher Stimme Vineta Vineta du rieke Stadt Vineta sall unnergahn wieldess se het val Boses dahn Vineta Vineta du reiche Stadt Vineta soll untergehen weil sie viel Boses getan hat Auch heute noch sollen zu besonderen Zeiten Glocken aus den Tiefen des Meeres zu horen sein Historische Quellen Bearbeiten nbsp Zwineta in einer Karte von dem Herzogtum Pommern Kupferstich um 1564 nbsp Wineta in einer Karte von Pommern Kupferstich um 1573 nbsp Wineta um 1618 auf der Lubinschen Karte von Eilhard Lubin nbsp Vineta in der Karte von dem Herzogtum Pommern Kupferstich um 1789Um 965 berichtet Ibrahim ibn Jaqub von einer reichen Stadt deren arabisch geschriebener Name in der Umschrift etwa Weltaba lautete 1075 80 schreibt Adam von Bremen von einem Seehandelsplatz auf einer Insel an der Mundung der Oder in die Ostsee ostlich des vom Erzbistum Hamburg beanspruchten Diozesangebiets wo Slawen Barbaren und Griechen wohnten und Sachsen Handel trieben und wo einst Harald Blauzahn Zuflucht fand Nach der altesten Handschrift dieser Uberlieferung 11 Jhd war dessen Name vimne bzw uimne Die zweitalteste Abschrift aus der Zeit um 1200 spricht an diesen Stellen von uimne und iumne bzw jumne im handschriftlichen Latein keine Differenzierung zwischen v und u bzw i und j Jungere Abschriften geben den Namen meist in der letzteren Variante Jumne wieder ein fruhneuzeitlicher Druck auch als Julinum und Juminem 1 Zwischen 1140 und 1159 entstanden drei Viten des Otto von Bamberg die den Namen Julin fur eine Fruhstadt benutzen die mit Sicherheit an der Stelle des heutigen Wollin im Suden der gleichnamigen Insel gelegen war 1 1163 1168 kopiert Helmold von Bosau nahezu wortlich die Passagen Adams von Bremen uber diesen Ort In der altesten erhaltenen Handschrift von Helmolds Slawenchronik um 1300 findet sich die Schreibweise uineta die vom Schreiber nach iuḿta korrigiert wurde abgekurzt fur iumenta oder iumneta In jungeren Abschriften findet sich Jumneta in der Kapiteluberschrift aller uberlieferten Handschriften jedoch Vinneta 1 Um 1170 berichtet die nordische Knytlinga saga uber die Belagerung der Jomsburg durch den danisch norwegischen Konig Magnus 1043 und einen gegen diesen Ort vom Danenkonig Waldemar I gefuhrten Feldzug 1170 1 Um 1190 schreibt Saxo Grammaticus sowohl uber denselben Feldzug 1170 als auch uber Harald Blauzahns Aufenthalt dort nennt den Ort aber Julin um 1 Um 1564 wird auf einem Kupferstich von dem Herzogtum Pommern eine Stadt namens Zwineta auf einer kleineren Insel vor der Insel Usedom dargestellt Sudlich von Zwineta befindet sich Zwine Dies ist das heutige Swinemunde in Polen 2 Um 1573 wird auf einem Kupferstich von Pommern eine Stadt namens Wineta auf einer kleineren Insel vor der Insel Usedom dargestellt 3 Um 1618 wird in der Lubinschen Karte von Eilhard Lubin eine Stadt namens Wineta auf einer kleineren Insel vor der Insel Usedom nahe Damerow bei Koserow mit folgenden Worten dargestellt Wineta urbs quondam destructa a Conrado Rege Daniel Die Stadt Wineta wurde einst von Conrad Konig Daniel zerstort 4 Um 1789 wird in der Karte von dem Herzogtum Pommern eine Stadt namens Vineta vor der Insel Usedom nahe Damerow bei Koserow dargestellt 5 Lage BearbeitenArkona Bearbeiten 1937 und 1938 wurden im Rahmen der Germanen und Wikingerforschung der Nationalsozialisten Untersuchungen am Arkonariff durchgefuhrt Grund dafur waren die Informationen in der Lubinschen Karte dass bei Kap Arkona eine Stadt versunken sein soll Gleichzeitig fand man im Hamburger Museum eine Munze den so genannten Dithmarscher Gold Brakteaten auf dem ein Hafengrundriss zu erkennen war der die Jomsburg Vineta darstellen sollte Beide Informationen fuhrten 1937 38 zu Forschungen am Arkona Riff durch das Forschungsschiff Meteor der Reichsmarine dessen Mannschaft Vermessungen Luftbildaufnahmen Tauch und Bergungsarbeiten dort durchfuhrte Man fand Steinmolen Grenzwalle und Einzelstucke wie vier Steinkugeln von Schleudermaschinen und einen Runenstein mit dem Namen Ulf der auch auf der Goldmunze zu lesen sein sollte In Verbindung mit der Jaromarsburg wurde deshalb hier Jomsburg Vineta vermutet 6 Vinetariff vor Koserow Damerow Bearbeiten Der Historiker David Chytraus siedelt im 16 Jahrhundert in seinem Chronicon Saxoniae Vineta jenseits des Peeneflusses beim Dorfe Damerow an Damerow ist ein Vorwerk von Koserow Usedom Fur Chytraus war das Land der Vineter Veneter Usedom wahrend Julin auf Wollin von den Pomoranen bewohnt war Inzwischen ist bekannt dass der Nordwesten Usedoms wenig slawisch besiedelt war archaologische Funde sind nicht bekannt so dass diese Theorie heute keine Bedeutung mehr hat Vineta ist der Sage nach vor Koserow versunken Der Historiker Wilhelm Ferdinand Gadebusch aus Swinemunde leitete 1863 hieraus und aus weiteren Betrachtungen seine These fur die Koordinaten Vinetas ab Gadebusch vertrat die Auffassung dass eine relativ ostseeferne Stadt Vineta bei Wollin an der flachen Dievenow einem Mundungsarm der Oder gelegen fur grossere Schiffe nicht anzusteuern gewesen ware Er suchte aus diesem Grunde Vineta an anderer Stelle Die Informationen zum Vinetariff vor Koserow waren lange Zeit wegen der alten Kartensignaturen als Lagekennzeichnung und der Vielzahl grosser Steine bedeutend Diese Steine wurden von mehreren Wissenschaftlern besucht und begutachtet die sogar erkannt haben wollten dass sie in geordneten Formationen gelagert waren die z B Molen sein konnten Nachdem aber nach 1818 auf dem Riff in erheblichen Mengen die Steine dort gezangt wurden war klar dass sie naturlichen Ursprungs aus der Eiszeit waren und keinerlei Bearbeitungsspuren aufwiesen Die Steine wurden dazu verwendet die Molen in Swinemunde zu bestucken 7 Ruden Peenemunder Haken Bearbeiten Ein gutes Dutzend Landkarten zwischen 1633 und 1700 verzeichnet das versunkene Wineta ostlich nahe der Insel Ruden vor der Peenemundung Der Theologe Bernhard Walther Marperger beschreibt sie um 1700 an derselben Stelle Die Anzahl der Karten ist allerdings ohne Beweiskraft da damals Karten grossenteils voneinander abgezeichnet wurden Der Ursprung dieser Vorstellung durfte in der Allerheiligenflut von 1304 liegen der der grosste Teil des Rudens und die damals bestehende Verbindung nach Monchgut auf Rugen zum Opfer fielen Die Gegend zwischen dem Ruden und dem Peenemunder Haken wurde wegen alterer Informationen in Betracht gezogen Jomsburg Vineta gewesen zu sein Die alten Kustenformen vor den Aufspulungen der Jahre nach 1936 liessen auch solche Vermutungen zu Zusatzlichen Aufschwung erlangte diese These nach dem Wikinger Goldfund am Peenemunder Haken von 1905 bzw 1908 Diese Theorie wurde dann aber wegen des Fehlens weiterer Indizien fallen gelassen Wollin Bearbeiten Rudolf Virchow war uberzeugt Vineta ist Wollin Adolf Hofmeister formulierte aufgrund der Quellenlage in den Jahren 1931 32 die heute in der pommerschen Historiografie allgemein akzeptierte These dass Vineta Jumne Julin Jomsborg etc mit der Fruhstadt an der Stelle des heutigen Wollin identisch sei 1 Ausgrabungen deutscher und polnischer Archaologen seit den 1930er Jahren in der Stadt Wollin und daran anknupfende polnische Grabungen seit den 1950er Jahren scheinen diese These zu stutzen Sie bewiesen dass sich in der Nahe der heutigen Stadt Wollin vom 10 bis zum 12 Jahrhundert ein bedeutender Seehandelsplatz mit einer entsprechend grossen multiethnischen Siedlung befunden hat Umfangreiche Untersuchungen zur Lage von Vineta gab es lt Baltische Studien schon 1828 mit der Kartierung von Steffen und 1847 durch Robert Klempin Sie konzentrierten sich auf die Deutung aller schriftlichen Zeugnisse aber auch der topografischen geologischen und geografischen Moglichkeiten Klempin sieht mit den vielen dort zitierten Vorautoren Wollin als einzig mogliche Lagenvariante fur Vineta 8 1868 berichtet der Regionalhistoriker Heinrich Berghaus ebenfalls von der Ubereinstimmung von Wollin mit Vineta unter anderem zeigt er die derzeitigen umfangreichen Funde von arabischen und anderen fremdlandischen Munzen in Wollin und dessen Umgebung auf so auf dem Silberberg dem Schlossberg und im Bereich der Altstadt aber auch in der weiteren Umgebung 9 Rudolf Virchow nahm dann 1872 Grabungen bei Wollin am Galgenberg vor Zu der Zeit waren noch annahernd 100 fast unberuhrte Hugelgraber vorhanden 1892 93 unternahmen E Walter und Ulrich Jahn weitere Grabungen am Graberfeld auf dem Galgenberg von denen keine Aufzeichnungen vorliegen 1897 untersuchte Adolf Stubenrauch der Prahistoriker und Restaurator im Stettiner Museum und der Geologe Muller alle in Frage kommenden Orte uber die zu Vineta berichtet wurde Am Ende der Besichtigungstour unternahmen sie in Wollin umfangreiche Grabungen Das betraf auch wieder das Graberfeld und besonders den Silberberg Oberflachlich wurde am Silberberg eine spate Schwedenschanze festgestellt Die Schichten darunter zeigten einen slawischen Burgwall und eine dazu gehorige Siedlung In Richtung Dievenow befand sich ein grosseres slawisches Graberfeld das aber durch eine ausgedehnte Sandgrube stark zerstort war Nach den Berichten der ortlichen Behorden waren in dem Areal betrachtliche Hortfunde an Munzen und Schmuckwerk geborgen worden diese Funde gaben dem Fundort und Hugel den Namen Silberberg Bei den Untersuchungen wurden grosse Mengen von Hausgeraten Scherben und Werkzeuge aus der slawisch wikingischen Zeit geborgen Auch auf dem Muhlenberg und am Schlossberg wurden beschrankte Grabungen angestellt Stubenrauch schreibt wortlich Die einzige Stelle wo in einer fur die Wissenschaft nutzlichen Weise nach Vineta gesucht werden konnte ist die Umgebung der Stadt Wollin Zwischen der Stadt und dem Silberberg befand und befindet sich ein Gebiet mit der Benennung Garten weil dort viele Garten auf dem moorigen Grund der noch bis zum 19 Jahrhundert dem Torfabbau diente vorhanden waren Das Gebiet war aber damals wie auch heute von Verkehrsbauten Eisenbahn Strassen und Wege stark gestort Es erstreckt sich uber eine Flache von 4 000 m und geht von der Dievenow 500 m tief ins Land Die Behorden berichteten dass um 1870 dort beim Torfstechen ein Langboot in Klinkerbauweise teilweise geborgen werden konnte und dass dicht am Flussufer ein starkes Mauerwerk zu Tage trat Stubenrauch vermutete deshalb dass dieses Areal der sagenhafte Hafen der Jomsburg gewesen sein musste Er stellte auch Nachgrabungen an vor allem an der bezeichneten Stelle des Bootsfundes Es konnte aber nichts mehr festgestellt werden Er musste dann auch die Grabungen einstellen weil die Gruben sofort voll Wasser liefen vergleiche spater 2002 10 1926 folgten die Forschungen von Carl Schuchhardt Er besuchte bzw suchte auf seiner Grabungs und Forschungsreise Arkona Rethra und Vineta Er fuhrte aber nur ganz beschrankt Grabungen aus zugunsten der Aus und Bewertung der Grabungsberichte seiner Vorganger Er war auch fur Wollin als Vineta sprach sich aber fur die Jomsburg im Peenemunder Haken aus 11 Von 1934 bis 1938 folgten ausgedehnte Grabungen und Forschungen in Wollin besonders unter der Leitung von Dr Karl August Wilde Dabei wurden folgende Schwerpunkte herausgearbeitet Dievenow Ufer von der Altstadt bis zum Schutzenhaus in dem unbebauten Streifen Dabei wurden fast auf der ganzen Strecke Landungsbrucken aus Holz mit daran anschliessenden Lager und Wohnhausern sowie Handwerkerbuden festgestellt Diese waren mit gut erhaltenem Holz und Pfahlwerk sowie tausenden von Funden aller Kategorien ausgestattet Das war eigentlich schon der Beweis fur die Handelsstadt nbsp Kartierung von 1828 durch Steffen des Nordteils von Wollin mit Muhlenberg rechts oben Silberberg unten und dem vorgeblichen Hafen links Am Silberberg wurden ebenfalls ausgedehnte Grabungen durchgefuhrt Dieses Gebiet war durch die alteren Grabungen von Steffen 1828 mit Kartierung und Stubenrauchs von 1897 schon untersucht Es bestatigten sich das Korpergraberfeld erheblich gestort durch die Sandgrube der slawische Burgwall einschliesslich Siedlung und die daruber aufgeworfene Schwedenschanze aus der Neuzeit Der Burgwall wurde an mehreren Stellen geschnitten und dabei die Profile und die zeitliche Abfolge genau festgestellt 12 nbsp Graberfeld am Galgenberg Wollin Ausgiebig wurde das Graberfeld auf dem Galgenberg untersucht Die ungewohnlichen Hugelgraber hatten Inhalte von der Trichterbecherkultur Neolithikum bis zur Slawenzeit Jeder Grabhugel ist komplett untersucht und dokumentiert An der Kliffkante des Berges nach Suden lag eine kleine slawische Siedlung die ohne Befestigung wohl auch als Beobachtungspunkt zur Sudfahrt der Dievenow diente Keine Grabungen gab es am Schlossberg Lage ungenau da dort alles uberbaut war Auf dem sudwestlichen Muhlenberg neuzeitlicher Friedhof gab es begrenzte punktuelle Grabungen dort gab es nur wenige bronzezeitliche Funde Gleichzeitig mit den Wallgrabungen am Silberberg wurde am nahe gelegenen Muhlenberg Johanneshof Notbergungen von Wilde durchgefuhrt da dort bei Ackerarbeiten Begrabnisse auftraten die aber nicht dokumentiert sind Wegen der Neugestaltung des zentralen Marktplatzes konnte das Gebiet durch Wilde ausgiebig untersucht werden auch dort gab es aus verschiedenen Epochen jede Menge Fundbelege Dort wurden Grabungen bis in eine Tiefe von 6 Metern ausgefuhrt Es konnten in mehreren Schichten Holzbauten verschiedener Bauweise Stab Flecht und Blockbauten festgestellt werden Verglichen wurden sie mit den fast gleichzeitigen Funden von fast kompletten Hausbauten am Schlossberg von Gutzkow die auch von Wilde ausgefuhrt und von Wilhelm Petzsch 1935 publiziert waren In Wollin konnten bei den Schichtungen auch starke Brandschichten festgestellt werden die auf die geschichtlich uberlieferten Zerstorungen durch die Danen zuruckgefuhrt wurden Damit konnten die Schichtungen auch datiert werden Wiederholt war die Siedlung uber der Brandschicht planiert und dann wiederaufgebaut worden deshalb auch die ungewohnliche Tiefe der Grabung 13 Weitere Grabungen und Forschungen wurden durch den Krieg verhindert 1952 begannen unter der Leitung von Wladyslaw Filipowiak vom Stettiner Museum ausgedehnte Grabungen und Untersuchungen besonders im Altstadtbereich Wollins poln Wolin Moglich waren diese ausgedehnten Grabungen durch die Kriegszerstorungen in der Altstadt denen die Bereiche zwischen der Kirche bis hinunter zur Dievenow zum Opfer gefallen waren und die so kurz nach dem Krieg nicht wieder bebaut waren und bis heute nicht sind Dort konnten intensive Grabungen in denjenigen Bereichen erfolgen die 1934 38 noch bebaut waren Am Ufer in Richtung Osten wurden Relikte einer Brucke uber die Dievenow aus der slawischen Epoche festgestellt Punktuell wurden die anderen Gebiete wie in den Aktionen 1934 bis 1938 mit untersucht und deren Ergebnisse mit uber 50 000 Funden bestatigt und ausgeweitet Heute sind die Funde im Museum von Wollin poln Wolin neben dem Rathaus zu sehen Der Silberberg und das Graberfeld auf dem Galgenberg wurden zu archaologischen Reservaten erklart Die Wikingersiedlung auf der Plage Insel zeigt das Leben die Bauweise und das Handwerk dieser Epoche Teilweise sind dort auch Original Funde aus den Grabungen ausgestellt Im Jahr 2002 besuchte eine grossere Gruppe von Bodendenkmalpflegern aus Vorpommern das polnische Wolin und wurde von einem Schuler Filipowiaks der jetzt Grabungsleiter in Wolin war gefuhrt Er zeigte die Grabungsflachen von 1934 38 und 1952 und das Museum der Stadt und geleitete die Gruppe auch zum Silberberg Zum Abschluss zeigte er die neue Grabungsstelle im Gebiet der oben beschriebenen Garten Dort sollte zu der Zeit die inzwischen fertiggestellte Ortsumgehungsstrasse mit neuer paralleler Bahnbrucke gebaut werden Vorher waren die archaologischen Untersuchungen angesetzt Die Denkmalpfleger konnten die Grabungsstellen und nachher auch die Funde in dem Gebaude der Archaologen besichtigen wo sie gesammelt gereinigt und katalogisiert worden waren In den Gruben der Grabung die voll Grundwasser vom Moor standen wie bei Stubenrauch beschrieben waren ausgedehnte und gut erhaltene Pfahlwerke zu sehen Leider sind bislang keine genauen umfangreichen Grabungsberichte aus den Jahren 1952 bis 2002 bekannt nbsp Grabungsgrube in den Garten von Wollin mit Pfahlwerk 2002ZusammenfassungDurch die Untersuchungen und Grabungen von 1828 und 1847 bis heute ist archaologisch und quellenmassig eine ausgedehnte fruhstadtische Handelssiedlung von 4 5 km Lange einer Breite von bis zu 800 m und einer Tiefe von 6 m Grabungstiefe einschliesslich der Graberfelder an beiden Enden Nord Silberberg und Muhlenberg sowie Sud Galgenberg festgestellt worden Im Berichtszeitraum von 1654 bis 1931 wurden die vorgeschichtlichen Munzfunde aufgelistet Aus grosseren Konzentrationen von Munz und Hacksilberschatzen kann man auf das Vorhandensein von Handelsplatzen und Markten schliessen Dieser Bericht umfasst alle Bereiche des damaligen Pommerns Die Funde aus der Germanenzeit romische Munzen zeigen grossere Funde um 20 Stuck im Gebiet Wolgast und in Hinterpommern Gebiet Stolp Lauenburg Ansonsten sind es bei einer Gesamtzahl von 170 nur einzelne Streufunde uber das ganze Gebiet verteilt mit Schlussmunzen von maximal 550 Anders sieht es mit den Munz und Silberschmuckfunden aus der Wikinger und Slawenzeit aus wobei reine Munzfunde aus einer Zeit zwischen 700 und 1000 zu verzeichnen sind und spater bis zum 13 Jahrhundert mehr Hacksilberfunde In letzteren sind aber die Munzen oftmals unzerstort enthalten weil sie ja eine geringe Grosse haben Es sind byzantinische arabische deutsche und wendische meist deutsche Stucke uberpragt Munzen die die ausgedehnten Handelswege verdeutlichen Auch die Flucht der Wolliner vor den Invasionen der Danen nach Kammin ist durch einen komplexen Schatzfund von 140 150 arabischen Munzen dokumentiert 14 Als Handels und Marktorte sind hervorzuheben Ralswiek Menzlin Wollin Stettin Treptow an der Rega und Kolberg 15 Als Konzentrationen der Munz und Schatzfunde fallen Ralswiek auf Rugen erst nach Grabungen um 1970 und Wollin Bericht 1931 auf Da die Munzfunde in Wollin aus dem 17 und 18 Jahrhundert nur in Ausnahmefallen gezahlt wurden sind bis 1882 nur 433 genau erfasst da aber die sonstigen Angaben mit grosse Zahl und grosse Menge doch erheblich mehr andeuten ist von weit uber 1000 arabischen und fruhdeutschen Munzen auszugehen Die Gegenden um die anderen Vineta Verdachtspunkte besonders Barth s u sind total fundleer bezuglich dieser Munzen als Indizien fur fruhstadtische Handels und Marktorte Seit mehr als 350 Jahren ist bekannt dass Vineta Jumne und Wollin Julin zwei verschiedene Orte waren wie die folgenden Zitate zeigen Thomas Kantzow um 1505 1542 schreibt in seiner Pommerschen Chronik Denn obwohl Wollin zu der Zeit als der Danenkonig Harald Blauzahn in Vineta starb eine machtige Stadt gewest und deshalb zu vermuten dass er sobald zu Wineta hab Zuflucht gehabt wann zu Wollyn und dass Wineta derhalben hiernachmals sei zerstort worden Johann Micraelius schreibt in Anderes Buch des Alten Wendischen Pommerlandes das insonderheit in den zuvor schonen und machtigen aber nunmehr verstorten und verderbten Stadten Wineta Julin Arckon Carentz Grosswein und dergleichen abzunehmen ist Adam Greschovius schreibt 1670 in Historische und Geographische Beschreibung aller verstorten Stadte Schlosser des gantzen Pommerlandes Adam Bremensis schreibt von dieser Stadt Julin dass sie insonderheit nach dem Untergang der machtigen und beruhmten Stadt Vineta die grosste Stadt in Europa war Barth Bearbeiten Nach einer bereits 1933 publizierten These soll Vineta bei Barth gelegen haben 16 17 Unabhangig davon forschten Klaus Goldmann und Gunter Wermusch seit 1994 gemeinsam zur vermeintlichen Lage von Vineta und traten 1999 mit ihren Forschungsergebnissen zur Vineta Barth These an die Offentlichkeit Demnach ist ihrer Meinung nach davon auszugehen dass die Oder uber einen heute nicht mehr existierenden Mundungsarm direkt in den Saaler Bodden zur Ostsee hin abgeflossen ist Damit wird von ihnen erklart warum die in den alten Schriften beschriebene Lage Vineta an der Odermundung nicht mit der heutigen geografischen Position der Mundungen ubereinstimmt Ausserdem wird versucht Fehldeutungen zu den uberlieferten Chroniken aufzuspuren und anhand von exakten Untersuchungen zu korrigieren wie beispielsweise die Sinndeutung von Adams kurzer Ruderfahrt von Vineta nach Demmin 18 Etliche Wissenschaftler unter ihnen die Professoren Joachim Herrmann Wilfried Menghin oder Friedrich Luth charakterisierten diese Arbeit als viel versprechende Theorie oder nannten sie sogar einen sehr gut belegten Ansatz 19 Das Barther Heimatmuseum bekam den Namen Vineta Museum und die Stadt liess sich die Bezeichnung Vineta Stadt patentieren 20 Da aber bis heute Stand August 2016 in der Barther Gegend keine zielgerichteten archaologischen Untersuchungen angestellt wurden und sich somit der gegenstandliche Nachweis nur auf die unterschiedlichen Interpretationen von Zufallsfunden stutzt bleibt diese These bei einigen Wissenschaftlern nach wie vor umstritten In der zuletzt vorgelegten Publikation zur Vineta Barth Theorie werden die Eckpunkte der Thesen in stringenterer Fassung dargelegt und erganzende Fakten eingebracht So zum Beispiel dass es sich bei dem gefundenen Seehandelsplatz Wollin Wolin um ein Refugium des eigentlichen Wuolin Barth Vineta handelt 21 Ubersehen wird in diesem Fall dass die Fliessrichtung der Peene und damit der Oder zwar wahrend der pommerschen Staffel der Eiszeit um 12 000 v Chr nach Westen also in Richtung Ribnitz ging aber spatestens ab 8 000 v Chr in die heutige Richtung nach Osten wechselte da das Eis nicht mehr die Odermundung verlegte Das Urstromtal verlandete und vertorfte heute sind nordwestlich von Tribsees in Richtung der Recknitz nur noch Graben meist schon kunstlich vorhanden Es erscheint unplausibel dass dieser Wasserweg vor rund 1000 Jahren noch schiffbar gewesen sein soll nachdem er schon vor 10 000 Jahren zu verlanden begann Selbst wenn diese Fliessrichtung noch um 1000 moglich war kamen fur eine Ansiedlung eher Ribnitz oder Damgarten in Frage denn die Recknitz hatte noch um 1761 laut Karte Fischland Darss Zingst 1761 mit dem offenen Loop vor Barth vier aktive Ausflusse zur Ostsee Zwischen Peenestrom und Ziesebruch Bearbeiten Der Gebietsplaner Dietrich Schumacher schlug seit 2001 in mehreren heimatkundlichen Artikeln 22 vor Vineta auf dem Landstuck zwischen Danischer Wiek und Peenestrom zu verorten das im Suden vom Ziesebruch begrenzt wird welcher ihm zufolge fruher ganz geflutet und teilweise mehr als 100 m breit war Mit diesen drei Gewassern seien auch die drei Meere gemeint von denen der Chronist Adam von Bremen Vineta umspult sah 23 Zur damaligen Zeit seien auch kleinere Wasserlaufe wie die Schwinge zwischen Loitz und Kemnitz am Ziesebruch fur Boote nutzbar gewesen was Adams Aussage stutze Vineta sei von Demmin aus unweit sudwestlich von Loitz in kurzer Ruderfahrt zu erreichen 23 Grosster Ort auf dieser Insel sei die Burgsiedlung Wolgast gewesen 1127 erstmals erwahnt die auch spater als beherrschender Hafen an der Odermundung und Sitz der pommerschen Herzoge bedeutsam blieb Schumacher spekuliert uber weitere Orte und deren Funktionen u a das zentral gelegene Wusterhusen das auch spater im Mittelalter noch als Verwaltungszentrum fur das slawische Land Ostrusna bzw Wostrosne diente Zur Lage der Jomsburg schliesst er sich der Verortung in der Spandowerhagener Wiek an 24 Verwendung des Namens und der Sage BearbeitenGedichte Lieder Musikstucke Bearbeiten Vineta Gedicht von Wilhelm Muller 1794 1827 enthalten im Zyklus Muscheln von der Insel Rugen 1825 Vertonung von Johannes Brahms fur 6 stimmigen Chor a cappella op 42 Nr 2 1860 Vertonung von Hugo Kaun Symphonische Dichtung fur grosses Orchester op 16 1888 Vertonung von Achim Reichel fur sein Album Wilder Wassermann 2002 Vineta Gedicht von Volker von Torne enthalten im Zyklus Zeit der Marchen in den Gedichtbanden Kopfuberhals bzw Im Lande Vogelfrei Seegespenst Gedicht von Heinrich Heine 1797 1856 enthalten im Zyklus Die Nordsee 1 Abteilung 1826 Zwei Texte von Ferdinand Freiligrath 1810 1876 Gedicht Meerfahrt 1838 vertont von Carl Loewe in Op 93 Wilhelm Muller Eine Geisterstimme 1872 Vineta Glocken Valse boston 1920er Jahre von John Lindsay Theimer Pseudonym fur den Karntner Johann Theimer Vineta 1994 Konzertstuck und suite fur Zither solo von Peter Kiesewetter Vineta 2001 Sinfonische Dichtung von Urs Joseph Flury Vineta Lied der Puhdys Puhdys 1 4 Titel Vineta Lied von Michael Heck Vineta Lied von De Plattfoot CD Ierst mol ganz langsam Vineta Geplanter 3 Band des Langgedichts Nautilus von Uwe Tellkamp Vineta Gedichtband von Uwe Kolbe Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1998 Vineta Lied von Josef Seiler Text und Ignaz Heim Musik Vineta 2011 Lied der Gruppe Transit Album Ubers Meer Titel 6 Ein einunddreissigster August Gedicht von Christian Morgenstern Sinfonie Nr 2 Vineta fur Orchester 2018 Symphonisches Werk von Ettore Prandi UA in Stralsund im Mai 2018 Theaterstucke und Opern Bearbeiten Wineta Oper von Heinrich Frankenberger UA Sondershausen 1851 25 Vineta oder Am Meeresstrand Oper von Richard Wuerst UA Berlin 1863 26 Vineta Oper von Jan Nepomuk Skroup UA Prag vor 1870 27 Vineta Oper von Artur Konnemann uberarbeitet als Die versunkene Stadt UA Leipzig 1895 28 Vineta Schauspiel In Zu spat Vier Einakter von Marie Eugenie delle Grazie 1902 Vineta Oper von Friedrich Oskar Wermann 1840 1906 Legenda Baltyku Oper von Feliks Nowowiejski UA Posen 1924 deutsche EA unter dem Titel Vineta in Rostock am 19 Juni 1959 Vineta Die versunkene Stadt Theaterstuck von Jura Soyfer 1937 Vineta Oper von Rudolf Mors Text und Musik Entstanden 1960 1967 UA 1968 Bielefeld Vineta Festspiele Freiluft Theaterspektakel der Vorpommerschen Landesbuhne Anklam auf der Ostseebuhne Zinnowitz Seit 1997 Republik Vineta Theaterstuck von Moritz Rinke 2000 Vineta Oderwassersucht Theaterstuck von Armin Petras unter dem Pseudonym Fritz Kater UA 2001 LeipzigSpiegelungen in erzahlender Prosa Bearbeiten Aurel Meinhold Das Kreuz von Vineta Roman 1870 E Werner Vineta Roman 1877 Theodor Fontane Effi Briest Roman 1895 Kapitel 17 Anspielung auf das Gedicht Seegespenst von Heinrich Heine Selma Lagerlof Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgansen Roman 1906 07 enthalt eine Nacherzahlung der Sage 29 Oskar Loerke Vineta Erzahlung 1907 Hans Albrecht Moser Vineta Ein Gegenwartsroman aus kunftiger Sicht 1955 Gunter Grass Der Butt Roman 1977 Die Rattin Roman 1986 Lawrence Norfolk Ein Nashorn fur den Papst Roman 1996 Heinz Jurgen Zierke Das Madchen aus Vineta Erzahlung 2000 berichtet von dem vergeblichen Versuch Vineta zu erlosen ISBN 978 3 89954 134 2 Uwe Tellkamp Der Schlaf in den Uhren Erzahlung 2004 zieht Parallelen zwischen Dresden und Vineta Charlotte Lyne Die Glocken von Vineta Roman 2007 Toni Glenn Mappa Ordica Abenteuer Roman Ballverlag 2008 ISBN 978 3 00 025506 9 Oleg Jurjew Die russische Fracht Roman 2009 Rolf Kahl Rauher Wind am Birkhuhnsee Der Kinderbuchverlag Berlin beschreibt u a eine Handelsreise nach Jumne Ilse Helbich Vineta Literaturverlag Droschl 2013 ISBN 978 3 85420 845 7Filme Dokumentationen Bearbeiten Vineta 2006 Drehbuch und Regie Franziska Stunkel Mit Peter Lohmeyer Vineta Sage 2016 mit Molli Miez Zeichentrick Animation fur Kinder Drehbuch und Animation Anette Schroder Vineta Das Geheimnis der versunkenen Stadt 2004 Drehbuch Klaus Alde Regie Gunter MeyerTV Serien Bearbeiten Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgansen Zeichentrickserie 1980 Folge 15 Die versunkene Stadt 30 Kustenwache ZDF 15 Marz 2000 Ufos uber Vineta Kustenwache ZDF 21 Dezember 2011 Der Fluch von Vineta Morden im Norden Das Erste 25 April 2022 Vineta nbsp Strassenschild in Ahlbeck auf UsedomBenennung Bearbeiten In Berlin gibt es einen Vinetaplatz im Ortsteil Gesundbrunnen vormals Wedding umgeben von der Swinemunder Strasse und der Wolliner Strasse sowie eine Vinetastrasse mit gleichnamigem U Bahnhof im Ortsteil Pankow Im Deutschen Reich Kaiserreich existierten Kriegsschiffe namens Vineta Korvette Vineta Kreuzer Vineta Hilfskreuzer Vineta Bei Hoek van Holland gab es im Zweiten Weltkrieg eine Marinekustenbatterie Vineta als Teil des Atlantikwalles In der Bundesmarine existierte von 1961 bis 1992 ein Binnenminensuchboot mit dem Namen Vineta M2652 Ariadne Klasse Es war eine Einheit im 3 Minensuchgeschwader Eine Kunstinstallation im Stormthaler See bei Leipzig tragt den Namen Vineta und soll an die Kirche von Magdeborn erinnern das so wie weitere Dorfer dem Tagebau Espenhain zum Opfer gefallen ist In Heidelberg gibt es eine liberale Studentenverbindung die den Namen Vineta tragt In Kiel Gaarden gibt es einen Vinetaplatz und brunnen Im Europapark Rust gab es im Themenbereich Skandinavien einen Ausstellungsraum zur Versunkenen Stadt Vineta am 26 Mai 2018 abgebrannt In Swakopmund Namibia gibt es einen Stadtteil namens Vineta Das Ausflugsschiff Adler Vineta der Reederei Adler Schiffe fuhrt den Namen der Stadt in Kombination mit dem reedereispezifischen Adler Titel Das Schiff verkehrt vor der Insel Usedom ab den Seebrucken Zinnowitz Bansin Heringsdorf und Ahlbeck Literatur BearbeitenCarl Friedrich von Rumohr Uber das Verhaltnis der seit lange gewohnlichen Vorstellungen von einer prachtvollen Wineta zu unsrer positiven Kenntniss der Kultur und Kunst der deutschen Ostseeslaven In Sammlung fur Kunst und Historie Perthes amp Besser Hamburg Erster Band Erstes Heft 1816 Digitalisat der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Eugen von Glasenapp Beitrage zu der Geschichte des alt hinterpommerschen Adelsgeschlechts der Erb Burg und Schlossgesessenen von Glasenapp Nachrichten aus der eigenen Heimath Hinterpommern resp Livland sowie uber den specifisch pommersch germanischen Uradel Vossische Buchhandlung Berlin 1884 S 99 106 Ziffer 137 Vineta Digitalisat Erich Rackwitz Geheimnis um Vineta Legende und Wirklichkeit einer versunkenen Stadt Der Kinderbuchverlag Berlin 4 Auflage 1969 Ingrid Lange P Werner Lange Vineta Atlantis des Nordens Urania Verlag Leipzig 1988 ISBN 3 332 00197 3 Kathe Papke Das Kreuz auf Usedom Stuttgart Christl Verlagshaus 1991 ISBN 3 7675 3153 4 Klaus Goldmann Gunter Wermusch Vineta Die Wiederentdeckung einer versunkenen Stadt Bergisch Gladbach 1999 Dietrich Schumacher Eine neue These bei der Suche nach dem sagenhaften Vineta In Heimathefte fur Mecklenburg und Vorpommern Heft 3 2001 Dietrich Schumacher Prazisierung des Standortes der Jomsburg In Heimathefte fur Mecklenburg und Vorpommern Heft 2 2007 Franz Wegener Neu Vineta Die Rassesiedlungsplane der Ariosophen fur die Halbinseln Darss und Zingst KFVR 2010 ISBN 978 3 931300 26 5 Lutz Mohr Drachenschiffe in der Pommernbucht Die Jomswikinger ihre Jomsburg und der Gau Jom Reihe Edition rostock maritim Hrsg von Robert Rosentreter Rostock Ingo Koch Verlag 2013 ISBN 978 3 86436 069 5 Martina Kruger Vineta Trugbilder Eine Suche in Chroniken und Sagen mit Spaten und Pinsel in der Literatur und auf dem Theater nordlicht verlag 2016 ISBN 978 3 00 053241 2Belege Bearbeiten a b c d e f Schmidt Roderich Das historische Pommern Personen Orte Ereignisse Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Forschungen Bd 41 Koln Weimar 2007 S 70 72 Karte von dem Herzogtum Pommern ca 1 120 000 Kupferstich um 1564 Karte von Pommern ca 1 120 000 Kupferstich um 1573 Pomeraniae Wandalicae Regionis Typ us Priuilegio aus Theatrum orbis terrarum Abraham Ortelius online Die Lubinsche Karte Lubinsche Karte Karte von dem Herzogtum Pommern 1 180 000 Kupferstich 1789 online Busch Ramlow Deutsche Seekriegsgeschichte Bertelsmann Gutersloh 1940 S 62 ff Wilhelm Ferdinand Gadebusch Chronik der Insel Usedom Anklam 1863 S 20 27 Robert Klempin Die Lage der Jomsburg Baltische Studien Nr 13 von 1847 S 1 bis 107 Berghaus Landbuch von Pommern Teil II Band 1 Anklam 1865 S 419 und 597 ff Adolf Stubenrauch in Baltische Studien 1898 S 65 bis 134 Carl Schuchhardt Arkona Rethra Vineta Verlag Schoetz Berlin 1926 S 74 bis 101 Karl August Wilde Der Stand der Wall Untersuchung auf dem Silberberg bei Wollin in Mitteilungen der Uni Greifswald Heft 11 12 Greifswald 1940 S 187 ff Baltische Studien jeweils die kurzen Fundberichte an den Buchenden Jahrgange 1934 bis 1938 Wilhelm Petzsch Die vorgeschichtlichen Munzfunde Pommerns in Mitteilungen aus der Sammlung der Uni Greifswald Greifswald 1931 S 1 79 mit Karten Joachim Hermann Slawen in Deutschland Akademie Verlag Berlin 1985 S 127 ff und S 233 Jorg Lanz von Liebenfels Das wiederentdeckte Vineta Rethra und die arisch christliche Urreligion der Elektrizitat und Rasse Ariomantische Bucherei Brief Nr 4 Zurich 1933 als Handschrift gedruckt Hertesburg Versand Prerow Pommern 1934 S 1 16 OCLC 72594279 Franz Wegener Neu Vineta die Rassesiedlungsplane der Ariosophen fur die Halbinseln Darss und Zingst Politische Religion des Nationalsozialismus 7 KFVR Gladbeck 2010 S 75f ISBN 978 3 931300 26 5 Adam von Bremen Bischofsgeschichte der Hamburger Kirche In Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Quellen des 9 u 11 Jahrhunderts zur Geschichte der Hamburgischen Kirche und des Reiches Darmstadt 1978 S 135 503 Band XI Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe Darmstadt Berlin 1961 OCLC 830689523 Dietmar Wetzel Riedegost das Geheimnis der verlassenen Burg Kunsthaus Verlag Boddin 2013 S 100 ISBN 978 3 933274 83 0 Vineta bei Barth Memento des Originals vom 8 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadt barth de auf stadt barth de Gunter Wermusch Das Vineta Ratsel Kapitel 17 Kunsthaus Verlag Boddin 2011 ISBN 978 3 933274 80 9 Dietrich Schumacher Eine neue These bei der Suche nach dem sagenhaften Vineta In Heimathefte fur Mecklenburg und Vorpommern Heft 3 2001 Ders Prazisierung des Standortes der Jomsburg In Heimathefte fur Mecklenburg und Vorpommern Heft 2 2007 Ders Reisen von Hamburg nach Vineta im 11 Jahrhundert In Heimathefte fur Mecklenburg und Vorpommern Heft 1 2021 a b Dietrich Schumacher Eine neue These bei der Suche nach dem sagenhaften Vineta In Heimathefte fur Mecklenburg und Vorpommern Heft 3 2001 S 19 Dietrich Schumacher Eine neue These bei der Suche nach dem sagenhaften Vineta In Heimathefte fur Mecklenburg und Vorpommern Heft 3 2001 S 21 Heinrich Frankenberger Wineta Libretto Digitalisat des Munchener Digitalisierungszentrums Richard Wuerst Vineta oder am Meeresstrand Libretto Digitalisat des Munchener Digitalisierungszentrums Constantin von Wurzbach Skroup Johann Nepomuk In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 35 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 106 Digitalisat Karel Steinmet Hudebni kultura ostravskeho a olomouckeho regionu PDF Olomuc 2014 S 41 Selma Lagerlof Niels Holgersens wunderbare Reise mit den Wildgansen Kapitel XIII Online im Projekt Gutenberg DE Das Die versunkene Stadt Nils Holgersson Folge 15 In Fernsehserien de Abgerufen am 19 Marz 2023 Weblinks BearbeitenVineta Sage auf den Seiten der Vinetastadt Barth Claudia Wend Das Atlantis der Ostsee Mythos Vineta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vineta amp oldid 237667289