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Richard Ferdinand Wuerst 22 Februar 1824 in Berlin 9 Oktober 1881 ebenda war ein deutscher Musikpadagoge Komponist und Musikkritiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke 3 1 Musiktheorie 3 2 Kompositionen Auswahl 3 2 1 Opern 3 2 2 Sinfonien 3 2 3 Cantate 3 2 4 Sonstige Kompositionen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusgebildet bei Karl Friedrich Rungenhagen in Berlin Felix Mendelssohn Bartholdy Komposition und Ferdinand David Violine in Leipzig liess er sich nach einer Studienreise in den Jahren 1845 bis 1846 uber Frankfurt am Main Brussel und Paris wieder in seiner Heimatstadt nieder 1851 wurde seine Sinfonie F Dur op 21 bei einem Kompositionswettbewerb der Kolner Musikalischen Gesellschaft der 1 Preis zuerkannt In Berlin wirkte er ab 1856 als koniglicher Musikdirektor wurde 1874 zum Professor ernannt und 1877 Mitglied der Akademie der Kunste Ferner unterrichtete er Komposition am Kullak schen Konservatorium und redigierte 1874 bis 1875 die Neue Berliner Musikzeitung Neben sieben Opern drei Symphonien und einem Violinkonzert verfasste er das Buch Die Elementartheorie der Musik und die Lehre von den Accorden das 1867 erschien Wuerst war auch Musikkritiker fur das Berliner Fremdenblatt 1 2 Familie BearbeitenRichard Wuerst war mit der Konzertsangerin Franziska geb Weimann verheiratet Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor Werke BearbeitenMusiktheorie Bearbeiten Die Elementartheorie der Musik und die Lehre von den Accorden Ein Lehrbuch fur Musiker u Musikfreunde Bote amp Bock Berlin 1867 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kompositionen Auswahl Bearbeiten Opern Bearbeiten Der Rothmantel Romantisch komische Oper in drei Akten Libretto Richard Wuerst Druckerei Decker Berlin 1848 Vineta oder Am Meeresstrand Grosse romantische Oper in drei Akten nach einer Volkssage von Friedrich Gerstacker Libretto Richard Wuerst op 40 Verlag Bote amp Bock 1863 Der Stern von Turan Grosse Oper in vier Akten nach einer Dichtung von Paul Heyse Libretto Ernst Wichert op 45 Verlag Bote amp Bock Berlin 1865 Die Gastspielreise Dramatisch musikalischer Scherz in einem Akt Libretto Adolf von Winterfeld Verlag Bote amp Bock Berlin 1868 Faublas komische Oper in drei Akten nach Jean Baptiste Louvet de Couvray Libretto Ernst Wichert op 61 Verlag Bote amp Bock Berlin 1872 Die Offiziere der Kaiserin Oper in vier Akten Libretto Ernst Wichert Berlin 1878 A ing fo hi komische Oper in drei Akten nach einer Novelle von Anton Giulio Barrili Libretto Ernst Wichert op 65 Verlag Bote amp Bock Berlin 1875 Sinfonien Bearbeiten Sinfonie in F Dur mit dem Motto Geh hin mein Kind und brich die gold ne Frucht op 21 Verlag Heinrichshofen Magdeburg 1852 Sinfonie in C Moll fur Orchester op 38 Verlag Trautwein Berlin 1862 Sinfonie in D Moll fur grosses Orchester op 54 Verlag Bote amp Bock Berlin 1869 Cantate Bearbeiten Der Wasserneck Lyrische Cantate fur Chor Solo und Orchester nach einem Gedicht von Julius Mosen op 50 Verlag Bahn Berlin 1857 Sonstige Kompositionen Bearbeiten Zwei Romanzen fur die Violine mit Begleitung des Pianoforte op 13 Verlag Friedrich Hoffmeister Leipzig 1840 Herrn Dr Theodor Kullak freundschaftlich zugeeignet Tanz der Mucken Fliegen und Kafer Scherzo fur Orchester op 87 Verlag Ries amp Erler Berlin 1882 3 Literatur BearbeitenHeinrich Dorn Richard Wuerst In Neue Berliner Musikzeitung vom 20 Oktober 1881 Jg 35 Nr 42 Berlin 1881 S 329 331 Robert Eitner Wuerst Richard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 44 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 342 f Richard Wuerst In Riemanns Musiklexikon Ausgabe 1929 W illiam L ines Hubbard George Whitfield Andrews Edward Dickinson Arthur Foote Janet M Green Josephine Thrail Emil Liebling The American History and Encyclopedia of Music Musical Biographies Band 2 5 Auflage Kessinger Publishing Toledo New York 2005 S 494 Klaus Martin Kopitz Eva Katharina Klein Thomas Synofzik Hrsg Briefwechsel Robert und Clara Schumanns mit Korrespondenten in Berlin 1832 bis 1883 Schumann Briefedition Serie II Band 17 Dohr Koln 2015 ISBN 978 3 86846 028 5 S 891 899 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Richard Wuerst im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Noten und Audiodateien von Richard Wuerst im International Music Score Library Project Richard Wuerst Werkverzeichnis mit Portratfoto Autor Wuerst Richard Digitalisierte Werke in der Bayerischen Staatsbibliothek Wuerst Richard in DMgA Deutsches Musikgeschichtliches Archiv Portrat von Richard Wuerst in Universitatsbibliothek der Goethe Universitat Frankfurt am Main Portratsammlung ManskopfEinzelnachweise Bearbeiten Heinrich Dorn Richard Wuerst In Neue Berliner Musikzeitung Jg 35 Nr 42 Berlin 20 Oktober 1881 S 329 331 W illiam L ines Hubbard George Whitfield Andrews Edward Dickinson Arthur Foote Janet M Green Josephine Thrail Emil Liebling The American History and Encyclopedia of Music Musical Biographies 5 Auflage Band 2 Kessinger Publishing Toledo New York 2005 S 494 IMSLP Petrucci Music Library List of Works by Richard Wuerst Project Petrucci LLC Agents and Corporations Inc Wilmington USA abgerufen am 9 Juni 2016 englisch Normdaten Person GND 117375268 lobid OGND AKS LCCN no99028875 VIAF 32772414 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wuerst RichardALTERNATIVNAMEN Wuerst Richard Ferdinand vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikpadagoge und KomponistGEBURTSDATUM 22 Februar 1824GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 9 Oktober 1881STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Wuerst amp oldid 235777959