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Elisabeth Burstenbinder 25 November 1838 in Berlin 10 Oktober 1918 auf Schloss Labers bei Meran war eine deutsche Schriftstellerin Sie schrieb zunachst unter dem Pseudonym C Werner seit April 1871 geandert in E Werner Elisabeth Burstenbinder um 1890Schloss LabersVineta Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Romane 2 2 Novellen 2 3 Gesamtausgabe 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElisabeth Burstenbinder wurde als Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns in Berlin geboren Ihr Vater hielt sie und ihre beiden Bruder weitgehend von der Berliner Gesellschaft fern Ihre Mutter wurde daher ihr Ersatz fur fehlende Kinder und Jugendfreundschaften die wiederum ihre Tochter auch spater bei ihren literarischen Vorhaben unterstutzte Erste kleinere Veroffentlichungen Elisabeth Burstenbinders erschienen in einer kleinen Zeitschrift in Suddeutschland Einem grosseren Publikum wurde sie durch Romane die sie in der Zeitschrift Die Gartenlaube veroffentlichte bekannt Bald zahlte sie zu den beliebtesten Autoren der Zeitschrift Auch weitere Veroffentlichungen Elisabeth Burstenbinders erschienen in den folgenden Jahren zuerst in der Gartenlaube bevor sie in Buchform veroffentlicht wurden Zeitgenossen galt Elisabeth Burstenbinder als unbestrittene Beherrscherin der Damenlekture 1 Nach der Reichsgrundung 1871 hat Burstenbinder mit ihrem 1876 in der Gartenlaube veroffentlichten stark antipolnischen Entwicklungsroman Vineta versucht einen deutschen Nationalroman vorzulegen Elisabeth Burstenbinder lebte unterbrochen durch Europa Reisen im Sommer bis 1895 im Haus ihrer Mutter in Berlin Ihr Vater war bereits 1861 verstorben Sie zog anschliessend fur ein Jahr nach Munchen bis sie 1896 endgultig nach Meran zog wo sie im Schloss Labers lebte das damals als Pension genutzt wurde Ihr Grab befindet sich in Meran Werke BearbeitenRomane Bearbeiten Am Altar Schauspiel in 5 Akten Strack Bremen 1872 Gluck auf Roman 2 Bande Keil Leipzig 1874 Gesprengte Fesseln Keil Leipzig 1875 Digitalisat Ba d 1 Band 2 Vineta Keil Leipzig 1877 Um hohen Preis 2 Bande Keil Leipzig 1878 Wikisource Fruhlingsboten Roman Keil Leipzig 1880 Google Online Ausgabe 2016 Der Egoist Spemann Stuttgart 1882 Gebannt und erlost Roman Keil Leipzig 1884 Schauspiel in 5 Acten Nach dem gleichnamigen Roman aus der Gartenlaube Als Manuskript gedruckt Entsch Berlin ca 1880 Ein Gottesurteil Roman Keil Leipzig 1885 Google Online Ausgabe 2017 Heimatklang Roman Leipzig 1887 Sankt Michael Roman 2 Bande Keil Leipzig 1887 Die Alpenfee Roman 2 Bande Keil Leipzig 1889 Google Online Ausgabe 2018 Flammenzeichen Roman 2 Bande Keil Leipzig 1890 Freie Bahn Keil Leipzig 1893 Fata Morgana Roman Keil Leipzig 1896 Hexengold Roman Keil Leipzig 1900 Google Online Ausgabe 2017 Runen Roman Keil Leipzig 1903 Siegwart Roman Union Stuttgart Berlin Leipzig 1909 Novellen Bearbeiten Gartenlaubenbluten Leipzig 1872 enthalt die Erzahlungen Ein Held der Feder und Hermann Die Blume des Gluckes Keil Leipzig 1885 Adlerflug Berlin 1886 Google Online Ausgabe 2017 Gewagt und gewonnen Erzahlungen und Novellen Keil Leipzig 1891 Der hohere Standpunkt 3 Novellen 1896 Google Online Ausgabe 2017 Der Wilddieb als E Weber in Wilhelm Bernhardt Hrsg German novelettes Band 1 Reihe Students series German novelettes for school and home Deutsche Noveletten Bibliothek zur Benutzung in Schulen hoheren Lehranstalten D C Heath Boston 1898 mehrere Reprints seit 2009 S 42 65 mit einigen Erklarungen fur Englischsprachige Gesamtausgabe Bearbeiten Gesammelte Romane und Novellen 10 Bande Leipzig 1893 1896 und Neue Folge ebd 1901 ff Literatur BearbeitenFritz Abshoff Bildende Geister Band 1 Oestergaard Berlin 1905 S 12 Franz Brummer Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart Reclam Leipzig 1913 S 392f Elisabeth Friedrichs Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18 und 19 Jahrhunderts Ein Lexikon Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte 9 Stuttgart 1981 S 44 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Elisabeth Burstenbinder Quellen und Volltexte nbsp Commons Elisabeth Burstenbinder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Elisabeth Burstenbinder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Elisabeth Burstenbinder im Projekt Gutenberg DEEinzelnachweise Bearbeiten Martin Maack Die Novelle Ein kritisches Lexikon uber die bekanntesten deutschen Dichter der Gegenwart mit besonderer Berucksichtigung der Novellisten Verlag der Novellenbibliothek Lubeck 1896 S 84 Normdaten Person GND 115341307 lobid OGND AKS LCCN n82142548 VIAF 8114959 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burstenbinder ElisabethALTERNATIVNAMEN E Werner Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 25 November 1838GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 10 Oktober 1918STERBEORT Schloss Labers Meran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Burstenbinder amp oldid 221319062