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Die Stauffer zu Ehrenfels waren ein edelfreies Oberpfalzer Geschlecht Zuerst in Reichsdiensten tatig nehmen sie ab Mitte des 14 Jahrhunderts verschiedene Dienste fur die Wittelsbacher wahr Obwohl sie an dem Bockler und Lowlerbund einem Aufstand gegen Herzog Albrecht IV beteiligt waren blieben sie im Dienst der bayerischen Herzoge Sie erlangen unumschrankte Herrschaftsrechte in der Herrschaft Ehrenfels Mit der Hinrichtung des Hieronymus von Stauff 1516 1 setzt der gesellschaftliche und wirtschaftliche Abstieg der Familie ein Ihre Landeshoheit betonen sie nochmals als sie 1521 das Luthertum in der Gemeinde Beratzhausen einfuhren und somit die erste evangelische Gemeinde im Deutschen Reich schaffen Wappen der Stauffer von EhrenfelsZeitweise in ihrem Besitz war die Burg Ehrenfels Burg Stauf Burg Falkenstein Schloss Triftlfing Burg Schrotzhofen Kofering und Schloss Dieterskirchen Nach dem Verkauf der Herrschaft Ehrenfels im Jahre 1568 verstarb mit Johann Bernhard von Stauff der letzte Stauffer von Ehrenfels 1598 Diese Adelsfamilie nennt sich ursprunglich Stauf f die Bezeichnung Stauffer wurde von Robert Dollinger 2 eingefuhrt die von ihm wiederbelebte alte Schreibweise von Er e nfels konnte sich hingegen nicht durchsetzen Sie waren nicht mit dem schwabischen Herzogshaus und romisch deutschen Kaiserhaus der Staufer verwandt Grabplatte des Dietrich von Stauff zu Ehrenfels 1417Grabstein fur Johann von Stauff zu Ehrenfels 1478 der Ritter wird in einer gotischen Plattenrustung stehend auf einem Lowen dargestellt die Arbeit wird der Werkstatt des Regensburg Dombaumeisters Konrad Roritzer zugeschriebenInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beruhmte Familienmitglieder 3 Wappen 4 Stammliste 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDietrich III von Stauff zu Stein 1380 war der erste des Geschlechts das als Nachfolger der Ehrenfelser auf Burg Ehrenfels auftrat und der bayerischer Rat ist Am 23 August 1335 wurde ihm von Kaiser Ludwig dem Bayern die Burg Ehrenfels verliehen Er behielt sich aber die zur Burg Stauf gehorenden Mannlehen vor und so blieb der Besitz um Stauf im Eigentum der Familie 1390 verstarb Wilhelm von Stauff der Sohn des Dietrichs 1398 stifteten die Bruder Ulrich Heinrich und Albert von Stauff zu Ehrenfels im Regensburger Dom eine dem Heiligen Laurentius und dem Heiligen Florinus geweihte Kapelle als Grablege fur ihre Familie 1401 war Ulrich von Stauff 1404 als Rat im Dienst von Konig Ruprecht 1402 1404 nahm Heinrich Stauff an dem wenig erfolgreichen Lombardischen Feldzug Konig Ruprechts teil Ab dem 6 Mai 1408 organisierte Dietrich Stauff zu Ehrenfels zusammen mit dem Regensburger Burgermeister Heinrich Notthafft von Wernberg und anderen Rittern ein Turnier unter Anwesenheit der bayerischen Herzoge Stefan Wilhelm und Heinrich Neben Dietrich Stauff nahmen auch Heinrich und Hans Stauffer teil Dietrich II von Stauff zu Erenfels quittierte 1410 dem Burggrafen von Nurnberg Friedrich I den Erhalt von 2000 Gulden die er auf Stauff innegehabt hat und waz mir richter putel und ander zuletzt doselbst in dem zu Stauff gelub oder handlung gethan haben der sag ich sie quid ledig und los 3 Die Stauffer von Ehrenfels waren immer wieder in Handel mit der Stadt Regensburg verwickelt so etwa 1402 als Dietrich von Stauff der Jungere 1417 mit seinen Verbundeten gegen Regensburg vorging Hans I von Stauff zu Ehrenfels erhoben rechtmassige Geldforderungen gegen Regensburg und gerieten in eine offene Auseinandersetzung mit der Reichsstadt stadtische Truppen eroberten 1417 die Burg Ehrenfels und nahmen Dietrich III von Stauff gefangen Auf Kosten der Stadt musste die Burg nach neuesten fortifikatorischen Gesichtspunkten durch Dombaumeister Wenzel Roritzer wieder instand gesetzt werden Heinrich Stauff 1387 Pfleger in Altmannstein 1399 Richter zu Abensberg verstarb 1418 In diesem Jahr verlieh Konig Sigismund den Stauffern zu Ehrenfels die zur Herrschaft Ehrenfels zugehorigen Reichslehen mit denen die Stauffer in der Folge immer wieder belehnt wurden 1430 wurde ihnen von Konig Sigismund neben dem Blutbann und dem Wildbann auch das Bergrecht bestatigt 1440 wurde dies auch von Konig Friedrich III bestatigt 1426 war Hans von Stauff Beisitzer in einem von Konig Sigismund bestatigten Gericht uber die Auseinandersetzungen zwischen den Wolfsteinern und den Kamerauern 1428 erhielt Dietrich von Stauff Burg Falkenstein Am 19 April 1432 kauften Dietrich und Albert von Stauff den Markt Beratzhausen und umliegende Guter von Hadamar V von Laaber Beratzhausen scheint hier erstmals als Markt auf Am 21 November 1434 nahm Dietrich Stauff zu Ehrenfels an dem Ritterturnier in Regensburg teil 1442 erhielt er einen Preis bei dem Turnier in Nurnberg vom 13 bis 15 Mai 1442 richtete er ein Stechen in Regensburg aus 1444 war er Vizedom von Straubing Hans von Stauff Ritter zu Ehrenfels wurde 1439 Pfleger im Gericht Kelheim 1444 fungiert Hans von Stauff Ritter zu Freystadt als Landrichter von Hirschberg Am 2 April 1449 brach er zusammen mit Hans Truchsess von Walburg Martin Satterboger zu Lichteneck und Jorg von Seybelsdorf zu einer Pilgerreise nach Jerusalem auf von der sie im Dezember 1449 wieder zuruckkehrten Am 15 Februar 1452 nahm er an einem Turnier in Landshut teil das anlasslich der Hochzeit von Herzog Ludwig von Bayern Landshut mit Amalia Tochter der Kurfursten Friedrich II von Sachsen abgehalten wurde Nach dem Tod von Dietrich von Stauff 1454 kam es zu einer Erbteilung Hans III von Stauff erhielt die Herrschaft Ehrenfels sein Bruder Ulrich von Stauff die Hofmark Sunching Ulrich von Stauff verstarb 1472 er hatte bei dem Buchmaler Berthold Furtmeyr ein in deutscher Sprache abgefasstes Altes Testament in Auftrag gegeben Am 20 Marz 1465 wurden die Stauffer von Ehrenfels von Kaiser Friedrich III in den erblichen Reichsfreiherrenstand erhoben In der Urkunde werden die Bruder Hans und Ulrich sowie deren Vetter Albrecht und Wilhelm genannt Damit ubten die Stauffer von Ehrenfels die Landeshoheit uber ihre Gebiete mit allen Rechten aus sie erhielten auch das Recht mit rotem Wachs zu siegeln 1466 grundeten unter Fuhrung der Stauffer und Degenberger bayerische Adelige den Bocklerbund mit dem Ziel den christlichen Glauben gegen die Hussiten zu verteidigen und die Rechte der Adeligen zu wahren In der Grundungsurkunde werden Johann von Stauff Herr auf Ehrenfels Albrecht und Ulrich V von Stauff 1472 genannt Ulrich V von Stauff war verheiratet mit Clara Hofer uber sie kamen die Hofmarken Sunching ab 1448 und Triftlfing an die Stauffer Hans III von Stauff wurde in 1466 zum Viztum von Straubing 1466 1477 ernannt seit 1467 gehorte er auch dem Rat von Herzog Albrecht IV an 1467 erklarte der Herzog den Bocklerbund fur aufgelost Es folgten der Bocklerkieg und die Niederschlagung des Aufstandes Hans III von Stauff verstarb 1478 Am 10 Februar 1479 nahm Bernhardin I von Stauff zu Ehrenfels an einem Turnier der frankischen Ritterschaft in Wurzburg teil 1480 wurde er Viztum zu Straubing 1480 1489 In diesem Jahr war er auch Teilnehmer am Turnier der Ritterschaft des Rheinstroms in Mainz aus den Wettkampfen ging er als einer der vier Sieger hervor 1484 traf man ihn zusammen mit seinem Bruder Hans von Stauff bei einem Turnier der bayerischen Ritterschaft in Ingolstadt 1485 86 wandte sich die Reichsstadt Regensburg von Kaiser Friedrich III ab und unterstellte sich der bayerischen Landeshoheit Bernhardin I von Stauff zu Ehrenfels ubernahm als Viztum nun auch die innerstadtischen Angelegenheiten 1486 heiratete er Katharina von Torring 1489 gehorten Bernhardin I von Stauff zu Ehrenfels und sein Bruder Hans Stauff zu Sunching zu den Grundungsmitgliedern des Lowlerbundes Am 13 Dezember 1491 legte er seine Geschafte als Viztum nieder um nicht mit den Interessen des Lowlerbundes in Konflikt zu geraten Nachdem Kaiser Friedrich III die Reichsacht uber Regensburg verhangt hatte befahl Bernhardin I von Stauff zu Ehrenfels am 13 Dezember 1491 die Plunderung von Dorfern bei Hemau und Kallmunz die Beute und die Gefangenen wurden auf die Burg Ehrenfels gebracht Ende Dezember 1491 wurde von Herzog Albrecht IV der Hofmarksitz Sunching und die Burgen von Kofering Triftling und Flugelsberg zerstort Hans von Stauff zu Sunching floh nach Landshut um bei Herzog Georg dem Reichen um Vermittlung im Lowlerkrieg zu bitten Hieronymus von Stauff zu Sunching war 1500 in einen Regensburger Mordfall verwickelt Die Bruder Hieronymus und Bernhardin von Stauff beschlossen 1500 jahrlich eine festgesetzte Summe fur den Wiederaufbau der Burg Ehrenfels zu verwenden die von Herzog Albrecht IV wegen der Beteiligung der Stauffer am Lowlerbund belagert und am 23 Januar 1492 eingenommen wurde Nach der Aussohnung verlieh Herzog Albrecht IV den Brudern das Schloss Triftlfing im Pfleggericht Haidau und die Hofmark Schrotzhofen heute Teil von Beratzhausen 1503 04 war Bernhardin von Stauff Pfleger von Ingolstadt er unterstutzte Herzog Albrecht IV im Landshuter Erbfolgekrieg und wurde zum Hauptmann ernannt 1504 sprach Kaiser Maximilian I nach dem Ende des Landshuter Erbfolgekrieges Bernhardin von Stauff Hans Caspar von Westerstetten und dem koniglichen Sekretar Johann Rainer alle Guter des verstorbenen Pfalzgrafen Ruprecht zu die sich in Regensburg befanden Der Stadtrat verweigerte jedoch die Herausgabe und die Streitigkeiten zogen sich jahrelang hin 1505 tauschten die Bruder Hieronymus und Bernhardin von Stauff mit Herzog Albrecht Guter im Amt Hemau sie erhielten das Recht der Jagd und des Wildbanns bis zur Naab es gelang ihnen auch die Herauslosung ihrer Herrschaft aus den Landgerichten Hirschberg und Burglengenfeld und liessen sich auch das Bergregal bestatigen 1507 wurde Bernhardin I von Stauff Vitztum von Landshut Er verstarb 1508 und Hieronymus wurde Vormund seiner Kinder und wieder Herr auf Ehrenfels Nach dem Tod von Herzog Albrecht IV am 18 Marz 1508 wurde Bernhardin II von Stauff Vormund der Kinder des Herzogs 1512 veranlasste Hieronymus von Stauff zu Ehrenfels den Regensburger Stadtrat zur Herstellung von zwei kostspieligen Glasbildern mit den Darstellungen des hl Petrus und des Regensburger Stadtwappens fur die Beratzhausener Kirche Am 29 Februar 1512 wurde Bernhardin II von Stauff als Teilnehmer eines Gesellenstechens zwischen Herzog Wilhelm IV von Bayern Munchen und weiteren Adeligen 1514 bestatigte Kaiser Maximilian I dem Hieronymus von Stauff den 1505 getatigten Gutertausch von Herzog Albrecht IV erhielt er fur seine Verdienste Burg Falkenstein und Markt Falkenstein mit allen Rechten Am 25 Februar 1515 nahm Bernhardin II von Stauff an einem von Herzog Wilhelm IV veranstalteten Turnier teil Am 22 Juli 1515 nahm Hieronymus von Stauff an einem Turnier in Wien teil das anlasslich der Doppelvermahlung der Enkel Kaiser Maximilians I stattfand 1516 stand Hieronymus von Stauff bei der Aussohnung zwischen den beiden Wittelsbacher Brudern Ludwig X und Wilhelm IV auf der Seite Ludwigs Zum Dank dafur erhielt er die Vogtei uber das Dorf Helkoven im Gericht Haidau Nach der Aussohnung der beiden Bruder wurde Hieronymus von Stauff beschuldigt die Ursache des Zwistes der Bruder gewesen zu ein er wurde angeklagt und als Hochverrater am 8 April 1516 in Ingolstadt hingerichtet Die Burg Ehrenfels kam an Bernhardin II von Stauff seine Herrschaft musste er mit seinem Vetter Johann Rupprecht zu Kofering teilen auch seine Geschwister musste er auszahlen fur die Schuldentilgung musste er Guter verkaufen und schwachte dadurch seine Herrschaft 1521 trat Bernhardin II von Stauff zur lutherischen Lehre uber und stellt einen evangelischen Pfarrer in Beratzhausen ein Viele Regensburger Burger besuchten daraufhin die Gottesdienste zu Beratzhausen Am 3 Mai 1521 nahm er am Wormser Reichstag teil und erhielt dazu von Kaiser Karl V einen Schutzbrief fur freies Geleit 1523 waren die Freiherrn von Stauff an dem Fastnachts Turnier in Regensburg vertreten Argula von Grumbach die Tochter des Bernhardin I von Stauff wurde durch ihren Briefwechsel zwischen 1522 und 1524 mit Martin Luther beruhmt Sudonia 1516 die Tochter des Hieronymus von Stauff und Kanonissin im Benediktinerkloster Obermunster trat aus dem Kloster aus und heiratete Georg von Parsberg zu Lupburg 1530 war Paracelsus Gast der Stauffer und arbeitete hier an seinen Werken Opus Paragranum und den Prognostiken Bernhardin II von Stauff geriet wegen des Klosters Pielenhofen in Auseinandersetzungen mit Ottheinrich die Pfleger von Hemau Laaber und Kallmunz forderten ein Feldgeschutz an um die Festung Ehrenfels zu uberwinden Ab 1542 war Johann Ruprecht von Stauff zu Kofering im Besitz der Herrschaft Ehrenfels Dieser verstarb 1550 Als Vormunder seines Sohnes Johann Bernhard von Stauff wurden Hans Leonhard Bocksteiner und Haug 2 von Parsberg ernannt Am 18 April 1542 liess Bernhardin II von Stauff in seiner Residenz zu Regensburg Schwarze Barenstrasse 2 Ehrenfelser Hof mit Galluskapelle einen offentlichen Gottesdienst durch seinen Prediger Leopold Moser abhalten Am 14 Oktober 1542 wurde die Reformation offiziell in Regensburg eingefuhrt der Theologe Johann Forster leitete zusammen mit dem Prediger Erasmus Zoller und dem Staufferischen Hofgeistlichen Leopold Moser die Festlichkeiten in der Neupfarrkirche 1564 tatigte Anna Schlick von Passau n und Gattin des Gramaflanz von Stauff zu Ehrenferls auf Kofering eine Stiftung fur das evangelische Alumnat und das Gymnasium poeticum zu Regensburg Wegen hoher Verschuldung musste Johann Bernhard von Stauff Freiherr von Erenfels die Reichsherrschaft Ehrenfels an die Pfalz Neuburger Landschaft verkaufen uber diese kam sie 1574 an den Pfalzgrafen Philipp Ludwig Johans Bernhard von Stauff zu Ehrenfels auf Dieterskirchen und Pottenbrunn zog sich auf seine Guter in Regensburg und auf Schloss Dieterskirchen zuruck Er verstarb am 11 Marz 1598 als Letzter seines Namens und seines Geschlechts Seine Tochter Susanna verehelicht mit Albrecht von Wildenstein versuchte vergeblich das Erbe der Stauffer an sich zu ziehen es verblieb beim Herzogtum Pfalz Neuburg Das Wappen der Stauffer verlieh Kaiser Ferdinand III nach dem Erloschen dieser Familie am 16 Januar 1644 an Johann Hector Schad Freiherr von Mittelbiberach Statthalter und Domdechant des Stiftes Passau Die Erben von Joachim und Degenhart von Stauf Freiherrn von Ehrenfels aus der Sunchinger Linie verkauften 1573 Schloss und Hofmark Sunching an Georg Ludwig von Seinsheim 4 nbsp Burgruine Ehrenfels nbsp Ehrenfelser Hof mit Galluskapelle in Regensburg nbsp Burg Stauf Thalmassing nbsp Burg Falkenstein Oberpfalz nbsp Schloss Triftlfing Landkreis Regensburg nach einem Stich von Michael Wening nbsp Wasserschloss Kofering nbsp Schloss DieterskirchenBeruhmte Familienmitglieder BearbeitenArgula von Stauff um 1492 vermutlich um 1554 protestantische PublizistinWappen BearbeitenDas Stammwappen der Stauffer ist von Silber uber Blau geteilt Auf dem Helm mit blau silbernen Helmdecken ein gold bekronter blau gestulpter silberner Spitzhut oben mit silbernem Federbusch besteckt 5 Das Wappen der Ehrenfelser zeigt in Rot sieben 3 3 1 silberne Wecken Auf dem Helm mit rot silbernen Helmdecken ein silbern gestulpter gekronter roter Spitzhut oben mit drei silbernen Straussenfedern besteckt Die Stauffer zu Ehrenfels fuhrten die Wappen beider Geschlechter vereint in einem gevierten Wappenschild mit beiden Helmzieren daruber Die Helmdecken entsprechend rechts blau silbern und links rot silbern nbsp Stammwappen derer von Stauff nbsp Stammwappen der Stauffer von Ehrenfels nbsp Wappen der Ehrenfelser nbsp Reichsfreiherrenwappen der Stauffer von Ehrenfels nbsp Reichsfreiherrenwappen Stauff zu Ehrenfels in Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605Stammliste BearbeitenEs gibt mehrere Versuche der Zusammenstellung einer Stammtafel der Stauf f zu Ehrenfels ernfels 6 7 Hier wird auf die Stammtafel von Schwennike 1995 Tafeln 88 und 89 Bezug genommen 8 Heinrich von Stauff 1138 1147 Konrad Ministerialer der Regensburg Kirche 1150 und um 1160 Ulrich um 1160 Heinrich um 1160 1163 Hermann I von Stauf 1206 Heinrich 1248 Domkustos zu Eichstatt Konrad 1229 Ulrich I 1264 1267 Ulrich II 1297 zu Burg Schaunstein Ulrich III von Puchperk zu Kallmunz 1313 14 I Adelheid 1313 14 Witwe des Friedrich Rordorffer II 1 September 1314 Margareta Hermann II 1275 ministerialis imperii 1276 zu Burg Stauf 1265 88 1295 Getrud testiert am 14 Januar 1295 Hermann d J 1292 Konrad 1292 1329 1301 20 1320 Domdekan zu Eichstatt Gottfried 1292 Agnes 1292 Nonne im Kloster Seligenporten Elisabeth 1292 Nonne im Kloster Seligenporten Heinrich 1295 Hermann III d A 1270 93 Adelheid von Wildenstein 1272 97 Tochter von Dietrich I von Wildenstein Hermann 1333 56 1333 34 1356 Domscholasticus 1351 Domherr von Eichstatt Dietrich I Stauffer von Ehrenfels 1335 nach 1343 N N Tochter des Friedrich Mautner von Burghausen Ulrich IV 1384 1411 Wilhelm I 1388 1390 zu Regensburg Dietrich II 1378 Vizedom zu Sulzbach 1390 Herzoglicher Rat 1352 90 Elisabeth von Parsberg zu Lupburg Parzifal 1400 Hans I 1417 Pfleger zu Laaber 1400 27 Barbara Hans I von Egolfsham Dietrich III 1387 Marschall in Bayern Pfleger von Ingolstadt 1393 95 herzoglicher Rat 1403 Pfleger zum Stein 1411 Pfleger zum Falkenstein 1380 1411 1417 Praxedis von Parsberg heiratet nach 1417 Hintschik Pflug v Rabenstein gt Sohn Sebastian 1492 gt Tochter Elisabeth siehe Hieronymus Dietrich IV 1427 zu Kofering 1432 Markt Beratzhausen 1417 21 Pfleger zu Worth 1423 28 Pfleger zum Falkenstein 1429 38 Herzoglicher Rat 1430 Kaiserlicher Rat 1449 67 Vizedom in Niederbayern 140 61 Herzoglicher Hofrichter 14 April 1470 Kunigunde von Wolfstein 1423 54 1465 Tochter von Albert III von Wolfstein zu Sulzburg Hans II Reichsritter 1426 39 Pfleger zu Kelheim 1431 Pfleger zu Landau 1435 Pfleger zu Uberhaus bei Passau 1437 Pfleger zu Laaber 1446 Landrichter zu Hirschberg 1478 Elisabeth Wilhelm II 20 Marz 1465 Freiherr von Ehrenfels nach 1483 vermutlich Elisabeth von Fraunhofen Tochter des Tesarus Albrecht II 1456 60 Herzoglicher Rat 1432 67 Beatrix Ulrich von Laaber Margareta I I Erasmus von Seyboltstorff 1413 II 1432 Wilhelm von Fraunhofen Anna 1405 Friedrich von Aufsess Katharina Georg von FraunhofenFortsetzung 4 Dietrich IV von Stauff zu Ehrenfels 14 April 1470 Dietrich 1452 Anna Georg von Laiming zu Amering Albrecht III zu Triftling 1456 63 oberbayerischer Rat 1456 93 Margareta von Senckendorf 7 April 1474 begraben zu Kloster St Emmeram Ulrich VI zu Alkofen 1484 verm 1471 1506 Anna Nothafft Tochter des Heinrich Nothafft zu Wernberg Elisabeth Georg von Ehingen Elsbeth 1485 1526 Sigmund von Sattelbogen zu Geltofing Uberaltaich 11 November 1537 ultimus familiae Ulrich V zu Sunching 1466 68 oberbayerischer Rat 1472 Klara Hofer von Lobenstein Tochter von Degenhard Hofer und der Margareta von Fraunberg Hans Johann III von Stauff Herr zu Ehrenfels und 1454 Kofering 1458 72 Herzoglicher Rat 1466 77 Vizedom zu Straubing 1479 88 Pfleger zu Falkenstein nach 1477 Margaretha Schenk von Geyern 1485 Regina Georg Nothafft von Wernberg Ehrentraut 1527 begraben in Straubing N von Seyboltstorff Hieronymus 1500 zu Triftling 1514 zu Falkenstein 1514 herzoglicher Rat und Hofmeister Mitglied im Lowlerbund gekopft 8 April 1516 begraben in Beratzhausen Elisabeth Pflug von Rabenstein 1485 Tochter des Sebastian herzoglicher Pfleger zu Cham und Worth Hedwig Freiin von Rozmital Barbara 1555 14 Mai 1515 Johann VI von Torring zu Jettenbach 20 Januar 1555 begraben in Oberalting bei Munchen Margareta I Burian Graf von Guttenstein II Wilhelm von Paulsdorf III Sebastian von Seyboltstorff Sidonia Kanonissin in Obermunster ausgetreten 1525 Georg von Parsberg zu Lupburg 1552 Herzeland Joachim von Stauff Freiherr zu Erenfels nach 14 Oktober 1568 Theodosia 1516 geistl Sibilla 1529 Wilhelm von Trennbach zu Waldburg Pfleger zu Neu Otting Hans Ruprecht von Stauff zu Kofering 1514 26 zu Falkenstein 1542 zu Beratzhausen 1549 Anna von Kofering lutherisch Johann Hans Bernhard von Stauff zu Dieterskirchen 1567 68 Herr auf Ehrenfels verkauft 1583 zu Mausheim 11 Marz 1598 begraben in Beratzhausen ultimus familiae I Rosina von Nussberg Tochter des Georg von Nussberg Tochter des Georg Pfleger zu Kotzting 1579 ohne Kinder II Luzia von Tanndorf Tochter des Jobst Wilhelm Dondorfer von Forchtenberg auf Karlstein Witwe des Florian von Seyboltsdorf Susanna auf dem Karlstein 1613 1593 Albrecht IV von Wildenstein zu Wildenstein und Strahlenfels lutherisch im Exil in Ermreut Oberfranken 21 September 1629 Bernardin I d A 1508 Herrschaft Schonberg 1480 89 Vizedom in Niederbayern 1485 1502 herzoglicher Rat 1489 Mitglied des Lowlerbundes 1506 Hauptmann zu Landshut 1509 vor 22 Juni 1486 Kontrakt vom 24 Juni 1486 Katharina von Torring Tochter von Georg IV zu Jettenbach 1509 beide innerhalb von funf Tagen verstorben an der Pest Bernardin II d J 1503 immatrikuliert in Tubingen 1508 Herr zu Ehrenfels und Beratzhausen 1506 14 Vizedom zu Landshut 1521 lutherisch 16 November 1542 begraben in Beratzhausen Anna Schlick Witwe des Gramaflanz von Stauff Freiherr zu Ehrnfels Tochter von Niklas Schlick Graf von Passau und Weiskirchen Gramaflenz von Stauff zu Kofering 1510 30 September 1541 begraben in Kofering Anna Grafin von Schlick Tochter von Niklas Schlick Graf von Passaun und Weiskirchen II Bernardin II von Stauff zu Ehrenfeld Feraris 1510 1521 Marcellus 1519 1525 im Bauernkrieg bei Salzburg Zormaria 1521 begraben in Beratzhausen Sekundilla nach 16 Juli 1549 1521 Viktorin Schlick Graf von Passau und Weiskirchen Argula von Stauff 1492 1554 in Zeulitzheim I 1515 Friedrich von Grumbach zu Lenting 1529 II 1533 N N Graf von Schlick 1535 I Georg 1539 I Hans Georg 1543 I Appolonia 1539 I Gottfried Hans IV Reichsritter zu Sunching 1477 91 verm 1506 1477 Klara Auer nach 1506 Tochter von Christoph Auer und Hildegard von Freyberg Joachim Vetter von Hans Ruprecht und Enkel von Ulrich 1507 immatrikuliert in Ingolstadt 1538 47 zu Triftling 1545 zu Sunching 1519 Pfleger zu Donaustauf nach 1568 nach 1552 Sidonia von Stauf Tochter des Hieronymus von Stauff Freiherr zu Ehrenfels Witwe des Georg von Parsberg zu Lupburg 1552 Tochter 14 November 1542 Hieronymus von Berwang Anna 12 Marz 1585 Hans von Loiblfing zum Hauzenstein und Sallern Landmarschall von Neuburg 14 November 1577 Dorothe 1542 Burkhard von Stinglheim Susanna nach 1565 Nicklas Schlick Graf von Passaun und Weiskirchen 1585 Margaretha verm 1558 Michael von Egloffstein Degenhart 1567 Herr zu Ernfels zu Sunching lutherisch in Regensburg 15 Oktober 1567 1550 Susanna von Freyberg lutherisch Tochter des Wolf zu Wickhausen verm 1550 Anna Maria 1591 in Linz Donau 14 November 1574 Johann Bernhard von Losenstein in Linz 7 Dezember 1589Literatur BearbeitenRobert Dollinger Elfhundert Jahre Beratzhausen in der ehemaligen reichsfreien Herrschaft Ernfels Josef Habbel Regensburg 1966 DNB 456478019 Christine Riedl Valder Burg und Herrschaft Ehrenfels vom 13 bis zum 16 Jahrhundert Eine Chronologie der geschichtlichen Ereignisse In Christine Riedl Valder Hrsg 750 Jahre Burg Ehrenfels in Beratzhausen Schriftenreihe des Marktes Beratzhausen Band 8 Verlag Hans Lassleben Kallmunz 2012 ISBN 978 3 7847 1213 0 S 115 171 Otto Titan von Hefner Gustav Adelbert Seyler Die Wappen des bayerischen Adels Reprografischer Nachdruck von Siebmacher s Wappenbuch 2 Band 1 Abt Nurnberg 1856 u a J Siebmacher s grosses Wappenbuch Band 22 Abgestorbene bayerische Geschlechter Bauer amp Raspe Neustadt an der Aisch 1971 ISBN 3 87947 022 7 Robert Dollinger Die Stauffer zu Ernfels In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 35 1972 S 436 522 digitale sammlungen de Manfred Jehle Bearb Parsberg Pflegamter Hemau Laaber Beratzhausen Ehrenfels Lupburg Velburg Mannritterlehengut Lutzmannstein Amter Hohenfels Helfenberg Reichsherrschaften Breitenegg Parsberg Amt Hohenburg Historischer Atlas von Bayern Altbayern I 51 Munchen 1981 digitale sammlungen de Weblinks BearbeitenManfred Jehle Stauffer zu Ehrenfels Adelsfamilie In Historisches Lexikon BayernsEinzelnachweise Bearbeiten Sigmund Ritter von Riezler Stauf Hieronymus von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 35 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 521 523 Robert Dollinger Elfhundert Jahre Beratzhausen in der ehemaligen reichsfreien Herrschaft Ernfels Josef Habbel Regensburg 1966 DNB 456478019 S 39 Otto Titan von Hefner Gustav Adelbert Seyler Die Wappen des bayerischen Adels Reprografischer Nachdruck von Siebmacher s Wappenbuch 2 Band 1 Abt Nurnberg 1856 u a J Siebmacher s grosses Wappenbuch Band 22 Abgestorbene bayerische Geschlechter Bauer amp Raspe Neustadt an der Aisch 1971 ISBN 3 87947 022 7 a b Detlev Schwennike Hrsg Europaische Stammtafeln Stammtafeln zur Geschichte der Europaischen Staaten Neue Folge Band XVI J A Stargardt Berlin 1995 Tafel 89 Gustav Adelbert Seyler J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch VI Band 1 Abteilung 3 Teil Abgestorbener Bayrischer Adel 1911 S 93 Tafel 59 Thomas Riedel Die streitbare Argula von Grumbach Eine geborene von Stauff zu Ehrenfeld In Christine Riedl Valder Hrsg 750 Jahre Burg Ehrenfels in Beratzhausen Verlag Hans Lassleben Kallmunz 2012 S 115 171 Robert Dollinger Elfhundert Jahre Beratzhausen in der ehemaligen reichsfreien Herrschaft Ernfels Josef Habbel Regensburg 1966 DNB 456478019 S 253 257 Detlev Schwennike Hrsg Europaische Stammtafeln Stammtafeln zur Geschichte der Europaischen Staaten Neue Folge Band XVI J A Stargardt Berlin 1995 Tafel 88 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stauffer zu Ehrenfels amp oldid 237587303