www.wikidata.de-de.nina.az
Die Sophienhohle ist eine naturliche Karsthohle bei Kirchahorn einem Ortsteil der oberfrankischen Gemeinde Ahorntal im Landkreis Bayreuth in Bayern SophienhohleBlick uber das Elefantenohr in die Sophienhohle Blick uber das Elefantenohr in die Sophienhohle Lage Frankische Schweiz DeutschlandGeographischeLage 49 49 37 N 11 22 33 O 49 826944444444 11 375833333333 Koordinaten 49 49 37 N 11 22 33 OSophienhohle Bayern Katasternummer B 27Typ TropfsteinhohleEntdeckung 1833Schauhohle seit 1834Beleuchtung elektrisch seit 1971Gesamtlange 900 Meter davon Sophienhohle mit 500 MeterLange des Schau hohlenbereiches 220 MeterMittlere jahrliche Besucherzahl 29 000 2008 2012 Besucher aktuell 26 681 2012 Website Seite des HohlenbetreibersDie Tropfsteinhohle befindet sich am nordwestlichen Talrand des Ailsbachtals unweit der Burg Rabenstein in der Frankischen Schweiz Die Sophienhohle gilt mit ihren drei grossen Abteilungen und verschlungenen Gangen als eine der schonsten Schauhohlen Deutschlands Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geologie 2 1 Entstehung 2 2 Hohlenkomplex 2 3 Tropfsteine 3 Fossile Knochen 4 Geschichte 4 1 Fruhgeschichte 4 2 Erste Grabungen 4 3 Entdeckung der Sophienhohle 4 4 Knochenfunde 4 5 Erste Vermessungen und weitere Grabungen 4 6 Gegenwart 5 Beschreibung 6 Flora und Fauna 6 1 Fauna 6 2 Flora 7 Tourismus 8 Literatur 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 Einzelnachweise und AnmerkungenLage BearbeitenDie Sophienhohle liegt am nordwestlichen Talhang des engen gewundenen Ailsbachtals bei der Gemeinde Ahorntal im oberfrankischen Landkreis Bayreuth Das Tal weist viele steile Felsbastionen und die grosste Hohlendichte in der Frankischen Schweiz auf Der Eingang der Hohle liegt auf 411 m u NHN das Tal 375 m u NHN und die daruber befindliche Klaussteinkapelle auf der Burgstelle der ehemaligen Burg Ahorn auf 443 m u NHN Vom Parkplatz bei der Burg Rabenstein westlich der Hohle ist sie auf einem 650 Meter langen Fussweg zu erreichen vom Parkplatz 30 Meter unterhalb der Hohle direkt an der Staatsstrasse 2185 fuhrt ein steiler 120 Meter langer Weg hinauf Geologie BearbeitenRundgang durch die Sophienhohle nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Sophienhohlen Eingang und Vorplatz mit FelswandDie Sophienhohle liegt in fossilen Schwammriffen im Frankendolomit des Malm im Jura Das 18 Meter breite sechs Meter hohe 1 und bergwarts sich verjungende Eingangsportal hat eine kuppelformige Struktur Die Hohle besitzt domartige Hallen die teilweise durch enge verschlungene Gange verbunden sind Dies ist fur Hohlen im frankischen Dolomit typisch Die Hohle zieht sich im Wesentlichen an den horizontalen Fugen der Schwammriffe entlang Diese Oberflachenformen lassen sich anhand von Fugen besonders gut in der dritten Abteilung verfolgen Sie zahlt mit einer Grosse von 42 25 11 Metern 2 zu den grossten frankischen Hohlenraumen Hier haben sich grosse Verbruchquader entlang der Fugen von der Decke abgelost und bedecken den Boden Die beiden anderen Abteilungen weisen ebenfalls Versturzblocke auf die an manchen Stellen von Tropfsteinen uberzogen sind Das Raumbild der Hohle deutet auf ein hohes Alter hin Entstehung Bearbeiten Die Hohle ist im stehenden Grundwasser entlang der weitgehend horizontal verlaufenden Fugen entstanden Kohlensaurehaltiges Wasser konnte durch feine Risse und Klufte im Gestein eindringen Obwohl Kohlensaure eine relativ schwache Saure ist kann sie Kalk und Dolomitgestein auflosen Grosse Hohlraume entstanden durch Auslaugung entlang zahlreicher Risse und Klufte 3 Durch eine Vertiefung des Ailsbachtales sank der Grundwasserspiegel ab und legte die Hohlraume frei Spater wurden die Raume und Gange teilweise wieder mit Sedimenten verfullt wodurch die vorderen Abteilungen teilweise voneinander getrennt wurden Hohlenkomplex Bearbeiten nbsp nbsp Grundrissplan der Sophienhohle mit Wegfuhrung durch die Haupthallen Die Sophienhohle besteht aus einem Komplex von insgesamt vier Hohlen das schon immer bekannte Eingangsportal das Ahornloch die sich anschliessende Klaussteinhohle die 1833 entdeckte eigentliche Sophienhohle und die zunachst verfullte Hoschhohle Zusammen bilden die einzelnen Hohlen den Klaussteinhohlen Komplex oder die Sophienhohle Sie hat eine Lange von etwa 900 Metern 2 wobei die eigentliche Sophienhohle mit ihren drei Abteilungen 500 Meter lang ist Im Hohlenkataster Frankische Alb die uber 3000 Hohlen auf einer Flache von 6400 Quadratkilometern besitzt ist die Sophienhohle als B 27 und die mit ihr verbundene Hoschhohle als B 24 registriert 4 Die Hohle ist vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt als Geotop 472H009 5 ausgewiesen Siehe hierzu auch die Liste der Geotope im Landkreis Bayreuth Tropfsteine Bearbeiten Die Sophienhohle weist reichhaltige und vielgestaltige Tropfsteine auf Es gibt Deckenformationen wie Stalaktiten und Sinterrohrchen Bodenformationen wie Stalagmiten und Sinterbecken und schone Wandsinterpartien Die Versinterungen treten uberwiegend in den ersten beiden Abteilungen auf fehlen aber auch in der dritten Abteilung nicht ganz Die Raume vor der Sophienhohle wie das Ahornloch und die Klaussteinhohle haben nur sehr wenige Tropfsteine In der Sophienhohle gibt es Sinterfahnen und Sintervorhange die an schragen Decken und uberhangenden Wandabschnitten entstehen Die Tropfsteine erscheinen in den verschiedensten Farben Aus reinem Calcit bestehen die durchsichtigen Sinterrohrchen und rein weisse Stalagmiten Durch Verunreinigung mit Eisenoxid treten Tropfsteine mit gelben und braunen Farbtonen auf Durch Manganoxide wurden einige Tropfsteine schwarz gefarbt Fossile Knochen BearbeitenIm Hohlenkomplex wurden zahlreiche Knochen eiszeitlicher Tiere gefunden wobei Reste des Hohlenbaren den grossten Anteil bilden Die Baren nutzten die Sophienhohle wahrend der Winterruhe um dort die Jungen zur Welt zu bringen Dabei sind vereinzelt immer wieder Tiere an Altersschwache oder Krankheiten verendet Uber einen langen Zeitraum haufte sich so eine grosse Knochenansammlung an Das Alter der Knochen in der Frankischen Alb wird auf 28 500 bis 60 000 Jahre angesetzt 6 Dies ergaben mehrere Radiokohlenstoffdatierungen aus frankischen Hohlen Die Barenknochen in der Sophienhohle stammen damit uberwiegend aus der Wurmeiszeit Uber die Sophienhohle selbst gibt es keine Altersdatierungen In der ersten Abteilung der Sophienhohle fand man neben Knochen des Hohlenbaren auch vereinzelt Uberreste von Mammut Wollnashorn und Rentier Nach alten Hohlenberichten muss die Sophienhohle hinsichtlich ihrer zahlreichen Rentierreste in der Frankenalb als herausragend angesehen werden Die meisten der in der Sophienhohle gefundenen Fossilien sind allerdings verschollen Viele davon waren in der nahe gelegenen Burg Rabenstein untergebracht Einige befinden sich im Besitz der Palaontologischen Staatssammlung in Munchen wie beispielsweise ein Unterkieferfragment eines Lowen aus dem Pleistozan Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten nbsp Lithografie der ersten Abteilung von Theodor Rothbart im Jahre 1856Der Vorraum der Sophienhohle das Ahornloch wurde bereits von prahistorischen Menschen benutzt Der Name der Hohle stammt vom adligen Geschlecht der von und zu Ahorn die als die ersten Herrscher des Ahorntales gelten und direkt uber dem Ahornloch in der Burg Klausstein lebten Die jahrtausendelang zuganglichen Hohlenteile das Ahornloch und die Klaussteinhohle wurden durch Ablagerungen im Laufe der Zeit teilweise verfullt Die Verfullung bestand aus meterdicken Schichten von Hohlenbarenknochen Fledermauskot und Uberbleibseln menschlicher Besiedlungen aus der Stein und Bronzezeit Hinzu kamen Frostabbruche von der Decke und Sinterablagerungen Mit diesem Material wurden die niedrigen Verbindungsgange zwischen den Hallen vollstandig aufgefullt Dadurch gerieten die hinter den abgeschlossenen Teilen liegenden Hohlenbereiche in Vergessenheit Die Klaussteinhohle hat ihren Namen von der daruberliegenden Klaussteinkapelle Dort stand eine Burg die abgerissen wurde Jungsteinzeit stammen die altesten Funde als der Mensch erstmals sesshaft wurde und Ackerbau und Viehzucht betrieb Die meisten Funde stammen jedoch aus der Hallstatt und La Tene Zeit Uberwiegend wurden Keramikscherben gefunden auch von Bronzeschmuck wurde berichtet Ob die Funde auf einer Nutzung der Hohle als menschliche Behausung beruhen oder ob dort kultische Handlungen durchgefuhrt wurden konnte bisher nicht geklart werden Erste Grabungen Bearbeiten nbsp Grosster Tropfstein der Hohle der MillionarDen im Mittelalter in der Hohle gefundenen Knochen und Ablagerungen schrieb man teilweise magische Eigenschaften zu weswegen fossile Tierknochen und Zahne zermahlen und an Apotheken als heilkraftige Pulverchen verkauft wurden Aus Hohlenlehm und Dolomitasche versuchte man Gold zu machen 1490 wollte der Bamberger Hans Breu im Ahornloch aus phosphathaltigen Hohlensedimenten Salpeter gewinnen der zur Herstellung von Schwarzpulver gebraucht wurde In einer diesbezuglichen Urkunde wurde die Hohle das erste Mal erwahnt 7 Das Unternehmen scheiterte allerdings da aus den Bodensedimenten kein Salpeter gewonnen werden konnte Nach dieser Suche nach nutzbaren Ablagerungen wurde es bis etwa zur zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts um die Hohle wieder ruhiger Der Pfarrer Johann Friedrich Esper der als Begrunder der wissenschaftlichen Hohlenforschung in Franken gilt besuchte das Ahornloch in den Jahren 1774 und 1778 und verfasste eine ausfuhrliche Beschreibung des Ahornlochs 7 Die hochste nordliche Felsspitze ist es auf welcher Klausstein ruht und unter ihr zieht sich durch den etliche Lachter machtigen Fels in einer schwindelnden Hohe die jetzt zu beschreibende Hohle hindurch Ueber einen Weg welchen von dem Tal herauf fast nicht zu ersteigen ist und von der Felsspitze herab viel gefahrliches hat naht man sich einer zwanzig Fuss hohen Felswand die durch unbekannten Zufall gleich einem zertrummerten Amphitheater in einer Weite von etlichen hundert Fussen ausgebrochen ist und das offene gegen Norden kehrt Vier Lager von Fels befinden sich hier ubereinander und die Oberflache hangt etliche Schuh gegen die Grundlinie uber eine Sache die wahrscheinlich durch die Verwitterung bewirkt worden seyn mag Ganz auf dem Boden sieht man mit vieler Sorgfalt verlegte Kluft wozu Jagdhunde die Ursache gegeben haben sollen die sich in dieser Gegend beym refieren ofters verloren Auch veranlasste das in der Tiefe dieser Kluft bemerkte Wasser einen Versuch mit Enten anzustellen man liess sie hinein und sie kamen in der Gegend von Streitberg wieder zum Vorschein Gewiss ist es dass diese Geburge in ihrem innern viele stehende Seen haben und mit zusammen hangenden Kanalen durchzogen sind Johan Friedrich Esper Nach einem Bericht von 1778 Ansbach 1790 8 Bei Grabungen 1788 im hinteren Teil des Ahornlochs wurde die Klaussteinhohle wiederentdeckt In den folgenden Jahren wurde die Trennwand zum Ahornloch beseitigt um so einen bequemeren Eingang zu schaffen Man hoffte auch etwas Kostbares zu finden Auf archaologische Funde wie Knochen von Hohlenbaren wurde dabei nicht geachtet Das herausgegrabene Material wurde in den Schacht der Klaussteinhohle geworfen nbsp SinterfahneGeorg August Goldfuss beschreibt 1810 in einem seiner Berichte das Ahornloch Die Felsenmasse ist da wo sie die Halfte ihrer Hohe erreicht hat zu einem Halbzirkel eingebogen dessen Krummung einige hundert Schuhe betragen mag Durch einen steilen Pfad gelanget man zu dem grunen Platz welchen der Felsen umschliesst und gewahret nun unter einem Ueberhange desselben die zwey Eingange zur Klausteiner Hohle Ringsum von Spuren der Verwustung umgeben wagt man sich schuchtern in diese Schlunde in deren Innerem die Natur ihre Werkstatte mit Nacht und Grausen dem menschlichen Auge verhullte Georg August Goldfuss Die Umgebung von Muggendorf Erlangen 1810 9 Entdeckung der Sophienhohle Bearbeiten nbsp Sinterrohrchen in der dritten AbteilungIm Jahre 1833 fuhrte der Kunstgartner Michael Koch im Auftrag seines Arbeitgebers Reichsrat Graf Franz Erwein von Schonborn Wiesentheid dem die Hohle gehorte Erweiterungsarbeiten durch 10 Er wollte im Sudosten der Hohle einen neuen Ausgang anlegen Er durchstiess eine Sinterdecke und entdeckte fossile Knochen Daraufhin kroch er in einen kleinen Raum der im Gegensatz zu den bisher bekannten Hohlenteilen mit Sinterformen ausgestattet war Dabei verspurte er am 16 Februar 1833 im hinteren verengten Teil einen kraftigen Luftzug der ihm aus einer engen Felsspalte entgegenwehte Daraufhin entfernte er mit Gutsarbeitern Gesteinsschutt und Lehm und erweiterte die Felsspalte Am 18 Februar 1833 unternahm er mit dem graflichen Patrimonialrichter Schmelzing aus Weiher und dem Muller Hosch von der nahen Neumuhle eine erste Begehung dieser erweiterten Felsspalte Sie entdeckten dabei neue reichlich mit Tropfsteinen geschmuckte Hohlraume die jetzige Sophienhohle 10 Mit dem Abbaumaterial wurde der Schacht der Klaussteinhohle verfullt Die von der Klaussteinhohle durch den Abraum abgetrennten Raume haben eine Gesamtlange von etwa 200 Metern und werden heute Hoschhohle nach dem langjahrigen Besitzer der Neumuhle genannt 11 Koch berichtete gleich nach der Entdeckung der neuen Hohlenraume seinem Grafen ausfuhrlich davon Zum Schutz der Hohle ordnete der Graf die sofortige Schliessung an Dadurch konnte sie weitgehend in ihrem ursprunglichen Zustand erhalten werden und wurde nicht wie viele andere Tropfsteinhohlen ihres Tropfsteinschmucks beraubt Die Entdeckung der Hohle die zum damaligen Zeitpunkt zu den schonsten in Mitteleuropa zahlte wurde schnell in den Zeitungen verbreitet Im neu entdeckten Hohlenbereich wurden etwa 40 zum Teil angesinterte Hohlenbarenschadel Wirbel Schulterblatter Extremitatenknochen und viele Einzelzahne gefunden 12 Es fanden sich auch Schadel der Hohlenhyane Die am besten erhaltenen Knochen kamen auf Veranlassung des Grafen in das Museum der danebenliegenden Burg Rabenstein In das Geologische und Mineralogische Institut der Universitat Erlangen kamen ebenfalls vereinzelte Relikte Die damals in der Burg untergebrachten Fundstucke sind allerdings verschollen Der Graf besuchte am 21 Juni 1833 mit seinem altesten Sohn Erwin und dessen Gemahlin Sophie geborene Grafin zu Eltz die Hohle Daraufhin benannte er die Hohle zu Ehren seiner Schwiegertochter Sophienhohle 10 Er liess die Hohle mit Treppen und Wegeanlagen behutsam fur Besucher herrichten Bei den Erschliessungsmassnahmen wurden das Ahornloch und die Klaussteinhohle vollig eingeebnet Nach der Entdeckung der Hohle kamen zahlreiche Gelehrte um diese naher zu untersuchen Johann Wilhelm Holle schilderte 1833 in Die neu entdeckte Kochshohle oder die Hohlenkonigin im konigl Landgerichte Hollfeld Waischfelddie die neu entdeckte Hohle recht euphorisch Er berichtete unter anderem dass er die beruhmtesten Hohlen in Europa gesehen hat mit diesen in Hinsicht ihrer Schonheit und Grosse uber allen Vergleich steht Uber die Hohle schrieb er Hier scheint die Natur ein ganzes Fullhorn von Schonheit ausgegossen zu haben Die Wande sind blendend weiss wie vom feinsten Alabaster uberzogen in der Mitte von der Decke herab haben sich Vorhange von Tropfsteinen gebildet von welchen die Rande gesaumt zu seyn scheinen Wasserfalle von 30 bis 36 Fuss entladen sich auf der rechten Seite auf dem Boden liegen unzahlbare kegelformige schwarzgraue Tropfsteine und ganz versteinerte Thiere 13 Im Jahr 1834 wurde die Sophienhohle als Schauhohle eroffnet 14 Bei Fuhrungen entzundete man zunachst vor den schonsten Tropfsteinformationen Magnesiumlicht Zur Beleuchtung der Hohle dienten sogenannte Davy Lampen die von Humphry Davy erfunden worden waren Spater wurden Karbidlampen verwendet Knochenfunde Bearbeiten Professor Rudolph Wagner schilderte kurze Zeit nach der Entdeckung der Sophienhohle im Jahre 1833 die Knochenfunde In der Tiefe auf dem Boden befindet sich eine Anzahl Schadel Geweihe und andere Knochen von einer verhaltnismassig nur dunnen Sinterkruste uberzogen zum Theil auch fast ganz entblosst und durch uberhangende Felsen geschutzt Vorzuglich sind es Schadel auf das Vollkommenste mit Zahnen und allen Fortsatzen erhalten welche die Oberflache eines sich wahrscheinlich weit in die Tiefe erstreckenden Knochenlagers bedecken und sich dem staunenden Beobachter darstellen Rudolph Wagner Ueber die neu entdeckte Zoolithenhohle bey Rabenstein 1833 15 Im Jahre 1835 schrieb der Palaobotaniker Kaspar Sternberg uber die Knochenlager in der Sophienhohle In vorweltlicher Hinsicht ist die Rabensteiner Hohle Sophienhohle in Franken die ich bei meiner Ruckreise besuchte von einem weit grosseren Interesse und noch nicht hinreichend bekannt schwerlich wird man anderswo die verschiedenen Thierarten die im gewohnlichen Leben sich fliehen so nahe und deutlich erkennbar neben einander gleichsam aufgestellt finden Bei dem Herabgehen in die Hohle gelangt man in eine geraumige Kammer in deren Mitte Stalagmite sich angehauft haben und stosst zuerst auf ein aufrecht stehendes stattliches Rennthiergeweih welches den Geweihen der noch lebenden Rennthiere sehr nahe steht der Kopf mit dem unteren Theile der beiden Stangen des Geweihes ist mit Stalagmiten ubergossen wodurch es aufrecht erhalten wird mehrere Sprossen sind ganz erhalten Wenige Fuss tiefer liegt ein ungeheures Becken von einem Mammuth in eben diesem Stalagmit eingebettet und noch mehrere Fuss tiefer ragen drei Hohlenbarenkopfe aus dem Stalagmite hervor die Zahne bleckend als wollten sie ihre Beute erfassen und noch einige Schritte davon erscheinen abermals zwei Stangen eines Rennthieres mit ein paar Sprossen die unteren sind von Stalagmiten uberkleidet Kasper Sternberg Vortrag in Prag 1835 16 Erste Vermessungen und weitere Grabungen Bearbeiten Die Hohlenteile die sich hinter dem Ahornloch anschliessen hatten die Namen Klaussteinhohle Sophienhohle und Kochshohle nach dem Entdecker Die Bezeichnung Kochshohle verschwand etwa 1840 der Name Klaussteinhohle hielt sich neben Sophienhohle bis etwa 1900 11 Theodor Rothbart veroffentlichte 1856 eine Mappe mit drei Lithografien die die drei Hauptabteilungen der Sophienhohle darstellen 1902 wurde die Hohle von Major Adalbert Neischl mit einer Gesamtganglange von 284 Metern erstmals vermessen 2 Dabei wurden einige teilweise erst spater zuganglich gemachte Seitengange noch nicht berucksichtigt Bei erneuten Grabungen 1905 und 1906 wurde wiederum eine Vielzahl von Uberresten von Hohlenbaren Hohlenlowen und Hyanen gefunden 12 Die Gesamtlange der Hohle einschliesslich der Vorhohle wurde 1966 durch die Naturhistorische Gesellschaft Nurnberg mit 465 Metern neu ermittelt 12 1971 wurden die bis dahin bei Fuhrungen verwendeten Karbidlampen durch eine elektrische Beleuchtung ersetzt 17 In den 1970er Jahren wurde die bei den Erschliessungsmassnahmen 1833 verschlossene und abgeschnittene Hoschhohle wiederentdeckt Im Jahre 1997 musste die gesamte Hohle erneut neu vermessen werden da im Rahmen neuerer Forschungsarbeiten durch Bayreuther und Nurnberger Hohlenforscher weitere Entdeckungen gelangen Die Neuvermessung ergab zusammen mit der Hoschhohle eine Lange von etwa 900 Metern 2 Im Spatsommer des Jahres 2000 wurde der Schauhohlenbetrieb mit zuletzt 34 000 Besuchern im Jahr aufgrund von Sicherheitsmangeln eingestellt Gegenwart Bearbeiten nbsp Orientalische Stadt in der ersten AbteilungDerzeitige Besitzer sind die Nurnberger Reiner Haas und Wolfgang Dess die die Hohle im Dezember 2000 zusammen mit der Burg Rabenstein kauften Im Rahmen einer Renovierung wurde 2002 das bis dahin offentlich zugangliche Ahornloch vergittert nbsp Kompositskelett des kleinen Hohlenbaeren Ursus spelaeus eremus aus den Ausgrabungen in 20102011 wurden in einer Nebenhohle bei Siebaktionen uber 8 000 Knochen gesichert aus denen das Skelett eines Hohlenbaren zusammengestellt und in der zweiten Vorhohle in einer Vitrine aufgestellt wurde Das fast vollstandige Hohlenbarenskelett dem die Hohlenbetreiber den Namen Benno gaben gilt als das vollstandigste weltweit 18 2012 wurde die Beleuchtungsanlage der Hohle komplett mit LEDs erneuert 19 Da LED Lampen weniger UV Licht erzeugen als herkommliche Leuchtmittel wird das Pflanzenwachstum in der Hohle reduziert Die durch die alten Lampen entstandenen Moose und Farne wurden bis auf wenige Belegstellen entfernt Beim Umbau wurde auch ein modernes Sicherheitssystem gegen Einbruch und Vandalismus eingebaut 19 Beschreibung BearbeitenDer Weg fuhrt durch einen etwa drei Meter langen sehr engen Gang auf eine Plattform im oberen Teil der ersten Abteilung der Hohle Direkt vor dem Weg der dort nach links fuhrt befindet sich das Elefantenohr eine freihangende Sinterfahne von mehr als einem Meter Lange Als Gegenstuck hat sich am Boden ein Stalagmit gebildet der Bienenkorb Der Weg fuhrt dann an der Orientalischen Stadt vorbei und biegt in einem Halbkreis nach rechts ab Die Orientalische Stadt befindet sich links in halber Hohe in einer kleinen Hohlung und besteht aus zahlreichen Kerzenstalagmiten Anschliessend fuhrt eine Treppenanlage mehr als zehn Meter nach unten wo sich ein aus Knochen zusammengestellter Hohlenbar der kleinen Hohlenbaerenrasse Ursus spelaeus eremus 20 befindet Die Versinterungen an der rechten Wand erinnern an einen Wasserfall und gaben Anlass der Formation ebendiesen Namen beizulegen An der Decke befinden sich Sinterfahnen vereinzelt auch Sinterrohrchen Am Boden liegen mit Sintermasse uberzogene ur und fruhgeschichtliche Knochen besonders Rentiergeweihabwurfstangen und ein Mammutbecken die vom Cromagnon Menschen des Gravettian wahrscheinlich im schamanischen Kontext in der Hohle an einer Stelle deponiert wurden An mehreren Stellen haben sich auch Stalagmiten mit Tropftrichtern gebildet nbsp Kanzel mit Madonna in der dritten AbteilungEin Gitterrost fuhrt in die zweite Abteilung Links und rechts sind mehrere unterschiedlich grosse Sinterbecken zu sehen Mehrere Sinterschalen mit Durchmessern von wenigen Millimetern befinden sich daneben Diese Formationen bilden sich durch langsam abrinnendes Wasser auf den geneigten Sinterflachen Links folgt der Millionar der grosste Tropfstein der Hohle An der Basis hat dieser Stalagmit mehr als zwei Meter Durchmesser er ist etwa 2 4 Meter hoch 1 Der Name leitet sich vom fruher angenommenen Alter her Dieses wurde aber viel zu hoch angesetzt Gespeist wird der Tropfstein von einer grossen Sinterfahne dem Kronenleuchter Im rechten hinteren Teil befindet sich ein weiterer Bodentropfstein der allerdings etwas kleiner als der Millionar ist und Eisberg oder Kleiner Millionar genannt wird An der Decke haben sich weitere teilweise uber einen Meter lange Sinterfahnen gebildet Eine besonders auffallige wird Adler genannt Der Weg geht am Millionar vorbei stetig bergauf Durch einen sehr engen Gang kommt man in die dritte Abteilung den grossten Hohlraum des Hohlenkomplexes Hier fehlen Versinterungen fast vollig Nur an einzelnen Stellen haben sich Tropfsteine gebildet darunter ein grosser kegelformiger Stalagmit An einer Wand hat herabfliessendes Wasser eine grosse Sinterformation Kanzel mit Madonna genannt geschaffen In diesem Raum liegen funf grosse Felsbrocken am Boden die sich von der Decke gelost haben und teilweise bereits ubersintert sind An der Decke ist ein Bereich mit grossen eisernen Ankerstangen gesichert damit es nicht zu weiteren Felsabbruchen kommt An der Decke verlaufen mehrere parallele Klufte die mit Sinter zugewachsen sind Der Weg beschreibt in dieser Abteilung einen grossen Kreis und fuhrt zum Ausgang Einzelne Seitengange sind nicht erschlossen Auch werden Teile des alten Fuhrungsweges nicht mehr begangen Dort befinden sich ebenfalls Tropfsteinformationen beispielsweise Blumenkohlsinter und das eingesinterte Beckenfragment eines Hohlenbaren Das Ahornloch und die Klaussteinhohle wurden bei den verschiedenen Ausgrabungen verandert Der Boden wurde bei den Sucharbeiten durchwuhlt und spater eingeebnet Trennwande wurden beseitigt oder aufgeweitet Schachte mit Abbaumaterial verfullt und Tropfsteine entfernt Die Hoschhohle ist verschlossen Sie kann nur von geubten Hohlenkletterern begangen werden Von der ersten Abteilung fuhren zwei Offnungen zu einer kleinen Seitenhohle die zwar eingesehen aber nicht begangen werden kann Wegen der zahlreichen Knochenfunde des Ursus spelaeus Hohlenbar wird sie als Barenhohle bezeichnet Unklar ist wie die Hohlenbaren dort hineinkamen da der heutige Eingang erst im 19 Jahrhundert freigelegt wurde und die Zuordnung von Felsspalten zu einem damals fur Baren passierbaren Zugang nicht moglich erscheint Das Areal ist vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege BLfD als Bodendenkmal D 4 6134 0059 ausgewiesen Siehe auch Liste der Bodendenkmaler in AhorntalFlora und Fauna BearbeitenFauna Bearbeiten nbsp Triphosa dubitataDie Sophienhohle beherbergt trotz der widrigen Lebensbedingungen ganzjahrig neun Grad Celsius und Dunkelheit bis auf die Beleuchtung bei den Fuhrungen eine vielgestaltige Fauna 35 verschiedene Tierarten konnten bisher nachgewiesen werden 21 Die Sophienhohle zahlt damit zu den faunenreichsten Hohlen der Frankischen Alb Es handelt sich um verschiedene Spinnen und Insektenarten Jedoch nicht alle Tiere die man in der Hohle antrifft sind echte Hohlentiere Sogenannte Trogloxene hohlenfremde Tiere geraten zufallig in die Hohle und gehen bald darauf zugrunde In der Hohle sind subtroglophile Tiere die sich nur in bestimmten Entwicklungsphasen oder Jahreszeiten in der Hohle aufhalten mit einer gewissen Regelmassigkeit anzutreffen Zu dieser Gruppe gehort der Wegdornspanner Triphosa dubitata Bereits im Spatsommer sucht dieser Nachtfalter die Sophienhohle auf um dort im eingangsnahen Bereich oft in grosser Zahl zu uberwintern Einzelne Exemplare verbringen bis zu zehn Monate in der Hohle Im Fruhjahr verlassen die uberlebenden Falter die Hohle um ihre Eier abzulegen Zu den Eutroglophilen den Hohlenfreunden zahlen die meisten der in der Sophienhohle vorkommenden Tiere Sie verbringen ihr gesamtes Leben in der Hohle Sie konnen aber auch durchaus in der Aussenwelt existieren Zu dieser Gruppe gehoren vor allem die zahlreichen Springschwanze Diese ein bis zwei Millimeter langen Tierchen zahlen zu den Urinsekten und leben vorwiegend auf der Oberflache der zahlreichen Wasser und Sinterbecken Sie konnen mit ihrem gabelformigen Sprungapparat Entfernungen zurucklegen die ihre eigene Grosse um mehr als das Zehnfache uberschreiten Eine weitere Tierart ist die Hohlenspinne Meta menardi Diese lebt haufig an geschutzten Orten der Hohlendecke Dort schlupfen oft aus zentimetergrossen kugelformigen Eikokons mehr als hundert Jungspinnen Ein Teil dieser Jungtiere verbleibt in der Hohle und wachst dort bis zur Geschlechtsreife heran andere verlassen die Sophienhohle um in der Umgebung des Hohleneingangs neue Lebensraume zu finden In der Sophienhohle sind auch die Larven der Pilzmucke Speolepta leptogaster anzutreffen Sie sind ausschliesslich aus Hohlen bekannt und haben ruckgebildete Augen die bei den erwachsenen Insekten voll entwickelt sind Die nur wenige Millimeter grossen Larven leben auf einem zarten Gespinst aus Faden die mit Schleimtropfchen perlenartig besetzt sind Die Sophienhohle beherbergt als eine der wenigen Hohlen Frankens auch echte Hohlentiere Diese werden Troglobionten bezeichnet und haben im Laufe der Evolution Eigenschaften entwickelt die ihnen ein dauerhaftes Leben in der Hohle ermoglichen In den frankischen Hohlen konnten bisher zwolf dieser Tierarten nachgewiesen werden zwei davon leben in der Sophienhohle 2 Der Nahrungsbedarf dieser Tiere ist stark minimiert sie verwerten fast alles was auch nur einen sehr geringen Nahrstoffgehalt hat Die eine Art ist ein mikroskopisch kleiner Krebs der Gattung Bathynella Bei der zweiten Art handelt es sich um den pigmentlosen Strudelwurm Phagocatta vitta In den Hohlen der Frankischen Alb konnte dieser bisher ausschliesslich in der Sophienhohle nachgewiesen werden Flora Bearbeiten nbsp Kleiner Millionar in der zweiten AbteilungIn der Sophienhohle hat sich seit der ersten Installierung von elektrischem Licht im Jahre 1971 eine sehr auffallige und vielgestaltige Pflanzengemeinschaft gebildet die sogenannte Lampenflora Diese ist in der Nahe der Beleuchtungsquellen am starksten vertreten Bei den relativ schwachen Lichtverhaltnissen konnen vor allem Algen und Moose gedeihen Wesentlich anspruchsvollere Blutenpflanzen haben bei diesen Lichtverhaltnissen kaum eine Uberlebenschance und treten nur selten in Form von blassen kurzlebigen Keimlingen auf Die Pflanzen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von ihren Artgenossen auf der Erdoberflache da sie am Rande des Existenzminimums leben Bei den Moosen sind die Stangel meistens verlangert locker beblattert und die Blattenden mit uberlangen Spitzen versehen Die Lampenflora unterliegt in der Sophienhohle gewissen Gesetzmassigkeiten in ihrer Entwicklung Lichtgenugsame Algen erweisen sich als Pionierpflanzen die sich auch in grosserer Entfernung von einer Lichtquelle ansiedeln Zu diesen gesellen sich spater verschiedene Moosarten In der Sophienhohle kommt vor allem das lichtgenugsame Eibenblattrige Spaltzahnmoos vor Es bildet ausgedehnte Moosrasen Die heute anzutreffenden Pflanzen traten alle erst nach der Installation von elektrischem Licht auf Um den Pflanzenbewuchs auf den Tropfsteinen so gering wie moglich zu halten wird die Beleuchtung ausserhalb der Fuhrungen auf ein Minimum reduziert Wahrend der Renovierungsphase von 2000 bis 2002 wurde der Pflanzenbewuchs teilweise entfernt Zuvor gab es schon Pilze die mit ihrer lichtunabhangigen Lebensweise weit in den Tiefenbereich der Sophienhohle vorgedrungen waren Diese Pilze befanden sich vor allem auf dem fruheren Holzgelander des Fuhrungsweges und anderen organischen Resten In Hohlen konnen Pilze aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit aus ihrem organischen Nahrboden herauswachsen und mit sogenannten Rhizomorphen auf die umliegenden anorganischen Oberflachen ubergreifen Diese zum Teil sehr grossflachigen Rhizomorphe sind in der Sophienhohle sogar auf Sinterfahnen im Deckenbereich der zweiten Abteilung zu finden Das spezielle Hohlenklima fuhrt zu verschiedenen Wuchsformen der Pilze so dass ihr Erscheinungsbild sehr unterschiedlich ist Die Pilze spielen als Nahrungsgrundlage fur viele Hohlentiere eine wichtige Rolle Tourismus Bearbeiten nbsp Kronenleuchter in der zweiten AbteilungDie Fuhrungen in der Sophienhohle gehen uber gut begehbare Wege und Treppen die alle ab dem Jahr 2000 erneuert wurden in die einzelnen Abteilungen und an den Tropfsteinformationen vorbei Der Fuhrungsweg wird im Ahornloch in der Klaussteinhohle und in den ersten beiden Abteilungen der Sophienhohle als Hin und Ruckweg benutzt In der dritten Abteilung ist er als Rundweg angelegt Eine Fuhrung dauert etwa 40 Minuten Dabei werden rund 220 Meter zuruckgelegt Fuhrungen finden das ganze Jahr uber statt In den Sommermonaten finden in der Klaussteinhohle Konzerte statt Seit der Wiedereroffnung 2002 wird in der Hohle eine Multimediashow Sophie at night angeboten Sie findet samstags im Anschluss an die Fuhrung am Abend statt Dabei wird auch der Bereich vor der Hohle mit einem Lagerfeuer einbezogen Im Ahornloch werden Naturfilme vorgefuhrt Bei der Multimediashow kann sich jeder Besucher frei in der Hohle bewegen um sich die verschiedenfarbig angestrahlten Tropfsteinformationen deren Beleuchtung standig wechselt anzuschauen Dazu lauft eine Tonshow 22 In den Jahren 2008 bis 2012 lag die durchschnittliche Besucherzahl bei 29 002 Mit diesem Wert liegt die Schauhohle im mittleren Bereich der Schauhohlen in Deutschland 2008 besuchten 31 649 Personen die Hohle Hochstwert seit der Wiedereroffnung 2002 Im Jahr 2012 waren es 26 681 Besucher Literatur BearbeitenCajus Diedrich Sophie s Cave Germany a Late Pleistocene Cave Bear Den In Famous Planet Earth Caves Vol 1 2015 DOI 10 2174 97816810800001150101 https benthambooks com book 9781681080000 Cajus Diedrich Ice Age geomorphological Ahorn Valley and Ailsbach River terrace evolution and its importance for the cave use possibilities by cave bears top predators hyenas wolves and lions and humans Late Magdalenians in the Frankonia Karst case studies in the Sophie s Cave near Kirchahorn Bavaria Quaternary Science Journal 2013 62 2 162 174 Open access http issuu com geozon docs e 38 g quaternary science journal vol 62 no 2 Hans Binder Anke Luz Hans Martin Luz Schauhohlen in Deutschland Aegis Verlag Ulm 1993 ISBN 3 87005 040 3 S 74 75 Friedrich Herrmann Hohlen der Frankischen und Hersbrucker Schweiz 2 verb Aufl Verlag Hans Carl Nurnberg 1991 ISBN 3 418 00356 7 S 80 83 Brigitte Kaulich Die Sophienhohle bei Rabenstein In Vom Land im Gebirg zur Frankischen Schweiz Eine Landschaft wird entdeckt Verlag Palm und Enke Erlangen 1992 ISBN 3 7896 0511 5 S 255 263 Stephan Kempe Hohlen Welt voller Geheimnisse HB Verlags und Vertriebs Gesellschaft Hamburg 1997 ISBN 3 616 06739 1 S 100 101 Reihe HB Bildatlas Sonderausgabe Stephan Lang Hohlen in Franken Ein Wanderfuhrer in die Unterwelt der Frankischen Schweiz Uberarb und erw Aufl Verlag Hans Carl Nurnberg 2006 ISBN 978 3 418 00385 6 S 61 64 Hardy Schabdach Die Sophienhohle im Ailsbachtal Wunderwelt unter Tage Hauptquelle fur Flora und Fauna Verlag Reinhold Lippert Ebermannstadt 1998 ISBN 3 930125 02 1 Hardy Schabdach Unterirdische Welten Hohlen der Frankischen und Hersbrucker Schweiz Verlag Reinhold Lippert Ebermannstadt 2000 ISBN 3 930125 05 6 S 47 49 Helmut Seitz Schaubergwerke Hohlen und Kavernen in Bayern Ein Ausflugsfuhrer in die Unterwelt Rosenheimer Verlagshaus Rosenheim 1993 ISBN 3 475 52750 2 S 47 49 Siehe auch BearbeitenListe der Schauhohlen in DeutschlandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sophienhohle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weitere Informationen zur Hohle Sophienhohle bei Hohlen der Frankischen SchweizEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b Friedrich Herrmann Hohlen der Frankischen und Hersbrucker Schweiz S 80 a b c d e Hardy Schabdach Unterirdische Welten Hohlen der Frankischen und Hersbrucker Schweiz S 48 Hardy Schabdach Die Sophienhohle im Ailsbachtal S 9 Stephan Lang Hohlen in Franken Wanderfuhrer in die Unterwelt der Frankischen Schweiz mit neuen Touren S 61 63 Geotop Sophienhohle bei Rabenstein Schauhohle PDF 284 kB abgerufen am 26 August 2013 Martina Pacher Anthony J Stuart Extinction chronology and palaeobiology of the cave bear Ursus spelaeus In Boreas Band 38 Nr 2 Mai 2009 ISSN 0300 9483 S 189 206 doi 10 1111 j 1502 3885 2008 00071 x Online abgerufen am 10 November 2020 a b Hardy Schabdach Die Sophienhohle im Ailsbachtal S 11 Johan Friedrich Esper Kurze Beschreibung der in den Osteolithen Gruften bey Gailenreuth ohnweit Muggendorf im Baireutischen neuerlich entdeckten Merkwurdigkeiten Ansbach 1790 S 77 105 Georg August Goldfuss Die Umgebung von Muggendorf Ein Taschenbuch fur Freunde der Natur und Alterthumskunde Erlangen 1810 S 114 a b c Hardy Schabdach Die Sophienhohle im Ailsbachtal S 13 a b Brigitte Kaulich Vom Land im Gebirg zur Frankischen Schweiz Erlangen 1992 a b c Friedrich Herrmann Hohlen der Frankischen und Hersbrucker Schweiz S 81 Johann Wilhelm Holle Die neu entdeckte Kochshohle oder die Hohlenkonigin im konigl Landgerichte Hollfeld Waischfeld Bayerische Annalen Nr 26 S 197 198 Hans Binder Anke Luz Hans Martin Luz Schauhohlen in Deutschland S 74 Rudolph Wagner Ueber die neu entdeckte Zoolithenhohle bey Rabenstein In Bayerische Annalen Nr 47 1833 S 313 315 Vortrag von Kaspar Sternberg in der allgemeinen Versammlung des bohmischen Museums 1835 in Prag Hardy Schabdach Die Sophienhohle im Ailsbachtal S 33 Benno ist wieder komplett Europaweit einziges vollstandige Hohlenbarenskelett in der Sophienhohle bei Ahorntal entdeckt In Koschyk unterwegs 8 August 2011 abgerufen am 10 November 2020 a b Thomas Weichert Neue Lichteffekte setzen Hohlenkonigin in Szene In nordbayern de 21 Juli 2012 abgerufen am 29 August 2012 Cajus Diedrich Ice Age geomorphological Ahorn Valley and Ailsbach River terrace evolution and its importance for the cave use possibilities by cave bears top predators hyenas wolves and lions and humans Neanderthals Late Palaeolithics in the Frankonian Karst Case studies in the Sophie s Cave near Kirchahorn Bavaria In E amp G Quaternary Science Journal Band 62 Nr 2 20 Dezember 2013 ISSN 2199 9090 S 162 174 doi 10 3285 eg 62 2 07 Online abgerufen am 10 November 2020 Hardy Schabdach Die Sophienhohle im Ailsbachtal S 29 Sophie at night Multimediashow in der Sophienhohle In mamilade de Abgerufen am 10 November 2020 Schauhohlen in Deutschland Aggertalhohle Altensteiner Hohle Atta Hohle Balver Hohle Barbarossahohle Karls und Barenhohle Baumannshohle Bilsteinhohle Binghohle Charlottenhohle Dechenhohle Dienstedter Karsthohle Drachenhohle Syrau Eberstadter Tropfsteinhohle Einhornhohle Harz Erdmannshohle Goetz Hohle Gussmannshohle Gutenberger Hohle Heimkehle Heinrichshohle Herbstlabyrinth Adventhohle System Hermannshohle Harz Hohler Fels Iberger Tropfsteinhohle Kalkberghohle Kittelsthaler Tropfsteinhohle Kluterthohle Kolbinger Hohle Konig Otto Tropfsteinhohle Kubacher Kristallhohle Laichinger Tiefenhohle Marienglashohle Maximiliansgrotte Nebelhohle Niedaltdorfer Tropfsteinhohle Olgahohle Osterhohle Reckenhohle Schellenberger Eishohle Schertelshohle Schillat Hohle Schulerloch Sontheimer Hohle Sophienhohle Sturmannshohle Teufelshohle bei Pottenstein Teufelshohle bei Steinau Tschamberhohle Wendelsteinhohle Wiehler Tropfsteinhohle Wimsener Hohle Siehe auch Liste der Schauhohlen in Deutschland und Marchen und Sandsteinhohle nbsp Dieser Artikel wurde am 24 April 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4472600 4 lobid OGND AKS VIAF 236548376 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sophienhohle amp oldid 236911081