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Die Heinrichshohle ist eine Tropfsteinhohle bei Sundwig einem Stadtteil von Hemer im Markischen Kreis im Norden des Sauerlands in Nordrhein Westfalen Mit einer Lange von 320 Metern ist sie Teil des Perick Hohlensystems mit insgesamt 3 5 Kilometer Ganglange Sie ist fur Besucher zuganglich und wurde in den Jahren 1903 bis 1905 von dem Gastwirt Heinrich Meise als Schauhohle ausgebaut und elektrisch beleuchtet Die erste urkundliche Nennung der Heinrichshohle erfolgte im Jahre 1771 mit einem Eintrag in einer Flurkarte In der Heinrichshohle wurden im 19 bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts zahlreiche Knochenreste verschiedener eiszeitlicher Saugetiere gefunden womit sie eine der knochenreichsten oberpleistozanen Fundstellen Europas ist Darunter waren mehrere Skelette von Hohlenbaren von denen eines in der Hohle ausgestellt ist Die Hohle hat ein ausgepragtes Flusshohlenprofil mit uber 20 Meter hohen Spalten und Kluften im mitteldevonischen Massen oder Korallenkalk Sie enthalt reiche Versinterungen mit unterschiedlichen Tropfsteinformen von Stalagmiten Stalaktiten Sinterfahnen und Sinterterrassen verschiedener Grossen Betrieben wird die Schauhohle von der Arbeitsgemeinschaft ArGe Hohle und Karst Sauerland Hemer e V die regelmassig Fuhrungen anbietet HeinrichshohleTropfsteinformationenTropfsteinformationenLage Sauerland DeutschlandGeographischeLage 51 22 46 N 7 46 26 O 51 379444444444 7 7738888888889 Koordinaten 51 22 46 N 7 46 26 OHeinrichshohle Nordrhein Westfalen Geologie Rheinische SchiefergebirgeTyp TropfsteinhohleEntdeckung 1771 erste Nennung Schauhohle seit 1904Beleuchtung elektrisch seit 1905 Gesamtlange 320 Meter Perick Hohlensystem 3 500 Meter Lange des Schau hohlenbereiches 320 MeterMittlere jahrliche Besucherzahl 13 000 bis 16 000Besucher aktuell 13 380 2014 Website Offizielle Seite Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geologie 2 1 Entstehung 2 2 Hohlensystem 3 Geschichte 3 1 Erste Berichte 3 2 Palaontologische Fundstatte 3 3 Schauhohle 3 4 Arbeitsgemeinschaft Hohle und Karst 4 Beschreibung der Schauhohle 5 Tourismus 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Heinrichshohle befindet sich am Sudhang des etwa 300 Meter hohen Berges Perick in der Nahe der Strasse von Hemer nach Deilinghofen und zum Honnetal Der Eingang der Heinrichshohle liegt auf etwa 250 Meter uber Normalnull Sudlich der Hohle direkt an der Strasse befindet sich ein grosserer Parkplatz auf etwa 230 Meter uber Normalnull Von dort geht es etwa 100 Meter zu Fuss uber die Felsenmeerstrasse hinauf dann links uber einen gekennzeichneten Fussweg von etwa 100 Metern und einer kurzen Treppe zur Hohle Von der Abzweigung der Felsenmeerstrasse zur Heinrichshohle sind es noch etwa 250 Meter uber die Felsenmeerstrasse bergauf zum Felsenmeer Etwa 300 Meter westlich vom Hohleneingang befindet sich das Felsenmeermuseum Etwa 300 Meter nordwestlich der Heinrichshohle liegt die Alte Hohle Die Heinrichshohle ist von mehreren anderen Schauhohlen umgeben Die Dechenhohle befindet sich etwa neun Kilometer westlich und die Reckenhohle sechs Kilometer ostlich Geologie BearbeitenDie Heinrichshohle liegt im mitteldevonischen Massenkalk Der Massenkalkzug ist dort 35 Kilometer lang ein bis zwei Kilometer breit und streicht in Ost West Richtung durch die Gegend von Sundwig Hemer 1 Er verlauft quer durch das dicht besiedelte Stadtgebiet Die Heinrichshohle ist eine von etwa 1100 entdeckten und erforschten Hohlen im Sauerland 2 Im Stadtgebiet von Hemer sind inzwischen etwa 90 Hohlen erforscht und dokumentiert davon haben sechs Grosshohlen eine Gesamtganglange von uber 500 Metern 3 Bis auf wenige Schauhohlen sind die meisten nur mit einer Spezialausrustung begehbar Entstehung Bearbeiten Der Massenkalkzug entstand als Korallenriff im Erdzeitalter des Devons vor etwa 380 bis 400 Millionen Jahren 2 In der Heinrichshohle sind verschiedene Fossilien an den Wanden zu erkennen 2 Auf dem Meeresboden lagerten sich damals uber Jahrmillionen gesteinsbildende Schichten ab Am Ende des Tertiars im Ubergang zum Quartar wurde das gesamte Rheinische Schiefergebirge Eifel Westerwald und Sauerland angehoben zu einem Gebirge aufgefaltet und spater wieder abgetragen Anschliessend drang kohlensaurehaltiges Sickerwasser von der Kuppe her entlang von Schichtfugen und Kluften tief in den Berg ein und erweiterte sie Die Hauptabflusswege bildeten grosse begehbare Hohlraume Durch eine Vertiefung des Tales und das dadurch bedingte Absinken des Grundwasserspiegels wurden die Hohlraume trockengelegt Etwa 20 Meter unterhalb des Heinrichshohlen Niveaus befinden sich noch wassergefullte Gange 4 Die klammartigen Gange sind vor allem an die von Nordwest nach Sudost streichenden Klufte gebunden 5 Nach der Trockenlegung bildeten sich verschiedene Sinterformationen Das Tropfwasser das in die Hohlraume gelangt setzt Kohlensaure an die Luft ab wobei der Kalk ausgeschieden wird und langsam wachsende Tropfsteine bildet Dieser Verkarstungsprozess dauert noch an und wird vom Wechsel zwischen Eiszeiten und Warmzeiten gesteuert Wahrend der Warmzeiten sind die Klufte fur kalkhaltiges Wasser durchgangig und es bilden sich Tropfsteine wahrend der Eiszeiten ruht der Prozess nbsp Die Prinzenhohle um 1840 Vorlage von Carl Schlickum Hohlensystem Bearbeiten Die Heinrichshohle ist ein Teil des Perick Hohlensystems des grossten Hohlensystems in Hemer das sich im Perick Berg befindet und mehrere Hohlen umfasst die schon teilweise seit dem 15 Jahrhundert bekannt sind In den 1970er Jahren gelang die Entdeckung einzelner Verbindungsgange die heute ein gemeinsames Hohlensystem mit einer Gesamtganglange von etwa 3500 Metern bilden Damit gehort das Hohlensystem zu den 30 langsten Hohlen in Deutschland 6 Die grosste Hohle des Pericksystems ist die Alte Hohle auch Von der Becke Hohle oder Grosse Sundwicher Hohle genannt Sie ist mit einer Lange von etwa 2200 Metern der bedeutendste Teilbereich des Hohlensystems 7 In ihr befindet sich 35 Meter uber dem Eingangsbereich der hochste Punkt des gesamten Hohlensystems 7 Ein weiterer Teil des Systems ist die Heinrichshohle auch Kleine Sundwicher Hohle genannt Die dritte und kleinste ist die Prinzenhohle 7 Sie wurde um das Jahr 1812 bei Steinbrucharbeiten entdeckt und erhielt ihren Namen im Jahre 1817 als die damaligen Prinzen Friedrich Wilhelm und Wilhelm von Preussen die Hohle besichtigten 8 Geschichte BearbeitenErste Berichte Bearbeiten Die Heinrichshohle ist von weiteren Hohlen und dem Felsenmeer umgeben Sie gehoren zum Ortsteil Sundwig das fruher auch Sundwich genannt wurde Wann die Hohle entdeckt wurde ist nicht uberliefert Der alteste Hinweis ist ihre Einzeichnung auf einer Katasterkarte aus dem Jahre 1771 8 Im 19 Jahrhundert wurde wiederholt uber die Sundwicher Hohle oder die Hohlengruppe von Sundwig schriftlich berichtet Die Alte Hohle die Prinzenhohle die Heinrichshohle und die Suntecker Luak zahlten bereits Anfang 1800 zu den bekanntesten Hohlen Westfalens 3 Zahlreiche historische Literaturstellen belegen die herausragende Bedeutung der Hohlen im Perick Berg fur Palaontologen und als fruhes touristisches Ausflugsziel 9 Ein Teil der Besucher kam wegen der reichhaltigen prahistorischen Knochenfunde in den Sedimenten ein anderer wegen der vielgestaltigen Tropfsteinpracht 10 Meistens handelte es sich um die Grosse Sundwicher Hohle auch Alte Hohle genannt und die Kleine Sundwicher Hohle oder Heinrichshohle 8 Die Alte Hohle die vermutlich schon 1477 in einer Lubecker Chronik genannt wurde 8 hatte ehemals einen reichen Tropfsteinschmuck Dort fanden von etwa 1780 bis 1830 in einem etwa 250 Meter langen Hauptgang Besucherfuhrungen statt 10 Nach der Auflassung nach 1830 wurde die Hohle beinahe ihres gesamten Tropfsteinschmucks durch Vandalismus beraubt 10 Palaontologische Fundstatte Bearbeiten nbsp Skelett des HohlenbarenAus einem Briefwechsel zwischen Johann Friedrich Benzenberg und dem franzosischen Naturforscher Georges Cuvier im Jahre 1806 geht hervor dass 25 Jahre zuvor in der Sundwicher Hohle ein Schadel gefunden wurde Johann Friedrich Benzenberg schrieb Der Schadel ist vor etwa 25 Jahren gefunden worden und gehort einem Eisenfabricanten zu Sundwich Herrn van der Becke welcher einen grossen Werth auf ihn setzt 11 Ob es sich bei der genannten Hohle um die Heinrichshohle handelte ist nicht gesichert Aus dem Jahre 1812 wurde berichtet dass der Eisenfabrikant Heinrich van der Becke die Hohle auf seinem Grundstuck entdeckt haben soll 12 Nach ihm wurde die Hohle schliesslich benannt Da sie aber schon im Jahre 1771 in einer Landkarte eingezeichnet war kann es keine Neuentdeckung gewesen sein Wahrscheinlich hat Heinrich van der Backe die Hohle als Erster genauer untersucht und bekannt gemacht 8 Im Jahre 1823 berichtete der koniglich preussische Oberbergrat Johann Jacob Noggerath ein Mineraloge und Geologe in Das Gebirge in Rheinland Westphalen nach mineralogischem und chemischem Bezuge uber zwei Hohlen bei Sundwig Dabei schrieb er von zwei unbekannten Schadeln die er als vom fossilen Vielfrass stammend bestimmte Uber die Heinrichshohle schrieb er 13 Dagegen hat die kleinere etwas westlich ostlich westlich ist falsch von dieser liegende sogenannte Heinrichshohle einige schatzbare Dinge dieser Art geliefert wohin zwei Kopfe eines unbekannten Thieres einige Kinnladen und Zahne mehrerer grosserer und kleinerer wiederkauender Thiere Beinknochen von ausserordentlich grossen Thieren und ein Theil eines Geweihes gehoren Das Vorkommen dieser Knochen ist in beiden Hohlen ganz gleich sie liegen in dem mergelartigen Letten der den unteren Theil der Hohle ausfullt aber nicht uber den ganzen Boden derselben verbreitet sondern nur in gewissen Raumen beisammen Die Stellen wo sie gefunden werden sind haufig mit sehr starken oft 20 Zoll bis 40 machtigen Lagen von Kalksinter bedeckt der zuweilen auch die Knochen selbst uberzogen und mit einander verbunden hat Man will bemerkt haben dass sich die Knochen nur da erhalten haben wo der Letten nass und feucht ist also an den relativ niedrigern Punkten dagegen sollen in dem trockenen Letten in denselben Raumen keine gefunden werden es ist wohl moglich dass sie hier nach und nach zerstort worden sind Jakob Noggerath Das Gebirge in Rheinland Westphalen nach mineralogischem und chemischem Bezuge 1823 nbsp KnochenfundeAuch Johann Jacob Noggerath berichtete im Jahre 1823 dass an verschiedenen Stellen der Alten Hohle Barenschliffe zu beobachten waren Er schrieb dass das von Sinter entbloste Gestein an engen Durchgangsstellen ganz abgerieben glatt und fast polirt ist wahrscheinlich von dem ofteren Anstreifen und Durchdrangen der fruhern thierischen Bewohner 14 Diese Barenschliffe finden sich noch heute an verschiedenen Stellen im Perick Hohlensystem 8 In der Hohle mit der sich auch der Palaontologe und Zoologe August Goldfuss befasste wurden insgesamt 18 vollstandige Skelette von Hohlenbaren Ursus spelaeus ausgegraben 12 Aus diesen Uberresten setzte man mehrere Skelette zusammen von denen im Jahre 1827 die ersten an Museen im In und Ausland wie London Brussel und Berlin abgegeben wurden 4 Hermann von Meyer der als Begrunder der Wirbeltierpalaontologie in Deutschland gilt schrieb im Jahre 1832 in Palaologica zur Geschichte der Erde und ihrer Geschopfe uber die Heinrichshohle 15 Grosse Sundwicher und kleine Heinrichshohle Bei Sundwich zwei Stunden von Iserlohn liegen diese Hohlen sich benachbart aus denen seit ungefahr 25 Jahren Knochen gefordert werden Die Knochen liegen in einem mergeligen Letten der nicht uber dem ganzen Boden sondern nur in gewissen Raumen vorkommt Die Stellen wo die Knochen gefunden werden zuweilen die Knochen selbst sind mit Stalagmiten bedeckt Die Thiere denen die Knochen angehoren sind fast dieselben wie in der Kirkdaler Hohle Ursus spelaeus verschiedenen Alters U arctoideus Hyaena spelaea H spelaea major Gulu spelaeus Cervus eurycerus Damhirsch C Elaphus fossilis Sus priscus Rhinoceros tichorhinus Die Knochen vom Hohlenbaren sind am haufigsten Vom Hohlenlowen und vom Wolf wurde keine Spur gefunden Mehrere dieser Knochen sind benagt andere krankhaft angegriffen An engen Durchgangsstellen der Hohle ist das von Sinter entblosste Gestein glatt und fast wie polirt vielleicht vom ofteren Durchdringen der fruheren Thierbewohner Im Sinter der Hohle fanden sich Abdrucke von Schmetterlingsflugeln Im Darmstadter Naturalienkabinet wird ein Hundszahn vom sogenannten Ursus cultridens aus der Sundwicher Hohle aufbewahrt auch kommt de Christol s Ursus Pitorrii darin vor Hermann von Meyer Palaologica zur Geschichte der Erde und ihrer Geschopfe 1832 nbsp HohlenhyaneDer Geologe und Bergbauwissenschaftler Bernhard von Cotta fuhrte die Heinrichshohle im Jahre 1839 in Anleitung zum Studium der Geologie und Geognosie Besonders fur deutsche Forstwirthe Landwirthe und Techniker als eine der vorzuglichsten Hohlen Deutschlands auf 16 Im Jahre 1847 schrieb Johann Jacob Noggerath in Die Entstehung und Ausbildung der Erde vorzuglich durch Beispiele aus Rheinland Westphalen erlautert erneut uber die Heinrichshohle 17 Am meisten Ruf haben die Hohlen zu Sundwig die grosse Hohle und die Heinrichshohle erlangt da sie nicht bloss durch ihre sehr bedeutenden Entwickelungen und die darin vorhandenen schonen grossartigen Tropfsteingebilden auszeichnen sondern auch schon seit einer Reihe von Decennien Jahrzehnten genauer untersucht und die Fundstatten von vielen urweltlichen Thieren geworden sind namentlich von Hohlenbaren und Hyanen besonders deren wohlerhaltenen Schadeln Jakob Noggerath Die Entstehung und Ausbildung der Erde vorzuglich durch Beispiele aus Rheinland Westphalen erlautert 1847 Nach diesem intensiven palaontologischen Interesse an den Hohlen im Allgemeinen und der Heinrichshohle im Besonderen wurde es ab der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts etwas ruhiger Der vordere Teil der Heinrichshohle wurde als Lagerraum und Bierkeller genutzt 18 Schauhohle Bearbeiten nbsp Schiefer Turm von PisaIm Jahre 1903 erwarb der Gastwirt Heinrich Meise aus Sundwig die Hohle 19 und begann sogleich mit deren Ausbau als Schauhohle Dabei wurden sperrige Felsen gesprengt und Hohlenlehm aus niedrigen Gangen geraumt 20 Gelander wurden angebracht und man schuf einen neuen Hohlenzugang Im ausgeraumten Lehm fand man mehrere tausend Knochen und Zahne der eiszeitlichen Tierwelt darunter auch Skelettteile pleistozaner Saugetiere von Hohlenbaren Ursus spelaeus Steppenlowen Panthera leo und Hohlenhyanen Crocuta crocuta spelaea sowie von deren Grossbeutetieren Wollnashorn Coelodonta antiquitatis Wildpferd Equus ferus Rothirsch Cervus elaphus Rentier Rangifer tarandus und Steppenwisent Bison priscus 21 Auch fanden sich mehrere Backenzahne vom Mammut 4 und zahlreiche Knochen der Hohlenhyane Von insgesamt 117 untersuchten Knochen der Hyane des Perick Systems liessen sich 18 Jungtieren und 87 ausgewachsenen Tieren zuordnen 22 Der Rest liess sich nicht bestimmen Die 117 Knochen weisen zu 93 Prozent Zerknack Verbiss und Benagungsspuren auf 22 Zudem wurden bei der Erschliessung der Hohle neben Milchzahnen mehrere grosse Knochen des Wollnashorns gefunden die nahezu alle Verbissspuren und verschiedene Verwendungsstadien aufweisen Sie wurden uberwiegend von der Hyane eingeschleppt und weiter angefressen Die Wollnashorner stammen zu 17 Prozent von jugendlichen und 83 Prozent von ausgewachsenen Wollnashornern 22 Von den Tieren die die Hohle als Zufluchtsstatte oder Schlafplatz nutzten dienten manche grosseren Tieren auch als Beute 4 Die im Hohlenlehm eingebetteten Knochen blieben bei den gleichbleibenden klimatischen Bedingungen in der Hohle gut erhalten 4 Die meisten Knochen kamen um 1905 in verschiedene Museen in Berlin Paris London Dresden Munster und Bonn Ein kleinerer Teil ist in der Hohle ausgestellt 23 Bei den Erschliessungsarbeiten entstand ein 320 Meter langes Netz von Gangen Am 22 Mai 1904 wurde die Hohle als Schauhohle eroffnet und 1905 eine elektrische Beleuchtung eingebaut Damit war die Heinrichshohle eine der ersten Schauhohlen in Westfalen mit elektrischem Licht Der Strom kam von einem eigenen Stromerzeuger da es in Sundwig noch keine Stromversorgung gab 20 Von den 110 Volt Leitungen sind noch Teile erhalten 12 Der Gastwirt Meise stellte am 8 Mai 1905 im Saal des Hotels unterhalb der Hohle an der Strassenkreuzung erstmals ein zusammengesetztes Barenskelett aus das aus der Hohle stammte 24 Danach wurde es in der Hohle als Schauobjekt aufgestellt 24 nbsp Stalagmit und SinterterrassenIm Jahre 1940 erhielt die Hohle mit Otto Lehnert einen neuen Besitzer und wurde wegen des Zweiten Weltkriegs geschlossen 25 Sie diente wie viele andere Hohlen im Sauerland als Luftschutzbunker 20 Fur kurze Zeit war in der Barenhalle auch ein Lazarett eingerichtet 20 Nach anderen Quellen wurde die Hohle 1942 von einem neuen Pachter ubernommen der den Eingang und die Wege verbesserte 12 Nach dem Kriege fanden wegen der defekten Beleuchtungsanlage Fuhrungen nur sporadisch statt 20 Im Jahre 1976 pachtete die Stadt Hemer die Heinrichshohle und setzte sie fur den Besucherverkehr wieder instand 20 Dabei wurde eine neue Beleuchtungsanlage mit einer 42 Volt Niederspannungsleitung installiert 12 Im gleichen Jahr wurde die Hohle wieder als Schauhohle eroffnet 20 Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Hohle und Karst Sauerland Hemer e V entdeckten neue Seitengange mit schonen Tropfsteinformationen 20 Im Jahre 1977 gelang es ihnen Verbindungen zwischen den einzelnen Hohlen des Perick Berges zu finden 10 Sie entdeckten einen Verbindungsgang der teilweise durch tieferliegende zeitweilig unter Wasser stehende Etagen fuhrt Weitere Gange fuhren durch sehr enge Spalten in hohergelegenen Hohlenbereichen Ab dem Jahre 1990 wurden Fortsetzungen entdeckt so dass sich das Perick Hohlensystem weiter vergrosserte 10 Es besteht derzeit aus der Alten Hohle der Prinzenhohle und der Heinrichshohle 26 Arbeitsgemeinschaft Hohle und Karst Bearbeiten nbsp BodentropfsteineIm Jahre 1998 ubernahm die Arbeitsgemeinschaft Hohle und Karst Sauerland Hemer e V die Heinrichshohle die sie seither betreut 19 Die Arbeitsgemeinschaft grundete das Hohlenkundliche Informationszentrum Hemer Westfalen HIZ das neben den Hohlenfuhrungen Exkursionen und padagogische Programme fur Gruppen durchfuhrt 19 Im Jahre 2000 installierte die Arbeitsgemeinschaft eine neue Beleuchtung und ersetzte bis auf wenige Reste die fruhere Anlage 27 Die Arbeitsgemeinschaft erhielt dazu vor allem von der Nordrhein Westfalen Stiftung finanzielle Hilfen 27 In 1500 ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurden mehrere hundert Meter Kabel 60 Halogenstrahler 20 Wegeleuchten und 15 Bodenstrahler angebracht 27 Dabei legte man Wert darauf dass die Hohlenbesucher nicht geblendet die Tropfsteinformationen und Klufte jedoch plastisch ausgeleuchtet werden nbsp Saulenhalle im rechten SeitengangVom Januar bis zum Marz 2002 wurde der Hohlenbar im Westfalischen Museum fur Naturkunde in Munster restauriert 24 Zuvor war das Skelett von Mitarbeitern des Museums in der Hohle in etwa 300 Einzelteile zerlegt und in Kisten nach Munster transportiert worden wo die einzelnen Knochen in mehrwochiger Arbeit gereinigt und mit einer Losung aus Kunstharz und Alkohol getrankt wurden Durch diese Praparation wurden die Knochen wasserabweisend bruchfest und widerstandsfahig Fehlende Stucke wurden durch gegossene Gipsteile ersetzt Die Knochen wurden an einem Gestell aus Edelstahl angebracht um so eine naturliche Haltung zu erreichen Fur das Skelett wurde in der Hohle eine neue Vitrine mit Isolierverglasung aufgestellt mit Halogenbeleuchtung ausgestattet und zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit beheizt um das Skelett trocken zu halten vor Pilzbefall zu schutzen und die Korrosion der Metallteile der Vitrine zu vermeiden Nach dreieinhalbmonatiger Restaurierung mit finanzieller Unterstutzung der Nordrhein Westfalen Stiftung wurde das Skelett in der Vitrine aufgestellt 24 Im Jahre 2006 wurde der GeoPark Ruhrgebiet mit der Heinrichshohle als Nationaler GeoPark zertifiziert 28 Im Jahre 2007 fertigte der Praparator und Ausstellungsgestalter Dieter Luksch aus Munchen die originalgetreue Nachbildung einer vorzeitlichen und langst ausgestorbenen Hohlenhyane an die neben dem Hohlenbaren aufgestellt wurde 29 Anlasslich der Nordrhein Westfalischen Landesgartenschau 2010 in Hemer wurde die Heinrichshohle 2009 unter Leitung der Arbeitsgemeinschaft Hohle und Karst mit Unterstutzung der Landesgartenschau GmbH im Innen und Aussenbereich saniert 30 Im Eingangsbereich der Hohle wurde eine energiesparende Beleuchtung eingebaut die Gelander in der Hohle aus dem Jahre 1905 und der Treppenaufgang am Hohlenpfad wurden erneuert Das morsch gewordene holzerne Kassenhauschen wurde abgerissen und durch ein neues ersetzt Im Aussenbereich der Hohle wurden die uber 30 Jahre alten Sitzbanke ausgetauscht und mehrere hangbedingt schragstehende Baume gefallt 30 Seit dem 30 Marz 2015 verfugt die Heinrichshohle uber eine modernste LED Anlage Dafur wurden rund 150 LED Lampen eingebaut und 1000 m Kabel verlegt 31 Beschreibung der Schauhohle Bearbeiten nbsp HohleneingangDie Hohle wird im Rahmen einer Fuhrung durch den ausgemauerten Zugangsstollen betreten Dabei geht es uber einen mit Gitterrosten gesicherten steil nach unten fuhrenden Gang Es folgt ein grosserer Raum die Eingangshalle In der Eingangshalle ist in der Decke der ursprungliche Zugang der Hohle zu erkennen Von diesem Raum aus fuhren drei Gange in verschiedene Richtungen Nach rechts geht es in den Ostgang wo nach wenigen Metern die Kegelgrotte benannt nach den dort stehenden Bodentropfsteinen Stalagmiten erreicht wird Unter der Hohlendecke befinden sich herausmodellierte Karren die das Wasser durch chemische Losungskraft bildete 20 Nach weiteren 30 Metern wird die Saulenhalle erreicht 32 Auf der rechten Seite befinden sich in einem hangaufwarts ziehenden Gang zahlreiche Bodentropfsteine Im Versturzraum endet der Ostgang Eine fruher vorhandene Fortsetzung ist eingesturzt da sich das in unmittelbarer Nahe liegende Tal der Felsenmeerstrasse immer weiter eintiefte und so schliesslich die zu dunn werdende Hohlendecke zum Einsturz brachte Dieser Vorgang liegt jedoch schon mehr als 10 000 Jahre zuruck so konnten sich auf der in den Hohlengang gesturzten Gesteinshalde mehrere bis zu 80 Zentimeter hohe Stalagmiten bilden 32 nbsp Wandsinter und SinterterrassenVom Ende des Ostganges aus geht der Fuhrungsweg wieder zuruck zur Eingangshalle Von dort kommt man in den Westgang wo nach etwa 20 Metern der grosste Raum der Heinrichshohle die Barenhalle erreicht wird Der Raum ist zwei bis drei Meter hoch bei einer Lange von 25 und einer Breite von 7 Metern 32 Dieser Raum wird bei besonderen Anlassen wie Diavortragen Konzerten Kindergeburtstagen und anderen Veranstaltungen genutzt Am nordlichen Ende des Raumes befindet sich unter einem Gitterrost ein uber acht Meter tiefer Schacht Im hinteren Bereich des Raumes sind viele Knochen eiszeitlicher Tiere wie Rippen Wirbel und Zahne vom Riesenhirsch Rentier Hohlenbaren und anderen ausgestellt Von dort aus andert sich der Verlauf der Hohle und es geht weiter in den Berg hinein Als Nachstes wird die Bienenkorbhalle erreicht die von drei grossen seltsam geformten Tropfsteinen mit Phantasienamen beherrscht wird Kolner Dom Bienenkorb und Schiefer Turm von Pisa Der Fuhrungsweg geht an einem in die Tiefe fuhrenden Nebengang vorbei zu einer Tropfsteinpartie mit kleinen Sinterbecken und Sinterschalchen Nach einigen Metern erweitert sich der Hohlengang zur Versunkenen Grotte wo in der Mitte des Raumes ein 1 65 Meter hoher Tropfstein steht der am Boden den Durchmesser von einem Meter hat 32 Das Alter des Tropfsteins wird auf etwa 90 000 Jahre geschatzt Dort befinden sich noch weitere Sinterbildungen wie etwa das Sundwiger Marchenschloss 32 Wenige Meter nach der Versunkenen Grotte folgt in einer Vitrine das 2001 renovierte 2 35 Meter lange Skelett eines Hohlenbaren mit der Schulterhohe von 1 10 Metern 32 Neben dem Barenskelett befindet sich eine weitere Vitrine in dem sich das lebensgrosse Modell eines Hohlenbaren mit Fell befindet Einige Meter weiter wird seit dem Jahre 2007 eine 1 60 Meter lange Hohlenhyane mit einer Schulterhohe von 0 90 Metern ausgestellt 29 Die Hohle andert dort erneut ihren Charakter Bisher waren die Gange flach und breit gewolbt Nun geht es durch schmale hohe Spalten Nach dem Barenskelett folgt nach Norden die in den Berg abfallende Teufelsspalte Nach dieser Spalte fuhrt eine kurze Treppe nach oben wo der bis zu 20 Meter Hohe Domgang der wohl imposanteste Teil der Hohle erreicht wird 32 Am Ende des Domgangs folgt der Pagodengang wo sich viele Versinterungen befinden Dort endet der Fuhrungsweg Anschliessend geht es wieder zuruck zum Barenskelett und durch einen abzweigenden gewundenen Verbindungsgang zur Eingangshalle und nach aussen 32 Tourismus Bearbeiten nbsp Neuer Kiosk im Jahre 2010Die Offnungszeiten der Heinrichshohle sind abhangig von den Wochenenden Ferien und Feiertagen und sind auf der Webseite 33 der Facebook Seite sowie der Webseite der Arbeitsgemeinschaft 34 einsehbar Gut begehbare Wege fuhren in die einzelnen Hohlenerweiterungen und an den Tropfsteinformationen vorbei Der Weg ist nahezu eben mit wenigen Stufen Eine Fuhrung bei der eine Strecke von circa 320 Metern zuruckgelegt wird dauert etwa 40 Minuten 35 Da die Hohle nur einen Zugang besitzt muss ein Teil der Wege doppelt begangen werden In der Hohle herrscht eine Temperatur von etwa acht bis zehn Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von uber 80 Prozent 36 Die Schwerpunkte der Fuhrungen fur Schulklassen liegen auf der Entstehung der Hohle und der Tropfsteinformationen Andere Fuhrungen befassen sich mit der Erforschung der Hohle der eiszeitlichen Tierwelt oder den derzeit vorhandenen Lebewesen Alle konnen auch als Abenteuerfuhrungen mit Taschenlampen durchgefuhrt werden Die Besucherzahlen der Hohle schwanken zwischen 13 000 und 16 000 pro Jahr wobei ein Tiefstwert der letzten Jahre 2006 im Jahr der Fussball Weltmeisterschaft in Deutschland zu verzeichnen war 37 Der bisherige Hochstwert seit 1998 dem Jahr in dem die Arbeitsgemeinschaft Hohle und Karst Sauerland Hemer e V die Hohle ubernahm wurde mit 20 300 Besuchern im Jahre 2010 erreicht als die Landesgartenschau in Hemer stattfand 37 An der Hohle befindet sich ein kleiner Kiosk fur den Verkauf von Eintrittskarten und Souvenirs Literatur BearbeitenHeinz Werner Weber Heinrichshohle und Felsenmeer Hemers faszinierende Sehenswurdigkeiten 2 verbesserte Auflage Hemer 2002 Nr 3 Karst und Hohlen im Ruhrgebiet In GeoPark Ruhrgebiet e V Hrsg GeoPark Themen Essen 2007 PDF Dokument Hans Binder Anke Luz Hans Martin Luz Schauhohlen in Deutschland Aegis Verlag Ulm 1993 ISBN 3 87005 040 3 Stephan Kempe Wilfried Rosendahl Hohlen Verborgene Welten Primus Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 89678 611 1 Welt voller Geheimnisse Hohlen In Stephan Kempe Hrsg HB Bildatlas Sonderausgabe 17 HB Verlags und Vertriebs Gesellschaft Hamburg 1997 ISBN 3 616 06739 1 Cajus G Diedrich Eingeschleppte und benagte Knochenreste von Coelodonta antiquitatis BLUMENBACH 1807 aus dem oberpleistozanen Fleckenhyanenhorst Perick Hohlen im Nordsauerland und Beitrag zur Taphonomie von Wollnashornkadavern in Nordwest Deutschland In Verband der deutschen Hohlen und Karstforscher e V Munchen Hrsg Jahrgang 54 Nr 4 2008 ISSN 0505 2211 Siehe auch BearbeitenListe der Schauhohlen in Deutschland Liste von Hohlen im SauerlandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrichshohle Album mit Bildern Videos und Audiodateien Hohlen und Karstkundliches Informationszentrum Hemer Die Heinrichshohle Barenstarke Unterwelt Heinrichshohle bei Showcaves comEinzelnachweise Bearbeiten Landschaft und Hohlen um Sundwig Hemer Sauerland Abgerufen am 22 Januar 2011 a b c Heinz Werner Weber Heinrichshohle und Felsenmeer Hemers faszinierende Sehenswurdigkeiten 2 verbesserte Auflage Hemer 2002 S 9 a b Nr 3 Karst und Hohlen im Ruhrgebiet In GeoPark Ruhrgebiet e V Hrsg GeoPark Themen Essen 2007 S 16 a b c d e Heinz Werner Weber Heinrichshohle und Felsenmeer Hemers faszinierende Sehenswurdigkeiten 2 verbesserte Auflage Hemer 2002 S 12 Welt voller Geheimnisse Hohlen In Stephan Kempe Hrsg HB Bildatlas Sonderausgabe 17 HB Verlags und Vertriebs Gesellschaft Hamburg 1997 ISBN 3 616 06739 1 S 92 Die langsten und tiefsten Hohlen Deutschlands Abgerufen am 22 Januar 2011 a b c Nr 3 Karst und Hohlen im Ruhrgebiet In GeoPark Ruhrgebiet e V Hrsg GeoPark Themen Essen 2007 S 18 a b c d e f Heinz Werner Weber Heinrichshohle und Felsenmeer Hemers faszinierende Sehenswurdigkeiten 2 verbesserte Auflage Hemer 2002 S 3 Nr 3 Karst und Hohlen im Ruhrgebiet In GeoPark Ruhrgebiet e V Hrsg GeoPark Themen Essen 2007 S 16 17 a b c d e Nr 3 Karst und Hohlen im Ruhrgebiet In GeoPark Ruhrgebiet e V Hrsg GeoPark Themen Essen 2007 S 17 Johann Friedrich Benzenberg Magazin fur den neuesten Zustand der Naturkunde Band 11 Landes Industrie Comptoirs Weimar 1806 S 455 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d e Hans Binder Anke Lutz Hans Martin Lutz Schauhohlen in Deutschland Aegis Verlag Ulm 1993 ISBN 3 87005 040 3 S 32 Jakob Noggerath Das Gebirge in Rheinland Westphalen nach mineralogischem und chemischem Bezuge Eduard Weber Bonn 1823 Uebergangskalkstein S 29 30 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Georges Cuvier Jakob Noggerath Cuvier s Ansichten von der Unterwelt Eduard Weber Bonn 1826 S 110 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hermann von Meyer Palaologica zur Geschichte der Erde und ihrer Geschopfe Verlag von Siegmund Schmerber Frankfurt am Main 1832 S 512 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bernhard von Cotta Anleitung zum Studium der Geologie und Geognosie Besonders fur deutsche Forstwirthe Landwirthe und Techniker Arnoldischen Buchhandlung Dresden und Leipzig 1839 S 175 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jakob Noggerath Die Entstehung und Ausbildung der Erde vorzuglich durch Beispiele aus Rheinland Westphalen erlautert E Schweizerbart sche Verlagshandlung und Druckerei Stuttgart 1847 S 219 220 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinz Werner Weber Heinrichshohle und Felsenmeer Hemers faszinierende Sehenswurdigkeiten 2 verbesserte Auflage Hemer 2002 S 3 5 a b c Die Heinrichshohle Abgerufen am 22 Januar 2011 a b c d e f g h i Heinz Werner Weber Heinrichshohle und Felsenmeer Hemers faszinierende Sehenswurdigkeiten 2 verbesserte Auflage Hemer 2002 S 5 Heinrichshohle Die Sagenhafte In Sauerland Hohlen de Heinrichs Ruckkehr in sein Reich In NRW Stiftung a b c Cajus G Diedrich Eingeschleppte und benagte Knochenreste von Coelodonta antiquitatis BLUMENBACH 1807 aus dem oberpleistozanen Fleckenhyanenhorst Perick Hohlen im Nordsauerland und Beitrag zur Taphonomie von Wollnashornkadavern in Nordwest Deutschland In Verband der deutschen Hohlen und Karstforscher e V Munchen Hrsg Jahrgang 54 Nr 4 2008 ISSN 0505 2211 Nr 3 Karst und Hohlen im Ruhrgebiet In GeoPark Ruhrgebiet e V Hrsg GeoPark Themen Essen 2007 S 20 a b c d Restauration des Hohlenbarenskelettes in der Heinrichshohle Abgerufen am 22 Januar 2011 Heinrichshohle Sundwiger Tropfsteinhohle Abgerufen am 22 Januar 2011 Nr 3 Karst und Hohlen im Ruhrgebiet In GeoPark Ruhrgebiet e V Hrsg GeoPark Themen Essen 2007 S 17 18 a b c Die Heinrichshohle im Neuen Licht Abgerufen am 22 Januar 2011 Hemer gehort zum GeoPark Ruhrgebiet Abgerufen am 22 Januar 2011 a b Gute Gesellschaft fur Hohlenbar Heinrich Abgerufen am 22 Januar 2011 a b Renovierung an und in der Heinrichshohle Abgerufen am 22 Januar 2011 Neue LED Beleuchtung in der Heinrichshohle Hemer In www hemer de Abgerufen am 15 Juni 2016 a b c d e f g h Heinz Werner Weber Heinrichshohle und Felsenmeer Hemers faszinierende Sehenswurdigkeiten 2 verbesserte Auflage Hemer 2002 S 7 Oliver Kunz Die Heinrichshohle In www hiz hemer de Abgerufen am 15 Juni 2016 Julia ahks hemer de ahks hemer de In www ahks hemer de Abgerufen am 15 Juni 2016 Die Heinrichshohle Abgerufen am 22 Januar 2011 Heinz Werner Weber Heinrichshohle und Felsenmeer Hemers faszinierende Sehenswurdigkeiten 2 verbesserte Auflage Hemer 2002 S 2 a b Angaben von der Arbeitsgemeinschaft Hohle und Karst Sauerland Hemer e V Schauhohlen in Deutschland Aggertalhohle Altensteiner Hohle Atta Hohle Balver Hohle Barbarossahohle Karls und Barenhohle Baumannshohle Bilsteinhohle Binghohle Charlottenhohle Dechenhohle Dienstedter Karsthohle Drachenhohle Syrau Eberstadter Tropfsteinhohle Einhornhohle Harz Erdmannshohle Goetz Hohle Gussmannshohle Gutenberger Hohle Heimkehle Heinrichshohle Herbstlabyrinth Adventhohle System Hermannshohle Harz Hohler Fels Iberger Tropfsteinhohle Kalkberghohle Kittelsthaler Tropfsteinhohle Kluterthohle Kolbinger Hohle Konig Otto Tropfsteinhohle Kubacher Kristallhohle Laichinger Tiefenhohle Marienglashohle Maximiliansgrotte Nebelhohle Niedaltdorfer Tropfsteinhohle Olgahohle Osterhohle Reckenhohle Schellenberger Eishohle Schertelshohle Schillat Hohle Schulerloch 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