www.wikidata.de-de.nina.az
Die Teufelshohle ist eine Tropfsteinhohle im Main Kinzig Kreis in Hessen Sie liegt etwa drei Kilometer nordlich von Steinau an der Strasse zwischen dem Spessart im Suden und dem Vogelsberg im Norden am Hang des Kieskopfes Die Hohle ist etwa 2 5 Millionen Jahre alt und ein geologisches Naturdenkmal Die Hohle wurde 1584 zufallig entdeckt Die Bevolkerung mied die Hohle lange weil sie glaubte der Teufel lebe darin Eine erste kurze Begehung fand 1830 statt Von 1905 bis 1908 wurde ein Zugangsstollen gegraben und die Hohle ausgebaut Die elektrisch beleuchtete Schauhohle wurde 1927 eroffnet Sie ist auf einer Lange von 174 Metern begehbar und enthalt drei grossere Raume von denen einer Tropfsteine enthalt TeufelshohleBienenkorbBienenkorbLage Hessen DeutschlandHohe 272 6 m u NNGeographischeLage 50 20 17 2 N 9 27 18 O 50 33812 9 45499 272 6 Koordinaten 50 20 17 2 N 9 27 18 OTeufelshohle bei Steinau Hessen Geologie MuschelkalkTyp TropfsteinhohleEntdeckung 1584Schauhohle seit 1927Beleuchtung elektrisch seit 1927 Gesamtlange 137 MeterLange des Schau hohlenbereiches 47 Meter 174 Metermit ZugangsstollenMittlere jahrliche Besucherzahl 16 000Website Offizielle Seite Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entdeckung 1 2 Erschliessung 1 3 Schauhohle 2 Geologie 2 1 Entstehung 2 2 Beschreibung 3 Flora und Fauna 3 1 Tierwelt 3 2 Lampenflora 4 Tourismus 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntdeckung Bearbeiten Die Hohle wurde im Herbst des Jahres 1584 von dem Kuhhirten Jox Mellmann entdeckt Eine Kuh hatte sich von der Herde entfernt und war durch die dunne Erdschicht in einen Hohlraum gefallen Nach langerer Suche bemerkte Mellmann einen dunklen Schacht in dem sie verschwunden sein musste 1 Er war der Uberzeugung dies konne nur das Werk des Teufels sein der die Kuh gefressen habe Ebenso sahen es die Bewohner der Gegend die sehr aberglaubisch waren Das Loch wurde daraufhin Teufelsloch genannt Um den Teufel zu vertreiben warfen die Bewohner Steine hinein Im Frondienst schafften die Bauern mehrere Monate lang Basaltblocke dorthin Auch verendete Tiere wurden in das Loch geworfen Da sich die Wohnung des Teufels nicht auffullen liess war die Bevolkerung der Uberzeugung dass der Teufel zu machtig sei um ihn auf diese Weise zu bezwingen Die Angst vor ihm war so gross dass die Landwirte nur noch widerwillig zu der Wiese gingen Das Loch diente dem Grafen von Hanau der im Steinauer Schloss residierte eine Zeit lang als Hundefriedhof 2 3 Erschliessung Bearbeiten 1830 seilte sich der Papiermachergeselle Walter aus Steinau als erster Mensch in die Hohle ab 1 2 Als Fledermause um seinen Kopf flogen und Wasser auf ihn tropfte liess er sich aus Angst wieder aus dem Loch ziehen Eine weitere Begehung der Hohle fand im Jahre 1898 statt Am 14 Juni nach anderer Uberlieferung im Juli liessen sich drei Manner Strassenbaumeister Luders als Organisator Strassenwarter Methfessel und Dachdeckermeister Scheer hinab 1 2 Sie waren mit Leitern Seilen Steigeisen und Haken ausgerustet Fackeln dienten ihnen zur Beleuchtung Sie gelangten auf einen Schuttkegel im Grossen Dom Nach dieser Befahrung wurde entschieden die Hohle begehbar zu machen Dazu sollte ein nahezu waagerechter Tunnel von aussen zum Grossen Dom gegraben werden Als das notige Geld vorhanden war wurde 1905 mit den Grabungen begonnen nbsp HohlenzugangDrei polnische Bergleute 1 gruben sich drei Jahre lang 1 mit Hammer und Meissel in den Berg und orientierten sich mit einem Kompass Das herausgebrochene Material wurde mittels Hunten auf Schienen nach draussen transportiert Nach einer Strecke von 45 Metern wurde ein bis dahin unbekannter mit Tropfsteinen uberzogener naturlicher Hohlraum die Kapelle angefahren 2 Nach 54 Metern wurde schliesslich der Grosse Dom erreicht 2 Dieser war mehrere Meter hoch mit Schutt und Knochen verfullt Um ihn begehbar zu machen wurden insgesamt 300 Kubikmeter Material wie Basalt eingeschwemmter Lehmboden Baumstamme und Tierknochen hinaustransportiert 4 So entstand eine Plattform auf der gleichen Hohe wie der Eingangsstollen Bei den Grabungen fand sich eine grosse Zahl an Tierknochen von Hunden Ziegen Rindern Eseln Katzen und Schweinen die von Fritz Drevermann Professor der Geologie und Palaontologie und Rektor der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main grundlich untersucht und datiert wurden 3 1911 wurde beim Abgraben des Schuttkegels angeblich der Schadel eines fossilen Menschen gefunden Uber diesen Fund berichtete am 24 Juni 1911 die Schluchterner Zeitung in einer Beilage mit dem Titel Der Schadelfund im Teufelsloch bei Steinau Ein schwedischer Wissenschaftler bot fur den seltenen Schadel 3000 Reichsmark 5 Uber die Herkunft des Schadels gab es viele Theorien Die Meinungen der Experten schwankten zwischen einem jugendlichen Neandertaler einem Pygmaen oder gar einem Affen Professor Otto zur Strassen bemerkte dass der Schadel fur ein Fossil viel zu gut erhalten sei und vermutete dass es sich um einen Schimpansenschadel handelte Nach etwa einem Jahr und zahlreichen Untersuchungen und Reinigungen fand der Professor zwei Locher mit Rostspuren die von Nageln herruhrten mit denen der Unterkiefer befestigt worden war Es stellte sich heraus dass ein Apotheker aus Steinau durch seinen in Afrika lebenden Bruder in den Besitz eines Affenschadels gekommen war Er hatte diesen mit Chemikalien so prapariert dass er wie ein mehrere Tausend Jahre alter Schadel aussah und ihn im Schuttkegel der Hohle versteckt so dass er bei den Ausgrabungen gefunden wurde Er wollte damit dem Leiter der Grabungen Strassenbaumeister Luders einen Streich spielen 2 Am 11 November 1913 wurde der Verein zur Erschliessung der Tropfsteinhohle gegrundet Die Hohle mit ihrer Umgebung wurde am 10 Marz 1924 vom Chemiker Geologen und Vorsitzenden des Vereins fur Hohlenkunde in Frankfurt am Main e V Hans Karl Becker 6 als Naturschutzgebiet ausgewiesen 1 2 7 Schauhohle Bearbeiten nbsp Versinterte Wand mit Ansatz abgebrochener Stalaktiten1927 wurde die erste elektrische Lichtanlage in der Hohle installiert und es fand die offizielle Eroffnung der Hohle statt 2 Im Zweiten Weltkrieg diente sie zeitweise als Luftschutzbunker fur die Bewohner von Steinau Nach dem Krieg befand sich die Hohle in der amerikanischen Besatzungszone In der Kapelle brachen die Amerikaner mehrere bis uber einen Meter lange Stalaktiten ab die nebeneinander gewachsen und ohne Leiter erreichbar waren Ein weiterer etwa einen Meter langer Stalaktit der sich an einer hoheren Stelle befand blieb verschont 1952 wurde die Hohle wieder fur Besucher zuganglich gemacht In den 1970er Jahren wurde der Stalaktit bei Sicherungsarbeiten von einem Arbeiter fur einen Auftraggeber abgebrochen und entwendet Im Jahre 1976 fanden geologische und geophysikalische Untersuchungen in der Hohle und der Umgebung nach dem Geosonar Verfahren statt einem Verfahren bei dem uber grossere Strecken horizontale Messungen durchgehend erfasst werden konnen 1 7 Im Jahre 1978 wurden durch Bohrungen Hohlraume in unmittelbarer Nachbarschaft der Teufelshohle entdeckt und mit Sondenkameras fotografiert 1 7 Sie wurden jedoch nicht zuganglich gemacht Am 23 August 1983 wurde die Hohle mit der Umgebung erneut als Naturschutzgebiet ausgewiesen 1 7 Die Hohle wird beim Hessischen Ministerium fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit einer eingeschlossenen Flache von 15 Hektar der Bezeichnung Teufelsloch bei Steinau an der Strasse und der Nummer 435 012 gefuhrt 8 Im Jahre 1998 begann die Erschliessung eines weiteren Hohlraumes der bei Fuhrungen mit begangen wird 1 7 Seit einigen Jahren gibt es Uberlegungen den Aussenbereich der Hohle zu modernisieren und eine Toilettenanlage einzurichten Dieses Vorhaben scheiterte jedoch bisher aufgrund von Naturschutzauflagen Im Juli 2010 ist die vor der Hohle gelegene Hutte komplett abgebrannt wobei Brandstiftung nicht ganz ausgeschlossen wird 9 Im Herbst 2011 sollte eine neue Hutte mit einem geschlossenen Raum fur Hohlenbesucher und einer behindertengerechten Toilettenanlage gebaut werden 10 Im Sommer 2012 bestand allerdings noch ein Provisorium Im gleichen Jahr wurde eine seit 2009 geplante neue Beleuchtungsanlage auf Leuchtdioden Basis die auch die Lampenflora reduziert sowie eine Beschallungsanlage im Dom installiert 1 Geologie BearbeitenEntstehung Bearbeiten Die Teufelshohle liegt im etwa 230 bis 250 Millionen Jahre alten unteren Muschelkalk einer Karstlandschaft und wurde vor etwa 2 5 Millionen Jahren gebildet Hohlen sind im Spessart sehr selten da dort uberwiegend roter Sandstein und Basalt vorkommen 11 In Hessen ist sie eine von drei Schauhohlen und neben dem 2009 eroffneten Herbstlabyrinth eine der beiden Tropfsteinhohlen 12 Zuflusse von kalkgesattigten Gewassern unter anderem des Ulmbaches sind bei der Bildung der Hohle aus den hangenden basaltischen Gesteinen durch feine Risse und Klufte eingedrungen Durch die Auflosung des Kalkes durch Kohlensaure bildeten sich Tropfsteine und durch Strudelbildung unterirdischer Wasserlaufe Hohlraume wie etwa der Grosse Dom Ausschlaggebend fur die Bildung der Hohle war das Vorhandensein von wasserdurchlassigen und undurchlassigen Gesteinsschichten im Boden 2 Beschreibung Bearbeiten nbsp Wasserfall in der KapelleIn der Hohle herrscht standig eine Temperatur von etwa acht bis neun Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von uber 80 Prozent Zu erreichen ist das Hohlensystem uber einen 54 Meter langen kunstlich geschaffenen Stollen der als Hohlenein und ausgang dient und sich auf einer Hohe von 272 6 Metern uber Normalnull befindet 13 Die Hohle besteht aus drei grosseren Raumen die durch teilweise enge Gange miteinander verbunden sind Der Stollen ist im vorderen Teil mit Wellblech ausgekleidet An seinem Ende befindet sich der 1584 entdeckte Grosse Dom der grosste Raum der Hohle Er ist 16 Meter hoch und hat einen nahezu kreisrunden Grundriss mit einem Durchmesser von etwa elf Metern Nach oben ist er durch einen Schacht das ehemalige Teufelsloch mit der Aussenwelt verbunden wodurch teilweise Sonnenlicht in die Hohle fallt Der Raum war ursprunglich 25 Meter hoch Die unteren neun Meter bestehen aus eingebrachtem Material 7 Entstanden ist die Rundung der Hohle durch die Strudelwirkung von zwei Wasseradern die den Hohlraum ausfrasten 2 Ihre Einmundungen sind noch zu sehen Das Wasser vergrosserte die Hohle immer mehr Die Decke wurde schliesslich so dunn dass vor etwa 400 Jahren eine weidende Kuh einbrach Im Grossen Dom gibt es aufgrund der Luftzufuhr keine Tropfsteingebilde Die Wande des Raumes bestehen teilweise aus hellen glanzenden Uberzugen aus Kalksinter Gut zu erkennen sind die waagerechten Schichten verschiedener Gesteinsstufen Vom Dom aus geht es in die Klimakammer Dazu wurde im durch Versturzmasse aufgefullten Bodenbereich des Domes eine Treppenanlage nach unten eingebaut Daruber befindet sich eine Holzplattform die eine Ebene mit dem restlichen Bodenbereich des Domes bildet Die Klimakammer ist mit 34 Metern unter der Erdoberflache der tiefste Punkt der Hohle 2 Die Luft ist in diesem gangartigen Raum nahezu staubfrei und die Luftfeuchtigkeit mit 98 Prozent hoher als in den anderen Hohlenbereichen 2 Dort ist auch der wasserreichste Teil der Hohle Die Luft ist stark kohlensaurehaltig Eine Bank erleichtert Patienten mit Keuchhusten Asthma Bronchialkrankheiten und nach neuesten Erkenntnissen auch Neurodermitis den Aufenthalt im Rahmen der Behandlung ihrer Krankheiten 2 Uber eine nach oben fuhrende Treppe und einen anschliessenden schmalen Gang geht es in die Fledermaus Kammer einen hoheren Hohlraum in dem Fledermause ihren Winterschlaf halten Die Decke dieses Raumes ist recht dunn So sind schon vereinzelt Wurzeln von oben hindurchgewachsen die zuletzt im Jahre 2009 beseitigt wurden Von dort fuhrt der Weg zuruck zum Grossen Dom nbsp Gurgel des TeufelsVon dort aus geht es uber einen Teil des Eingangsstollens links auf einem kurzen Gang in die Kapelle dem schonsten Raum der Hohle der grossflachig mit Sinter ausgekleidet ist Mehrere bis zu einem Meter lange Stalaktiten wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von Amerikanern entwendet ein weiterer in den 1970er Jahren Der Hohlraum hat einen Durchmesser von etwa 5 5 Metern und eine Hohe von etwa acht Metern 7 In der Kapelle gibt es mehrere Tropfsteingebilde die nach ihrem Aussehen benannt sind An einer Wand erreicht der Wasserfall mit einem geschatzten Alter von 85 000 Jahren eine Gesamthohe von 2 75 Metern 5 Am Eingang der Kapelle befindet sich der Kopf des Teufels an einer anderen Wand in einer kleinen Nische die Gurgel des Teufels eine Tropfsteinsaule Stalagnat genannt und davor sein Zahn oder der seiner Grossmutter Uber eine kurze Treppe mit einem Umkehrpunkt geht es in der Kapelle hoch wo ein kleiner nicht begehbarer Gang mundet In diesem Spalt befindet sich ein Stalagmit in der Form eines geflochtenen Bienenkorbes Er hat einen Durchmesser von etwa 15 Zentimetern und ist etwa 30 Zentimeter hoch 4 Sein Alter wird auf etwa 65 000 Jahre geschatzt 5 Weitere Tropfsteingebilde sind die Teufelskralle auch Elefant genannt und der Teufelskopf mit Ziegenbart Die altesten Tropfsteine werden auf bis zu 255 000 Jahren geschatzt 2 Flora und Fauna BearbeitenTierwelt Bearbeiten In der Hohle konnten bisher funf verschiedene Fledermausarten nachgewiesen werden Sie zahlen zu den hochstentwickelten Bewohnern der Teufelshohle Ihren Winterschlaf halten dort Mausohr Myotis myotis Bart Myotis brandtii Langohr Plecotus Fransen Myotis nattereri und die Wasserfledermaus Myotis daubentonii Sie fliegen im Herbst uber das Teufelsloch im Grossen Dom in die Hohle ein um in ihr ungestort zu uberwintern Die Hohle ist deswegen aus Naturschutzgrunden ab 1 November bis Ostern fur Besucher und Hohlenbetreiber verschlossen Das Bestreben der Naturschutzer die Eigenschaft einer Schauhohle aufzuheben und sie aus Rucksichtnahme den Fledermausen gegenuber ganzjahrig zu schliessen scheiterte bisher Die meisten Fledermause suchen das Fledermaushotel auf wo wahrend des Winters 800 Tiere eng beieinander an der Decke hangen Im Eingangsstollen der Hohle befinden sich an der Decke verschiedene Spinnenarten Nesticidae In der Hohle gibt es einige Feuersalamander Salamandra salamandra und Lurche Zu den kleinsten Lebewesen der Hohle zahlen einige Krebs Crustacea und Muschelarten Bivalvia 2 Lampenflora Bearbeiten nbsp LampenfloraIn der Teufelshohle hat sich im Schein der Lampen eine ausgepragte als Lampenflora bezeichnete Pflanzengemeinschaft entwickelt Im Bereich der Lichtquellen konnen sich vor allem Algen Moose Pilze und Farnpflanzen ansiedeln Dabei handelt es sich meistens um Kummerformen die in absoluter Dunkelheit ohne kunstliche Beleuchtung nicht uberleben konnten Die Pflanzen sind nicht gleichmassig verteilt Es hangt davon ab welche Sporen mit dem Sickerwasser von der Erdoberflache durch Klufte in die Hohle gelangen Zur Verbreitung der Pflanzen tragen zudem die Hohlenbesucher bei In manchen Hohlenbereichen konnte sich aufgrund der Trockenheit keine oder nur eine geringe Lampenflora ausbilden Im Grossen Dom dem grossten Raum der Hohle und dem einzigen der mit der Aussenwelt verbunden ist bildete sich durch die Zugluft ein ausgepragtes Pflanzenwachstum Das Zwergfarnkraut wachst dort einen bis funf Millimeter im Jahr 2 Tourismus BearbeitenVon Anfang Juli bis Ende September finden taglich zudem ab dem 20 April von Freitag bis Sonntag Fuhrungen statt Sonderfuhrungen sind moglich 1 Die Fuhrungen gehen uber gut gangbare Wege und Treppen in die einzelnen Hohlenabteilungen und dauern gut 30 Minuten Der Weg fuhrt uber einige Treppenstufen zur Klimakammer und zuruck und in der Kapelle zum Bienenkorb Dabei wird ein Weg von etwa 174 Metern zuruckgelegt wobei ein Teil der Hohle und der Zugangsstollen doppelt begangen werden Die Lange der begehbaren naturlichen Hohlraume betragt 47 Meter Die Hohle ist fur Rollstuhlfahrer auf 150 Meter Lange befahrbar Zu erreichen ist die Hohle von der Strasse von Steinau nach Grebenhain Vom Parkplatz an der Strasse sind es etwa zehn Minuten zu Fuss bis zur Hohle Gehbehinderte Personen konnen mit dem Kraftfahrzeug uber einen geschotterten Weg bis zur Hohle fahren Ein OPNV Anschluss existiert nicht In der Hohle werden zudem Veranstaltungen fur Kinder durchgefuhrt zum Beispiel zu Halloween Die Besucherzahlen haben zuletzt wie bei vielen Schauhohlen etwas abgenommen Wahrend es um das Jahr 2000 etwa 25 000 Besucher pro Jahr waren haben sich nunmehr die Besucherzahlen auf 16 000 eingependelt 14 Damit zahlt die Teufelshohle zu den weniger besuchten Schauhohlen in Deutschland Siehe auch BearbeitenListe der Schauhohlen in Deutschland die gleichnamige Teufelshohle bei Pottenstein in BayernLiteratur BearbeitenGewerbe und Verkehrsverein Steinau an der Strasse e V Hrsg Stalagmiten Stalaktiten Teufelshohle Steinau Thaler Werbung 2008 Gewerbe und Verkehrsverein Steinau an der Strasse e V Hrsg Tropfsteinhohle Steinau Steinau an der Strasse Graphischer Betrieb Carl Kaestner GmbH Steinau an der Strasse Thomas Reischmann Adalbert Schraft Hessens Unterwelt Schauhohlen und Besucherbergwerke in Hessen Hrsg Hessisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 89026 360 1 Stephan Kempe Wilfried Rosendahl Hrsg Hohlen Verborgene Welten Primus Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 89678 611 1 S 153 Welt voller Geheimnisse Hohlen In Stephan Kempe Hrsg HB Bildatlas Sonderausgabe 17 HB Verlags und Vertriebs Gesellschaft Hamburg 1997 ISBN 3 616 06739 1 S 98 Hans Binder Anke Luz Hans Martin Luz Schauhohlen in Deutschland Aegis Verlag Ulm 1993 ISBN 3 87005 040 3 S 62 63 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Teufelshohle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tropfsteinhohle Teufelshohle bei Steinau an der Strasse Teufelshohle bei Schauhohlen in Deutschland Teufelshohle Tropfsteinhohle in Steinau bei Bergwinkel Teufelshohle Tropfsteinhohle in Steinau bei Gewerbe und Verkehrsverein Steinau an der Strasse Uber die Erforschung der Steinauer TeufelshohleEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Gewerbe und Verkehrsverein Steinau e V Hrsg Teufelshohle Steinau Das Naturdenkmal in Steinau an der Strasse Hessens alteste Tropfsteinhohle Steinau an der Strasse erschienen 2012 oder spater a b c d e f g h i j k l m n o p Gewerbe und Verkehrsverein Stadt Steinau an der Strasse e V Hrsg Stalagmiten Stalaktiten Teufelshohle Steinau Thaler Werbung 2008 a b Hans Binder Anke Lutz Hans Martin Lutz Schauhohlen in Deutschland Aegis Verlag Ulm 1993 ISBN 3 87005 040 3 S 62 a b Stadtisches Verkehrsburo Hrsg Stalactite Cavern Devil s Den Steinau an der Strasse amerikanisches Englisch a b c Teufelshohle Tropfsteinhohle in Steinau Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 30 November 2010 abgerufen am 12 Oktober 2009 Bernd Pfanzelter in Rhein Lahn Info Hohlen und Hohlenforschung im Rhein Lahn Kreis Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive abgerufen am 5 Oktober 2009 a b c d e f g Gewerbe und Verkehrsverein Steinau an der Strasse e V Hrsg Tropfsteinhohle Steinau Steinau an der Strasse Graphischer Betrieb Carl Kaestner GmbH Steinau an der Strasse Steinaubachtal Teufelsloch und Almosenwiese bei Steinau a d Str Nicht mehr online verfugbar Natura 2000 Hessen 20 August 2004 ehemals im Original abgerufen am 12 Oktober 2009 1 2 Vorlage Toter Link www2 hmuelv hessen de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Teufelshohle nach Brand wieder geoffnet 1 2 Vorlage Toter Link www fuldaerzeitung de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Steinau startet mit vielen Attraktionen in die neue Saison Hessens Unterwelt Schauhohlen in Hessen PDF 900 kB Hessisches Landesamt fur Umwelt und Geologie abgerufen am 18 Oktober 2009 Schauhohlen Nicht mehr online verfugbar Verband der deutschen Hohlen und Karstforscher e V archiviert vom Original am 18 April 2010 abgerufen am 18 Oktober 2009 Thomas Reischmann Adalbert Schraft Hessens Unterwelt Schauhohlen und Besucherbergwerke in Hessen Hrsg Hessisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 89026 360 1 S 140 Steinau Abgerufen am 18 Oktober 2009 Angaben vom Verkehrsburo Steinau Schauhohlen in Deutschland Aggertalhohle Altensteiner Hohle Atta Hohle Balver Hohle Barbarossahohle Karls und Barenhohle Baumannshohle Bilsteinhohle Binghohle Charlottenhohle Dechenhohle Dienstedter Karsthohle Drachenhohle Syrau Eberstadter Tropfsteinhohle Einhornhohle Harz Erdmannshohle Goetz Hohle Gussmannshohle Gutenberger Hohle Heimkehle Heinrichshohle Herbstlabyrinth Adventhohle System Hermannshohle Harz Hohler Fels Iberger Tropfsteinhohle Kalkberghohle Kittelsthaler Tropfsteinhohle Kluterthohle Kolbinger Hohle Konig Otto Tropfsteinhohle Kubacher Kristallhohle Laichinger Tiefenhohle Marienglashohle Maximiliansgrotte Nebelhohle Niedaltdorfer Tropfsteinhohle Olgahohle Osterhohle Reckenhohle Schellenberger Eishohle Schertelshohle Schillat Hohle Schulerloch Sontheimer Hohle Sophienhohle Sturmannshohle Teufelshohle bei Pottenstein Teufelshohle bei Steinau Tschamberhohle Wendelsteinhohle Wiehler Tropfsteinhohle Wimsener Hohle Siehe auch Liste der Schauhohlen in Deutschland und Marchen und Sandsteinhohle nbsp Dieser Artikel wurde am 8 November 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teufelshohle bei Steinau amp oldid 236911043