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Die Atta Hohle oder Attendorner Tropfsteinhohle in Attendorn gilt nicht zuletzt aufgrund ihrer Mannigfaltigkeit und Farbigkeit als eine der grossten und schonsten begehbaren Tropfsteinhohlen Deutschlands Sie ist heute mit jahrlich ungefahr 150 000 bis 200 000 Besuchern 2 neben der Teufelshohle bei Pottenstein 156 100 Besucher im Durchschnitt in den Jahren 2006 bis 2010 die meistbesuchte deutsche Schauhohle und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor fur die Stadt Atta HohleLage Attendorn DeutschlandGeographischeLage 51 7 30 N 7 54 56 O 51 125 7 9155555555556 Koordinaten 51 7 30 N 7 54 56 OAtta Hohle Nordrhein Westfalen Typ TropfsteinhohleEntdeckung 1907Schauhohle seit 1907Beleuchtung elektrischGesamtlange 6670 MeterLange des Schau hohlenbereiches 560 Meter 1 Besonderheiten meistbesuchte Schauhohle DeutschlandsWebsite Offizielle SeiteIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Es fehlt fast alles aus der Spelaologie Erlauterung des Rahmengesteins und geologische Entstehung Hinweis auf archaologische Untersuchungen und Funde Beschreibung der Fauna und Flora der Hohle Grundriss und Seitenriss Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Zu den Eigentumlichkeiten zahlen viele Sinterfahnen die von Eisenoxiden gefarbt sind Ferner sind Stalaktiten Stalagmiten und Stalagnaten zu sehen Einige Teile von Calcitkristallbildungen wurden in den offentlichen Bereich der Hohle verbracht um dort prasentiert werden zu konnen Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckungsgeschichte 2 Entstehung 3 Erschliessung 4 Offentliche Wahrnehmung der Atta Hohle 5 Schutzausweisung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEntdeckungsgeschichte Bearbeiten nbsp Postkarte aus der Zeit der EntdeckungDie Hohle wurde beim Abbruch von Kalksteinen im Steinbruch der Biggetaler Kalkwerke am 19 Juli 1907 entdeckt und schon im gleichen Jahr vom Besitzer touristisch erschlossen Die Hohle ist im Besitz der Erben des damaligen Steinbruchbesitzers Eberhardt Epe 3 Weitere Teile der Hohle wurden 1985 von einer Hohlenforschergruppe unter der Leitung von Elmar Hammerschmidt entdeckt Die bisher erforschte Gesamtlange der Hohle betragt 6000 Meter die Erkundung wurde nicht abgeschlossen Entstehung BearbeitenDie Entstehung der Hohle begann im Devon vor ca 400 Mio Jahren als das Gebiet der heutigen Hohle noch in einer Meeresbucht lag In den damals abgelagerten Kalksteinschichten bildeten sich im Laufe der Zeit uber Kohlensaureverwitterung durch einsickerndes Regenwasser sowie Mischungskorrosion Hohlraume Siehe auch Attendorn Elsper Doppelmulde Bei einem Erdbeben vor einigen zigtausend Jahren brachen einige Tropfsteine ab Die Hohle wird von Fledermausen bewohnt die durch Felsspalten in der Bergkuppe hineingelangen Erschliessung Bearbeiten nbsp Werbe Postkarte von 1910Die einzelnen Hohlen 52 an der Zahl tragen phantasievolle Namen wie Prophetenhalle Doppelgletscher Thronsaal der Furstin Atta Sieben Zwerge und Eisbar Nikolaus und Storch und viele andere Namen Der nordlich des heutigen Eingangs liegende ursprungliche Zugang ist heute mit einer Metalltur verschlossen In einem Teil der Hohle wird Kase gelagert der als Atta Kase verkauft wird Eine Tur soll die Verbreitung des Geruchs mildern Fur den Schauhohlenbetrieb steht ein etwa 500 Meter langer Rundweg zur Verfugung Er wird durch einen etwa 90 Meter langen Stollen erschlossen durch den die Besucher gefuhrt werden Offentliche Wahrnehmung der Atta Hohle BearbeitenDie Hohle haben nach Angaben der Touristischen Arbeitsgemeinschaft Sud Sauerland bereits mehr als 40 Millionen Personen besichtigt 4 Kritisiert werden der hohe Eintrittspreis und das Fotografierverbot in der Hohle 5 Die durch den Betreiber angegebene Lange des Schauhohlenbereichs von 1800 Meter ist falsch Tatsachlich betragt die Weglange nur etwa 560 Meter 5 Schutzausweisung Bearbeiten nbsp Nordostlicher Rand vom Naturschutzgebiet Atta HohleDie Attahohle war lange Jahre als Naturdenkmal Attahohle ausgewiesen 2006 erfolgte mit dem Landschaftsplan Nr 3 Attendorn Heggen Helden eine Ausweisung als Naturschutzgebiet NSG Atta Hohle mit einer Grosse von 13 25 ha Im gleichen Jahr wurde die NSG Flache auch als Fauna Flora Habitat Gebiet Attendorner Tropfsteinhohle ausgewiesen Neben der Hohle gehort ein Grossteil des Sturzenberges unter dem die Hohle liegt zum NSG Dazu gehort u a der nordlich der Hohle liegende ehemalige Kalksteinbruch von etwa 250 m Lange Der Bruch hat eine bis zu 60 m hohe Steinbruchwand Auf dem Bergrucken liegt ein Kulturlandschaftskomplex mit Wald Grunland Hecken Feldgeholz und Kalkmagerrasen Resten zum NSG Beim Grunland handelt es sich teils um Glatthafer und Wiesenknopf Stilgenwiesen Der Wald ist teilweise Schluchtwald und Hangmischwald Siehe auch BearbeitenListe von Hohlen im Sauerland Liste der Schauhohlen in Deutschland Liste der Naturschutzgebiete im Kreis Olpe Liste der FFH Gebiete in Nordrhein WestfalenLiteratur BearbeitenRainer Ahrweiler Elmar Hammerschmidt Attendorner Tropfsteinhohle In Die Hohlen der Attendorn Elsper Doppelmulde Karst und Hohle 1991 92 VdHK Munchen ISSN 0342 2062 S 25 36 Kreis Olpe Landschaftsplan Nr 3 Attendorn Heggen Helden Olpe 2006 Atta Hohle S 37 40Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Atta Hohle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Atta Hohle Bilder der Atta Hohle im Bildarchiv des LWL Medienzentrums fur Westfalen Naturschutzgebiet Atta Hohle im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte Bemerkungen Attendorner Tropfsteinhohle abgerufen am 7 September 2022 Jurgen Fischbach Entwicklung einer operationalen Tourismusmarketingkonzeption fur den Kreis Olpe PDF Datei 6 6 MB 2009 abgerufen am 26 September 2010 Impressum der offiziellen Website Freizeit und Action im Urlaubsland Sud Sauerland Touristische Arbeitsgemeinschaft Sud Sauerland Memento vom 29 Oktober 2012 im Internet Archive a b Jochen Duckeck Die Attendorner Tropfsteinhohle Schauhohlen in Deutschland Aggertalhohle Altensteiner Hohle Atta Hohle Balver Hohle Barbarossahohle Karls und Barenhohle Baumannshohle Bilsteinhohle Binghohle Charlottenhohle Dechenhohle Dienstedter Karsthohle Drachenhohle Syrau Eberstadter Tropfsteinhohle Einhornhohle Harz Erdmannshohle Goetz Hohle Gussmannshohle Gutenberger Hohle Heimkehle Heinrichshohle Herbstlabyrinth Adventhohle System Hermannshohle Harz Hohler Fels Iberger Tropfsteinhohle Kalkberghohle Kittelsthaler Tropfsteinhohle Kluterthohle Kolbinger Hohle Konig Otto Tropfsteinhohle Kubacher Kristallhohle Laichinger Tiefenhohle Marienglashohle Maximiliansgrotte Nebelhohle Niedaltdorfer Tropfsteinhohle Olgahohle Osterhohle Reckenhohle Schellenberger Eishohle Schertelshohle Schillat Hohle Schulerloch Sontheimer Hohle Sophienhohle Sturmannshohle Teufelshohle bei Pottenstein Teufelshohle bei Steinau Tschamberhohle Wendelsteinhohle Wiehler Tropfsteinhohle Wimsener Hohle Siehe auch Liste der Schauhohlen in Deutschland und Marchen und Sandsteinhohle Naturschutzgebiete in Attendorn nbsp Naturschutzgebiet nbsp Ahauser Klippen und Stausee Atta Hohle Auwald Biggen Berndebachtal Breiter Hagen Bremgetal und Seitentaler Dunscheder Heide Eckenbach Quellbache Gilberginsel Hausschlade In der Stesse Quelle am Ruenhardt Repe Steinbruch Biggen Steinbruch Eichen Waldenburg Wesebachtal Wunderwaldchen Normdaten Geografikum GND 7619864 9 lobid OGND AKS VIAF 240579508 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Atta Hohle amp oldid 239090299