www.wikidata.de-de.nina.az
Die Gilberginsel ist eine Insel im Biggesee einem Stausee in Nordrhein Westfalen Deutschland Die unbewohnte Insel entstand nach Flutung des Biggesees als die bewaldete Hugelkuppe durch eine schmale Wasserflache vom Ufer getrennt wurde Die Gilberginsel wurde von der Bezirksregierung Arnsberg 1983 als Naturschutzgebiet NSG mit einer Grosse von 96 45 ha ausgewiesen Diese Ausweisung wurde 2013 vom Kreistag des Kreises Olpe mit dem Landschaftsplan Nr 1 Biggetalsperre Listertalsperre erneuert 1 Im Suden grenzt teilweise direkt das Naturschutzgebiet Waldenburg an GilberginselGilberginsel mit Biggesee Gilberginsel mit BiggeseeGewasser BiggeseeGeographische Lage 51 5 59 N 7 52 30 O 51 099722222222 7 875 Koordinaten 51 5 59 N 7 52 30 OGilberginsel Nordrhein Westfalen Flache 34 haEinwohner unbewohnt Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Zahlen und Daten 3 Fauna und Flora 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographische Lage BearbeitenDie Gilberginsel liegt im Nordteil des von der Bigge durchflossenen Biggesees der sich im Naturpark Ebbegebirge befindet Der Staudamm steht rund 1 5 km nordnordostlich der Insel die Stadt Attendorn ist in dieser Richtung etwa 3 5 km entfernt Zahlen und Daten BearbeitenDie Gilberginsel hat eine Flache von etwa 0 34 km 2 Ihre hochste Stelle liegt auf 360 m u NN 3 was 52 5 m Hohe uber dem Seeniveau bei Vollstau auf 307 5 m u NN 3 entspricht Die Insel bildet zusammen mit der umgebenden Wasserflache und der benachbarten Uferregion ein Naturschutzgebiet von 94 ha Grosse und ist damit das grosste der 15 Naturschutzgebiete Attendorns 4 Fauna und Flora BearbeitenBewachsen ist die Gilberginsel vor allem mit Fichten nur ein kleiner Teil mit Laubwald aus Eichen und Birken Die Umwandlung des Fichtenforsts in Laubwald ist eine naturschutzfachlich angestrebte Massnahme Zum Ufer hin gibt es einen schmalen Streifen der vom Rohrglanzgras dominiert wird Pflanzengesellschaft Phalaridetum arundinaceae stellenweise auch von der Scharfen Segge Pflanzengesellschaft Caricetum gracilis Je nach Wasserstand des Stausees entsteht am Ufer ein Kiesstreifen der von einjahrigen Pflanzen besiedelt wird Am westlichen Ufer der Insel befindet sich ein mit Flechten und Moosen bewachsener Silikatfelsen 5 Fur verschiedene Wasservogel ist die Insel ein Nahrungs und Durchzugsbiotop Im Fichtenwald brutet eine grosse Kolonie des Graureihers und des Kormorans Die Insel ist das einzig bekannte Brutgebiet des Schwarzmilans im Kreis Olpe 5 Wegen der dort brutenden und rastenden Vogel wird die Insel im Volksmund einfach Vogelinsel genannt Um die Tiere ungestort zu lassen wird sie von den Ausflugsschiffen nicht angesteuert Siehe auch BearbeitenAttaniaLiteratur BearbeitenKreis Olpe Landschaftsplan Nr 1 Biggetalsperre Listertalsperre Olpe 2013 Naturschutzgebiet Gilberginsel S 26 27 Einzelnachweise Bearbeiten Kreis Olpe Landschaftsplan Nr 1 Biggetalsperre Listertalsperre Olpe 2013 Flache laut TIM online Landesvermessungsamt NRW a b Hochste Stelle und Seeniveau laut geoserver nrw de Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik NRW 1 2 Vorlage Toter Link www attendorn de NSG Grosse und Stellung innerhalb Attendorns laut attendorn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Neuaufstellung des Flachennutzungsplans 2020 von Attendorn PDF 462 kB a b 1 2 Vorlage Toter Link www naturschutz fachinformationssysteme nrw de Biotopkartierung laut naturschutz fachinformationssysteme nrw de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Landesamt fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz NRW Weblinks BearbeitenRuhrverband Naturschutzgebiet Gilberginsel im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein WestfalenNaturschutzgebiete in Attendorn nbsp Naturschutzgebiet nbsp Ahauser Klippen und Stausee Atta Hohle Auwald Biggen Berndebachtal Breiter Hagen Bremgetal und Seitentaler Dunscheder Heide Eckenbach Quellbache Gilberginsel Hausschlade In der Stesse Quelle am Ruenhardt Repe Steinbruch Biggen Steinbruch Eichen Waldenburg Wesebachtal Wunderwaldchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gilberginsel amp oldid 236559482