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Schlotheim ist ein thuringisches Uradelsgeschlecht Die Dynasten freien Territorialherren Erbobertruchsesse der Landgrafschaft Thuringen Grafen Freiherren und Herren von Schlotheim hatten ihren Stammsitz im thuringischen Schlotheim bei Muhlhausen Sie waren vom 12 bis ins 14 Jahrhundert Erbobertruchsesse der Landgrafen von Thuringen welche gleichzeitig auch Pfalzgrafen von Sachsen waren Wappen derer von Schlotheim Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprung 1 2 Abstieg und Wiederaufstieg 1 3 Grafen und Freiherren von Schlotheim 2 Auszug aus dem Neuen allgemeinen deutschen Adels Lexicon 3 Wappen 4 Das Pragen eigener Munzen 5 Vorkommen in der Sage in der Mythologie im Roman und im Theater 6 Personlichkeiten 7 Literatur 7 1 Sekundarliteratur 8 Weblinks 9 Siehe auch 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprung Bearbeiten nbsp Burggraben in Schlotheim nbsp Graues Schloss in Mihla nbsp 1267 urkundete der Truchsess Berthold von Schlotheim auf Burg StraussbergDie Herren von Schlotheim waren eine urkundlich seit 1130 in Schlotheim und Mihla ansassige beguterte edelfreie adelige Familie deren Ursprunge aufgrund des Zusammenhangs zwischen elbgermanischen furstlichen Scherengrabern und der ursprunglichen Fuhrung des Scherenwappens auf altere warnisch sachsische Herkunft zuruckzufuhren sind An den dynastischen Auseinandersetzungen um Thuringen zwischen Franken und Sachsen waren sie seit dem fruhen Mittelalter massgeblich beteiligt Schlotheim ein fruherer thuringischer Konigssitz 876 erstmals urkundlich erwahnt war 992 Gegenstand einer Schenkung von Kaiser Otto II an seine Gemahlin Theophanu von Byzanz die es ein Jahr spater dem Kloster Fulda schenkte 1130 wurde ein Wichmann von Schlotheim als Zeuge einer in Mainz ausgestellten Stiftungsurkunde bezuglich des auf der Reichsburg Heinrichs IV entstandenen Klosters Volkenroda genannt 1170 bestatigte das Kloster Fulda den Besitz Schlotheims durch das edelfreie thuringische Adelsgeschlecht das sich auf dem Gelande dieses fruheren thuringischen Konigssitzes mit einer eigenen Burg niederliess Reste sind noch im Burggraben und Schlosskeller zu finden und sich Herren von Schlotheim nannte Nach dem kaiserlich geforderten Machtantritt der Grafen von Rieneck in Thuringen der spateren Ludowinger 1 traten die Schlotheim in enge Beziehungen zu diesem spateren thuringischen Landgrafenhaus und erweiterten ihren Besitz und ihre Machtstellung in Thuringen 1178 erhielten die Ludowinger Landgrafen als Machtausgleich und auch zur Bestatigung ihrer eigenen Furstenwurde das Recht vier Hofamter zu unterhalten welche erblich an die Herren von Schlotheim als Truchsesse die Herren von Fahner als Kammerer die Herren von Ebersberg als Marschalle und die Herren von Vargula als Schenken vergeben wurden Von nun an nannte sich das jeweilig als Truchsess vorgesehene Mitglied aus der Familie der Herren von Schlotheim Dapifer de Slatheim Die anderen Familienmitglieder nannten sich weiterhin nur Herren von Schlotheim und oder Mihla partizipierten aber an der dem hoheren Adel vorbehaltenen Truchsessenwurde mit der sie uber die machtigen Landgrafen von Thuringen in die Auseinandersetzungen der europaischen Dynastien verwickelt waren An der Wahl des Hermann von Salza zum Hochmeister des deutschen Ritterordens waren sie beteiligt und stellten in der Folgezeit zahlreiche Ordensritter Zwischen 1220 und 1228 trat Hermann I Truchsess von Schlotheim mehrfach als enger Vertrauter des Landgrafen Ludwig IV 1216 1228 auf nahm mit diesem 1225 an einer Gesandtschaft zum papstlichen Stuhl nach Rom teil und begleitete den Landgrafen 1227 1228 auf dem Kreuzzug Kaiser Friedrichs II nach Palastina wobei er wahrscheinlich umgekommen ist Der Leichnam des auf dem Kreuzzug ebenfalls verstorbenen Landgrafen Ludwig IV wurde nach Eisenach uberfuhrt und seiner Ehefrau Elisabeth der Heiligen ubergeben Das Geschlecht der Truchsessenfamilie von Schlotheim war zur Zeit der Ludowinger Landgrafen hoch angesehen und begutert Sie widmeten frommen Zwecken bedeutende Stiftungen und grundeten zum Beispiel das Magdalenerinnenkloster in Schlotheim Sie hatten zeitweilig 28 ritterburtige Vasallen ubten das Munzrecht aus und stellten 1280 einen Bischof was in dieser Zeit ausschliesslich dem Hochadel vorbehalten war Abstieg und Wiederaufstieg Bearbeiten Mit dem Aussterben der Ludowinger in Person des bereits zum deutschen Konig Pfaffenkonig gewahlten Heinrich Raspe IV wurde die Stellung der Truchsesse in Thuringen geschwacht Wahrend sie unter dem Wettiner Heinrich dem Erlauchten in der Auseinandersetzung mit Sophie von Brabant Tochter der heiligen Elisabeth noch massgeblich zur territorialen Aufrechterhaltung der Landgrafschaft Thuringen in den Grenzen des heutigen Freistaats beitragen konnten hat sie der Kampf zwischen Konig Adolf von Nassau Konig Rudolf von Habsburg und Landgraf Albrecht dem Entarteten einerseits und seinen Sohnen Friedrich dem Freidigen und Diezmann andererseits wirtschaftlich fast ruiniert Nach der Zerstorung von Burg und Stadt Schlotheim durch Adolf von Nassau 1294 1295 verliessen die Herren von Schlotheim ihren Stammsitz zogen auf die Burg Allmenhausen bei Schlotheim und waren gezwungen zahlreiche Guter in Thuringen zu verkaufen ohne allerdings vollig unterzugehen nbsp Rittergut Allmenhausen im Hintergrund Die noch heute bestehende Familie der Herren und Truchsesse spateren Freiherren von Schlotheim hatte seit ca 1342 bis ins 18 Jahrhundert auf Allmenhausen in Thuringen ihren Stammsitz Nach dem Genealogischen Handbuch des Adels war der erste sicher nachweisbare Angehorige des Geschlechts der Ritter Syffied von Slatheim 2 der am 16 Oktober 1359 erstmals urkundlich erschien Die durchgehend gesicherte Stammreihe der Familie beginnt mit Kersten von Slaytheym graflich schwarzburger Landvogt auf Klingen Gross Ballhausen und Straussfurt der zwischen 1390 und 1426 in Urkunden genannt wurde Zu Beginn des 14 Jahrhunderts sind in einer Generation noch 16 mannliche Mitglieder der Familie von Schlotheim auf verschiedenen Gutern und in Allodialbesitz auf Allmenhausen nachgewiesen Die Bedeutung der Landgrafschaft Thuringen unter dem Wettiner Friedrich dem Freidigen und seinen Nachkommen und damit die Truchsessenwurde fur Thuringen verblasste aber zu Gunsten der sachsischen Territorien der Wettiner und der erstarkten Grafschaften und freien Reichsstadte innerhalb Thuringens Dies hatte zur Folge dass die Herren von Schlotheim geteilt in die Linien Slune und Surezzig zunachst noch entsprechende Amter bei den Wettiner Landgrafen innehatten Danach aber gaben sie grosse Teile ihrer Besitzungen unter anderem die Herrschaft Schlotheim endgultig auf und wurden zeitweise Lehensleute der Grafen von Schwarzburg fur Allmenhausen bis das Haus Wettin wieder die alte Verbindung der Herren und Truchsesse von Schlotheim zur Landgrafschaft Thuringen und damit auch gegenuber den spateren Wettiner Thuringer Landgrafen anerkannte und die Lehensherrschaft unter anderem uber Auleben und Uthleben erneuerte welche die Familie gleichzeitig neben Allmenhausen besass Zahlreiche Mitglieder der Familie der Herren und spateren Freiherren von Schlotheim waren bis in die Neuzeit hohe Verwaltungsbeamte und Wissenschaftler sowie bekannte Offiziere in wettinischen spater auch in preussischen Diensten Grafen und Freiherren von Schlotheim Bearbeiten Anerkennungsdiplom des alten Freiherrnstandes der Familie vom 15 April 1788 vom Landgrafen Wilhelm IX von Hessen Kassel fur die Gebruder Gottlieb Christian und Ernst Wilhelm von Schlotheim Sohne des General Lieutenants und Gouverneurs von Kassel Freiherr Carl Wilhelm Salomo von Schlotheim und Bruder der Matresse des Landgrafen Karoline von Schlotheim auf Grund der nachgewiesenen Abkunft von uralten freien Territorialherren welches Diplom spater am 5 November 1812 von Konig Hieronymus von Westphalen anerkannt wurde 1866 wurde samtlichen Herren von Schlotheim durch koniglich preussisches und koniglich sachsisches Dekret der Freiherrnstand bestatigt Grafendiplom vom 9 Mai 1811 fur Friedrich Wilhelm von Schlotheim k u k Kammerer und Oberst bei Furst Schwarzenbergs Ulanen nachmals Feldmarschall Leutnant in Rucksicht seiner altfreiherrlichen Abkunft und zu Belohnung seiner personlichen Verdienste Auch die Anerkennungsdiplome des alten Freiherrenstandes durch den Landgrafen von Hessen vom 15 April 1788 durch Jerome Bonaparte den Bruder Kaiser Napoleons als Konig von Westphalen vom 5 November 1812 sowie das Grafendiplom durch den Kaiser von Osterreich vom 9 Mai 1811 ergingen wie auch die preussischen Bestatigungen des Freiherrnstandes auch auf Grund der nachgewiesenen Abkunft von uralten Territorialherren bzw in Rucksicht auf die altfreiherrliche Abkunft der Freiherren von Schlotheim und ihrer Vergangenheit als Truchsesse der Landgrafschaft Thuringen zur Zeit der Ludowinger und spater der Wettiner Auszug aus dem Neuen allgemeinen deutschen Adels Lexicon Bearbeiten Schlotheim eins der altesten und beruhmtesten thuringischen Adelsgeschlechter welches schon 1130 in solchem Ansehen stand dass ihm wie fruhere Historiker annahmen und wie neuerlich und jetzt mehrfach angenommen wird Kaiser Lothar das damals so machtige Erb Ober Truchsessenamt der Landgrafschaft Thuringen verlieh um danach den Landgrafen mit grosserer Macht und Herrlichkeit zu umgeben Doch sei nicht unerwahnt dass Forscher der Neuzeit und unter diesen auch Freiherr von Ledebur die ehemaligen Erbtruchsesse dieses Namens Stammesgenossen der von Hagen mit der Schafschere und der Balkentheilung fur ein anderes Geschlecht halten Die Familie von Schlotheim besitzt eine in solcher Vollkommenheit wohl selten vorkommende Urkundensammlung uber ihre Verhaltnisse aus dem Zeitraume von 1178 bis zu dem Ausgange des 14 Jahrhunderts Dieselbe liefert die Beweise dass die freien Herren von Schlotheim im 12 13 und 14 Jahrhundert Territorial Herren und bis 1330 im Besitz der Herrschaft Schlotheim in Thuringen waren dass sie im 12 Jahrhundert sich Grafen von Schlotheim nannten dass wahrend des Zeitraums von 1244 bis zum Ausgang des 13 Jahrhunderts achtundzwanzig namhaft gemachte thuringische ritterburtige Geschlechter von denen manche noch jetzt bluhen ihre Vasallen waren dass schon seit 1242 sehr haufig in ausgedehnter Weise das Siegelrecht und das Recht fur Andere Urkunden auszustellen ausubten und dass sie 1290 das Munzrecht mit den sonstigen Regalien und 1293 auch die Hohe Gerichtsbarkeit besassen Die Herren von Schlotheim sich seit 1288 und spater haufig von Gottes Gnaden Herren in Schlotheim schrieben und ihnen auch von anderer Seite die nur dem hohen Adel zukommenden Pradicate beigelegt wurden Die Erbobertruchsesse gehorten zu den treuesten Anhangern Friedrichs und Diezmanns in den langjahrigen Kriegen welche diese mit ihrem Vater Albrecht dem Entarteten fuhrten doch wurde wahrend der Fehden die Herrschaft Schlotheim mit den Schlossern so oft von den Feinden verwustet dass die Besitzer aus den Reihen der Territorial Herren ausscheiden mussten sie verkauften 1330 die Herrschaft Schlotheim an die Grafen von Hohnstein Die Erbtruchsesse von Schlotheim gehorten auch nach dieser Wendung des Glucks noch funf Jahrhunderte hindurch zu den begutertsten und angesehensten Geschlechtern Thuringens Sie besassen die Guter Allmenhausen Kutzleben Stuffert Westerengel Straussfurth Tennstedt Heringen Stedten Stoten Auleben Uthleben und Bollenhausen und lebten nach dem Manuscripte des von Lingen und nach Valentin Konig immer in einem Mittelstande zwischen den Grafen und dem niederen Adel Eine Urkunde von 1454 nennt noch damals Glieder des Geschlechts neben den Grafen von Schwarzburg Stolberg Mansfeld Beichlingen und Hohnstein echte und rechte Freischoppen Thuringens 3 Wappen BearbeitenDas Stammwappen altestes erhaltenes Siegel aus dem Jahr 1359 zeigt in Silber einen gesturzten schwarzen Schild Auf dem Helm mit schwarz silbernen Helmdecken ein naturlicher Pfauenwedel Das Wappen der weissen Linie zeigt in Silber eine dreizinnige schwarze Burgmauer Auf dem Helm mit schwarz silbernen Decken ein naturlicher Pfauenwedel 4 Die ursprungliche Verwendung des Truchsessenwappens zwei schwarze Schafscheren auf goldenen Grund siehe auch elbgermanische warnische Scherengraber bis 500 n Chr wurde spater durch andere Wappenformen erganzt bzw ersetzt Als Wappen verwendet wird heute auf Silber ein blaues oder schwarzes Herzschild schwarz oder blau mit silbernem Rand das an die Truchsessenschussel oder eine im Fruhmittelalter bestehende sachsische Herzogswurde erinnern soll nbsp Stammwappen im Genealogischen Handbuch des Adels nbsp Wappen in Siebmachers Wappenbuch 1605 nbsp Wappen im Wappenbuch des westfalischen AdelsDas Pragen eigener Munzen BearbeitenDie Herren von Schlotheim pragten nachweislich Munzen mit ihrem Wappen So befinden sich im Munzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin Munzen aus dem Jahr 1250 der Herren von Schlotheim mit der Abbildung ihres alten Schafscherenwappens auf einem Schild getragen von einem gekronten Reiter mit Fahne und dem Reichsapfel 5 Am 1 Juni 1290 bezeugt Albert Landgraf von Thuringen den zwischen den Herren von Schlotheim und dem Rathe von Muhlhausen abgeschlossenen Vergleich wonach sich erstere verpflichten auf ihre Munzen keinen kaiserlichen Adler keine Konigskrone und kein sogenanntes Muhleisen zu setzen 6 Auf der Seite der Herren von Schlotheim werden in der Urkunde genannt Gunther Anno Heino Friedrich und Gunther und Kunemund 7 Vorkommen in der Sage in der Mythologie im Roman und im Theater Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Die Zitate sind zu lang und sollten auf das Wesentliche gekurzt werden Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung In der Deutschen Mythologie des Juristen und Literaturwissenschaftlers Jakob Grimm von 1835 wird im Ersten Kapitel der Erbtruchsess von Schlotheim gegenuber dem spateren thuringischen wettinischen Landgrafen als Erbe der Ludowinger folgendermassen zitiert indem Schlotheim gegen einen Erbanspruch Sophie von Brabants auf Thuringen sich wendet und damit erreicht und das Verdienst daran tragt dass der heute thuringische Teil der Landgrafschaft Thuringen erhalten blieb und nicht zum Hause Brabant bzw damit zu Hessen kam der erbtruchsess von Schlotheim soll gesagt haben waret ihr mit einem fuss im himmel und dem andern auf der Wartburg ihr wurdet eher jenen als diesen wegziehen konnen 8 Beide heutigen Bundeslander Thuringen und Hessen fuhren trotz der Landesteilung bis heute das Wappen der ludowingischen Landgrafen von Thuringen als Wappen den Bunten Lowen deren Truchsesse die Herren von Schlotheim waren Im Deutschen Sagenbuch von Ludwig Bechstein aus dem Jahr 1853 findet sich die ausfuhrlichste Darstellung der Sage unter dem Titel Sophias Handschuh Als Landgraf Ludwig auf der Fahrt zum Heiligen Lande gestorben die heilige Elisabeth mit ihren Kindern durch ihren Schwager Heinrich Raspe schmachvoll von der Wartburg vertrieben war dem dafur auch kein Segen bluhte denn er blieb von drei Gemahlinnen erbenlos und als auch er dahin war da erhob sich um das Thuringer und Hessenland ein grosses Streiten Die alteste Tochter der heiligen Elisabeth Sophia hatte sich einem Herzog von Brabant vermahlt hatte von diesem einen Sohn war aber schon Witwe die machte gerechten Anspruch fur ihren jungen Sohn an ihr Muttererbe Aber eine Schwester des heiligen Ludwig und Heinrich Raspes Jutta hatte zum Gemahl Heinrich den Erlauchten Markgrafen von Meissen der hatte bereits fur sich und seine Erben Besitz vom Thuringerlande genommen Sophia zog in das Hessenland und gewann sich machtigen Anhang zudem war die kaiserlose Zeit in der es gar wild durcheinander ging zumal in Thuringen Da wurde zu Eisenach ein Tag der Vergleichung anberaumt auf dem erschienen Heinrich und Sophia in Person und waren beiderseits zur Einigung dahin geneigt dass der kunftige Kaiser den Streit entscheiden solle ob der Sohn der Tochter oder der Sohn der Schwester des Thuringer Landgrafen mehr Anrecht an das Erbe habe da sprachen der Marschall Helwig von Schlotheim und einige andere thuringische Edle zu Markgraf Heinrich dem Erlauchten Herr verheisset nicht zuviel Stundet Ihr mit einem Fusse im Himmel und mit dem andern auf der Wartburg so musstet Ihr den aus dem Himmel ziehen und auch zu dem auf der Wartburg setzen Da zog sich Heinrich zuruck die Sache zu bedenken und hinterdrein beschwur er auf eine Rippe der heiligen Elisabeth nebst zwanzig Eideshelfern sein Recht auf Thuringen Da weinte die Herzogin von Brabant Tranen des Zorns zog ihren Handschuh aus und schleuderte ihn hoch in die Luft empor und schrie Nimm hin du Feind aller Gerechtigkeit dich Teufel meine ich nimm diesen Handschuh und die falschen Ratgeber alle dazu Und der Handschuh fiel nicht wieder aus der Luft herunter und von jenen Raten und Eideshelfern soll keiner eines guten Todes gestorben sein darum dass sie das heilige Gebein entweiht und einen solchen Eid geschworen hatten Und nun entbrannte ein heilloser Krieg der ganz Thuringen verdarb Einmal wollte die Herzogin von Brabant wieder nach Eisenach hinein das Tor ward ihr aber nicht aufgetan da nahm sie eine Spaltaxt und hieb in das Georgentor ein paar solche Kimmen in das Eichenholz dass man sie noch nach zweihundert Jahren sah In diesem Kriege zerstorte Markgraf Heinrich den Mittelstein die alte schone Burg der Frankensteiner und auch andere Burgen um die Wartburg her und liess einen treuen rechtskundigen Rat genannt Heinrich Velsbach der ihm hartnackig entgegen war und den er in seine Gewalt bekam mittelst eines grossen Wurfgeschosses durch die Luft hinab nach Eisenach schleudern Als dieser Mann von der Blide aufflog schrie er noch vernehmlich dass es alle horten Thuringen gehort doch dem Kinde von Brabant Neun Jahre lang dauerte der Krieg und endlich erfolgte dennoch wozu man ohne Krieg sich hatte einigen konnen die Teilung des Landes in Thuringen und Hessen welches letztere Hermann der Sohn Sophias das Kind von Brabant zugeteilt bekam und wurde also der erste Landgraf von Hessen und aller Hessenfursten erster Ahnherr Heinrich der Erlauchte aber hatte mehrere Sohne da behielt er fur sich und seinen jungern Sohn Dietrich die Markgrafschaft Meissen und gab seinem altesten Sohn Albrecht die Landgrafschaft Thuringen 9 Eine andere gleich lautende Schilderung der Geschichte findet sich wiederum im Buch Deutsche Sagen der Gebruder Grimm aus dem Jahr 1816 in der Sage Frau Sophiens Handschuh Als Sophia mit ihrem dreijahrigen Sohn aus Brabant nach Hessen kam zog sie gen Eisenach und hielt eine Sprache mit Heinrich Markgraf von Meissen dass er ihr das Land Hessen wieder herausgabe Da antwortete der Furst Gern allerliebste Base meine getreue Hand soll dir und deinem Sohne unbeschlossen sein Wie er so im Reden stund kam sein Marschall Helwig von Schlotheim und sein Bruder Hermann zogen ihn zuruck und sprachen Herr was wollt Ihr tun Und ware es moglich dass Ihr einen Fuss im Himmel hattet und den andern zu Wartburg viel eher solltet Ihr den aus dem Himmel ziehen und zu dem auf Wartburg setzen Also kehrte sich der Furst wieder zu Sophien und sprach Liebe Base ich muss mich in diesen Dingen bedenken und Rat meiner Getreuen haben schied also von ihr ohne ihrem Recht zu willfahren Da ward die Landgrafin betrubt weinte bitterlich und zog den Handschuh von ihrer Hand und rief O du Feind aller Gerechtigkeit ich meine dich Teufel Nimm hin den Handschuh mit den falschen Ratgebern warf ihn in die Luft Da wurde der Handschuh weggefuhrt und nimmermehr gesehen Auch sollen diese Rate hernachmals keines guten Todes gestorben sein 10 In dem Ritteroman Das Turnier zu Nordhausen im Jahre 1263 von Carl Gottlob Cramer von 1795 gibt es eine Romanfigur Thilo von Schlotheim 11 Ehrenfried Springsguth veroffentlichte 1887 seinen Roman Littegarde von Schlotheim Eine wahre Geschichte zur Erbauung aus der mittleren Zeit mit der titelgebenden Hauptfigur Littegarde von Schlotheim 12 Das als Theaterstuck geschriebene Stuck Die Waffenruhe in Thuringen aus dem Jahre 1802 des Theater Schriftstellers des Alt Wiener Volkstheaters Karl Friedrich Hensler beinhaltet ebenfalls einen Thilo von Schlotheim Burgherr in Schlotheim als eine seiner Hauptpersonen 13 Friedrich Lienhard lasst den Landgrafen Ludwig von Thuringen auf der Wartburg in seinem Drama Die Heilige Elisabeth von 1906 folgende Worte vor der Ausfahrt in den Kreuzzug zu seinen Getreuen unter ihnen der Truchsess Hermann von Schlotheim sprechen Dank Dank euch allen Graf von Brandenburg Graf Meinhard von Muhlberg Hartmann von Heldrungen Graf Heinrich Stolberg Truchsess Hermann von Schlotheim Dietrich von Seebach all ihr guten Namen Wer will euch nennen die ihr heute tapfer Die Ausfahrt wagt Ihr steht in Gottes Chronik Doch du mein Volk besorge nicht dass ich Dich unbedacht verlasse Sorglich hab ich Dein Wohl bedacht Der Kaiser und die Kirche Rufen den Herrn der Wartburg er gehorcht Auf Heinrich Raspe weisend Mein Bruder Heinrich wird solang ich fern bin Der Herr der Wartburg sein dem ihr euch fugt Er winkt Raspe der naherkommt Schwore mir Heinrich wie die Ritter schworen Schwore dass du mein Anvertrautes treulich Behuten willst mein Land mein Haus mein Weib Und diese Kinder die uns Gott gegeben 14 Im Roman von Paul Schreckenbach von 1912 Um die Wartburg treten ein Friedrich von Schlotheim mit seinem Bruder als Getreue Friedrich des Freidigen des Markgrafen von Meissen des Landgrafen von Thuringen und Enkels in mutterlicher Linie Kaiser Friedrich des II von Hohenstaufen auf 15 Ein Gunther Truchsess von Schlotheim fand als Romanfigur Einzug in den Roman Blut und Silber von Sabine Ebert aus dem Jahre 2009 16 Die Muhlhauser Schriftstellerin und Arztin Yvonne Bauer lasst in ihrem 2016 veroffentlichten historischen Roman Marienglut Historischer Muhlhausen Roman Band 2 den Truchsess der Landgrafschaft Thuringen Berthold von Schlotheim einen Kunemund von Mihla als Bruder des Truchsessen Berthold von Schlotheim einen Wetzel von Mihla als Sohn des Kunmund von Mihla Gunter Surezzig von Schlotheim als Sohn des Truchsessen Berthold von Schlotheim sowie Adelheid von Schlotheim als Frau des Gunter auftreten 17 Personlichkeiten BearbeitenTruchsess Berto von Schlotheim gilt als Stammvater des Geschlechts und war Erbrtruchsess der Landgrafschaft Thuringen 18 Im Jahre 1191 findet er ein letztes Mal Erwahnung gemeinsam mit seinen Sohnen Kunemund und Gunther in einer Urkunde Landgraf Herrmanns I von Thuringen und Pfalzgrafen von Sachsen aus ludowingischen Hause als dessen Zeuge 19 20 Truchsess Gunther I von Schlotheim Erbtruchsess der Landgrafschaft Thuringen unter Landgraf Ludwig III von Thuringen aus dem ludowingischen Hause 21 Er tritt erstmals urkundlich 1190 als Dapifer Guntherus in Erscheinung in einem Diplom Landgraf Hermanns I von Thuringen und Pfalzgraf von Sachsen aus ludowingischen Hause 22 Im Jahr 1220 ubt er noch eine Funktion als Zeuge fur den Landgrafen aus 23 Truchsess Gunther II von Schlotheim Erbtruchsess der Landgrafschaft Thuringen 24 Truchsess Gunther von Schlotheim vor 1244 gest um 1277 Sohn von Truchsess Herrmann von Schlotheim und Mechthild von Wartburg war verheiratet mit Adelheid aus dem Hause der Dynasten von Tannroda Tochter des Konrad von Tannroda und der Kunigunde von Kranichfeld aus dem kafernburgischen bzw schwarzburgischen graflichen Dynastenhaus der Sizzonen 25 Herrmann von Schlotheim Erbtruchsess von Thuringen im April 1227 im Gefolge Landgraf Ludwigs von Thuringen aus dem ludowingischen Hause im Kreuzzeug nach Palastina 26 und siegelt 1244 gemeinsam mit Landgraf Heinrich Raspe 27 Ludolf von Schlotheim Mila 1280 1285 Bischof siehe Bischof von Naumburg Carl Christian von Schlotheim 1739 1804 schwarzburgischer Amtshauptmann und Rittergutsbesitzer Ernst Friedrich von Schlotheim 1764 1832 Geologe und Palaontologe herzoglich sachsen coburg gothaischer Oberhofmarschall Mitglied des Illuminatenordens Karoline von Schlotheim 1766 1847 spatere Grafin Hessenstein dem Landgrafen und spateren Kurfursten Wilhelm IX I von Hessen Kassel zur linken Hand angetraut Carl von Schlotheim 1796 1869 Regierungsbeamter und Abgeordneter Schwiegersohn von Jerome I Konig von Westphalen Melanie von Schlotheim 1803 1876 Grafin von Wietersheim uneheliche Tochter des Jerome Bonaparte Jerome Napoleon Freiherr von Schlotheim 1809 1882 preussischer Landrat vom Landkreis Wreschen 1838 1845 Landkreis Bomst 1846 1851 Landkreis Teltow 1851 1852 und Landkreis Randow 1852 1855 sowie Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und Regierungsprasident Ludwig von Schlotheim 1818 1889 preussischer General der Kavallerie Thilo von Schlotheim Uthleben 24 Januar 1826 14 Marz 1897 Freiherr Rittergutsbesitzer in Uthleben bei Nordhausen preussischer Oberst uber seine Mutter Ferdinande Schneidewind ein direkter Nachfahre des Juristen Lutherziehsohns und Rektors der Universitat Wittenberg Johann Schneidewinds verheiratet mit Marie Schneidewind die ebenfalls eine direkte Nachfahrin Johann Schneidewinds war 28 29 Ernst Hartmann von Schlotheim 1914 1952 deutscher Fechtsportler nbsp Ernst Friedrich von Schlotheim 1764 1832 Geologe und Palaontologe nbsp Ludwig von Schlotheim 1818 1889 preussischer General nbsp Karoline von Schlotheim 1766 1847 ab 1811 Grafin von HessensteinLiteratur BearbeitenFriedrich Apfelstedt Notiz uber das Wappen der Herren von Schlotheim In ZVThurGA 3 1857 59 S 224 225 Karl Aue Zur Geschichte der Herren von Schlotheim und von Almenhausen In ZVThurGA 3 1857 59 S 201 210 Heinrich Buchenau Der Brakteatenfund von Effelder im Jahre 1876 Anhang Brakteaten der Herren von Schlotheim Buchenau Heinrich 1905 1906 In Muhlhauser Geschichtsblatter Bd 6 1905 06 S 1 11 Brakteaten der Herren von Schlotheim Blatter fur Munzfreunde 40 1905 S 3324 3326 Otto Dobenecker Regesta diplomatica necnon epistolaria historiae Thuringiae Bde 1 4 Jena 1896 1939 Gesamtubersicht in Regesta Imperii Reprint s Sandig Reprints Verlag Wohlwend Vaduz 1986 DNB DNB DNB Karl Hermann Funkhanel Uber die Herren von Schlotheim als ehemalige Erbtruchsesse der Landgrafen von Thuringen In ZVThurGA 3 Jena 1857 59 S 1 20 Digitalisat Zur Geschichte alter Adelsgeschlechter in Thuringen 1 Nachtrag zu der Abhandlung uber die Herren von Schlotheim als ehemalige Erbtruchsesse der Landgrafen von Thuringen In ZVThurGA 3 Friedrich Frommann Jena 1859 S 1 20 Digitalisat Noch eine Notiz uber das Wappen der Herren von Schlotheim In ZVThurGA 3 1857 59 S 363 364 Zur Geschichte alter Adelsgeschlechter in Thuringen 6 Marschalle von Schlotheim In ZVThurGA 4 1860 61 S 184 Genealogisches Handbuch des Adels GHdA ISSN 0435 2408 Auszug Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Jurgen von Flotow Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Hauser A Uradel Band I Band 4 704 Gesamtreihe GHdA C A Starke Glucksburg Ostsee 1956 S 373 ff Walter von Hueck Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Hauser A Uradel Ausgaben 1963 1975 Limburg an der Lahn Christoph Franke GHdA Adelslexikon Band XII Band 125 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 2001 ISBN 3 7980 0825 6 GGT Auszug Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1856 Jg 6 Justus Perthes Gotha 1855 S 603 ff Fortsetzungen bis 1942 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1942 Teil A Jg 92 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Justus Perthes Gotha 1941 S 454 458 Karl Herquet Urkundenbuch der ehemals freien Reichsstadt Muhlhausen in Thuringen unter Mitwirkung von Dr juris W Schweineberg Stadtrath zu Muhlhausen Hrsg Magistrat der Stadt Muhlhausen Mit 10 Siegeltafeln Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses Halle a S 1874 Jurgen Wild Die Schlotheimer Pragungen mit Scherenwappen der verpachteten erzbischoflich Mainzer Munzstatte Mihla in Jahrbuch der Gesellschaft fur Thuringer Munz und Medaillenkunde 19 Selbstverlag Leipzig 2013 S 4 Abb 7 Ein Gerichtsurteil vom 1 Juni 1290 und die Brakteaten der Herren von Schlotheim in Beitrage zum 6 Osterreichischen Numismatikertag Hall in Tirol 14 16 Mai 2014 Haller Munzblatter Band VIII Marz 2015 S 179 ff Sekundarliteratur Bearbeiten Johannes Rogalla von Bieberstein Adelsherrschaft und Adelskultur in Deutschland 3 Auflage in Aus dem Deutschen Adelsarchiv Band 14 C A Starke Limburg an der Lahn 1998 ISBN 978 3 96528 044 1 Reinhardt Butz Herrschaft und Macht Grundkomponenten eines Hofmodels Uberlegungen zur Funktion und zur Wirkungsweise fruher Furstenhofe am Beispiel der Landgrafen von Thuringen aus dem ludowingischen Haus in Literatur und Macht im Mittelalterlichen Thuringen Hrsg Ernst Hellgardt Stephan Muler und Peter Strohschneider Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2002 Gerhard Mildenberger Hans Patze Schlotheim In Hans Patze Peter Aufgebauer Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 9 Thuringen Kroners Taschenausgabe Band 313 2 verbesserte und erganzte Auflage Kroner Stuttgart 1989 ISBN 3 520 31302 2 Numismatische Zeitung Nr 10 Weissensee in Thuringen Jg 10 Dezember 1843 S 201 u 202 Hans Patze Die Entstehung der Landesherrschaft in Thuringen Teil 1 Bohlau Koln Graz 1962 S 328 332 DNB Stammbaum der Familie Schneidewind erstellt von Gerhard Hund Wilfried Warsitzka Die Thuringer Landgrafen Verlag Dr Bussert amp Stadeler Jena 2003 ISBN 3 932906 22 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlotheim family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag uber Schlotheim in Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Eintrag uber Schlotheim in Neues preussisches Adelslexicon Herren von Schlotheim im Schlossarchiv Wildenfels Link zur Abbildung eines Brakteaten der Herren von Schlotheim im Munzkabinett der Staatlichen Museen zu BerlinSiehe auch BearbeitenListe der den Truchsesstitel als Bestandteil des Familiennamens fuhrenden FamilienEinzelnachweise Bearbeiten Herkunft der Ludowinger ist umstritten Domarchiv Erfurt Urkunde 614 in Das Bistumsarchiv Erfurt ist das Archiv des 1994 gegrundeten Bistums Erfurt und umfasst auch Das fruhere Domarchiv mit Urkunden und Akten des ehemaligen Stiftes St Marien 1030 1837 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines Deutsches Adels Lexicon Friedrich Voigt Leipzig 1867 S 223 224 Blasonierungen aus Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XII Band 125 der Gesamtreihe Heinrich Buchenau Brakteaten der Herren von Schlotheim Blatter fur Munzfreunde 40 1905 3324 3326 Jurgen Wild Die Schlotheimer Pragungen mit Scherenwappen der verpachteten erzbischoflich Mainzer Munzstatte Mihla Jahrbuch der Gesellschaft fur Thuringer Munz und Medaillenkunde 19 2013 4 Abb 7 Heinrich Buchenau Der Brakteatenfund von Effelder im Jahre 1876 Anhang Brakteaten der Herren von Schlotheim Buchenau Heinrich 1905 1906 In Muhlhauser Geschichtsblatter Bd 6 1905 06 S 1 11 Numismatische Zeitung Nr 10 Weissensee in Thuringen Zehnter Jahrgang Dezember 1843 S 201 u 202 online Karl Herquet Urkundenbuch der ehemals freien Reichsstadt Muhlhausen in Thuringen unter Mitwirkung von Dr juris W Schweineberg Stadtrath zu Muhlhausen Herausgegeben vom Magistrate der Stadt Muhlhausen Mit 10 Siegeltafeln Halle Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses 1874 S 150 u 151 Urkunde Nr 362 vom 1 Juni 1290 vgl auch Jurgen Wild Ein Gerichtsurteil vom 1 Juni 1290 und die Brakteaten der Herren von Schlotheim In Beitrage zum 6 Osterreichischen Numismatikertag Hall in Tirol 14 16 Mai 2014 Haller Munzblatter Band VIII Marz 2015 S 179ff Karl Herquet Urkundenbuch der ehemals freien Reichsstadt Muhlhausen in Thuringen unter Mitwirkung von Dr juris W Schweineberg Stadtrath zu Muhlhausen Herausgegeben vom Magistrate der Stadt Muhlhausen Mit 10 Siegeltafeln Halle Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses 1874 S 151 Urkunde Nr 362 vom 1 Juni 1290 Bruder Grimm Deutsche Mythologie Kapitel 1 In projekt gutenberg org Ludwig Bechstein Deutsches Sagenbuch Kapitel 469 In projekt gutenberg org Bruder Grimm Deutsche Sagen Kapitel 566 In projekt gutenberg org Carl Gottlob Cramer Das Turnier zu Nordhause im Jahre 1263 Hermsdorf und Anton Gorlitz 1795 Ehrenfried Springsguth Littegarde von Schlotheim Eine wahre Geschichte zur Erbauung aus der mittleren Zeit Jacobaersche Buchhandlung Leipzig 1887 Digitalisat Karl Friedrich Hensler Die Waffenruhe in Thuringen Ein Schauspiel mit Gesang nach der Geschichte von Karl Friedrich Hensler Die Musik ist von Ferdinand Kauer gedruckt von Matthias Andreas Schmidt K K Hofdruckerei Wien 1802 S 14 Vorschau in der Google Buchsuche Friedrich Lienhard Die heilige Elisabeth Greiner amp Pfeiffer Vierte Auflage 1918 Kapitel 4 Zweiter Aufzug Zweite Szene Schlosshof der Wartburg online Paul Schreckenbach Um die Wartburg L Staackmann Verlag Leipzig 1912 Kapitel 1 6 10 15 20 21 23 online Sabine Ebert Blut und Silber Roman Droemer Knaur Munchen 2009 ISBN 978 3 426 66288 5 Yvonne Bauer Marienglut Historischer Muhlhausen Roman Band 2 2016 S 9 Reinhardt Butz Herrschaft und Macht Grundkomponenten eines Hofmodels Uberlegungen zur Funktion und zur Wirkungsweise fruher Furstenhofe am Beispiel der Landgrafen von Thuringen aus dem ludowingischen Haus Literatur und Macht im Mittelalterlichen Thuringen Herausgegeben von Ernst Hellgardt Stephan Muler und Peter Strohschneider Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2002 S 66 Die Entstehung der Landesherrschaft in Thuringen BD 1 Mitteldeutsche Forschungen 22 Koln Graz 1962 S 328 Reinhardt Butz Herrschaft und Macht Grundkomponenten eines Hofmodels Uberlegungen zur Funktion und zur Wirkungsweise fruher Furstenhofe am Beispiel der Landgrafen von Thuringen aus dem ludowingischen Haus in Literatur und Macht im Mittelalterlichen Thuringen Herausgegeben von Ernst Hellgardt Stephan Muler und Peter Strohschneider Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2002 S 66 Dobenecker Regesta Bd 3 Urkunden Nr 2946 3010 3011 3087 in Otto Dobenecker Regesta diplomatica necnon epistolaria historiae Thuringiae Bde 1 4 Jena 1896 1939 Die Thuringer Landgrafen Wilfried Warsitzka Verlag Dr Bussert amp Stadeler 2004 S 203 238 Reinhardt Butz Herrschaft und Macht Grundkomponenten eines Hofmodels Uberlegungen zur Funktion und zur Wirkungsweise fruher Furstenhofe am Beispiel der Landgrafen von Thuringen aus dem ludowingischen Haus in Literatur und Macht im Mittelalterlichen Thuringen Herausgegeben von Ernst Hellgardt Stephan Muler und Peter Strohschneider Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2002 S 66 CDS I 2 Nr 569 Reinhardt Butz Herrschaft und Macht Grundkomponenten eines Hofmodels Uberlegungen zur Funktion und zur Wirkungsweise fruher Furstenhofe am Beispiel der Landgrafen von Thuringen aus dem ludowingischen Haus in Literatur und Macht im Mittelalterlichen Thuringen Herausgegeben von Ernst Hellgardt Stephan Muler und Peter Strohschneider Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2002 S 66 Dobenecker II Nr 562 Die Thuringer Landgrafen Wilfried Warsitzka Verlag Dr Bussert amp Stadeler 2004 S 203 238 Stammliste von Tannroda m w N siehe dort Adelsdatenbank der Uni Erlangen Die Thuringer Landgrafen Wilfried Warsitzka Verlag Dr Bussert amp Stadeler 2004 S 160 Dobenecker Regesta Bd 3 Urkunden Nr 1062 in Otto Dobenecker Regesta diplomatica necnon epistolaria historiae Thuringiae Bde 1 4 Jena 1896 1939 Reinhardt Butz Herrschaft und Macht Grundkomponenten eines Hofmodels Uberlegungen zur Funktion und zur Wirkungsweise fruher Furstenhofe am Beispiel der Landgrafen von Thuringen aus dem ludowingischen Haus in Literatur und Macht im Mittelalterlichen Thuringen Herausgegeben von Ernst Hellgardt Stephan Muler und Peter Strohschneider Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2002 S 67 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1942 Teil A Uradel Jg 92 Justus Perthes Gotha 1941 S 457 Stammbaum der Familie Schneidewind erstellt von Gerhard Hund auf TeleSchachNormdaten Person GND 189563494 lobid OGND AKS VIAF 220823942 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlotheim Adelsgeschlecht amp oldid 233259914