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Pustejov deutsch Petrowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudwestlich von Studenka und gehort zum Okres Novy Jicin PustejovPustejov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk Novy JicinFlache 855 1 haGeographische Lage 49 42 N 18 0 O 49 7005075 18 0038983 253 Koordinaten 49 42 2 N 18 0 14 OHohe 253 m n m Einwohner 976 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 742 43Kfz Kennzeichen TVerkehrStrasse Hladke Zivotice ButoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Tomas Maiwaelder Stand 2019 Adresse Pustejov 54742 43 PustejovGemeindenummer 568775Website www pustejov czHauser gegenuber der KircheKirche der hl Maria Magdalena und FriedhofskapelleGemeindeamtSchuleGedenkstein fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegesGedenkstein fur die Opfer der NS Zeit Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPustejov erstreckt sich entlang eines namenlosen Baches im Kuhlandchen Ostlich des Dorfes fliesst der Bach Pustejovsky potok sudlich mundet der Husi potok in die Oder Im Norden fuhrt die Dalnice 1 an Pustejov vorbei am sudlichen Ortsrand verlauft die Bahnstrecke Breclav Petrovice u Karvine Das Dorf liegt am Rande des Naturparks Oderberge Oderske vrchy Gegen Suden befindet sich innerhalb des Landschaftsschutzgebietes Poodri das Naturreservat Bartosovicky luh sudostlich die Teiche Horni Bartosovicky rybnik und Dolni Bartosovicky rybnik Nachbarorte sind Dolni Dvur und Bilov im Norden Butovice im Nordosten Albrechticky und Nova Horka im Osten Bartosovice im Sudosten Hukovice und Kunin im Suden Novy Rybnik und Hladke Zivotice im Sudwesten sowie Kujavy Jilovec und Pohorilky im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Gegend durch die eine Route der Bernsteinstrasse fuhrte war wahrscheinlich schon wahrend der Eisenzeit besiedelt In den Jahren 1880 und 1881 wurden in der Nahe des Dorfes eine griechische Bronzemunze aus dem 3 Jahrhundert v Chr sowie Bernstein aufgefunden Pustejov wurde wahrscheinlich zwischen dem Ende des 12 und der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts im Zuge der slawischen Kolonisation gegrundet und wurde zum Ende des 13 Jahrhunderts in Folge kriegerischer Ereignisse wieder aufgegeben Es ist nicht nachweisbar dass das Dorf nach einem Lokator Pustej benannt war oder der Name Pustejov erst nach der Verodung des Ortes entstand Um 1300 erfolgte eine erneute Besiedlung nach deutschem Purkrecht Das neue Hufendorf erhielt nach dem Lokator Peter den Namen Petrovice bzw Petrowitz Die erste urkundliche Erwahnung erfolgte am 28 Juli 1324 als der neue Lehnsherr Wok I von Krawarn auf Fulnek und Wagstadt das Dorf an Heinrich Dominik Wibiger verkaufte 1389 stiftete Benes von Krawarn dem von ihm gegrundeten Augustiner Chorherrenstift Fulnek die Dorfer Tyrn und Eilowitz die Salzbanke in Fulnek und weiteres Zubehor Latzek von Krawarn auf Helfenstein und Johann von Krawarn erweiterten die Stiftung 1391 um die Dorfer Bielau und Altstadt Ladislaw von Krawarn uberliess dem Augustinerstift 1399 noch das Dorf Petrowitz Die Herren von Krawarn hielten aber weiterhin die Lehnsherrschaft uber die Stiftsdorfer Wahrend der Hussitenkriege sah sich das Stift zur Verpfandung eines Teils seiner Guter gezwungen Im Jahre 1430 befahl Latzek von Krawarn zu bestimmten Zeiten den ausschliesslichen Ausschank Fulneker Biers auf den zum schlesischen Gut Luck gehorigen Dorfern Tyrn Eilowitz und Petrowitz zugleich untersagte er dort die Ansiedlung von Handwerkern Nachdem der Troppauer Herzog Wenzel II bereits 1433 die Einlegung samtlicher Guter des Fulneker Augustinerstifts in die Landtafel befohlen hatte klagte das Stift in den Jahren 1437 1450 vor dem Landgericht erfolgreich gegen die Herren von Krawarn die ihre Lehnsrechte durch den Erwerb aller Pfandbriefe uber die Stiftsguter weiter zu behaupten suchten Johann von Zierotin der die Herrschaft Fulnek 1475 vom Troppauer Herzog Viktorin gekauft hatte liess sowohl seine Herrschaft als auch die Stiftsguter anstatt in der Troppauer Landtafel in der mahrischen Landtafel in Olmutz einlegen Nachdem 1480 gleiches auch mit der Herrschaft Odra erfolgen sollte brach zwischen den Troppauer und den mahrischen Standen ein Grenzstreit aus Am 28 Oktober 1481 verglich sich Herzog Viktorin mit den Vertretern der mahrischen Stande Bischof Protasius und Landeshauptmann Ctibor von Cimburg daruber dass die Oder die Grenze zwischen dem Herzogtum Troppau und dem Markgraftum Mahren bilden sollte und die Herrschaften Fulnek und Odra damit beim Herzogtum Troppau verbleiben sollten Die vorgesehene endgultige Entscheidung erfolgte jedoch nicht Zur Beilegung des weiter anhaltenden Streites wurde 1493 eine neue Grenzziehung zwischen Mahren und Schlesien vorgenommen bei der die Herrschaft Fulnek endgultig dem Markgraftum Mahren zugeschlagen und die Stiftsdorfer Petrowitz Altstadt Bielowetz Bielau Eilowitz Luck und Tyrn bei Schlesien verblieben Durch den schlesischen Gutsbesitz gehorten die Probste von Fulnek zum Pralatenstand des Herzogtums Troppau Im Jahre 1485 verzichtete Johann von Zierotin gegen einen jahrlichen Zins auf das Anfallsrecht in Petrowitz Seitendorf Klantendorf Gerlsdorf und Stachenwald Im 16 Jahrhundert gab es Versuche der protestantischen Grundherren von Fulnek zur Anfechtung der Besitzrechte des Stiftes so nahm in den Jahren 1520 1521 Bernhard von Zierotin Petrowitz in Beschlag und hinderte die Bewohner am Frondienst so dass der Probst Cyrill vor dem Brunner Landgericht klagte 1623 wurde Petrowitz von Bielau nach Klantendorf umgepfarrt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges erlitt das Dorf schwere Schaden durch polnische danische und schwedische Truppen Die Wassermuhle wurde 1661 errichtet 1672 verlieh Papst Clemens X den Fulneker Probsten ausschliesslich auf schlesischem Gebiet das Recht zum Gebrauch der Inful und des Pedums im Jahr darauf bestatigte der Olmutzer BischofKarl II von Liechtenstein Kastelkorn dieses Privileg 1678 wurde die Filialkirche der hl Maria Magdalena errichtet Das alteste Ortssiegel stammt von 1706 es zeigt drei aufgestellte Garben darunter funf pickende Huhner Im 18 Jahrhundert setzte eine Germanisierung des Dorfes ein Der aus Petrowitz stammende Probst Casimir Johann Barwig liess in der Mitte des 18 Jahrhunderts im Dorf ein Barockschlosschen errichten das ihm als Sommersitz und zugleich als Herrschaftssitz der schlesischen Guter der Fulneker Augustiner Chorherren diente Bis zum Ende des 18 Jahrhunderts konnte das Augustinerstift seine Guter erfolgreich behaupten Im Zuge der Josephinischen Reformen wurde das Stift Fulnek 1784 unter dem 29 Probst Dominik Ambrosoni von Freiberg aufgehoben und seine Guter dem Religionsfonds ubertragen In Petrowitz wurde eine Lokalie eingerichtet zugleich wurden im Schloss ein Schulraum und eine Lehrerwohnung geschaffen zuvor fand der Schulunterricht in angemieteten Raumen statt Zwischen 1786 und 1789 liess die Staatsguterverwaltung Jicin die Kolonien Hochkirchen und Wipplarsdorf anlegen Der zum Staatsgut Petrowitz gehorige Meierhof Petrowitz wurde parzelliert und an 108 Chalupner verpachtet die spater den Grund auch kauflich erwarben Die Kirche wurde im Jahre 1800 vergrossert 1825 verkaufte die k k Staatsguterverausserungskommission die schlesischen Guter des ehemaligen Stiftes Fulnek als Gut Luk und Petrowitz an den Besitzer der Primogenitur Pekuniar Fideikommissherrschaft Fulnek mit Gross Glockersdorf Klein Glockersdorf und Stettin Karl Joseph Czeike von Badenfeld Im Jahre 1834 umfasste die Minderherrschaft Petrowitz die Dorfer Petrowitz Altstadt Bielau Eylowitz Tyrn und Luk sowie die Kolonien Hochkirchen und Wipplarsdorf Die Bewohner waren robotfrei und uberwiegend lachischsprachig Das in der fruchtbaren Oderebene gelegene Dorf Petrowitz bzw Pustiegowo bestand aus 152 gut gebauten und in zwei Gassen gereihten Hausern in denen 1190 Personen lebten Haupterwerbsquelle bildete der Ackerbau ausserdem wurde Obstbaumzucht Viehzucht und Schweinehandel betrieben Im Ort gab es eine Filialkirche und Lokalie eine Schule eine dreigangige Wassermuhle und eine Windmuhle Pfarrort war Klantendorf Amtsdorf der Minderherrschaft Petrowitz war Luk 3 Christian Freiherr von Stockmar der 1842 die Herrschaften Fulnek und Petrowitz erworben hatte legte beide Herrschaften zusammen und verlegte die Verwaltung von Luk nach Fulnek Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Pustejov Petrowitz ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Wagstadt 1868 wurde in Pustejov eine Pfarrei eingerichtet als Pfarrhaus diente das Augustinerschloss Ab 1869 gehorte Pustejov zum Bezirk Troppau Zu dieser Zeit hatte das Dorf 1126 Einwohner und bestand aus 164 Hausern In der Vogtei wurde 1873 ein Postamt eingerichtet das Amt des Postmeisters ubernahm der Vogt Heinrich Liebischer Das erste eigene Schulhaus wurde 1874 in einem fur 14 000 Gulden von der Gemeinde angekauften Gebaude eingeweiht und der zweiklassige Unterricht aufgenommen In den Jahren 1889 1890 erfolgte der Bau einer neuen Kirche 1896 wurde die Gemeinde dem neu gebildeten Bezirk Wagstadt zugeordnet Im selben Jahr begann an der Schule der dreiklassige Unterricht er wurde ausschliesslich in tschechischer Sprache abgehalten zuvor waren in der Gemeinde uberwiegend Lehrer mit deutscher Unterrichtssprache angestellt Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1897 gegrundet Im Jahre 1900 lebten in Pustejov 1023 Personen 1910 waren es 1093 Das neue Pfarrhaus entstand 1902 1911 erfolgte der Umbau des Schlosses zum Gemeindehaus ausserdem wurde ein Wohnhaus fur zwei Lehrer errichtet 1916 wurde das Postamt in das Gemeindehaus verlegt Beim Zensus von 1921 lebten in den 218 Hausern der Gemeinde 993 Menschen darunter 958 Tschechen 25 Deutsche und 2 Auslander 4 1929 wurde das Dorf elektrifiziert Im gleichen Jahre zogen das Gemeindeamt und das Postamt in das ehemalige Lehrerwohnhaus Im Jahre 1930 bestand Pustejov aus 227 Hausern und hatte 939 Einwohner 1939 waren es 971 5 Nach dem Munchner Abkommen wurde die lachischsprachige Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich zugesprochen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Wagstadt Wahrend der deutschen Besetzung wurde in der Petrowitzer Schule in zwei tschechischen und einer deutschen Klasse unterrichtet wobei die Unterrichtssprache hauptsachlich deutsch war Zwischen dem 3 und 5 Mai 1945 geriet Petrowitz in die Kampfhandlungen der Mahrisch Ostrauer Operation dabei wurden mehrere Gebaude zerstort oder beschadigt Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Pustejov zur Tschechoslowakei zuruck die deutschsprachige Minderheit wurde 1946 vertrieben Im Jahre 1950 hatte das Dorf 798 Einwohner Im Rahmen der Aktion Z entstand 1950 ein Kindergarten der im Januar 1951 eroffnete 1958 erfolgte die Grundung der JZD Pustejov Bei der Gebietsreform von 1960 wurde der Okres Bilovec aufgehoben und Pustejov in den Okres Novy Jicin eingegliedert Da die Kapazitat des Kindergartens dem tatsachlichen Bedarf nicht gewachsen war wurde 1963 das ehemalige Pfarrhaus zum Kindergarten umgestaltet Die JZD in Pustejov Butovice und Studenka wurden 1975 zu einer JZD Odra mit Sitz in Pustejov vereinigt Mit Beginn des Jahres 1976 wurde Pustejov nach Studenka eingemeindet Die Vogtei wurde 1979 abgerissen Seit dem 24 November 1990 besteht die Gemeinde Pustejov wieder Die Grundschule einschliesslich der Nebengebaude wurde in den Jahren 1995 1996 fur 9 Millionen Kc rekonstruiert 1998 wurde der Kindergarten aus dem Pfarrhaus in Raumlichkeiten der sanierten Schule verlegt und damit beide Einrichtungen in einem Gebaude untergebracht Im Zuge der Oderflut uberschwemmte der Husi potok am Abend des 7 Juli 1997 zunachst das Wehr unterhalb der Einmundung des Derensky potok Entebach sowie die Felder an der Bahnstrecke Breclav Petrovice u Karvine binnen kurzer Zeit wurden die Klaranlage und das Unterdorf von Pustejov wo der Wasserstand eine Hohe von 1 2 m erreichte uberflutet Nach dem schnellen Abfluss der Wassermassen erreichte am nachsten Abend eine zweite Flutwelle das Dorf 6 Seit 1999 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner 7 Beim Zensus von 2001 lebten in den 266 Hausern von Pustejov 966 Personen Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeugotische Kirche der hl Maria Magdalena errichtet 1889 1890 anstelle eines Vorgangerbaus aus dem 17 Jahrhundert Friedhof als Kulturdenkmale geschutzt sind die Empiregrabstatten von Ferdinand Graf Vetter von der Lilie 1821 sowie das gusseiserne Kreuz fur Philippine Grafin de Damm 1832 das zugleich das alteste erhaltene Gusskreuz im Bezirk ist Die Friedhofskapelle stammt aus dem Jahre 1773 Pfarrhaus nachdem ab 1868 die Pfarrei zunachst im Augustinerschlosschen untergebracht war beschloss die Gemeinde 1889 neben der Kirche ein Pfarrhaus zu errichten und beauftragte den aus dem Ort stammenden Baumeister Frantisek Grossman mit der Planung und Ausfuhrung Errichtet wurde das Gebaude 1902 die Baukosten betrugen 11 000 Gulden Zwischen 1963 und 1998 wurde es als Kindergarten genutzt Bildstock an der Strasse nach Butovice Kapelle an der Strasse nach Kujavy Das vom Abriss bedrohte Bauwerk wurde 2001 saniert nachdem die Gemeinde im Jahr zuvor beim Forderprogramm Vernachlassigte Denkmaler der Stiftung des Burgerforums als Wettbewerbssieger hervorgegangen war und einen Zuschuss von 50 000 Kc erhalten hatte Schloss Pustejov der eingeschossige Barockbau wurde in der Mitte des 18 Jahrhunderts als Sommersitz des Fulneker Probstes Casimir Johann Barwig errichtet und diente zugleich als Herrschaftssitz der schlesischen Guter der Fulneker Augustiner Chorherren Die Gutsverwaltung wurde 1842 nach Fulnek verlegt Zwischen 1868 und 1902 diente das Gebaude als Pfarrhaus 1911 wurde es zum Gemeindehaus umgestaltet Im 20 Jahrhundert wurden bei den Umbauten samtliche historisch wertvollen Bauelemente entfernt erhalten blieb nur das spatbarocke Portal Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges er wurde 1923 mit einer Rede des Schriftstellers Frantisek Sokol Tuma feierlich enthullt Gedenkstein fur die Opfer des Zweiten Weltkrieges Herrmann Muhle Herrmannuv mlyn am Husi potok die 1661 errichtete Wassermuhle ist das alteste Gebaude der Gemeinde in einer Nische befindet sich eine Statuette Johannes des Taufers Naturreservat Bartosovicky luhLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 724Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pustejov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Pustejov Schloss Pustejov auf hrady cz Herrmann Muhle auf vodnimlyny czEinzelnachweise Bearbeiten Obec Pustejov podrobne informace uir cz Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Faustin Ens Das Oppaland oder der Troppauer Kreis nach seinen geschichtlichen naturgeschichtlichen burgerlichen und ortlichen Eigenthumlichkeiten Band 3 Beschreibung des Oppalandes und seiner Bewohner im Allgemeinen Wien 1836 S 290 294 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 1046 Pustatina Potkanova Pustinka Michael Rademacher Landkreis Wagstadt Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Povoden v roce 1997 Znak obceStadte und Gemeinden im Okres Novy Jicin Bezirk Neu Titschein Albrechticky Bartosovice Bernartice nad Odrou Bilov Bilovec Bitov Bordovice Bravantice Frenstat pod Radhostem Fulnek Hermanice u Oder Hermanky Hladke Zivotice Hodslavice Hostasovice Jakubcovice nad Odrou Jesenik nad Odrou Jistebnik Katerinice Koprivnice Kujavy Kunin Libhost Lichnov Lubomer Mankovice Morkov Mosnov Novy Jicin Odry Petrvald Pribor Pustejov Rybi Sedlnice Skotnice Slatina Spalov Stary Jicin Studenka Suchdol nad Odrou Senov u Noveho Jicina Stramberk Ticha Tisek Trnavka Trojanovice Velke Albrechtice Verovice Vrazne Vrchy Zavisice Zenklava Zivotice u Noveho Jicina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pustejov amp oldid 207809200