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Die Kirche Sankt Oswald in Freiland ist die romisch katholische Pfarrkirche des Gebietes der ehemaligen Gemeinde Kloster in der Gemeinde Deutschlandsberg in der Steiermark Ihre Geschichte fuhrt bis in die erste Halfte des 15 Jahrhunderts zuruck Das Gebiet der Pfarre besteht aus den Katastralgemeinden Klosterwinkel und Rettenbach sowie einem Teil der KG Sallegg Gebiet von Dorfstatt aus der ehemaligen Gemeinde Bad Gams Die Kirche im Juni 2007Innenansicht der Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Standort 2 Beschreibung 2 1 Kirchengebaude 2 2 Ziborium von St Oswald 2 3 Orgel 3 Name 4 Geschichte 4 1 Patrozinium 4 2 Vor der Grundung 4 3 Verbindung mit dem Stift Admont 4 4 Kirchenbau 4 5 Pfarrgebiet 4 6 Pfarrvikare 4 7 Die letzten Priester von St Oswald 5 Literatur 6 Bilder 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseStandort BearbeitenDie Kirche steht auf dem ostlichen Rucken des Schwarzkogels Wolfsriegel in der Gemeinde Deutschlandsberg in der Ortschaft Sankt Oswald in Freiland Katastralgemeinde Klosterwinkel Die Lage des Pfarrgebietes fuhrte dazu dass eine Reihe von Bauernhofen aus Osterwitz Ortsteil Osterwitz Winkel u a Poschl Kleinreinisch Stoff und Stefflpeterkeusche Pust kurzere und bessere Wegeverbindungen in die Kirche nach St Oswald hatten als zur eigenen Pfarrkirche 1 Gleiches trifft auf eine Reihe von Hofen im Tal des Wildbaches in der Katastralgemeinde Sallegg der ehemaligen Gemeinde Bad Gams zu deren Gebiet zur Pfarre St Oswald gehort obwohl sie vor der Gemeindezusammenlegung 2015 in einer anderen Gemeinde lagen Verstorbene dieser Hofe werden ebenfalls auf dem Friedhof von St Oswald in Freiland begraben Beschreibung BearbeitenKirchengebaude Bearbeiten nbsp Die Mariengrotte an der sudlichen AussenmauerDer Kirchturm ist der Westfassade der Kirche vorgestellt Er hat einen achtseitigen Spitzhelm An der Aussenfassade der Kirche findet man Reste einer gemalten Pilastergliederung Der langgestreckte Kirchenraum ist funfjochig Der Chor hat einen Dreiachtelschluss Er wird von einem auf Wandpfeilern ruhenden Kreuzgewolbe uberspannt Die dreiachsige Westempore im Langhaus ruht auf machtigen Pfeilern 2 Der Hochaltar stammt aus dem dritten Viertel des 17 Jahrhunderts und wurde im Knorpelstil gestaltet 3 Links am Hauptaltar befindet sich eine Figur des Hl Leonhard mit Kette rechts eine Figur des Hl Jakobus mit Pilgerstab Diese beiden Heiligen sind die Patrone der Stammpfarre St Jakob in Freiland und weisen darauf hin dass St Oswald eine Filialkirche von Freiland war Im Oberbild des Hochaltares befindet sich ein Bild des zweiten Pfarrpatrons des Hl Martin 4 Die beiden Seitenaltare der vielleicht auch nur wegen einer fruher dort aufgestellten Statue so bezeichnete Herz Jesu Altar und der Marienaltar stammen etwa aus derselben Zeit wie der Hauptaltar Auf dem Herz Jesu Altar stand eine Statue Herz Jesu die durch eine Marienstatue ersetzt wurde und sein Altarbild zeigt den heiligen Georg im Kampf gegen den Drachen Das Oberbild des Altars zeigt den heiligen Blasius den Patron des Stiftes Admont Auf dem Marienaltar steht eine Statue der heiligen Maria mit Kind Auf dem Oberbild ist die heilige Dreifaltigkeit dargestellt 4 Die Kanzel und der Taufstein wurden um 1790 aufgestellt An der sudlichen Aussenwand der Kirche befindet sich eine Mariengrotte mit einer Statue der Maria von Lourdes Sie wurde von der Bauerngemeinschaft Freilanderalm gestiftet am 8 September 1896 geweiht und 2006 renoviert 4 Am neben dieser Kapelle angebrachten Denkmal fur die Gefallenen der beiden Weltkriege werden auch die spater verstorbenen Kriegsteilnehmer verzeichnet nbsp Das Ziborium von St Oswald in FreilandZiborium von St Oswald Bearbeiten In der Sakristei der Pfarrkirche St Oswald befand sich bis ca 1980 ein spatgotischer Speisekelch Ziborium aus Silber mit vergoldeter Einlage Seit die Funktion des Pfarrers nicht mehr besetzt ist wird er im Grazer Diozesanmuseum aufbewahrt 5 Das Ziborium ist 43 2 cm hoch und tragt auf dem Deckel einen Baldachin aus Masswerk mit Fialen Krabben Wimpergen und Eselsruckenbogen 6 welcher eine Christusstatue als Schmerzensmann umschliesst Als Entstehungszeit wird das Ende des 15 Jahrhunderts angegeben 7 6 oder die Zeit von 1480 bis 1520 8 die Form wird auf den Umbau des Trinkbechers eines Admonter Pralaten zuruckgefuhrt 9 Die Kreuzblume auf dem Turmchen wurde 1877 nachtraglich aufgesetzt 7 Dass dieser Speisekelch nicht der Silberablieferung wahrend der Turkenkriege zum Opfer fiel wird auf die entlegene Lage der Pfarre zuruckgefuhrt Bei den weiteren Silbereinziehungen 1806 und 1810 wurde das Ziborium vor dem Einschmelzen durch Erlegung des Wertes bewahrt was durch Repunzen und Taxstempel belegt ist 6 Orgel Bearbeiten Die Orgel ist ein Spatwerk des Grazer Orgelbauers Friedrich Werner 10 opus 53 beim Manual angegeben Sie stammt aus dem Jahr 1879 ist als mechanisches Schleifladenwerk gebaut und eines der letzten Instrumente im Originalzustand Es handelt sich um ein nur vereinzelt gebautes Brustungswerk mit angehangtem Pedal 11 die Sicht zum Altarbereich wird durch eine Durchsichtsoffnung rechts vom Manual ermoglicht Diese Bauweise ist in der Steiermark nur in ganz wenigen 12 Exemplaren vertreten Als Register sind vorhanden 11 1 Gedackt 8 2 Vilsmele 4 3 Gamba 8 4 Octav 2 5 Mixtur 3fach 2 6 Principal 4 Zum Register unter 2 Vilsmele ist die Bezeichnung auf dem Registerzug siehe Bild In der Quelle 11 ist Vilomele sic angegeben Es handelt sich um ein selten anzutreffendes Register das sonst als Philomela aufscheint 13 2022 wurde eine Restaurierung des durch Holzwurmbefall gefahrdeten Instrumentes in die Wege geleitet Zur Finanzierung wurde auch ein Benefizkonzert am 26 Oktober 2022 organisiert 14 Name BearbeitenDie amtliche Schreibweise ist St Oswald in Freiland bewusst in nicht im Im Alltag wird auch die Variante St Oswald im Freiland verwendet Die Bezeichnung Freiland umfasst den Bedeutungsschwerpunkt in dem freien Land also die Beschreibung der Lage in einem konkreten Gebiet in der Grundherrschaft Freiland des Stiftes Admont in einer bestimmten Verwaltungseinheit Der Name wird oft St Oswald i Freiland geschrieben Die Abkurzung i ist meist nicht auf Platzprobleme zuruckzufuhren schon gar nicht bei Schriften gleicher Schrittweite wie sie im 20 Jahrhundert bei Schreibmaschinen haufig waren sondern darauf dass damit das Thema m oder n vermieden wird Weiters wird der Name St Oswald ob Freiland verwendet Diese Variante beruht darauf dass St Oswald vom Bezirkshauptort Deutschlandsberg und der Stammpfarre Freiland aus gesehen oberhalb von Freiland liegt ob fur ober wie bei St Oswald ob Eibiswald Im Alltag wird zwischen den Namensvarianten nicht genau unterschieden In Unterlagen die aus der Zeit der osterreichisch ungarischen Monarchie stammen sind Verwechslungen mit dem Ort St Oswald an der Drau St Oswald im Drauwalde Ozbalt in Slowenien ca 30 km sudostlich moglich weil die Weststeiermark und das Drautal damals gemeinsam im Marburger Kreis lagen Die Pfarre wird in der alteren Literatur unzutreffend als Localie der Pfarre St Oswald bei Mahrenberg dargestellt 15 nbsp Die Worte in Freiland sind Bestandteil des amtlichen Namens der PfarreGeschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung der Kirche fand im Jahr 1434 statt Sie war damals eine Filialkirche der Pfarre St Jakob in Freiland Im Jahr 1532 wurde sie bei einem Einfall der Turken zerstort und durch einen Neubau ersetzt der am 25 Oktober 1534 durch Philipp Renner als Koadjutor des Lavanter Bischofs Leonhard Peurl geweiht wurde Kirchenpatrone waren damals die Heiligen Oswald und Martin in der Kirche befanden sich zwei Altare Der Hochaltar wurde den beiden Kirchenpatronen geweiht Als Reliquien dieses Altares sind im Konsekrationsprotokoll solche des Hl Blasius sowie weiterer Heiliger deren Namen schon damals unbekannt waren angegeben Der zweite vom Eingang aus gesehen rechts davon befindliche Altar wurde den Heiligen Johannes und Paul geweiht denen bereits bei Graz eine Kirche geweiht war die zum Stift Admont gehorte Als Reliquien sind neben jenen dieser Heiligen solche des Hl Eventius Martyrer im Gefolge des Hl Alexander Hl Theodor eines fruheren Patrons von Venedig und anderer unbekannter Heiliger angegeben Am selben Tag wurden ungefahr 200 Personen gefirmt 16 17 Der heute bestehende Turm wurde 1642 errichtet 3 Nach einem Umbau wurde die Kirche 1735 neu geweiht 17 die Altarweihe erfolgte am 26 Oktober 1735 durch den Bischof von Lavant Joseph I Oswald Graf von Attems zu dessen Bistum die Pfarre damals gehorte 4 Eine Restaurierung fand im Jahr 1963 statt 2 18 Die Kirche steht unter Denkmalschutz 19 Patrozinium Bearbeiten Pfarrpatron und Namensgeber des Ortes ist der Hl Oswald ein englischer Konig aus dem 7 Jahrhundert Er wird mit einem Raben dargestellt der einen Ring im Schnabel tragt Die Legende berichtet dass zu seiner Kronung das Salbol gefehlt haben soll Ein Rabe soll das Ol mit einem Schreiben gebracht haben Petrus habe es gesendet und selbst geweiht Ein zweiter Rabe uberbrachte einen Ring Dieser Rabe soll auch den Brief und Ringtausch mit der spateren Gattin Oswalds einer Konigstochter abgewickelt haben 20 Das Motiv der beiden Raben kommt aus der germanischen Mythologie Die zwei Raben Hugin und Munin Gedanke und Erinnerung galten als Begleiter Odins Wotans nbsp Diozesen im heutigen Osterreich um 1250 Lage des Gemeindegebiets von Kloster bzw der Pfarre St Oswald der Propstei St Martin Strassgang und des Stiftes AdmontDer Hl Oswald gilt u a als Patron des Viehs der Schnitter und Helfer gegen die Pest Seine Verehrung wird mit der Schottenmission einer Missionswelle durch irische Monche im suddeutschen Raum im 12 und 13 Jahrhundert in Verbindung gebracht Irland hiess auf lateinisch Scotia Major Deswegen nannte man die irischen Monche auch Schotten St Oswald in Freiland gehort zu den zwolf 21 Oswald Patrozinien in der Steiermark die auf diese Mission zuruckgefuhrt werden In einer alteren Publikation 22 wurden Zweifel an dieser Ableitung geaussert weil die Kirchen die dem Hl Oswald geweiht seien erst aus dem spaten Mittelalter stammen wurden in dem es keine Mission aus dem irischen Raum mehr in Mitteleuropa gegeben hatte Die Ableitung der Patrozinien von einem karantanischen Chorbischof Osbald wird dort ebenfalls abgelehnt Allerdings muss das Patrozinium nicht zwingend mit dem Baualter der jeweiligen Kirche zusammenhangen auch Wechsel in den Patrozinien sind moglich siehe nur die Nachbarpfarre St Jakob in Freiland die fruher dem Hl Leonhard geweiht war Der Name Oswald ist eine auf das Althochdeutsche zuruckgefuhrte Kombination aus Odin und walten herrschen was in allgemeinem Sinn mit Gott herrscht ubersetzt wird 23 Gedenktag des Hl Oswald ist der 5 August An diesem Tag falls Sonntag bzw am darauf folgenden Sonntag wird das Oswaldi Pfarrfest mit Prozession und feierlicher Messe begangen Der Tag ist ein nicht gebotener Gedenktag in der Diozese Graz Seckau nach romisch katholischem Glaubensbekenntnis falls Werktag kein verpflichtender Gottesdienstbesuch kein gesetzlicher Feiertag Die Legende um den Patron der Pfarre beeinflusste die Gestaltung des Gemeindewappens der Gemeinde Kloster auch dort ist der Rabe mit dem Ring in optisch beherrschender Position dargestellt Vor der Grundung Bearbeiten Das Gebiet der Pfarre St Oswald in Freiland gehorte ursprunglich zur Pfarre St Florian Ab 1188 war es Teil der damals geschaffenen Grundlagen der Pfarre St Leonhard in Freiland heute St Jakob Die betreffende Urkunde wurde am 30 Marz 1188 vom Erzbischof von Salzburg Adalbert III ausgestellt 1203 wurde das Gebiet von St Oswald zur Pfarre im eigentlichen Sinn wurde es erst 1893 dem Benediktinerkloster Stift Admont eingegliedert inkorporiert Die Verehrung des Hl Leonhard war seit dem 11 Jahrhundert in Bayern weit verbreitet und wird mit der Besiedlung des Gebietes durch deutschsprachige Siedler bayrische Kolonisation in Verbindung gebracht Spatestens ab 1244 war diese Pfarre und damit auch der Pfarrsprengel des spateren St Oswald mit den anderen Besitzungen des Erzbistums Salzburg im Koralmgebiet im Bistum Lavant zusammengefasst Die Rechte des Stiftes Admont blieben bestehen 24 Die Urkunden lassen Fragen offen Es gibt Hinweise darauf dass die Nachbarpfarre von der Freiland und damit auch Kloster damals abgetrennt wurden nicht die Pfarre St Florian gewesen sein konnte sondern die Pfarre Osterwitz 25 Verbindung mit dem Stift Admont Bearbeiten Ort und Pfarre St Oswald gehorten nach einer Urkunde vom 6 Janner 1203 zum Gebiet des Stiftes Admont Die Aufgaben des Stiftes Admont in geistlicher und weltlicher Hinsicht Pfarrseelsorge und Grundherrschaft wurden uber die Propstei St Martin in Graz Strassgang wahrgenommen die sich teilweise ab 1074 vollstandig ab 1144 im Besitz von Stift Admont befand 26 Die beiden Aufgabengebiete trennten sich erst Mitte des 19 Jahrhunderts mit der Bauernbefreiung St Oswald in den Unterlagen der Diozese Graz Seckau nbsp Kundmachung der Pfarrerhebung 1893 nbsp 1817 St Oswald als Lokalie von Freiland nbsp 1889 ebenfalls noch Lokalie nbsp 1893 Redaktionsschluss Herbst 1892 erstmals als Pfarre bezeichnetKirchenbau Bearbeiten Um 1400 kam es zur Grundung der Kirche St Oswald in Closterle 1410 und 1434 wird ein Erhard zu Sannd Oswald genannt 27 In der Zeit der Reformation und der Turkenkriege anderte die Stammpfarrkirche in Freiland ihr Patrozinium was sich auch auf den Altarschmuck in St Oswald auswirkte Zwischen den Jahren 1452 und 1529 wurde der Hl Jakob Patron der Kirche Der Hl Leonhard wird zuletzt 1649 in Kirchenrechnungen erwahnt Der Patroziniumswechsel wird mit der Bedrohung durch die Turken in Verbindung gebracht Der Hl Jakob galt als Patron der christlichen Heere der Reconquista gegen die muslimisch arabischen Herrscher in Spanien 1492 hatte der letzte dieser Herrscher in Andalusien der Sultan von Granada Muhammad XII vor den christlichen Heeren kapituliert Im spaten 15 Jahrhundert hatte eine umfangreiche Wallfahrtsbewegung nach dem Jakobus Heiligtum in Santiago de Compostela angesetzt Der im Kampf gegen die muslimischen Herrscher in Spanien offenbar erfolgreich angerufene katholische Heilige wurde auch in Osterreich im Kampf gegen die muslimischen Turken um Unterstutzung gebeten und durch Wallfahrten Patrozinien usw verehrt 28 Pfarrgebiet Bearbeiten nbsp Die Grenzen des Pfarrgebietes umschliessen auch das Gebiet von Dorfstatt 29 Das Pfarrgebiet hatte ursprunglich zur Diozese Lavant gehort seit 1786 17 gehort es zur Diozese Graz Seckau Die Pfarre St Oswald in Freiland soll nach der kunstgeschichtlichen Literatur bereits 1786 3 im Zuge der Neuordnung der Pfarren und Diozesen durch Kaiser Joseph II Josefinische Pfarr Regulierung entstanden sein Das trifft nicht zu St Oswald war damals eine Filialkirche Localie von St Jakob in Freiland hatte aber bereits nahezu alle Rechte einer Pfarre Das entsprach den Regeln uber die Neuordnung der Pfarrsprengel die fur die ortliche Situation von St Oswald zumindest eine Lokalkaplanei vorsahen 30 Tatsachlich zur Pfarre und seine Seelsorger zu Pfarrvikaren erhoben wurde St Oswald am 9 November 1892 unter Furstbischof Johann Baptist Zwerger 31 Das wird durch die Personalverzeichnisse der Diozese Seckau bestatigt siehe die Kopien aus den Personalverzeichnissen Die Liste der wegen ihrer Rechtsstellung Pfarrer genannten Seelsorger von St Oswald beginnt in der Literatur 17 bereits mit dem Jahr 1788 Erster dort genannter Priester war 1788 1796 Pater Leander Plochl 17 Diese Bezeichnungen bilden einen Hinweis darauf dass die Funktion von St Oswald als Lokalie Filialkirche mit der josephinischen Pfarr Regulierung eingefuhrt wurde Das Gebiet mehrerer Bauernhofe im westlichen Teil des Wildbachtales in der Katastralgemeinde Sallegg der ehemaligen Gemeinde Bad Gams gehoren zur Pfarre St Oswald und nicht zur Pfarre Gams St Oswald wird 1850 in amtlichen Unterlagen 32 gemeinsam mit Gams als Pfarrort genannt Das war auch 1868 im Gemeindeverzeichnis der Steiermark der Fall 33 Zu den Unklarheiten uber die Pfarrer Funktion in dieser Pfarre siehe unten den Abschnitt Pfarrvikare Die Pfarre gehorte bis 31 August 2018 zum Dekanat Deutschlandsberg seit Auflassung dieses Dekanates liegt sie im Seelsorgeraum Schilcherland der Region Sud West Steiermark 34 35 Sie war mit den Pfarren Deutschlandsberg Osterwitz St Jakob Freiland und Frauental in einem Pfarrverband zusammengeschlossen Dieser Pfarrverband endete mit 1 September 2020 mit der Aufnahme der Tatigkeit des Seelsorgeraumes wobei eine informelle Zusammenarbeit einzelner Pfarren im Seelsorgeraum weiterhin moglich blieb Im Seelsorgeraum wurden die Pfarren Bad Gams Deutschlandsberg Frauental an der Lassnitz Glashutten Maria Osterwitz St Jakob in Freiland St Josef Weststeiermark St Oswald in Freiland St Stefan ob Stainz Stainz und Trahutten zusammengeschlossen 36 nbsp Gottesdienstordnung der Pfarre 2021 mit Nennung des Seelsorgeraumes SchilcherlandDie Rechte zur Besetzung der Stelle des Priesters und andere kirchliche Zustandigkeiten wie z B fur die Spendung der Firmung lagen bis 1981 beim Stift Admont Dieses Stift hatte damit auch wirtschaftlichen Einfluss auf die zur Pfarre gehorenden Liegenschaften und Gebaude Die Pfarre St Oswald und ihre Rechte gingen 1981 gemeinsam mit der Pfarre St Jakob in Freiland auf die Diozese Graz Seckau uber die fur beide Pfarren gemeinsam eine Ausgleichszahlung von rund 100 000 Euro an das Stift leistete 37 Das Fest der Kirchweihe wird fur die Kirche in St Oswald aufgrund des Weihetage 25 Oktober 1534 Neubau nach Turkenzerstorung und 28 Oktober 1735 Weihe des Umbaues am dritten Sonntag im Oktober gefeiert 17 St Oswald ist 1850 auch Pfarre eines Teilgebietes von Gams nbsp St Oswald lag 1850 vier Fuss Wegstunden von der Bezirkshauptmannschaft drei Wegstunden vom Bezirksgericht entfernt nbsp St Oswald ist 1850 zweiter Pfarrort in der damaligen Gemeinde GamsPfarrvikare Bearbeiten Kirchenrechtlich waren die leitenden Priester der Pfarre St Oswald bis 1981 Pfarrvikare also Stellvertreter eines Pfarrers weil die Pfarre dem Stift Admont inkorporiert war und damit das Stift selbst als Pfarrer galt Rechtlich hatten diese Priester alle Rechte und Pflichten eines wirklichen Pfarrers 38 Grundlage dafur war zuletzt Canon 471 des Codex Iuris Canonici CIC aus 1917 Vor der Erhebung zur Pfarre waren die in St Oswald tatigen Priester ebenfalls Vikare Lokalvikare Lokalkuraten aber des Pfarrers von St Jakob in Freiland in dessen Pfarrsprengel St Oswald bis zur Pfarrerhebung lag Eine Quelle fur Unklarheiten besteht in diesem Zusammenhang darin dass Priester von denen eine Filialkirche Lokalie zu betreuen war kirchenrechtlich eine Rechtsstellung haben konnten die jener eines tatsachlichen Pfarrers vergleichbar war obwohl sie nur Vikar Lokalvikar Lokalkurat waren 38 Mit der Pfarrerhebung wechselte somit nur die rechtliche Basis fur die Arbeit des jeweiligen Vikars nicht aber seine grundlegende Funktionsbezeichnung Pfarr Vikar oder sein Berechtigungsumfang Pfarrer im eigentlichen Sinn des Wortes hatte die Pfarre nie Der formale Unterschied wirkte sich in der Praxis nicht auf Ansehen und Funktionen der Priester aus Diese Situation ist zu berucksichtigen wenn ein Priester aus St Oswald in Urkunden usw als Pfarrvikar bezeichnet wird Es handelt sich dabei nicht um Aushilfspriester oder einen Kaplan Kooperator etc sondern um Priester die tatsachlich und auf Dauer die Funktion des Pfarrers ausubten Diese Tatigkeit erfolgte als Organ des Stiftes Admont in dessen Rolle als Inhaber des Pfarramtes nicht als Verwalter einer unbesetzten Pfarrerstelle Der Titel Pfarrvikar oder Vikar ist ab 1893 kein Beleg mehr dafur dass St Oswald eine Filialkirche oder Lokalkirche gewesen oder von einer anderen Pfarre aus mitbetreut worden ware Die besondere Situation hat allerdings dazu gefuhrt dass St Oswald in alteren Unterlagen als Loc Localie ausgewiesen sein kann nbsp 1877 78 St Oswald als Localie links unten Aufnahmeblatt der 3 Landesaufnahme Die Rechtsgrundlage dafur bestand bis zum 27 November 1983 erster Adventsonntag 1983 Inkrafttreten des neuen Codex Iuris Canonici CIC Seit damals kann nach Can 520 des CIC 1983 eine juristische Person nicht Pfarrer sein Es kann zwar nach wie vor eine Pfarre auch einem Ordensinstitut ubertragen sein aber mit der Massgabe dass einer der Priester tatsachlich Pfarrer und nicht bloss Vikar ist Pfarrvikare konnen diesem Pfarrer dann beigegeben sein wenn es Can 545 1 CIC 1983 zur gehorigen seelsorglichen Betreuung einer Pfarre notwendig oder angebracht ist 39 Diese in den Jahren nach 1980 absehbare Rechtsanderung im Kirchenrecht war einer der Anlasse aus denen sich das Stift Admont aus der Betreuung der Pfarre zuruckzog Das Amt eines Pfarrers ist mit der Verpflichtung verbunden tatsachlich am Amtssitz zu wohnen Residenzpflicht nach Can 533 CIC 1983 im Pfarrhof der neben der Kirche lag Diese Verpflichtung ware fur Ordenspriester aus Admont ohne Beeintrachtigung des Kontakts mit dem Kloster schwierig zu erfullen gewesen Die Entfernung vom Stammkloster und Priestermangel hatten schon fruher dazu gefuhrt dass die Pfarre nicht mehr von Patres aus dem Stift Admont betreut wurde sondern von dazu bestellten Weltpriestern Als letzter Ordenspriester war bis Oktober 1945 Pater Adalbert Adalbero Hajdu tatig 40 17 Ihm folgten Franz Spanring 1945 46 41 Eugen Breaban 1946 48 42 danach wieder kurzfristig 43 Franz Spanring 4 Die letzten Priester von St Oswald Bearbeiten Johann Ev angelist Starchl geb 29 Dezember 1897 war der letzte Priester von St Oswald in Freiland Er wohnte auch tatsachlich im Pfarrhof neben der Kirche Pfarrer Starchl starb 1979 Er hatte die Pfarre ab 1948 44 bis 1973 17 geleitet in den Jahren 1954 55 auch die Pfarre St Jakob in Freiland Seine Aufgaben wurden danach vom Pfarrer von Freiland Johann Gruber wahrgenommen Dieser trug den Beinamen Koralmpfarrer da er auch die Pfarre Osterwitz und damit die drei Pfarren am Oberlauf der Lassnitz betreute Nach dessen Tod am 7 April 1991 45 blieben alle drei Pfarren vakant und wurden in den Pfarrverband Deutschlandsberg einbezogen Damit war der jeweilige Pfarrer von Deutschlandsberg auch Pfarrer in St Oswald Grundlage dieser Vorgangsweise war Can 374 2 des Codex Iuris Canonici CIC Der Pfarrverband endete mit Einrichtung des Seelsorgeraumes Schilcherland Seit September 2020 wird die Pfarre wie alle Pfarren dieses Seelsorgeraumes durch das Seelsorgeteam des Seelsorgeraumes betreut 36 Beide Priester sind an der Friedhofskapelle in Ligist bestattet Literatur BearbeitenBundesdenkmalamt Hrsg Dehio Steiermark ohne Graz 2 Auflage Berger Horn Wien 2006 ISBN 3 85028 439 5 S 473 Offentlich zugangliche Informationsmappe im Turmraum der Pfarrkirche Einsichtnahme 22 August 2010 Bilder Bearbeiten nbsp Kirche und Ort St Oswald in Freiland von Osterwitz aus nbsp Pfarrkirche mit Kirchenlinde und Wirtschaftsgebaude der Pfarre nbsp Kirche vom Suden nbsp Hochaltar Hl Oswald links Hl Leonhard mit Ketten rechts Hl Jakob mit Pilgerstab im Oberbild Hl Martin nbsp Orgelempore nbsp St Oswald auf dem Wolfsriegel rechts die Gipfelkuppe des Schwarzkogels nbsp Die Gebaude der Pfarre und das Gebiet des Ortes um die Pfarrkirche vor 1891 Kataster Urmappe nbsp Die letzten Priester der Pfarre sind in Ligist begraben Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Sankt Oswald in Freiland Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Fischer Osterwitz ain wunderthatig Ort im hochen gepurg Leben Freude und Leid einer Gegend und ihrer Bewohner Osterwitz 2002 Herausgeber und Verleger Gemeinde Osterwitz Keine ISBN Seite 39 a b Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Steiermark ohne Graz 2 Auflage Berger Horn Wien 2006 ISBN 3 85028 439 5 S 473 a b c Kurt Woisetschlager Peter Krenn Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Steiermark ohne Graz Topographisches Denkmalerinventar hrsg vom Bundesdenkmalamt Abteilung fur Denkmalforschung Verlag Anton Schroll Wien 1982 ISBN 3 7031 0532 1 Seite 473 a b c d e Informationsmappe im Turmraum der Pfarrkirche Maximilian Riederer Gunther Riedlsperger Johann Tomaschek Freilander Ortschronik Eigenverlag der Gemeinde Freiland bei Deutschlandsberg 1988 Keine ISBN Seite 227 a b c Heimo Kaindl Diozesanmuseum Graz Auswahlkatalog Graz 1994 Keine ISBN Seite 60 61 mit Bild a b Wilhelm Pannold Goldschmiedekunst aus steirischen Pfarren Katalog zur Ausstellung vom 29 April bis 30 September 1981 im Grazer Diozesanmuseum Seite 32 im Bildteil Nr 7 Heimo Kaindl Eins 385 Kirchenkunst zum Staunen Ein Handbuch kirchlicher Kunstschatze Ausstellungskatalog Graz 2008 ISBN 978 3 901810 21 3 Seite 71 72 Abbildung Nr 116 Adolf Bischofberger Bergwallfahrt 1925 zitiert nach Gunther Riedlsperger Eine Bergwallfahrt Deutschlandsberg Freiland Kloster Osterwitz 3 Teil In Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 20 Juli 1996 Nr 29 Seite 14 Hans Heiling Der steirische Orgelbau im 18 und 19 Jahrhundert In Publikationen des Instituts fur organologische Forschung und Dokumentation der Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst in Wien Organa Austriaca Band III Braumuller Wien 1982 ISBN 3 7003 0350 5 S 32 87 92 a b c Heiling Orgelbau S 89 Heiling Orgelbau S 31 Thekla Schneider Die Namen der Orgelregister Barenreiter Verlag Kassel Basel London 1958 S 40 Dort ist das Register beschrieben als doppelt labiierte und weich intonierte Konzertflote vorwiegend in amerikanischen Orgelwerken zu finden Von Paul Smets wird das Register Philomela beschrieben als Nachtigall Eine sehr weit intonierte Holzflote von enger Mensur in der Regel doppelt labiiert der Klang ist sehr angenehm zart flotend und rund In Paul Smets Die Orgelregister ihr Klang und Gebrauch Ein Handbuch fur Organisten Orgelbauer und Orgelfreunde 5 und 6 Auflage Mainz Rheingold 1948 S 192 Dieses Register hat aber mit dem sonst bei Orgelregistern genannten Nachtigall Registerzug nichts zu tun Benefizkonzert zur Orgelrenovierung in St Oswald Kloster In Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 21 Oktober 2022 Nr 42 Seite 2 Franz Raffelsperger Hrsg Allgemeines geographisches Lexikon des osterreichischen Kaiserstaates In einer alphabetischen Reihenfolge Nach amtlichen Quellen und den besten vaterlandischen Hilfswerken von einer Gesellschaft Geographen Postmannern Wien 1847 Im Haupt Verlage der k k a p typo geographischen Kunst Anstalt Leopoldstadt Instituts Gebaude No 237 Seite 588 Raffelsperger allg geogr Lexikon 1847 in der Google Buchsuche Bereits vorher bei Carl Schmutz Steyermarkisches Lexicon Historisch topographisches Lexicon von Steyermark Gedruckt bei Andreas Kienreich Gratz 1822 Dritter Theil N Se Seite 87 Schmutz hist topogr Lexicon 1822 in der Google Buchsuche Oskar Veselsky Die Konsekrationsberichte aus den Ordinations und Konsekrationsprotokollen der Bischofe von Lavant im 16 Jahrhundert In Quellen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark herausgegeben von der Historischen Landeskommission fur Steiermark HLK XI Band Graz 1997 Selbstverlag der HLK Keine ISBN Seite 18 24 81 a b c d e f g h Bezirkstopographie Helmut Theobald Muller Hrsg Gernot Peter Obersteiner wissenschaftliche Gesamtleitung Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg Steiermarkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg Graz Deutschlandsberg 2005 In der Reihe Grosse geschichtliche Landeskunde der Steiermark Begrundet von Fritz Posch Band 3 ISBN 3 901938 15 X Zweiter Teilband Bezirkslexikon Seite 172 Modriach Hoiswirt bis Osterwitz Nicht mehr online verfugbar www jakobswerg steiermark at archiviert vom Original am 12 Januar 2016 abgerufen am 2 November 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jakobsweg steiermark at Kulturguterschutzkarte 1 50 000 Blatt 198 Deutschlandsberg Laut Haager Konvention vom 14 Mai 1954 BGBl Nr 58 1964 bearbeitet vom Dokumentationszentrum und Konventionsburo des Bundesdenkmalamtes Wien 1977 Verordnung des Bundesdenkmalamtes vom 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Webachiv IABot www eiblmeier marktl de abgefragt 15 September 2010 Johann Tomaschek Die Anfange der Siedlung und der Pfarre und Die Pfarre Freiland im Wandel der Zeit In Maximilian Riederer u a Freilander Ortschronik Seite 21 45 und 69 87 Gerhard Fischer Osterwitz Seiten 177 178 undBezirkstopographie Erster Teilband Gerhard Fischer Pfarrliche und kirchliche Entwicklung Seite 223 Horst Schweigert Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Handbuch Graz Herausgegeben vom Institut fur osterreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes Verlag Anton Schroll Co Wien 1979 ISBN 3 7031 0475 9 Seiten 254 259 Bezirkstopographie Erster Teilband Gerhard Fischer Pfarrliche und kirchliche Entwicklung Seite 228 Johann Tomaschek Die Anfange der Siedlung und der Pfarre und Die Pfarre Freiland im Wandel der Zeit In Maximilian Riederer u a Freilander Ortschronik Seiten 85 86 Pfarrgrenzen auf der Website der Diozese Graz Seckau Memento des Originals vom 22 Mai 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www katholische kirche steiermark at abgerufen am 31 August 2018 Direktivregeln Nach welchen sich bei den Pfarreinrichtungsgeschaft zu achten ist Handbuch der k k Gesetze 1780 1784 2 Band 4 Abteilung S 375 378 kundgemacht 1893 Kirchliches Verordnungs Blatt fur die Seckauer Diozese Nr 6 1893 II Stuck S 10 Beilage Graz Gesetzblatt fur das Herzogthum Steiermark Jahrgang 1850 Gemeindegliederung Politische Eintheilung des Herzogthumes Steiermark Kundmachung des k k Statthalters in Steiermark vom 31 Oktober 1868 womit zur politischen und gerichtlichen Organisirung des Herzogthumes Steiermark die detaillierten Eintheilungs Uebersichten zur Kenntniss gebracht werden Landesgesetz und Verordnungsblatt des Herzogthumes Steiermark vom 21 April 1869 XX Stuck Nr 36 S 59 und Anhang Gerhard Fischer Die katholische Kirche in der Steiermark geht neue Wege Zusammenlegung der Dekanate Deutschlandsberg und Leibnitz zur Region Sud West Steiermark Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 31 August 2018 91 Jahrgang Nr 35 S 2 Seelsorgeraum im Schilcherland abgerufen am 7 April 2021 a b Kirchliches Verordnungsblatt fur die Diozese Graz Seckau Jahrgang 2020 Nr 10 September 2020 Nr 19 S 1 3 Seelsorgeraume in der Diozese Graz Seckau Errichtungsdekret abgerufen am 29 Oktober 2023 Damals ca 1 5 Millionen Schilling Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 13 Juli 1996 69 Jahrgang Nr 28 Seite 16 a b Heribert Heinemann 34 Der Pfarrer In Joseph Listl Hubert Muller Heribert Schmitz Grundriss des nachkonziliaren Kirchenrechts Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1980 ISBN 3 7917 0609 8 Seite 320 Pfarrvikar mit notwendigen Pfarrrechten standiger Stellvertreter can 471 des Codex Iuris Canonici 1917 Hugo Schwendenwein Das neue Kirchenrecht Gesamtdarstellung Verlag Styria Graz Wien Koln 1983 ISBN 3 222 11442 0 Seiten 243 245 Er war provisorischer Pfarrvikar in Freiland und wurde mit 16 Oktober 1945 zum Pfarrprovisor in Johnsbach bestellt Kirchliches Verordnungs Blatt fur die Seckauer Diozese 1945 Heft VIII Nr 64 S 37 Pfarrvikar von St Jakob im Freiland Namensanderung ab September 1945 im Familiennamen von Meier in Spanring Kirchliches Verordnungs Blatt fur die Seckauer Diozese 1945 Heft VIII Nr 64 S 34 Fur seine Ruckkehr aus der Strafanstalt Karlau S 36 Pfarrvikarbestellung als Mitprovisor S 37 als Aushilfsseelsorger Enthebung mit 1 Dezember 1947 Kirchliches Verordnungs Blatt fur die Seckauer Diozese 1947 Heft XX Nr 198 S 108 Er wurde mit 1 Janner 1948 als Mitprovisor enthoben Kirchliches Verordnungs Blatt fur die Seckauer Diozese 1948 Heft II Nr 25 S 14 Als Pfarrvikar nach dem damaligen cic 471 fur das Stift Admont Kirchliches Verordnungs Blatt fur die Seckauer Diozese 1948 Heft II Nr 25 S 14 davor Aushilfskaplan von St Margareten an der Raab Nachruf in Weststeirische Rundschau 20 April 1991 Seite 9 Ausgewahlte Denkmalschutzobjekte in Deutschlandsberg Bauernhausmuseum Herk Burg Deutschlandsberg Filialkirche Ulrichsberg Pfarrkirche Bad Gams Pfarrkirche Deutschlandsberg Pfarrkirche Freiland Pfarrkirche Maria Osterwitz Pfarrkirche St Oswald Pfarrkirche Trahutten Schloss Feilhofen Schloss Frauental Schloss WildbachAusfuhrliche Information zu allen Denkmalern Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Deutschlandsberg 46 889167 15 100528 Koordinaten 46 53 21 N 15 6 1 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche St Oswald in Freiland amp oldid 238894009