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Das Palais Creutz auch Palais Kreutz war ein barockes Stadtpalais in Berlin Das von 1713 bis 1715 durch Martin Heinrich Bohme erbaute Palais lag im Alt Berliner Stadtkern auf dem Grundstuck Klosterstrasse 36 an der Ecke der Siebergasse schrag gegenuber dem Komplex des Grauen Klosters Es war im 18 Jahrhundert Sitz zweier historischer Personlichkeiten und im 19 und 20 Jahrhundert ein bedeutender Ort der Lehre und Forschung sowie ein Museum Im Zweiten Weltkrieg erlitt es schwerste Schaden und wurde 1949 abgerissen Das Palais Creutz um 1890 daneben der Schinkelbau und das Duplikat des Palais Messbild Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Das Palais im 18 Jahrhundert 2 1 Baubeschreibung 2 2 Nutzung und Bewohner 3 Offentliches Gebaude im 19 und 20 Jahrhundert 3 1 Gewerbeinstitut 3 2 Mechanisch Technische Versuchsanstalt 3 3 Hygieneinstitut 3 4 Museum fur Volkstrachten und Museum fur deutsche Volkskunde 3 5 Staatliches Institut fur deutsche Musikforschung 3 6 Gefahrdung Zerstorung und Abriss 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenAls letzte Strasse innerhalb der mittelalterlichen Berliner Stadtmauer unterstand die Klosterstrasse der Gewalt des Kurfursten von Brandenburg Hier lag sein Berliner Quartier genannt Hohes Haus und die meisten Grundstucke der Strasse waren Burgguter 1 seit 1487 gehorte auch das spatere Grundstuck Nr 36 dazu Unter den vom Markgrafen damit Belehnten befanden sich Angehorige der Familien Wins und Waldow sowie Leonhard Thurneisser Spater fiel es an den Kurfursten zuruck Zu Beginn des 18 Jahrhunderts diente das Gebaude ein Fachwerkhaus als Kornspeicher sowie der Berliner Kadettenschule als Fechthaus bis es 1712 abbrannte Konig Friedrich Wilhelm I schenkte das Ruinengrundstuck kurz nach seiner Thronbesteigung im Jahr 1713 seinem Geheimen Staatsrat und Gunstling Bogislaw von Creutz fur den er in seinem Regierungssystem das Amt des Generalkontrolleurs der Finanzen geschaffen hatte Das Palais im 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Haupttreppe mit Tur zum Festsaal im Palais Creutz um 1910Creutz der seinen grossen Reichtum dem Konig verdankte aber zur Miete in Berlin wohnte begriff die Schenkung zutreffend als Aufforderung auf dem Grundstuck durch den Bau eines eigenen Palais einen vorbidhaften Beitrag zur Verschonerung Berlins zu leisten Creutz hatte zu beachten dass Friedrich Wilhelm I das Berliner Hofleben vom Schloss in die Hauser des Adels verlegt hatte Dort versammelte sich um ihn die Hofgesellschaft von November bis Juni zwei bis dreimal wochentlich reihum bei einem ihrer Angehorigen in Assemblees Der Hausherr hatte die Gesellschaft zu unterhalten und zu bewirten 2 Creutz beauftragte mit der Errichtung seines Palais Martin Bohme einen Schuler Andreas Schluters und Jean de Bodts Bohme orientierte sich angesichts der neuen Anforderungen fur ein Berliner Stadtpalais als Fest und Reprasentationsstatte am Bautyp des Pariser Hotel particuliers 3 Baubeschreibung Bearbeiten Nach niederlandischen Vorbildern des 17 Jahrhunderts entwarf Bohme ein in die Strassenfront der Klosterstrasse integriertes Stadtpalais ahnlich dem Trippenhuis oder dem Grachtenhaus Das auf einer quadratischen Flache von 35 m 35 m erbaute dreiflugelige Gebaude mit je elf Achsen hatte ein Unter Ober und Mezzaningeschoss und trug ein Walmdach mit grossen Lukarnen uber der dritten und neunten Achse Aus der Hauptfassade trat ein flaches dreiachsiges Mittelrisalit mit einer Freitreppe zum Portal hervor gekront von einem stutzenfreien Fronton An dem nach hinten durch eine Galerie zu einem Garten geschlossenen Hof lagen an der schmalen Siebergasse die Wageneinfahrt und weiter hinten Stallungen Der Baubeginn fiel in das letzte Jahr Schluters in Berlin doch liess sich ein Anteil Schluters an Bohmes Bau nicht erkennen eher Zuge eines Schulwerks 4 Die Fassadengestaltung zeigte starke Anklange an Schluters Gartenfassade des Berliner Schlosses Uber dem rundbogigen Portal in der Mittelachse wiederholte sich das von Schluter beim Gartenportal des Schlosses verwendete Serliana Motiv Auch Einzelheiten der Gestaltung des Mittelfensters wie der Balkon die heraustretende mit Saulen versehene kassettierte Fensterlaibung und die aufgesetzten Frauenfiguren entsprachen diesem Vorbild Die Fensterverdachungen stimmten mit denen des Untergeschosses der Schlossfassade am Schlossplatz uberein Im Inneren lag hinter der Eingangshalle das Treppenhaus Die Treppe war freitragend und hatte ein kunstvoll geschnitztes Gelander Zentrum des Obergeschosses war der Festsaal uber der Eingangshalle Seine Stuckdekorationen und die Deckenmalereien galten als die anspruchsvollsten in Berlin nur ubertroffen von Schluters Paradezimmern des Berliner Schlosses deren Motiven sie entsprachen Auch die acht weiteren Reprasentationsraume waren entsprechend gestaltet Damit stand das Palais am Beginn der Ausrichtung des Berliner Stadtpalais Baus auf franzosische Vorbilder Nutzung und Bewohner Bearbeiten Im Jahr 1716 konnte Creutz sein Palais beziehen Das in der Kronprinzenzeit begrundete enge Verhaltnis zu Creutz schlug sich in Aufsehen erregender Weise nieder als im Palais zur Heirat der Tochter am 17 Februar 1732 der gesamte preussische Hof mitsamt illustrer Gaste erschien darunter der spatere Kaiser Franz I Als Creutz 1733 starb erbte sein Schwiegersohn Hans Christoph Friedrich von Hacke wie er ein Vertrauter des Konigs das Palais Es diente ihm der auch unter Friedrich dem Grossen einflussreiche Funktionen innehatte uber zwanzig Jahre als Wohn und Amtssitz Hacke stieg u a zum Stadtkommandanten von Berlin auf bis heute lebendig als Namensstifter des Touristenmagnets Hackescher Markt Nach seinem Tod im Jahr 1754 blieb das Palais im Eigentum der Familie Hacke Offentliches Gebaude im 19 und 20 Jahrhundert BearbeitenGewerbeinstitut Bearbeiten nbsp Die Klosterstrasse ganz rechts Schinkels Erweiterungsbau des Gewerbeinstituts links daneben das aufgestockte Palais Creutz Gemalde von Eduard Gaertner 1830 5 Um 1800 war das von allen stadtischen Abgaben freie Burggut in Staatsbesitz gelangt Konig Friedrich Wilhelm III wies es 1820 dem neu zu grundenden Berliner Gewerbeinstitut zu Von Peter Beuth im Sinne der preussischen Reformen nach dem Vorbild der Bergakademie Berlin und der Berliner Bauakademie initiiert bildete die Einrichtung gewerbliche Unternehmer und Fachkrafte fur die offentliche Verwaltung aus Fur die neue Nutzung wurde der Dreiecksgiebel entfernt um das Mezzaningeschoss durchgehend zum Vollgeschoss zu erhohen und das Walmdach durch ein flaches Giebeldach mit einem leeren Giebelfeld zur Siebergasse ersetzt Als 1827 das Nachbargrundstuck Klosterstrasse 35 an das Gewerbeinstitut gekommen war fugte 1829 Karl Friedrich Schinkel dort an das Palais einen Neubau an dessen drei Stockwerke auf gusseisernen Saulen ruhten und mit denen des Palais Creutz auf gleicher Hohe verbunden waren Durch grosse Fenster und schmucklose Pilaster erhielt der Erweiterungsbau eine schlichte rasterartige Fassade 6 Der Erwerb der Grundstucke Klosterstrasse 32 34 und der Sieberstrasse 1 2 nach 1855 ermoglichte in den Jahren 1861 1865 weitere Erganzungsbauten Auf den freigeraumten Grundstucken an der Klosterstrasse schloss man dem Schinkelbau eine um zwei Fensterachsen verschmalerte Kopie des Palais Creutz an um der dreiteiligen Strassenfront des Institutsgebaudes bei Bewahrung des Palais ein erkennbares Gesicht zu geben Im vergrosserten hinteren Grundstucksbereich kamen Unterrichts Labor und Werkstattbauten hinzu 7 Die Institution hiess ab 1866 Konigliche Gewerbeakademie Aus ihrer Zusammenlegung mit der Bauakademie entstand 1879 die Koniglich Technische Hochschule zu Berlin Als 1884 ihr Neubau in Charlottenburg fertiggestellt war verliess sie den erweiterten Komplex des Palais Creutz Fortan benutzten ihn Berliner Kataster und Finanzamter Im ersten Stock residierte der Prasident des Landesfinanzamtes in einer 15 Zimmer Wohnung die sich bis in die reprasentativen Raume des Palais Creutz erstreckte 8 Mechanisch Technische Versuchsanstalt Bearbeiten Im Jahr 1871 entstand nach einem Erlass des preussischen Ministeriums fur Handel und Gewerbe im Komplex des Palais Creutz die Mechanisch Technische Versuchsanstalt MTV der historische Vorganger der heutigen Bundesanstalt fur Materialforschung und prufung BAM Die MTV begann im Keller der Berliner Gewerbeakademie mit ersten Festigkeitsversuchen fur Eisen und Stahl bis ihr ein ebenerdiger Fachwerkbau auf dem Hof des Palais zur Verfugung stand Nachdem Adolf Martens 1884 ihre Leitung ubernommen hatte konnte die MTV in einen fur sie errichteten Neubau auf dem Gelande der Technischen Hochschule Berlin in Charlottenburg umziehen 9 Hygieneinstitut Bearbeiten Am 1 Juli 1885 wurde das Palais Creutz zum ersten Standort des Hygienischen Instituts der Berliner Universitat unter seinem Grunder Robert Koch 10 Es bezog leerstehende Raume im Untergeschoss und im zweiten Stock sowie die Seitenflugel des Palais Die Labore und Stallungen der Hintergebaude dienten den Forschungen mit Versuchstieren Kochs Arbeits und Sprechzimmer lag im zweiten Stock Bei ihm studierten die spateren medizinischen Grossen Martin Kirchner Emil Behring und Bernhard Nocht Das Institut betrieb im Haus das Hygiene Museum das den meisten Teil der Raume beanspruchte 11 Die Kustoden der Sammlung waren Kochs Assistenten Erwin von Esmarch und Julius Richard Petri Als Kochs schwieriges Verhaltnis zu seinen Universitats Kollegen Nahrung durch den Tuberkulin Skandal bekommen hatte loste er seine Probleme mit der Universitat durch Rucktritt und grundete das ausseruniversitare Preussische Institut fur Infektionskrankheiten Als Kochs Nachfolger fur den Lehrstuhl fur Hygiene berief die Friedrich Wilhelms Universitat im Jahr 1891 Max Rubner Als Rubner 1909 den Lehrstuhl fur Physiologie ubernahm bezog das Hygiene Institut ein Gebaude des 1874 1877 errichteten Universitatskomplexes in der Dorotheenstrasse 12 Museum fur Volkstrachten und Museum fur deutsche Volkskunde Bearbeiten nbsp Sammlung fur deutsche Volkskunde im Palais Creutz nach 1909Nachdem Rudolf Virchow mit seinem Wunsch das Volkerkundemuseum durch eine Abteilung auch fur deutsche Gerate und Trachten zu erweitern gescheitert war hatte er 1889 ein Komitee zur Einrichtung eines Deutschen Museums fur Trachten und Gerate gegrundet 13 Im selben Jahr ermoglichte der Kultusminister Gustav von Gossler Virchow und seinen Mitstreitern in sieben Raumen des Palais Creutz auf privater Basis die Eroffnung des Museums fur deutsche Volkstrachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes 14 15 Ein kurz zuvor veroffentlichter Aufruf zur Spende einschlagiger Objekte hatte grosse Resonanz gefunden Von 1894 bis 1904 war Hermann Sokeland der Leiter des Museums dann wurde es unter Karl Brunner Bestandteil des Museums fur Volkerkunde Trotz seiner zunehmenden Raumprobleme musste das Museum im Palais Creutz bleiben Auf Brunner folgte 1926 Konrad Hahm Er verlegte einen grossen Teil der Aktivitaten des Museums dessen Ausstellung mittlerweile wegen der Raumnot als chaotisch beschrieben wurde nach ausserhalb besonders in die Berliner Schulen 16 Mit Unterstutzung des preussischen Finanzministers Johannes Popitz erhielt das Museum Januar 1934 das Schloss Bellevue als neuen Standort und verliess das Palais Creutz Staatliches Institut fur deutsche Musikforschung Bearbeiten Noch im Jahr 1935 wurde das Palais Sitz des neu gegrundeten Staatlichen Instituts fur deutsche Musikforschung unter Max Seiffert Das Institut betrieb im Palais das Musikinstrumenten Museum dessen Sammlung zuvor zur Hochschule fur Musik gehort hatte Sie gab einen Uberblick zur Entwicklung der Musikinstrumente in vollstandigen Reihen und zeigte auch exotische Instrumente Zu den kostbarsten Ausstellungsstucken gehorten ein Cembalo Johann Sebastian Bachs die Reiseklaviere Mozarts und Friedrichs des Grossen auch dessen Flote und die Flugel Clara Schumanns und Carl Maria von Webers 17 Am 18 Dezember 1936 konnte der Direktor Alfons Kreichgauer 1889 1958 das Museum eroffnen seine Nachfolger waren 1938 Albrecht Ganse nach dessen Tod 1939 Hans Heinz Drager und 1941 als kommissarischer Institutsdirektor Hans Albrecht Unter ihm begann wahrend des Zweiten Weltkriegs 1943 die Auslagerung der Bestande hauptsachlich in das Schloss Seifersdorf in Sachsen Zum 1 Januar 1945 liess der Reichsminister fur Wissenschaft Erziehung und Volksbildung Bernhard Rust das kriegsbedingt geschlossene Museum auflosen 18 In der Viersektorenstadt Berlin fand das wiederbelebte Museum 1949 mit seinen durch Kriegseinwirkungen reduzierten Bestanden unter Alfred Berner 1910 2007 nach mehreren Ortswechseln sein Domizil im Schloss Charlottenburg in West Berlin Gefahrdung Zerstorung und Abriss Bearbeiten nbsp Ort des Palais Creutz 2010 der gelbe Buddy Bar vor den Rathauspassagen markiert ungefahr die verschwundene Ecke Klosterstrasse SiebergasseLeitbild der Stadtplaner Berlins in der Weimarer Republik war eine moderne Stadt mit Hochhausern U Bahnen und leistungsfahigen Strassenverkehrsachsen Getragen von ihrer bestandsfeindlichen Grunduberzeugung 19 setzten zur Entlastung der Konigstrasse die Stadtbaurate Martin Wagner und Hermann Hahn unterstutzt von Martin Machler eine Verlangerung der seit 1885 parallel zur Konigstrasse angelegten Grunerstrasse zur Klosterstrasse durch der mehrere historische Gebaude darunter das hochmittelalterliche Lagerhaus zum Opfer fielen Beide planten die Grunerstrasse unter Einbeziehung der Siebergasse zur Spandauer und weiter zur Jagerstrasse durchzulegen Das hatte den Abriss des Palais Creutz mitsamt seiner Erweiterungsbauten bedeutet Der Durchbruch zur Spandauer Strasse unterblieb 1931 in der Weimarer Republik nicht wegen Protesten gegen die geplanten Abrisse wie dem von Hermann Schmitz 20 sondern angesichts der politischen Probleme unter Oberburgermeister Gustav Boss und finanzieller Unsicherheiten die sich in der Weltwirtschaftskrise steigerten verbunden mit der Schwierigkeit den Kataster und Finanzamtern einen neuen innerstadtischen Standort zu verschaffen In der folgenden Zeit des Nationalsozialismus verhinderte zuerst das Kostenargument dann die vom Generalbauinspektor gesetzten Prioritaten den Grunerstrassendurchbruch 21 Die gegen Ende der 1930er Jahre beginnende Wiederaufnahme des ad acta gelegten Durchbruchsprojektes versandete endgultig 1943 im Zweiten Weltkrieg Im April 1945 brannte das Palais bei einem der letzten Luftangriffe der Alliierten auf Berlin aus Die grosszugigen Stadtumbau und Verkehrsplanungen der Vorkriegsjahre konnten dank des weitgehenden Flachenabrisses Alt Berlins in der Nachkriegszeit uber den Epochenwechsel hinweg zu DDR Zeiten ab den 1960er Jahren verwirklicht werden 22 Beim Ausbau der Grunerstrasse zu einer leistungsfahigen Verbindung zwischen Alexanderplatz uber die Leipziger Strasse bis zur Zoo Gegend ging der nordliche Teil der Klosterstrasse unter 23 Der Platz der 1949 abgerissenen Ruine des Palais Creutz liegt seither an der westlichen Mundung des Strassentunnels am Alexanderplatz Literatur BearbeitenMelanie Mertens Berliner Barockpalaste Die Entstehung eines Bautyps in der Zeit der ersten preussischen Konige Berliner Schriften zur Kunst Bd 14 Gebruder Mann Berlin 2003 ISBN 978 3 7861 2366 8 S 157 160 403 406 Klosterstrasse Nr 36 In Albert Gut Das Berliner Wohnhaus des 17 und 18 Jahrhunderts Neu aufgelegt von Waltraut Volk und erweitert ausgestattet mit Messbildaufnahmen und Aufnahmen von F A Schwarz unverandert ubernommener Teil von Gut Das Berliner Wohnhaus Beitrage zu seiner Geschichte und seiner Entwicklung in der Zeit der landesfurstlichen Bautatigkeit 17 und 18 Jahrhundert Mit einer Einleitung Vom Berliner Wohnhaus im Mittelalter 8 Tafeln und 177 Textabbildungen Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1917 Verlag fur Bauwesen Berlin 1984 S 266 Abb S 83 Hermann Schmitz Das Gefahrdete Palais von Kreutz Museum Fur Volkskunde in der Klosterstrasse In Berliner Museen 48 Jg Heft 4 1927 S 92 96 Richard Borrmann Ehemaliges Gewerbe Institut Kloster Strasse 36 In ders Die Bau und Kunstdenkmaler von Berlin Mit einer geschichtlichen Einleitung von P Clauswitz Julius Springer Berlin 1893 Digitalisat S 334 f Weblinks BearbeitenWanddekoration im Festsaal Bildarchiv Foto Marburg Eingangshalle unter dem Festsaal Bildarchiv Foto Marburg Ein Teil der Decke im Ballsaal des ehemaligen Palais Creutz Berlin 18 Jahrhundert Alamy Angebot Einzelnachweise Bearbeiten Siehe dazu Alberg Gut Das Berliner Wohnhaus des 17 und 18 Jahrhunderts Verlag fur Bauwesen S 266 die Eigenschaft die mit der Freiheit von allen Abgaben an die Stadt Berlin verbunden war endete erst mit dem Jahr 1865 siehe dazu Benedikt Goebel Der Umbau Alt Berlins zum modernen Stadtzentrum Planungs Bau und Besitzgeschichte des historischen Berliner Stadtkerns im 19 und 20 Jahrhundert Braun Berlin 2003 ISBN 978 3 935455 31 2 S 35 Melanie Mertens Berliner Barockpalaste Die Entstehung eines Bautyps in der Zeit der ersten preussischen Konige Gebruder Mann Berlin 2003 ISBN 978 3 7861 2366 8 S 360 f zu Bohmes Sachaffen siehe Melanie Mertens Berliner Barockpalaste Die Entstehung eines Bautyps in der Zeit der ersten preussischen Konige Gebruder Mann Berlin 2003 ISBN 978 3 7861 2366 8 S 166 f Heinz Ladendorf Der Bildhauer und Baumeister Andreas Schluter Beitrage zu seiner Biographie und zur Berliner Kunstgeschichte seiner Zeit Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft Berlin 1935 S 103 Nach der Erlauterung von Birgit Verwiebe Staatliche Museen zu Berlin Die Klosterstrasse hat Gaertner sich und Franz Kruger zu Pferd in der Strassenmitte dargestellt rechts vor dem Gewerbeinstitut Beuth und Schinkel links vor dem Lagerhaus unter anderem Christian Daniel Rauch und moglicherweise Karl Wilhelm Wach mit Zeichenmappe die beide dort Ateliers hatten Schinkel und die Gewerbeforderung In Der Tagesspiegel 6 September 2012 Benedikt Goebel Der Umbau Alt Berlins zum modernen Stadtzentrum Planungs Bau und Besitzgeschichte des historischen Berliner Stadtkerns im 19 und 20 Jahrhundert Braun Berlin 2003 ISBN 978 3 935455 31 2 S 24 f Einzelheiten zur Nutzungsgeschichte des Komplexes Klosterstrasse 32 36 bei Benedikt Goebel Der Umbau Alt Berlins zum modernen Stadtzentrum Planungs Bau und Besitzgeschichte des historischen Berliner Stadtkerns im 19 und 20 Jahrhundert Braun Berlin 2003 ISBN 978 3 935455 31 2 in der Topographietabelle ab S 445 BAM erleben Die BAM 1871 bis heute Darstellung im Internetauftritt der BAM Judith Hahn Ulrike Gaida Marion Hulverscheidt 125 Jahre Hygiene Institute an Berliner Universitaten Eine Festschrift PDF Zum Hygiene Museum siehe Universitatssammlungen in Deutschland Information des HZK der Humboldt Universitat zu Berlin Zur Geschichte des Instituts Information auf der Webseite des Instituts fur Mikrobiologie und Infektionsimmunologie der Charite Universitatsmedizin Berlin Siehe dazu Rudolf Virchow Das Museum fur deutsche Volkstrachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes in Berlin In Die Gartenlaube Heft 26 1889 S 435 436 Heidi Muller Die Sammlungskonzeption des Museums fur Deutsche Volkskunde von der Grundung 1889 bis zum Ersten Weltkrieg In Jahrbuch der Berliner Museen Band 34 1992 S 185 194 hier S 186 Das Volkstrachten Museum in Berlin Beschreibung der Ausstellung von Gustav Klitscher in Die Gartenlaube Heft 12 1899 S 368 370 Elisabeth Tietmeyer Konrad Vanja Das Museum Europaischer Kulturen und der Nationalsozialismus Eine Geschichte der Anpassung in zwei Teilen In Jorn Grabowski Petra Winter Hrsg Zwischen Politik und Kunst Die Staatlichen Museen zu Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus Koln 2013 S 387 408 hier S 390 und 391 Zur Musikinstrumenten Sammlung siehe Baedeker Reisefuhrer Berlin und Potsdam Leipzig 1936 S 51 Siehe Chronologie der Geschichte des Staatlichen Instituts fur Musikforschung Information des Staatlichen Instituts fur Musikforschung Stiftung Preussischer Kulturbesitz Benedikt Goebel Der Umbau Alt Berlins zum modernen Stadtzentrum Planungs Bau und Besitzgeschichte des historischen Berliner Stadtkerns im 19 und 20 Jahrhundert Braun Berlin 2003 ISBN 978 3 935455 31 2 S 194 Melanie Mertens Berliner Barockpalaste Die Entstehung eines Bautyps in der Zeit der ersten preussischen Konige Gebruder Mann Berlin 2003 ISBN 978 3 7861 2366 8 S 406 auch in seinem Buch Preussische Konigsschlosser Drei Masken Munchen 1926 S 7 mit einer Abbildung des ersten Fassadenentwurfs auf Tafel 25 war Schmitz auf das Palais eingegangen Benedikt Goebel Der Umbau Alt Berlins zum modernen Stadtzentrum Planungs Bau und Besitzgeschichte des historischen Berliner Stadtkerns im 19 und 20 Jahrhundert Braun Berlin 2003 ISBN 978 3 935455 31 2 S 164 ff Zu den Kontinuitaten siehe Benedikt Goebel Der Umbau Alt Berlins zum modernen Stadtzentrum Planungs Bau und Besitzgeschichte des historischen Berliner Stadtkerns im 19 und 20 Jahrhundert Braun Berlin 2003 ISBN 978 3 935455 31 2 S 226 f auch S 321 f Benedikt Goebel Der Umbau Alt Berlins zum modernen Stadtzentrum Planungs Bau und Besitzgeschichte des historischen Berliner Stadtkerns im 19 und 20 Jahrhundert Braun Berlin 2003 ISBN 978 3 935455 31 2 S 312 f 52 518888888889 13 410833333333 Koordinaten 52 31 8 N 13 24 39 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Palais Creutz amp oldid 239141788