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Hans Heinz Drager 6 Dezember 1909 in Stralsund 9 November 1968 in Austin Texas vollstandiger Name Hans Heinz Gerhard Kurt Drager war ein deutsch amerikanischer Musikwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenHans Heinz Drager besuchte von 1920 bis 1931 die Oberrealschule in Stralsund Von 1931 bis 1937 studierte er Musikwissenschaft an der Universitat Berlin bei Friedrich Blume Curt Sachs Arnold Schering Georg Schunemann und Erich Schumann Daneben horte er Kunstgeschichte bei Albert Erich Brinckmann und Wilhelm Pinder Philosophie bei Max Dessoir und Nicolai Hartmann sowie Germanistik bei Herrmann Nach seiner Promotion 1937 erhielt er eine Stelle als Assistent am Staatlichen Institut fur Deutsche Musikforschung im Palais Creutz in Berlin 1938 wurde er Assistent des Direktors des dortigen Berliner Musikinstrumenten Museums 1939 wurde er zum amtierenden Direktor des Museums berufen Nach dem Zweiten Weltkrieg ging er an die Universitat Kiel wo er 1946 habilitiert wurde 1947 wurde er als Professor an die Universitat Greifswald berufen danach lehrte er bis 1949 an der Universitat Rostock Anschliessend war er bis 1953 Professor an der Humboldt Universitat zu Berlin Dann verliess er die DDR und war bis 1961 Professor an der Freien Universitat Berlin 1955 wurde er vom RIAS als Musikspezialist und Experte fur Musikwissenschaft angestellt Von September 1955 bis Mai 1956 hatte er im Rahmen des Fulbright Programms eine Gastprofessur an der Stanford University 1961 ubernahm er eine Gastprofessur an der Universitat University of Texas in Austin Dort ubernahm er 1963 den Lehrstuhl fur systematische Musikwissenschaft 1966 erhielt Hans Heinz Draeger die Staatsburgerschaft der Vereinigten Staaten Er war Vorsitzender der Texanischen Abteilung der American Musicological Society Dragers Hauptthema war die Beschreibung und Klassifizierung von Musikinstrumenten Hierfur entwickelte er in seiner Habilitationsschrift ein Tabellenwerk in das alle Musikinstrumente nach einer gleichbleibenden Fragefolge einsortiert werden sollten Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Entwicklung des Streichbogens und seine Anwendung in Europa Promotion Barenreiter Kassel 1937 Artikel Amati Blasinstrumentenbau Bogen Buhle Casals Drager Drehleier Dynamik Fidel Gagliano Familie Gasparo da Salo Geige Familie Grancino Groblicz Hackbrett Instrumentenkunde Janko Kontrabass Mersenne Monochord Musette Musik Asthetik A Psalterium A und Tourte in Friedrich Blume Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Barenreiter Kassel 1949 1966 Prinzip einer Systematik der Musikinstrumente Habilitation Barenreiter Kassel 1948Literatur BearbeitenDrager Hans Heinz In Deutsche Biographische Enzyklopadie K G Saur Berlin Boston 2011 abgerufen uber De Gruyter Online 9 August 2015 Michael S Morawski Draeger Hans Heinz In Laurie E Jasinski Hrsg Handbook of Texas Music Texas A amp M University Press 2012 ISBN 9780876112977 Google Books University of Texas Hrsg In memoriam Hans Heinz Draeger Austin 1968 Online PDF Weblinks BearbeitenLiteratur uber Hans Heinz Drager in der Landesbibliographie MV Michael Morawski Draeger Hans Heinz In Handbook of Texas Online Texas State Historical Association 24 September 2011 abgerufen am 27 Dezember 2015 Normdaten Person GND 1196948216 lobid OGND AKS LCCN no2007006943 VIAF 74311954 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Drager Hans HeinzALTERNATIVNAMEN Drager Hans Heinz Draeger Hans Heinz Drager Hans Heinz Gerhard Kurt vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanischer MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 6 Dezember 1909GEBURTSORT StralsundSTERBEDATUM 9 November 1968STERBEORT Austin Texas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Heinz Drager amp oldid 231368085