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Martinsheim ist eine Gemeinde im unterfrankischen Landkreis Kitzingen Wappen Deutschlandkarte49 616666666667 10 15 286 Koordinaten 49 37 N 10 9 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis KitzingenVerwaltungs gemeinschaft MarktbreitHohe 286 m u NHNFlache 23 22 km2Einwohner 997 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 43 Einwohner je km2Postleitzahl 97340Vorwahlen 09332 09339Kfz Kennzeichen KTGemeindeschlussel 09 6 75 150Gemeindegliederung 6 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Marktstr 497340 MarktbreitWebsite www martinsheim deErster Burgermeister Rainer Ott Freie Wahlergemeinschaft Lage der Gemeinde Martinsheim im Landkreis KitzingenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Naturraumliche Lage 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 20 Jahrhundert 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 2 5 Martinsheim 2 6 Enheim 2 7 Gnotzheim 2 8 Unterickelsheim 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Verwaltung 4 Baudenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 5 2 Weinbau 5 3 Offentliche Einrichtungen 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 Quellen 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Der Hauptort ist ein typisches Haufendorf Die Gemeinde liegt in Unterfranken an der Grenze zu Mittelfranken und ist die sudlichste Gemeinde im Landkreis Kitzingen zwischen dem Ochsenfurter Gau und dem Steigerwald Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt sechs Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Enheim Pfarrdorf Enheimermuhle Einode Gnotzheim Pfarrdorf 4 Martinsheim Pfarrdorf Martinsheimermuhle Einode Unterickelsheim Pfarrdorf Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind von Norden beginnend im Uhrzeigersinn Marktbreit Obernbreit Seinsheim Ippesheim und Oberickelsheim Naturraumliche Lage Bearbeiten Martinsheim und seine Gemeindeteile liegen in zwei Naturraumen die beide Teil des Ochsenfurter und des Gollachgaus sind In den Norden des Gemeindegebiets ragt der Ifftalbereich mit seinen steilen Bachtalern Der grossere Teil des Areals liegt jedoch in der hohergelegenen Ochsenfurt Uffenheimer Gauflache Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Das Gebiet des heutigen Martinsheims scheint bereits vor 3000 Jahren in der Jungsteinzeit besiedelt worden zu sein Davon zeugt der Fund eines Steinbeils aus der Jungsteinzeit Namenspatron des Ortes ist der heilige Martin einer der wichtigsten Heiligen fur Franken und Patron der nicht mehr vorhandenen Martinskapelle einst ausserhalb des Dorfes Von 1448 bis 1791 gehorte Martinsheim zu den Sechs Maindorfern Marktsteft Obernbreit Martinsheim Gnodstadt Oberickelsheim Sickershausen die wirtschaftlich eng verbunden waren Im Jahre 1528 nahm man in Martinsheim das evangelische Bekenntnis an Im Marz 1636 wurden wahrend des Dreissigjahrigen Krieges durch einen Grossbrand 40 Hofe die Kirche das Rathaus das Schulhaus und der Pfarrhof vernichtet Ursache waren gluhende Kohlestucke die ein Madchen im Kirchhof verloren hatte Deshalb existieren aus der Zeit vor dem Krieg nur wenige Urkunden Die Kirche wurde in den Jahren 1667 bis 1677 neu aufgebaut Martinsheim fiel im Vertrag von Paris Februar 1806 mit dem 1792 preussisch gewordenen Furstentum Ansbach das ab 1500 im Frankischen Reichskreis lag durch Tausch an das Konigreich Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde 20 Jahrhundert Bearbeiten Am 28 Marz 1945 fiel die Kirche amerikanischen Bomben zum Opfer Die heutige Dorfkirche Burchardiskirche wurde in den Jahren 1947 bis 1950 im neuromanischen Baustil errichtet Im Jahr 1978 kam Martinsheim zur Verwaltungsgemeinschaft Marktbreit Eingemeindungen Bearbeiten nbsp Karte der Martinsheimer GemeindeteileIm Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1 Mai 1978 die Gemeinden Enheim Gnotzheim und Unterickelsheim eingegliedert 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 976 auf 1048 um 72 Einwohner bzw um 7 4 2006 hatte die Gemeinde 1072 Einwohner Quelle BayLfStat Martinsheim Bearbeiten Das im 9 Jahrhundert in Wurzburger Quellen erstmals genannte Dorf mit dem Namen Mercenesheim ging wohl eher auf einen Ortsgrunder Merceno aus der Merowingerzeit zuruck als auf eine am ostlichen Ortsrand abgegangene Martinskirche die Weigel als Urzelle ansieht Die erste schriftliche Erwahnung in der Traditionsnotiz des edlen Walah an das Bistum Wurzburg tragt kein Datum sie lasst sich aber aufgrund der Zeugen in die Jahre 815 bis 835 nach Christus datieren 6 Nach den Edelherren von Endsee 1226 fassten um 1300 die Herren von Hohenlohe Brauneck dort Fuss und beherrschten auch die Untertanen der Wurzburger Dompropstei Von ihren Erben kam der Ort 1448 als eines der Sechs Maindorfer mitsamt dem Amt Creglingen zur Markgrafschaft Brandenburg Ansbach und mit ihr 1806 zu Bayern Ein eigener Ortsadel ist von 1290 bis 1357 nur schemenhaft erfassbar Weitere Adelshofe der Ehenheim und Tanner lagen in der 1821 abgebrochenen Kirchenburg von St Burkhard Dieses mittelalterliche Gotteshaus wurde nach der Reformation und mehrfachen Branden 1949 weitgehend neu errichtet und gehorte ursprunglich zur Pfarrei Gnodstadt Auffallig ist seit dem Mittelalter eine relativ grosse Anzahl von Handwerkern im Dorf 1857 kam der Ort nach Unterfranken In den Jahren 1961 und 1962 wurde die alte Schule durch einen Neubau ersetzt Er bildete damit 1978 eine der Grundlagen fur die Aufwertung als Sitz einer neuen Gemeinde mit vier Dorfern 7 8 9 10 11 12 13 Enheim Bearbeiten Hauptartikel Enheim Die Grundung der fruhfrankischen Siedlung Ehenheim im 6 Jahrhundert ist seit den Ausgrabungen des zugehorigen Reihengraberfeldes 1994 96 archaologisch gesichert Das Dorf selbst wurde 1230 mit seinem Ortsadel der Familie von Ehenheim erstmals urkundlich erwahnt Diese Familie breitete sich von ihrem verschwundenen Stammsitz als Hohenloher spater Wurzburger und Ansbacher Dienstmannen weit in Franken aus um 1350 19 Linien und erlosch 1645 im Mannesstamm Der Ort selbst kam von den Herren von Hohenlohe 1308 auf noch ungeklartem Weg 1448 an Brandenburg Ansbach und wurde von den Markgrafen 1474 1599 an die Herren von Ehenheim verliehen bevor er bis 1806 1857 vom Amt Uffenheim aus verwaltet wurde Die Kirche St Maria wurde 1366 eine eigene Pfarrei 1860 wurde das Kirchengebaude durch ein grosses neugotisches Gotteshaus ersetzt und gehort heute wieder zur Mutterpfarrei Gnodstadt Das Dorf erlebte nach der Reformation 1552 als Rittergut und dann wieder im 18 Jahrhundert eine gewisse Blute aus der noch einige Bauten im Markgrafen Rokoko erhalten sind Pfarrhaus 1756 Rathaus 1786 Das Bild des Ortes der seit 1857 zu Unterfranken gehort ist heute gepragt von den grossen Sandsteinhausern eines im ersten Drittel des 20 Jahrhunderts ortsansassigen Bauunternehmens mit eigenem Steinbruch Der nahe Anschluss an die Autobahn A 7 und die Erschliessung eines Baugebietes an der Gnodstadter Strasse hat die Einwohnerzahl in den letzten 30 Jahren wieder steigen lassen 7 14 15 16 17 Gnotzheim Bearbeiten Hauptartikel Gnotzheim 1137 wurde der Ort als Erbe des Willanzheimer Edelherrn Gerung erstmals im Streit mit dem Wurzburger Domkapitel genannt und bildete um 1300 ein Amt der Dompropstei Der Grossteil des Ortes gehorte jedoch zum Rittergut der Adelsfamilien von Seinsheim 1300 1327 1387 von Seckendorff 1390 1426 und von Rosenberg 1426 1632 bevor er nach deren Aussterben 1646 an die Grafen von Schwarzenberg kam nbsp Nachtraglich colorierter Holzschnitt von Hans Wandereisen Alteste Darstellung des BurgkomplexesVom mehrfach zerstorten Schloss Gnotzheim 1418 1523 1645 steht noch die 1562 erbaute Zehntscheune und ein Rundturm Die alteste Ansicht des Baukomplexes ist der Holzschnitt von 1523 von der Belagerung durch den Schwabischen Bund Die bedeutende romanische Johanneskirche des 12 Jahrhunderts wurde spatgotisch und in der Renaissancezeit umgestaltet und enthalt noch zwei Rosenberg Grabsteine des 16 Jahrhunderts Wahrend eine Markterhebung Mitte des 14 Jahrhunderts am Einspruch der Hohenlohe Brauneck scheiterte erhielt der Ort durch den Anschluss an die Bahnlinie Wurzburg Ansbach 1867 eine grossere wirtschaftliche Bedeutung Bis zur Kreisgebietsreform die am 1 Juli 1972 wirksam wurde gehorte Gnotzheim zum Landkreis Uffenheim Mittelfranken Gnotzheim besitzt seit 1976 ein Freibad 18 19 20 21 22 23 24 25 Unterickelsheim Bearbeiten Hauptartikel Unterickelsheim Die gemeinsame Urzelle der Nachbarorte Ober und Unterickelsheim war das im 9 Jahrhundert genannte Itolfesheim das damals zum Kloster Fulda gehorte Um 1170 kamen Guter der Edelfreien von Endsee und von Neuenburg an das Kloster Kitzingen das 1245 ein Vorwerk und eine Muhle in Unterickelsheim betrieb Der Besitz des Wurzburger Domkapitels in Oberickelsheim 8 grosse Hofe und Unterickelsheim 2 grosse Hofe konnte auf die umfangreiche Schenkung des Edelherrn Gerung von Willanzheim vor 1137 zuruckgehen 26 Denn er ubergab den Domherren Zubehor in Gnotzheim das dann um 1270 der Amtssitz fur die Ober und Unterickelsheimer Hofe war 27 Nach derzeitigem Forschungsstand wurden die beiden Ickelsheim Orte erst um 1250 wurden in den Schriftquellen klar voneinander getrennt 28 Wie in den anderen Maindorfern konnten die Edelherren von Hohenlohe Brauneck bis um 1300 zumindest in Oberickelsheim die Vogtei und Dorfherrschaft erringen in Unterickelsheim hatten sie 1365 zumindest Zoll und Geleitsrechte 29 Auf bisher ungeklartem Weg kam das Dorf bis 1390 30 als Rittergut an die Zobel und von diesen 1431 an die Markgrafen von Brandenburg Ansbach und wurde bis 1806 1972 von Uffenheim aus verwaltet Die ursprunglich spatromanische Nikolauskirche wurde gotisch verandert und 1453 eine eigene Pfarrei Nach der Reformation mit Geisslingen verbunden wurde sie 1759 vergrossert zur selben Zeit wurde ein Pfarrhaus erbaut 31 32 33 34 35 36 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilung 37 Partei Liste 2020 2014 Sitze Freie Wahler Martinsheim 33 7 4 31 4Freie Wahlergemeinschaft Gnotzheim 27 5 3 27 0Freie Wahlergemeinschaft Unterickelsheim 17 3 2 19 0Wahlergemeinschaft Enheim 21 6 3 22 7Burgermeister Bearbeiten 1948 1964 Ernst Falk FDP 1964 2003 Erich Ott 2003 2014 August Hopf Freie Wahler seit 2014 Rainer Ott Freie Wahlergemeinschaft 2020 von vier Wahlergruppen nominiert und mit 90 8 der Stimmen wieder gewahlt Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Martinsheim Blasonierung Geviert 1 Geviert von Silber und Schwarz 2 Geteilt oben funfmal gespalten von Silber und Blau unten geteilt und in verwechselten Farben funfmal gespalten von Rot und Silber 3 In Silber drei zwei zu eins gestellte rote Kugeln 4 In Schwarz ein silberner Balken 38 Wappenbegrundung Im Jahr 1978 schlossen sich die Gemeinden Martinsheim Gnotzheim Enheim und Unterickelsheim zur heutigen Gemeinde Martinsheim zusammen In der Wappenvierung sind Hinweise auf diese vier Orte enthalten Die Vierung von Silber und Schwarz im ersten Feld steht fur den Ort Martinsheim Es ist das Wappen der Markgrafen von Ansbach die den Ort von 1440 bis 1792 besassen Das zweite Feld weist auf den Gemeindeteil Gnotzheim hin Der Ort erhielt 1352 die Marktrechte durch Kaiser Karl IV Die Herrschaft hatten damals die Herren von Seinsheim die ihn 1632 an die Herren von Rosenberg durch Heirat weitergaben Als diese 1632 ausstarben ubernahmen die Grafen von Schwarzenberg die Ortsherrschaft Die mehrfachen Spaltungen von Silber und Blau stammen aus den Wappen der Herrn von Seinsheim und Schwarzenberg Der untere Teil ist das Wappen der Herrn von Rosenberg Unterickelsheim ist im dritten Feld durch die drei roten Kugeln den Attributen des Heiligen Nikolaus vertreten Die Ortskirche ist ihm geweiht Das vierte Feld weist auf den Ortsteil Enheim hin Es ist das Wappen der Herren von Enheim die Ende des 17 Jahrhunderts ausgestorben sind Das Wappen wurde von der Regierung von Unterfranken am 26 August 1988 verliehen Wappen von Enheim nbsp Wappen von Martinsheim Blasonierung In Schwarz ein silberner Balken aufgelegt ein rot bordierter von Silber und Schwarz gevierter Herzschild Wappenbegrundung Das Wappen geht mit allen Elementen auf die Dorfgeschichte von Enheim ein Der silberne Balken verweist auf die Herren von Enheim deren Wappen ebenfalls diese Figur aufweist Das Wappen der Markgrafen von Brandenburg Ansbach zeigt dagegen ein Silber schwarz geviertes Schild Das rote Schildbord wurde aus asthetischen Grunden hinzugefugt Verwaltung Bearbeiten Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marktbreit Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in MartinsheimWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten 1998 nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 1998 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend gab es nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 69 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschaftigten am Arbeitsort Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es 301 Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine im Bauhauptgewerbe drei Betriebe Handwerkliche Betriebe 1956 17 1968 10 1977 0 5 2006 0 4 Land und Forstwirtschaft 1971 142 1977 133 1979 129 1999 0 78 2006 Die Gemarkung von Martinsheim umfasst 812 Hektar davon sind 50 Hektar Wald und 3 Hektar Weinanbaugebiet Weinbau Bearbeiten Martinsheim ist heute Weinbauort im Anbaugebiet Franken Eine Weinlage existiert um das Dorf der Wein wird seit den 1970er Jahren unter dem Namen Martinsheimer Langenstein vermarktet Martinsheim ist Teil des Bereichs MainSuden bis 2017 waren die Winzer im Bereich Maindreieck zusammengefasst Die Keuperboden mit hohem Lehmanteil eignen sich ebenso fur den Anbau von Wein wie die Lage in der Maingauklimazone die zu den warmsten Deutschlands gehort Seit dem Fruhmittelalter betreiben die Menschen um Martinsheim Weinbau Die frankischen Siedler brachten wohl im 7 Jahrhundert die Rebe mit an den Main Erstmals erwahnt wurde die Rebe im Jahr 1293 Im Mittelalter gehorte die Region zum grossten zusammenhangenden Weinbaugebiet im Heiligen Romischen Reich Die Menschen betrieben zumeist Nebenerwerbsweinbau zur Selbstversorgung gleichzeitig bildeten sich bereits Exportzentren insbesondere entlang des Maines heraus Der Weinbau erlebte nach der Sakularisation zu Beginn des 19 Jahrhunderts einen umfassenden Niedergang Vor allem klimatisch weniger begunstige Lagen gab man vollstandig auf Zusatzlich erschwerte das Aufkommen von Schadlingen wie der Reblaus den Anbau Konsolidieren konnte sich die Weinbauregion Franken erst wieder in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Der Einsatz von Dungern und verbesserte Anbaumethoden hatten dazu ebenso beigetragen wie die Organisation in Genossenschaften und die Flurbereinigung der 1970er Jahre 39 Weinlage 40 Grosse 1993 41 Himmelsrichtung Hangneigung Hauptrebsorten GrosslageLangenstein 2 3 ha Sudwesten 5 Muller Thurgau Bacchus grosslagenfreiOffentliche Einrichtungen Bearbeiten Grundschule gegrundet 1549 Kindergarten gegrundet 1949 Neubau 2000 Freibad in Gnotzheim Sportheim mit Gastwirtschaft von der Bevolkerung gefuhrt Jugendraum gefuhrt von der Bayerischen Jungbauernschaft Martinsheim renoviert 2007 08Personlichkeiten BearbeitenJohannes Dingfelder 1867 1945 Arzt Dingfelder wirkte zwischen 1893 und 1910 als niedergelassener Arzt in Gnodstadt und Martinsheim Kathe Gunther 1873 1933 Politikerin DDP 1920 Prasidiumsmitglied des Bayerischen Landtags geboren in Gnotzheim Ernst Falk 1914 1994 Politiker FDP Burgermeister und Landtagsmitglied geboren in Unterickelsheim Literatur BearbeitenHans Ambrosi Bernhard Breuer Deutsche Vinothek Franken Begleiter zu den Weinberg Lagen Winzern und ihren Kuchen Herford2 1993 Johann Kaspar Bundschuh Martinsheim In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 457 Digitalisat Gottfried Stieber Martinsheim In Historische und topographische Nachricht von dem Furstenthum Brandenburg Onolzbach Johann Jacob Enderes Schwabach 1761 OCLC 231049377 S 580 582 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martinsheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Martinsheim Martinsheim Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikQuellen BearbeitenStatistik kommunal 2013 PDF 1 6 MB Martinsheim Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Juni 2014 abgerufen am 22 September 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Martinsheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 29 Marz 2021 Gemeinde Martinsheim Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 4 Dezember 2021 Siehe zu Gnotzheim Claudia Loffler Gnotzheim in Graf Jesko zu Dohna und Robert Schuh Hrsg Auf den Spuren der Fursten zu Schwarzenberg Scheinfeld 2006 S 114 115 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 748 Mercenesheim Zur ersten urkundlichen Erwahnung von Martinsheim 815 835 W Stadelmann In Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen 2018 S 217 223 a b H Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Kitzingen 1986 S 96 E Bunz Die Herren von Endsee in Zeitschrift fur Bayerische Landesgeschichte 59 Heft 2 1996 S 420 441 F Magerlein Das Maindorf Martinsheim in Im Bannkreis des Schwanbergs 1981 S 213 222 und 1982 S 210 218 O Selzer Martinsheim in H Bauer Landkreis Kitzingen Kitzingen 1984 S 583 f W Stadelmann Die Herren von Ehenheim Teil I 1230 1450 MS S 608 f H Weber Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Heft 16 Kitzingen Munchen 1967 S 19 22 f 50 70 169 218 A Wendehorst Das Bistum Wurzburg Teil I Die Bischofsreihe bis 1254 Berlin 1962 S 41 O Selzer Enheim in H Bauer Landkreis Kitzingen Kitzingen 1984 S 584 f W Stadelmann Ein Gang durch die Geschichte Enheims Schwarzenbruck 1994 W Stadelmann Von Ehenheim zu Enheim Heft Dokumentation zur 775 Jahrfeier 2005 Schwarzenbruck 2006 H Weber Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Heft 16 Kitzingen Munchen 1967 S 51 63 f 70 161 218 H Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Kitzingen 1986 S 97 H Graf H Wilhelm 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Gnotzheim 1980 E Fuchshuber Historisches Ortsnamenbuch Bayern Lk Uffenheim S 72 ff Nr 46 Monumenta Boica Band 37 Nr 82 Band 38 Nr 140 Regesta Herbipolensa III Nr 326 O Selzer Gnotzheim in H Bauer Landkreis Kitzingen Kitzingen 1984 S 585 f Staatsarchiv Wurzburg Standbuch 823 fol 39 Standbuch 834 fol 314f Standbuch 835 fol 194 Th Steinmetz Conterfei etlicher Kriegshandlungen von 1523 bis 1527 In Beitrage zur Geschichte des Odenwaldes IV Breuberg 1986 S 375 f und Abb VIII Monumenta Boica 37 Nr 82 W Engel Das alteste Urbar der Wurzburger Dompropstei in Wurzburger Diozesangeschichtsblatter 18 19 1956 57 S 25 E Fuchshuber Historisches Ortsnamenbuch Bayern Lk Uffenheim S 152 Nr 105 und S 204 Nr 143 E Fuchshuber Historisches Ortsnamenbuch Bayern Lk Uffenheim S 204 Nr 143 Staatsarchiv Wurzburg Standbuch 832 fol 174 H Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Kitzingen 1986 S 97 f E Bunz Die Herren von Endsee In Zeitschrift fur Bayerische Landesgeschichte 59 Heft 2 1996 S 416 f 441 E Fuchshuber Historisches Ortsnamenbuch Bayern Lk Uffenheim S 204 f Nr 143 Die Belege von 1171 1178 und 1245 beim Ortsartikel Oberickelsheim S 152 Nr 105 beziehen sich in Wirklichkeit auf Unterickelsheim weil es nur dort eine Muhle gab und nur hier spater Besitz des Klosters Kitzingen nachweisbar ist Leikert Fur unsere Gemeinden im Dekanat Uffenheim Heft 2 1995 O Selzer Unterickelsheim in H Bauer Landkreis Kitzingen Kitzingen 1984 S 586 f Staatsarchiv Wurzburg Standbuch 832 fol 174 Standbuch 839 fol 187 Gemeinderatswahl Gemeinde Martinsheim 15 Marz 2020 Amtliches Endergebnis 1 April 2020 abgerufen am 8 Dezember 2020 Eintrag zum Wappen von Martinsheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Ambrosi Hans u a Deutsche Vinothek Franken S 50 52 Regierung von Unterfranken Weinbergslagen in Bayern gegliedert nach Bereichen Memento des Originals vom 28 Juli 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www regierung unterfranken bayern de PDF Datei abgerufen am 16 Mai 2019 Ambrosi Hans u a Deutsche Vinothek Franken S 237 Gemeinden im Landkreis Kitzingen Stadte Dettelbach Iphofen Kitzingen Mainbernheim Marktbreit Marktsteft Prichsenstadt VolkachMarkte Abtswind Geiselwind Grosslangheim Kleinlangheim Markt Einersheim Obernbreit Rudenhausen Schwarzach am Main Seinsheim Wiesentheid WillanzheimGemeinden Albertshofen Biebelried Buchbrunn Castell Mainstockheim Martinsheim Nordheim am Main Rodelsee Segnitz Sommerach Sulzfeld am Main WiesenbronnOrtsteile von Martinsheim Enheim Enheimermuhle Gnotzheim Martinsheim Martinsheimermuhle Unterickelsheim Normdaten Geografikum GND 4341091 1 lobid OGND AKS VIAF 142528702 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martinsheim amp oldid 232782582