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Die Liste der Stolpersteine in der Provinz Parma enthalt die Stolpersteine in der italienischen Provinz Parma die an das Schicksal der Menschen aus dieser Provinz erinnern die von Nationalsozialisten ermordet deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben worden sind Die Stolpersteine wurden von Gunter Demnig verlegt Sie werden im Regelfall vor dem letzten selbstgewahlten Wohnort des Opfers verlegt Ihre Bezeichnung lautet auf Italienisch Pietre d inciampo Stolpersteine in FidenzaDie ersten Verlegungen in dieser Provinz erfolgten am 16 Januar 2017 in der Provinzhauptstadt Parma Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Verlegte Stolpersteine 2 1 Bedonia 2 2 Borgo Val di Taro 2 3 Busseto 2 4 Calestano 2 5 Collecchio 2 6 Colorno 2 7 Fidenza 2 8 Fontanellato 2 9 Langhirano 2 10 Parma 2 11 Sala Baganza 2 12 Salsomaggiore Terme 2 13 San Secondo Parmense 2 14 Soragna 2 15 Sissa Trecasali 2 16 Sorbolo Mezzani 2 17 Tizzano Val Parma 2 18 Traversetolo 3 Verlegedaten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenIm Jahr 1936 hatte die Stadt Parma 109 365 Einwohner Die judische Gemeinde die seit dem 14 Jahrhundert dort ansassig war bestand im Jahr 1938 aus 134 Personen Dies ergab die aufgrund der in diesem Jahr eingefuhrten italienischen Rassengesetze erstellte Judenkartei 1 Als die deutschen Nationalsozialisten im September 1943 die Macht in Mittel und Norditalien ubernahmen mussten die Juden um ihr Leben furchten Viele konnten fluchten oder sich verstecken Aufgrund der vorliegenden Informationen wird die Zahl der judischen Opfer aus Parma auf 22 bis 24 Menschen geschatzt darunter sechs Kinder zwischen 2 und 12 Jahren 1 Hohe Verluste zu verzeichnen hatten die italienischen Widerstandskampfer der Provinz Aufgrund der Verdienste der Bevolkerung im Kampf gegen die deutsche Besatzung wurde Parma im Jahr 1947 mit der Medaglia d Oro al Valor Militare ausgezeichnet der italienischen Tapferkeitsmedaille Beispielsweise wurden am 19 August 1944 die drei Gefangniswarter Gennaro Capuano Enrico Marchesano und Giuseppe Patrone die sich dem Widerstand angeschlossen hatten von den deutschen Besatzern im Hof des Gefangnisses erschossen Im Rahmen des sogenannten Unternehmen Wallenstein wurden zwischen 30 Juni und 7 Juli 1944 eine Vielzahl von Partisanen aus Parma umgebracht oder zur Zwangsarbeit nach Deutschland deportiert 1 Ausserdem befanden sich unter den Opfern der Massaker auf Kefalonia und auf Korfu eine Reihe von wehrpflichtigen Mannern aus Parma 2 3 Die Tabellen sind teilweise sortierbar die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen Verlegte Stolpersteine BearbeitenBedonia Bearbeiten In Bedonia wurden am 26 Januar 2022 acht Stolpersteine an zwei Adressen verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTECARLO BERGAMASCHIGEBOREN 1912GEFANGEN GENOMMENINTERNIERT BRUXERMORDET 27 3 1945 Piazza Caduti per la Patria 1 Carlo Bergamaschi wurde 1912 geboren Er hatte zumindest einen Bruder Mario Er wurde zusammen mit seinem Bruder gefangen genommen und Bergamaschi wurde in Most in einem Aussenlager des Flossenburg interniert und muste dort Zwangsarbeit verrichten Carlo Bergamaschi wurde dort am 27 Marz 1945 ermordet als offizielle Todesursache wurde ein Petechienfieber angegeben 4 Seinem Bruder Mario gelang in Fontanellato die Flucht Dessen Sohn Carlo benannt nach seinem Onkel war bei der Verlegung de Stolpersteines anwesend nbsp HIER WOHNTEMARIA DOMAICGEBOREN 1900VERHAFTET 20 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Caduti per la Patria 1 Maria Domaic 1900 1943 45 nbsp HIER WOHNTEALFREDO FINZGEBOREN 1905VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Via Don S Raffi 19 Alfredo Finz 1905 1943 45 nbsp HIER WOHNTEMARCELLO FINZGEBOREN 1909VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Via Don S Raffi 19 Marcello Finz 1909 1943 45 nbsp HIER WOHNTEDAVIDE LEVICGEBOREN 1924VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Caduti per la Patria 1 Davide Levic 1924 1943 45 nbsp HIER WOHNTESTELLA LEVICGEBOREN 1927VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 30 9 1944 Piazza Caduti per la Patria 1 Stella Levic 1927 1944 nbsp HIER WOHNTERUDOLF MARTONGEBOREN 1916VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Caduti per la Patria 1 Rudolf Marton 1916 1943 45 nbsp HIER WOHNTETINA ORNSTEINGEBOREN 1880VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Via Don S Raffi 19 Tina Ornstein 1880 1944 Borgo Val di Taro Bearbeiten In Borgo Val di Taro wurden am 26 Januar 2022 drei Stolpersteine vor dem Rathaus verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEGIOVANNIBRATTESANIGEBOREN 1920GEFANGEN GENOMMENINTERNIERT GORLITZERMORDET 8 6 1944 Piazza Prospero Manara 6 Giovanni Brattesani nbsp HIER WOHNTEDORA KLEINGEBOREN 1913VERHAFTET 30 11 1944DEPORTIERTAUSCHWITZBEFREITBERGEN BELSEN Piazza Prospero Manara 6 Dora Klein nbsp HIER WOHNTEBARTOLOMEOLEONARDIGEBOREN 1917GEFANGEN GENOMMEN 9 x 1943INTERNIERT FALLIGBOSTELGESTORBEN 20 6 1945 Piazza Prospero Manara 6 Bartolomeo LeonardiBusseto Bearbeiten In Busseto wurden am 24 Januar 2022 zwei Stolpersteine an einer Adresse verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp IN BUSSETO WOHNTEFAUSTINO CAVAGNAGEBOREN 1921VERHAFTET 6 1 1945DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 23 3 1945 Piazza Verdi 10 Faustino Cavagna nbsp IN BUSSETO WOHNTEDESCIO FOAGEBOREN 1879VERHAFTET 26 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Piazza Verdi 10 Descio FoaCalestano Bearbeiten In Calestano wurden vier Stolpersteine verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEMELANIA BERMANNGEBOREN 1891VERHAFTET 7 12 1943DEPORTIERTBERGEN BELSENBEFREIT Via Giuseppe Mazzini 16MunicipioCalestano Melania Bermann 1891 nbsp HIER WOHNTEADOLFO REKNITZERGEBOREN 1926VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTBUCHENWALDBEFREIT Via Giuseppe Mazzini 16MunicipioCalestano Adolfo Reknitzer 1926 nbsp HIER WOHNTECARLOTTA REKNITZERGEBOREN 1930VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTRAVENSBRUCKBEFREIT Via Giuseppe Mazzini 16MunicipioCalestano Carlotta Reknitzer 1930 nbsp HIER WOHNTEMEHEMED REKNITZERGEBOREN 1880VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Via Giuseppe Mazzini 16MunicipioCalestano Mehemed Reknitzer 1880 1944 Collecchio Bearbeiten In Collecchio wurden am 26 Januar 2021 zwei Stolpersteine verlegt 5 Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEGUIDO BONATIGEBOREN 1923VERHAFTET 9 1 1945DEPORTIERTMAUTHAUSEN GUSENERMORDET 26 4 1945 Vicolo Manghi Guido Bonati wurde am 21 Marz 1923 in Collecchio geboren Seine Eltern waren Artemio Bonati und Erminia Kaufleute Ab August 1944 war Bonati unter dem Decknamen Villa Mitglied der Resistance Am 8 Januar 1945 kam es zu Kampfhandlungen die Mitglieder der Resistance wurden in der Folge verfolgt und am 9 Januar 1945 wurden 20 Kampfer verhaftet darunter Bonati Er wurde in das KZ Mauthausen deportiert und von dort in das Aussenlager Gusen uberstellt Guido Bonati wurde dort am 26 April 1945 ermordet 6 7 nbsp HIER WOHNTEARNALDO CASOLIGEBOREN 1911GEFANGEN GENOMMENDEPORTIERTLAGER MARKT PONGAUERMORDET 11 8 1944 Gaiano Arnaldo Casoli wurde am 3 April 1911 in Collecchio geboren Casoli war verheiratet und hatte Kinder und diente als Soldat in der 36 Landinfanteriebrigade Er kam in Gefangenschaft und wurde im Stammlager XVIII C 317 inhaftiert Arnaldo Casoli wurde dort am 11 August 1944 ermordet 8 9 Colorno Bearbeiten In Colorno wurde am 23 Januar 2021 zwei Stolpersteine verlegt 5 Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEBATTISTELLIPASQUALINOGEBOREN 1908VERHAFTET 11 8 1943INTERNIERTSTALAG TORGAUERMORDET 7 6 1944 Piazza Giuseppe Garibaldi Pasqualino Battistelli wurde am 17 April 1908 in Colorno geboren Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde er eingezogen Er diente als Soldat im IV Infanterieregiment Nach dem Waffenstillstand von Cassibile wurde er am 11 September 1943 von Deutschen in Halle gefangen genommen und in Sachsen interniert Als IMI italienischer Militarinternierter musste er Zwangsarbeit verrichten im Regelfall in der Rustungsindustrie Battistelli war zuerst im Stammlager IV B funf Kilometer nordostlich von Muhlberg Elbe eingesetzt und wurde spater in das Stalag IV D Arbeitskommando 504 nahe Torgau uberstellt Pasqualino Battistelli erkrankte und verlor am 7 Juni 1944 im Lazarett von Wurzen sein Leben 10 nbsp HIER WOHNTEMASSIMILIANOPOLLITZERGEBOREN 1885VERHAFTET 7 10 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 19 1 1945DACHAU Piazza Giuseppe Garibaldi Massimiliano Pollitzer wurde am 23 Marz 1885 in Istanbul geboren Er entstammte einer bohmisch judischen Familie seine Eltern waren Gregor Pollitzer und Bellina geborene Dollmann Er kam der Arbeit wegen 1907 nach Mailand und wurde Handelsvertreter eines britischen Unternehmens welches Zinn und Weissblech herstellte und seinen Sitz in der Hauptstadt der Lombardei hatte Er heiratete Alda Pasini Zambotto eine katholische Mailanderin Am 20 Juli 1940 wurde er das erste Mal verhaftet Ihm wurden Kontakte zum britischen Milieu von Mailand zur Last gelegt so brachte er Mitglieder des britischen Konsulats auch in seinem Haus unter des Weiteren seine Aversion gegenuber allen totalitaren Regimes somit auch gegen die italienischen Faschisten und die deutschen Nationalsozialisten Er wurde im Lager Ferramonti di Tarsia in Cosenza interniert und von dort am 5 Januar 1941 in das Lager Montechiarugolo uberstellt Im Mai 1942 wurde ihm schliesslich der Status eines Zivilinternierten zugesprochen der zwar seinen zugewiesenen Wohnort Colorno nicht verlassen durfte sich aber innerhalb der Stadt frei bewegen konnte Nach der Kapitulation Italiens und der Besetzung grosser Landesteile durch das NS Regime wurde Pollitzer im Oktober 1943 erneut verhaftet Die SS uberstellte ihn als politischen Gefangenen in das Lager Scipione und von dort am 17 Februar 1944 in das Durchgangslager Fossoli Auch dort blieb er nicht lange Es folgte die Inhaftierung im Kerker von Verona und am 2 August 1944 seine Deportation mit dem Transport No 14 in das Vernichtungslager Auschwitz Am 6 August 1944 erreichte der Transport Auschwitz Er konnte Auschwitz uberleben und wurde in das KZ Dachau uberstellt Massimiliano Pollitzer wurde laut Stolperstein dort am 19 Januar 1945 vom NS Regime ermordet laut weiterer Quellen ist sein Todesdatum unbekannt 11 12 13 Fidenza Bearbeiten In Fidenza wurden sechs Stolpersteine an zwei Anschriften verlegt Initiiert wurde das Projekt gemeinsam von der Stadtverwaltung dem Istituto Storico della Resistenza und von Eta Contemporanea di Parma 5 14 Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEGUIDO CAMORALIGEBOREN 1902DEPORTIERT 1945MAUTHAUSENERMORDET 31 3 1945GUSEN Via Malpeli 70 nbsp Guido Camorali wurde am 20 Juli 1902 in Fontevivo geboren Er war Arbeiter und Antifaschist Am 24 Marz 1945 wurde er im Durchgangslager Bozen interniert Er wurde ins KZ Mauthausen uberstellt und von dort in das Aussenlager Gusen Guido Camorali wurde dort am 31 Marz 1945 ermordet 15 16 nbsp HIER WOHNTEPARIDE MORELLIGEBOREN 1919VERHAFTET 10 9 1943DEPORTIERTKZ RATHENOWERMORDET 3 5 1944 Piazza Garibaldi 17 nbsp Paride Morelli wurde am 31 Januar 1919 in Fidenza geboren Er diente im Zweiten Weltkrieg als Soldat im 33 Infanterieregiment Nach der Kapitulation Italiens und dem Waffenstillstand von Cassibile im September 1943 verweigerte er den Eid auf die Marionettenregierung der Deutschen und wurde als einer von 600 000 italienischen Militarangehorigen entwaffnet und gefangen genommen Die Deutschen klassifizierten ihn als IMI italienischer Militarinternierter internierten ihn und deportierten ihn in das Stalag III A nahe Luckenwalde in Brandenburg Er bekam die Matrikelnummer 105723 und wurde in der Folge in das Lager Rathenow ebenfalls in Brandenburg uberstellt Dort wurde Paride Morelli am 3 Mai 1944 vom NS Regime ermordet mutmasslich durch Gift 18 nbsp IN FIDENZA WOHNTENANDO PINCOLINIGEBOREN 1924VERHAFTETDEPORTIERT 1945MAUTHAUSENERMORDET 10 4 1945GUSEN Piazza Garibaldi 17 nbsp Nando Pincolini wurde am 21 Dezember 1924 in Cabriolo einem Stadtteil von Fidenza geboren Er hatte zumindest einen Bruder Renzo genau ein Jahr junger als er Die Bruder waren Landarbeiter und schlossen sich dem Partisanenkampf gegen die deutschen Besatzer an Sie gehorten der Abteilung Forni der 31 Garibaldi Brigade an Nandos Kampfname war Lucia Beide Bruder wurden in Tabiano di Salso verhaftet und als politischer Haftlinge in das KZ Mauthausen deportiert Sie kam dort am 4 Februar 1945 an und wurden mit den aufeinanderfolgenden Nummern 126352 und 126353 registriert Sie wurden zur Zwangsarbeit im Aussenlager Gusen eingeteilt Nando Pincolini starb am 10 April 1945 Sein Bruder starb 15 Tage nach ihm 19 nbsp IN FIDENZA WOHNTERENZO PINCOLINIGEBOREN 1925VERHAFTET 14 2 1945DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 25 4 1945GUSEN Piazza Garibaldi 17 nbsp Renzo Pincolini wurde am 21 Dezember 1925 in Fidenza geboren Er hatte zumindest einen Bruder Nando genau ein Jahr alter als er Die Bruder waren Landarbeiter und schlossen sich dem Partisanenkampf gegen die deutschen Besatzer an Sie gehorten der Abteilung Forni der 31 Garibaldi Brigade an Renzos Kampfname war Cocca Beide Bruder wurden in Tabiano di Salso verhaftet und als politischer Haftlinge in das KZ Mauthausen deportiert Sie kam dort am 4 Februar 1945 an und wurden mit den aufeinanderfolgenden Nummern 126352 und 126353 registriert Sie wurden zur Zwangsarbeit im Aussenlager Gusen eingeteilt Der Bruder starb am 10 April 1945 Renzo Pincolini 15 Tage nach ihm 19 nbsp IN FIDENZA WOHNTEGUALTIERO REBECCHIGEBOREN 1924VERHAFTET 21 11 1944DEPORTIERT 1945MAUTHAUSENERMORDET 15 3 1945 Piazza Garibaldi 17 nbsp Gualtiero Rebecchi wurde am 16 oder 17 Juli 1924 in Fidenza oder San Pancrazio geboren Nach dem Waffenstillstand von Cassibile im September 1943 schloss er sich den Partisanen an und diente in der Abteilung Sorrenti der 31 Garibaldi Brigade Im November 1944 wurde er von nationalsozialistischen Kraften verhaftet und am 4 Februar 1945 in das KZ Mauthausen deportiert Die verlegenden Institutionen schreiben in seiner Biographie Im Lager wird seine Identitat auf eine Nummer reduziert sein Leben und seine Berufserfahrung auf zwei Akronyme Denn er war mit der Nummer 126385 registriert worden in der Kategorie Schutz bedeutet gefahrlich fur das Reich und mit der Berufsbezeichnung Schneider bedeutet nutzlich fur das Lager Gualtiero Rebecchi konnte Zwangsarbeit Unterernahrung katastrophale sanitare Zustande und Demutigungen des Konzentrationslagers nicht uberleben Er starb im zweiten Monat seines Aufenthalts in Mauthausen im Marz 1945 20 nbsp HIER WOHNTEGINO ZANELLATIGEBOREN 1915VERHAFTET 9 9 1943INTERNIERTBENZEN WALSRODEBEFREIT Piazza Garibaldi 17 nbsp Gino Zanellati wurde am 25 April 1915 in Taglio di Po in der Provinz Rovigo geboren Er diente im Zweiten Weltkrieg als Soldat im 112 Infanterieregiment Nach der Kapitulation Italiens und dem Waffenstillstand von Cassibile im September 1943 verweigerte er den Eid auf die Marionettenregierung der Deutschen und wurde als einer von 600 000 italienischen Militarangehorigen in der Nahe von Rom entwaffnet und gefangen genommen Die Deutschen klassifizierten ihn als IMI italienischer Militarinternierter internierten ihn und deportierten ihn in das Lager Bautzen in Sachsen Es handelte sich um ein Aussenlager des KZ Gross Rosen etabliert auf dem Gelande einer Waggon und Maschinenfabrik Gino Zanellati konnte KZ Haft und Zwangsarbeit uberleben er zahlte zu den Marschfahigen und wurde als die Sowjets nahten am 19 April 1945 auf einen Todesmarsch geschickt Der Zug gelangte nur bis Nixdorf in der heutigen Aussiger Region und die Haftlinge wurden am 8 Mai 1945 von polnischen Soldaten befreit Gino Zanellati kehrte am 30 Juni 1945 nach Italien zuruck liess sich in Fidenza nieder und arbeitete als Kellner in einem Hotel im nahe gelegenen Salsomaggiore 21 Fontanellato Bearbeiten In Fontanellato wurden am 26 Januar 2021 zwei Stolpersteine verlegt 5 Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEANDREA BARUFFINIGEBOREN 1892VERHAFTET 11 3 1944DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 11 4 1945 Piazza della Rocca Andrea Baruffini wurde am 24 Marz 1892 in Medesano geboren Er diente als Soldat im Italienisch Turkischen Krieg 1911 12 dem sogenannten Libyenkrieg und im Ersten Weltkrieg Er stieg zum Feldwebel auf und wurde mehrfach ausgezeichnet unter anderem mit dem Kriegskreuz fur Tapferkeit Er heiratete Luigia Canvelli das Paar bekam vier Kinder Albertina Fortunato Emilio und Sandro Am 11 Marz 1944 wurde er von Chargen der Repubblica Sociale Italiana des Mussolini Regimes verhaftet und im Gefangnis von Parma inhaftiert Die Beschuldigung lautete er habe englischen Soldaten zur Flucht aus dem Militarlager Fontanellato PG 49 verholfen Er wurde in das Durchgangslager Fossoli uberstellt und von dort weiter in das KZ Bozen Am 24 Juni 1944 kam er im KZ Mauthausen an wurde registriert und zur Zwangsarbeit eingeteilt Andrea Baruffini kam dort am 11 April 1945 ums Leben 22 nbsp HIER WOHNTEMARINO MINGARDIGEBOREN 1920VERHAFTET 11 9 1943DEPORTIERTSACHSENHAUSEN TREUENBRIETZENERMORDET 23 4 1945 Piazza della Rocca Marino Mingardi wurde am 22 Marz 1920 in Fontanellato geboren Er diente als Soldat im Zweiten Weltkrieg im VI Artillerieregiment der Grenztruppen Nach dem Waffenstillstand von Cassibile wurde er am 11 September 1943 von deutschen Streitkraften gefasst und nach Deutschland verschleppt Als IMI italienischer Militarinternierter wurde er im brandenburgischen Treuenbrietzen zur Zwangsarbeit in der Rustungsindustrie eingesetzt Am 23 April 1945 zwei Tage nach der Befreiung des Lagers durch die Roten Armee kam es zum Massaker von Treuenbrietzen Angehorige der Wehrmacht oder der Waffen SS trieben 131 italienische Kriegsgefangene in ein Waldstuck nahe dem Dorfe Nichel In einer Kiesgrube wurden sie der Reihe nach erschossen Die Deutschen erkannten nicht dass vier von ihnen uberleben konnten und zogen ab Marino Mingardi zahlte wurde ein Opfer des Massakers Er und die anderen Opfer wurden auf der Italienischen Kriegsgraberstatte am Waldfriedhof Zehlendorf in Berlin bestattet 23 Langhirano Bearbeiten In Langhirano wurden im Januar 2020 funf Stolpersteine an zwei Adressen verlegt In der Frazione Torrechiara wird an Vater und Sohn Bachi gedacht Fur den Sohn Roberto Bachi wurde auch in Ravenna ein Stolperstein verlegt Am Istituto Gadda haben Schuler die Lebensgeschichten der Familie Israel erforscht und dadurch die Verlegung der drei Stolpersteine in der Via XX Settembre ermoglicht Das Projekt beruht auf einer Zusammenarbeit der Stadtgemeinde mit dem Istituto Storico della Resistenza und der Organisation Eta Contemporanea di Parma 24 Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER FAND ZUFLUCHTARMANDO BACHIGEB 1883VERHAFTET 17 10 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 11 12 1943 Torrechiara Piazza Leoni nbsp Armando Bachi wurde am 17 Januar 1883 in Verona geboren Seine Eltern waren Ottavio Bachi und Virginia Mariani Er hatte zumindest einen Bruder Aldo Bachi war verheiratet mit Ines Bassana das Paar hatte einen Sohn Roberto geboren 1929 Armando Bachi trat 1902 der Armee bei diente bei der Artillerie Er kampfte im Ersten Weltkrieg stieg im Rang auf und wurde ausgezeichnet Er wurde im Anschluss Dozent an der Militarakademie in Turin 1934 erhielt er das Kommando uber ein Artilleriekorps 1938 wurde er General Auf Grund der italienischen Rassengesetze von 1938 verlor er diesen Posten am 1 Januar 1939 Am 17 Oktober 1943 wurden er und sein Sohn in Torrechiara Parma verhaftet Sie wurden im Gefangnis von Mailand inhaftiert Armando Bachi wurde am 30 Januar 1944 mit dem Transport Nr 6 von dort ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert Am 6 Februar langte der Transport in Auschwitz an Armando Bachi wurde dort noch am selben Tag ermordet 25 26 27 Sein Sohn wurde bereits 1943 mit dem Transport Nr 5 nach Auschwitz deportiert und verlor ebenfalls sein Leben Seine Frau Ines Bassani uberlebte Sie rannte noch zum Bahnhof aber der Zug war nur noch in der Ferne zu sehen Sie sah ihren Mann und ihren Sohn nie wieder Sie starb 1971 28 nbsp HIER FAND ZUFLUCHTROBERTO BACHIGEB 1929VERHAFTET 17 10 1943INTERNIERT IN FOSSOLIDEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Torrechiara Piazza Leoni nbsp Roberto Bachi wurde am 12 Marz 1929 in Turin geboren Seine Eltern waren Armando Bachi und Ines Bassani Er besuchte ein Jahr lang in Ravenna die Schule Filippo Mordani und lebte im Palazzo Guiccioli Auf Grund der italienischen Rassengesetze musste er 1938 die Schule verlassen sein Vater wurde 1939 aus der Armee entlassen er war General Am 17 Oktober 1943 wurde er zusammen mit seinem Vater verhaftet und im Gefangnis von Mailand inhaftiert danach kam er ins Durchgangslager Fossoli Er wurde von dort am 6 Dezember 1943 mit dem Transport Nr 5 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und mit der Nummer 167973 registriert Roberto Bachi verlor dort sein Leben das genaue Datum ist unbekannt 29 Eine Gedenktafel in Ravenna platziert in der Schule die er ein Jahr besuchte erinnert seit 2003 an den Schuler vermerkt sind darauf seine Noten die ihn als sehr guten Schuler ausweisen Auch wurde in Ravenna 2013 ein Stolperstein fur ihn verlegt 2019 wurde die Oper Il viaggio di Roberto von Guido Barbieri Text und Paolo Marzocchi Musik uraufgefuhrt 30 31 Sein Vater wurde mit einem spateren Transport ebenfalls nach Auschwitz deportiert und ermordet seine Mutter war nicht verhaftet worden horte von der Verhaftung ihres Sohnes und Mannes eilte zum Bahnhof sah den Zug in der Ferne davonfahren Sie sah beide nie wieder Sie starb 1971 nbsp HIER WOHNTEMASALTA CABILIOGEBOREN 1885VERHAFTET 3 12 1943INTERNIERT IN FOSSOLIDEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Via XX Settembre 15 nbsp Masalta Cabilio wurde am 25 August 1885 in Sarajevo geboren Ihr Vater war Beniamino Cabilio Sie heiratete den Tuchhandler Jesua Israel das Paar hatte einen Sohn Moshe Israel geboren 1911 Die Familie fluchtete 1941 vor den Deutschen und der Ustascha Zuerst versuchten sie sich nach Belgrad zu retten beschlossen dann aber die dalmatinische Grenze zu uberqueren in der Annahme dass die Italiener keine Juden verfolgen wurden Die Familie kam in ein Lager nach Curzola vor Split Nachdem der Fluchtlingsstrom aus Serbien zunahm und die Kroaten keine Fluchtlinge aufnahmen wurde seitens der italienischen Behorden Menschen nach Norditalien transferiert Am 15 September 1942 kam die Familie Israel so nach Langhirano in ihr zugewiesenes Quartier in der Via XX Septembre Als die Lage fur Juden in Italien 1943 ernster wurde beschloss die Familie in die Schweiz zu fluchten sie liessen einen Teil ihres Hab und Gutes bei befreundeten Nachbarn den Coruzzis um so schneller sein zu konnen An der Schweizer Grenze wurden sie abgewiesen da sie kein Bankkonto in der Schweiz besassen Die Familie wurde am 3 Dezember 1943 in Lanzo d Intelvi Como verhaftet und im Gefangnis von Como inhaftiert danach kamen sie ins Durchgangslager Fossoli Von dort aus gelang es ihnen die Familie Coruzzi zu kontaktieren mit der Bitte um Decken und Grundnahrungsmitteln Onesto Coruzzi gelang es tatsachlich zu kommen und zumindest Masalta Cabilio zu treffen die ihm einen Ring zum Abschied schenkte wohl das weitere Schicksal erahnend Am 22 Februar 1944 wurde Cabilio zusammen mit ihrem Sohn und ihrem Mann nach Auschwitz deportiert Masalta Cabilio wurde kurz nach der Ankunft des Zuges am 26 Februar 1944 zusammen mit ihrem Mann in einer Gaskammer ermordet 32 33 Ihr Sohn konnte zwei Konzentrationslager uberleben Auschwitz und Bergen Belsen Eine Enkelin kam zur Verlegung der Stolpersteine nbsp HIER WOHNTEJESUA ISRAELGEBOREN 1883VERHAFTET 3 12 1943INTERNIERT IN FOSSOLIDEPORTIERT 22 2 1944AUSCHWITZERMORDET 26 2 1944 Via XX Settembre 15 nbsp Jesua Israel wurde am 26 September 1883 in Sarajevo geboren Er war Tuchhandler und verheiratet mit Masalta Cabilio Das Paar hatte einen Sohn Moshe Die Familie fluchtete 1941 vor den Deutschen und der Ustascha Zuerst versuchten sie sich nach Belgrad zu retten beschlossen dann aber die dalmatinische Grenze zu uberqueren in der Annahme dass die Italiener keine Juden verfolgen wurden Die Familie kam in ein Lager nach Curzola vor Split Nachdem der Fluchtlingsstrom aus Serbien zunahm und die Kroaten keine Fluchtlinge aufnahmen wurde seitens der italienischen Behorden Menschen nach Norditalien transferiert Am 15 September 1942 kam die Familie Israel so nach Langhirano in ihr zugewiesenes Quartier in der Via XX Septembre Trotz dessen dass Kontakte mit der ortlichen Bevolkerung nicht erwunscht waren freundete sich der Opernfan Jesua Israel mit einem Nachbarn dem Schuhmacher Onesto Coruzzi an Die Liebe zur Oper verband die beiden Als die Lage fur Juden in Italien 1943 ernster wurde beschloss die Familie in die Schweiz zu fluchten sie liessen einen Teil ihres Hab und Gutes bei befreundeten Nachbarn den Coruzzis um so schneller sein zu konnen An der Schweizer Grenze wurden sie abgewiesen da sie kein Bankkonto in der Schweiz besassen Die Familie wurde am 3 Dezember 1943 in Lanzo d Intelvi Como verhaftet und im Gefangnis von Como inhaftiert danach kamen sie ins Durchgangslager Fossoli Von dort konnten sie die Coruzzis noch mal kontaktieren und um Lebensmitteln und Decken bitten die Onesto Coruzzi brachte Am 22 Februar 1944 wurde Israel zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn nach Auschwitz deportiert Jesua Israel wurde kurz nach der Ankunft des Transportes in Auschwitz am 26 Februar 1944 in einer Gaskammer ermordet ebenso wie seine Ehefrau 34 Sein Sohn wurde aus Bergen Belsen befreit Eine Enkelin kam zur Verlegung der Stolpersteine nbsp HIER WOHNTEMOSHE LIKO ISRAELGEBOREN 1911VERHAFTET 3 12 1943INTERNIERT IN FOSSOLIDEPORTIERT 22 2 1944AUSCHWITZBERGEN BELSENBEFREIT Via XX Settembre 15 nbsp Moshe Liko Israel wurde am 13 Februar 1911 in Sarajevo geboren Seine Eltern waren Jesua Israel und Masalta Cabilio Moshe Israel machte einen Abschluss in Elektrotechnik spezialisierte sich in England und nahm dann eine Arbeit in Belgrad an Die Familie wurde am 3 Dezember 1943 in Lanzo d Intelvi Como verhaftet und im Gefangnis von Como inhaftiert danach kamen sie ins Durchgangslager Fossoli Am 22 Februar 1944 wurde Israel zusammen mit seinen Eltern nach Auschwitz deportiert Er musste Zwangsarbeit fur die IG Farben im KZ Auschwitz III Monowitz leisten Dort traf er auch Primo Levi und schloss mit ihm Freundschaft Moshe Israel wurde kurz vor der Befreiung von Auschwitz in das KZ Bergen Belsen uberstellt er erkrankte an Typhus uberlebte und wurde im April 1945 befreit Israel kehrte nach Belgrad zuruck Er heiratete Gonda und wurde Vater einer Tochter Nelly und arbeitete fur die staatlichen Elektrizitatswerke 1946 schrieb er der befreundeten Familie Coruzzi und teilte ihnen das Schicksal seiner Eltern mit 1947 ermoglichte ihm seine Arbeit fur das Elektrizitatsunternehmen nach Mailand zu fahren wo er den Kauf von Maschinen uberwachen sollte und er traf Onesto Coruzzi den Helfer in Langhirano wieder Dieser hatte entgegen der Bestimmungen den Besitz der Familie Israel aufbewahrt und gab alles an den Sohn auch den Ring der ihm von Masalta Cabilio zugesteckt worden war Mit dem Erlos des Ringes kaufte Moshe Israel fur seine Familie ein Haus in Israel wo sie hinzogen Mit der Familie Coruzzi blieb er in Kontakt nach dem Tod des Freundes 1973 liess er 10 Baume fur ihn pflanzen Moshe Liko Israel starb 1987 in Israel Seine Eltern haben die Shoah nicht uberlebt sie wurden sofort nach der Ankunft des Transportes in Auschwitz in einer Gaskammer ermordet Seine Tochter kam zur Verlegung der Stolpersteine und gedachte dabei auch der Familie Coruzzi 35 Parma Bearbeiten Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEGINO AMADASIGEBOREN 1919GEFANGEN GENOMMEN 9 9 1943INTERNIERT 1943BERLINERMORDET 25 4 1944 Borgo XX Marzo 11 Gino Amadasi wurde am 24 Juli 1909 in Parma geboren Er war Gemeindebediensteter und verheiratet mit Carmen Ghidini Im Zweiten Weltkrieg diente er als Soldat beim 3 Artillerie Regiments der Infanteriedivision Er war in Griechenland eingesetzt Nach dem Waffenstillstand von Cassibile am 8 September 1943 zahlte er zu den runde 600 000 italienischen Soldaten die von den Deutschen festgesetzt wurden Er verweigerte wie rund drei Viertel seiner Kameraden die Zusammenarbeit mit den Nazifaschisten wurde am Kap Araxos am nordwestlichen Peloponnes verhaftet und als I M I nach Deutschland verschleppt Er wurde im Stalag III D in Berlin interniert und musste Zwangsarbeit verrichten Gino Amadasi starb an den Folgen der KZ Haft am 25 April 1945 36 Erhalten ist ein einziger Brief an seine Frau datiert mit 7 April 1944 Meine Gesundheit ist wie immer ausgezeichnet Ich habe noch keines der Pakete erhalten ich hoffe auf die nachste Verteilung In den Formularen die ihr erhalt tragt bitte gelbes Mehl ein weil ich Polenta essen mochte immer Reis die Socken sind dick weil wir grosse Schuhe haben Vergesst die Zigaretten nicht denn davon bekommen wir wenig Ich bin standig gespannt Nachrichten von Euch zu horen die mich so glucklich machen Hoffen wir dass es bald endet und wir wieder zusammenkommen konnen Ich gehe standig weiterhin in der Fabrik zur Arbeit als Packer aber ich muss Euch sagen dass ich abgenommen habe 37 nbsp HIER WOHNTEGIUSEPPE BARBIERIGEB 1897VERHAFTET 4 11 1944DEPORTIERTGUSENERMORDET 25 3 1945 Viale delle Rimembranze 36 nbsp Giuseppe Barbieri wurde 1897 geboren Er hatte zumindest einen Sohn Sergio siehe unten Am 4 November 1944 wurden Vater und Sohn verhaftet Sie wurden zuerst ins KZ Mauthausen und schliesslich ins KZ Gusen deportiert Dort wurden beide im Marz 1945 vom NS Regime ermordet Giuseppe Barbieri am 25 Marz sein Sohn drei Tage spater am 28 Marz 38 39 nbsp HIER WOHNTESERGIO BARBIERIGEB 1926VERHAFTET 4 11 1944DEPORTIERTGUSENERMORDET 28 3 1945 Viale delle Rimembranze 36 nbsp Sergio Barbieri wurde in den 1920er Jahren geboren Sein Vater war Giuseppe Barbieri Am 4 November 1944 wurden Sergio und sein Vater verhaftet Sie wurden zuerst ins KZ Mauthausen und schliesslich ins KZ Gusen deportiert Dort wurden beide im Marz 1945 vom NS Regime ermordet sein Vater am 25 Marz Sergio Barbieri drei Tage spater am 28 Marz 1945 39 40 nbsp HIER WOHNTEGIULIA BIANCHINIVERHEIRATETE FANOGEB 1866VERHAFTETDEPORTIERTBOZENERMORDET Strada del Quartiere 9 nbsp Giulia Bianchini wurde am 20 Mai 1866 in Ferrara geboren Ihre Eltern waren Samuele Bianchini und Rosina Tedeschi Sie hatte eine Schwester Livia Giulia Bianchini war mit Enrico Fano verheiratet Das Paar hatte zwei Kinder Ermanno geboren 1903 und Alba Fausta geboren 1905 Giulia Bianchini wurde ebenso wie ihr Ehemann ihre beiden Kinder und die Enkelkinder siehe unten verhaftet und verlor am 9 Februar 1945 ihr Leben im Durchgangslager Bozen 41 Ihre Schwester Livia hat die Shoah ebenfalls nicht uberlebt Sie starb am 30 November 1944 in Mailand 42 nbsp HIER WOHNTERENZO ILDEBRANDOBOCCHIGEBOREN 1913VERHAFTET 29 5 1944DEPORTIERT 1944FLOSSENBURGERMORDET 20 12 1944HERSBRUCK Strada Nino Bixio 64 Renzo Ildebrando Bocchi wurde am 1 September 1913 in Parma geboren Seine Eltern waren Ricciotti und Ada Mainardi er hatte eine Schwester Luciana Bocchi war Mitglied der Katholischen Jugend Nach dem Abitur wollte er Philosophie studieren begann dann aber Rechtswissenschaften zu studieren Das Studium brach er aus finanziellen Grunden ab wurde Handelsreisender fur ein Modehaus Im Jahr 1934 leistete er seinen Militardienst in Rom danach kampfte er als Freiwilliger in Spanien fur Francisco Franco Er begann Gedichte zu schreiben einige wurden veroffentlicht Er begann sich gegen die Besatzer Italiens zu wenden und wurden unter dem Decknamen Ruffini Partisan des Weiteren wurde er Mitglied der Comitato di Liberazione Nazionale in Parma Nach einer Mission in der Schweiz im Mai 1944 wurde er kurz hinter der Grenze verhaftet Kompromittierende Papiere konnte er noch loswerden Bocchio wurde in Como dann im San Vittore Gefangnis inhaftiert und gefoltert doch er verriet nichts Es erfolgte seine Uberstellung in das Durchgangslager Bozen und schliesslich seine Deportation in das KZ Flossenburg Von dort wurde er zur schweren Zwangsarbeit in das KZ Aussenlager Hersbruck uberstellt Am 14 Dezember 1944 wurde er in einem korperlich schlechten Zustand zuruck in das KZ Flossenburg gebracht Renzo Ildebrando Bocchi verlor dort am 15 Dezember 1944 sein Leben 43 44 Nach dem Krieg wurde er als gefallener Partisan anerkannt und ihm wurde postum die silberne Tapferkeitsmedaille verliehen In Parma wurde eine Strasse nach ihm benannt nbsp HIER WOHNTEEMILIA CAMERINIVERHEIRATETE DELLA PERGOLAGEB 1895VERHAFTET 10 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 23 5 1944 Via Pomponio Torelli 10 nbsp Emilia Camerini wurde am 15 Juli 1895 in Pitigliano geboren Ihre Eltern waren Donato Camerini und Orsola Amar Sie hatte vier Bruder und vier Schwestern Sie war verheiratet mit dem Rabbiner Enrico Della Pergola verheiratet mit dem sie zwei Sohne hatte Donato geboren 1932 und Cesare Davide geboren 1935 Emilia Camerini wurde am 10 Dezember 1943 zusammen mit ihren Sohnen und ihrer Schwester Ulda Camerini in Reno di Tizzano verhaftet Die vier hatten versucht sich in den Bergen zu verstecken 45 Sie wurden in einem Lager in Monticelli inhaftiert und danach ins Durchgangslager Fossoli verschleppt Von hier wurden sie am 5 April 1944 mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Am 10 April 1944 kam der Transport in Auschwitz an Emilia Camerini wurde in Auschwitz am 23 Mai 1944 ermordet 46 Enrico Della Pergola gelang die Flucht in die Schweiz Er wurde 1947 Vize Rabiner in Turin wo er 1969 starb 47 Beide Sohne und die Schwester Ulda Camerini wurden noch am Tag der Ankunft in Auschwitz am 10 April 1944 ermordet 48 49 50 nbsp HIER WOHNTEULDA CAMERINIGEB 1906VERHAFTET 10 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Via Duca Alessandro 60 nbsp Ulda Camerini wurde am 20 Juni 1906 in Parma geboren Ihre Eltern waren Donato Camerini und Orsola Amar Sie hatte vier Bruder und vier Schwestern Ulda Camerini wurde am 10 Dezember 1943 zusammen mit ihrer Schwester Emilia Camerini siehe oben und deren Sohnen in Reno di Tizzano verhaftet Die vier hatten versucht sich in den Bergen zu verstecken 45 Sie wurden zunachst in einem Lager in Monticelli inhaftiert und wurden danach ins Durchgangslager Fossoli verschleppt Von hier wurden sie am 5 April 1944 mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Am 10 April 1944 kam der Transport in Auschwitz an Ulda Camerini wurde am Tag der Ankunft in Auschwitz am 10 April 1944 ermordet 50 Auch ihre zwei Neffen und ihre Schwester Emilia die am selben Tag von Fossoli deportiert wurden haben Auschwitz nicht uberlebt nbsp HIER WOHNTEARNALDO CANALIGEBOREN 1894VERHAFTET 13 7 1944DEPORTIERTFLOSSENBURGERMORDET 16 11 1944 Strada Aurelio Saffi 13 Arnaldo Canali wurde am 23 Marz 1894 in Parma geboren Weltkrieg und studierte dann Jura praktizierte in Parma in der Kanzlei von Agostino Berenini Er galt als subversiv und antifaschistisch Im Jahr 1937 wanderte er aus wirtschaftlichen Grunden nach Ostafrika aus aber auch dort wurde er verfolgt und er kehrte nach Parma zuruck Er begann fur das Istituto Nazionale della Previdenza Sociale zu arbeiten und zog er nach Mailand Er betatigte sich ab 1943 als Partisan arbeitete in seiner Arbeit mit dem hier tatigen Befreiungskomitee zusammen dann mit der Partito Comunista Italiano Er versuchte unter anderem neue Mitglieder fur den Befreiungskampf zu rekrutieren Er wurde verraten und am 13 Juli 1944 verhaftet zuerst im San Vittorie Gefangnis inhaftiert und von dort in das Durchgangslager Bozen uberstellt und in weiterer Folge in das KZ Flossenburg deportiert Arnaldo Canali wurde hier am 16 November 1944 mit einer Peitsche tot geprugelt 51 52 nbsp IN PARMA WOHNTERENZO CAVALLINAGEBOREN 1921VERHAFTET 8 9 1943INTERNIERTBERLIN LICHTERFELDEBEFREIT Piazza Risorgimento Eingang zum Stadium E Tardini Renzo Cavallina wurde am 9 August 1921 in Villanova in der Provinz Ferrara geboren Er war Fussballer In der Saison 1942 1943 war er Torhuter bei Parma Calcio dann diente er im 2 Weltkrieg Am 8 September 1943 wurde Cavallina von deutschen Truppen gefangen genommen und im Stammlager III D interniert Er hatte nach der Kapitulation Italiens und dem Waffenstillstand von Cassibile den Eid auf die Marionettenregierung der Deutschen verweigert Er uberlebte das Lager Nach dem Krieg spielte er wieder fur Parma ab 1955 arbeitete er als Trainer Renzo Cavallina starb 2992 in Parma 53 HIER WOHNTEENZO DALL AGLIOGEBOREN 1923VERHAFTET 1 8 1944DEPORTIERTKONIGSBERG KALININGRADBEFREIT Via Emilia Est 140 Enzo Dall Aglio nbsp HIER WOHNTECESAREDELLA PERGOLAGEB 1935VERHAFTET 10 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Via Pomponio Torelli 10 nbsp Cesare Davide Della Pergola wurde am 19 Januar 1935 in Parma geboren seine Eltern waren der Rabbiner Enrico Della Pergola und Emilia Lea Camerini siehe oben Er hatte noch einen alteren Bruder Donato geboren 1932 Am 10 Dezember 1943 wurde er mit seinem Bruder seiner Mutter und seiner Tante Ulda Camieri in Reno di Tizzano verhaftet wo sie sich versteckt hatten 45 Sie wurden zunachst in ein Lager nach Monticelli verbracht und danach im Durchgangslager Fossoli inhaftiert Von hier wurde Cesare Della Pergola gemeinsam mit seinem Bruder Mutter und Tante am 5 April 1944 mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Nach funf Tagen kam der Transport in Auschwitz an Cesare Davide Della Pergola wurde am Tag der Ankunft in Auschwitz am 10 April 1944 zusammen mit seiner Tante und seinem Bruder ermordet 49 54 Seine Mutter wurde spater ebenfalls in Auschwitz ermordet nbsp HIER WOHNTEDONATODELLA PERGOLAGEB 1932VERHAFTET 10 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Via Pomponio Torelli 10 nbsp Donato Della Pergola wurde am 30 Marz 1932 in Parma geboren Seine Eltern waren der Rabbiner Enrico Della Pergola und Emilia Lea Camerini siehe oben Er hatte einen jungeren Bruder Cesare geboren 1935 siehe oben Am 10 Dezember 1943 wurde er mit seinem Bruder seiner Mutter und seiner Tante Ulda Camieri in ihrem Versteck in den Bergen in Reno di Tizzano verhaftet 45 Sie wurden zunachst in einem Lager in Monticelli inhaftiert und wurden danach ins Durchgangslager Fossoli verschleppt Von hier wurden sie am 5 April 1944 mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Am 10 April 1944 kam der Transport in Auschwitz an Donato Della Pergola wurde am Tag der Ankunft in Auschwitz am 10 April 1944 ebenso wie seine Tante und sein Bruder ermordet 48 Seine Mutter wurde kurze Zeit spater ebenfalls in Auschwitz ermordet nbsp HIER WOHNTEALBA FANOGEB 1905VERHAFTET 8 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Strada del Quartiere 9 nbsp Alba Fausta Fano wurde am 23 Dezember 1905 in Soragna geboren Ihre Eltern waren Enrico Fano siehe unten und Giulia Bianchini siehe oben Sie hatte einen alteren Bruder Ermanno Fano geboren 1903 siehe unten Bis auf 1 700 Lire wurde das gesamte Vermogen von Alba Fano nach Inkrafttreten der Rassegesetze von den Nationalsozialisten konfisziert 55 Am 8 Dezember 1943 wurde sie zusammen mit ihrem Bruder und dessen Familie in Parma verhaftet nach anderen Angaben erfolgte die Verhaftung bereits am 7 Dezember 1943 56 Nach der Verhaftung kam sie zuerst in ein Lager nach Monticelli spater ins Durchgangslager Fossoli Von hier wurde sie gemeinsam mit anderen Juden aus Parma am 5 April 1944 mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Am 10 April 1944 kam der Transport in Auschwitz an Hier verliert sich die Spur von Alba Fausta Fano 57 Ihr Bruder und seine Familie wurden ebenfalls in Auschwitz ermordet ihre Eltern haben die Shoah ebenfalls nicht uberlebt nbsp HIER WOHNTEENRICO FANOGEB 1863VERHAFTETGEFANGNIS VON PARMAERMORDET 25 1 1945 Strada del Quartiere 9 nbsp Enrico Fano wurde am 15 Januar 1863 in Soragna geboren Seine Eltern waren Bonaiuto Fano und Enrichetta Tedeschi Er hatte einen Bruder Alessandro Fano geboren 1870 Enrico Fano war mit Giulia Bianchini siehe oben verheiratet Das Paar hatte zwei Kinder Ermanno geboren 1903 und Alba Fausta geboren 1905 Enrico Fano und seine Frau lebten in Parma 1938 zog sein Sohn zusammen mit dessen Familie mit in das elterliche Haus Am 2 August 1944 wurde Enrico Fano in Parma verhaftet Seine Kinder wurden bereits Monate zuvor verhaftet und deportiert Enrico Fano starb am 25 Januar 1945 in Parma in der Haft 58 59 Seine Frau starb im Durchgangslager Bozen beide Kinder die Enkelkinder und auch sein Bruder Alessandro wurden in Auschwitz ermordet 60 nbsp HIER WOHNTEERMANNO FANOGEB 1903VERHAFTET 8 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Strada del Quartiere 9 nbsp Ermanno Fano wurde am 26 Marz 1903 in Soragna geboren Seine Eltern waren Enrico Fano siehe oben und Giulia Bianchini siehe oben Er hatte eine Schwester Alba Fausta Fano geboren 1905 siehe oben Ermanno Fano war promovierter Chemiker und arbeitete seit 1931 als Apotheker in Pellegrino Parmense Er war verheiratet mit Giorgina Padova Bis zum Berufsverbot 1938 lebte er mit ihr und den Kindern Luciano geboren 1932 und Liliana geboren 1934 in Pellegrino Parmense 1938 traten die Rassegesetze und damit fur Ermanno Fano das Berufsverbot in Kraft Er zog aufgrund dessen mit seiner Familie zu seinen Eltern nach Parma Dort arbeitete er als Angestellter in einer Apotheke 1942 wird dort das dritte Kind der beiden Robert geboren Am 8 Dezember 1943 wurde er mit seiner Familie verhaftet eine andere Quelle nennt den 7 Dezember 1943 56 und die Familie wird getrennt Ermanno Fano wurde in der Festung von Scipione Castello festgesetzt seine Frau und die Kinder kamen in ein Lager nach Monticelli Von Scipione Castello wurde er ins Durchgangslager Fossoli deportiert hier traf er auch wieder auf seine Familie Gemeinsam mit Frau und Kindern wurde er am 5 April 1944 mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Am 10 April 1944 kam der Transport dort an Hier verliert sich die Spur von Ermanno Fano 61 62 nbsp HIER WOHNTELILIANA FANOGEB 1934VERHAFTET 8 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Strada del Quartiere 9 nbsp Liliana Fano wurde am 25 Februar 1934 in Pellegrino Parmense geboren Ihre Eltern waren Ermanno Fano und Giorgina Padova Sie hatte zwei Bruder Luciano geboren 1932 und Roberto geboren 1942 Bis 1938 lebte sie mit ihren Eltern in ihrer Geburtsstadt dann zogen sie zu ihren Grosseltern Enrico Fano und Giulia Bianchini nach Parma Am 8 Dezember 1943 wurde sie zusammen mit ihren Eltern und ihren Brudern verhaftet eine andere Quelle nennt den 7 Dezember 1943 56 Die Familie wurde getrennt Lilianna Fano ihre Mutter und ihre Bruder kamen in ein Lager nach Monticelli Vater Ermanno Fano wurde in Scipione Castello festgesetzt Von Monticelli kamen sie ins Durchgangslager Fossoli wo sie auch wieder auf ihren Vater trafen Am 5 April 1944 wurde die gesamte Familie mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Am 10 April 1944 kam der Transport im Vernichtungslager Auschwitz an Lilianna Fano wurde unmittelbar nach der Ankunft ermordet 63 nbsp HIER WOHNTELUCIANO FANOGEB 1932VERHAFTET 8 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Strada del Quartiere 9 nbsp Luciano Fano wurde am 16 Februar 1932 in Pellegrino Parmense geboren Seine Eltern waren Ermanno Fano und Giorgina Padova Er hatte eine Schwester Liliana geboren 1934 und einen Bruder Roberto geboren 1942 Bis 1938 lebte er mit seinen Eltern in seiner Geburtsstadt dann zogen sie zu seinen Grosseltern Enrico Fano und Giulia Bianchini nach Parma Hier besuchte Luciano Fano das Privatinstitut De La Salle da ihm auf Grund der Rassengesetze der Besuch einer offentlichen Schule nicht mehr moglich war Am 8 Dezember 1943 wurde er zusammen mit seinen Eltern und seinen Geschwistern verhaftet laut anderer Quelle am 7 Dezember 1943 56 Die Familie wurde getrennt Luciano Fano seine Mutter und seine Geschwister kamen in ein Lager nach Monticelli der Vater Ermanno Fano wurde in Scipione Castello festgesetzt Von Monticelli kamen sie ins Durchgangslager Fossoli wo sie auch wieder mit dem Vater zusammentrafen Am 5 April 1944 wurde die gesamte Familie mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Am 10 April 1944 kam der Transport dort an Luciano Fano wurde wie seine Geschwister auch unmittelbar nach der Ankunft in Auschwitz ermordet 64 nbsp HIER WOHNTEROBERTO FANOGEB 1942VERHAFTET 8 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Strada del Quartiere 9 nbsp Roberto Fano wurde am 27 September 1942 in Parma geboren Seine Eltern waren Ermanno Fano und Giorgina Padova Er hatte eine Schwester Liliana geboren 1934 und einen Bruder Luciano geboren 1936 Er lebte mit seiner Familie im Haus der Grosseltern Am 8 Dezember 1943 wurde der 5 Monate alte Roberto Fano zusammen mit seinen Eltern und seinen Geschwistern verhaftet eine andere Quelle nennt den 7 Dezember 1943 56 Die Familie wurde getrennt Roberto Fano seine Mutter und seine Geschwister kamen in ein Lager nach Monticelli Vater Ermanno Fano wurde in Scipione Castello inhaftiert Von Monticelli kamen sie ins Durchgangslager Fossoli wo sie auch wieder auf seinen Vater trafen Am 5 April 1944 wurde die gesamte Familie mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Am 10 April 1944 kam der Transport dort an Roberto Fano und seine Familie haben die Shoah nicht uberlebt 65 nbsp HIER ARBEITETEGIORGIO NULLO FOAGEB 1919VERHAFTET 29 9 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 4 2 1944 Piazza Garibaldi 1 nbsp Giorgio Nullo Foa wurde am 27 Marz 1919 in Parma geboren Seine Eltern waren Enea Foa und Doralice Muggia Foa wurde am 29 September 1943 in Parma im Saatgutgeschaft in dem er arbeitete auf Grund seiner judischen Herkunft verhaftet 66 Er wurde im Gefangnis San Vittore in Mailand inhaftiert und wurde am 6 Dezember 1943 mit dem Transport 5 nach Auschwitz deportiert Der Transport kam am 11 Dezember 1943 in Auschwitz an Nullo Foa erhielt die Nummer 167991 Giorgio Nullo Foa verlor am 4 Februar 1944 in Auschwitz sein Leben 67 An die Deportation nach Auschwitz erinnert die Namensinschrift von Giorgio Nullo Foa an der Gedenkstatte am Mailander Hauptbahnhof 68 Auch seine Mutter Doralice Muggia hat die Shoah nicht uberlebt sie verlor ihr Leben wahrend der Deportation 69 nbsp HIER STUDIERTEGIORGIO NULLO FOAGEBOREN 1919VERHAFTET 29 9 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 4 2 1944 Viale Maria Luigia 1 Liceo Romagnosi Giorgio Nullo Foa Biografie siehe nbsp HIER WOHNTEGIUSEPPE FRAGNIGEBOREN 1922VERHAFTET 15 4 1944INTERNIERTGRAZ EGGENBERGBEFREIT Strada Nino Bixio 151 Giuseppe Fragni wurde am 22 August 1922 in Parma geboren Er war Giesser und diente im 2 Weltkrieg Am 8 September 1943 desertierte er und schloss sich dem Widerstand an Er wurde Teil der Brigate Garibaldi Abteilung Griffith sein Deckname war Dante Am 14 oder 15 April 1944 wurde er zusammen mit anderen Partisanen von nationalsozialistischen Truppen gefangen genommen Fragni wurde in Parma vor Gericht gestellt und am 20 April 1944 zum Tode verurteilt Die Strafe wurde ausgesetzt nachdem es zu zivilen Protesten gegen die Todesurteile kam und er wurde in das Lager Graz Eggenberg deportiert Giuseppe Fragni wurde am 20 Mai 1945 befreit 70 nbsp HIER WOHNTEUGO FRANCHINIGEBOREN 1929VERHAFTET 24 12 1944DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 9 4 1945GUSEN Via Pellegrino Strobel an der Bushaltestelle Ugo Franchini wurde am 4 Mai 1929 in Parma geboren Er hatte vier Geschwister darunter Mario Enzo und William Seine Eltern seine Mutter Naherin sein Vater Gepacktrager waren Antifaschisten Franchini machte eine Schneiderlehre Sein Vater starb 1939 finanziell war es schwierig fur die Familie Nach dem Waffenstillstand von Cassibile beteiligte er sich zummane mit seinen Brudern Enzo und Mario an einer Waffensammlungsaktion zur Ausstattung der Partisanen Sein Bruder William kampfte bereits als Patisane Auch Ugo Franchini schloss sich mit Enzo und Mario den Partisanengruppen an Ugo Franchinis Deckname war Scampolo Zusammen mit Mario ging er zur Brigate Garibaldi Am 24 Dezember 1944 wurde er bei einer Razzia gefangen genommen im San Vittore Gefangnis inhaftiert und von dort in das KZ Mauthausen deportiert Im Februar 1945 traf der Transport in Mauthausen ein zwei Tage spater wurde er in das Aussenlager Gusen uberstellt Ugo Franchini wurde dort wenie Wochen for seinem 16 Geburtstag ermordet 71 Sein Bruder fiel im Kampf gegen die Nazis in Montenegro HIER WOHNTEEUGENIO FRIGERIGEBOREN 1926VERHAFTETDEPORTIERTGUSENERMORDET 20 3 1945 Piazzale Santa Croce 9 Eugenio Frigeri nbsp HIER STUDIERTEPIERO IOTTIGEBOREN 1926VERHAFTET 15 11 1944DEPORTIERTMAUTHAUSEN GUSENBEFREIT Strada Costituente 4 a Piero Iotti auch Pietro Iotti wurde am 25 April 1926 in Sant Ilario d Enza geboren Nach seinem Abitur studierte er in Parma Ingenieurswesen konnte das Studium aber nicht abschliessen da er am 15 November 1944 als Partisan und Antifaschist in seiner Wohnung vom SD verhaftet wurde Er wurde zuerst in das Palazzo Rolli gebracht Dort wurde ein Kamerad beim Verhor zu Tode gefoltert ein weiterer gestand verschwieg aber Details zu Iotti Dieser wurde ins San Vittore Gefangnis uberstellt Er wurde in das Durchgangslager Bozen deportiert und von dort am 4 Januar 1945 in das KZ Mauthausen verbracht Die Fahrt nach Mauthausen dauerte vier Tage der Gefangene bekam weder Nahrung noch Wasser Am 5 Mai 1945 wurde das Lager und damit Piero Iotti befreit Er kehrte in seine Heimatgemeinde zuruck Er blieb weiterhin politisch aktiv von 1951 bis 1960 war er Burgermeister von Sant Ilario d Enza danach wurde er Stadtrat der Gemeinde Reggio Emilia Es war ihm wichtig seine Erinnungeren zu bewahren Zeugnis abzulegen Im Jahr 2003 erhielt er den Verdienstorden der Italienischen Republik Zwei Jahre spater erschien sein Buch uber seine Erinnerungen von Mauthaus Sono dov e il mio corpo memoria di un ex deportato a Mauthausen Piero Iotti starb am 9 Marz 2016 72 73 74 HIER WOHNTEMARCELLO JANNUCCIGEBOREN 1921VERHAFTET 10 10 1943INTERNIERT IN BELGRADBEFREITEBENSEE Via Racagni 12Parma Marcello Jannucci 1921 75 HIER WOHNTELUCIANO JASCHIGEBOREN 1925VERHAFTET 10 1 1945DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 18 4 1945GUSEN Via Navetta 33Parma Luciano Jaschi 1925 1945 76 HIER WOHNTESERGIO LARINIGEBOREN 1921VERHAFTET 23 10 1943INTERNIERT IN ATHENBEFREITHOHENSTEIN Borgo Pace 8Parma Sergio Larini 1921 77 nbsp HIER WOHNTEFORTUNATA LEVIGEB 1869VERHAFTET 21 7 1944DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 6 8 1944 Strada Nino Bixio 116 nbsp Fortunata Levi wurde am 27 April 1869 in Busseto geboren Sie war die Tochter von Davide Levi Sie hatte funf Geschwister Libera geboren 1863 Eleonora geboren 1884 Annetta geboren 1888 Vittoria geboren 1889 und Carlo geboren 1895 Fortunata Levi wurde im Juli 1944 zusammen mit ihrer Schwester Libera in Parma verhaftet Sie wurde ins Durchgangslager Fossoli deportiert und von dort am 2 August 1944 mit dem Transport 14 nach Auschwitz deportiert Am 6 August kam der Transport in Auschwitz an Fortunata Levi und ihre Schwester wurden am Tag der Ankunft ermordet 78 79 Ihre in Turin lebende Halbschwester Eleonora wurde 1944 verhaftet und am 10 April 1944 in Auschwitz ermordet 80 deren Sohn Cesare Tedeschi starb 1945 ebenfalls in Auschwitz 81 Ihre in Saluzzo lebende Halbschwester Annetta wurde 1943 verhaftet und 1944 nach Auschwitz deportiert auch sie uberlebte die Shoah nicht 82 Ihre Halbschwester Vittoria die auf Rhodos lebte wurde 1944 zusammen mit ihren drei Kindern und zwei Enkelkindern verhaftet und nach Auschwitz deportiert niemand von ihnen hat uberlebt 83 Der in Venedig lebende Halbbruder Carlo wurde 1944 verhaftet und uberlebte ebenfalls die Haft nicht 84 nbsp HIER WOHNTELIBERA LEVIGEB 1863VERHAFTET 21 7 1944DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 6 8 1944 Strada Nino Bixio 116 nbsp Libera Levi wurde am 3 Januar 1863 in Busseto geboren Sie war die Tochter von Davide Levi Sie hatte mehrere Geschwister Fortunata geboren 1869 Eleonora geboren 1884 Annetta geboren 1888 Vittoria geboren 1889 und Carlo geboren 1895 Libera Levi wurde im Juli 1944 zusammen mit ihrer Schwester Fortunata in Parma verhaftet Sie wurde ins Durchgangslager Fossoli verschleppt Am 2 August 1944 wurde sie gemeinsam mit ihrer Schwester Fortunata mit dem Transport 14 nach Auschwitz deportiert Libera Levi und ihre Schwester wurden am Tag der Ankunft in Auschwitz ermordet 78 79 nbsp HIER WOHNTERENZO MOSE LEVIGEB 1887VERHAFTET 27 9 1943 DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 20 3 1945 Via Felice Cavallotti 30 nbsp Renzo Mose Levi wurde am 3 Februar 1887 in Soragna geboren Seine Eltern waren Abramo Levi und Giulia Bosch Er war verheiratet mit Elena Foa Das Paar hatte zwei Sohne Bruno und Fausto Renzo Levi bekam den Rat das Land lieber zu verlassen doch er fuhlte sich sicher Am 27 September 1943 wurde er in Soragno verhaftet kam in ein Gefangnis nach Parma von dort ins Scipione Castello Von dort wurde er ins Durchgangslager Fossoli verschleppt und schliesslich am 5 April 1944 mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Er wurde nach Mauthausen uberstellt wo Renzo Mose Levi am 20 Marz 1945 in einer Gaskammer ermordet wurde 85 86 Sein Sohn Bruno starb in Israel sein Sohn Fausto war Prasident der Judischen Gemeinde in Parma und grundete hier das Museo Ebraico Fausto Levi 86 nbsp HIER WOHNTELUIGI LONGHIGEBOREN 1925VERHAFTET 14 2 1944DEPORTIERTDACHAUERMORDET 7 3 1945UBERLINGEN Via della Salute 46 Luigi LonghiHIER WOHNTELUIGI LUSARDIGEBOREN 1895VERHAFTET 31 1 1944DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 20 2 1945EBENSEE Via XX Marzo 9Parma Luigi Lusardi 1895 1945 87 nbsp HIER WOHNTEDORALICE MUGGIAGEBOREN 1876VERHAFTET 1944INTERNIERTBOZENERMORDETMERANO Strada dell Universita 9 Doralice Muggia nbsp HIER WOHNTEIDA MUSSINIVERHEIRATETE POLIZZIGEB 1906VERHAFTET 31 7 1944DEPORTIERTRAVENSBRUECKFLOSSENBUERGBEFREIT Vicolo Santa Maria 6 nbsp Ida Mussini wurde am 1 Januar 1906 geboren Gegen den Widerstand ihrer Familie heiratet sie 1924 Secondo auch Ernesto genannt Polizzi einem Zimmermann Das Paar hatte drei Kinder Laura Polizzi geboren 1924 Primo Polizzi geboren 1925 und Lina Polizzi geboren 1926 Die Familie Polizzi organisierte den Widerstandskampf in Parma es fanden im Haus der Familie viele Treffen von Widerstandskampfern statt 1944 wurde Ida Mussini zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter Lina sowie weiteren Widerstandskampfern verhaftet Ida Mussini wurde ebenso wie ihr Mann und ihre Tochter wahrend der Haft gefoltert und verhort schliesslich wurden sie und ihre Tochter in das KZ Ravensbruck deportiert Ida Mussini anschliessend in das KZ Flossenburg Hier erhielt sie die Gefangenennummer 65526 88 Ida Mussini wurde befreit kehrte nach Parma zuruck Sie starb am 15 Oktober 1964 89 90 Ihre Tochter Laura ging in den Widerstand und uberlebte ebenfalls sie war das einzige Familienmitglied das nicht in ein Konzentrationslager deportiert wurde Auch ihre anderen Kinder die sich ebenfalls am Widerstandskampf beteiligten haben die Konzentrationslager uberlebt Ihr Ehemann Secondo Polizzi wurde im KZ ermordet siehe unten 91 92 nbsp HIER WOHNTEAUGUSTO OLIVIERIGEBOREN 1891VERHAFTET 20 3 1944DEPORTIERT 1944MAUTHAUSEN GUSENERMORDET 29 4 1945 Viale Vittorio Bottego 10 Augusto Olivieri nbsp HIER WOHNTEGIORGINA PADOVAVERHEIRATETE FANOGEB 1905VERHAFTET 8 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Strada del Quartiere 9 nbsp Giorgina Padova wurde am 29 September 1905 in Firenze geboren Ihre Eltern waren Angelo Padova und Ida Lopez Sie war verheiratet mit Ermanno Fano siehe oben Das Paar hatte drei Kinder Luciano geboren 1932 Liliana geboren 1934 und Roberto geboren 1934 Bis 1938 lebte die Familie in Pellegrino Parmense Nach dem Berufsverbot ihres Ehemannes zog sie gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren Kindern zu ihren Schwiegereltern nach Parma Am 8 Dezember 1943 wurde sie zusammen mit ihren Kindern und dem Ehemann verhaftet eine andere Quelle nennt den 7 Dezember 1943 56 Die Familie wurde getrennt Giorgina Padova und ihre Kinder kamen in ein Lager nach Monticelli Ehemann Ermanno Fano wurde in Scipione Castello festgesetzt Von Monticelli kamen sie ins Durchgangslager Fossoli wo sie auch wieder auf Ermanno Fano trafen Am 5 April 1944 wurde die gesamte Familie mit dem Transport 9 nach Auschwitz deportiert Am 10 April 1944 kam der Transport dort an Giorgina Padova und ihre Familie haben die Shoah nicht uberlebt 93 nbsp HIER WOHNTELINA POLIZZIGEB 1926VERHAFTET 31 7 1944DEPORTIERTRAVENSBRUECKBEFREIT Vicolo Santa Maria 6 nbsp Lina Polizzi wurde 1926 in Parma geboren Ihre Eltern waren Secondo auch Ernesto genannt Polizzi und Ida Mussini Sie hatte zwei Geschwister Laura geboren 1924 und Primo geboren 1925 Die Familie Polizzi organisierte den Widerstandskampf in Parma es fanden im Haus der Familie viele Treffen von Widerstandskampfern statt Lina und ihre Geschwister schlossen sich dem bewaffneten Widerstandskampf gegen das NS Regime an Lina Polizzi gehorte dem XII Brigata Garibaldi an Zusammen mit ihrem Onkel Luigi Porcari der ebenfalls aktiv am Widerstandskampf teilnahm wurde sie Anfang 1944 verhaftet Sie kam fur ein Monat in das Gefangnis San Francesco in Parma Nach ihrer Freilassung beteiligte sie sich erneut an Aktionen des Widerstands Am 31 Juli 1944 wurde sie zusammen mit ihren Eltern und weiteren Widerstandskampfern verhaftet Sie und ihre Mutter wurden im September 1944 nach Ravensbruck deportiert Dort war Lina Polizzi im Block 17 inhaftiert Nach der Befreiung durch die Rote Armee wurde sie auf Grund gesundheitlicher Schaden in ein Krankenhaus in Lubeck eingewiesen Mitte September 1945 kehrte sie nach Parma zuruck Hier starb sie 1984 94 95 Ihre Geschwister und ihre Mutter uberlebten ebenfalls ihr Vater wurde in Mauthausen ermordet nbsp HIER WOHNTEPRIMO POLIZZIGEB 1925VERHAFTET 4 11 1944DEPORTIERTMAUTHAUSENGUSENBEFREIT Vicolo Santa Maria 6 nbsp Primo Polizzi Primo auch Manetto Polizzi wurde am 1 Dezember 1925 in Parma geboren Seine Primo Eltern waren Secondo auch Ernesto genannt Polizzi und Ida Mussini Er hatte zwei Geschwister Laura geboren 1924 und Lina geboren 1926 Die Familie Polizzi organisierte den Widerstandskampf in Parma Primo Polizzi schloss sich wie seine Geschwister dem bewaffneten Widerstandskampf gegen das NS Regime an Am 4 November 1944 wird Primo Polizzi verhaftet Im Gefangnis wurde er gefoltert Am 1 Februar 1945 wurde er von Bozen nach Mauthausen deportiert Er hatte in Bozen angegeben dass er Zimmermann ware da er hoffte so in das gleiche Lager wie sein Vater zu kommen Er erhielt in Mauthausen die Nummer 126362 und musste Zwangsarbeit in einem Granitsteinbruch verrichten Mit einem Todesmarsch kam er nach Gusen hier wurde er fur den Bau von Messerschmitt Flugzeugen eingesetzt Im Mai 1945 wurde er aus dem KZ Gusen befreit Am 29 Juni 1945 kommt er wieder in Parma an Im Jahr 1947 lernte er Angiolina kennen die spater seine Frau werden sollte Primo Polizzi starb am 30 November 2000 in Parma 96 Seine Schwestern und seine Mutter uberlebten ebenfalls sein Vater wurde in Mauthausen ermordet nbsp HIER WOHNTESECONDO POLIZZIGENANNT ERNESTOGEB 1898VERHAFTET 31 7 1944DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 22 4 1945 Vicolo Santa Maria 6 nbsp Secondo Polizzi auch Ernesto wurde 1898 in Fidenza geboren Er war Zimmermann Bereits in den 1920er Jahren kampfte er aktiv gegen Mussolini 1924 heiratete er Ida Mussini Das Paar hatte drei Kinder Laura geboren 1924 Primo geboren 1925 und Lina geboren 1926 Die Familie Polizzi organisierte den Widerstandskampf in Parma 1944 wurde Secondo Polizzi zusammen mit seiner Ehefrau und seiner Tochter Lina sowie weiteren Widerstandskampfern verhaftet Secondo Polizzi wurde wahrend seiner Haft gefoltert Man gab ihm die Gelegenheit zur Flucht die er nicht nutzte da er seine Familie nicht zurucklassen wollte 97 Er wurde nach Mauthausen deportiert Dort gab er laut Zeugenaussagen seine Essensrationen sehr oft an jungere Haftlinge 98 Kurz vor Befreiung des Lagers am 22 April 1945 starb Secondo Polizzi Seine Frau und die Kinder konnten uberleben nbsp HIER WOHNTEGINO RAVANETTIGEBOREN 1910GEFANGEN GENOMMEN 8 9 1943INTERNIERT 1943FALLINGBOSTELHILDESHEIMERMORDET 20 3 1944 Via Emilia Est 54 Gino Ravanetti nbsp HIER WOHNTESAMUEL SPRITZMANGEBOREN 1904VERHAFTET 20 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZ BIRKENAUGROSS ROSENLANDESHUTBEFREIT Stradone Martiri della Liberta 13 Samuel SpritzmanHIER WOHNTEGUIDO TOSCANIGEBOREN 1922VERHAFTET 15 8 1944DEPORTIERTCHORZOW KONIGSHUTTEBEFREIT Via D Azeglio 23 Guido Toscani nbsp HIER WOHNTEMICHELE VALENTIGEBOREN 1894VERHAFTET 8 9 1943INTERNIERTMEPPENBEFREIT Viale F e G L Basetti 14 Michele ValentiHIER WOHNTEFERDINANDOVIGNALIGEBOREN 1920VERHAFTETDEPORTIERTMAUTHAUSEN GUSENERMORDET 4 2 1945 Via della Salute 43 Ferdinando VignaliHIER WOHNTEARISTIDE ZANACCAGEBOREN 1903VERHAFTET 8 1 1945DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 28 2 1945 Via Corso Corsi 58 Aristide ZanaccaSala Baganza Bearbeiten In Sala Baganza wurde ein Stolperstein verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name LebenHIER WOHNTEDAVIDE APFELGEBOREN 1871VERHAFTET 6 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Via V Emanuele II 34Sala Baganza Davide Apfel 1871 1944 Salsomaggiore Terme Bearbeiten In Salsomaggiore Terme wurden am 24 Januar 2022 drei Stolpersteine an zwei Adressen verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name LebenHIER WOHNTEPIETRO CORSINIGEBOREN 1924VERHAFTET 11 1 1945DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 27 4 1945GUSEN Via Crispi 8 Pietro CorsiniHIER WOHNTEANNA KRESICGEBOREN 1900VERHAFTET 21 2 1944DEPORTIERTBERGEN BELSENERMORDET Piazza della Liberta 1 Arkaden Anna KresicHIER WOHNTEDRAGICA OBLATHGEBOREN 1924VERHAFTET 21 2 1944DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza della Liberta 1 Arkaden Dragica OblathSan Secondo Parmense Bearbeiten In San Secondo Parmense wurden am 25 Januar 2022 drei Stolpersteine an einer Adresse verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEFEIGEL HAENDLERGEBOREN 1893VERHAFTET 7 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Giuseppe Mazzini Feigel Haendler nbsp HIER WOHNTEKURTSCHIFFELDRINGEBOREN 1931VERHAFTET 7 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Piazza Giuseppe Mazzini Kurt Schiffeldrin nbsp HIER WOHNTEMOSESCHIFFELDRINGEBOREN 1890VERHAFTET 20 3 1944DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Giuseppe Mazzini Mose SchiffeldrinSoragna Bearbeiten In Soragna wurden am 28 Januar 2022 zwei Stolpersteine an einer Adressen verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEWILHELMHOCHBERGERGEBOREN 1919VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 6 2 1945MAUTHAUSEN Piazzale Meli Lupi 1 Wilhelm Hochberger nbsp HIER WOHNTERENZO MOSELEVIGEBOREN 1887VERHAFTET 27 9 1943DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 20 3 1945 Piazzale Meli Lupi 1 Renzo Mose LeviSissa Trecasali Bearbeiten Vor dem Rathaus von Sissa Trecasali wurden am 23 Januar 2021 drei Stolpersteine verlegt 5 Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTERINO ADORNIGEBOREN 1926VERHAFTET 15 11 1944DEPORTIERTDACHAUBEFREIT Vor dem Rathaus von Sissa Trecasali Rino Adorni wurde am 25 Januar 1922 in Trecasali geboren Er war Widerstandskampfer gegen das NS Regime und schloss sich den bewaffneten Untergrundbrigaden an Adorni wurde Mitglied der 78 Brigata SAP Val Ceno und bekam den Kampfnamen Marchese Am 15 November 1944 wurde er in der Bassa Parmense gefangen genommen Er wurde noch in den letzten Kriegswochen kurz vor dem Untergang des NS Regimes in das Konzentrationslager Dachau deportiert Am 25 Marz 1945 wurde er dort mit der Haftlingsnummer 146489 registriert Rino Adorni uberlebte die KZ Haft und wurde von den Alliierten befreit 99 100 nbsp HIER WOHNTEJACOB MUSAFIAGEBOREN 1895VERHAFTET 4 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Vor dem Rathaus von Sissa Trecasali Jacob Musafia wurde am 8 November 1895 in Sarajevo damals Osterreich Ungarn geboren Seine Eltern waren Kalman Kalmi Musafia und Matilde geborene Rifka Nach der Besetzung Jugoslawiens durch die Achsenmachte fluchteten er und seine Familie weil sie Juden waren nach Split damals unter Kontrolle der italienischen Regierung Die Behorden der Stadt sandten die Familie im Dezember 1941 in die Gemeinde Sissa wo sie freier Internierung unterlagen das heisst dass die Familienmitglieder die Stadt nicht verlassen durften Jacob Musafia und die Seinen integrierten sich gut Nach der deutschen Machtubernahme in weiten Teilen Italiens im September 1943 konnten sie sich in einem Gerateschuppen verstecken Die Familie wurde von Einheimischen versorgt die meisten Familienmitglieder konnten mit Hilfe falscher Papiere in die Schweiz fluchten Jacob Musafia und sein Bruder Haim wollten Richtung Suden fluchten wurden jedoch am 4 Dezember 1943 in Florenz entdeckt und verhaftet Sie wurden zuerst im Gefangnis Murate inhaftiert dann im Lager Scipione Sein Bruder erkrankte kam in ein Spital in Parma und konnte mit Hilfe einer Krankenschwester fluchten Er gelangte in die Schweiz Jacob Musafia hingegen wurde in das Durchgangslager Fossoli uberstellt und am 5 April 1944 nach Auschwitz deportiert und dort vom NS Regime ermordet laut Stolperstein unmittelbar nach der Ankunft am 10 April 1944 101 102 103 Auch seine Eltern sollen im Zuge der Shoah ermordet worden sein und zwar im Vernichtungslager Jasenovac 104 nbsp HIER WOHNTERENO TINELLIGEBOREN 1913VERHAFTET 9 9 1943INTERNIERTGROSS LUBARSERMORDET 26 7 1944 Vor dem Rathaus von Sissa Trecasali Reno Tinelli wurde am 11 September 1913 in Sissa geboren Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde er eingezogen und diente im 65 Infanterie Regiment des italienischen Heeres Am 9 September 1943 wurde er von deutschen Streitkraften in Ljubljana damals Provincia di Lubiana gefangen genommen Tinelli wurde nach Ostpreussen verschleppt und als IMI italienischer Militarinternierter im Stalag I A in Stablack interniert Er wurde in der Folge nach Brandenburg in das Stalag IV B nahe Muhlberg Elbe uberstellt spater nach Sachsen Anhalt in das Stalag XI A nahe Altengrabow Reno Tinelli wurde zur Zwangsarbeit im Nebenlager Gross Lubars eingeteilt und kam dort aufgrund der unmenschlichen Lebens und Arbeitsbedingungen am 26 Juli 1944 ums Leben 105 Sorbolo Mezzani Bearbeiten In Sorbolo Mezzani wurden acht Stolpersteine an funf Adressen verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEAVRAM BARUCHJG 1911VERHAFTET 4 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Mezzano inferiore Via Martiri della Liberta 22 Avram Baruch nbsp HIER WOHNTENATAN BARUCHJG 1905VERHAFTET 4 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZBEFREIT Mezzano inferiore Via Martiri della Liberta 22 Natan Baruch nbsp HIER WOHNTECAROLINA BLUMGEBOREN 1881VERHAFTET 11 12 1943INTERNIERTMONTICELLI TERME FOSSOLIDEPORTIERTAUSCHWITZ BIRKENAUERMORDET 10 4 1944 Sorbolo Via Gramsci 16 Carolina Blum wurde am 21 Februar 1881 in Sulz im Elsass geboren Ihre Eltern waren Bernardo Blum Gelweiler und Rachele Kohn Sie war franzosische Staatsburgerin und lebte zumindest 1943 in Genua Gemeinsam mit der Familie Fontana Salvarani die aus der Provinz Parma stammte zog sie am 22 September 1943 nach Sorbolo Dort wurde sie am 30 November 1943 verhaftet war zuerst im Campo Monticelli und danach im Durchgangslager Fossoli interniert Am 5 April 1944 wurde sie mit dem Transport Nr 9 von Fossoli in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert Carolina Blum wurde unmittelbar nach der Ankunft des Transportes in Auschwitz am 10 April 1944 in einer Gaskammer ermordet 106 107 nbsp HIER WOHNTEJACOB ISAKOVICGEBOREN 1899VERHAFTET 4 12 1943INTERNIERTSCIPIONE FOSSOLIDEPORTIERT 1944AUSCHWITZERMORDET Mezzano inferiore Via Castello 14 Jacob Isakovic wurde am 7 Juni 1899 in Belgrad damals Hauptstadt des Konigreichs Serbien geboren Seine Eltern waren Josef Isakovic und Lenke Altaras Er heiratete Rachele Scioamovic geboren 1913 in Nis das Paar hatte zumindest einen Sohn Josif geboren 1937 in Belgrad Die Familie zog nach Italien Am 20 November 1943 wurden sie in Mezzani verhaftet Jacob Isakovic kam in das Lager Scipione seine Frau und sein Sohn in das Lager Monticelli Danach wurden alle drei Familienangehorigen in das Durchgangslager Fossoli uberstellt und von dort am 5 April 1944 mit dem Transport Nr 9 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert Unmittelbar nach der Ankunft am 10 April 1944 wurde sein Sohn in einer der Gaskammern ermordet Auch Jacob Isakovic und seine Frau uberlebten die Shoah nicht Sie wurden zu einem unbekannten Zeitpunkt vom NS Regime ermordet 108 nbsp HIER WOHNTEJOSIF ISAKOVICGEBOREN 1937VERHAFTET 4 12 1943INTERNIERTMONTICELLI TERME FOSSOLIDEPORTIERT 1944AUSCHWITZERMORDET 10 4 1944 Mezzano inferiore Via Castello 14 Josif Isakovic wurde am 10 Marz 1937 in Belgrad damals Hauptstadt des Konigreichs Jugoslawien geboren Seine Eltern waren Jacob Isakovic und Rachele Scioamovic Die Familie zog nach Italien Am 20 November 1943 wurden er und seine Eltern in Mezzani verhaftet Josif Isakovic und seine Mutter wurden zuerst im Lager Monticelli interniert dann im Durchgangslager Fossoli Von dort wurde die dreikopfige Familie am 5 April 1944 mit dem Transport Nr 9 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert Josif Isakovic wurde unmittelbar nach der Ankunft des Transportes am 10 April 1944 in einer der Gaskammern ermordet 109 Auch sein Vater und seine Mutter uberlebten die Shoah nicht Sie wurden zu einem unbekannten Zeitpunkt vom NS Regime ermordet nbsp HIER WOHNTEEVARISTO SACCANIGEBOREN 1911VERHAFTET 2 1 1945DEPORTIERTMAUTHAUSENERMORDET 23 3 1945AMSTETTEN Viale Martiri della Liberta Evaristo Saccani wurde am 14 April 1911 in Sorbolo geboren Er war Arbeiter und beteiligte sich ab September 1944 am Widerstand gegen den Nazifaschismus Saccani trug den Kampfnamen Pellico und gehorte der 78 Brigade SAP an Er fuhrte diverse Geheimoperationen und Sabotageakte gegen das Regime aus Am 2 Januar 1945 wurde er von den Deutschen verhaftet nachdem er von einem Genossen unter Folter verraten worden war Er wurde im Gefangnis San Francesco von Parma inhaftiert und dann in das KZ Mauthausen deportiert Dort langte er am 4 Februar 1945 ein Dort verliert sich auch seine Spur Evaristo Saccani wurde noch in den letzten Tagen des Krieges vom NS Regime ermordet Sein Leichnam wurde nie gefunden 110 Laut Stolpersteininschrift wurde er im KZ Aussenlager Amstetten am 23 Marz 1945 ermordet In Parma ist eine Strasse nach ihm benannt nbsp HIER WOHNTERACHELE SCIOAMOVICGEBOREN 1913VERHAFTET 30 11 1943INTERNIERTMONTICELLI TERME FOSSOLIDEPORTIERT 1944AUSCHWITZERMORDET Mezzano inferiore Via Castello 14 Rachele Scioamovic wurde am 10 November 1913 in Nis damals Konigreich Serbien geboren Ihre Eltern waren Misha Scioamovic und Berta Jacob Sie heiratete den aus Belgrad stammenden Jacob Isakovic Das Paar hatte zumindest einen Sohn Josif geboren 1937 in Belgrad Die Familie zog nach Italien Am 20 November 1943 wurden sie in Mezzani verhaftet Rachele Scioamovic und ihr Sohn kamen in das Lager Monticelli ihr Ehemann in das Lager Scipione Danach wurden alle drei Familienangehorigen in das Durchgangslager Fossoli uberstellt Von dort aus wurde die Familie am 5 April 1944 mit dem Transport Nr 9 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert Unmittelbar nach der Ankunft am 10 April 1944 wurde ihr Sohn in einer der Gaskammern ermordet Auch Rachele Scioamovic und ihr Mann uberlebten die Shoah nicht Sie wurden zu einem unbekannten Zeitpunkt vom NS Regime ermordet 111 nbsp HIER WOHNTEMARIO VIETTAGEBOREN 1923VERHAFTET 10 12 1944INTERNIERT IN BOZENDEPORTIERT 1945MAUTHAUSEN GUSENERMORDET 24 4 1945 Mezzano superiore Via Argine destro del Parmakurz vor Kreuzung mit Via Antonio Gramsci nbsp Mario Vietta wurde am 14 Juli 1925 in Mezzani geboren Er war Hilfsarbeiter und war Partisan in der Widerstandsbewegung Er schloss sich den Squadre d azione patriottica SAP an und beteiligte sich an Sabotageakten der 78 Brigate Am 10 Dezember 1944 wurde er von den Deutschen verhaftet Er wurde mutmasslich im Kommando des SD in Parma verhort Vietta wurde im Gefangnis San Francesco von Parma inhaftiert und am 4 Februar 1945 uber Bozen in das KZ Mauthausen deportiert Mario Vietta verlor dort am 24 April 1945 sein Leben 112 Tizzano Val Parma Bearbeiten In Tizzano Val Parma wurden an einer Adresse funf Stolpersteine verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEJENNI BEN ARONGEBOREN 1906VERHAFTET 7 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Roma 1MunicipioTizzano Val Parma Jenni Ben Aron 1906 1943 45 113 nbsp HIER WOHNTESARA LEVYGEBOREN 1906VERHAFTET 9 12 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Roma 1MunicipioTizzano Val Parma Sara Levy 1928 1943 45 114 nbsp HIER WOHNTEALESSANDRO YESUAGEBOREN 1931VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Roma 1MunicipioTizzano Val Parma Alessandro Yesua 1906 1944 115 nbsp HIER WOHNTECARLOTTA YESUAGEBOREN 1927VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Roma 1MunicipioTizzano Val Parma Carlotta Yesua 1927 1944 45 116 nbsp HIER WOHNTEDAVID YESUAGEBOREN 1887VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza Roma 1MunicipioTizzano Val Parma David Yesua 1887 1944 45 117 Traversetolo Bearbeiten In Traversetolo wurden zwei Stolpersteine verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name LebenHIER WOHNTEHERMANN ALKALAYGEBOREN 1883VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET 29 1 1945BUCHENWALD Piazza V VenetoTraversetolo Hermann Alkalay 1883 1945 HIER WOHNTECLARA BARUKGEBOREN 1890VERHAFTET 30 11 1943DEPORTIERTAUSCHWITZERMORDET Piazza V VenetoTraversetolo Clara Baruk 1890 1943 45 Verlegedaten Bearbeiten nbsp Sorbolo Mezzani nbsp Parma nbsp Langhirano Die Stolpersteine in der Provinz Parma wurden von Gunter Demnig personlich an folgenden Tagen verlegt 16 Januar 2017 strada del Quartiere 9 Strada Nino Bixio 116 v Torelli 10 vicolo Santa Maria 6 118 119 13 Januar 2018 p Garibaldi 1 v Cavallotti 30 v delle Rimembranze 36 v Duca Alessandro 60 120 121 10 und 11 Januar 2020 Sorbolo Mezzani 11 und 12 Januar 2020 Langhirano 24 Januar 2023 Sala Baganza 25 Januar 2023 Traversetolo 27 Januar 2023 Parma Borgo Pace 8 Via Navetta 33 Via Racagni 12 Via XX Marzo 9 7 Februar 2023 Tizzano Val Parma 122 8 Februar 2023 CalestanoWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in province of Parma Sammlung von Bildern 12tvparma 5 Pietre d Inciampo per Ricordare i Deportati Parmigiani Video zur Verlegung von Stolpersteinen in Parma auf Italienisch 5 Stolpersteine zur Erinnerung an die Deportierten von Parma abgerufen am 12 Juni 2018 stolpersteine eu Demnigs WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten a b c Gedenkorte Europa 1939 1945 Parma abgerufen am 18 Marz 2018 Pietre della memoria 4029 Monumento ai Caduti di Cefalonia e Corfu Parma abgerufen am 5 Juli 2018 ADE S p A servizi cimiteriali Monumento ai Martiri di Cefalonia abgerufen am 5 Juli 2018 Gazzetta di Parma Pietre d inciampo i deportati valtaresi non saranno mai piu dimenticati abgerufen am 29 Marz 2022 a b c d e La Repubblica Giorno della Memoria a Parma e provincia 19 nuove Pietre d inciampo 22 Januar 2021 abgerufen am 18 Mai 2021 Pietre d inciampo Parma Guido Bonati abgerufen am 21 Marz 2022 Comune Collecchio Guido Bonati abgerufen am 21 Marz 2022 Pietre d inciampo Parma Arnaldo Casoli abgerufen am 21 Marz 2022 Comune Collecchio Arnaldo Casoli abgerufen am 21 Marz 2022 Pietre d inciampo di Parma Pasqualino Battistelli La pietra e stata posta il 23 gennaio 2021 in Piazza Garibaldi a Colorno abgerufen am 29 Mai 2021 Pietre d inciampo Parma Massimiliano Pollitzer Pietra d inciampo posata il 23 gennaio 2021 in Piazza Garibaldi a Colorno abgerufen am 18 Mai 2021 CDEC Pollitzer Massimiliano abgerufen am 18 Mai 2021 Istituto storico della Resistenza e dell eta contemporanea di Parma Pollitzer Massimiliano abgerufen am 18 Mai 2021 Comune di Fidenza La memoria dei deportati pietre d inciampo per ricordare quattro fidentini abgerufen am 14 September 2020 Pietre d inciampo Parma Guido Camorali abgerufen am 14 September 2020 10 11 12 gennaio posa pietre d inciampo a parma e provincia abgerufen am 13 Oktober 2020 a b c d e Die Stolpersteine fur Nando und Renzo Pincolini sowie fur Gualtiero Rebecchi wurden am zentralen Platz der Stadt verlegt weil die jeweilige letzte Wohnadresse nicht mit Sicherheit eruiert werden konnte Pietre d inciampo Parma Paride Morelli La pietra e stata posta il 26 gennaio 2021 in Piazza Garibaldi a Fidenza abgerufen am 21 Mai 2021 a b Pietre d inciampo Parma Nando e Renzo Pincolini hg vom Istituto storico della Resistenza und von Eta contemporanea di Parma abgerufen am 16 September 2020 Pietre d inciampo Parma Gualtiero Rebecchi hg vom Istituto storico della Resistenza und von Eta contemporanea di Parma abgerufen am 16 September 2020 Pietre d inciampo Parma Gino Zanellati La pietra e stata posta il 26 gennaio in Piazza Garibaldi a Fidenza abgerufen am 21 Mai 2021 Raum der Namen Die Toten des KZ Mauthausen Andrea Baruffini1892 1945 abgerufen am 29 Mai 2021 Pietre d inciampo Parma Marino Mingardi La pietra e stata posta il 26 gennaio 2021 in Piazza della Rocca a Fontanellato abgerufen am 29 Mai 2021 Comune di Langhirano Memoria d inciampo abgerufen am 12 Oktober 2020 Der Stolperstein gibt das gleiche Schicksal wie das seines Sohnes wieder die Angaben hier wurden dem CDEC entnommen CDEC Bachi Armando abgerufen am 10 Oktober 2020 Jewish Virtual Obrary Armando Bachi abgerufen am 10 Oktober 2020 La Repubblica Il viaggio di Roberto Parma ricorda Bachi giovane vittima della Shoah abgerufen am 10 Oktober 2020 CDEC Bachi Roberto abgerufen am 10 Oktober 2020 IL VIAGGIO DI ROBERTO Roberto s journey from Ravenna to Auschwitz abgerufen am 10 Oktober 2020 117135 Lastra dedicata a Roberto Bachi Ravenna abgerufen am 10 Oktober 2020 CDEC Cabilio Masalta abgerufen am 12 Oktober 2020 Famiglia Israel abgerufen am 13 Oktober 2020 CDEC Israel Jesua abgerufen am 13 Oktober 2020 Pietre D Inciampo Immagini della giornata Memento des Originals vom 25 Oktober 2020 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www iissgadda it abgerufen am 13 Oktober 2020 Pietre d inciampo Parma Gino Amadasi abgerufen am 7 Oktober 2020 mit einer Fotografie Der einzige erhaltene Brief aus der Gefangenschaft im Faksimile abgerufen am 7 Oktober 2020 Giuseppe Barbieri Eintrag 238 Deportationen nach Mauthausen abgerufen am 5 Juli 2018 a b R it Parma posate le pietre della memoria 15 Januar 2018 aufgerufen am 11 Juni 2018 Sergio Barbieri Eintrag 242 Deportationen nach Mauthausen abgerufen am 5 Juli 2018 I nomi della Shoah Giulia Bianchini abgerufen am 12 Juni 2018 digital library cdec it Livia Bianchi abgerufen am 12 Juni 2018 Pietre d inciampo Parma Renzo Ildebrando Bocchi abgerufen am 22 Marz 2022 mit einer Fotografie Renzo Ildebrando Bocchi abgerufen am 22 Marz 2022 a b c d resistenza it Familie Pergola mit Fotos von Emilia Camerini und den zwei Sohnen abgerufen am 14 Juni 2016 digital library cdec it Emilia Camerini abgerufen am 14 Juni 2016 Enrico Della Pergola auf Rabbini it abgerufen am 14 Juni 2016 a b digital library cdec it Donato Della Pergola abgerufen am 14 Juni 2016 mit einem Foto von Donato Della Pergola a b digital library cdec it Cesare Davide Pergola abgerufen am 14 Juni 2016 a b digital library cdec it Ulda Camerini abgerufen am 14 Juni 2016 Pietre d inciampo Parma Arnaldo Canali abgerufen am 22 Marz 2022 mit einer Fotografie Pietre d inciampo Parma La storia di Arnaldo Canali una pietra di inciampo ricorda la sua lotta per la liberta abgerufen am 22 Marz 2022 Pietre d inciampo Parma Renzo Cavallina abgerufen am 22 Marz 2022 mit einer Fotografie digital library cdec it Foto von Cesare Davide Della Pergola abgerufen am 18 Juni 2018 THE CONFISCATION OF JEWISH PROPERTY IN PARMA 1943 1945 Memento des Originals vom 22 Juli 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot presidenza governo it abgerufen am 19 Juni 2018 a b c d e f resistenza it Familie Fano abgerufen am 19 Juni 2018 digital library cdec it Alba Fausta Fano abgerufen am 19 Juni 2018 I nomi della Shoah Enrico Fano abgerufen am 12 Juni 2018 digital library cdec it Enrico Fano abgerufen am 20 Juni 2018 digital library cdec it Alessandro Fano abgerufen am 20 Juni 2018 digital library cdec it Ermanno Fano abgerufen am 12 Juni 2018 Giorgio kam nicht mehr zum Unterricht Memento des Originals vom 22 Juli 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www broschuere resistenza de abgerufen am 16 Juli 2018 digital library cdec it Liliana Fano abgerufen am 12 Juni digital library cdec it Luciano Fano abgerufen am 12 Juni 2018 digital library cdec it Roberto Fano abgerufen am 12 Juni 2018 resistenzamappa it Saatgutgeschaft von Achille Bonelli abgerufen am 21 Juli 2017 digital library cdec it Giorgio Nullo Foa abgerufen am 27 Juni 2018 The Wall of Names abgerufen am 21 Juli 2017 digital library cdec it Doralice Muggia abgerufen am 27 Juni 2018 Pietre d inciampo Parma Giuseppe Fragni abgerufen am 23 Marz 2022 Pietre d inciampo Parma Ugo Franchini abgerufen am 23 Marz 2022 mit einer Fotografie Pietre d inciampo Parma Piero Iotti abgerufen am 23 Marz 2022 mit einer Fotografie Gazzetta di Reggio Morto Piero Iotti antifascista e partigiano sopravvissuto a Mauthausen abgerufen am 23 Marz 2022 Presidenza della Repubblica Iotti Sig Pietro abgerufen am 23 Marz 2022 Pietre d inciampo ParmaToday Marcello Jannucci abgerufen am 20 Juli 2023 Pietre d inciampo ParmaToday Luciano Jaschi abgerufen am 20 Juli 2023 Pietre d inciampo ParmaToday Sergio Larini abgerufen am 20 Juli 2023 a b digital library cdec it Fortunata Levi abgerufen am 27 Juni 2018 a b digital library cdec it Libera Levi abgerufen am 27 Juni 2018 digital library cdec it Eleonora Levi abgerufen am 27 Juni 2018 digital library cdec it Cesare Tedeschi abgerufen am 27 Juni 2018 digital library cdec it Annetta Levi abgerufen am 27 Juni 2018 digital library cdec it Vittoria Levi abgerufen am 27 Juni 2018 digital library cdec it Carlo Levi abgerufen am 27 Juni 2018 digital library cdec it Renzo Mose Levi abgerufen am 28 Juni 2018 a b Gazetta di Parma La storia di Mose Renzo Levi vittima soragnese dell Olocausto 22 Januar 2013 abgerufen am 21 Juli 2018 Pietre d inciampo ParmaToday Luigi Lusardi abgerufen am 20 Juli 2023 Concentration Camp Flossenburg Inmate Entry Registers Ida Polizzi abgerufen am 21 Juli 2018 Grabstein von Ida Mussini abgerufen am 30 Juni 2018 Gazetta di Parma it Sant Ilario i curriculum dei premiati Memento des Originals vom 22 Juli 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gazzettadiparma it abgerufen am 30 Juni 2018 resistenzamappe it Casa Polizzi abgerufen am 30 Juni 2018 la repubblica it Familie Polizzi abgerufen am 30 Juni 2018 digital library cdec it Giorgina Padova abgerufen am 12 Juni 2018 Salvini Ada e le altre Donne cattoliche tra fascismo e democrazia FrancoAngeli 2013 Mailand S 126 Lina Polizzi auf 8 settembre 1943 italienisch abgerufen am 1 Juli 2018 PRIMO POLIZZI IL PRIGIONIERO CHE CANTA abgerufen am 3 Juli 2018 italienisch PRIMO POLIZZI IL PRIGIONIERO CHE CANTA S 31 PRIMO POLIZZI IL PRIGIONIERO CHE CANTA S 38 Pietre d inciampo Parma Rino Adorni Pietra d inciampo posata il 23 gennaio 2021 dinanzi al Municipio di Sissa Trecasali abgerufen am 23 Mai 2021 Istituto storico della Resistenza e dell eta contemporanea di Parma Adorni Rino abgerufen am 23 Mai 2021 Pietre d inciampo Parma Jacob Musafia Pietra d inciampo posata il 23 gennaio 2021 dinanzi al Municipio di Sissa Trecasali abgerufen am 24 Mai 2021 Istituto storico della Resistenza e dell eta contemporanea di Parma Musafia Jacob abgerufen am 24 Mai 2021 Yad Vashem hat zumindest zwei Eintrage zur Person beide abgerufen am 24 Mai 2021 JACOB MUSAFJA beruhend auf dem Jewish Contemporary Documentation Center Mailand und JACOW MUSAFIJA beruhend auf einer Todesfallmeldung einer Verwandten Khana Barukh Yad Vashem hat Eintrage zu seinen Eltern beide beruhend auf Todesfallmeldungen einer Verwandten Khana Barukh beide abgerufen am 22 Mai 2021 RIWKA MUSAFJA und KALMAN MUSAFIJA Pietre d inciampo Parma Reno Tinelli La pietra d inciampo e stata posta il 23 gennaio 2021 dinanzi al Municipio di Sissa Trecasali abgerufen am 24 Mai 2021 CDEC Blum Gelweiler Carolina abgerufen am 6 Oktober 2020 Pietre d inciampo Parma Carolina Blum abgerufen am 6 Oktober 2020 CDEC Isakovic Jacob abgerufen am 6 Oktober 2020 CDEC Isakovic Josif abgerufen am 7 Oktober 2020 Pietre d inciampo Parma Evaristo Saccani abgerufen am 7 Oktober 2020 mit einer Fotografie CDEC Scioamovic Rachele abgerufen am 7 Oktober 2020 Pietre d inciampo Parma Mario Vietta abgerufen am 7 Oktober 2020 mit einer Fotografie CDEC Ben Aron Jenni abgerufen am 18 Juli 2023 CDEC Levy Sara abgerufen am 18 Juli 2023 CDEC Yesua Alessandro abgerufen am 18 Juli 2023 CDEC Yesua Carlotta abgerufen am 18 Juli 2023 CDEC Yesua Davide abgerufen am 18 Juli 2023 Comune di Parma Pietre d inciampo un progetto per ricordare abgerufen am 19 Marz 2018 Gazzetta di Parma Quelle pietre davanti alle case chi fu deportato 17 Januar 2017 mit einem Bild von Demnig bei einer Verlegung abgerufen am 19 Marz 2018 parmapress24 it 13 gennaio l artista Demnig posa le Pietre d inciampo della memoria in piazza Garibaldi 11 Januar 2018 13 Januar Der Kunstler Demnig verlegt zur Erinnerung auf der Piazza Garibaldi die Steine des Stolperns abgerufen am 12 Juni 2018 parmapress24 it Pietre d inciampo per non dimenticare Il progetto dell artista tedesco Gunter Demnig arriva Parma 13 Januar 2018 Stolpersteine gegen das Vergessen Das Projekt des deutschen Kunstlers Gunter Demnig kommt nach Parma abgerufen am 5 Juli 2018 programma giornata della memoria 2023 abgerufen am 18 Juli 2023 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolpersteine EuropasDeutschland zu der Navigationsleiste der Stolpersteine in Deutschland nbsp Frankreich Auvergne Rhone Alpese Grand Est Bas Rhin Haut Rhin Marne Meurthe et Moselle Moselle Bourgogne Franche Comte Bretagne Hauts de 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