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Die Liste der Stolpersteine im Departement Moselle enthalt die Stolpersteine im Departement Moselle gelegen im Nordosten Frankreichs in der Region Grand Est Sie erinnern an das Schicksal der Menschen die von den Nationalsozialisten ermordet deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden Stolpersteine wurden vom deutschen Kunstler Gunter Demnig konzipiert und werden zumeist auch von ihm verlegt Sie liegen im Regelfall vor dem letzten selbst gewahlten Wohnsitz des Opfers Stolpersteine werden im franzosischen Sprachbereich zumeist paves de memoire genannt Erinnerungs oder Gedenksteine Stolperstein in Audun le TicheDie ersten Verlegungen im Departement Moselle fanden am 20 November 2021 in Montigny les Metz statt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Verlegte Stolpersteine 1 1 Audun le Tiche 1 2 Montigny les Metz 1 3 Niedervisse 2 Verlegedaten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVerlegte Stolpersteine BearbeitenAudun le Tiche Bearbeiten In Audun le Tiche wurden 13 Stolpersteine an elf Adressen verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEUBALDO BELLUCCIGEBOREN 1897VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILER STRUTHOFERMORDET 8 4 1945MITTELBAU DORA 26a rue Gambetta Ubaldo Bellucci wurde am 9 September 1897 in Gubbio in Italien geboren Er war Bergmann und beteiligte sich am Widerstand gegen die NS Besatzungstruppen Er zahlte zur Gruppe Mario und kummerte sich um die Versorgung von alliierten Kriegsgefangenen verteilte Flugblatter und Untergrundzeitungen auch vertrauliche Poststucke Am 3 Februar 1944 wurde er von der Gestapo verhaftet und im Fort de Metz Queuleu interniert Am 20 Mai 1944 wurde er ins KZ Natzweiler Struthof deportiert Ubaldo Bellucci wurde am 8 April 1945 im KZ Mittelbau Dora ermordet 2 nbsp HIER WOHNTEGIOVANNI BONASSIGEBOREN 1905VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILER STRUTHOFERMORDET 30 6 1944MITTELBAU DORA 23 rue Saint Eloi Giovanni Bonassi wurde am 17 Januar 1905 in Rocca del Colle in der italienischen Provinz Bergamo geboren Seine Eltern waren Paul Bonassi und Cecilia geborene Finazzi Er wurde Bergmann und heiratete Therese Maestroni mit der er die Kinder Jacqueline Celestine geboren 1932 Jean Pierre geboren 1935 und Cecile Genevieve geboren 1935 bekam Er beteiligte sich am Widerstand gegen die NS Besatzungstruppen zahlte zur Gruppe Mario und kummerte sich um der Versorgung von alliierten Kriegsgefangenen verteilte Flugblatter und Untergrundzeitungen auch vertrauliche Poststucke Am 3 Februar 1944 wurde er von der Gestapo verhaftet und im Fort de Metz Queuleu interniert Am 20 Mai 1944 wurde er ins KZ Natzweiler Struthof deportiert Giovanni Bonassi wurde am 30 Juni 1944 im KZ Mittelbau Dora ermordet 1970 wurde ihm der Status eines aus politischen Grunden Deportierten zugesprochen 2009 der Status Tot nach Deportation am 27 Mai 2021 der Status Tod fur Frankreich 2 nbsp HIER WOHNTELUIGI DE BATTISTIGEBOREN 1903VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILERERMORDET 2 9 1944STRUTHOF 6 rue Emile Mayrisch Luigi De Battisti wurde am 21 November 1903 in Cinto Euganeo in der italienischen Provinz Padua geboren Seine Eltern waren Jean Baptiste De Battisti und Rosine geborene Sinigaglia Er wurde Bergmann und heiratete am 7 Marz 1931 in Villerupt Irma Bertacco 1935 wurde die gemeinsame Tochter Emma geboren Battisti beteiligte sich am Widerstand gegen die NS Besatzungstruppen schloss sich dem Netzwerk von Jean Burger an und organisierte die Flucht von Kriegsgefangenen verteilte Flugblatter und beteiligte sich an Sabotageaktionen Am 3 Februar 1944 wurde er von der Gestapo verhaftet und im Fort de Metz Queuleu interniert Am 20 Mai 1944 wurde er ins KZ Natzweiler Struthof deportiert Luigi De Battisti wurde am 2 September 1944 im Krankenrevier des Lagers Natzweiler Struthof ermordet 1956 wurde ihm der Status eines aus politischen Grunden Deportierten zugesprochen 2009 der Status Tot nach Deportation am 23 September 2021 der Status Tod fur Frankreich 2 nbsp HIER WOHNTEFILIPPO FILIPPETTIGEBOREN 1911VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILER STRUTHOFMITTELBAU DORABEFREIT 52 rue Saint Eloidamals 52 rue inferieure Filippo Filippetti wurde am 9 November 1911 in Gualdo Tadino Provinz Perugia Italien geboren Er hatte drei altere Bruder Tommaso geboren 1896 Mariano geboren 1903 und Antonio Er war schon fruh politisch aktiv und gehorte mit zweien seiner Bruder zum Grundungsausschuss der Italienischen Liga fur Menschenrechte in Esch sur Alzette Im Jahr 1936 wurden die vier Bruder aus Luxemburg ausgewiesen Wahrend sie von Polizisten an die Grenze gebracht wurden sollen sie Die Internationale gesungen haben Die Filipettis zogen da partnerschaftlich mit ihrer Geburtsgemeinde verbunden nach Audun le Tiche Dort arbeitete Filippo Filipetti wie seine Bruder als Bergarbeiter und blieb weiterhin im Widerstand aktiv Am 3 Februar 1944 wurde er am Grund des Stollens verhaftet seine Bruder sowie weitere Bergarbeiter ebenfalls Er wurde im Fort de Metz Queuleu interniert dann ins KZ Natzweiler Struthof deportiert und von dort ins Konzentrationslager Mittelbau Dora uberstellt Filippo Filipetti konnte uberleben und wurde am 14 Mai 1945 befreit Uber seine Zeit im KZ sprach er nie Er starb am 25 November 1965 in Audun le Tiche 2 3 Im Jahr 2012 wurde er mit einer Ehrenmedaille seiner Geburtsgemeinde geehrt die Medaille wurde an seinen Enkel Bruno Filippetti ubergeben 4 Sein Bruder Tommaso starb an den Folgen der KZ Haft Mariano wurde ermordet Sein Bruder Antonio war der Verhaftung entkommen er starb 1959 in einer Mine in Audun le Tiche erdruckt von einem Erzblock nbsp HIER WOHNTEMARIANO FILIPPETTIGEBOREN 1903VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILER STRUTHOFERMORDET 15 3 1945MITTELBAU DORA 21 rue Sainte Barbe Mariano Filippetti auch Mario wurde am 9 Dezember 1903 in Gualdo Tadino Provinz Perugia Italien geboren Er hatte drei Bruder Tommaso geboren 1896 Filippo geboren 1911 und Antonio Er heiratete Iolanda Capracci Mariano Filipetti gehorte mit zweien seiner Bruder zum Grundungsausschuss der Italienischen Liga fur Menschenrechte in Esch sur Alzette Im Jahr 1936 wurden die vier Filipetti Bruder aus Luxemburg ausgewiesen Wahrend sie von Polizisten an die Grenze gebracht wurden sollen sie Die Internationale gesungen haben Die Bruder zogen da partnerschaftlich mit ihrer Geburtsgemeinde verbunden nach Audun le Tiche Dort arbeitete Mariano Filipetti wie seine Bruder als Bergarbeiter und blieb weiterhin im Widerstand aktiv Am 3 Februar 1944 wurde er am Grund des Stollens verhaftet seine Bruder sowie weitere Bergarbeiter ebenfalls Er wurde beschuldigt der Widerstandsgruppe Mario anzugehoren Bis zum 20 Mai 1944 war er im Fort de Metz Queuleu interniert von dort wurde er in das KZ Natzweiler Struthof deportiert und in der Folge in das KZ Mittelbau Dora uberstellt Mariano Filipetti wurde am 15 Marz 1945 in Mittelbau Dora ermordet Im Jahr 2012 wurde er mit einer Ehrenmedaille seiner Geburtsgemeinde geehrt die Medaille wurde an seine Nichte Aurelie Filippetti ubergeben Am 5 Januar 2021 erhielt er den Status Tod fur Frankreich 2 3 Sein Bruder Tommaso starb an den Folgen der KZ Haft Filippo uberlebte seine Gefangenschaft in verschiedenen Konzentrationslagern Antonio entkam der Verhaftung und kam 1959 bei einem Arbeitsunfall in einer Mine in Audun le Tiche ums Leben nbsp HIER WOHNTETOMMASO FILIPPETTIGEBOREN 1896VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILER STRUTHOFMITTELBAU DORAERMORDET MAI 1945 52 rue Saint Eloidamals 52 rue inferieure Tommaso Filippetti wurde als altester von vier Brudern am 21 Juli 1896 in Gualdo Tadino Provinz Perugia Italien geboren Seine Eltern waren Angelo Filippetti und Regina geborene Macchiaroli Filipetti heiratete 1922 in Esch sur Alzette Guglielma Capracci geboren 1902 das Paar bekam sechs Kinder darunter Angelo geboren 1938 Tommaso Filippetti gehorte mit zweien seiner Bruder zum Grundungsausschuss der Italienischen Liga fur Menschenrechte in Esch sur Alzette und hatte regional wie auch national wichtige Funktionen inne Im Jahr 1936 wurden die vier Filipetti Bruder aus Luxemburg ausgewiesen Wahrend sie von Polizisten an die Grenze gebracht wurden sollen sie die Internationale gesungen haben Die Bruder zogen da partnerschaftlich mit ihrer Geburtsgemeinde verbunden nach Audun le Tiche Hier arbeiteten alle Filipetti Bruder als Bergarbeiter Am 3 Februar 1944 wurde er am Grund des Stollens von der Gestapo verhaftet seine Bruder sowie weitere Bergarbeiter ebenfalls Bis zum 20 Mai 1944 war er im Fort de Metz Queuleu interniert von dort wurde er KZ Natzweiler Struthof deportiert und in der Folge in das KZ Mittelbau Dora uberstellt Tommaso Filippetti leistete bis zuletzt Widerstand uberstand auch noch den Todesmarsch nach Bergen Belsen ohne Nahrung und Wasser verlor aber sein Leben kurz nach der Befreiung des Lagers geschwacht durch Lageraufenthalt und Strapazen an Typhus erkrankt im Mai 1945 2 3 Sein Sohn Angelo Filipetti war von 1983 bis zu seinem Tod 1992 Burgermeister von Audun le Tiche seine Enkelin ist die Politikerin und Buchautorin Aurelie Filippetti die das Schicksal der Bruder auch in ihrem Buch Das Ende der Arbeiterklasse verarbeitete Im Jahr 2012 wurde er mit einer Ehrenmedaille seiner Geburtsgemeinde geehrt die Medaille wurde an seine Tochter ubergeben Am 8 Dezember 2020 erhielt er den Status Tod fur Frankreich nbsp HIER WOHNTEANGELOGIOVAGNOLIGEBOREN 1899VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILER STRUTHOFERMORDET 30 5 1944KOCHEM 57 rue Sainte Barbe Angelo Giovagnoli wurde am 30 Mai 1899 in Cantiano in der italienischen Provinz Pesaro und Urbino geboren Sein Vater war Nicola Giovagnoli Er hatte zumindest einen Bruder Domenico Giovagnoli wurde Bergmann und militanter Kommunist Er heiratete Therese Cuffieri Das Paar hatte vier Kinder Guido Marie Flora und Isoline Die Familie lebte im luxemburgischen Esch sur Alzette 1928 wurde ihm die Ausweisung aus Luxemburg angedroht wurde aber begnadigt Doch als er seine Aktivitaten fortsetzte wurde 1931 eine Landesverweisung ausgesprochen Die Familie zog nach Audun le Tiche Er beteiligte sich am Widerstand gegen die NS Besatzungstruppen schloss sich dem Netzwerk von Jean Burger an und organisierte die Flucht von Kriegsgefangenen verteilte Flugblatter und beteiligte sich an Sabotageaktionen Am 3 Februar 1944 wurde er von der Gestapo verhaftet und im Fort de Metz Queuleu interniert Am 20 Mai 1944 wurde er ins KZ Natzweiler Struthof deportiert Angelo Giovagnoli wurde am 30 Mai 1944 im KZ Aussenlager Cochem ermordet 2 nbsp HIER WOHNTEDOMENICOGIOVAGNOLIGEBOREN 1898VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILERERMORDET 30 5 1944STRUTHOF 57 rue Sainte Barbe Domenico Giovagnoli wurde am 5 Januar 1898 in Cantiano in der italienischen Provinz Pesaro und Urbino geboren Sein Vater war Nicola Giovagnoli Er hatte zumindest einen Bruder Angelo der ein Jahr junger war Giovagnoli wurde wie auch sein Bruder Bergmann und militanter Kommunist Er heiratete Josephine Cilien die aus Esch sur Alzette Luxemburg stammte Das Paar hatte ein Kind Elvira geboren 1927 Die Familie wohnte in Esch 1938 wurde die Ehe geschieden Domenico Giovagnoli sein Bruder und dessen Familie zogen nach Audun le Tiche Er beteiligte sich am Widerstand gegen die NS Besatzungstruppen schloss sich dem Netzwerk von Jean Burger an und organisierte die Flucht von Kriegsgefangenen verteilte Flugblatter und beteiligte sich an Sabotageaktionen Am 3 Februar 1944 wurde er von der Gestapo verhaftet und im Fort de Metz Queuleu interniert Am 20 Mai 1944 wurde er ins KZ Natzweiler Struthof deportiert Domenico Giovagnoli wurde am 30 Mai 1944 ermordet 2 nbsp HIER WOHNTETULLIO MAZZOLAGEBOREN 1902VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILER STRUTHOFBUCHENWALDERMORDET 8 10 1944ELLRICH 46 cite Montrouge Tullio Mazzola wurde am 24 Dezember 1902 in Camerino in der italienischen Region Marken geboren Er wanderte aus fand Arbeit als Bergmann und wohnte in Audun le Tiche Wie einige andere Italiener die nach Frankreich gekommen waren engagierte er sich als Mitglied in der Italienischen Liga fur Menschenrechte in Luxemburg und Lothringen LIDU Mazzola beteiligte sich am Widerstand gegen die NS Besatzungstruppen wurde am 3 Februar 1944 um 7 Uhr morgens von der Gestapo in der Mine festgenommen und im Fort de Metz Queuleu interniert Am 21 Mai 1944 wurde er ins KZ Natzweiler Struthof deportiert wo ihm die Nummer 15269 zugeteilt wurde Von dort erfolgte seine Uberstellung in das KZ Aussenlager Cochem Mitte September 1944 wurden 1 085 Haftlinge aus diesem Lager darunter auch Tullio Mazzola angesichts des Vormarsches der Alliierten in das KZ Buchenwald verlegt Dort erhielt er am 17 September 1944 die Haftlingsnummer 89598 Neun Tage spater wurde er zum Arbeitskommando im Dora Tunnel eingeteilt spater zu dem von Ellrich Tullio Mazzola wurde am 8 Oktober 1944 ermordet Am 23 September 2021 wurde ihm der Status Tod fur Frankreich zuerkannt 2 nbsp HIER WOHNTEGINO ORAZIETTIGEBOREN 1902VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUELEUNATZWEILER STRUTHOFDACHAUERMORDET 29 12 1944HASLACH IM KINZIGTAL 40 rue de d Alzette nbsp Gino Orazietti wurde am 23 Januar 1902 in Mombarroccio 5 Italien geboren Seine Eltern waren Attilio Orazietti und Philomene geborene Belli Gino Orazietti heiratete Aldina Borghi Das Paar blieb kinderlos und lebte in Audon le Tiche wo Orazietti als Bergmann arbeitete Er schloss sich dem Netzwerk von Jean Burger an und organisierte die Flucht von Kriegsgefangenen verteilte Flugblatter und beteiligte sich an Sabotageaktionen Des Weiteren war er Besitzer des Cafe de la Paix indem die Liga fur Menschenrechte Treffen abhielt Am 3 Februar 1944 wurde er von der Gestapo verhaftet und im Fort de Metz Queuleu interniert Am 20 Mai 1944 wurde er ins KZ Natzweiler Struthof deportiert Von dort wurde er in das KZ Aussenlager Haslach uberstellt Gino Orazietti wurde dort am 29 Dezember 1944 ermordet Bei 1960 wurde ihm der Status eines politischen Deportierten zuerkannt 2010 erhielt er den Status Tot nach Deportation 2 nbsp HIER WOHNTEVITTORIO RUTILIGEBOREN 1897VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILER STRUTHOFERMORDET 22 12 1944SCHORZINGEN 5 rue Saint Eloi Vittorio Rutili wurde am 21 Marz 1897 in Spoleto Provinz Perugia Italien geboren Seine Eltern waren Giovanni Rutili und Veronica geborene Pacifici Vittorio Rutili heiratete Adelma Bartolini Das Paar bekam funf Kinder Ilfa Filma Pierre Roland und Norbert Er arbeitete als Bergarbeiter Am 3 Februar 1944 wurde er von der Gestapo wegen Widerstandstatigkeit verhaftet bis zum 20 Mai 1944 im Fort de Metz Queuleu interniert und von dort in das Lager Natzwiller Struthof deportiert In weiterer Folge wurde er in das KZ Schorzingen uberstellt Vittorio Rutili wurde dort am 22 Dezember 1944 ermordet 1956 erhielt er den Status eines politischen Deportierten und 1992 den Status eines internierten Widerstandskampfers 2 nbsp HIER WOHNTEATTILIO TISONGEBOREN 1904VERHAFTET 31 3 1941INTERNIERT THIONVILLEGEFOLTERT VON DER GESTAPOTOT 3 4 1941 56 rue Saint Eloi Attilio Tison wurde am 24 August 1904 in Trichiana Provinz Belluno Italien geboren Seine Eltern waren Louis Tison und Madeleine geborene Batiston Tison heiratete Emilienne Salvatore das Paar hatte die 1933 geborene Tochter Duzeline Er war Bergarbeiter Von Anfang an widerstandig gehorte er der Mario Gruppe an Am 31 Marz 1941 wurde er an der Grenze von der Gestapo verhaftet mit Flugblattern die er nach Audun le Tiche bringen wollte Er wurde in Thionville interniert und gefoltert Attilio Tison erlag am 3 April 1941 im Zivilkrankenhaus von Thionville seinen bei der Folter erlittenen Verletzungen Im Jahr 1951 erhielt er den Status Tod fur Frankreich 2 nbsp HIER WOHNTEANDREA VIVENTIGEBOREN 1899VERHAFTET 3 2 1944INTERNIERT FORT DE QUEULEUNATZWEILERERMORDET 12 6 1944STRUTHOF Mine Magery Andrea Viventi wurde am 18 Dezember 1899 in Gualdo Tadino in der italienischen Provinz Perugia geboren Er wanderte aus arbeitete als Bergmann Er gehorte zum Grundungsausschuss der Italienischen Liga fur Menschenrechte in Esch sur Alzette Er musste Luxemburg verlassen und lebte in Audun le Tiche Viventi war verheiratet und beteiligte sich am Widerstand gegen die NS Besatzungstruppen Am 3 Februar 1944 wurde er von der Gestapo festgenommen und im Fort de Metz Queuleu interniert Am 20 Mai 1944 wurde er in das KZ Natzweiler Struthof deportiert Andrea Viventi wurde dort am 12 Juni 1944 ermordet 3 2001 wurde ihm der Status Tod nach Deportation zuerkannt 2 Montigny les Metz Bearbeiten In Montigny les Metz wurden bisher vier Stolpersteine an vier Adressen verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name LebenHIER WOHNTECHARLESDELESTRAINTGEBOREN 1879VERHAFTET 9 6 1943DEPORTIERT 1944DACHAUERMORDET 19 4 1945 Charles Delestraint 1879 1945 nbsp Charles DelestraintHIER WOHNTEMARCEL NEYGEBOREN 1923VERHAFTET 7 7 1941INTERNIERT SAARBRUCKENDEPORTIERTMANNHEIMGESTORBEN 23 6 1942 Marcel Ney 1923 1942 6 HIER WOHNTEFELIX PEUPIONGEBOREN 1882VERHAFTET 15 4 1944DEPORTIERT 1944DACHAUERMORDET 12 2 1945 Felix Peupion 1882 1945 HIER WOHNTEPAUL SIMMINGERGEBOREN 1911VERHAFTET 8 7 1941DEPORTIERT 1941HINZERTERMORDET 30 7 1943 Paul Simminger 1911 1943 1 Niedervisse Bearbeiten Laut Website des Kunstlers wurden im April 2022 Stolpersteine fur Niedervisse zur Selbstverlegung zugeschickt Verlegedaten Bearbeiten nbsp Stolperstein vor der Mine Magery20 November 2021 Montigny les Metz 27 Marz 2022 Audun le Tiche verlegt von Demnig personlichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Audun le Tiche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stolpersteine eu Demnigs WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Republicain Lorrain Victimes du nazisme quatre Stolpersteine seront installes dans la ville 5 August 2021 a b c d e f g h i j k l m Ville de Audun le Tiche Circuit de Paves de Memoires abgerufen am 3 August 2022 a b c d GualdoNews La storia dei fratelli Filippetti e memoria che rende liberi abgerufen am 4 August 2022 Gualdo insigniti ex deportati Presente il ministro Filippetti abgerufen am 4 August 2022 Bei der Angabe Montebarroccio in der Quelle durfte es sich um einen Fehler handeln Les Amis de la Fonation de la Resistance NEY Marcel abgerufen am 10 Dezember 2021Stolpersteine EuropasDeutschland zu der Navigationsleiste der Stolpersteine in Deutschland nbsp Frankreich Auvergne Rhone Alpese Grand Est Bas Rhin Haut Rhin Marne Meurthe et Moselle Moselle Bourgogne Franche Comte Bretagne Hauts de France Ile de France Normandie Nouvelle Aquitaine Okzitanien Pays de la LoireItalien Abruzzen Apulien Emilia Romagna Friaul Julisch Venetien Kampanien Latium Ligurien Lombardei Marken Piemont Sardinien Sizilien Toskana Trentino Sudtirol VenetienNiederlande Drenthe Flevoland Fryslan Gelderland Groningen Limburg Noord Brabant Noord Holland Overijssel Utrecht Zeeland Zuid HollandNorwegen Oslo Agder Innlandet More og Romsdal Nordland Rogaland Troms og Finnmark Trondelag Vestfold og Telemark Vestland VikenOsterreich Burgenland Karnten 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