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Die Liste der Stolpersteine in Nordland listet alle Stolpersteine in der norwegischen Provinz Nordland auf Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen die von den Nationalsozialisten ermordet deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden Die Stolpersteine wurden vom Kolner Kunstler Gunter Demnig konzipiert und werden im Regelfall von ihm selbst verlegt Meistens liegen die Stolpersteine vor dem letzten selbstgewahlten Wohnort des Opfers Stolpersteine in Narvik Inhaltsverzeichnis 1 Bronnoysund 2 Mosjoen 3 Narvik 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBronnoysund BearbeitenIn Bronnoysund wurde am 10 Juni 2016 ein Stolperstein verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp Bild gesucht Der Benutzer GeorgDerReisende Diskussion wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 65 474691 12 211595 Motiv Stolperstein fur Meyer DvoretskyFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW HIER WOHNTEMEYER DVORETSKYGEBOREN 1894DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 21 12 1942 Schroders plass nbsp Meyer Dvoretsky wurde am 21 Februar 1894 in Grodno Weissrussland geboren Seine Eltern waren Siskind und Slata Dvoretzky Im Jahr 1914 kam er als Kaufmann nach Norwegen heiratete die 1891 in Litauen geborene Marie Shotland Das Paar hatte zwei Kinder Sigurd geboren 1920 und Lilly geboren 1922 Die Familie lebte zuerst in Stavanger zog 1929 nach Tromso und von dort knapp zwei Jahre spater nach Trondheim Meyer Dvoretsky verliess dort seine Familie und reiste viel ab 1937 lebte er in Bronnoysund Sein Versuch 1940 nach Schweden zu fluchten scheiterte Ihm wurde die Einreise verweigert und er befand sich in einem Internierungslager in Kemi Finnland wo er sich weiter um eine Ausreise bemuhte Am 18 Juni 1941 wurde er von der finnischen Sicherheitspolizei nach Norwegen ausgeliefert zuerst im Lager Syspissen inhaftiert von dort in das Polizeihaftlingslager Grini uberstellt und am 26 November 1942 mit dem Schiff Monte Rosa nach Auschwitz deportiert Meyer Dvoretsky wurde dort am 21 Dezember 1942 ermordet Seine Frau und seine Kinder wurden am 24 Februar 1943 mit der Gotenland ebenfalls nach Auschwitz deportiert wo Marie und Lilly Dvoretsky sofort nach der Ankunft in einer Gaskammer ermordet wurden Sein Sohn Sigurd wurde zur Zwangsarbeit im Lager Monowitz eingeteilt dort wurde er am 7 Januar 1944 ebenfalls ermordet 1 2 Mosjoen BearbeitenIn Mosjoen wurden am 20 August 2013 drei Stolpersteine an drei Anschriften verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp Bild gesucht Der Benutzer GeorgDerReisende Diskussion wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 65 834251 13 195596 Motiv Stolperstein fur Abraham FeidelmannFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW HIER WOHNTEABRAHAMFEIDELMANNGEBOREN 1893DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 1 12 1942 Elvegata 15 nbsp Abraham Feidelmann wurde am 13 April 1893 in Skud Litauen geboren Seine Eltern waren Mendel und Feige Feidelmann Ab 1910 lebte er in Mosjoen und arbeitete im Handel dann als Kommunalarbeiter Am 26 Oktober 1942 wurde Feidelmann verhaftet und im Internierungslager Berg inhaftiert Am 26 November 1942 wurde er ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert Am 1 Dezember 1942 kam der Transport dort an Abraham Feidelmann wurde noch am selben Tag in einer der Gaskammern ermordet 3 nbsp Bild gesucht Der Benutzer GeorgDerReisende Diskussion wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 65 838873 13 192428 Motiv Stolperstein fur Moses SchapiroFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW HIER WOHNTEMOSES SCHAPIROGEBOREN 1887DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 1 12 1942 Skolegata 5 nbsp Moses Schapiro wurde am 18 August 1887 in Riga Lettland geboren Er kam 1911 nach Mosjoen Schapiro war Kaufmann und handelte hauptsachlich mit Leder Am 26 Oktober 1942 wurde er verhaftet und im Bretveit Gefangnis bei Oslo inhaftiert Am 26 November 1942 wurde er mit der Donau nach Stettin uberstellt und von dort in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert Moses Schapiro wurde dort unmittelbar nach der Ankunft des Transportes am 1 Dezember 1942 in einer der Gaskammern ermordet 4 nbsp Bild gesucht Der Benutzer GeorgDerReisende Diskussion wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 65 838698 13 189732 Motiv Stolperstein fur Isak ShotlandFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW HIER WOHNTEISAK SHOTLANDGEBOREN 1892DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 1 12 1942 Peter Bechsgate 10 nbsp Isak Shotland wurde am 24 Juni 1892 in Veksne Litauen geboren Seine Eltern waren Moses Shotland und Lea geborene Stein Er hatte zwei Geschwister Meyer Leib geboren 1878 und Marie geboren 1891 Shotland kam 1907 nach Norwegen besuchte eine Handelsschule erhielt die norwegische Handelsburgerschaft und wurde Kaufmann Er heiratete nie hatte aber einen Sohn Am 26 Oktober 1942 erfolgten seine Festnahme und die Inhaftierung im Bretveit Gefangnis Sein Geschaft wurde beschlagnahmt Am 26 November 1942 wurde er mit dem Schiff Donau nach Stettin uberstellt und von dort nach Auschwitz deportiert Isak Shotland wurde dort wahrscheinlich unmittelbar nach der Ankunft des Transportes am 1 Dezember 1942 in einer der Gaskammern ermordet Seine Schwester verheiratet mit Meyer Dvoretsky ihre Kinder und sein Bruder Meyer Shotland dessen Frau und seine drei noch lebenden Kinder wurden ebenfalls nach Auschwitz deportiert und ermordet wie auch die Familie seines Neffen Sein Schwager Meyer Dvoretsky wurde bereits 1942 in Auschwitz in einer Gaskammer ermordet Eine Gedenktafel fur ermordete Juden in Tromso gedenkt unter anderem der Familie Meyer Shotlands Weitere Stolpersteine fur Mitglieder der Familie Shotland liegen in Harstad und Trondheim 5 6 7 Narvik BearbeitenIn Narvik wurden am 16 Juni 2014 neun Stolpersteine an drei Adressen verlegt Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER ARBEITETEJACOB CAPLANGEBOREN 1903DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 19 3 1943 Kongens gate 56 nbsp Jacob Caplan wurde am 31 Dezember 1903 in Manchester Grossbritannien geboren Er war das alteste Kind von Daniel Caplan und Anna Sara geborene Gluck Er hatte funf Geschwister Im Jahr 1914 kam er nach Norwegen wo er die Mittelschule und anschliessend die Handelsschule abschloss und Kaufmann wurde Er spielte Fussball fur die IF Skarp die 1928 Kreismeister wurden Jacob Caplan heiratete Sara Fischermann geboren 1916 in Kopenhagen Das Paar hatte zwei Kinder Sammy geboren 1937 und Harry geboren 1939 Am 18 Juni 1941 wurde Caplan verhaftet und in das Internierungslager Sydspissen bei Tromso gebracht Von dort wurde er in das Polizeihaftlingslager Grini uberstellt dann nach Kvaenangen und dann wieder nach Grini Am 26 November 1942 wurde er mit dem Schiff Monte Rosa nach Auschwitz deportiert Auf demselben Schiff befanden sich seine Bruder Solly Salomon geboren 1908 Hertze geboren 1913 und Chone Moses Conrad geboren 1922 die in Tromso lebten Jacob Caplan und seine Bruder wurden zur Zwangsarbeit eingeteilt Sein Bruder Solly uberlebte keine zwei Wochen sein Bruder Hertze verlor 1943 sein Leben am selben Tag an dem der Vater der Bruder in Auschwitz mit dem Gotenland Transport eintraf Daniel Caplan wurde sofort in einer Gaskammer ermordet Jacob Caplan wurde am 19 Marz 1943 ermordet Seine Familie konnte sich auf Grund des danischen Passes von Sara Caplan retten Sie kamen zuerst nach Danemark und retteten sich nach Schweden 8 nbsp HIER ARBEITETEBERTHA SONJA FISCHERGEB BERMANNGEBOREN 1897DEPORTIERT 1943AUSCHWITZERMORDET 3 3 1943 Kongens gate 14 nbsp Bertha Sonja Fischer geborene Bermann wurde am 4 Juni 1897 in Latzkowa Litauen geboren Ihre Eltern waren Israel Bermann und Fanny geborene Becker Sie hatte zumindest eine Schwester Gusta geboren 1893 Im Jahr 1909 zog die Familie nach Norwegen Zehn Jahre spater heiratete sie Martin Mendel Fischer der aus ihrem Heimatort stammte Das Paar zog nach Kristiansund wo sie die Kinder Abel geboren 1920 Wulf geboren 1922 und Idar geboren 1931 bekamen Kurze Zeit nach der Geburt des dritten Kindes zog ihr Ehemann nach Narvik um dort mit seinen Brudern zusammenzuarbeiten 1936 folgte Bertha Fischer ihm mit den Kindern Am 7 Oktober 1942 wurden Bertha Fischer und das jungste Kind Idar auf dem Familienhof in Skjomen verhaftet und im Bredtveit Gefangnis inhaftiert Am 25 Februar 1943 wurde sie zusammen mit ihrem Sohn Idar und ihrer Schwester Gusta nach Auschwitz deportiert Bertha Sonja Fischer ihr Sohn und ihre Schwester wurden dort direkt nach der Ankunft des Transportes am 3 Marz 1943 in einer der Gaskammern ermordet Der Ehemann und ihr Sohn Wulf wurden bereits 1942 mit der Donau deportiert und kurz darauf in Auschwitz ermordet Ihrem Sohn Abel gelang die Flucht nach Schweden Nach dem Ende des Krieges kehrte er nach Narwik zuruck und baute das Familiengeschaft wieder auf 9 nbsp HIER WOHNTEDAVID FISCHERGEBOREN 1899DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 1 12 1942 Kongens gate 14 nbsp David Fischer wurde am 4 Januar 1899 in Trondheim geboren Seine Eltern aus Latzkowa stammenden Eltern waren Abraham Fischer geboren 1866 und Dina Sofie geborene Bekker geboren 1873 Er hatte sechs Geschwister Hermann geboren 1893 Martin geboren 1895 Rakel geboren 1902 Eva geboren 1905 Minna geboren 1905 und Samuel geboren 1907 David Fischer schloss die Handelsschule ab und grundete mit zweien seiner Bruder in Narvik ein Herrenausstattungsgeschaft Im Jahr 1926 heiratete er Sara Shotland geboren 1904 in Trondheim Das Paar hatte eine Tochter Lillian Lea geboren 1928 1940 starb seine Ehefrau 1942 sein Vater Am 26 Oktober 1942 wurde David Fischer festgenommen und im Bredtveit Gefangnis inhaftiert Am 26 November 1942 wurde er mit dem Schiff Donau nach Stettin uberstellt und von dort in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert David Fischer wurde dort unmittelbar nach der Ankunft des Transportes am 1 Dezember 1942 in einer der Gaskammern ermordet Sein Bruder Samuel wurde ebenfalls mit der Donau deportiert Weitere Familienmitglieder wurden mit anderen Transporten ebenfalls nach Auschwitz deportiert Seine Tochter wurde im Marz 1943 ermordet Seine Mutter und seine Schwester Eva kamen ebenfalls in Auschwitz ums Leben Seiner Schwester Minna Isaksen gelang mit ihrem Mann die Flucht nach Schweden seine Schwester Rakel befand sich in einem Krankenhaus und konnte dadurch uberleben 10 nbsp IN NARVIK WOHNTEIDAR FISCHERGEBOREN 1931DEPORTIERT 1943AUSCHWITZERMORDET 3 3 1943 Kongens gate 14 nbsp Idar Fischer wurde am 12 Mai 1931 in Kristiansund geboren Seine aus Latzkowa stammenden Eltern waren Martin Mendel Fischer und Bertha Sonja geborene Bermann Idar Fischer hatte zwei Geschwister Abel geboren 1920 und Wulf geboren 1922 1936 zog die Familie nach Narvik Am 7 Oktober 1942 wurde Idar Fischer zusammen mit seiner Mutter festgenommen und im Bredtveit Gefangnis inhaftiert Am 25 Februar 1943 wurden sie mit der Gotenland ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert Idar Fischer und seine Mutter wurden kurz nach der Ankunft des Transportes in Auschwitz am 3 Marz 1943 in einer der Gaskammern ermordet Sein Vater und sein Bruder Wulf wurden am 26 November 1942 ebenfalls nach Auschwitz deportiert Sie wurden zur Zwangsarbeit eingeteilt Sein Vater wurde im Januar 1943 ermordet sein Bruder Wulf im Marz 1943 Seinem Bruder Abel gelang die Flucht nach Schweden wo er die Shoah uberlebte 11 nbsp HIER WOHNTELILLIAN LEA FISCHERGEBOREN 1928DEPORTIERT 1943AUSCHWITZERMORDET 3 3 1943 Kongens gate 14 nbsp Lillian Lea Fischer wurde am 1 Mai 1928 in Narvik geboren Ihre Eltern waren David Fischer und Sara geborene Shotland Ihr Vater fuhrte mit zweien seiner Bruder in Narvik ein Herrenausstattungsgeschaft Ihre Mutter starb bereits 1940 Am 26 November 1942 wurde Lillian Fischer festgenommen Am 25 Februar 1943 wurde sie mit dem Gotenland Transport zusammen mit ihrer Grossmutter Dina und ihrer Tante Eva nach Auschwitz deportiert Der Transport kam am 3 Marz 1943 in Auschwitz an Lillian Lea Fischer ihre Grossmutter und ihre Tante wurden noch am selben Tag in einer Gaskammer ermordet Ihr Vater war 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet worden 12 nbsp HIER ARBEITETEMARTIN MENDELFISCHERGEBOREN 1895DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 17 1 1943 Kongens gate 14 nbsp Martin Mendel Fischer wurde am 22 April 1895 in Latzkowa Litauen geboren Seine Eltern waren Abraham Fischer geboren 1866 und Dina Sofie geborene Bekker geboren 1873 Er hatte sechs Geschwister Hermann geboren 1893 Martin geboren 1895 David geboren 1899 Rakel geboren 1902 Eva geboren 1905 Minna geboren 1905 und Samuel geboren 1907 Im Jahr 1919 heiratete er Bertha Sonja Bermann die aus seinem Heimatort stammte Die Familie lebte in Kristiansund wo die Kinder Abel Wulf und Idar geboren wurden Martin Fischer zog 1932 nach Narvik um dort mit seinen Brudern David und Samuel ein Herrenausstattungsgeschaft zu grunden 1940 zog die Familie nach Skjomen und lebte hier auf einem Bauernhof Am 18 Juni 1941 wurde Martin Fischer bei der Aktion gegen staatenlose Juden festgenommen und im Polizeihaftlingslager Grini inhaftiert Von dort wurde er nach Kvaenangen uberstellt und dann wieder zuruck nach Grini Am 26 November 1942 wurde er mit seinem Bruder Hermann mit dem Schiff Monte Rosa nach Auschwitz deportiert wo er zur Zwangsarbeit eingeteilt wurde Am 17 Januar 1943 wurde Martin Mendel Fischer in Auschwitz ermordet Seine Frau und zwei seiner Sohne Idar und Wulf sowie vier seiner Geschwister wurden ebenfalls in Auschwitz ermordet Sein Sohn Abel konnte sich nach Schweden retten Er kehrte nach dem Ende des Krieges zuruck und baute das Geschaft der Familie wieder auf 13 nbsp HIER ARBEITETESAMUEL FISCHERGEBOREN 1907DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 12 1 1943 Kongens gate 14 nbsp Samuel Fischer wurde am 5 Oktober 1907 in Trondheim geboren Seine aus Latzkowa stammenden Eltern waren Abraham Fischer geboren 1866 und Dina Sofie geborene Bekker geboren 1873 Er hatte sechs Geschwister Hermann geboren 1893 Martin geboren 1895 David geboren 1899 Rakel geboren 1902 Eva geboren 1905 und Minna geboren 1905 Mit zweien seiner Bruder betrieb er ein Herrenausstattungsgeschaft in Narvik wo er Mitte der 1930er Jahre hinzog und auch als Fussballspieler aktiv war Fischer wurde am 26 Oktober 1942 festgenommen und im Gefangenenlager Berg inhaftiert Am 26 November 1942 er gemeinsam mit seinem Bruder David mit dem Schiff Donau nach Auschwitz deportiert Dort wurde Samuel Fischer zuerst zur Zwangsarbeit eingeteilt und schliesslich am 12 Januar 1943 ermordet Sein Bruder David wurde sofort in einer Gaskammer ermordet Seine Mutter und vier weitere Geschwister wurden mit anderen Transporten ebenfalls nach Auschwitz deportiert und ermordet Nur seine Schwestern Rakel und Minna Isaksen uberlebten die erstere in einem Krankenhaus die letztere durch Flucht nach Schweden 14 nbsp HIER ARBEITETEWULF FISCHERGEBOREN 1922DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET 1 3 1943 Kongens gate 14 nbsp Wulf Fischer wurde am 13 Februar 1922 in Kristiansund geboren Seine Eltern die aus Latzkowa stammten waren Martin Mendel Fischer und Bertha Sonja geborene Bermann Wulf Fischer hatte zwei Geschwister Abel geboren 1920 und Idar geboren 1931 Im Jahr 1932 zog zuerst sein Vater nach Narvik um dort mit zweien seiner Bruder ein Herrenausstattungsgeschaft zu grunden 1936 folgten Wulf Fischer mit seiner Mutter und seinen Brudern nach 1940 zog die Familie nach Skjomen und lebte hier auf einem Bauernhof Im Juni 1941 wurde Wulf Fischer das erste Mal verhaftet aber wieder frei gelassen Ab 1942 machte er eine Ausbildung zum Schneider Am 7 Oktober 1942 wurde er erneut verhaftet und in Berg inhaftiert Am 26 November 1942 erfolgte seine Deportation nach Auschwitz mit dem Schiff Donau Dort wurde er zur Zwangsarbeit eingeteilt Wulf Fischer wurde dort am 1 Marz 1943 ermordet Sein Vater wurde am selben Tag wie er deportiert allerdings auf einem anderen Schiff ebenfalls nach Auschwitz wo er im Januar 1943 ermordet wurde Seine Mutter und sein Bruder Idar kamen im Marz 1943 in Auschwitz an und wurden sofort in einer Gaskammer ermordet Sein Bruder uberlebte als einziger er fluchtete nach Schweden und kehrte nach dem Ende des Krieges nach Narvik zuruck 15 nbsp HIER ARBEITETEISAK PICKELNERGEBOREN 1887DEPORTIERT 1942AUSCHWITZERMORDET JAN 1943 Dronningens gate 46 nbsp Isak Pickelner wurde am 8 September 1887 im weissrussischen Gomel geboren Er wurde Kaufmann 1913 heiratete er Anna Rosanik geb 1891 im Rajon Werchnjadswinsk Das Paar emigrierte uber Schweden nach Norwegen und bekam drei Kinder Arvid Abraham geb 1913 in Stockholm Esther geb 1917 in Kristiania und Samuel Moici geb 1922 in Kristiania Von 1917 bis 1924 betrieb Isak Pickelner mehrere Geschafte in der norwegischen Hauptstadt danach ubersiedelte die Familie nach Norden Auch dort betatigte er sich als Handler 1939 war er Direktor und Eigentumer von Endresens Vergnugungspark der durch das Land zog 1940 grundete er auf Oyjord nahe Narvik ein Cafe Am 18 Juni 1941 wurde Isak Pickelner verhaftet und war in den folgenden 17 Monaten in Sydspissen Grini Kvaenangen und dann wieder in Grini inhaftiert Am 26 November 1942 wurde er mit der Monte Rosa nach Deutschland deportiert und von dort nach Auschwitz Er wurde zur Zwangsarbeit eingeteilt aber bereits im Januar 1943 ermordet Seine Frau befand sich wahrend der Judenverhaftungen im Krankenhaus und konnte danach auf einem Bauernhof in Lier uberleben Den Kindern gelang die Flucht nach Schweden 16 Siehe auch BearbeitenListe von Stolpersteinen in Norwegen Liste der Orte mit StolpersteinenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Narvik Sammlung von Bildern Website zum Stolperstein Projekt des Jodisk Museum in Oslo Gunter Demnigs Website zum Stolperstein ProjektEinzelnachweise Bearbeiten Meyer Dvoretsky In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Omkom i Auschwitz hedres med snublestein In Helgelendingen 10 Juni 2016 abgerufen am 19 Marz 2020 norwegisch Abraham Feidelmann In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Moses Schapiro In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Isak Shotland In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Jodiske fotspor i nord Eva Shotland abgerufen am 19 Juli 2021 Foto der Gedenktafel abgerufen am 19 Juli 2021 Jacob Caplan In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Bertha Sonja Fischer In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 David Fischer In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Idar Fischer In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Lillian Lea Fischer In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Martin Mendel Fischer In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Samuel Fischer In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Wulf Fischer In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 Isak Pickelner In snublestein no Jodisk Museum Oslo abgerufen am 16 Marz 2020 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolpersteine in Norwegen OsloFrogner Gamle Oslo Grunerlokka Nordre Aker Nordstrand Sagene St Hanshaugen Sentrum Ullern Vestre AkerNord NorgeBerlevag Bronnoysund Hammerfest Harstad Mosjoen Narvik TromsoOstlandetAsker Aurskog Holand Baerum Elverum Fredrikstad Gjovik Halden Hamar Jevnaker Larvik Lillehammer Lillestrom Lorenskog Moss Nordre Follo Ringerike Skien Sor Fron Tonsberg Vestby AsSorlandetFlekkefjordTrondelagOrkland TrondheimVestlandetAlver Bergen Etne Haugesund Kristiansund Kvam Nesjestranda Sirevag Stavanger Sunndalsora Volda AlesundStolpersteine EuropasDeutschland zu der Navigationsleiste der Stolpersteine in Deutschland nbsp Frankreich Auvergne Rhone Alpese Grand Est Bas Rhin Haut Rhin Marne Meurthe et Moselle Moselle Bourgogne Franche Comte Bretagne Hauts de France Ile de France Normandie Nouvelle Aquitaine Okzitanien Pays de la LoireItalien Abruzzen Apulien Emilia Romagna Friaul Julisch Venetien 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