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Grafing bei Munchen amtlich Grafing b Munchen ehemals Markt Grafing ist eine Stadt sowie die drittgrosste Kommune im oberbayerischen Landkreis Ebersberg 2 und liegt in einem der wirtschaftlich starksten Landkreise des Munchener Umlands Wappen Deutschlandkarte48 045833333333 11 967777777778 522 Koordinaten 48 3 N 11 58 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis EbersbergHohe 522 m u NHNFlache 29 58 km2Einwohner 14 285 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 483 Einwohner je km2Postleitzahl 85567Vorwahl 08092Kfz Kennzeichen EBEGemeindeschlussel 09 1 75 122Stadtgliederung 27 GemeindeteileAdresse der Stadtverwaltung Marktplatz 2885567 GrafingWebsite www grafing deErster Burgermeister Christian Bauer CSU Lage der Stadt Grafing b Munchen im Landkreis EbersbergKarteMarktplatz von Grafing bei Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Natur 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Ab der Gemeindegrundung 2 3 Zweiter Weltkrieg 2 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 4 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Gemeindefinanzen 4 2 Gewerbe 4 2 1 Gewerberelevante Daten 4 2 2 Gewerbegebiete in Grafing 4 3 Verkehr 4 3 1 Strassenverkehr 4 3 2 Eisenbahn 4 3 3 Offentlicher Nahverkehr 4 4 Bildungseinrichtungen 4 4 1 Schulen 4 4 2 Weitere Bildungseinrichtungen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Leonhardifahrt 5 2 Pfarrkirche St Agidius 5 3 Leonhardikirche 5 4 Marktkirche 5 5 Dobelkapelle 5 6 Heimkehrerdenkmal 5 7 Museum der Stadt Grafing 5 8 Weitere Sehenswurdigkeiten 5 9 Bodendenkmaler 6 Sportvereine 6 1 EHC Klostersee 6 2 TSV Grafing 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter von Grafing 7 3 Mit Grafing bei Munchen verbunden 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Grafing liegt in der Region Munchen am Zusammenfluss von Urtelbach und Wieshamer Bach zur Attel im Alpenvorland rund 32 km sudlich von Erding 25 km westlich von Wasserburg 28 km nordwestlich von Rosenheim 33 km ostlich der Landeshauptstadt Munchen und nur 4 km sudlich der Kreisstadt Ebersberg Zum Flughafen Munchen sind es etwa 43 km Grafing verfugt uber einen Anschluss zur S Bahn die eine Verbindung mit der Innenstadt Munchens bietet Grafing ubernimmt gemeinsam mit der Stadt Ebersberg die zentralortliche Funktion eines Mittelzentrums Neben dem geschlossenen Siedlungskorper setzt sich die Gemeinde aus funf weiteren Gemeindeteilen zusammen Die nachstgelegenen Oberzentren sind Munchen 30 km Luftlinie und Rosenheim 25 km Luftlinie Nachbargemeinden Bearbeiten Assling Bruck Ebersberg FrauenneuhartingGemeindegliederung Bearbeiten Die Stadtgemeinde hat 27 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 3 4 Aiterndorf Weiler Bachhausl Weiler Baumgartenmuhle Einode Bergfeld Weiler Dichau Dorf Eisendorf Dorf Engerloh Siedlung Filzhof Weiler Gasteig Dorf Gindlkofen Dorf Grafing b Munchen Hauptort Grafing Bahnhof Dorf Haidling Dorf Henneleiten Einode Hesselfurt Dorf Katzenreuth Weiler Loch Einode Nettelkofen Dorf Neudichau Dorf Oberelkofen Kirchdorf Pierstling Einode Schammach Dorf Schauerach Einode Straussdorf Pfarrdorf Unterelkofen Dorf Voglherd Weiler Wiesham Dorf Es gibt die Gemarkungen Elkofen Grafing b Munchen Nettelkofen Oexing und Straussdorf Natur Bearbeiten Folgende Schutzgebiete beruhren das Stadtgebiet Landschaftsschutzgebiet Dobelgebiet und Atteltal im Gebiet der Stadt Grafing bei Munchen und der Gemeinde Assling LSG 00382 01 Landschaftsschutzgebiet LSG Katzenreuther Filze in der Stadt Grafing bei Munchen LSG 00429 01 Geschichte Bearbeiten nbsp Reiterbrau und Rathaus anno 1902Bis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Um 1040 wurde Grafing erstmals urkundlich erwahnt 5 Der Sage nach soll der Ort auf ein im Jahr 960 vom Herzog Heinrich II fur seine spatere Ehefrau Gisela von Burgund erbautes Schloss zuruckgehen 6 Der Ort gewann im 13 Jahrhundert durch zwei herzogliche Muhlen und die Abhaltung von Markten wirtschaftlich an Bedeutung 1376 wurden Grafing die Marktrechte verliehen 5 1632 kam es im Zuge des Dreissigjahrigen Krieges zur Plunderung und Niederbrennung des Ortes durch die Schweden 7 Die erste Erwahnung der Grafinger Leonhardifahrt stammt von 1708 1766 kommt es zu einer Brandkatastrophe im Ort Grafing gehorte lange zum Rentamt Munchen und zum Landgericht Schwaben des Kurfurstentums Bayern Ferner besass Grafing ein Marktgericht mit weitgehenden magistratischen Eigenrechten das um 1806 aufgelost wurde Ab der Gemeindegrundung Bearbeiten Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Grafing In den Jahren 1877 und 1926 gab es bereits Bemuhungen zum Zusammenschluss von Grafing und der unmittelbar ostlich anschliessenden Gemeinde Oxing in denen mit grosser Mehrheit auf Oxinger und Grafinger Seite ein Zusammenschluss beschlossen wurde der aber beide Male aufgrund von Formfehlern in den Beschlussen nicht zustande kam In einer Sitzung des Oxinger Gemeinderats am 11 Mai 1933 stimmten 6 von 9 Gemeinderaten fur eine Aufhebung der Eigenstandigkeit und die Aufnahme in die Gemeinde Grafing Mit Wirkung vom 1 August 1933 wurde die Gemeinde Oxing mit damals ca 800 Einwohnern und 155 Wohngebauden in die Gemeinde Markt Grafing aufgenommen 8 Ab 1923 hiess der Markt offiziell Markt Grafing 8 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten 1942 wurden die Kirchenglocken Grafings vom Turm geholt um sie fur den Krieg einzuschmelzen Doch in der Nacht zum 4 Marz versuchten die Jugendlichen Franz Lettl Anton Lettl und Stefan Neumaier mit einem Schlitten die Glocken wegzubringen und zu verstecken Wenige Meter weiter mussten sie aber die kleinere Glocke im Schnee vergraben Die 360 Kilogramm schwere grosse Glocke schafften sie zum Reitbergeranwesen wo die Mutter der Lettls wohnte Von da wollten die Jugendlichen die Glocke in der nachsten Nacht zur Feldmann Kiesgrube bringen doch blieben sie mit ihrem Schlitten am Hang stecken Sie mussten sich Hilfe von Michael Wieser und seinem Sohn Josef und vom 14 jahrigen Josef Sturzer holen Die kleine Glocke brachten sie bei Feldmanns unter das Heu Vier Wochen spater flogen sie auf Die Glocken wurden von der Polizei entdeckt und Beteiligte verhaftet Anfang Februar 1944 wurden die strafmundigen Glockendiebe wegen der unerlaubten Entfernung beschlagnahmter Kirchenglocken zu Geldstrafen und kurzerem Jugendarrest verurteilt Eigentlich hatte auch die Todesstrafe gedroht Josef Feldmann der bei der Urteilsverkundung bereits an der Front war wurden die drei Wochen Jugendarrest bis nach dem Endsieg ausgesetzt 9 Seit 2006 erinnert ein Denkmal in der Rotter Strasse an die Ereignisse Erst in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs Ende April 1945 kam es zu Bombenangriffen auf Grafinger Gemeindegebiet In mehreren Angriffswellen wurden der strategisch wichtige Bahnhof in Grafing Bahnhof bombardiert und die Bahnanlagen weitgehend zerstort Am 1 Mai 1945 ruckten die US Army in Grafing Stadt kampflos ein obwohl es in den Tagen zuvor immer wieder zu Zwischenfallen zwischen der Bevolkerung die weiss beflaggen wollte und versprengten SS Resten die Panzersperren errichten und weisse Beflaggung mit vorgehaltener Waffe verhindern wollte kam In den Tagen danach wurden auch Elkofen und Straussdorf von den Amerikanern kampflos ubernommen Nach dem Fund eines eingemauerten sehr grossen Lagers an Weinen und Schnapsen beim heutigen Kegelkeller am 4 Mai 1945 kam es zu einem schnell ausufernden und unkontrollierten Massenbesaufnis von Grafingern einquartierten Zwangsarbeitern und Amerikanern Bis zu 40 000 Flaschen Wein sollen getrunken worden sein Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Am 16 Juli 1945 kam es in der Nahe zum Eisenbahnunfall von Assling bei dem ein amerikanischer Transportzug mit 50 Panzern auf einen stehenden Eisenbahnzug mit gerade entlassenen deutschen Kriegsgefangenen auffuhr Bei dem Ungluck kamen 105 deutsche Kriegsgefangene ums Leben 95 von ihnen ruhen auf dem Soldatenfriedhof in Oberelkofen Am 15 Juni 1953 wurde die Gemeinde zur Stadt erhoben 8 und in Grafing bei Munchen umbenannt 5 Am 1 Mai 1978 wurden im Zuge der von der Bayerischen Staatsregierung durchgesetzten Gebietsreform die Gemeinden Elkofen Straussdorf und der Hauptteil der aufgelosten Gemeinde Nettelkofen mit etwas weniger als 1000 Einwohnern eingegliedert 10 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 11 231 auf 13 660 um 2 429 Einwohner bzw um 21 6 Die Stadt Grafing ist von einer stabilen Bevolkerungsentwicklung gepragt und konnte uber die letzten zehn Jahre eine Bevolkerungszunahme von 5 3 verzeichnen Grafing stellt mit einem Wanderungssaldo von 14 4 im Jahr 2012 eine eindeutige Zuzugsregion im so genannten Munchner Speckgurtel dar Nach Prognosen des Bayerischen Landesamts fur Statistik ist bis 2030 mit einem weiteren Anstieg der Einwohnerzahl um 6 5 zu rechnen Entwicklung der Einwohnerzahlen 1980 bis 2018Jahr Einwohner1980 8 5851981 9 0561982 9 4841983 10 0871984 10 4731985 10 4941986 10 6251987 10 7601988 10 9161989 11 0661990 11 2291991 11 3521992 11 5121993 11 6101994 11 6151995 11 6491996 11 5761997 11 5481998 11 5891999 11 7362000 11 9472001 12 0222002 12 2972003 12 3972004 12 5142005 12 5242006 12 5082007 12 6052008 12 6552009 12 7422010 12 8322011 12 9152012 12 9782013 13 1372014 13 4232015 13 5382016 13 5702017 13 7902018 13 785Quelle Stadt Grafing b Munchen 2018 Bericht zur Burgerversammlung 2018 Grafing liegt mit einer Arbeitslosenquote von 3 3 unter dem Durchschnitt des Regierungsbezirks Oberbayern Die Anzahl der Auspendler in Hohe von 3848 ist auf die Nahe zu Munchen zuruckzufuhren Allerdings ubernimmt Grafing mit 1623 Einpendlern fur die umliegenden Gemeinden die Funktion eines wichtigen Arbeitsplatzstandortes 11 nbsp Rathaus Grafing2017 2018Beurkundete Eheschliessungen 60 74Geburten 124 132Sterbefalle 111 107Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Der Stadtrat setzt sich aus 24 Ratsmitgliedern und dem Ersten Burgermeister zusammen Stadtratssitzungen finden im Sitzungssaal im zweiten Stock des historischen Rathauses statt Die Stadtratswahlen seit 2014 fuhrten zu folgenden Ergebnissen Partei Liste 2014 12 2020 13 Sitze SitzeCSU 32 0 8 38 16 9SPD 14 8 3 8 45 2Grune 20 0 5 29 97 7FDP 2 1 0 3 84 1Freie Wahler 19 1 5 12 10 3Bayernpartei 4 30 1Die Linke 3 18 1Bundnis fur Grafing BfG 12 0 3 Gesamt 100 24 100 24Wahlbeteiligung 58 8 67 58 Stadtratswahl 2020 Wahlbeteiligung 67 58 2014 58 8 403020100 38 16 29 97 12 10 8 45 4 30 3 84 3 18 n k CSUGruneFWSPDBPFDPLinkeBfG Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 6 16 p 9 97 p 7 00 p 6 35 p 4 30 p 3 84 p 3 18 p 12 0 pCSUGruneFWSPDBPFDPLinkeBfGVorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Dunkel Burgermeister Bearbeiten 1946 1952 Johann Schwaiger 14 1952 1966 Franz X Huber BHE 15 1966 1972 Josef Obermeier SPD 15 1972 1996 Alois Kleinmeier 16 parteilos 15 1996 2014 Rudolf Heiler CSU 1996 mit 61 87 und 2008 mit 61 31 der Stimmen gewahlt 15 2014 2020 Angelika Obermayr Bundnis 90 Die Grunen in der Stichwahl am 30 Marz 2014 mit 60 3 der gultigen Stimmen gegen Susanne Linhart CSU 39 7 gewahlt seit 2020 Christian Bauer CSU zuvor Kammerer 17 in der Stichwahl am 29 Marz 2020 die ausschliesslich per Briefwahl durchgefuhrt wurde mit 54 0 der gultigen Stimmen gegen Angelika Obermayr 46 0 gewahltWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Grafing bei Munchen Blasonierung In Gold ein rechtsgewendeter steigender schwarzer Bar 18 Wappenbegrundung Der Ursprung des Baren als Wappentier fur Grafing ist nicht dokumentiert Die spatmittelalterliche Marktgemeinde fuhrte fruhere Versionen des Wappens in Form von Siegeln seit dem spaten 14 Jahrhundert Das erste Siegel mit einem linksgewendeten Baren im Halbrundschild ist seit 1430 bekannt Ab dem zweiten Siegel um 1500 wird der Bar rechtsgewendet dargestellt Die Tingierung ist in verschiedenen Varianten seit dem 16 Jahrhundert uberliefert Vermutlich war die ursprungliche Feldfarbe Silber 19 Im 19 Jahrhundert wurde erst Rot dann stets Gold als Feldfarbe angegeben SagenDer Sage nach soll Kaiser Ludwig der Bayer 1325 Grafing dieses Wappen als Dank dafur dass die Grafinger 1322 in der Schlacht bei Muhldorf siegreich auf der Seite vom Kaiser Ludwig gegen den Herzog Friedrich dem Schonen von Osterreich mit dem Fahnlein auf der Seite des Kaisers wie die Baren kampften verliehen haben Ob die Unterstutzung der Grafinger durch eine Teilnahme an den Kampfen oder nur finanziell geschah ist nicht geklart Eine dreijahrige Steuerbefreiung fur die Grafinger moglicherweise auch als Dank des Kaisers ist belegt 20 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Frankreich nbsp Frankreich Seit 1993 unterhalt Grafing eine Stadtepartnerschaft mit Saint Marcellin Isere Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenGemeindefinanzen Bearbeiten Gewerbesteuereinnahmen netto Gemeindesteuereinnahmen2012 3 518 000 12 149 000 2013 3 119 500 13 122 000 2014 3 379 300 14 131 200 netto Gewerbesteuereinnahme nach Abzug der Gewerbesteuerumlage Gewerbe Bearbeiten Gewerberelevante Daten Bearbeiten 2013 2014 2017 2018Anzahl Gewerbetreibende 1 443Gewerbeanmeldungen 179 152 138Gewerbeabmeldungen 140 169 133Gewerbesteuerhebesatz 330Grundsteuerhebesatz B 300Einwohner 13 373 13 790 13 785Wohnungen 5 577in Grafing sozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2 603Arbeitnehmer am Wohnort 4 844Einpendler 1 623Auspendler 3 848 21 Gewerbegebiete in Grafing Bearbeiten Gewerbepark Schammach 1 Restflachen uber private Investoren verfugbar Gewerbepark Schammach 2 teilweise verkauft Gewerbepark Haidling Gewerbeflachen uber private Investoren verfugbar Das Gewerbegebiet Schammach liegt im Sudwesten der Stadt Es besteht aus dem ursprunglichen Standort Schammach 1 mit 12 5 ha der seit 1999 besteht und dem neu auszuweisenden Schammach 2 mit einer Gesamtgrosse von 19 ha Die verkehrsinfrastrukturelle Erschliessung erfolgt uber die Kreisstrasse EBE 13 die eine der Hauptverbindungsstrassen zu den umliegenden Nachbarortschaften darstellt sowie uber den einen Kilometer entfernten Regionalbahnhof Grafing Bahnhof Dieser bietet Anschluss an die Regionalbahnverbindungen Munchen Rosenheim und Munchen Wasserburg sowie an die S Bahn Linie S6 von Tutzing uber Munchen nach Ebersberg Die uberregionale Anbindung erfolgt zudem uber die rund 3 5 km entfernte B304 im Norden des Stadtkerns Per Bus ist das Gewerbegebiet von Glonn und Grafing aus erreichbar Durch die exponierte Lage an der vielbefahrenen Ausfallstrasse Richtung Glonn besteht eine optimale Sichtanbindung Grosstes Unternehmen im Gewerbegebiet ist die Firma Schonreiter Baustoffe GmbH Auch die Firma RUFF GmbH und die Firma Hampel Eckstein GmbH sind langjahrige Nutzer Die lockere Bauweise und die gelungene Eingrunung fuhren zu einer hohen Akzeptanz des etablierten Gewerbestandorts in der Grafinger Bevolkerung Die Flache Schammach 2 ist noch nicht untergliedert und kann mittels eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans weitgehend individuell parzelliert werden Schammach 2 wird uber eine eigene Zufahrt erschlossen ist aber auch an das Strassennetz in Schammach 1 angeschlossen Ein Breitband Anschluss von mindestens 25 Mbit s ist vorhanden Verkehr Bearbeiten Grafing verfugt uber zwei S Bahn Haltestellen im Netz des Munchner Verkehrs und Tarifverbunds sowie uber einen Anschluss an die Zugstrecken Munchen Rosenheim Rom Munchen Rosenheim Salzburg und Munchen Wasserburg Die gute verkehrliche Anbindung mit den offentlichen Verkehrsmitteln wird erganzt durch die unmittelbare Lage des Gemeindegebietes an der Bundesstrasse 304 die Munchen mit Wasserburg und Salzburg verbindet Die Autobahnanschlussstelle an die A99 in Haar ist uber die B304 mit dem Auto in rund 20 Minuten zu erreichen Strassenverkehr Bearbeiten Die Stadt verfugt uber die Munchner Strasse beziehungsweise uber die Wasserburger Strasse einen Anschluss an die Bundesstrasse 304 Uber diese besteht ein schneller Anschluss in Richtung Munchen beziehungsweise Wasserburg Im Herbst 2017 wurde die 2 7 Kilometer lange Ostumfahrung fertiggestellt die Grafing von dem Durchgangsverkehr nach Rosenheim entlastet 22 Die Bundesautobahn 99 liegt etwa 18 Kilometer nordwestlich Die Bundesautobahn 8 die bis Freilassing an die osterreichische Grenze fuhrt liegt etwa 30 km sudlich Eisenbahn Bearbeiten nbsp Bahnsteige mit Empfangsgebaude des Grafinger Bahnhofs Hauptartikel Grafing Bahnhof Durch den Gemeindeteil Grafing Bahnhof verlauft die Bahnstrecke Munchen Rosenheim Die Bahnstrecke wurde am 15 Marz 1871 eroffnet gleichzeitig ging der Bahnhof Grafing in Betrieb 23 Aufgrund der grossen Bedeutung als Fernverkehrslinie in Richtung Suden und Sudosten wurde die Bahnstrecke nach Rosenheim schon 1892 zweigleisig ausgebaut 24 Zwei Jahre spater am 26 Mai 1894 wurde die Bahnstrecke Grafing Glonn in Betrieb genommen diese erschloss aber keine weiteren Ortsteile innerhalb von Grafing 1897 wurde das ostliche Vorortbahnnetz der Stadt Munchen ausgebaut sodass Grafing bessere Zugverbindungen nach Munchen erhielt Am 6 November 1899 wurde durch die Filzen Express genannte Bahnstrecke Grafing Wasserburg eine eingleisige Eisenbahn zur Ortsmitte von Grafing zunachst bis Ebersberg eingerichtet Die Strecke wurde 1903 von Ebersberg nach Wasserburg verlangert Der neu entstandene Bahnhof in der Ortsmitte wurde vorerst Grafing Markt spater Grafing Stadt genannt 25 Im Jahr 1927 folgte die Elektrifizierung der Strecke Munchen Rosenheim der Bahnhof Grafing war trotz der zahlreichen Schnellzuge auf der Strecke nur durch einfache Personenzuge sowie durch einige Eilzuge an Munchen und Rosenheim angeschlossen 1971 wurde die Strecke nach Glonn aufgegeben und die Gleise demontiert der fruhere Bahndamm ist in der Landschaft immer noch deutlich erkennbar und wird immer wieder Gegenstand einer Diskussion darauf einen Fahrradweg zu bauen 26 Seit der Inbetriebnahme der Munchner S Bahn Netzes ist die Strecke bis Ebersberg in diese eingebunden Zunachst bestand ein 40 Minuten Takt bis Grafing Bahnhof bis Ebersberg wies dieser zusatzlich einige Taktlucken auf Seitdem die viergleisige Ausbaustrecke von Munchen her Grafing Bahnhof erreichte kann die S Bahn unabhangig vom Regionalverkehr fahren es wurde ein dauerhafter 20 Minuten Takt zwischen Innenstadt und Grafing Bahnhof eingerichtet Die Strecke nach Ebersberg wird im 20 40 Minuten Takt von der S Bahn bedient in Kombination mit dem stundlichen Filzen Express nach Wasserburg ergibt sich ein bestandiger 20 Minuten Takt bis Ebersberg Linie Linienverlauf nbsp Geltendorf Turkenfeld Grafrath Schongeising Buchenau Furstenfeldbruck Eichenau Puchheim Aubing Leienfelsstrasse Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring Berg am Laim Trudering Gronsdorf Haar Vaterstetten Baldham Zorneding Eglharting Kirchseeon Grafing Bahnhof Grafing Stadt Ebersberg nbsp Tutzing Feldafing Possenhofen Starnberg Starnberg Nord Gauting Stockdorf Planegg Grafelfing Lochham Westkreuz Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring Berg am Laim Trudering Gronsdorf Haar Vaterstetten Baldham Zorneding Eglharting Kirchseeon Grafing Bahnhof Grafing Stadt EbersbergDer 20 Minuten Takt der S Bahn wird alternierend von Fahrten der Linien 4 oder 6 realisiert Uberwiegend fahrt die Linie S6 bis Grafing Bahnhof Ebersberg die S4 nur bis Trudering In der Hauptverkehrszeit wird der durch Uberlagerung beider Linien entstehende 10 Minuten Takt bis Haar vereinzelt bis Zorneding verlangert Aus umlauftechnischen Grunden verkehrt dann die S4 bis Grafing Bahnhof Ebersberg wahrend die S6 bereits in Haar Zorneding wendet Zu Schwachlastzeiten wird die S4 bis Trudering zuruckgenommen und die S6 fahrt nach Grafing Bahnhof Ebersberg Dadurch entsteht fur den Fahrgast ein regelmassiger 20 Minuten Takt von Grafing Bahnhof nach Munchen Zudem halten in Grafing Bahnhof in etwa stundlich die Regionalbahnen Richtung Rosenheim Fur den ebenfalls stundlichen Filzen Express nach Wasserburg ist Grafing Bahnhof die Endstation einzelne Fahrten werden aber nach Munchen durchgebunden Offentlicher Nahverkehr Bearbeiten Die Stadt Grafing liegt im Verbundgebiet des Munchner Verkehrs und Tarifverbunds MVV Die Stadt ist neben den S Bahn und Regionalverkehrszugen mit funf Buslinien an den Verkehrsverbund angeschlossen Im Stadtgebiet und im Umkreis der Stadt Grafing verkehren funf Buslinien des Munchner Verkehrs und Tarifverbunds eine der Regionalverkehr Oberbayern RVO einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG und der Rosenheimer Verkehrsgesellschaft RoVG Davon bedienen drei Linien das Stadtzentrum von Grafing Im Stadtgebiet von Grafing fahren folgende Buslinien Stand Januar 2015 45 Grafing Bahnhof Grafing Stadt Oberelkofen Hohenthann Maxlrain Bad Aibling Bahnhof Bad Aibling Berufsschule nur Montag bis Samstag einzelne Fahrten kein MVV Tarif 440 Grafing Bahnhof Taglaching Bruck Moosach Glonn Piusheim 442 Grafing Bahnhof Grafing Stadt Ebersberg Kirchseeon Eglharting Buch nur Montag bis Freitag 444 Grafing Bahnhof Grafing Stadt Assling Schalldorf nur Montag bis Samstag 447 Grafing Bahnhof Grafing Stadt Oberelkofen Assling nur Montag bis Freitag 9421 Grafing Bahnhof Grafing Stadt Ebersberg Tulling Forsting Brandstatt Reitmehring Wasserburg nur Montag bis Samstag einzelne Fahrten nur bis Tulling mit Fahrscheinen des Munchner Verkehrs und Tarifverbunds nutzbar Bildungseinrichtungen Bearbeiten Schulen Bearbeiten Grundschule Grafing Georg Huber Mittelschule Max Mannheimer Gymnasium Grafing Johann Comenius Schule Sonderpadagogisches Forderzentrum Internat Landschulheim Elkofen in Oberelkofen ehem Gymnasium seit 2009 Realschule Weitere Bildungseinrichtungen Bearbeiten Volkshochschule Grafing Musikschule Kreisbildungswerk Ebersberg Evangelisches BildungswerkKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Grafing bei Munchen nbsp Leonhardifahrt in Grafing 2022 nbsp Pfarrkirche St Agidius nbsp Leonhardikirche nbsp Marktkirche Hl DreifaltigkeitLeonhardifahrt Bearbeiten Seit uber 300 Jahren und jeweils am letzten Sonntag im Oktober findet die Grafinger Leonhardifahrt statt Wagen und Pferdegespanne aus ganz Oberbayern umfahren drei Mal die Leonhardikirche und den Marktplatz und erbitten den Segen des heiligen Leonhard Die ortliche Leonhardifahrt wurde bereits 1708 zum ersten Mal erwahnt und ist eine der altesten und grossten dieser Wallfahrten Pfarrkirche St Agidius Bearbeiten Die Pfarrkirche St Agidius geht auf einen Vorlaufer Bau aus dem 9 Jahrhundert zuruck von dem nichts erhalten ist Reste der romanischen Kirche aus dem 11 12 Jahrhundert sind in den Fundamenten des Turms erhalten Von der gotischen Kirche aus dem 15 Jh die im Dreissigjahrigen Krieg schwer beschadigt wurde sind Reste erhalten Der heutige Bau wurde 1692 durch den Grafinger Maurermeister Thomas Mayr errichtet und 1902 nach Westen erweitert Renovierung 1963 Instandsetzung des Inneren 2009 Leonhardikirche Bearbeiten St Leonhard auf dem Felde ist das Gebaude mit der altesten Bausubstanz in Grafing Zwar wurde die kleine Kirche im Dreissigjahrigen Krieg teilweise zerstort doch blieben Mauerreste und Fresken aus dem Jahre 1408 erhalten Die Kirche wurde ursprunglich um 1300 im gotischen Stil errichtet und um 1700 nach der Zerstorung wieder aufgebaut 1802 drohte der Abriss der durch den Kaufmann Peter Vazanini verhindert wurde 27 Marktkirche Bearbeiten Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit 1672 nach Planen von Gallus Mayr errichtet 1743 84 mit Unterstutzung des Munchen Bankiers Joh Georg Nockher mit Stuckarbeiten von Johann Baptist Zimmermann und Heiligenfiguren von Johann Baptist Straub ausgestattet Dobelkapelle Bearbeiten Ursprunglich in den 1860er Jahren errichteter kleiner Sakralbau am Rande des Grafinger Dobel der seither mehrfach nach Zerstorung oder Brand wieder aufgebaut wurde so zuletzt 1985 und am 12 Mai 2018 Es handelt sich um einen Holzbau im Eigentum der Stadt Grafing nach alten Planen ausgefuhrt von der ortsansassigen Zimmerei Fritz ausgestattet mit Figuren aus Spenden Grafinger Burger Heimkehrerdenkmal Bearbeiten Das sogenannte Heimkehrerdenkmal wurde 1929 auf Initiative des Veteranen und Kriegervereins auf der Sudseite der Pfarrkirche Sankt Agidius errichtet und am 24 November desselben Jahres eingeweiht Von den Gemeinden Grafing Nettelkofen und Oxing finanziert sollte das kubische Monument L 2 15 m B 1 80 m H 3 35 m mit spater angebrachtem Kreuz aus Treuchtlinger Marmor an die aus dem Ersten Weltkrieg heimgekehrten Soldaten erinnern Vom Grafinger Steinmetz Hans Hafenmair ausgefuhrt trug das vom Ebersberger Bildhauer Max Maier mit zwei Reliefdarstellungen Auferstehungsheiland Sankt Agidius versehene Denkmal am Kapitell die Texte Gott war mit uns Errichtet 1929 Ihm gebuhrt die Ehre und Weltkrieg 1914 18 Die Widmungsinschrift lautete In Dankbarkeit gewidmet ihren vom Weltkrieg wiedergekehrten und in der Heimat verstorbenen Kriegern Die Pfarrgemeinde Grafing 1953 wurde das renovierungsbedurftig gewordene Denkmal abgetragen und am gemeindlichen Friedhof Waldfriedhof wiedererrichtet Am 5 Juli desselben Jahres wurde das von Steinmetz Hafenmair uberarbeitete Monument neuerlich geweiht und ist seither einem Wunsch der Heimatvertriebenen folgend Unseren in der Heimat verbliebenen Toten gewidmet Museum der Stadt Grafing Bearbeiten Das Heimatmuseum im Rieperdinger Haus erbaut 1871 ist aus einer Privatsammlung seit den 1930er Jahren hervorgegangen und gewahrt in Dauerausstellung und Sonderausstellungen Einblicke in die Kunstgeschichte des Grafinger Umlandes insbesondere des bedeutenden Malers Max Josef Wagenbauer 1775 1829 eines Sohnes der Stadt sowie in Lebens Arbeits und Fest Welt der Bewohner aus der Region rund um Grafing Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Rathaus Barockbau mit Giebelgestaltung von 1889 Wildbraugebaude sog Gefreites Haus ursprungliches Gebaude von 973 heutiger Bau aus dem Jahr 1745 siehe Adelssitz Grafing Burg Elkofen einzige erhaltene und bewohnte Burganlage im Landkreis Ebersberg Mariensaule 1923 von Bildhauer Franz Hoser und Architekt Richard Steidle Munchen 2018 restauriert 28 Wagner Haus altestes Haus das den Schwedenkrieg 1633 uberstand im Stadtteil Oxing unter Denkmalschutz Ehemalige Hammerschmiede Soldatenfriedhof in Oberelkofen Verstorbene des Eisenbahnunfalls von Assling am 16 Juli 1945 Mauer Denkmal im Innenhof des Gymnasiums Original Mauerteile mit MetallskulpturBodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Grafing bei MunchenSportvereine BearbeitenEHC Klostersee Bearbeiten Der bekannteste Sportverein der Stadt Grafing ist der EHC Klostersee Er ist nach dem in der Nachbarstadt Ebersberg gelegenen Klostersee benannt wo in den 50er Jahren die ersten Eishockeyspiele ausgetragen wurden Bereits fruh ubersiedelte der Verein nach Grafing behielt aber seinen Namen bei Heute wird in einem halboffenen Kunsteisstadion gespielt Das Aushangeschild des Vereins ist die erste Herrenmannschaft Auch in den Sparten Eisschnelllauf und Shorttrack konnte der Verein bereits nationale Titel gewinnen Die Shorttrackerin Susanne Rudolph aus Grafing nahm an den Olympischen Winterspielen 2002 und 2006 teil TSV Grafing Bearbeiten Der mitgliederstarkste Sportverein der Stadt ist der TSV Grafing von 1864 Neben der Fussballabteilung mit 2 Herren einer Damen und zahlreichen Nachwuchsmannschaften gibt es noch zahlreiche kleinere Abteilungen innerhalb des Vereins Erfolgreich sind hierbei die mannlichen Volleyballer die in der 2 Bundesliga spielen und in der Saison 2017 18 Meister wurden sowie das Damen Judo Team das in der Bayernliga erfolgreich ist Im Lauf der letzten Jahre konnte sich auch die Handballabteilung durch eine nachhaltige und starke Jugendarbeit vor allem im weiblichen Bereich auszeichnen Die Grafinger Handballerinnen sind regelmassig in der Landesliga Bayernliga vertreten Im mannlichen Bereich ist man mit dem Nachbarverein TSV Ebersberg eine Kooperation in der Nachwuchsarbeit eingegangen Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 1960 Johann Schwaiger 1890 in Oxing 16 Marz 1961 Burgermeister von Oxing ab 1928 Burgermeister von Grafing von 1946 bis 1952 14 2013 23 Juli Adalbert Mischlewski 22 November 1919 in Berlin 18 Januar 2023 in Ebersberg 29 Theologe Historiker Gymnasiallehrer Initiator der Stadtepartnerschaft Grafing Saint Marcellin Grunder und Ehrenvorsitzender des Antoniter Forums Gesellschaft zur Pflege des Erbes der Antoniter 30 2015 Hermann Huber 29 Januar 1930 in Munchen 4 Mai 2018 in Grafing Jurist Diplomat deutscher Botschafter in Prag von Dezember 1988 bis August 1992 31 Huber war Botschafter in Prag als ab August 1989 tausende DDR Burger auf das Gelande der westdeutschen Vertretung in der tschechoslowakischen Hauptstadt fluchteten und organisierte zunachst deren vorubergehende Unterbringung vor Ort und schliesslich deren letztlich am Abend des 30 September 1989 genehmigte Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland 32 2022 Alois Kleinmaier Burgermeister von 1972 bis 1996 16 Sohne und Tochter von Grafing Bearbeiten Max Joseph Wagenbauer 28 Juli 1775 12 Mai 1829 in Munchen Landschafts und Tiermaler lithograph koniglicher Hofmaler und Galerieinspektor Hans Simmer 14 Marz 1877 Padagoge Hans Deuschl 21 Juli 1891 27 April 1953 in Starnberg Mediziner SS Fuhrer und Arztefunktionar Josef Schuster 13 Dezember 1906 in Oberolkofen 1996 Gewichtheber Fritz Hintermayer 28 Oktober 1911 29 Mai 1946 hingerichtet SS Obersturmbannfuhrer Lagerarzt im KZ Dachau Hans Haberl 5 Marz 1924 19 Dezember 2016 Hochfrequenztechniker und Funker Widerstand gegen das NS Regime am 24 September 1942 wegen landesverraterischer Feindbegunstigung Vorbereitung zum Hochverrat und Schwarzsendens zum Tode verurteilt spater begnadigt spater Inhaber eines Radio und Fernseh Geschafts in Grafing Christian Sebald 17 April 1961 1 Oktober 2016 Bergunfall Absturz Dolomiten Italien Judo Sportler Mitglied des Judo Nationalkaders Wegbereiter des Judo und Kletter Sports in Grafing Florian Keller 30 Januar 1976 ehemaliger EishockeyspielerMit Grafing bei Munchen verbunden Bearbeiten Josef Vogl 22 Juni 1848 in Emmering 22 Juni 1886 in Baiernrain 1870 1876 Lehrer in Grafing gilt als einer der Vater der Trachtenbewegung in Bayern Karl Wilhelm Fischer 18 September 1888 in Bilin 15 Marz 1970 in Grafing Leiter der Realschule des Museums und der Volkshochschule Hans Schnetzer 28 April 1894 in Ludwigshafen am Rhein 10 Januar 1994 in Munchen Architekt und Baubeamter der Postbauschule erbaute 1927 das Postamt in Grafing Leo Scheffczyk 21 Februar 1920 in Beuthen Oberschlesien 8 Dezember 2005 in Munchen romisch katholischer Kardinal deutscher Theologe und Professor fur Dogmatik 1947 bis 1948 als Kaplan in Grafing Alfred Schopffe 20 September 1917 in Kassel 17 Dezember 1992 in Grafing Bildender Kunstler und Kunstlehrer der Grafik Malerei Email Glas Mosaik und Textilkunst Ausstatter zahlreicher Kirchen z B St Klara St Elisabeth St Anton St Wolfgang und Albertinum in Munchen St Elisabeth und St Michael in Kassel Dom in Freising Augustinerkonvent in Zwiesel St Pankratius in Emmering und kommunaler Gebaude z B Rathaus und Stadthalle Grafing im offentlichen Auftrag Hellmuth Karasek 4 Januar 1934 in Brunn Tschechoslowakei 29 September 2015 in Hamburg Journalist Buchautor Film und Literaturkritiker und Professor fur Theaterwissenschaft unterrichtete 1959 neun Monate lang am Grafinger Goethe Institut Otto Weiss 15 September 1934 in Ulm 3 August 2017 in Klagenfurt am Worthersee Historiker Franz Worle 1952 in Munchen 2020 in Grafing Straussdorf Bildhauer lebte und arbeitete in Grafing Robert Papst 10 Dezember 1960 in Ebersberg Musiker Komponist und Musikproduzent Grunder der Band Dominoe wuchs in Grafing auf und lebt dort Martin Max 7 August 1968 in Tarnowskie Gory Polen ehemaliger Fussballspieler und trainer Oliver Oetke 18 August 1968 in Stuttgart Volleyball und BeachvolleyballspielerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Grafing bei Munchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadt Grafing Grafinger Zeitung 1923 1945 online bei der Bayerischen Landesbibliothek Tourismus Verein Grafing Museum der Stadt Grafing Grafing bei Munchen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Der Landkreis in Zahlen Landratsamt Ebersberg 30 Juni 2022 abgerufen am 3 April 2023 Gemeinde Grafing b Munchen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 18 Mai 2021 Gemeinde Grafing b Munchen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 18 Dezember 2021 a b c Die Geschichte der Stadt Grafing Stadt Grafing b Munchen abgerufen am 1 April 2023 Marin Oswald Grafinger Strassennamen In Johann Hupfer Hrsg Auszuge aus 50 Jahren Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde Grafing bei Munchen e V Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde Grafing bei Munchen Hrsg Grafinger heimatkundliche Schriften Nr 14 Selbstverlag 2003 S 26 grafing de PDF abgerufen am 1 April 2023 Anno 1632 ist hierauf der schwedische Feindt nacher Grafing kommen und hat neben den Rathhaus so vormals mitten auf den Markhtsplaz gestantten den ganzen Markht bis auf 8 kleine Hausl in die Aschen gelegt in Stadt Grafing Geschichte der Stadt Grafing abgerufen am 17 August 2023 a b c Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 454 Thorsten Rienth Moralischer Raub Suddeutsche Zeitung 3 Marz 2017 Printausgabe 4 5 Marz 2017 abgerufen am 28 April 2017 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 571 572 Information der Stadt Grafing vom Dezember 2014 Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung a b Johann Hupfer Hrsg Auszuge aus 50 Jahren Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde Grafing bei Munchen e V Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde Grafing bei Munchen Hrsg Grafinger heimatkundliche Schriften Nr 14 Selbstverlag 2003 S 23 f grafing de PDF abgerufen am 1 April 2023 a b c d Dieter Pauling Klaus de Marne Die Geschichte des SPD Ortvereines Grafing SPD Grafing abgerufen am 1 April 2023 a b Michael Acker Nicht wurdig Hickhack um Grafinger Ehrenburgerwurde In Merkur de 4 Dezember 2022 abgerufen am 1 April 2023 Burgermeister Stadtverwaltung Grafing abgerufen am 2 August 2020 Eintrag zum Wappen von Grafing bei Munchen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Hupp Otto Die Wappen und Siegel der deutschen Stadte Flecken und Dorfer 6 Heft Oberbayern und Niederbayern Frankfurt am Main 1912 S 43 49 Franziska Bohn Barenstark SZ Serie Im Schilde gefuhrt Nr 11 Suddeutsche Zeitung 13 September 2019 archiviert vom Original am 2 April 2023 abgerufen am 2 April 2023 Informationen der Stadt Grafing Thorsten Rienth Grafing Grafing Ostumfahrung wird gebaut In sueddeutsche de ISSN 0174 4917 sueddeutsche de abgerufen am 23 Februar 2016 Kosmas Lutz Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines R Oldenbourg Munchen Leipzig 1883 S 120 books google com Armin Franzke Josef Mauerer 1860 2010 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim Salzburg PB Service Munchen 2010 ISBN 978 3 9812639 2 3 S 27 Reinhard Pospischil Ernst Rudolph S Bahn Munchen Alba Dusseldorf 1997 ISBN 3 87094 358 0 Armin Franzke Josef Mauerer 1860 2010 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim Salzburg PB Service Munchen 2010 ISBN 978 3 9812639 2 3 S 27 f Kirchenschander im Gefangnis In Ebersberger Zeitung 12 Juli 2013 Thorsten Rienth Maria in neuem Glanz In Suddeutsche Zeitung 1 November 2018 Traueranzeige Adalbert Mischlewski In trauer sueddeutsche de 21 Januar 2023 abgerufen am 21 Januar 2023 Adalbert Mischlewski neuer Ehrenburger von Grafing In merkur online de 1 September 2013 abgerufen am 13 September 2014 Michael Acker Grafing hat einen neuen Ehrenburger Merkur de 1 Marz 2015 abgerufen am 25 April 2015 Martin Muhlfenzl Der Stille Macher Suddeutsche Zeitung 3 Oktober 2010 abgerufen am 25 April 2015 Gemeinden im Landkreis Ebersberg Anzing Assling Baiern Bruck Ebersberg Egmating Emmering Forstinning Frauenneuharting Glonn Grafing bei Munchen Hohenlinden Kirchseeon Markt Schwaben Moosach Oberpframmern Pliening Poing Steinhoring Vaterstetten ZornedingGemeindefreie Gebiete Anzinger Forst Ebersberger Forst Eglhartinger ForstAmtlich benannte Gemeindeteile der Stadt Grafing bei Munchen Aiterndorf Bachhausl Baumgartenmuhle Bergfeld Dichau Eisendorf Engerloh Filzhof Gasteig Gindlkofen Grafing Bahnhof Grafing bei Munchen Haidling Henneleiten Hesselfurt Katzenreuth Loch Nettelkofen Neudichau Oberelkofen Pierstling Schammach Schauerach Straussdorf Unterelkofen Voglherd Wiesham Normdaten Geografikum GND 4021792 9 lobid OGND AKS LCCN n81089891 VIAF 245625484 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grafing bei Munchen amp oldid 238520689