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Dieser Artikel beschreibt das ehemalige Dorf Straussdorf in der Niederlausitz Fur den gleichnamigen Ort in Bayern siehe Straussdorf Grafing bei Munchen Straussdorf niedersorbisch Tsuckojce war ein Ort in der Niederlausitz nordwestlich von Spremberg im damaligen Kreis Spremberg der DDR Er wurde 1988 devastiert 90 Personen wurden umgesiedelt Die ehemalige Ortslage und Gemarkung gehoren heute uberwiegend zur Stadtgemarkung von Spremberg Landkreis Spree Neisse Brandenburg Gedenkstein fur das devastierte Straussdorf Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Besitzgeschichte 3 1 Dorfgeschichte 3 2 Kommunalpolitische Zugehorigkeit 4 Kirchliche Zugehorigkeit 5 Bemerkenswerte Gebaude 6 Siehe auch 7 Belege 7 1 Literatur 7 2 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenStraussdorf lag etwa acht Kilometer Luftlinie nordwestlich vom Zentrum von Spremberg entfernt und knapp vier Kilometer sudwestlich von Gross Dobbern Bis 1815 war Straussdorf eine Exklave des Cottbusischen Kreises in der sachsischen Niederlausitz Die Gemarkung grenzte im Norden an Rehnsdorf im Osten an Klein Buckow im Suden an Radeweise im Sudwesten und Westen an Papproth Der Ortskern lag auf 113 m u NHN Die Gemarkung wies eine ausgepragte Morphologie auf Tiefster Punkt war ein Fliess am ostlichen Rand der Gemarkung mit 105 Meter hochster Punkt ein Berg sudwestlich des Ortskerns mit 151 Metern 1 Straussdorf war uber kleine Strassen von Papproth Rehnsdorf Klein Buckow und Radeweise zu erreichen Geschichte BearbeitenDie Ersterwahnung von Straussdorf geht auf das Jahr 1461 zuruck 2 1495 wird der Name Strausdorff wieder gegeben Der Name ist deutschen Ursprungs von einem Personennamen Strauss also das Dorf eines Strauss Dieser Personenname leitet sich von mnd struss Streit Gefecht auch Buschel oder Vogel Strauss Adelsgeschlecht die Strausse 3 Straussdorf war von seiner Anordnung her ein typischer Rundling mit uberwiegender landwirtschaftlicher Pragung 4 Das Rittergut lag ausserhalb und sudwestlich des Rundlings Besitzgeschichte BearbeitenAm 18 Mai 1461 verlieh der brandenburgische Markgraf und Kurfurst Friedrich II seinem lieben und getreuen Muhlenmeister Caspar Strupcz zu Cottbus das Angefalle von nicht weiter spezifizierten Gutern in Straussdorf und den halben Hof zu Cottbus die fruher im Besitz des Napel von Wildenstein war und die zur Zeit der Ausstellung der Urkunde noch seine Witwe zum Leibgedinge hatte 2 Das Angefalle bedeutete dass er die Guter nach Ableben des Besitzers bzw in diesem Falle der Witwe des Napel von Wildenstein erhalten sollte und wohl auch erhielt Am 12 Marz 1495 wurden Hannsen Cristoff Ern Jorgen Herr Georg ein Geistlicher Heinrichen Wenzell und Siuert von Reichenbach zu Jessen vom brandenburgischen Kurfursten Johann Cicero mit dem Dorf Jessen und sieben Hufnern im Dorf Straussdorf belehnt wie sie die vonn alters herbracht und besessenn d h dass wohl schon ihr Vater das Dorf Jessen besass und das Anrecht auf die Abgaben der sieben Hufner in Straussdorf hatte 5 Nach Gerhard Kruger 1939 und ihm folgend Gotz Freiherr von Houwald war Straussdorf schon ab 1563 im Besitz derer von Muschwitz auf Wintdorf 6 In Wintdorf sass um diese Zeit Kaspar von Muschwitz der Sohn des Georg von Muschwitz und der 1575 auch nachweislich Straussdorf innehatte Kaspar von Muschwitz war mit Barbara von Pannwitz aus dem Hause Klein Ossnig Tochter des Wolf von Pannwitz und der Sibylle Maria von Schonfeldt verheiratet Sie hatten drei Kinder 1 Maria die mit Hans Gersdorf auf Kittlitz verheiratet war 2 eine Tochter die mit einem von Zabeltitz auf Illmersdorf verheiratet war und 3 Wolf der mit Sibylle von Kockritz aus dem Hause Fritzen wohl Pritzen gemeint verheiratet war und Wintdorf und Straussdorf erbte 7 Er hatte nach dem Regierungsantritt dem brandenburgischen Kurfursten Johann Georg die Lehnspflicht geschworen 8 Kaspar war 1580 noch am Leben 1593 hatte dann sein Sohn Wolf von Muschwitz Wintdorf und Straussdorf inne Kaspar muss also im Zeitraum 1580 93 verstorben sein 1593 gab Wolf Nickel von Muschwitz auf Wintdorf dem Dietrich von Flanss auf Ressen ein Darlehen von 3 000 Talern dieser musste ihm dafur Ressen verpfanden Vermutlich konnte Dietrich von Flanss das Darlehen nicht zuruckzahlen und 1600 ubernahm Wolf von Muschwitz das Rittergut Ressen 1605 gab er dem Nickel von Kottwitz auf Klinge ein Darlehen von 1 500 Talern 9 Wolf Nickel von Muschwitz war mit Sibylle von Kockritz verheiratet Ihre Kinder waren Caspar Job Georg und Siegmund sowie die Tochter Sibylla spater verh mit Siegmund von Zabeltitz auf Klein Dobbern 10 7 Wolf Nickel von Muschwitz auf Wintdorf ist 1623 gestorben 11 12 Auch der Vetter Wolf der Sohn Christoph von Muschwitz auf Wurschen und Wuischke ist vor September 1623 gestorben Am 12 September 1623 suchte Sibylle geb von Kockritz weiland Wolffens von Muschwitz zu Wentorff hinderlassene Wittib daselbst anstatt ihrer unmundigen Sohne Caspar Job Georg und Siegmundens Gebruedere von Muschwicz die Lehn uber alle von ihrem Vetter Wolff von Muschwitz auf Wurschen und Wuisicke auf sie verfellete Lehenssgutther im Oberamt 13 Der Sohn Caspar ist fruh vor 1629 verstorben er taucht in spateren Urkunden nicht mehr auf Job Hiob erbte Ressen und Waltersdorf Georg Wintdorf halb Allmosen und Straussdorf und Siegmund Wurschen und Wuischke in der Oberlausitz Ausserdem hatte der Wintdorfer Wolf von Muschwitz noch vier Tochter Sibylle verheiratet mit Siegmund von Zabeltitz auf Klein Dobbern Eva verheiratet mit Hans von Streumen auf Laubsdorf Anna verheiratet mit Kaspar Ernst von Zabeltitz auf Hanchen und Brigitte verheiratet mit Nickel von Loben auf Geisendorf Bei der Neuvergabe der Lehen und Ablegung der Lehenseide anlasslich des Regierungsantritts des brandenburgischen Kurfursten Friedrich Wilhelm 1644 sollten Jurge Georg und Siegmund Wolfs sel Sohne ihre Lehen empfangen Wahrend Georg anwesend war war Siegmund nicht gekommen 14 Hiob auf Ressen und Waltersdorf war 1641 von schwedischen Soldaten erschossen worden Georg von Muschwitz der Wintdorf halb Allmosen und Straussdorf erhalten hatte war mit Marianne von Loben verheiratet Das Paar hatte die Sohne Wolf Nickel Georg Ernst und Hans Kaspar und die Tochter Marianne und Marie Elisabeth 15 1652 ist Georg von Muschwitz explizit als Besitzer von Straussdorf genannt 16 Er war in einige Rechtsstreitereien mit Christoph von Pannwitz auf Kathlow und den Gebrudern Hans und Christoph von Kottwitz in Neuhausen Spree und Gross Ossnig sowie mit Siegmund von Bomsdorf auf Weissagk verwickelt die sich uber viele Jahre hinzogen z T sogar noch uber seinen Tod hinaus Im April 1658 ist Georg von Muschwitz gestorben Am 29 April 1658 erging vom Landeshauptmanns Georg Abraham von Grunberg 1603 1672 des Cottbusischen Kreises die Aufforderung an die Witwe Vormunder fur ihre drei noch unmundigen Sohne zu benennen 17 Am 18 Oktober 1658 muteten die drei noch lehensunmundigen Bruder ihre Lehen und erhielten Lehnsleistungsaufschub 18 Am 29 November 1663 kam es zum Erbvergleich zwischen den Brudern Wolf Nickel Georg Ernst und Hans Kaspar von Muschwitz auf Wintdorf mit dem Ergebnis dass das Gut Wintdorf das halbe Dorf Allmosen zwei Gartner zu Radensdorf die Koselmuhle die Gartner Budner und die anderen nach Wintdorf gehorigen Untertanen aus Leuthen sowie die Wiese zu Dissen gegen 8000 Taler dem Wolf Nickel uberlassen wurden Das vaterliche Gut Straussdorf erhielt ihre Mutter als Wohnsitz auf Lebenszeit 1663 19 Aber schon am 23 Dezember 1663 verkauften die drei Bruder Wolf Nickel Georg Ernst und Hans Kaspar von Muschwitz Straussdorf mit sechs ganzen und zwei halben Hufnern sowie drei Budner fur 2 300 Taler an den Antonius Seifried von Lawaldt 20 Entweder war ihre Mutter nur wenige Tage nach dem Erbvergleich gestorben oder sie verzichtete auf Straussdorf sie taucht aber nicht mehr in den Urkunden auf Am 29 April 1664 erhielt Antonius Seifried von Lawaldt die Belehnung mit Straussdorf 20 Er war der Schwager der drei Bruder von Muschwitz Antonius von Lawaldt war mit ihrer Schwester Marianne verheiratet Die drei Bruder Muschwitz behielten jedoch die gesamte Hand an Straussdorf Schon kurz nach dem Verkauf klagte Johann Andreae der Pfarrer zu Drebkau gegen den Kaufer und die Vorbesitzer wegen des ruckstandigen Zehnten von Straussdorf 21 1692 war Marianne von Lawaldt geb von Muschwitz verstorben Daruber entspann sich ein Erbschaftsstreit zwischen Antonius von Lawald seinen Schwestern Marianne und Elisabeth auf der einen Seite und den vier Geschwistern Wolf Nickel Hans Caspar Georg Ernst von Muschwitz und ihrer Schwester Anna Margarethe von Schutze geb Muschwitz andererseits 22 Antonius von Lawald starb ohne Leibeserben und das Gut Straussdorf fiel an die mitbelehnten drei Bruder von Muschwitz zuruck Am 2 Juni 1671 kam es zu einem neuerlichen Erbvergleich diesmal unter allen Geschwistern von Muschwitz Wolf Nickel Georg Ernst Hans Kaspar Marianne und Marie Elisabeth von Muschwitz Kinder und Erben des Georg von Muschwitz und der Mariannes von Loben auf Wintdorf zwecks Festlegung der bei dem 1663 zwischen den Brudern abgeschlossenen Erbvergleich nicht berucksichtigten Ausstattung der Schwestern 15 Georg Ernst hatte 1684 das Dorf Kemmen erworben und Hans Caspar das Dorf Gahlen Georg Ernst starb 1692 und hinterliess einen unmundigen Jungen namens Wolf Nickel Hans Caspar auf Gahlen starb am 15 Juni 1712 unter Hinterlassung von sechs Sohnen Wolf Nickel auf Wintdorf war mit Anna Sophia von Loben verheiratet 23 Es war ihre zweite Ehe aus der ersten Ehe mit Hans Caspar von Muschwitz auf Leuthen und Petershain stammten die drei Stiefsohne Jakob Heinrich Hans Caspar und Wolf Ernst d h die Ehe mit Anna Sophie von Loeben war auch die zweite Ehe des Hans Caspar von Muschwitz in Leuthen gewesen erste Ehe mit Barbara von Pannwitz aus dem Hause Klein Ossnig die Mutter der obigen drei Stiefsohne 23 Wolf Nickel und Anna Sophie hatten die zwei Sohne Hans Caspar und Friedrich Wilhelm sowie die drei Tochter Marie Elisabeth verheiratet mit Georg Jobst von Schonfeldt auf Guhrow 24 Eva Marianne verheiratet mit Friedrich Wilhelm von Pannwitz und die Anna Margarethe verheiratete von Schutze Wolf Nicol von Muschwitz war ein streitbarer ja streitsuchtiger Mann denn er war in zahlreiche Rechtsstreitereien verwickelt Er scheint auch sehr aufbrausend und leicht reizbar gewesen zu sein 1663 hatte er seinen Jungen im Affekt erschlagen 25 Nach dem Urteil der Juristischen Fakultat der Universitat Frankfurt musste Wolf Nickel von Muschwitz auf Wintdorf eine Strafe von 800 Talern wegen des nicht erwiesenem Vorsatzes bezahlen 25 Einen langeren Streit hatte er mit dem Muller der Koselmuhle der fur ihn einen Jagdhund halten sollte Dazu gab es Grenzstreitigkeiten und Streitigkeiten um Nutzungsrechte eine Erlenholzes Grenzstreitigkeiten hatte er auch mit Kaspar Siegmund aus dem sachsischen Dorf Koschendorf 26 und mit Siegmund von Kockritz auf Laubst 27 Auch mit den Verwandten gab es Arger so mit Kaspar Siegmund von Muschwitz auf Waltersdorf 1694 war Anna Sophie von Loeben bereits tot 23 Zu Johanni 1696 hatte Wolf Nickel noch halb Greifenhain sowie vier Bauern und zwei Budner in Domsdorf der sogen Greifenhainsche Anteil gekauft Am 18 Januar 1701 Houwald 18 Dezember 1701 Testament vom 6 Marz 1701 ist auch Wolf Nickel von Muschwitz gestorben Der Grabstein wird in den Kunstdenkmalern Cottbus von 1938 als noch vorhanden beschrieben 28 Vom Marz 1702 datiert der Erbvergleich der Geschwister von Muschwitz 29 Friedrich Wilhelm sollte Wintdorf und halb Allmosen gegen eine Zahlung von 3 000 Talern an seinen Bruder Hans Caspar erhalten Im Falle er auch Straussdorf ubernehmen wolle musste er dem Hans Caspar zusatzlich noch 600 Taler auszahlen Am 12 Dezember 1713 erhielt Friedrich Wilhelm von Muschwitz eine Bescheinigung dass er den Lehnseid abgelegt habe 30 Friedrich Wilhelm starb am 2 Dezember 1721 ohne mannliche Nachkommen Seine Guter fielen daher an seinen Neffen Georg Nicol Sohn des Hans Caspar Er war mit Anna Luise geb Maltzin verheiratet Aber Georg Nicol starb sehr fruh bereits am 31 Juli 1726 Er hinterliess seine Witwe und einen unmundigen Sohn Caspar Heinrich 31 Vormund wurde Heinrich Wilhelm von Maltitz auf Tauche 1733 bewirtschafte der Pachter Martin Jenichen die Guter des Kaspar Heinrich 32 Auch Kaspar Heinrich starb fruh und ohne Leibeserben 1747 wurde des Nachlass verkauft Gunter Sigismund von Bomsdorf erwarb Straussdorf fur 6 550 Taler 1753 wurde ihm die Hohe Jagd auf dem Gebiet seines Gutes gewahrt und er erhielt die Genehmigung zum Bau einer Windmuhle 33 1785 verkauften seine sieben Kinder das Gut Straussdorf an den Ritterschaftsrat Friedrich Ehrenreich von Muschwitz Er war der Sohn des Kaspar Heinrich von Muschwitz auf Petershain Geisendorf und Klein Gorigk und dessen zweiter Frau Henriette Charlotte von Preuss Er besass nicht nur Petershain Geisendorf und Klein Gorigk sondern auch Raakow Anteil Domsdorf und Kunersdorf spater Landrat des Cottbusischen Kreises 1793 verkaufte er Straussdorf und eine 20 Morgen grosse Wiese an Gunter Anton von Weissenfels 1807 wurde Straussdorf von Charlotte Johanna Ulrike von Schonfeldt fur 21 000 Taler erworben Sie war mit dem Landesaltesten Johann Heinrich Ernst von Schonfeldt auf Werben Neuhaus und Mittweide verheiratet 1818 wurde Straussdorf von Dr August Theodor Burschner erworben Er war mit Anna Dorothea Salzmann aus Halle verheiratet Er vererbte Straussdorf an den gemeinsamen Sohn Wilhelm Burscher 1812 1876 Er wurde vom Koniglich Preussischen Major Ernst Friedrich August von Saher adoptiert und am 29 Mai 1847 als von Saher zum Weissenstein in den Adelsstand erhoben Er war Landrat des Kreises Buk Provinz Posen spater Landrat des Kreises Spremberg Unter ihm fand die Ablosung der feudalen Lasten und die Separation statt Er war mit Margarethe Elisabeth Emilie Schmidt verheiratet Das Paar hatte vier Kinder zwei Sohne und zwei Tochter Der altere Sohn Eugen war als Leutnant am 2 Dezember 1870 im Deutsch Franzosischen Krieg bei Champigny gefallen 34 Das General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche von 1879 gibt schon die verwitwete Frau von Saher als Besitzerin an 35 Das Gut hatte damals eine Gesamtgrosse von 275 35 ha davon 106 82 ha Acker 10 81 ha Wiesen 18 50 ha Hutung 137 42 ha Wald und 1 8 ha Wasser Der Grundsteuer Reinertrag betrug 1501 35 Mark 35 Das Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1885 nennt Richard Burschner von Saher zum Weissenstein den Sohn des Vorbesitzers als Eigentumer des Rittergutes in Straussdorf 36 Die Grosse des Gutes wird nun mit 294 ha angegeben davon 109 ha Acker 11 ha Wiese 19 ha Hutung 145 ha Wald 7 ha Unland und 3 ha Wasser 36 Richard Burscher von Saher zum Weissenstein war mit Franziska Lange von Drebkau verheiratet Das Paar hatte funf Sohne von denen drei im Ersten Weltkrieg fielen Niekammer s Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg von 1914 gibt eine Gesamtgrosse von 300 ha an bei 125 ha Ackerland 15 ha Wiesen 157 5 ha Wald und 2 5 ha Wasser Auf dem Hof standen 18 Pferde 35 Stuck Rindvieh davon 30 Kuhe und 38 Schweine Der Besitze Richard Burscher Sacher von Weissenstein hatte das Gut an Johannes Schmidt verpachtet 37 1919 hatte der Sohn des Richard Hansen Burscher von Saher zum Weissenstein das Rittergut Straussdorf ubernommen Er liess den Betrieb von einem Inspector H Roese bewirtschaften Auf dem Hof standen 17 Pferde davon 5 Zuchtstuten und ein Zuchthengst 51 Stuck Rindviehe davon 25 Kuhe ein Zuchtbulle und 7 Zugochsen und 17 Schweine davon 6 Zuchtsauen 38 1926 stand Inspector Hugo Bohm der Rittergut vor Hansen Burscher von Saher zum Weissenstein wurde 1945 vertrieben und in der Bodenreform von 1946 enteignet nbsp Straussdorf auf dem Urmesstischblatt 4351 Drebkau von 1846Dorfgeschichte Bearbeiten Um 1500 werden funf Hufner bzw Hufenbauern erwahnt 1635 werden 13 Bauernhufen genannt vier Hufen waren wust Zwei Budner wohnten im Dorf Nicht angegeben ist die Zahl der Bauern Der Dreissigjahrige Krieg traf den Ort sehr hart 1652 waren alle acht Bauernhofe mit 11 Hufen wust Ein Bauer wohnte zwar auf seinem Hof hatte nur ein Stuck Vieh und er hatte nichts gesat In einem Bauernhaus sass ein Leineweber in einem anderen ein Budner Auf dem Vorwerk mit 3 Hufen sass ein Schneider der aber nichts gesat hatte Er hatte immerhin zwei Stuck Vieh 16 1718 19 hatte die Gutsherrschaft sieben Bauernhufen zum Rittergut genommen zu dem keine Ritterhufen gehorten Ubrig geblieben waren noch sechs Bauernhufen die von funf Bauern bewirtschaftet wurden und eine Drittelhufe eines Kossaten die von einem von zwei Budnern im Dorf umgetrieben wurde Der Acker wurde jahrlich besat 1763 war noch ein Bauer vorhanden die anderen Bewohner wurden als Kossaten und Budner bezeichnet vier Kossaten und vier Budner 1784 zahlte man im Dorf 15 Feuerstellen Wohnhauser und 88 Einwohner 39 Bratring gibt dagegen wieder sechs Ganzbauern zwei Kossaten ein Budner und funf Einlieger an Fehlerhaft durfte die Angabe von 19 Hufen auf der Feldmark sein Auf der Feldmark und zum Gut gehorig existierte eine Ziegelei und eine Windmuhle Der Waldbestand umfasste 200 Morgen Holz Im Dorf gab es 14 Feuerstellen mit 109 Einwohnern 40 1818 war die Zahl der Wohngebaude auf 18 gestiegen die Einwohnerzahl auf 107 Die Straussdorfer Ziegelei und die Straussdorfer Muhle waren unbewohnt 41 Fur 1840 werden nur noch 16 Wohngebaude angegeben bei 111 Einwohnern 42 Ziegelei und Windmuhle werden nicht mehr aufgefuhrt Sie sind auch im Urmesstischblatt von 1846 nicht mehr eingezeichnet Von 1855 bis 1858 wurde auf der Gemarkung das Braunkohlebergwerk Ehrenfried betrieben Die Kohle war zwar von guter Beschaffenheit doch der Absatz war schlecht und die Betriebskosten zu hoch Es wurden auch Versuche gemacht aus der Kohle Teer und Mineralole herzustellen Sie hatten nicht den gewunschten Erfolg und so wurde die Produktion nach nur drei Jahren Betriebsdauer wieder eingestellt 1862 nahm eine bergbauliche Genossenschaft aus Cottbuser Unternehmen den Betrieb unter der Bezeichnung Prinzregent wieder auf Doch auch dieses Unternehmen scheiterte und der Betrieb wurde 1866 eingestellt 1865 arbeiteten 17 Mann in dem Betrieb Im Dorf standen 18 Wohngebaude mit 132 Einwohnern 43 1867 konnten alle 120 Einwohner noch das Sorbische zumindest verstehen Anfang des 20 Jahrhunderts waren einige Straussdorfer in den Spremberger Textilfabriken Das Rittergut war sozusagen ein kleines Dorf fur sich Im Jahr 1900 gehorten bzw wohnten von insgesamt 126 Einwohnern 69 Einwohner im Gemeindebezirk 57 Einwohner gehorten zum Gutsbezirk Der Gemeindebezirk umfasste damals nur 93 ha der Gutsbezirk 283 ha Straussdorf wurde zu Beginn der Schlacht um Berlin am 18 April 1945 von sowjetischen Truppen der 1 Ukrainischen Front eingenommen Ab dem 3 September 1945 wurde im Zuge der Bodenreform das Land des Gutes Straussdorf immerhin 292 ha an Umsiedler Kleinbauern und Andere aufgeteilt 1955 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Straussdorf Am 18 Juli 1958 kam es zur Grundung einer LPG Energie vom Typ I Ab dem 1 Januar 1960 erfolgte der Ubergang dieser in eine LPG des Typs III Eine weitere LPG des Typs I wurde am 22 Marz 1960 unter dem Namen Heimatscholle gegrundet Einwohnerentwicklung in Straussdorf von 1783 bis 1964 4 44 45 39 Jahr 1783 1805 1818 1840 1852 1875 1890 1900 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1985Einwohner 88 109 107 111 106 88 125 126 104 110 92 134 132 110 90Durch den vorruckenden Tagebau Welzow Sud und der damit verbundenen Grundwasserabsenkung machte es sich erforderlich Straussdorf 1979 an die Zentrale Trinkwasserversorgung anzuschliessen In den Jahren 1985 1986 wurden samtliche Einwohner von Straussdorf umgesiedelt Der Ort galt ab dem 21 Juli 1986 als leergezogen Fast alle damaligen Einwohner fanden dabei in Spremberg eine neue Bleibe Straussdorf fiel danach dem Braunkohleabbau des Tagebaus Welzow Sud zum Opfer Der Ort wurde vollstandig devastiert Heute ist die ehemalige Ortslage Straussdorf wieder rekultiviert In der damaligen Ortsmitte befindet sich heute ein Gedenkstein an dem sich jahrlich die ehemaligen Bewohner von Straussdorf treffen Kommunalpolitische Zugehorigkeit Bearbeiten Straussdorf gehorte vor 1816 zur Herrschaft Cottbus und Peitz aus der spater der Cottbusische Kreis hervorging Die Herrschaft Cottbus war 1445 und 1455 an das Kurfurstentum Brandenburg gefallen Mit der Kreisreform von 1816 kam Straussdorf zum Kreis Spremberg Hoyerswerda der 1824 wieder aufgelost Von 1824 bis 1952 zum Landkreis Spremberg Auch nach der Bezirks und Kreisreform 1952 verblieb Straussdorf im Kreis Spremberg Am 1 Januar 1967 schloss sich Straussdorf mit Radeweise zur neuen Gemeinde Radeweise Straussdorf zusammen Zum 31 Dezember 1985 wurde Radeweise Straussdorf in die Stadt Spremberg eingegliedert 1988 wurde der Ort vom Tagebau Welzow Sud uberbaggert Kirchliche Zugehorigkeit BearbeitenStraussdorf hatte keine Kirche und war 1652 bis 1930 nach Steinitz eingepfarrt Bemerkenswerte Gebaude BearbeitenZu den altesten auch nach Kriegsende 1945 noch erhalten gebliebenen Gebauden zahlte die Gutsanlage Straussdorf Siehe auch BearbeitenListe der abgebrochenen Orte im Lausitzer KohlerevierBelege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Dritter Band Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1856 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch 3 mit entsprechender Seitenzahl Walter von Boetticher Geschichte des oberlausitzischen Adels und seiner Guter Band 2 Gorlitz 1913 im Folgenden abgekurzt Boetticher Geschichte mit entsprechender Seitenzahl Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Dritter und letzter Band Die Neumark Brandenburg enthaltend Maurer Berlin 1809 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Bratring Neumark Brandenburg mit entsprechender Seitenzahl Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Creutz Magdeburg 1840 im Folgenden abgekurzt Eickstedt Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Frank Forster Verschwundene Dorfer im Lausitzer Braunkohlenrevier 3 bearbeitete und erweiterte Auflage Domowina Verlag Bautzen 2014 S 310 314 Christian Carl Gulde Historisch geographisch staatischtische Beschreibung der Herrschaft Cottbus In Lausitzisches Magazin oder Sammlung verschiedener Abhandlungen und Nachrichten Band 20 Gorlitz 1787 Nr 3 S 33 36 Nr 4 S 49 52 69 71 99 102 133 137 im Folgenden abgekurzt Gulde Beschreibung der Herrschaft Cottbus mit entsprechender Seitenzahl Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band I Kreis Spremberg Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1978 Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon fur die Niederlausitz Band 2 Die Kreise Cottbus Spremberg Guben und Sorau Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921254 96 5 im Folgenden abgekurzt Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz 2 mit entsprechender Seitenzahl Steffen Schallert Lotar Balke Marita Ihle Ortschronik Radeweise und Straussdorf Heimatkundlicher Wegweiser fur die Kreisstadt Spremberg und Umgebung Herausgeber Heimatmuseum Spremberg 1988 Heimatkalender Kreis Spremberg 1958 Herausgeber Kulturbund zur Demokratischen Erneuerung Deutschland Kreis Spremberg Fachgruppe Natur und Heimatfreunde Einzelnachweise Bearbeiten BrandenburgViewer a b Rudolf Lehmann Quellen zur Geschichte der Niederlausitz I Teil Bohlau Verlag Koln und Wien 1972 S 255 Siegfried Korner Ortsnamenbuch der Niederlausitz Studien zur Toponymie der Kreise Beeskow Calau Cottbus Eisenhuttenstadt Finsterwalde Forst Guben Lubben Luckau und Spremberg Deutsch Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 36 Akademie Verlag Berlin 1993 ISBN 3 05 000836 9 S 235 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz 2 S 155 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis B Zweiter Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Geschichte der auswartigen Verhaltnisse 4 Band F H Morin Berlin 1847 Online bei Google Books Gerhard Kruger Die Ritterguter in der Herrschaft Cottbus und ihre Besitzer Verein fur Heimatkunde Cottbus 1939 Familienkundliche Hefte der Niederlausitz Band 9 S 35 a b Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste 22 Band Mu Mz Johann Heinrich Zedler Leipzig und Halle 1739 Online bei Google Books S 1327 1328 Eickstedt Landbuch S 52 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Schuldverschreibung Nickels von Kottwitz auf Klinge uber 700 Taler von Wolf von Muschwitz auf Wintdorf 29 September 1605 Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 327 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Erbvertrag uber die Aufteilung des Nachlasses des Wolf von Muschwitz auf Wintdorf 5 Juni 1623 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Erbvertrag uber die Aufteilung des Nachlasses des Wolf von Muschwitz auf Wintdorf 5 Juni 1623 Boetticher Geschichte S 235 Eickstedt Landbuch S 290 Online bei Google Books a b Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Erbvergleich der Geschwister Wolf Nickel Georg Ernst Hans Kaspar Marianne und Marie Elisabeth von Muschwitz Kinder und Erben des Georg von Muschwitz auf Wintdorf zwecks Festlegung der bei dem 1663 zwischen den Brudern abgeschlossenen Erbvergleich nicht berucksichtigten Ausstattung der Schwestern 2 Juni 1671 a b Gerhard Kruger Die Herrschaft Cottbus und ihre Bevolkerung nach dem Dreissigjahrigen Kriege Albert Heine Cottbus 1936 S 63 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Schreiben des Landeshauptmanns Georg Abraham von Grunberg an die Witwe des Georg von Muschwitz mit der Mitteilung uber die Verschiebung eines auf den 10 Mai angesetzten Verhors und der Aufforderung fur ihre Kinder Vormunder zu bestellen und diese dem kurfurstlichen Amt zur Konfirmation zu melden 29 April 1658 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Lehnsmutung und Lehnsleistungaufschub fur die drei unmundigen Sohne des Georg von Muschwitz auf Wintdorf Wolf Nickel Georg Ernst und Hans Kaspar 18 Oktober 1658 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Erbvergleich zwischen den Brudern Wolf Nickel Georg Ernst und Hans Kaspar von Muschwitz auf Wintdorf mit dem Ergebnis der Ubergabe der Lehnguter ihres Vaters Georg an Wolf Nickel das Gut Wintdorf das halbe Dorf Allmosen 2 Gartner zu Radensdorf die Koselmuhle die Gartner Budner und die anderen nach Wintdorf gehorigen Untertanen aus Leuthen sowie die Wiese zu Dissen gegen 8000 Taler und der Uberlassung des vaterlichen Gutes Straussdorf an ihre Mutter als Wohnsitz auf Lebenszeit 29 November 1663 a b Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Vertrag uber den Verkauf des von ihrem Vater Georg von Muschwitz geerbten Lehngutes Straussdorf durch die Bruder Wolf Nickel Georg Ernst und Hans Kaspar von Muschwitz auf Wintdorf an Antonius Seifried von Lawaldt Darin Enthalt auch Zweitexemplar des Kaufvertrags und Rekognition uber die am 29 Apr 1664 erfolgte Belehnung auf der Neumarkischen Lehnskanzlei 23 Dez 1663 29 Apr 1664 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Beilegung von Grenz Hutungs und anderen Streitigkeiten der Herrschaft Wintdorf Enthalt Vergleich zwischen Wolf Nickel von Muschwitz auf Wintdorf und dem Koselmuller Hans Neumann vor dem kurfurstl Kastenamt Cottbus uber die von dem Muschwitz geforderte Unterhaltung eines Jagdhundes durch den Muller 12 Juli 1664 24 Aug 1665 Beilegung von Grenzstreitigkeiten zwischen Wolf Nickel von Muschwitz auf Wintdorf und Kaspar Siegmund von Kockritz auf dem sachsischen Dorf Koschendorf Landgerichtsassessor im Markgraftum Niederlausitz 1688 1689 1691 Entscheid des Kastenamtes Cottbus zur Festlegung der Hutungsrechte des Koselmullers gegenuber den Wintdorfern und Koschendorfern 1692 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Vergleich im Erbschaftsstreit um das Testament der Marianne von Lawaldt geborene von Muschwitz zwischen Antonius Siegfried von Lawaldt auf Straussdorf der Jungfer Marianne und der Frau Elisabeth auf der einen Seite und den 4 Geschwistern Wolf Nickel Hans Kaspar Georg Ernst von Muschwitz sowie Anna Margarethe von Schutze geborene von Muschwitz und dem hinterlassenen unmundigen Sohn des Georg Ernst von Muschwitz auf Wolf Nickel auf der anderen Seite 28 Dezember 1692 a b c Brandenburgisches Landeshauptarchiv Vertrag zwischen Anna Sophie von Muschwitz geborene von Loben und ihrem Ehemann Wolf Nickel von Muschwitz auf Wintdorf einerseits und den Stiefsohnen der Anna Sophie den Brudern Jakob Heinrich und Hans Kaspar von Muschwitz auf Petershain bzw Leesskow andererseits zur Beilegung von aus einem fruheren Vergleich von 1662 zwischen der Anna Sophie und den beiden Brudern sowie einem dritten Bruder und Stiefsohn Wolf Ernst auf Leuthen herruhrenden Streitigkeiten um Einbringen Gegenvermachtnis Morgengabe und Mussteil der Frau von Muschwitz Enthalt u a Konfirmation des Vergleichs vom 2 Mai 1688 durch den Hauptmann des Amtes Cottbus Ludwig von Brandt 2 Mai 1688 Quittungen uber die auf Grund des Vergleiches von 1688 durch die Bruder Jakob Heinrich und Hans Kaspar an Anna Sophie bzw ihren Mann geleisteten Zahlungen 1688 1689 1694 Vergleich zwischen den Brudern Jakob Heinrich und Hans Kaspar einerseits und dem Mann der verstorbenen Anna Sophie Wolf Nickel von Muschwitz andererseits uber Beilegung noch anstehender Vermogensstreitigkeiten 14 24 Mai 1694 Bestatigung der Ubereinstimmung vom Original des Vergleichs von 1688 und von Zahlungsquittungen mit Abschriften durch den Notar 1720 Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 327 Online bei Google Books a b Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Urteil der Juristischen Fakultat der Universitat Frankfurt gegen den des Totschlags an seinem Jungen beschuldigten Wolf Nickel von Muschwitz auf Wintdorf mit der Feststellung einer Strafe von 800 Talern wegen des nicht erwiesenem Vorsatzes 2 Juni 1663 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Bescheid des Landeshauptmanns Georg Abraham von Grunberg in der Streitsache des Johann Andreae Pfarrer zu Drebkau gegen den Kaufer und jetzigen Besitzer des Gutes Straussdorf Seifried von Lawald und die Vorbesitzer die Sohne des Georg von Muschwitz Wolf Nickel und Georg Ernst von Muschwitz auf Wintdorf wegen des ruckstandigen Zehnten von Straussdorf 23 Juni 1664 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wolf Nicol v Muschwitz auf Wintdorf gegen Siegmund v Kockritz auf Laubst wegen Grenzdifferenzen 1684 1689 Kurt Reissmann Eberhard Kuster Mitarb Gerhard Kruger Mitarb Die Kunstdenkmaler des Stadt und Landkreises Cottbus Verlag Berlin Deutscher Kunstverlag Berlin 1938 Die Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg Band 5 Teil 3 S 156 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Erbvergleich der Kinder des am 18 Januar 1701 verstorbenen Wolf Nickel von Muschwitz auf Wintdorf Allmosen und Greifenhain der Sohne Hans Kaspar und Friedrich Wilhelm und der Tochter Frau Marie Elisabeth von Schonfeldt Frau Eva Marianne von Pannwitz und Jungfer Anna Margarethe 13 29 Marz 1702 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Bescheinigung uber abgelegten Lehnseid fur Friedrich Wilhelm von Muschwitz auf Wintdorf halb Allmosen Almosen ein Stuck Radensdorf und zwei Freihauser in Cottbus 12 Dezember 1713 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Notarielles Verzeichnis der Hinterlassenschaft des Georg Nickel von Muschwitz auf Wintdorf Allmosen Straussdorf Greifenhain und Domsdorf aufgezeichnet auf Verlangen seiner Witwe Anna Luise geborene von Maltzin Verzeichnis der Briefschaften darunter 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Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 187 187 a b Paul Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Poststationen Zuchtungen specieller Viehracen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 2 verbesserte Auflage Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1885 S 122 123 Ernst Seyfert Hrsg Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrags der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt und Amtsbezirke der Oberlandes Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister dem Handbuch der Koniglichen Behorden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Massstabe 1 1000000 Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1914 S 364 365 R Stricker unter Mitwirkung der Behorden und Landwirtschaftskammern Hrsg Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Provinz Brandenburg Vollstandiges Adressbuch samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Hofe mit Angabe der Eigentumer Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute sowie der Fernsprechanschlusse der Gutseigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehstandes der Vieh Verwertung Tierzuchten und besonderen Kulturen der 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Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 8 Landkreis Oberspreewald Lausitz PDF Guthlein Topographische Uebersicht des Appellationsgerichts Departements Frankfurt a O Gustav Harnecker amp Co Frankfurt a O 1856 S XXXIII Online bei Google Books 51 623333333333 14 296944444444 Koordinaten 51 37 24 N 14 17 49 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Straussdorf amp oldid 236799710