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Dieser Artikel beschreibt den deutschen Ort Kemmen in der Brandenburg fur den franzosischen Ort der von 1940 bis 1944 Kemmen hiess siehe Cheminot Kemmen niedersorbisch Kamjeny ist ein Ortsteil der Stadt Calau im nordlichen Teil des sudbrandenburgischen Landkreises Oberspreewald Lausitz Kemmen KamjenyVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt CalauKoordinaten 51 44 N 13 55 O 51 732777777778 13 911111111111 100 Koordinaten 51 43 58 N 13 54 40 OHohe 100 m u NHNFlache 14 14 km Einwohner 73 1 Jun 2020 1 Bevolkerungsdichte 5 Einwohner km Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 03205Vorwahl 03541Dorfkirche Kemmen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksLage BearbeitenKemmen liegt in der Niederlausitz im Naturpark Niederlausitzer Landrucken Durch den Ort fliesst die Kleptna Nordlich liegt der Gemeindeteil Saritz und der Calauer Ortsteil Buckow Im Nordosten folgt die Stadt Calau Ostlich und sudostlich grenzt Kemmen an den Ortsteil Werchow und dessen Gemeindeteil Cabel weiter im Sudosten befindet sich die Gemeinde Luckaitztal Sudlich liegt Settinchen ein Gemeindeteil von Gollmitz das sudwestlich liegt Weiter im Suden folgt die Gemeinde Bronkow Im Westen befinden sich die Ortsteile Craupe und Gross Mehssow Direkt im Nordwesten grenzt an Kemmen der Gemeindeteil Schadewitz weiter nordwestlich liegt Mallenchen Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Kemmen wurde 1495 erstmals erwahnt Der Ortsname leitet sich vom niedersorbischen Wort kamjen ab und bezeichnet einen Ort im steinigen Gelande oder an einem Steinbach Im Jahr 1761 wurde der Ort als Kamenej und 1843 als Kamena erwahnt Der Ort war ein Gutsdorf die Bauerngehofte wurden auf der Nordseite der Strasse errichtet Nach dem Wiener Kongress kam Kemmen mit der gesamten Niederlausitz an das Konigreich Preussen und gehorte zum Landkreis Calau Am 1 Januar 1926 wurde der Ort Schadewitz nach Kemmen eingemeindet Nach dem Zweiten Weltkrieg gehorte Kemmen zum 1952 neugegrundeten Kreis Calau Am 1 Mai 1974 wurde der Nachbarort Saritz nach Kemmen eingemeindet 2 Ab 1986 lag Kemmen in einem Bergbauschutzgebiet und war durch die Devastierung durch den geplanten Tagebau Calau Sud bedroht Nach der Wende wurden die Planungen zur Offnung des Feldes wieder verworfen 3 Am 26 Oktober 2003 wurde Kemmen mit seinen Gemeindeteilen und den Orten Mlode Gross Mehssow Werchow Bolschwitz sowie Sassleben in die Stadt Calau eingegliedert 4 Der Ort gehort seit 2010 zum Kirchenkreis Niederlausitz Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung in Kemmen von 1875 bis 2002 5 Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 145 1933 209 1964 206 1989 241 1993 218 1997 260 2001 2791890 134 1939 185 1971 172 1990 236 1994 220 1998 268 2002 2751910 147 1946 302 1981 277 1991 228 1995 224 1999 2791925 175 1950 272 1985 252 1992 225 1996 236 2000 287Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gutsanlage KemmenDie Dorfkirche Kemmen stammt in ihren Grundmauern aus dem Jahre 1346 Im Dreissigjahrigen Krieg wurde sie zerstort Georg Planck der Kanzler der Niederlausitz und Gutsbesitzer liess sie wieder aufbauen Fur die Ausstattung wurden der Bildhauer Andreas Schultze und der Maler Martin Heber engagiert Die Kirche gehort zu den Baudenkmalen der Stadt Calau Ebenfalls zu den Baudenkmalern gehort das ehemalige Herrenhaus mit seinen Wirtschaftsanlagen sowie die angrenzende Park und Gartenlandschaft Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenKemmen liegt an der Kreisstrasse 6625 von Calau nach Finsterwalde Westlich des Ortes verlauft die Bundesautobahn 13 Einzelnachweise Bearbeiten Auskunft des Einwohnermeldeamtes der Stadt Calau vom 18 Juni 2020 Ohne Saritz 109 EW und Schadewitz 22 EW Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt Karte der Bergbauschutzgebiete von 1986 Abgerufen am 1 Februar 2021 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands Statistik Brandenburg PDF Literatur BearbeitenErnst Eichler Die Ortsnamen der Niederlausitz VEB Domowina Verlag Bautzen 1975 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kemmen Kamjeny Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Stadt Calau Darstellung des Ortsteils Kemmen abgerufen am 30 November 2009 Gliederung der Stadt Calau OrtsteileBolschwitz Bolasojce Buckow Bukow Craupe Ksupow Gollmitz Chanc Gross Jehser Jazory Gross Mehssow Zmesow Kemmen Kamjeny Mlode Mloze Sassleben Zaslomjen Werchow Wjerchownja Zinnitz Synjence bewohnte Gemeindeteile Bathow Batowk Cabel Koblej Erlenau Wolsyna Erpitz Serpsow Kalkwitz Kalkojce Klein Mehssow Zmesowk Mallenchen Jazorce Plieskendorf Wjelchna Radensdorf Radowank Reuden Rudna Rochusthal Rochusowy Dol Saritz Zarec Schadewitz Skodow Schrakau Zrakow Settinchen Zytym 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