www.wikidata.de-de.nina.az
Klein Ossnig niedersorbisch Wosenck ist ein Gemeindeteil von Schorbus einem Ortsteil der Stadt Drebkau im Landkreis Spree Neisse Brandenburg 1 Klein Ossnig war bis 1974 eine eigenstandige Gemeinde es hat heute ca 120 Einwohner Klein Ossnig WosenckVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt DrebkauKoordinaten 51 42 N 14 17 O 51 699722222222 14 279444444444 84 Koordinaten 51 41 59 N 14 16 46 OHohe 84 m u NHNEinwohner 120Eingemeindung 1 Januar 1974Eingemeindet nach SchorbusPostleitzahl 03116Vorwahl 0355Klein Ossnig Brandenburg Lage von Klein Ossnig in BrandenburgBild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Besitzgeschichte 2 2 Zwei Drittel Anteil des Joachim Sigismund von Gladis 2 3 Ein Drittel Anteil der Henriette Friederike von Gladis 2 4 Gesamtgut nach 1805 2 5 Dorfgeschichte 2 6 Kommunalpolitische Geschichte 3 Sport 4 Der Klein Ossniger Weinberg 5 Denkmale 6 Belege 6 1 Literatur 6 2 Einzelnachweise 7 WeblinksLage BearbeitenKlein Ossnig liegt als Strassendorf an der B 169 ca funf Kilometer vor Cottbus am Fuss des Schwarzen Berges der mit 112 Metern die hochste Erhebung der Umgebung darstellt Markant ist der weithin sichtbare Funkturm auf dem Schwarzen Berg Die fruhere Gemarkung wurde nach der Eingemeindung in Schorbus mit der Gemarkung von Schorbus vereinigt Sie entspricht der Flur 5 der heutigen Gemarkung Schorbus Die fruhere Gemarkung von Klein Ossnig grenzte im Norden an Hanchen Klein Gaglow und Gross Gaglow im Osten und Suden an Schorbus und im Westen an Leuthen Nordlich des Ortskerns verlauft der Hanchener Buschgraben zunachst nach Westen dann nach Norden Richtung Hanchen Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde im Jahr 1457 als Cleynen Ossnigk erstmals erwahnt Vermutlich geht der Ortsname auf aso Osnik Espe oder Espenhain zuruck 2 Nach Rudolf Lehmann war Klein Ossnig seiner ursprunglichen Struktur nach ein Breitgassendorf 3 nbsp Klein Ossnig Ausschnitte aus den Urmesstischblatter 4251 Cottbus West 1846 und 4351 Drebkau 1846 kombiniertBesitzgeschichte Bearbeiten Am 20 Juli 1457 stellte Nickel von Czetschwytz Zetschwitz seiner nicht namentlich genannten Ehefrau einen Leibgedingebrief uber das Dorf Klein Ossnig und einen dortigen Hof aus 4 Am 7 Marz 1500 erhielt der kurfurstlich brandenburgische Rat Hans von Pannwitz das Angefalle auf diese Guter d h fur den Fall dass Nickel von Czetschwytz Zetschwitz ohne Leibeserben sterben sollte 5 Er hatte anscheinend seine Frau uberlebt starb aber bald darauf ohne Leibeserben Hans von Pannwitz muss danach tatsachlich in den Besitz von Klein Ossnig gekommen sein 1536 erhielten die Bruder Andreas Antonius Hans und Wolf I von Pannwitz den Lehnbrief uber die Guter ihres verstorbenen Vaters namlich Kathlow Schlichow Anteil Babow Klein Ossnig und ein Freihaus in Cottbus Am 26 August 1538 erhielten sie auch den Lehnbrief uber die von der Krone Bohmens zu Lehn gehenden Orte Hornow Bagenz Klein Bademeusel Graustein Klein Gaglow und Jehserig Hans ist schon 1542 gestorben und hinterliess drei unmundige Sohne namens Heinrich Hans und Dietrich die am 26 September 1542 mit Graustein und Klein Bademeusel belehnt wurden 6 Mitbelehnt waren die Bruder ihres verstorbenen Vaters Andreas Antonius und Wolf I auf Kathlow sowie die Vettern Nickel und Valten von Pannwitz auf Konigswartha in der Oberlausitz Wolf I hatte Hornow Anteil Babow ein Freihaus in Cottbus Jehserig und Klein Ossnig erhalten Er war mit Sibylle Maria von Schonfeld verheiratet 7 Vermutlich ging er noch eine zweite Ehe ein oder die obige Angabe in der Genealogischen Adelshistorie ist falsch denn Mulverstedt verzeichnet fur 1541 und 1551 zwei Ehestiftungen des Wolf I von Pannwitz mit einer Margaretha NN 8 9 1557 verstarb auch Wolf I 1571 huldigte Antonius von Pannwitz zu Kathlow dem neuen brandenburgischen Kurfursten Johann Georg In der Eintragung werden als Gesamthander Hans Wolff II und Otto von Pannwitz ungesunderte Kinder zu Klein Ossnig genannt 10 In die Gesamte Hand aufgenommen waren auch Heinrich und Dietrich die Sohne des 1542 gestorbenen Hans 1576 werden dann die Sohne des Wolf I namens Hans Wolf II und Otto von Pannwitz zu Hornow Klein Ossnig und Babow genannt Um 1570 gehorte Wolf II zu den adligen Rittergutsbesitzern die im Winter wenn der Spreewald zugefroren war mit zwei Schlitten zwei Wochen lang Holz ausgenommen waren Eichen Eschen Buchen und Rustern aus dem Spreewald holen durften 11 1578 verkauften die drei Bruder Hans Wolf II und Otto von Pannwitz das Dorf Jehserig an Nicol von Loben auf Klein Buckow Buckwitz und Gross Dobbern In der bruderlichen Teilung fiel Hornow an Hans Babow und das Freihaus in Cottbus an Otto und Wolf II erhielt Klein Ossnig Die Tochter Barbara des Wolf I war mit Kaspar von Muschwitz auf Wintdorf verheiratet Eine weitere Tochter war mit Nickel von Langen auf Munchehofe verheiratet Wolf II war 1557 noch minderjahrig 1566 finden wir ihn in Ungarn im Sold Breslaus gegen die Turken kampfend Um 1570 heiratete Wolf von Pannwitz Anna von Loeben aus dem Hause Kurtschow Herzogtum Crossen In zweiter Ehe war er mit Marianne von Loeben aus dem Hause Gross Dobbern verheiratet mit der er am 15 November 1614 eine Ehestiftung vereinbarte Er hatte 1591 Gross Gaglow und 1600 Klein Gaglow erworben 1631 ist er gestorben Er hatte vier Tochter und einen Sohn namens Wolf III oder Wolf Ernst Wolf III oder Wolf Ernst 12 war mit Anna von Ponickau verheiratet Houwald nach anderer Quelle wohl fehlerhaft mit Sophia von Oppen aus dem Hause Kossenblatt 12 Nach Houwald hatte das Paar sieben Tochter und zwei Sohne Wolf III oder Wolf Ernst starb 1630 noch vor seinem Vater Die beiden Sohne Valtin Nickel und Wolf Ernst waren zu diesem Zeitpunkt noch minderjahrig Klein Ossnig und Gross Gaglow fiel daher am 28 November 1631 an Valtin Nickel und Wolf Ernst Spater ubernahm Valtin Nickel Gross Gaglow Klein Ossnig und Anteil Dobbrick allein Valtin Nickel von Pannwitz auf Klein Osmig und Gross Gaglo verabredete am 30 November 1648 ein Ehegeld von 3 000 Talern mit Barbara Sabina von Pannwitz 13 Sie war die Tochter des Caspar von Pannwitz auf Kathlow und der Sophia von Oppen aus dem Hause Kossenblatt Das Paar hatte insgesamt 15 Kinder sieben Sohne und acht Tochter Er starb am 16 Juli 1686 12 Klein Ossnig kam nun zunachst an den Sohn Joachim Friedrich 25 Februar 1659 Er war mit Anna Margarethe von Bomsdorf Tochter des Christoph Lothar von Bomsdorf und der Anna Sofie von Pannwitz verheiratet die aber schon 1703 gestorben ist In zweiter Ehe heiratete er Sofie Eleonore von Schonberg Joachim Friedrich von Pannwitz auf Klein Ossnig hatte aus erster Ehe zwei Sohne Joachim Friedrich und Nikolaus Sigismund 1700 18 August 1748 in Berlin Nach einer gefahrlichen Krankheit macht er 1709 sein Testament und bestimmte darin seinen Bruder Friedrich Wilhelm zum Vormund fur seine vier Kinder 1710 kurz nach der Ernte wahrend Joachim von Pannwitz auf dem Viehmarkt in Cottbus waren brach im Gut ein Feuer aus dem sogar das von einem Wassergraben umgebene Gutshaus nebst allen ubrigen Gutsgebauden zum Opfer fielen Joachim Friedrich ist noch 1710 gestorben Die Witwe heiratete danach Siegmund Friedrich von Gladis den Landesaltesten des Naumburgischen Kreises auf Gross Dobritsch und Kleindobritsch 14 Die Tochter Sabine Sofie verheiratete sich mit Siegmund Sigismund Heinrich von Gladis die Tochter Margarethe Eleonore mit dem Justizrat Siegfried Heinrich von Gladis Auf Joachim Friedrich von Pannwitz folgten zunachst seine beiden Sohne Joachim Friedrich und Nikolaus Sigismund nach die jedoch nicht verheiratet waren und keine leiblichen Erben hatten Beide bekleideten hohe Offizierstellen im koniglich preussischen Herr 1748 starb Sigismund Nickel und Klein Ossnig gehorte nun dem Joachim Friedrich allein Joachim Friedrich von Pannwitz verliess am 20 November 1757 die Armee 15 Vollig unklar ist die familiengeschichtliche Herkunft des Johann Rudolph von Loeben auf Klein Ossnig in der Lausitz der 1738 vor Belgrad als Koniglich Polnischer Kapitan starb Genannt ist auch seine einzige Schwester Sophia Elisabeth Tugendreich ist in der Historie Poesie Sprachen politischen Studiis sehr erfahren 16 Vielleicht waren sie vor den von Gladis Verwalter oder Pachter des Gutes Klein Ossnig und Anteil Dobbrick kamen zu einem unbekannten Zeitpunkt zu einem Drittel an Siegried Heinrich von Gladis zwei Drittel an Siegmund Heinrich von Gladis der seinem Bruder kurz danach das eine Drittel abkaufte Siegmund Heinrich war koniglich danischer Leutnant und Besitzer von Gross Dobritsch Klein Dobritsch Dobrick und die kleine Siedlung Seedorf bei Wiesau Schon 1748 waren die von Gladis in Klein Ossnig ansassig vermutlich zunachst als Pachter da die eigentlichen Besitzer als Militars sich nicht um das Gut kummern konnten 1748 hatte der Leutnant von Gladis also wohl Siegmund Heinrich eine Auseinandersetzung mit dem Forster Spreewitz um die Hutung im sogenannten Radebusch 17 Siegmund Heinrich von Gladis und Sabine Sofie von Pannwitz hatten zwei Tochter von denen sich Henriette Friederike 30 Juli 1725 in Klein Ossnig mit Alexander Wilhelm von Stutterheim der Klein Ossnig zunachst gepachtet hatte verheiratete Der Sohn Joachim Sigismund von Gladis erhielt zwei Drittel an Klein Ossnig und Seedorf Henriette Friederike ein Drittel Zwei Drittel Anteil des Joachim Sigismund von Gladis Bearbeiten Joachim Sigismund von Gladis war in erster Ehe mit Johanna Auguste Charlotte von List aus dem Hause Drieschnitz verheiratet Seine Frau starb 1758 kurz nach der Geburt der ersten Tochter Er heiratete dann in zweiter Ehe am 2 Mai 1759 Friederike Erdmuthe von Klitzing 13 Mai 1723 Tochter des Gottlob Leopold von Klitzing Erbherr auf Schorbus und Frohden und der Christiane Louise von Thielau aus dem Hause Croitsch Kroitsch Mit ihr hatte er den Sohn Christian Sigismund Friedrich Joachim Sigismund starb am 8 Juli 1772 1783 gab es eine Regulierung der Grenzen zwischen dem dem Herrn von Kottwitz gehorenden Gut Leuthen und dem Anteil an Gut Laubst der Johanna Elisabeth von Zinck geborene von Stutterheim sowie zwischen dem Gut Klein Osswig der Frau von Gladis geborene von Klitzing und dem Gut Leuthen 18 Christian Sigismund Friedrich von Gladis erbte die zwei Drittel an Klein Ossning von seinem Vater bzw seiner Mutter Durch die Heirat mit NN Gluer vereinigte er die beiden Anteile wieder in einer Hand 19 Ein Drittel Anteil der Henriette Friederike von Gladis Bearbeiten Henriette Friederike von Gladis heiratete am 19 Juni 1754 Alexander Wilhelm von Stutterheim der das Gut Klein Ossnig gepachtet hatte Das Paar hatte die zwei Tochter Eleonore und Johanna Christian Gulde gibt fur 1784 die Geschwister von Stutterheim als Besitzer von Klein Ossnig und Dobern Anteil Dobbrick an 20 Eleonore von Stutterheim war mit Woldemar von Malachowski koniglich preussischer Leutnant im Husarenregiment Usedom Landrat des Kreises Kowal in Sudpreussen verheiratet Johanna von Stutterheim hatte den Gottfried von Pastnau koniglich preussischer Rittmeister geheiratet der 1806 Postmeister in Gransee war Die beiden Schwester verkauften ihr Drittel an Frau von Gluer Nach Lehmann folgte noch ein von Schonowski Dessen Tochter Johanna von Schonowski heiratete Christian Friedrich Siegmund von Gladis der das Gut bzw die zwei Anteile wieder vereinigte Friedrich Wilhelm Bratring nennt fur 1805 noch die Frau von Gluer als Besitzerin 21 Gesamtgut nach 1805 Bearbeiten Wann genau Christian Friedrich Siegmund von Gladis Johanna von Schonowski heiratete und die beiden Anteile an Klein Ossnig wieder vereinigte liess sich bisher nicht ermitteln Heinrich Friedrich von Gladis der Sohn des Christian Sigismund Friedrich von Gladis geriet als sachsischer Seconde Lieutenant bei Willna Vilnius in russische Gefangenschaft und starb im Lazarett von Dobreczin Der Vater Christian Sigismund Friedrich liess ihn 1819 fur tot erklaren 22 1833 ist Christian Sigismund Friedrich von Gladis verstorben 23 Ihm folgte sein Sohn Adolf Carl Friedrich von Gladis 1822 1866 nach Er war mit Ulrike von Muschwitz verheiratet Rauer nennt fur 1857 den Leutnant Karl Friedrich Adolph von Gladiss als Besitzer von Klein Ossnig 24 Auch Adolf Frantz verzeichnet ihn als Besitzer von Klein Ossnig 25 Das Generaldressbuch von 1879 fuhrt die von Gladiss sche Erben als Eigentumer des Gutes auf Pachter oder Verwalter war ein Oberamtmann Mohrstedt Der Amtmann Mohrstedt wird auch schon 1874 genannt er war stellvertretender Amtsvorsteher im Amtsbezirk 15 Wintdorf 26 Zum Gut Klein Ossnig gehorte auch eine Ziegelei 27 Das Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1885 nennt nun als Besitzeri Frau Ulrike von Gladiss geb von Muschwitz Pachter war allerdings ein Leutnant von Gladiss Wirtschaftlicher Schwerpunkt des Gutes war die Milchwirtschaft und die Schaferei Zum Gut gehorte auch eine Ziegelei Das Gut hatte eine Gesamtgrosse von 317 ha davon 196 ha Acker 6 ha Wiesen 46 ha Hutung und 69 ha Wald Der Grundsteuer Reinertrag betrug 3 644 Mark 28 Nach dem Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1896 hatte sich Gesamtgrosse des Gutes mit 315 ha nur leicht vergrossert Deutlich verandert hatte sich die Nutzung der Flache Von den 315 ha wurden 223 ha als Acker genutzt 10 ha als Wiesen 1 ha als Hutung und 75 ha als Forst 5 ha waren Unland und ein ha Wasser Der Grundsteuer Reinertrag blieb gleich Leider ist als Eigentumer nur von Gladiss vermerkt Das Gut hatte eine Molkerei eine Brennerei eine Muhle und eine Dampfbackerei und betrieb auch eine Ziegelei Oldenburger und Hollander Rindvieh Kreuzungen Rambouillet Schaffe Negretti Kreuzungen 29 1897 erbte Franz Carl Theodor 1852 1922 das Gut Klein Ossnig Ab 1923 besass Sigismund von Gladis 1896 das Gut Klein Ossnig Verwalter war Oldwig von Falkenhayn 30 Sigismund von Gladis war verheiratet mit Eleonore von Gladis 1929 hatte der Verwalter gewechselt neuer Verwalter war nun Kurt Spenke 31 Sigismund von Gladiss und seine Frau wurden 1945 vertrieben und enteignet Das ehemalige Rittergut wurde Provinzial bzw Landesgut spater Volkseigenes Gut nbsp Klein Ossnig Ausschnitte aus den Messtischblatter 4251 Cottbus West 1903 und 4351 Drebkau 1919 kombiniertDorfgeschichte Bearbeiten 1635 gehorten zum Rittergut 5 Ritterhufen Die Bauern hatten 5 Bauernhufen leider wird die Zahl der Bauern nicht genannt Weiter wohnten vier Gartner und ein Schafer im Ort 1652 nennt insgesamt elf Bauern Gartner und Budnerstellen fur Klein Ossnig Davon waren funf Bauernhofe mit sechs Hufen Land der Schulze mit einer halben Hufe zwei Bauern mit anderthalb Hufen und ein Hof mit einer Hufe Ein Bauer mit anderthalb Hufen hatte erst in diesem Jahr den Hof ubernommen Ein Bauernhof mit anderthalb Hufen war abgebrannt und lag fast ganz wust Etwas Acker wurde vom Vorwerk bewirtschaftet Die drei grosseren Bauern hatte alle zwei Pferde und vier bis acht Stuck Vieh Die drei grosseren Bauern hatten acht bis zehn Scheffel Aussaat ausgebracht der Schulze mit der halben Hufe nur drei Scheffel Weiter werden vier Gartner beschrieben die alle etwas Land hatten Sie hatten zwischen einem Scheffel und einem Scheffel Aussaat ausgebracht und zwischen ein und drei Stuck Vieh Der eine Budner war der Schweinehirt der andere der Drescher des Junkers Sie hatten beide etwas Land auf dem sie drei Viertel Scheffel bzw einen Scheffel Aussaat ausgebracht hatten Der eine Budner besass auch zwei Stuck Vieh Auch einer der Gartner arbeitete in Erntezeiten als Drescher 32 Insgesamt durften etwa 40 Erwachsene und Heranwachsende in Klein Ossnig gewohnt haben wenn man davon ausgeht dass die genannten Bauern Gartner und Budner auch verheiratet waren Die Ehefrauen sind nicht genannt Kinder schon Auch das Rittergut wird nicht beschrieben Christian Gulde gibt fur 1783 16 Feuerstellen Wohngebaude und 109 Einwohner an 33 Friedrich Wilhelm Bratring beschreibt Klein Ossnig als Dorf und Gut Im Dorf gab es einen Ganzbauern einen Halbbauern sechs Kossaten sechs Budner und einen Einlieger In 21 Feuerstellen Wohngebaude wohnten 118 Menschen Er gibt die Grosse der bewirtschafteten Feldmark mit 7 Hufen an 21 Die Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O von 1820 die den Stand von 1818 wieder gibt beschreibt Jkein Ossnig alsadliges Dorf mit 17 Feuerstellen und 122 Einwohner In der Klein Ossniger Schaferei gab es ein Wohngebaude und acht Einwohner In der Klein Ossniger Ziegelei stand ein Wohngebaude mit zehn Einwohnern 34 1840 wurden bereits 22 Wohngebaude und 147 Einwohner registriert 35 1850 waren noch 97 wendischsprachig 1867 waren es noch 83 Die Kurzbeschreibung von 1867 Stand 1864 lautet Dorf mit einer Schaferei und einer Ziegelei 24 Wohngebaude und 156 Einwohner 36 Einwohnerentwicklung in Klein Ossnig von 1783 bis 1946 33 37 38 3 39 Jahr 1783 1805 1818 1840 1852 1864 1875 1890 1900 1910 1925 1939 1946Einwohner 109 118 140 147 151 156 204 169 146 118 174 135 208Kommunalpolitische Geschichte Bearbeiten Der in der Niederlausitz gelegene Ort Klein Ossnig gehorte um 1800 zur brandenburgischen Herrschaft Cottbus bzw zum Cottbusischen Kreis der Neumark 1807 musste Preussen den Cottbusischen Kreis nach dem Frieden von Tilsit an das Konigreich Sachsen abtreten 1813 14 kam er wieder an Preussen 1815 kam auch die restliche bisher sachsische Niederlausitz an Preussen In der Kreisreform von 1817 blieb der bisherige Cottbusische Kreis weitgehend gleich lediglich die gegenseitigen Ex und Enklaven wurden ausgetauscht Auch bei den Kreisreformen von 1950 und 1952 in der damaligen DDR blieb Klein Ossnig im Kreis Cottbus der allerdings neu zugeschnitten wurde 1954 wurde der Stadtkreis Cottbus aufgegliedert der verbliebene Restkreis wurde nun als Kreis Cottbus Land bezeichnet 1900 umfasste der Gemeindebezirk 47 ha der Gutsbezirk 323 ha 1928 wurden Gemeindebezirk und Gutsbezirk vereinigt 1974 wurde Klein Ossnig in die Nachbargemeinde Schorbus eingegliedert und wurde Ortsteil von Schorbus Nach der Wende schlossen sich 1992 Schorbus sieben andere Gemeinden und die Stadt Drebkau zum Amt Drebkau zusammen Schorbus wurde am 31 Dezember 2001 in die Stadt Drebkau eingemeindet das Amt Drebkau wurde aufgelost und Drebkau wurde amtsfreie Stadt Seither ist Schorbus ein Ortsteil der Stadt Drebkau Klein Ossnig ist Gemeindeteil von Schorbus ohne eigene kommunalpolitische Vertretung Im Ortsteil Schorbus wird ein Ortsbeirat bestehend aus drei Personen gewahlt 40 Ortsvorsteher ist Frank Schatz Stand 2023 41 Sport BearbeitenDer SV Leuthen Klein Ossnig e V ist der einzige Sportverein des Ortes Die Abteilung Fussball tragt ihre Heimspiele in Leuthen aus und die Abteilung Billard im Gasthaus Schon Ossnig Die Abteilung Billard spielt derzeit in der 1 Bundesliga und konnte in der Saison 2016 17 den Meistertitel holen 42 Der Fussballtorwart Julian Krahl spielte in seiner Kindheit fur den Verein Der Klein Ossniger Weinberg BearbeitenBis 1850 wurde auf dem Weinberg sudwestlich des Dorfkerns Weinbau betrieben Die Rebstocke wurden um 1900 gerodet und stattdessen eine Obstplantage angelegt Ab 2010 wurden am Sudhang des Weinbergs auf 0 4 ha ca 2050 Reben gepflanzt 43 2015 wurden Tage des offenen Weinbergs veranstaltet Denkmale Bearbeiten nbsp Das traditionsreiche Gasthaus Schon Ossnig in Klein OssnigDas traditionsreiche Gasthaus Schon Ossnig in Klein Ossnig ist seit uber 100 Jahren Gast oder Wirtshaus Das um 1910 gebaute Haus steht unter Denkmalschutz 44 Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Dritter Band Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1856 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch 3 mit entsprechender Seitenzahl Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Dritter und letzter Band Die Neumark Brandenburg enthaltend Maurer Berlin 1809 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Bratring Neumark Brandenburg mit entsprechender Seitenzahl Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Creutz Magdeburg 1840 Im Folgenden abgekurzt Eickstedt Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Christian Carl Gulde Historisch geographisch staatischtische sic Beschreibung der Herrschaft Cottbus Lausitzisches Magazin oder Sammlung verschiedener Abhandlungen und Nachrichten 20 3 33 36 4 49 52 69 71 99 102 133 137 Gorlitz 1787 Im Folgenden abgekurzt Gulde Beschreibung der Herrschaft Cottbus mit entsprechender Seitenzahl Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band VII Kreis Kottbus Neustadt an der Aisch 2001 Verlag Degener amp Co ISBN 3 7686 4206 2 S 124 127 Rudolf Lehmann Quellen zur Geschichte der Niederlausitz 1 Teil Mitteldeutsche Forschungen 68 1 2 1 288 Bohlau Verlag Koln amp Wien 1972 ISBN 3412909726 im Folgenden abgekurzt Lehmann Quellen zur Geschichte der Niederlausitz Teil 1 mit entsprechender Seitenzahl Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon fur die Niederlausitz Band 2 Die Kreise Cottbus Spremberg Guben und Sorau Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921254 96 5 Im Folgenden abgekurzt Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz 2 mit entsprechender Seitenzahl George Adalbert von Mulverstedt Hrsg Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen ritterschaftlicher Geschlechter der Provinzen Sachsen Brandenburg Pommern und Preussen Magdeburg 1863 im Folgenden abgekurzt Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe mit entsprechender Seitenzahl Einzelnachweise Bearbeiten Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Stadt Drebkau Siegfried Korner Ortsnamenbuch der Niederlausitz Studien zur Toponymie der Kreise Beeskow Calau Cottbus Eisenhuttenstadt Finsterwalde Forst Guben Lubben Luckau und Spremberg Deutsch Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 36 Akademie Verlag Berlin 1993 ISBN 3 05 000836 9 S 200 201 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz Bd 1 S 83 84 Lehmann Quellen zur Geschichte der Niederlausitz Teil 1 S 246 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis Supplement Band Berlin G Reimer 1865 Online bei Google Books S 136 Rudolf Lehmann Quellen zur Geschichte der Niederlausitz II Teil Bohlau Verlag Koln Wien 1976 S 196 Valentin Konig Genealogische Adels Historie Oder Geschlechts Beschreibung Derer Im Chur Sachsischen und angranzenden Landen zum Theil ehemahls allermeist aber noch ietzo in guten Flor stehenden altesten und ansehnlichsten Adelichen Geschlechter 2 Teil Wolffgang Deer Leipzig 1729 Online bei Google Books S 709 Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 41 Online bei Google Books Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 97 Online bei Google Books Eickstedt Landbuch S 53 Online bei Google Books Franz Spreewald S 195 Online bei Google Books a b c Johann Gottfried Dienemann Johann Erdmann Hasse Nachrichten vom Johanniterorden insbesonders von dessen Herrenmeisterthum in der Mark Sachsen Pommern und Wendland wie auch von der Wahl und Investitur des jetzigen Herrennmeisters Prinzen August Ferdinand in Preussen nebst einer Beschreibung der in den Jahren 1736 1737 1762 und 1764 gehaltenen Ritterschlage Winter Berlin 1767 Online bei Google Books S 272 Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 324 Online bei Google Books Gottfried Forster Analecta Freystadiensia Oder Freystadtische Chronica Michael Lorenz Pressern Lissa 1751 Online bei Google Books S 106 E von Hagen Geschichte des Neumarkischen Dragoner Regiments Nr 3 Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1885 S 385 Johann Friedrich Gauhe Des Heil Rom Reichs Genealogisch Historisches Adels Lexicon Darinnen die alteste und ansehnlichste adeliche freyherrliche und grafliche Familien in mehr denn 6000 Artickeln vorgestellt werden Nebst einer neuen Vorrede und Anhange Weit vermehrt und neu verbessert Band 1 Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1740 S 1248 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Auseinandersetzung zwischen dem Leutnant v Gladis auf Kleinossnig und dem Forster Spreewitz wegen der Hutung auf dem sogenannten Radebusch 1748 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Protokolle uber die Regulierung der Grenzen zwischen dem dem Herrn von Kottwitz gehorenden Gut Leuthen und dem Anteil an Gut Laubst der Johanna Elisabeth von Zinck geborene von Stutterheim sowie zwischen dem Gut Klein Ossnig der Frau von Gladis geborene von Klitzing und dem Gut Leuthen 1783 Berghaus Landbuch 3 S 591 Online bei Google Books Gulde Beschreibung der Herrschaft Cottbus S 50 Online bei Google Books a b Bratring Neumark Brandenburg S 351 Online bei Google Books Leipziger Zeitung Beilage zu Nr 115 vom 16 Juni 1819 Online bei Google Books S 1412 Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Frankfurt a d Oder No 6 vom 5 Februar 1834 Online bei Google Books Karl Friedrich Rauer Hand Matrikel der in sammtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis und Landtagen vertretenen Ritterguter Selbstverlag Rauer Berlin 1857 Online bei Universitats und Landesbibliothek Heinrich Heine Universitat Dusseldorf S 123 Adolf Frantz General Register der Herrschaften Ritter und anderer Guter der Preussischen Monarchie mit Angaben uber Areal Ertrag Grundsteuer Besitzer Kauf und Taxpreise Verlag der Gsellius schen Buchhandlung Berlin 1863 S 74 Amtsblatt der Regierung zu Frankfurt a d Oder Ausserordentliche Beilage zum Amtsblatt No 28 vom 15 Juli 1874 S 2 Online bei Google Books Paul Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche Mit Angabe der Besitzungen ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 44 45 Paul Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Poststationen Zuchtungen specieller Viehracen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 2 verbesserte Auflage Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1885 S 26 27 Paul Ellerholz Ernst Kirstein Traugott Muller W Gerland und Georg Volger Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 3 verbesserte Auflage Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1896 S 28 29 Oskar Kohler Bearb Kurt Schleising Einleitung Niekammer s landwirtschaftliche Guter Adressbucher Landwirtschaftliches Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz von ca 30 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache uund des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt und Amtsbezirke der Oberlandes Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister dem Handbuch der Koniglichen Behorden und einer Landkarte im Massstabe 1 175 0000 Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1923 S 135 Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht Ludwig Hogrefe Hrsg Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlusse Angabe der Besitzer Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behorden und Dienststellen der landwirtschaftlichen Vereine und Korperschaften 4 vermehrte und verbesserte Auflage Leipzig Verlag von Niekammer s Adressbuchern Leipzig 1929 Niekammer s Guter Adressbucher Band VII Gerhard Kruger Die Herrschaft Cottbus und ihre Bevolkerung nach dem Dreissigjahrigen Kriege Albert Heine Cottbus 1936 S 64 a b Gulde Beschreibung der Herrschaft Cottbus S 35 Online bei Google Books Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O G Hayn Berlin 1820 S 58 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O Frankfurt a O Gustav Harnecker s Buchhandlung 1844 Online bei Google Books S 44 Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O Verlag von Gustav Harnecker u Co Frankfurt a O 1867 Online bei Google Books S 46 Bratring Neumark Brandenburg S 346 Online bei Google Books Guthlein Topographische Uebersicht des Appellationsgerichts Departements Frankfurt a O Gustav Harnecker amp Co Frankfurt a O 1856 S 4 Online bei Google Books Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 13 Landkreis Spree Neisse PDF Hauptsatzung der Stadt Drebkau vom 19 08 2014 mit 1 Anderungssatzung vom 16 12 2014 und 2 Anderungssatzung vom 14 10 2015 und 3 Anderungssatzung vom 09 12 2015 Ortsvorsteher innen Abteilung Billard SV Leuthen Klein Ossnig e V abgerufen am 4 Januar 2022 Weinberg in Klein Ossnig Gasthof in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg abgerufen am 26 Juli 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klein Ossnig Wosenck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Orts und Gemeindeteile der Stadt Drebkau OrtsteileCasel Kozle Domsdorf Domasojce Greifenhain Malin Jehserig Jazorki Kausche Chusej Laubst Lubosc Leuthen Lutol Schorbus Skjarbosc Siewisch Ziwize GemeindeteileAuras Huraz Golschow Golasow Illmersdorf Njamorojce Klein Ossnig Wosenck Koschendorf Kosnojce Loschen Leziny Merkur Merkur Papproth Paprotna Radensdorf Radowasojce Rehnsdorf Radusc Steinitz Scenc Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klein Ossnig amp oldid 235868517