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Babow niedersorbisch Bobow ist ein Ortsteil der Grossgemeinde Kolkwitz im Landkreis Spree Neisse Brandenburg Bis 1973 war Babow eine selbstandige Gemeinde Von Januar 1974 bis Mai 1990 war es in den Nachbarort Muschen eingegliedert Nach kurzer Selbstandigkeit erfolgte 1993 der Zusammenschluss mit elf anderen Gemeinden zur Grossgemeinde Kolkwitz Babow BobowVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameGemeinde KolkwitzKoordinaten 51 48 N 14 9 O 51 792222222222 14 143055555556 57 Koordinaten 51 47 32 N 14 8 35 OHohe 57 m u NHNFlache 4 48 km Einwohner 216 31 Dez 2016 1 Bevolkerungsdichte 48 Einwohner km Eingemeindung 6 Dezember 1993Postleitzahl 03099Vorwahl 035603Ortszentrum mit GefallenendenkmalOrtszentrum mit Gefallenendenkmal Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Besitzgeschichte 2 1 1 Anteil I von Zabeltitz 2 1 2 Anteil II 2 2 Dorfgeschichte 2 3 Kommunalpolitische Geschichte 2 4 Kirchliche Zugehorigkeit 3 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 4 Vereine und Freizeit 5 Wirtschaft 6 Belege 6 1 Weblinks 6 2 Literatur 6 3 Einzelnachweise 7 AnmerkungGeographie BearbeitenBabow liegt in der Niederlausitz und im Sudosten des Biospharenreservats Spreewald rund vier Kilometer Luftlinie sudostlich von Burg Spreewald und knapp neun Kilometer nordwestlich vom Kernort Kolkwitz entfernt Der Ortskern liegt bei 56 m u NHN Die Gemarkung Babow grenzt im Norden an die Gemarkung von Muschen im Nordosten an Werben im Sudosten an Milkersdorf im Suden an Krieschow und Eichow und im Westen an Vetschau und Suschow nbsp Greifenhainer Fliess im Spreewald bei BabowDie Nordgrenze der Gemarkung wird vom Brahmower Landgraben gebildet in den mehrere Entwasserungsgraben munden Im Suden bildet der Priorgraben und das Greifenhainer Fliess Kzschischoka uber eine grossere Strecke die Gemarkungsgrenze Die Gemarkung hat wenig Morphologie die Hohenunterschiede betragen weniger als drei Meter zwischen hochsten und tiefsten Punkt Zum Ort fuhren die Kreisstrassen 7131 von Burg Spreewald weiter nach Milkersdorf und 7133 von Vetschau Spreewald Geschichte BearbeitenBabow wurde 1458 erstmals urkundlich als Babo erwahnt Die Herkunft des Namens ist nicht eindeutig Korner diskutiert die Ableitung von zwei Personennamen altsorbisch Babov Ort eines Baba oder auch altsorbisch Bobov Ort eines Bob Eine andere Moglichkeit ist die Ableitung von altsorbisch Bobov Ort wo Sau Bohnen angebaut werden 2 3 Nach Rudolf Lehmann war es von der Struktur her ein Sackgassendorf dessen Langsachse Ost West ausgerichtet war und nach Osten hin als Sackgasse schloss Das Rittergut bildete sich in der sudlichen Hauserzeile aus Besitzgeschichte Bearbeiten Babow war im 16 Jahrhundert fur kurze Zeit geteilt Die zwei Anteile hatten eine getrennte Geschichte Sie werden im Folgenden als Anteil I und Anteil II bezeichnet Anteil I von Zabeltitz Bearbeiten Hans von Zabeltitz war 1480 Herr auf Hanchen Laubsdorf Kunersdorf Milkersdorf Babow Dissenchen und Wolkenberg Er besass ausserdem acht Bauern zu Sandow vier Bauern zu Kiekebusch drei halbe Hufen zu Gross Dobbern die Bauern zu Ghor wohl Gahro das Vorwerk Wiszen und einen Freihof in Cottbus Am 27 September 1486 verlieh der brandenburgische Kurfurst Johann Cicero den Tochtern des Siegmund von dem Berge als Zins sechs Scheffel Korn von der Hufe an der Sylischen Strasse so grenzt mit Hans von Zabeltitz Vorwerke 4 Hans von Zabeltitz starb vor August 1503 Am 28 August 1503 wurden seine Sohne Christian Christoph Peter und Caspar mit Babow u a Orten belehnt In der bruderlichen Teilung unter seinen drei Sohnen kam Babow an Peter von Zabeltitz Babow hatte aber nicht seinem Vater allein gehort hatte sondern gemeinschaftlich auch seinen Brudern Christoph von Zabeltitz kurfurstlicher Rat Landeshauptmann und Amtmann in Cottbus sowie Tranitz und Jobst von Zabeltitz auf Sergen der vor 1497 verstorben war Babow war in der bruderlicher Teilung zunachst an den Hans von Zabeltitz gefallen Am 26 Oktober 1512 stellten Kurfurst Joachim und Markgraf Albrecht einen Lehnbrief fur den kurfurstlichen Rat Christoph von Zabeltitz fur das Dorf Babow mit Obersten und nidersten gerichten dinsten zinsen rentten und allen zugehorungen und gerechtigkeiten nichts aussgenommen wie das In seinen vier Reynen und greniczen gelegen ist aus Daraus geht hervor dass der Vorbesitzer Peter von Zabeltitz obigem Christoph von Zabeltitz seinen Onkel Babow verkauft hatte 5 Christoph von Zabeltitz besass in Cottbus das dortige Burglehn Peter von Zabeltitz war schon 1503 im Besitz von Casel und halb Ranzow im Calauischen Kreis der Niederlausitz 4 Der Sohn Caspar des Hans von Zabeltitz erwarb noch vor 1511 den Ort Illmersdorf Der Sohn Christoph des Hans von Zabeltitz erhielt Wolkenberg u a und ist vor 1519 verstorben Etliche der Cottbuser Guter fielen nun an Peter von Zabeltitz der 1536 als Besitzer des Freihauses und Vorwerks in Cottbus von Dissenchen von halb Lobendorf von sieben Hufnern und zwei Gartnern in Gahro von drei Bauern in Laasow von vier Bauern in Kiekebusch und von der Halfte von Ranzow auftritt 6 Mitbelehnt waren seine Vettern Siegmund von Zabeltitz in Cottbus und Tranitz Christoph der Sohn des Jobst auf Sergen Andreas der Sohn von Christoph auf Wolkenberg und Hans Christoph Joachim und Caspar zu Hanchen die Sohne von Caspar von Zabeltitz in Illmersdorf Der cottbusische Amtmann und Landeshauptmann 1509 Christoph von Zabeltitz auf Tranitz 7 und dem Burglehn von Cottbus der 1511 Babow von seinem Neffen Peter erworben hatte war vor 1515 gestorben Er soll nach der Zabeltitzschen Familiengeschichte mit einer von Kracht aus dem Hause Strega verheiratet gewesen sein 1515 wird Dorothea die Witwe des Christoph genannt Eine Halfte muss noch zu seinen Lebzeiten oder auch etwas spater terminus post quem non wohl schon 1536 oder sicher 1541 an Hanns von Pannwitz oder Wolf von Pannwitz gekommen sein Christoph von Zabeltitz hatte drei Sohne namens Christoph Hans und Bernhard Der Sohn Christoph scheint Tranitz erhalten zu haben denn dort sass 1536 dessen Sohn Siegmund Die Sohne Bernhard und Hans erhielten je ein Viertel von Babow Der Bruder Hans verkaufte sein Viertel an Babow an Melchior von Muschwitz Der Sohn des Bruders Bernhard namens Martin erbte ein Viertel von Babow die sein Vater besass Martin hatte einen Sohn Caspar der 1592 sein Viertel an Babow an Otto von Pannwitz verkaufte Auch das andere Viertel von Babow im Besitz derer von Muschwitz war schon vor 1583 an Otto von Pannwitz gelangt der nun ganz Babow besass Anteil II Bearbeiten Nach Gerhard Kruger soll schon um 1500 halb Babow im Besitz des Joachim Nickel von Kockritz gewesen sein 8 Nach Houwald ist dieser Besitz jedoch zweifelhaft da die Kockritzsche Familiengeschichte ihn und den Besitz von Babow nicht auffuhrt und zu dieser Zeit doppelte Vornamen unublich waren Ausserdem deutet der Wortlaut des Lehenbrief von 1512 fur Christoph von Zabeltitz recht eindeutig darauf hin dass Babow zu diesem Zeitpunkt noch nicht geteilt war Wann genau die von Pannwitz zunachst die eine Halfte von Babow erworben haben bleibt ungewiss Am 22 Oktober 1500 leistete Hans von Pannwitz auf Kathlow die Erbhuldigung fur den brandenburgischen Kurfursten Joachim I und den brandenburgischen Markgrafen Albrecht 9 von Babow ist dabei nicht die Rede Nach dem Tod des Vaters 1536 wurden die Sohne des Hans von Pannwitz auf Kathlow Schlichow Klein Bademeusel Anteil Babow und dem Freihaus in Cottbus namens Andreas Antonius Hans und Wolf mit den Gutern ihres Vaters belehnt Anscheinend erhielt Wolf den Anteil Babow und Klein Ossnig 1541 sass jedenfalls Wolf von Pannwitz bereits auf Babe und Osnigk Er war mit einer Margaretha NN verheiratet 10 Eine weitere Ehestiftung von Wolf von Pannwitz mit einer Margaretha NN datiert von 1551 11 Nach Houwald starb Wolf von Pannewitz 1557 unter Hinterlassung von drei teils noch unmundigen Sohnen namens Hans Wolf und Otto Erbe auf Babow wurde wohl zunachst der Sohn Wolf Bei der Musterung der Ritterpferde 1565 im Cotbuschen Weichbild mussten Antonius und Wulff von Pannewitz drei gerustete Pferde stellen Orte wurden aber nicht genannt 12 Spater erscheint Otto von Pannwitz auf Babow und Klein Ossnig Otto von Pannwitz war 1558 noch unmundig und kampfte 1566 in Ungarn gegen die Turken 1571 huldigte Antonius von Pannwitz zu Kathlow dem neuen brandenburgischen Kurfursten Johann Georg In der Eintragung werden Hans Wolff und Otto ungesunderte Kinder zu Klein Ossnig genannt 13 1576 prozessierte Caspar von Penzig gegen die Bruder Hans Wolf und Otto von Pannwitz auf Hornow Klein Ossnig und Babow sowie gegen ihre Vettern und Konsorten 1583 mussten die Panwitzer wegen ihrer Dorfer Klein Ossnig Kathlow und Babow drei gerustete Ritterpferde stellen 14 1590 ist Otto von Pannwitz Besitzer von Babow und Klein Ossnig 1589 hatte er das Dorf Gulben erworben eine sachsische zum Calauischen Kreis zahlende Enklave inmitten des Cottbusischen Kreises Er besass ausserdem eine Halfte von Dobbrick seit 1591 Gross Gaglow und seit 1600 Klein Gaglow Ob Otto auch den Anteil derer von Muschwitz an Babow erwerben konnte oder schon sein Lehensvorganger ist unsicher 1592 erwarb er das letzte Viertel an Babow von Caspar von Zabeltitz Er war in erster Ehe mit Elisabeth von Zabeltitz verheiratet die am 9 Dezember 1596 in Gulben verstorben ist Er heiratete in zweiter Ehe 1597 Ursula von Seyffertitz von Vetschau 15 Funf Kinder des Otto sind urkundlich belegt die Sohne Heinrich Wolf Bernhard und Hans Christoph sowie die Tochter Margaretha Am 6 Oktober 1642 verabredeten Otto von List auf Casel und Margaretha von Pannewitz Tochter des Otto von Pannewitz auf Babow ein Ehegeld in Hohe von 3 000 Talern 16 1598 verkaufte Otto von Pannwitz Gulben an Hans von Schlieben auf Vetschau der am 25 Juli 1598 mit Gulben belehnt wurde 1615 ist Otto von Pannwitz gestorben 1615 wurde Ottos Sohn Wolf von Pannwitz mit Babow und einem Freihaus in Cottbus belehnt Er hatte nur eine Tochter Anna Maria die mit Georg von Rochlitz verheiratet war Nach seinem Tod fiel Babow und das Freihaus in Cottbus an seinen Bruder Hans Christoph der mit Anna von Zabeltitz Tochter des Heinrich von Zabeltitz und der Catharina von Zicker von Gablenz verheiratet war 17 Der Dreissigjahrige Krieg traf Babow schwer Hans Christoph von Pannwitz meldete Schaden in Hohe von 1 233 Talern an die ihm von September 1633 bis Pfingsten 1634 von kaiserlichen Truppen und Kroaten verursacht wurden Hans Christoph hatte die Tochter Ursula verheiratet mit Joachim von Hohenstein auf Sagritz und Margarethe verheiratet mit Gottfried von Muhlen auf Simmersdorf sowie den Sohn Otto Heinrich 17 September 1627 Marz 1683 Das Gut Babow war aufgrund der Kriegsschaden mit hohen Schulden belastet Hans Christoph war vermutlich noch 1634 von sachsischen Reitern jammerlich erschossen worden 18 1644 verstorben denn beim Regierungsantritt des brandenburgischen Kurfursten Friedrich Wilhelm hatte zur Huldigung und erneuten Empfang der Lehen 1644 bereits Otto Heinrich Hans Christophs sel Sohn erscheinen sollen Er war jedoch abwesend unter Sr Churfl Durchl Reutern 19 Die Witwe des Hans Christoph Anna von Zabeltitz heiratete in zweiter Ehe Caspar von Schonfeldt auf Werben Das Gut Babow war aufgrund der Zerstorungen des Dreissigjahrigen Krieges und der hohen Kosten des Wiederaufbaus immer noch mit hohen Schulden belastet 1649 musste der Nachfolger Otto Heinrich von Pannwitz Babow den Glaubigern uberlassen konnte es aber fur 5 561 Taler wieder zuruck kaufen 1652 ist er als Besitzer von Babow genannt 20 1653 wurde er Mitglied in der Kottbuser Schutzengilde 21 Schon vor 1655 hatte er Falkenberg in der Herrschaft Beeskow von David von Oppen als Pfandbesitz erworben Am 13 Januar 1657 erhielt er vom brandenburgischen Kurfursten Friedrich Wilhelm den Lehnbrief uber Babow und das Freihaus zu Cottbus Letzteres hatte schon sein Grossvater Otto von Pannwitz vom damaligen Kastner in Cottbus Simon Tomas gekauft 1658 gehorte er zu den Berechtigten die seit alters im Winter wenn der Spreewald zugefroren war dort Holz einschlagen und mit zwei Schlitten abfahren durfte 22 Otto Heinrich von Pannwitz war dreimal verheiratet In erster Ehe heiratete er 1655 Anna Sabina von Oppen die Tochter des David von Oppen und der Barbara von Maltitz von Kossenblatt Mulverstedt verzeichnet fur den 20 Oktober 1655 eine Ehestiftung von Otto Heinrich auf Babo und Falkenberg mit der Anna Sabina von Oppen 15 Anna Sabine starb aber schon 1658 Die zweite Ehe ging er 1659 mit Ursula von Pfuhl ein 23 der Witwe des Hans Gunter von Loeben sie starb 1667 Im selben Jahr noch heiratete er Margarethe Elisabeth von Wurmb aus dem Hause Gross Furra Stadt Sondershausen Kyffhauserkreis Thuringen Das Ehegeld wurde auf 2 000 Taler festgesetzt was aber erst zum 1 Mai 1683 bestatigt wurde 23 Aus seinen drei Ehen gingen drei Sohne und drei Tochter hervor von denen aber der Sohn Christian Siegmund im Alter von funf Jahren starb 1681 heiratete seine Tochter Barbara Christina aus seiner ersten Ehe mit Anna Sabine von Oppen den Siegmund Gottfried von Bredow auf Golssen 24 15 Nach dem Tod des Otto Heinrich 1683 erbte der Sohn Hans Caspar von Pannwitz Falkenberg und der Sohn Heinrich Wilhelm von Pannwitz das Gut Babow Heinrich Wilhelm von Pannwitz war am 27 Februar 1678 in Babow geboren worden Er heiratete in erster Ehe Anna Marianne von Zabeltitz Tochter des Caspar Ernst von Zabeltitz und der Hedwig von Muschwitz die aber schon 1701 verstarb 1704 heiratete er in zweiter Ehe Juliane Eleonore von Maxen Tochter des Caspar Friedrich von Maxen und der Ursula Gottliebe von Muhlen 1709 erwarb er Betzkows Vorwerk in Werben 1714 konnte er fur 10 000 Taler das Gut Muschen von Otto Heinrich von Stutterheim erwerben das er 1729 an seinen Sohn Otto Heinrich verkaufte Schon 1726 hatte er Gulben fur 14 500 Taler von Carl Siegmund von Bomsdorf erworben Das Gut Babow hatte Heinrich Wilhelm von Pannwitz am 28 Juni 1723 fur 20 000 Taler an Otto Heinrich von Stutterheim seinen Stiefschwiegervater verkauft Er ging 1728 noch eine dritte Ehe mit Juliane Sofie von Pfuhl Witwe des Jobst Ernst von Schonfeldt auf Werben Anteil Jobstens Hof und Gosda der 1725 gestorben war ein Sofie Juliane von Pannwitz verw von Schonfeldt geb von Pfuel verkaufte Gosda 1729 mit Rittersitz Schaferei Muhle usw fur 7 150 Taler an Gottlob Heinrich von Kracht den Sohn des Bartusch Heinrich von Kracht Landrat und Landesaltester des Sprembergischen Kreises auf Turkendorf Heinrich Wilhelm von Pannwitz hatte aus den drei Ehen insgesamt zehn Kinder sechs Sohne und vier Tochter Heinrich Wilhelm von Pannwitz war von 1740 bis wenige Wochen vor seinem Tod am 1 September 1749 Landrat des Cottbusischen Kreises 25 Otto Heinrich von Stutterheim seit 1723 Besitzer von Babow war der Sohn des Hauptmanns a D Wolf Magnus von Stutterheim und der Eleonore von Loeben auf Muschen Er war mit Ursula Gottliebe von Muhlen verw von Maxen verheiratet deren Tochter erster Ehe Juliane Eleonore von Maxen die dritte Frau des Heinrich Wilhelm von Pannwitz war 1714 hatte er das Gut Muschen fur 10 000 Taler an Heinrich Wilhelm von Pannwitz auf Babow verkauft 1720 hatte er das Gut Wolkenberg erworben aber schon zwei Jahre spater wieder an Constantia Henriette Grafin von Puckler verkauft Die Ehe von Otto Heinrich von Stutterheim und der Ursula Gottliebe von Muhlen blieb kinderlos sodass Babow sich beim Tod des Otto Heinrich von Stutterheim 1743 auf den Enkel seiner Frau Otto Heinrich von Pannwitz auf Gulben vererbte den Sohn von Heinrich Wilhelm dem Jungeren von Pannwitz und der Juliane Eleonore von Maxen dem Vorbesitzer von Babow Der am 22 Marz 1706 geborene Otto Heinrich von Pannwitz war mit Juliane Charlotte von Schonfeldt 12 November 1711 Tochter des Jobst Ernst von Schonfeldt auf Werben und Gosda und der Juliane Sophie von Pfuel verheiratet Sie war die Tochter seiner Stiefmutter Aus der Ehe gingen 18 Kinder hervor von denen jedoch neun im Kleinkindalter starben Die Tochter Christiane Luise starb schliesslich noch in jungen Jahren Nach dem Testament des Otto Heinrich standen der Witwe 6 000 Taler zu Jede der sechs Tochter sollte 1 000 Taler erhalten Die zwei Sohne sollten den Rest der Barschaft teilen und sich uber die Guter gutwillig oder durch Los einigen Otto Heinrich von Pannwitz war der Grossvater seine Tochter Juliane Ulrike von Pannwitz die Mutter des Dichters Heinrichs von Kleist 1740 war Otto Heinrich von Pannwitz zur Huldigung beim Regierungsantritt von Friedrich II dem spateren Friedrich den Grossen in Cottbus anwesend 26 Nach dem Tod des Vaters ubernahm Carl oder Karl Wilhelm von Pannwitz 1765 Babow und Gulben wahrend Muschen an seinen Bruder den Koniglich Preussischen Leutnant Friedrich August Wilhelm von Pannwitz fiel Dieser erwarb spater Wormlage Karl Wilhelm war seit 1768 mit Luise Sofie oder Sophie Luise 27 von Schonfeldt Tochter des Hans Ernst von Schonfeldt und der Sofie Eleonore von Dewitz verheiratet 28 Drei Sohne und eine Tochter des Paares wurden erwachsen Carl Christian Gulde nennt 1784 Karl Wilhelm von Pannwitz als Besitzer von Babow das sachsische Gulben ist nicht aufgefuhrt 29 1793 erhielt er die Vollmacht fur die Verwaltung des Gutes Guhrow 30 Sein Schwager und Besitzer von Guhrow Joachim von Kleist war schon am 10 Juni 1788 gestorben Am 3 Februar 1793 war auch dessen Frau und Schwester des Karl Wilhelm gestorben 1797 verkauften die sieben Geschwister Kleist Guhrow an Hauptmann Carl Wilhelm von Wackerbarth auf Briesen fur 30 000 Taler Karl Wilhelm von Pannwitz starb 1807 Die drei Sohne des Paares traten in die preussische Armee ein Wilhelm und Carl machten 1793 bis 1795 die Feldzuge in Polen mit die letztendlich zur dritten Teilung Polens fuhrten 27 Wilhelm Ludwig Theodor 1772 brachte es bis zum Stabskapitan bevor er 1806 seinen Abschied nahm und Babow und Gulben ubernahm Carl 1776 erschoss sich selber auf dem Ruckzug in der Nacht vom 17 auf den 18 Oktober 1795 Ernst Heinrich stieg bis zum Stabsrittmeister auf Spater wurde er zum Landrat des Kreises Cottbus gewahlt Die Tochter Karoline und Schwester der drei Bruder von Pannwitz heiratete Carl von Gleissenberg 27 Wilhelm Ludwig Theodor heiratete 1802 Auguste Germanie von Kleist Tochter von Joachim von Kleist und der Juliane Ulrike von Pannwitz Auguste war die Schwester des Dichters Heinrich von Kleist Wilhelm Ludwig Theodor von Pannwitz starb am 30 September 1849 vom Schlag getroffen auf dem Weg von Gulben nach Ruben knapp 800 Meter von Gulben entfernt An der Stelle wurde spater ein Gedenkstein aufgestellt nbsp Babow auf dem Urmesstischblatt 4250 Vetschau von 1846Der einzige uberlebende Sohn Wilhelm Maximilian Peter von Pannwitz erbte Babow und Gulben er blieb ledig und trat die beiden Guter schon 1850 31 an seine Schwester Friederike von Pannwitz 22 Marz 1812 6 Dez 1868 die mit Major a D Bernhard von Schonfeldt 19 Marz 1807 bis 29 April 1869 verheiratet war ab Das Gut Babow hatte damals eine Grosse von 663 Morgen 42 Quadratruten davon 232 Morgen 80 Quadratruten Acker 177 Morgen 50 Quadratruten und 20 Morgen 166 Quadratruten Forst Es wurde damals auf 22 000 Taler taxiert 32 Doch diese Ehe blieb kinderlos so dass Babow und Gulben an Bernhards alteren Bruder Wilhelm von Schonfeld und seine Frau Auguste von Schonfeldt 14 Jan 1810 1 Aug 1866 einer Schwester der Friederike kamen Adolph Frantz gibt die Grosse des Rittergutes mit 664 Morgen an davon 233 M Acker 177 M Wiesen und 21 M Wald 33 Nachster Besitzer von Babow und Gulben wurde deren altester Sohn Otto von Schonfeldt 2 Marz 1843 18 Aug 1910 der mit Isidore von Pannwitz aus dem Hause Wormlage verheiratet war 34 Ellerholz gibt 1879 die Grosse des Rittergutes in Hektaren an 163 74 ha Gesamtgrosse davon 91 65 ha Acker 64 2 ha Wiesen 7 06 ha Hutung und 0 84 ha Wald Der Grundsteuer Reinertrag wird mit 2448 29 Mark beziffert 35 Nach dem Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1885 wurde Babow von einem Inspector Klingsporn verwaltet 36 nbsp Babow auf dem Messtischblatt 4250 Vetschau von 1917 Neudruck der Ausgabe von 1903 mit Lage des Gutes Niekammer s Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1907 vermerkt dass das Rittergut in Parzellen verpachtet war Die Grosse wird hier mit 168 ha angegeben davon 99 ha Acker 64 ha Wiesen und 5 ha Wald Der Viehbestand wird mit 19 Stuck Rindvieh und 33 Schweinen angegeben 37 Auf ihn folgte dessen Sohn Wilhelm von Schonfeldt der geboren 1878 schon 1914 starb Niekammer s Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg von 1914 wiederholt denselben Viehbestand und gibt an einzeln verpachtet 38 Das Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1921 nennt als Besitzerin Frau Hildegard Meisner verw von Schonfeldt in Gulben Auch hier folgt die Angabe parellenweise verpachtet 39 Niekammer s Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1923 fuhrt einen Meisner Major a D als Besitzer auf 40 wahrend Niekammer 1929 wiederum Hildegard Meisner angibt 41 Hildegard letzte Besitzerin auf Babow starb 1981 in Heidelberg Major Meisner am letzten Kriegstag in Gulben Sie lebten zuvor teilweise in Dresden 42 43 Dorfgeschichte Bearbeiten 1635 waren auf der Gemarkung 18 Bauernhufen zum Rittergut gehorten drei Ritterhufen Im Dorf gab es neben dem Rittergut und den Bauern elf Gartnerstellen davon waren zwei unbewohnt sowie vier Budner 1652 waren theoretisch insgesamt 26 Bauern Gartner oder Budnerstellen vorhanden 14 Bauernhofe mit insgesamt 19 Hufen ein Krug mit einer Hufe sechs Gartner und funf Budnerstellen vorhanden gewesen Von den ausgewiesenen 14 Bauernstellen waren aber nur sechs Hofe mit acht Hufen auch tatsachlich mit Bauern besetzt eine Bauernstelle mit 1 Hufen lag vollig wust sieben Bauernstellen mit insgesamt 9 Hufen waren zum Vorwerk Rittergut gezogen worden funf Bauernhofe mit 1 Hufen zwei Bauernhofe mit je einer Hufe Anmerkung 1 Auf dreien von diesen Bauernstellen waren Gartner gesetzt worden Im Haus eines 1 Hufners sass der Vogt des Junkers Von den verbliebenen sechs Bauernhofen waren vier Hofe mit je 1 Hufen ausgestattet die Acker waren mit sechs oder sieben Scheffel Aussaat bestellt worden Sie sind als Grossbauern anzusprechen die jeweils vier bis sieben Pferde und vier bis acht Stuck Vieh hatten Die zwei Einhufenhofe hatten die Acker mit vier Scheffel Aussaat bestellt Auch sie hatten vier und funf Pferde und vier und sechs Stuck Vieh Der Kruger hatte eine halbe Hufe und hatte vom Junker eine halbe Hufe eine halbe Ritterhufe hinzu gekauft Er nannte sieben Pferde und neun Stuck Vieh sein eigen und hatte drei Sohne und drei Tochter Von den sechs Gartnerstellen war eine Stelle wust Von den funf Budnerstellen waren zwei vollig verwaist drei waren besetzt Auf diesen Budnerstellen sassen jeweils die Witwen der Vorbesitzer zwei der Frauen werden als arme Weiber beschrieben Insgesamt sassen also in Babow sechs Bauern acht Gartner drei Budnerinnen und der Vogt des Junker Insgesamt werden knapp 80 Personen in Babow gewohnt haben wenn man die angegebenen Personen Hausmanner Sohne Tochter Knechte zusammen rechnet und davon ausgeht dass die Bauern und Gartner verheiratet waren die Ehefrauen werden bis auf eine Ausnahme leider nicht genannt 20 nbsp Ehemalige DorfschuleNach den Angaben von 1718 19 wurden auf den zum Rittergut gezogenen Bauernstellen anscheinend doch zum Teil wieder Bauern angesetzt nach diesen Angaben werden alle Dorfbewohner mit Grundbesitz als Bauern bezeichnet Zum Rittergut gehorten damals drei Ritterhufen 4 angekaufte Bauernhufen und eine angekaufte 2 3 Kossatenhufe Insgesamt waren 22 5 6 Hufen vorhanden Von den 22 Bauern inkl Kossaten hatten funf je 1 Hufen einer eine Hufe Acht Bauern besser Kossaten hatten eine halbe Hufe und acht hatte je eine Viertel Hufe Das Ackerland der Feldmark war in zwei grosse Felder geteilt die jahrlich besat wurden Christian Gulde gibt fur 1783 28 Feuerstellen Wohngebaude und 185 Einwohner an 44 Nach den Angaben von Friedrich Wilhelm August Bratring wohnten 1805 in Babow acht Ganzbauern funf Halbbauern acht Kossaten sieben Budner und ein Einlieger Es gab auch eine Schmiede Die Feldmark umfasste 23 Hufen In 33 Feuerstellen Wohngebaude lebten 205 Einwohner Dorf und Gut gehorte dem von Pannwitz in Gulben in Sachsen 45 Fur 1818 sind 32 Feuerstellen und 203 Einwohner dokumentiert 46 1840 gab es bereits 48 Wohngebaude mit 301 Bewohnern 47 1850 waren von 349 Einwohnern noch 341 wendischsprachig 1867 von 351 Einwohnern noch 338 In den Jahren 1854 bis 1858 wanderten funf Erwachsene mit acht Kindern nach Australien aus 1858 zerstorte ein Grossfeuer den Ort 48 1864 hatte Babow schon acht ausgebaute Gehofte d h aus dem Ortskern in die Feldmark gebaute Hofe Insgesamt wurden 51 Wohngebaude gezahlt und 366 Einwohner 49 Im Jahr 1928 wurde die Freiwillige Feuerwehr Babow gegrundet Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bodenreform in Babow durchgesetzt In den 1950er Jahren bildete sich die LPG Tatkraft Babow Nach der Wende wurde die Strasse durch den Ort ausgebaut Im Ort wurde einige Gewerbetreibende angesiedelt 48 Einwohnerentwicklung in Babow von 1783 bis 1971 50 51 52 44 Jahr 1783 1818 1846 1852 1875 1890 1900 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1971Einwohner 185 203 314 365 330 322 297 297 295 253 358 357 326 316Kommunalpolitische Geschichte Bearbeiten Babow liegt in der Niederlausitz und gehorte zur Herrschaft Cottbus die 1445 55 an das Kurfurstentum Brandenburg gefallen war Der zusammen mit der Herrschaft Peitz daraus gebildete Cottbusische Kreis kam bei der Teilung der Mark Brandenburg zum Teilfurstentum Brandenburg Kustrin und wurde der Neumark angegliedert 1806 7 musste Preussen den Cottbusischen Kreis an das Konigreich Sachsen abtreten 1813 4 wurde er wieder Preussen einverleibt Babow blieb auch in der Kreis und Provinzreform von 1816 beim Kreis Cottbus 1952 wurde der Kreis Cottbus neu zugeschnitten 1954 wurde die Stadt Cottbus ausgegliedert Der verbleibende landliche Kreis wurde nun Kreis Cottbus Land bezeichnet Nach der Wende wurde der Kreis in Landkreis Cottbus umbenannt Er ging in der Kreisreform von 1993 im Land Brandenburg im Landkreis Spree Neisse auf Babow war bis 1973 eine selbstandige Gemeinde Zum 1 Januar 1974 wurde es in die Nachbargemeinde Muschen eingemeindet Zum 6 Mai 1990 erfolgte dann die Ausgliederung aus Muschen Babow war wieder selbstandige Gemeinde Zum 6 Dezember 1993 schlossen sich Babow Eichow Glinzig Gulben Hanchen Klein Gaglow Kolkwitz Krieschow Limberg Milkersdorf und Papitz zur neuen Grossgemeinde Kolkwitz zusammen 51 Babow ist seither ein Ortsteil der Grossgemeinde Kolkwitz 53 Im Ortsteil wird der Ortsbeirat bestehend aus drei Mitgliedern direkt von einer Burgerversammlung gewahlt Derzeitiger Ortsvorsteher 2023 ist Karsten Jarick Kirchliche Zugehorigkeit Bearbeiten Babow hatte keine Kirche und war 1652 und 1820 sowie 1930 eingepfarrt nach Papitz Es gehort heute zu den Evangelischen Kirchengemeinden Papitz Krieschow Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Spree Neisse verzeichnet fur Babow ein Baudenkmal 54 Nr 09125908 Wohnhaus Milkersdorfer Strasse 2Vereine und Freizeit BearbeitenDer Traditions amp Jugendverein veranstaltet die jahrliche Jugendfastnacht und Kinderzampern das Osterfeuer und stellt einen Maibaum im Dorf auf Die Freiwillige Feuerwehr organisiert das Aufstellen des Weihnachtsbaums im Dorf und das Weihnachtsbaumverbrennen Der Dorfclub organisiert das Dorffest den Lampionumzug und das Lichterfest 55 Wirtschaft BearbeitenIm Dorf haben sich drei Handwerksbetriebe und ein Transportunternehmen angesiedelt Ein Biolandwirtschaftsbetrieb betreibt auch eine Gastwirtschaft 55 Belege BearbeitenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Babow Bobow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur Bearbeiten Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Dritter Band Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1856 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch 3 mit entsprechender Seitenzahl Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Dritter und letzter Band Die Neumark Brandenburg enthaltend Maurer Berlin 1809 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Bratring Neumark Brandenburg mit entsprechender Seitenzahl Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Creutz Magdeburg 1840 Im Folgenden abgekurzt Eickstedt Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Friedrich Christian Franz Der Spreewald in phisikalisch statistischer Hinsicht Anton Gorlitz 1800 Im Folgenden abgekurzt Franz Spreewald mit entsprechender Seitenzahl Christian Carl Gulde Historisch geographisch staatischtische sic Beschreibung der Herrschaft Cottbus In Lausitzisches Magazin oder Sammlung verschiedener Abhandlungen und Nachrichten Band 20 Nr 3 S 33 36 Nr 4 S 49 52 69 71 99 102 133 137 Gorlitz 1787 Im Folgenden abgekurzt Gulde Beschreibung der Herrschaft Cottbus mit entsprechender Seitenzahl Ernst von Schonfeldt Geschichte der Familie v Schonfeldt mit Stammtafeln im Manuskript gedruckt Eigenverlag 1935 Hannover Werben 117 Seiten 27 Tafeln DNB Das Werk gilt im Status der DNB als vergriffen Fortgefuhrt durch Gero von Schonfeldt Munzenberg 1978 Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band VII Kreis Kottbus Verlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 2001 ISBN 3 7686 4206 2 S 124 127 Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon fur die Niederlausitz Band 2 Die Kreise Cottbus Spremberg Guben und Sorau Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921254 96 5 Im Folgenden abgekurzt Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz 2 mit entsprechender Seitenzahl George Adalbert von Mulverstedt Hrsg Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen ritterschaftlicher Geschlechter der Provinzen Sachsen Brandenburg Pommern und Preussen Magdeburg 1863 im Folgenden abgekurzt Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe mit entsprechender Seitenzahl Georg Schmidt Die Familie von Zabeltitz Zobeltitz Rathenow 1888 im Folgenden abgekurzt Schmidt Familiengeschichte Zabeltitz mit entsprechender Seitenzahl Einzelnachweise Bearbeiten Gemeinde und Ortsteilverzeichnis des Landes Brandenburg Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg LGB abgerufen am 21 Oktober 2020 Siegfried Korner Ortsnamenbuch der Niederlausitz Studien zur Toponymie der Kreise Beeskow Calau Cottbus Eisenhuttenstadt Finsterwalde Forst Guben Lubben Luckau und Spremberg Deutsch Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 36 Akademie Verlag Berlin 1993 ISBN 3 05 000836 9 S 122 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ernst Eichler Die Ortsnamen der Niederlausitz VEB Domowina Verlag Bautzen 1975 S 26 a b Schmidt Familiengeschichte Zabeltitz S 28 Online Staatsbibliothek Berlin Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis Supplement Band G Reimer Berlin 1865 Online bei Google Books S 142 Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band IV Kreis Calau Teil I Verlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1988 ISBN 3 7686 4120 1 S 287 Ernst von Schonfeldt Aus alter Zeit Beitrage zur Geschichte der alten Herrschaften Cottbus und Peitz Verlag von E Kuhn Cottbus 1887 S 16 17 Der Strassenzwang 1509 Gerhard Kruger Die Ritterguter in der Herrschaft Cottbus und ihre Besitzer Verein fur Heimatkunde Cottbus 1939 Familienkundliche Hefte der Niederlausitz Band 9 S 3 Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Teil 3 Band 2 G Reimer Berlin 1860 Online bei Google Books S 429 Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 41 Online bei Google Books Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 91 Online bei Google Books Eickstedt Landbuch S 41 Online bei Google Books Eickstedt Landbuch S 53 Online bei Google Books Eickstedt Landbuch S 98 Online bei Google Books a b c Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 50 Online bei Google Books Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 180 Online bei Google Books Karl Friedrich Pauli Leben grosser Helden des gegenwartigen Krieges Band 5 Christoph Peter Francken Halle 1760 Online bei Google Books S 131 Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band I Kreis Spremberg Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1978 S 184 185 Eickstedt Landbuch S 293 Online bei Google Books a b Gerhard Kruger Die Herrschaft Cottbus und ihre Bevolkerung nach dem Dreissigjahrigen Kriege Albert Heine Cottbus 1936 S 47 48 Ferdinand Karl Liersch Adlige Mitglieder der Kottbuser Schutzengilde In Archiv fur Stamm und Wappenkunde Band 1 1910 S 17 20 Online bei www archive org Franz Spreewald S 204 Online bei Google Books a b Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 324 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Otto Heinrich von Pannwitz zu Babow und Falkenberg und Siegmund Gottfried von Bredow zu Golssen schliessen eine Ehevertrag 1681 Marz 16 Ernst von Schonfeldt Aus alter Zeit Beitrage zur Geschichte der alten Herrschaften Cottbus und Peitz Verlag von E Kuhn Cottbus 1887 S 77 80 Die Cottbuser Landrathe Ernst von Schonfeldt Aus alter Zeit Beitrage zur Geschichte der alten Herrschaften Cottbus und Peitz Verlag von E Kuhn Cottbus 1887 S 53 56 Die Huldigung von 1740 a b c Ernst von Schonfeldt Aus bewegter Zeit Tagebuchblatter und Briefe aus der Zeit der polnischen Unruhen 1793 und 1794 In Zeitschrift der Historischen Gesellschaft fur die Provinz Posen zugleich Zeitschrift der Historischen Gesellschaft fur den Netzedistrikt und zu Bromberg Band 19 Posen 1904 S 245 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Ehevertrag zwischen Karl Wilhelm von Pannwitz auf Babow und Louisa Sophia von Schonfeld in Werben 23 Marz 1768 Gulde Beschreibung der Herrschaft Cottbus S 49 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Vollmacht fur Carl Wilhelm von Pannwitz auf Babow fur die Verwaltung des Gutes Guhrow 1793 1795 Berghaus Landbuch 3 S 594 Online bei Google Books Berghaus Landbuch 3 S 596 Online bei Google Books Adolf Frantz General Register der Herrschaften Ritter und anderer Guter der Preussischen Monarchie mit Angaben uber Areal Ertrag Grundsteuer Besitzer Kauf und Taxpreise Verlag der Gsellius schen Buchhandlung Berlin 1863 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Materialsammlung zur Genealogie der v Schonfeldt Darin Enthalt u a Ahnentafel der Bruder Ernst Ludwig Daniel v Schonfeldt auf Werben 14 Jan 1805 9 Juni 1858 Landrat des Kreises Cottbus Wilhelm Rudolf Ernst v Schonfeldt auf Molkenberg und Hemsendorf 19 Febr 1806 29 Marz 1870 Bernhard v Schonfeldt auf Gulben und Babow 19 Marz 1807 29 Apr 1869 und deren Ehefrauen der Schwestern Germanie v Pannwitz geb v Schonfeldt 21 Dez 1813 29 Mai 1871 Auguste v Schonfeldt geb v Pannwitz 14 Jan 1810 1 Aug 1866 Friederike v Schonfeldt 22 Marz 1812 6 Dez 1868 Stammtafeln der Linien Lobnitz Hofteil Lobnitz Schlossteil Thuringen Zehista Breitenherda Tannich Danemark des Geschlechts v Schonfeldt Ende 19 Jh Paul Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche Mit Angabe der Besitzungen ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 42 43 Paul Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Poststationen Zuchtungen specieller Viehracen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 2 verbesserte Auflage Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1885 S 24 25 Paul Niekammer Hrsg Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Guter mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt bzw Amtsbezirke der Kammer Land und Amtsgerichte der Landwehrbezirke sowie einem alphabetischen Orts und Personenregister und einem Handbuch der Koniglichen Behorden der Provinz Paul Niekammer Stettin Leipzig 1907 S 162 163 Ernst Seyfert Hrsg Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrags der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt und Amtsbezirke der Oberlandes Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister dem Handbuch der Koniglichen Behorden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Massstabe 1 1000000 Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1914 S 232 233 R Stricker unter Mitwirkung der Behorden und Landwirtschaftskammern Hrsg Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Provinz Brandenburg Vollstandiges Adressbuch samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Hofe mit Angabe der Eigentumer Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute sowie der Fernsprechanschlusse der Gutseigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehstandes der Vieh Verwertung Tierzuchten und besonderen Kulturen der industriellen Anlagen der Gerichte und Amtsbezirke nebst einem alphabetischen Orts und Personenregister einem Uberblick uber die landwirtschaftlichen und statischen Verhaltnisse des betreffenden Landesteiles einem Verzeichnis der landwirtschaftlichen Behorden und Vereine Genossenschaften und industriellen Betriebe sowie einer genauen Karte 6 ganzlich umgearbeitete Auflage Nicolaische Verlags Buchhandlung Berlin 1921 S 20 21 Oskar Kohler Bearb Kurt Schleising Einleitung Niekammer s landwirtschaftliche Guter Adressbucher Landwirtschaftliches Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz von ca 30 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache uund des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt und Amtsbezirke der Oberlandes Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister dem Handbuch der Koniglichen Behorden und einer Landkarte im Massstabe 1 175 0000 Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1923 S 232 Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht Ludwig Hogrefe Hrsg Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlusse Angabe der Besitzer Pachter und 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des Appellationsgerichts Departements Frankfurt a O Gustav Harnecker amp Co Frankfurt a O 1856 S XXXIII Online bei Google Books Hauptsatzung der Gemeinde Kolkwitz vom 24 Marz 2009 PDF Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Spree Neisse PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum a b www Babow de Internetauftritt des Ortes BabowAnmerkung Bearbeiten Im Historischen Ortslexikon nicht korrekt wieder gegeben Ortsteile der Gemeinde Kolkwitz Babow Bobow Brodtkowitz Brodkojce Dahlitz Dalic Eichow Dubje Glinzig Glinsk Gulben Golbin Hanchen Hajnk Kackrow Kokrjow Klein Gaglow Gogolowk Kolkwitz Golkojce Krieschow Ksisow Kunersdorf Kosobuz Limberg Limbark Milkersdorf Gornej Papitz Popojce Wiesendorf Nasence Zahsow Cazow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Babow amp oldid 235907881