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Laasow niedersorbisch Laz ist ein Ortsteil der Stadt Vetschau Spreewald im Landkreis Oberspreewald Lausitz im Suden des Bundeslandes Brandenburg Bis zur Eingemeindung am 26 Oktober 2003 war Laasow eine eigenstandige Gemeinde Der Ort gehort zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben Wenden Laasow Laz Vorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt Vetschau SpreewaldKoordinaten 51 43 N 14 5 O 51 713055555556 14 088611111111 70 Koordinaten 51 42 47 N 14 5 19 OHohe 70 m u NHNFlache 22 11 km Einwohner 367 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 17 Einwohner km Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 03226Vorwahlen 035436 035604Ortsmitte mit Kirchturmspitze und ehemaliger SchmiedeOrtsmitte mit Kirchturmspitze und ehemaliger Schmiede Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Besitzgeschichte 2 2 Dorfgeschichte 2 3 Bevolkerungsentwicklung 2 4 Kommunalpolitische Geschichte 2 5 Kirchliche Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Bau und Bodendenkmale 3 2 Weitere Bauwerke 4 Freizeit Kultur und Vereine 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 Weblinks 8 AnmerkungGeographie BearbeitenLaasow liegt am Sudrand des Spreewaldes knapp acht Kilometer Luftlinie sudlich von Vetschau Spreewald Nur etwa 500 Meter vom Ortskern entfernt liegt der Grabendorfer See Der Ortskern liegt bei 73 m u NHN Der heutige Ortsteil grenzt im Norden an Repten und die Kernstadt Vetschau Spreewald im Osten an Eichow Wiesendorf Brodtkowitz und Casel im Suden an Reddern im Westen an Ogrosen und Missen Die Gemarkung Laasow grenzte um 1950 noch an Tornitz und Briesen im Norden Wustenhain und Grabendorf devastiert im Osten Laasdorf devastiert und Reddern im Suden und Ranzow Ogrosen und Missen im Westen Zum Ortsteil Laasow gehoren die Gemeindeteile Tornitz und Wustenhain sowie die Wohnplatze Briesen Alte Windmuhle An der Alten Schaferei Tornitzer Landstrasse 39 Knorraue und Schaferei Zur Unterscheidung von heutigem Ortsteil und dem namensgebenden Ort wird hier der ursprungliche Ort auch als Kernort bezeichnet Die L 524 fuhrt von Suden nach Norden durch den Kernort hindurch weiter nach Briesen Kurz vor dem Ortseingang kreuzt sie sich mit der K6623 die vom Kernort zunachst nach Wustenhain und von dort weiter nach Tornitz fuhrt Die K6623 verlauft weiter nach Lobendorf die L524 von Briesen weiter nach Eichow Der Ortsteil Laasow hatte zum 31 Dezember 2015 415 Einwohner 1 der namensgebende Ort ca 200 Einwohner 2 Geschichte BearbeitenDie Gemeinde Laasow in den Grenzen des heutigen Ortsteils entstand erst zum 1 Januar 1974 mit der Eingemeindung von Tornitz einschliesslich Briesen und Wustenhain Der Artikel beschrankt sich auf die Geschichte des Kernortes fur die Geschichte der drei anderen Orte siehe jeweils dort Der Kernort Laasow wurde urkundlich erstmals 1377 erwahnt Laz der sorbische Name fur Laasow ist die altsorbische Bezeichnung fur eine Lichte Stelle im Wald Waldwiese oder Dorf auf urbar gemachten Land 3 Der Dorfname veranderte sich im Laufe der Jahrhunderte ein wenig auch die Schreibweise variierte standig So wurde aus dem Lass Lass Loss Loss Lahss Lahs Lahse Lase Laso Laaso Lasow Lahsow schliesslich Laasow Nach Rudolf Lehmann war die ursprungliche Dorfstruktur eine breite Gasse 4 Besitzgeschichte Bearbeiten Nach Gerhard Kruger belehnte der brandenburgische Kurfurst Joachim funf Gebruder von Zabeltitz mit dem Lass nebst Gericht Kirchlehn und Windmuhle Leider gibt er keine Quelle fur diese Information an Im Register der Lehensleute welche dem Kurfursten Joachim und Markgrafen Albrecht die Huldigung geleistet haben von den Jahren 1499 bis 1500 erscheinen tatsachlich funf Bruder von Zabeltitz allerdings ohne Ortsangabe von denen Siuert Cristoff und Heinrich den Lehnseid leisteten Nickel und Ott abwesend waren und noch nicht geschworen hatten 5 Houwald identifiziert die funf Bruder mit Wulff Georg Merten Nickel und Peter von Zabeltitz zu Ogrosen die 1527 mit Reuden Bolschwitz Sassleben und Ogrosen belehnt wurden Dass Laasow dabei nicht genannt ist erklart er damit dass die genannten Orte bohmische Lehen waren Laasow aber ein brandenburgisches Lehen Er schreibt aber etwas anderes unter Gahlen hier heisst es ausdrucklich Im Jahre 1500 wurden die 5 Bruder v Zabeltitz mit Namen Sivert Christoph Heinrich Nikolaus und Otto ausser mit den Gutern Laasow Lass und Kalckwitz auch mit Gahlen das schon ihren Eltern gehort hatte belehnt 6 Es muss offen bleiben welche der funf Bruder mit der obigen Notiz bei Kruger gemeint sind Die Besitzgeschichte folgt im Wesentlichen der Darstellung von Gotz Freiherr von Houwald 7 8 1511 soll noch ein Anteil von Laasow dem Hans und Andreas von Greiffenhagen recte Greiffenhayn abgekauft worden sein 9 1536 wurde Peter von Zabeltitz auf Casel mit dem freien Haus und Vorwerk in Cottbus dem Dorf Dissenchen der Halfte von Laubsdorf sieben Hufnern und zwei Gartnern in Gor Guhrow oder Gahry drei Bauern in Laasow vier Bauern in Kiekebusch und der Halfte von Ranzow belehnt 10 1527 urteilte der Hauptmann von Cottbus Balthasar von Burgk dass Renisch recte Benisch von Zabeltitz 3 Schillinge Zinsen an die Kirche in Cottbus zu zahlen habe mit denen seine Bauern in Laasow in Ruckstand waren 11 Nach der Zabeltitzschen Familiengeschichte sass dieser Behenisch von Zabeltitz auch noch 1536 auf Lass 12 Anmerkung 1 Der Lehenbrief des Martin von Zabeltitz zu Buchwaldchen uber Schollnitz von 1543 nennt mit den Mitbelehnten Benisch und Georg von Zabeltitz nun ebenfalls zwei zweifelsfreie Besitzer von Laasow Lass Nach der Zabeltitzschen Familiengeschichte von 1888 ist Benisch der Sohn des Otto von Zabeltitz in der Familiengeschichte ist die Angabe allerdings mit einem Fragezeichen versehen Benisch von Zabeltitz sass auch 1560 noch auf Laasow Nach Schmidt starb Benisch 1564 Sein Leichenstein befindet sich hinter dem Altar der Kirche von Laasow 1565 mussten die Zabeltitzer zu Sassleben und Loss drei gerustete Ritterpferde stellen 13 1567 wurde der Sohn des Benisch Peter von Zabeltitz mit Laasow belehnt Am 11 Mai 1569 beruft Peter von Zabeltitz den Jonas Schonber aus Lieberose als Wendischen Schulmeister in Los Laasow Er muss aber bald danach verstorben sein denn er taucht in keiner spateren Urkunde mehr auf 1570 verlieh der niederlausitzische Landvogt Bohuslav Felix von Lobkowitz und Hassenstein dem Otto von Zabeltitz zu Sassleben nach dem Tod seines Vaters Wolf das Dorf Sassleben mit den beiden Rittersitzen das Dorf Mlode das Vorwerk vor Calau das er von Georg von Kotteritz gekauft hatte zwei Weinberge mit Zinsen Renten Pachten Hofdiensten Vorwerken Schafereien Ackern Wiesen Holzungen Busche Strauchern Muhlen Muhlstatten Teichen Teichstatten Wassern und Wasserlaufen mit allen Gnaden und Rechten Gerichten dem Ober und Niedergericht und freie Holzung im Spreewald Mitbelehnt waren seine Vetter Sebastian auf Reuden und Nickel auf Buchwaldchen die Bruder Abraham Georg Christoph und Melchior in Laasow sowie Hans von Zabeltitz auf Ogrosen 14 1574 empfingen Abraham Georg Christoph und Melcher die Sohne Benedicts sel zum Lase ihre Lehen vom brandenburgischen Kurfursten Johann Georg In die gesamte Hand aufgenommen waren Hans Jurgens Sohn zu Marass nach der vorigen Urkunde ein grober Schreibfehler fur Ogrosen Bastian zu Reuden und Otto Wolfs Sohn zu Sassleben 15 Am 25 Juli 1575 kam es wegen des Leibgedinge der Ursula von Schkopp Schapelo zu einem Vergleich zwischen Hans von Zabeltitz auf Ogrosen als deren Ehemann und seinen Vettern Abraham Georg Christoph und Melchior von Zabeltitz auf Laasow zum Lass sowie seinen Vettern auf Reuden und Sassleben 1578 wurden die Bruder Abraham Georg und Christoph auf Peitzendorf Ogrosen und Laasow mit ihren niederlausitzischen Gutern belehnt 1583 stellte Georg von Zabeltitz wegen Laasow ein gerustetes Pferd 16 Nach der im Turmknopf der Laasower Kirche gefundenen Urkunde von 1585 war in diesem Jahr Georg von Zabeltitz Patron der Laasower Kirche und damit wahrscheinlich auch der Besitzer von Laasow Er war mit Ursula geb von Zabeltitz aus Ullersdorf verheiratet 17 Sie kann nur die Tochter des Georg gest 1561 und einer NN gewesen die nach dem Tod des Georg den Friedrich von Zabeltitz auf Peitzendorf und Ogrosen geheiratet hatte Nach Gerhard Kruger und Houwald wird Georg in Urkunden von 1589 1591 1592 und 1598 auf Laasow zum Lass genannt Der Bruder Abraham hatte Peitzendorf inne der Bruder Christoph Ogrosen Georg war am 27 Oktober 1601 nach dem Leichenstein hinter dem Altar der Laasower Kirche ohne mannliche Erben gestorben 1602 wurden dann die Sohne seiner Bruder mit Laasow belehnt Offensichtlich kam es in den alleinigen Besitz des Abraham von Zabeltitz der Laasow 1604 an W e ichmann von Burgsdorf verkaufte nbsp Laasow auf dem Urmesstischblatt 4250 Vetschau von 1846Wichmann von Burgsdorf war mit Hippolyta von Schapelow verheiratet Da er 8 000 Taler Schulden bei seinem Schwiegervater Franz von Schapelow auf Tucheband hatte uberliess er Laasow diesem Am 29 September 1611 verkaufte Franz von Schapelow Laasow an Christoph von Zabeltitz auf Casel Doch auch er behielt Laasow nicht fur langere Zeit 1619 verkaufte er es an Alexander Christoph von Stutterheim Dieser erhielt am 24 Marz 1620 die Belehnung mit Laasow Alexander Christoph von Stutterheim war in erster Ehe mit Eva von Buxdorf verheiratet die 1624 nach 11 jahriger Ehe verstorben war Mit ihr hatte er funf Sohne Hans Otto Alexander Christoph Georg Heinrich Wilhelm Friedrich und Joachim Ernst und drei Tochter Anna Felicia Eva Elisabeth und Anna Maria In zweiter Ehe heiratete er Elisabeth von Pannwitz aus dem Hause Klein Gaglow Er starb 1635 6 Sie heiratete spater nach dem Tod des Alexander Christoph von Stutterheim den Bernhard Friedrich von der Drossel auf Drahnsdorf Nach dem Tod des Alexander Christoph von Stutterheim ubernahmen die Sohne Hans Otto und Alexander Christoph aus der Ehe mit Eva von Buxdorf Laasow Die Feldmark von Laasow hatte 1635 konkret 25 Hufen davon waren bereits 22 Hufen Ritterhufen drei Bauernhufen Die drei Bauernhufen lagen damals wust Ausserdem wohnten sieben Gartner und ein Schafer in Laasow Die Kriegsschaden durch Raub Plunderung und Brand beliefen sich von September 1633 bis Pfingsten 1634 auf 400 Taler Bei der Huldigung 1644 fur den neuen brandenburgischen Kurfursten Friedrich Wilhelm waren Hans Otto und Alexander Christoph von Stutterheim zu Lahse nicht anwesend sondern liessen Dr Johann Meissner zu Cottbus in ihrem Namen den Lehnseid schworen Die Gesamthander sollten erst im abschliessenden Lehnbrief eingetragen werden Im vorigen Lehnbrief standen die Bruder ihres Vaters Otto Heinrich und Hans Jurge Georg 18 Die beiden Bruder besassen das Gut zunachst gemeinsam spater teilten sie Laasow Allerdings verkaufte Hans Otto Christoph schon am 22 September 1651 seine Halfte fur 3 100 Gulden an seinen Bruder Alexander Christoph Gerhard Kruger nennt ihn im Februar 1652 als Besitzer von Laasow Anscheinend war der Verkauf zu diesem Zeitpunkt noch nicht konfirmiert 1652 waren von 20 Gartnergutern immerhin 13 Guter bewirtschaftet Die meisten Gartner waren in Laasow oder im Lande geboren aber einige hatten erst vor kurzem ihre Stelle eingenommen Der Schulze Hans Kossaz ein Gartner musste noch Allmosen annehmen Ein Bauergut mit zwei Hufen und sieben Gartnerguter waren wust Ein Stuck des wusten Bauerngutes bewirtschaftete der Pfarrer anstelle des Zehnten 19 Alexander Christoph von Stutterheim war mit Anna Elisabeth von Kottwitz Tochter des Caspar von Kottwitz aus dem Hause Lakoma verheiratet Er wohnte nach dem Tod seines Schwiegervaters in Lakoma Dort liess er gegen das ausdruckliche Verbot 590 Eichen schlagen und verkaufen Das trug ihm eine Strafe von 1 500 Talern ein die spater auf die Halfte reduziert wurde Bei der Kirche in Cottbus hatte er schliesslich eine Schuldsumme von 3 700 Talern angesammelt die er dadurch tilgte dass er eine Halfte von Laasow an die Kirche in Cottbus fur 12 Jahre auf Wiederkauf verkaufte Den Wiederkauf konnte er nicht mehr realisieren Alexander Christoph von Stutterheim starb 1682 20 Die Erben von Alexander Christoph von Stutterheim verkauften die ihm verbliebene Halfte von Laasow fur 2 400 Taler an Wolf Caspar von Theler auf Wohla bei Bautzen Die an die Kirche in Cottbus verkaufte Halfte konnte Theler 1683 erwerben und somit beide Teile wieder zusammen fuhren diese Halfte erwerben Er kaufte spater noch die Guter Rehnsdorf und Gersdorf ebenfalls bei Bautzen gelegen hinzu Wolf Caspar von Theler war in erster Ehe mit Marie Eleonore von Nostitz aus dem Hause Preititz verheiratet In zweiter Ehe heiratete er Helene Sophie von Nostitz aus dem Hause Guttau Funf Sohne gingen aus der Ehe hervor Am 24 April 1684 starb er Sein Epitaph befindet sich in der Kirche in Gersdorf Das Gut Laasow wurde im Erbteilungsvertrag zwischen den Kindern und der Witwe auf 6 300 Taler geschatzt 1689 wurde zunachst der Sohn Christian Ulrich mit Laasow belehnt der jedoch im Oktober 1694 in Kriegsdiensten in Budapest starb Es kam daraufhin an den Bruder Johann Hans Konrad der sich mit Helena Sophie von Gersdorf vermahlte Aus der Ehe gingen funf Sohne und eine Tochter hervor 1715 sind aber nur noch vier Sohne genannt Wolf Christoph Conrad Ulrich Heinrich Rudolf und Johann Friedrich Am 23 Juni 1717 starb Hans Conrad im Alter von nur 47 Jahren 1718 19 sind als Besitzer die Witwe und die unmundigen Bruder von Theler genannt Das Gut bestand aus 22 Ritterhufen und zwei Bauernhufen Ansonsten gab es nur noch einen Bauern mit einer Hufe und neun Gartner in Laasow Ausserdem wohnten noch elf Hausleute im Ort Die Kirche hatte 3 Kirchenhufen und auch zur Windmuhle gehorte noch eine Hufe Landes Die Muhle war allerdings vor neun Jahren abgebrannt Die Gemarkung war in zwei Felder eingeteilt die jahrlich besat wurden Der Boden war teils sandig teils lehmig Die Weide war nur mittelmassig Pro Hufe wurde ein Viehstand von zwei Pferden zwei Ochsen sechs Stuck Rindvieh und drei Schweine angesetzt Die Dorfbewohner erhielten kein freies Brennholz Der Kruger schenkte wochentlich eine Tonne Bier aus 21 Auch Helena Sophie von Gersdorf erreichte kein hohes Alter sie starb am 27 Dezember 1725 Laasow fiel nun an den altesten Sohn Wolf Christoph 1699 der am 21 Mai 1726 Sophie Margarethe von Pentzig aus Bautzen heiratete 1730 verkaufte er das Gut Laasow an Frau Eva Katharina von Muschwitz geb von Stutterheim aus Stacko sie war die Frau des Hof und Oberamtregierungsrat und Konsistorialdirektors der Niederlausitz Curt Ehrenreich von Muschwitz auf Saadow 1734 liessen sie die Kirche renovieren und den Turm neu auffuhren 22 Das Paar hatte drei Kinder Johanna Sophie Margarethe sie war mit Christian Wilhelm Karl von Stutterheim auf Ogrosen Bolschwitz und Schollnitz verheiratet Wilhelm Leopold verheiratet mit Christiane Luise von Loeben aus dem Hause Brodtkowitz und Charlotte Seyfertine Tugendreich die mit Rudolf Leopold von Loeben auf Brodtkowitz Kackrow und Wiesendorf verheiratet war Nach einem Sturm 1773 musste der beschadigte Turm der Laasower Kirche erneut repariert werden Nach der Turmknopfurkunde von 1773 waren beteiligt von Stutterheim dero Frau Gemahlin 2 der Herr von Loeben auf Brodtkowitz dero Frau Gemahlin 3 der Herr Landes Aeltester Muschwitz auf Lipten den 30 August 1773 durch den Herrn Verwalter Johann Leopold Bramig 23 also die obigen drei Kinder der Eva Katharina von Muschwitz geb von Stutterheim und des Curt Ehrenreich von Muschwitz die demnach vor 1773 gestorben sind Die drei Erben verkauften Laasow um nach 1774 an Frau Geheimrat Friederike Wilhelmine von Schmettau 1714 1779 die Tochter Friedrich Wilhelms Freiherr von Schmettau 6 Oktober 1662 bis 18 April 1735 auf Stuck koniglich danischer Geheimrat Generalleutnant Ritter des Danebrog Ordens und Gesandter in Schweden und der Anna Margarethe Brand Oberhofmeisterin der koniglichen Kinder in Danemark und Dechantin des Stifts Vallo auf Seeland Friederike Wilhelmine von Schmettau war mit Heinrich Wilhelm von Schmettau 1700 1767 verheiratet Sie starb am 25 November 1779 in Laasow Erbe von Laasow war der Sohn Carl Ludwig 1747 1812 der 1781 mit Laasow belehnt wurde Gulde nennt ihn fur 1787 als Besitzer von Laasow 24 Er war dreimal verheiratet Die beiden ersten Ehepartner sind nicht bekannt Aus der zweiten Ehe stammte der Sohn Leopold August Karl von Schmettau 1786 1838 der am 14 August 1811 seine Cousine Philippine Wilhelmine von Schmettau Tochter des Gottfried von Schmettau heiratete Das Paar hatte funf Kinder von denen die zwei altesten Kinder noch in Laasow geboren worden sind Bratring bezeichnet ihn 1805 als Landrentheimeister 25 Denn nach 1814 verkaufte Leopold August Karl von Schmettau Laasow an Heinrich Ludwig Graf zu Lynar auf Gut Ogrosen Pritzen Chransdorf Jauer Drochow Bolschwitz und Gahlen 1839 wurden Gemeinde und Gutsherrschaft separiert Im selben Jahr musste der Turm erneut repariert werden Der Ortsherr und Kirchenpatron war Sachsischer Kammerherr und Ritter des Johanniterordens 26 Am 13 Juli 1842 verkaufte Heinrich Ludwig Graf zu Lynar Laasow schuldenhalber an Graf Ludwig Louis von Pourtales 1773 1848 aus Neuenburg NE Schweiz Ludwig von Pourtales Koniglich Preuss Staatsraths Prasidenten im Furstentum Neuenburg und Ritter des Rothen Adler Ordens erster Classe war mit Sophie von Guy d Audanger verheiratet 1848 ubergab er Laasow seinem Sohn als Erbe den Koniglich Preussischen ausserordentlichen Staatsrat Ludwig August von Pourtales 1796 1870 Der war seit 1822 mit Elisabeth von Sandoz Rottin verheiratet Fur 1853 gibt Berghaus als Besitzer Louis und Friedrich Grafen von Pourtales an 27 1855 kam Laasow an Jaques Alfred Graf von Pourtales geboren 1824 Er war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Anna von Paschwitz und in zweiter Ehe mit Sophie von Thielau aus dem Hause Neudobern Tochter des Carl Otto von Thielau und der Sofie Auguste von Thielau die Neudobern und Rettchensdorf mit in die Ehe brachte nbsp Gutshaus Laasow um 1875 77 Sammlung Duncker Jaques Alfred liess 1856 ein neues Gutshaus im Schweizer Villenstil errichten und ausserdem die sudlich und nordlich vom Schloss gelegenen Parkanlagen anlegen 28 Nach Rauer 1857 war Laasow kein Lehngut mehr sondern Allodium oder Eigen 29 Jaques Alfred Graf von Pourtales starb am 25 August 1889 auf seinem Gut Laasow Aus der zweiten Ehe uberlebten von sieben Kindern vier den Vater Alphons Wilhelm 1865 1952 Erbherr auf Neudobern und Rettchensdorf Carl Leutnant im vierten Garderegiment und Tochter Elisabeth 30 Erbe von Laasow war Graf Carl Alphons von Pourtales 1861 1930 1889 bezeichnet er sich als Kammergerichtsreferendar a D und Leutnant der Grade Landwehr Cavallerie fruher bei dem 2 Garde Dragoner Regiment Er war mit Katharina von Loper geboren 1858 als Tochter des Major Adolph von Loper auf Gaffron und der Therese geb von Franckenberg Luttwitz aus dem Hause Bielwiese verheiratet 30 Das Ehepaar adoptierte die drei Kinder des Bruders Carl Katharina von Pourtales starb 1940 in Laasow 31 Verwalter des Gutes seit mehreren Jahrzehnten war Oswald Gramsch 30 Am 28 Marz 1900 wurde Graf Alphons von Pourtales einstimmig zum Landrat des Kreises Calau gewahlt 1914 war ein Wernicke Verwalter des Gutes 32 Graf Carl Alphons von Pourtales verpachtete kurz vor seinem Tod das Laasower Rittergut 1929 zunachst an die Ilse Bergbau Gesellschaft 33 1940 wurde das Laasower Rittergut an die Ilse verkauft Dorfgeschichte Bearbeiten Christian Gulde nennt fur 1787 31 Feuerstellen Hauser in Laasow und 198 Einwohner 34 Im Schmettauschen Kartenwerk von 1768 87 ist nordostlich des Ortskern etwa an der Stelle des Wohnplatzes Knorraue eine Windmuhle eingezeichnet Die Schaferei lag am westlichen Ortsrand an der Strasse nach Missen Bratring bezeichnet Laasow Stand 1805 als Dorf und Gut mit einer Schmiede und einer Windmuhle Die Sozialstruktur der Einwohner war ein Ganzbauer Hufner oder Vollbauer 18 Kossaten 9 Budner und 3 Einlieger die zusammen 6 Hufen bewirtschafteten Fur die Bewirtschaftung von 500 Morgen Holz war ein Forster zustandig Es gab 34 Feuerstellen Hauser in denen 238 Menschen wohnten 25 1818 standen schon 38 Hauser in Laasow und der Ort hatte 228 Einwohner 35 Bis zum Tod von Pfarrer Blutchen im Jahr 1830 wurde in der Laasower Kirche niedersorbisch wendisch gepredigt danach nur noch deutsch 36 Nach Rudolf Lehmann waren 1847 von 355 Einwohnern noch 65 Einwohner wendischsprachig 1867 von 294 Einwohnern nur noch 7 Personen 4 Nach Arnost Muka waren dagegen 1884 noch 40 Personen wendischsprachig 37 Die Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O von 1844 Stand 1840 beschreibt Laasow als Dorf mit einer Kolonie einer Windmuhle und einer Schaferei Im Dorf standen nun 44 Hauser in denen 312 Menschen lebten 38 Im Urmesstischblatt 4250 Vetschau von 1846 ist die Windmuhle westlich des Ortskern an der Strasse nach Ogrosen eingezeichnet Nordostlich des Ortes markiert die Bezeichnung Die Buden die Kolonie bzw den daraus entstandenen Wohnplatz Knorraue Die Schaferei lag westlich am Dorfrand zwischen Dorf und der Schaferheide welche ihren Namen noch von der alten Schaferei tragt Im Rezess der Separation wird ein Schafbestand von 900 Stuck angegeben 39 Fast gleichlautend ist die Beschreibung von Laasow im Topographisch statistischen Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O Frankfurt a O von 1867 Stand 1864 Lediglich die Einwohnerzahl lag mit 307 Personen etwas niedriger 40 nbsp Altes Spritzenhaus von 1933Im Jahr 1900 hatte das Dorf 357 Einwohner davon gehorten 169 zum Gemeindebezirk und 88 Personen zum Gutsbezirk Der Gemeindebezirk umfasste lediglich 194 ha der Gutsbezirk dagegen 469 ha 4 Als Landrat veranlasste Graf Alphons von Pourtales dass im Jahre 1912 die Dorfstrasse von der Ogrosener Chaussee bis zur Bahnstation Eichow mit Pflastersteinen befestigt wurde die spatere bzw jetzige L524 1914 hatte das Rittergut eine Grosse von 470 ha 239 ha Acker 40 ha Wiesen 4 ha Weide und 175 ha Forst sowie 12 ha Unland Der Steuerreinertrag belief sich auf 4759 Mark Das Schloss war bereits an das Fernsprechnetz angeschlossen 32 Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1927 28 gegrundet das erste Spritzenhaus wurde 1933 gebaut Am 24 Juni 2019 wurde das neue Dorfgemeinschafts und Feuerwehrgeratehaus das anstelle des alten Gutshofes gebaut wurde eingeweiht Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung in Laasow von 1787 bis 2020 4 41 42 34 1 Jahr 1787 1805 1818 1840 1852 1875 1890 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1970 1981 1991 2002 2008 2014 2020Einwohner 198 238 228 312 328 255 257 272 283 234 334 352 287 267 435 346 471 462 414 367Der Sprung in der Einwohnerentwicklung zwischen 1970 und 1981 erklart sich durch die Eingemeindungen von Tornitz mit Briesen und Wustenhain Kommunalpolitische Geschichte Bearbeiten Laasow bildete bis 1816 zusammen mit Ranzow eine brandenburgische Enklave im Calauischen Kreis der bis 1815 sachsischen Niederlausitz Beide Orte gehorten zum Cottbusischen Kreis der der Neumark zugerechnet wurde In der Kreisreform von 1816 wurde Laasow und Ranzow dem Kreis Calau zugeordnet 1874 wurden Amtsbezirke in Preussen gebildet Laasow bildete mit Tornitz Briesen Wustenhain und Brodtkowitz den Amtsbezirk No 11 Laasow Amtsvorsteher war Rittergutsbesitzer Graf von Pourtales sein Stellvertreter war Rittergutsbesitzer Haellmigk in Briesen in Koschendorf 43 Am 16 Oktober 1928 wurde Gemeinde und Gutsbezirk zur Landgemeinde Laasow vereinigt Bei der Kreisreform von 1950 wurde der Landkreis Calau etwas vergrossert und in Landkreis Senftenberg umbenannt In der folgenden umfassenden Kreis und Bezirksreform von 1952 wurde Laasow dem neu zugeschnittenen Kreis Calau im Bezirk Cottbus zugeordnet Zum 1 Mai 1974 wurden die Orte Tornitz mit Briesen und Wustenhain nach Laasow eingemeindet 41 1990 wurde der Kreis Calau noch in Landkreis Calau umbenannt Mit der Verwaltungsreform in Brandenburg die 1992 begann schloss sich Laasow mit Raddusch Naundorf Goritz Ogrosen Repten Kosswig Missen Stradow Suschow und der Stadt Vetschau zum Amt Vetschau zusammen In der Kreisreform von 1993 ging der Kreis Calau im neuen Landkreis Oberspreewald Lausitz auf Zum 26 Oktober 2003 wurde Laasow gemeinsam mit den Orten Goritz Kosswig Missen und Raddusch nach Vetschau eingemeindet das Amt Vetschau wurde aufgelost 41 Seither ist Laasow ein Ortsteil der Stadt Vetschau 44 In Laasow wird ein aus drei Mitgliedern bestehender Ortsbeirat gewahlt Ortsvorsteherin ist seit dem 26 Mai 2019 Babette Rostock parteilos ihre Stellvertreter sind Gudrun Scherer parteilos und Hannes Wilhelm Kell Lausitzer Allianz 45 Kirchliche Geschichte Bearbeiten nbsp Dorfkirche LaasowLaasow war bereits 1346 und 1495 Mutterkirche und gehorte zur Sedes Calau des Bistums Meissen 1820 war es Mutterkirche eingepfarrt waren Briesen Laasorf und Tornitz mit einer Tochterkirche in Wustenhain zu der Brodtkowitz Goritz bei Reddern Grabendorf und Casel eingepfarrt waren Bereits vor 1985 wurde Laasow Tochterkirche der Kirchengemeinde Ogrosen Seit der Fusion der Kirchengemeinden Ogrosen und Missen im Jahr 2013 gehort Laasow zur Kirchengemeinde Grabendorfer See im Kirchenkreis Niederlausitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenBau und Bodendenkmale Bearbeiten Die Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Oberspreewald Lausitz verzeichnet sechs Bodendenkmale und zwei Baudenkmale 46 BodendenkmaleNr 80012 Flur 1 Graberfeld der Bronzezeit Nr 80013 Flur 1 Siedlung der Bronzezeit Nr 80014 Flur 1 Siedlung des deutschen Mittelalter Nr 80015 Flur 1 Siedlung der Eisenzeit Nr 80016 Flur 1 Siedlung des Neolithikum Siedlung der Bronzezeit Nr 80017 Flur 1 Dorfkern des deutschen Mittelalter Dorfkern der Neuzeit Kirche des deutschen Mittelalter Turmhugel des deutschen Mittelalter Kirche der Neuzeit Friedhof des deutschen Mittelalter Friedhof der NeuzeitBaudenkmaleNr 09120068 Dorfkirche Laasow Dorfstrasse 37 Der Saalbau aus Backstein mit dreiseitigem Ostschluss wurde in der 1 Halfte des 15 Jahrhunderts errichtet Der Turm wurde 1734 neu aufgebaut mit Reparaturen 1773 1839 und 1892 Der Innenraum hat eine flache Putzdecke mit Unterzugen 47 Nr 09120069 Herrenhaus mit Park und Erbbegrabnis Im Park 60 Das Herrenhaus ist ein zweigeschossiger Ziegelbau im Stil eines Schweizer Hauses Es wurde 1856 errichtet und Ende 19 Jahrhundert erweitert 47 Es steht im grossen Schlosspark mit einem See Weitere Bauwerke Bearbeiten Bernhard Afinger schuf 1857 die Marmorskulptur des Auferstehungsengels auf dem Familiengrab der graflichen Familie von Pourtales darunter Karl Alphons Graf von Pourtales 1861 1930 1900 1919 Landrat des Landkreises Calau nbsp Windenergieanlage in LaasowSeit dem 14 September 2006 besteht die Fuhrlander Windkraftanlage Laasow mit 160 m Nabenhohe bis 2012 die hochste Windkraftanlage der Welt Freizeit Kultur und Vereine Bearbeiten nbsp Neues Dorfgemeinschafts und Feuerwehrhaus nbsp Projekt Ben Wagin am Grabendorfer SeeKulturell und geschichtlich engagiert ist der Laasower Heimatverein e V Im Zuge der Zusammenlegung von Gemeindebezirk und Gutsbezirk wurde am 16 Oktober 1928 die Freiwillige Feuerwehr Laasow gegrundet 48 Das Dorf und Reiterfest fand 2016 bereits zum 24 Mal statt 49 Am Grabendorfer See befindet sich das Ben Wagin Projekt Literatur BearbeitenChristian Carl Gulde Historisch geographisch staatischtische Beschreibung der Herrschaft Cottbus In Lausitzisches Magazin oder Sammlung verschiedener Abhandlungen und Nachrichten Band 20 Gorlitz 1788 1787 Nr 3 S 33 36 Nr 4 S 49 52 69 71 99 102 133 137 im Folgenden abgekurzt Gulde Beschreibung der Herrschaft Cottbus mit entsprechender Seitenzahl Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Creutz Magdeburg 1840 im Folgenden abgekurzt Eickstedt Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Dritter Band Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1856 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch Bd 3 mit entsprechender Seitenzahl George Adalbert von Mulverstedt Hrsg Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen ritterschaftlicher Geschlechter der Provinzen Sachsen Brandenburg Pommern und Preussen Magdeburg 1863 im Folgenden abgekurzt Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe mit entsprechender Seitenzahl Richard Moderhack Die Urkunden des Calauer Stadtarchivs in Regesten Niederlausitzische Mitteilungen 23 50 81 Guben 1935 Im Folgenden abgekurzt Moderhack Regesten mit entsprechender Seitenzahl und Regestennummer Gerhard Kruger Die Ritterguter in der Herrschaft Cottbus und ihre Besitzer Verein fur Heimatkunde Cottbus 1939 Familienkundliche Hefte der Niederlausitz Band 9 Rudolf Lehmann Quellen zur Geschichte der Niederlausitz I Teil Bohlau Verlag Koln Wien 1972 S 240 Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon fur die Niederlausitz Band 1 Einleitung und Ubersichten Die Kreise Luckau Lubben und Calau Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921254 96 5 im Folgenden abgekurzt Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz 1 mit entsprechender Seitenzahl Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band IV Kreis Calau Teil II Verlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1992 ISBN 3 7686 4130 9 im Folgenden abgekurzt Houwald Ritterguter Calau 4 2 mit entsprechender Seitenzahl Vinzenz Czech und Christiane Salge Laasow In Peter Michael Hahn und Hellmut Lorenz Herrenhauser in Brandenburg und der Niederlausitz S 160 165 gesamt 2 Bande Einfuhrung und Katalog Kommentierte Neuausgabe des Ansichtenwerks von Alexander Duncker 1857 1883 Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung Beuermann 2000 2 Bde ISBN 978 3 875 84024 7Einzelnachweise Bearbeiten a b c Entwicklung der Einwohnerzahl der Stadt Vetschau Spreewald Stadt Vetschau 31 Dezember 2022 abgerufen am 1 August 2023 Laasow Laz ein kleines Dorf in der Niederlausitz im Landkreis OSL Siegfried Korner Ortsnamenbuch der Niederlausitz Studien zur Toponymie der Kreise Beeskow Calau Cottbus Eisenhuttenstadt Finsterwalde Forst Guben Lubben Luckau und Spremberg Deutsch Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 36 Akademie Verlag Berlin 1993 ISBN 3 05 000836 9 S 132 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz 1 S 256 257 Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Teil 3 Band 2 G Reimer Berlin 1860 Online bei Google Books S 442 Schmidt Familiengeschichte Zabeltitz S 30 Online Staatsbibliothek Berlin Houwald Ritterguter Calau 4 2 S 1 7 Dr G Schmidt Die Familie von Zabeltitz Druck von A Leipholdt Merseburg Rathenow 1888 uni duesseldorf de Schmidt Familiengeschichte Zabeltitz S 148 Online Staatsbibliothek Berlin Houwald Ritterguter Calau 4 2 S 287 Fritz Schmidt Die Urkunden des Cottbuser Stadtarchivs in Regestenform Niederlausitzer Mitteilungen 10 115 239 1907 S 139 Regest Nr 125 Schmidt Familiengeschichte Zabeltitz S 35 Online Staatsbibliothek Berlin Eickstedt Landbuch S 41 Online bei Google Books Moderhack Regesten S 58 Regest 13 Eickstedt Landbuch S 55 Online bei Google Books Eickstedt Landbuch S 97 Online bei Google Books Schriftstucke im Turmknopf der Laasower Dorfkirche Schriftstuck aus dem Jahre 1585 Eickstedt Landbuch S 299 Online bei Google Books Gerhard Kruger Die Herrschaft Cottbus und ihre Bevolkerung nach dem Dreissigjahrigen Kriege Albert Heine Cottbus 1936 S 56 Eckart v Stutterheim Lebensbilder von Kurt v Stutterheim Die Herren und Freiherren von Stutterheim Alt Stutterheim 1965 In Bibliothek familiengeschichtlicher Arbeiten Band 33 Verlag Degener amp Co Inhaber Gerhard Gessner Munchen Neustadt a d Aisch 27 Juli 1965 S 63 f d nb info abgerufen am 24 Dezember 2021 P Schwartz Die Klassifikation von 1718 19 Ein Beitrag zur Familien und Wirtschaftsgeschichte der neumarkischen Landgemeinden III Teil Die Neumark 5 145 211 Landsberg 1928 S 162 163 Die Schriftstucke im Turmknopf der Laasower Dorfkirche Schriftstuck aus dem Jahre 1734 Die Schriftstucke im Turmknopf der Laasower Dorfkirche Schriftstuck aus dem Jahre 1773 Gulde Beschreibung der Herrschaft Cottbus S 50 Online bei Google Books a b Bratring Neumark Brandenburg S 349 Online bei Google Books Die Schriftstucke im Turmknopf der Laasower Dorfkirche Schriftstuck aus dem Jahre 1839 Berghaus Landbuch Bd 3 S 577 Online bei Google Books Der Marmorengel von Laasow Memento des Originals vom 17 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lr online de In Lausitzer Rundschau 30 Marz 2006 Karl Friedrich Rauer Hand Matrikel der in samtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis und Landtagen vertretenen Ritterguter Berlin 1857 S 116 a b c Die Schriftstucke im Turmknopf der Laasower Dorfkirche Schriftstuck aus dem Jahre 1892 Hans Friedrich v Ehrenkrook Genealogisches Handbuch der Graflichen Hauser B Briefadel nach 1400 nobilitiert 1960 In In Gemeinschaft mit dem Deutschen Adelsarchiv Hrsg GHdA von 1951 bis 2014 Nachfolge des Gotha Vorganger des GGH Band II Nr 23 C A Starke 1960 ISSN 0435 2408 S 297 302 d nb info abgerufen am 24 Dezember 2021 a b Erich Seyfert Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg 2 vollig umgearbeitete und stark vermehrte Auflage Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1914 S 226 227 Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht GF Hogrefe Niekammer s Landwirtschaftliches Guter Adressbucher Band VII Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg 1929 Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts In Mit Unterstutzung von Staats und Kommunalbehorden sowie des Brandenburgischen Landbundes zu Berlin sowie der Kreislandbunde 4 Auflage Letzte Ausgabe Paul Niekammer Reihe Verlag Niekammer s Adressbucher G m b H Leipzig 1929 S 192 martin opitz bibliothek de abgerufen am 24 Dezember 2021 a b Gulde Beschreibung der Herrschaft Cottbus S 35 Online bei Google Books Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O G Hayn Berlin 1820 S 30 Richard Andree Wendische Wanderstudien Stuttgart 1874 S 174 Ernst Tschernik Die Entwicklung der sorbischen Bevolkerung Akademie Verlag Berlin 1954 S 66 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O Gustav Harnecker s Buchhandlung Frankfurt a O 1844 Online bei Google Books S 25 Recess in der Regulierungs Dienstablosungs und Gemeinheitstheilungssache zu Laasow im Calauer Kreise Kreisarchiv Aussenstelle Calau Gottschalk Strasse 36 03205 Calau Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O Verlag von Gustav Harnecker u Co Frankfurt a O 1867 Online bei Google Books S 28 a b c Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 8 Landkreis Oberspreewald Lausitz PDF Topographische Uebersicht des Appellationsgerichts Departements Frankfurt a O Zusammengestellt von Guthlein Gustav Harnecker amp Co Frankfurt a O 1856 Online bei Google Books S 124 Amtsblatt der Regierung zu Frankfurt a d Oder Ausserordentliche Beilage zum Amtsblatt No 29 vom 22 Juli 1874 S 4 Online bei Google Books Hauptsatzung der Stadt Vetschau Spreewald letzte Fassung vom 17 Juli 2010 PDF Ortsbeirate der Stadt Vetschau Spreewald Stadt Vetschau abgerufen am 1 August 2023 Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Oberspreewald Lausitz PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum a b Georg Dehio Bearbeiter Gerhard Vinken u a Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag 2000 ISBN 3 422 03054 9 S 558 559 Gemeindevertretersitzungsprotokolle von 1928 24 Reiterfest in LaasowWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Laasow Laz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Laasow auf der Internetseite der Stadt Vetschau Spreewald Laasow bei der Sammlung A Duncker Schloss LaasowAnmerkung Bearbeiten Die Urkunde und die Arbeit von F Schmidt ist in Houwald unberucksichtigt geblieben Orts und Gemeindeteile der Stadt Vetschau Spreewald Ortsteile Goritz Chorice Kosswig Kosojce Laasow Laz Missen Psyne Naundorf Njabozkojce Ogrosen Hogrozna Raddusch Radus Repten Herpna Stradow Tsadow Suschow Zusow Gemeindeteile Belten Belosin Fleissdorf Dlugi Gahlen Golyn Lobendorf Lobozice Markischheide Wusoka Tornitz Tarnojsk Wustenhain Hustan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laasow Vetschau Spreewald amp oldid 236002162