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Dieser Artikel beschreibt den Ortsteil Turkendorf in Spremberg Fur den gleichnamigen Ortsteil Turiska vas Turkendorf in Slowenien siehe Stadtgemeinde Slovenj Gradec Turkendorf niedersorbisch Zakrjow ist ein Ortsteil der Stadt Spremberg im brandenburgischen Landkreis Spree Neisse Bis zur Eingemeindung in die Stadt Spremberg zum Ende des Jahres 2002 war Turkendorf eine selbstandige Gemeinde Turkendorf Zakrjow Vorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt SprembergKoordinaten 51 35 N 14 27 O 51 5806 14 4432 137 Koordinaten 51 34 50 N 14 26 36 OHohe 137 m u NNEinwohner 118 31 Dez 2022 1 Eingemeindung 31 Dezember 2002Postleitzahl 03130Vorwahl 03563 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 15 und 16 Jahrhundert 2 2 Die zwei Amtsbauern Der Anteil des Amtes Spremberg 2 3 Geschichte des Rittergutes und Dorfgeschichte 2 4 17 Jahrhundert 2 5 18 Jahrhundert 2 6 19 bis 20 Jahrhundert 2 7 Kommunale Geschichte 2 8 Kirchliche Geschichte 2 9 Die Turkendorfer Windmuhle 3 Der Niedergang der wendischen sorbischen Sprache 4 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenTurkendorf liegt ungefahr sechs Kilometer ostlich der Stadt Spremberg und ist uber die B156 mit ihr verbunden Ein Abzweig von der Bundesstrasse innerhalb von Gross Luja Bloischdorfer Strasse fuhrt durch Turkendorf hindurch weiter nach Bloischdorf Die Gemarkung von Turkendorf grenzt im Nordwesten und Norden an Gross Luja im Osten an Bloischdorf im Suden an Graustein und im Westen an die Stadtgemarkung von Spremberg Der Ortskern liegt auf 120 m u NHN Hochster Punkt der Gemarkung ist der 148 m u NHN hohe Muhlberg Der tiefste Punkt liegt im nordlichen Teil der Gemarkung nahe bei Bloischdorf Kolonie mit 114 m u NHN Zum Ortsteil gehort auch der offizielle Wohnplatz Ausbau Turkendorf Zakrjojske Wutwaŕki sowie der inoffizielle Wohnplatz Muhlberg Geschichte BearbeitenTurkendorf wird in einer Urkunde vom 25 Januar 1467 erstmals als Terkendorf genannt Der Ort wurde 1527 als Torckendorf und 1576 als Terckendorf bezeichnet Aufgrund der spaten Nennung ist eine sichere Deutung des Namens nicht moglich 2 Der Ortsname soll nach der Homepage der Stadt Spremberg nicht auf Turken verweisen sondern soll moglicherweise von Thuringern abgeleitet sein 3 was aufgrund der Etymologie allerdings wenig wahrscheinlich erscheint Der Beiname Terken Torken Turken kann beispielsweise von einem Personennamen einer Lagebezeichnung einer Herkunft oder Adelsgeschlecht abgeleitet sein Die Tork Torck beispielsweise waren ein westfalisches Uradelsgeschlecht Allerdings ist auch hier die Herkunft des Namens umstritten Ernst Hahnisch leitet den Namen von dem niederdeutschen Kosename Dierke Dirke Dirk zu Dietrich ab 4 Fur den sorbischen Ortsnamen Zakrjow kommt als deutsche Bezeichnung etwa hinter dem Strauch oder mit Gestrauchen besetzt in Betracht 3 Nach der Dorfstruktur handelt es sich um ein breites Gassendorf 5 15 und 16 Jahrhundert Bearbeiten 1467 war Nickel von Zigelheen Ziegelheim in Turkendorf Terkendorf ansassig Er bat in diesem Jahr den Herrn von Spremberg Otto von Kittlitz um Erlaubnis dass er ein Schock Geld jahrlichen Zinses zu Turkendorf dem Johann Swofhern Lehrer der geistlichen Rechte und Pfarrer von Cottbus auf Wiederkauf verkaufen durfte 6 7 Bis 1526 waren die von Reichenbach in den Besitz von Turkendorf gekommen Nach dem Tod Konig Ludwigs II 1526 in der Schlacht bei Mohacs und dem Wechsel in manu dominante erhielten die Bruder Joachim und Lorenz von Reichenbach einen neuen Lehensbrief und mussten den Lehnseid auf dem neuen bohmischen Konig Ferdinand I ablegen Im Lehensbrief erhielten sie ihre bisherigen Besitzungen im Dorf Buhlow ihre Muhle mit zwei Radern bei Sellessen gelegen das Dorf Turkendorf mit dem Rittersitz und dem Vorwerk und neun Bauern in Klein Loitz sowie alles das sie vor alders daselbst gehabt laut Ihrer vorigen Lehensbriefe Die Bruder Christoph und Georg von Reichenbach besassen auch das benachbarte Lieskau und Kromlau bei Bad Muskau die Lehen des schlesischen Herzogtum Sagan waren Das Verwandtschaftsverhaltnis des Christoph und Georg von Reichenbach zu den Brudern Joachim und Lorenz von Reichenbach ist allerdings nicht gesichert Turkendorf war jedoch 1527 nicht im Vollbesitz der von Reichenbach denn die Bruder Wolf und Siegmund von Haferland zu Gross Luja hatten 1527 im Dorf ein Schock Geld zu Lehn Ausserdem waren zwei Bauern mit je einer Hufe in anderem Besitz und kamen schliesslich an das Amt Spremberg In den spateren Quellen werden sie daher als Amtsbauern bezeichnet Die zwei Amtsbauern Der Anteil des Amtes Spremberg Bearbeiten 1564 war Hans von Tschammer im Besitz der Abgaben von zwei Bauern in Turkendorf mit Namen Cossatz und Bainischke mit je einer Hufe die er bereits von seinem Vater geerbt hatte 1564 hatte er allerdings einen Rechtsstreit mit den Brudern von Kracht die ihm diese Abgaben bestritten Er scheint aber den Prozess gewonnen zu haben denn seine Witwe Margarethe von Buxdorf verpachtete diese Abgaben 1586 zusammen mit anderen Lehnstucken fur drei Jahre an Nicol von Seidlitz in Bloischdorf 1599 belehnte Heinrich Anselm Freiherr von Promnitz Landvogt der Niederlausitz die unmundigen Karl Siegmund und Seyfried Sohne des verstorbenen Karl von Kittlitz auf Spremberg mit dem vom Vater ererbten Lehnstucken u a auch mit zwei Bauern in Turkendorf 8 Diese zwei Bauern bzw deren Abgaben gingen mit Erwerb der Herrschaft Spremberg durch den damaligen sachsisch merseburgischen Landesherrn Christian I an das Amt Spremberg uber Sie hiessen danach die zwei Amtsbauern 1734 hatte der damalige Ortsherr Friedrich Erdmann von Rackel Streitigkeiten mit dem Amtsbauern Georg Marckus wegen der Verdammung eines Wasserlaufes 9 1804 08 beantragte der damalige Besitzer des Rittergutes Turkendorf auf Einverleibung der beiden Spremberger Amtsbauern Kuschka und Marins in den Gutsbezirk Turkendorf und damit auch die Ubertragung der Gerichtsbarkeit uber die beiden Bauern auf das Rittergut 10 Dies wurde ganz offensichtlich abgelehnt denn erst 1850 52 wurden die Reallasten der beiden Amtsbauern Markus und Koschker abgelost 11 Geschichte des Rittergutes und Dorfgeschichte Bearbeiten 1538 fielen die zum Herzogtum Sagan gehorenden Reichenbach schen Guter Lieskau und Kromlau heim sicherlich traf das auch fur ihre Guter in Niederlausitz zu 1539 belehnte Herzog Heinrich von Sagan und Sachsen den Dr Georg Kommerstedt mit Lieskau und Kromlau der sie 1540 weiter an Philipp von Kracht auf Strega verausserte Dr Kommerstadt konnte auch die bohmischen Lehen der von Reichenbach Turkendorf und einen Anteil an Klein Loitz erwerben Diese beiden Lehnstucke verkaufte er 1541 1540 ebenfalls an Philipp von Kracht weiter Er erhielt noch 1541 den Lehnbrief fur den Anteil Klein Loitz und Turkendorf Philipp von Kracht war mit Ursula von Sparr verheiratet der er 1542 ein Leibgedinge vermachte Das Paar hatte die drei Sohne Bartusch Heinrich und Caspar In der Erbteilung mit seinen Brudern Heinrich und Caspar war Bartusch von Kracht der Anteil an Klein Loitz und Turkendorf zugefallen mit denen er 1577 belehnt wurde Er wird 1576 auch als Besitzer von Lieskau genannt Bartusch scheint aber keine mannlichen Leibeserben gehabt zu haben denn ihm folgten seine Neffen Philipp Christoph Bartusch Alexander und Rufus Rudolf die Sohne seines Bruders Heinrich nach 1597 erhielten sie einen Gesamt Lehnbrief Mitbelehnt waren die Sohne seines Bruders Caspar Eustach Caspar Ernst und Hans Georg 17 Jahrhundert Bearbeiten Turkendorf und die Anteile an Klein Loitz fielen 1605 in der bruderlichen Teilung an Rufus der schon 1609 ohne Erben starb Nach erneuter Erbteilung kam Turkendorf mit dem Anteil Klein Loitz an Bartusch von Kracht ihm gehorte auch Klein Kolzig Gemeinde Neisse Malxetal und er besass auch das benachbarte Lieskau ein Lehen des Herzogtum Sagan in Schlesien das er 1611 verkaufte Bartusch von Kracht war mit Ursula von Schutz adH Roitz verheiratet Bartusch von Kracht wurde von seinem Sohn Philipp Heinrich 1611 beerbt Dieser war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Ursula Brigitte von Kracht adH Strega 1645 und in zweiter Ehe mit Barbara Sofie von Berger adH Jamlitz Philipp Heinrich verkaufte die beiden Anteile von Klein Loitz 1635 und 1647 Er ist am 1 Januar 1647 gestorben 1650 werden funf Bauern in Turkendorf genannt 1668 sind es vier Bauern vier Gartner und uwei Budner Erbe von Turkendorf war der Sohn Bartusch Heinrich 1653 nach 1714 aus der zweiten Ehe der am 13 Juli 1674 den Lehnseid leistete Bartusch Heinrich von Kracht bekleidete die Position eines sachsisch merseburgischen Rates und war Landesaltester des Sprembergischen Kreises Er besass ausserdem seit 1703 den brandenburgischen Anteil von Gahry und Jehsern Auch er war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Anna Margerethe von Pannwitz adH Hornow Tochter des Adolf von Pannwitz auf Hornow Bagenz Welsickendorf und Wadelsdorf und der Helene Marianne von Loeben und in zweiter Ehe mit Eleonore Tugendreich von Wiedebach Erbe war der einzige uberlebende Sohn Gottlob Heinrich von Kracht 1690 1765 18 Jahrhundert Bearbeiten 1708 wohnten in Turken ausser der Gutsbesitzerfamilie vier Bauern Familien vier Halbbauern und vier Budner Gottlob Heinrich von Kracht kaufte 1715 den Ort Klinge im Cottbusischen Kreis von Christoph Ernst von Kracht 1729 erwarb er fur 7 150 Taler das Dorf Gosda ebenfalls im Cottbusischen Kreis mit Rittersitz Schaferei Muhle usw von Sofie Juliane von Pannwitz verw von Schonfeldt geb von Pfuel Gottlob Heinrich war dreimal verheiratet in erster Ehe mit Eva Marianne von List in zweiter Ehe mit Christiane von Wiedebach adH Kanig und in dritter Ehe mit Eleonore Tugendreich von Bibra Anschliessend oder stattdessen muss er Turkendorf verpfandet oder auf Wiederkauf an seinen Schwager verkauft haben 1718 werden sieben Hufner sieben Kossaten und vier Hausler erwahnt das Dorf wurde mit 900 Talern Schatzung veranschlagt Die zwei Amtsbauern wurden separat mit 200 Talern veranschlagt 1734 war namlich Friedrich Erdmann von Rackel 26 September 1748 auf Schonaich und Quolsdorf im Besitz von Turkendorf Er war mit Christiane Erdmuth von Kracht Tochter des Bartusch Heinrich von Kracht verheiratet 12 Er hatte in diesem Jahr Streitigkeiten mit dem Amtsbauern Georg Marckus wegen der Verdammung eines Wasserlaufes 9 1739 klagten Christian Kuschkor und Konsorten zu Turkendorf gegen Friedrich Erdmann von Rackel 13 Zwischen 1740 und 1745 kam es zum Streit zwischen Anna Sofie Marie von Kracht geb Klinckebeil von Grunewald der Witwe des Caspar Heinrich von Kracht auf Gross Ossnig und Klinge und Heinrich Erdmann von Rackel der mitbelehnte Bruder von Friedrich Erdmann Dieser verweigerte die Lehnsauflassung von Turkendorf aufgrund noch ausstehender Kaufgelder 13 Der Kauf kam schliesslich doch noch zustande Anna Sofie Marie von Kracht liess am 21 September 1745 den Lehneid durch ihren Bruder Heinrich Klinckebeil von Grunewald ablegen Am 18 Mai 1746 ubertrug sie ihrem Sohn Caspar Heinrich von Kracht Turkendorf liess sich aber 11 000 Taler Kaufgeld auf das Gut eintragen Caspar Heinrich hatte am 6 Marz 1737 Charlotte Sofie von Seydewitz adH Oberhelmsdorf geheiratet Aus der Ehe gingen ein Sohn Karl Heinrich und drei Tochter Anna Eleonore Christiane Charlotte und Helene Sofie hervor In der geschwisterlichen Teilung uberliess Karl Heinrich seinen drei Schwestern Turkendorf Sie bestimmten Johann Friedrich von Trosky zu Bohsdorf zu ihrem Lehenstrager der am 6 Februar 1765 den Lehenseid ablegte 1755 betrug die durchschnittliche Ernte in Dresdner Scheffel 262 Scheffel Korn 12 Scheffel Gerste 192 Scheffel Hafer Scheffel Erbsen 63 Scheffel Heidekorn Buchweizen und 2 Scheffel Lein Spater kam das Gut in den Besitz eines Carl August von Kracht Es ist unklar in welchem Verwandtschaftsverhaltnis er zu den drei Schwestern geb Kracht stand Er verkaufte Turkendorf an Margarethe Elisabeth von Kracht der Tochter des Gottlob Heinrich und der Christiane von Wiedebach Sie leistete am 16 Juni 1780 den Lehenseid und verpachtete Turkendorf an Johann Gottfried Bohme 14 Margarethe Elisabeth von Kracht verkaufte Turkendorf jedoch schon 1782 an den Kammerkommissionsrat Carl Friedrich Flack oder Flach Fleck weiter der am 11 Oktober 1782 den Lehnseid leistete 1792 umfasste der Anteil des Rittergutes vier Bauern vier Halbbauern und vier Budner zum Amt Spremberg gehorten zwei Bauern 15 1797 war Turkendorf im Besitz eines NN Friedrich nbsp Turkendorf auf dem Urmesstischblatt 4452 Spremberg von 184619 bis 20 Jahrhundert Bearbeiten Etwa seit 1804 gehorte Turkendorf dem koniglich preussischen und hannoveranischen Major Preisgott Friedrich Erdmann von Obernitz 1766 1818 auf Brodtkowitz Klein Gaglow und seit 1804 Stossdorf Der General Albert von Obernitz Sohn des Preisgott Friedrich Erdmann wurde 1804 in Turkendorf geboren Doch auch Preisgott Friedrich Erdmann von Obernitz behielt Turkendorf nicht lange 1810 verkaufte er Turkendorf an den sachsischen General Accise Inspektor auf Forst Johann Wilhelm Drabizius auf Zelz Er wurde 1811 geadelt und durfte sich danach von Drabizius nennen Erbe war sein Sohn Franz von Drabizius Koniglich Preussischer Regierungs und Forstrat der Turkendorf 1815 an einen NN Puscher verausserte 1819 gehorte Turkendorf dem Glasfactor Ignatz Seedel 16 1820 beschreibt die Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O von 1820 Turkendorf wie folgt adl Dorf und Vorwerk mit 20 Wohnhausern und 156 Einwohner Turkendorfer Vorwerk Hauslerwohnungen mit 5 Wohnhausern und 17 Einwohnern Turkerdorfer Anbau Windmuhle und Ziegelei 3 Wohnhauser und 11 Einwohner Der Besitzer des Rittergutes ist in diesem Werk nicht genannt 17 Insgesamt hatte Turkendorf somit 184 Einwohner und 28 Wohnhauser 1823 wohnten vier Bauern funf Gartner und zwei Budner in Turkendorf die unter dem Gericht des Rittergutbesitzers standen sowie zwei Bauern unter dem Amt Spremberg 1824 verkaufte Franz von Drabizius Turkendorf an Friedrich Wilhelm Louis Grohmann 1825 wurden die Dienste der Untertanen in Turkendorf reguliert 18 Das Rittergut Turkendorf wurde 1826 erneut zum Verkauf angeboten 19 Ob es tatsachlich verkauft wurde und wenn an wen liess sich bisher nicht klaren 1832 ging das Gut Turkendorf in Konkurs Aus der Konkursmasse kaufte Ferdinand Gottlob Hubert Oberamtsrat in Cottbus Turkendorf fur 15 050 Taler fur seine Schwester Johanna die unverheiratet blieb 20 Johanna Hubert ist als Besitzerin von Turkendorf bis 1879 nachgewiesen 1844 wird Turkendorf als Dorf mit einer Windmuhle 34 Wohnhausern und 206 Einwohnern beschrieben Als Besitzern ist ausdrucklich Johanne Hubert genannt 21 Berghaus gibt die Grosse des Rittergutes Turkendorf fur das Jahr 1853 mit 1106 Morgen 175 Quadratruten an davon waren 492 Morgen 47 Quadratruten Acker 18 Morgen 65 Quadratruten Wiese und 498 Morgen 140 Quadratruten Wald Die Schatzung betrug 900 Gulden als Besitzerin nennt Berghaus Johanna Hubert seit 1832 22 Auch Adolph Frantz nennt 1861 als Besitzer ein Frl Hubert 23 1856 wurde das Gut von einem Inspektor Vogel gefuhrt 24 1863 64 wurde ein Begrabnisplatz in Turkendorf angelegt 25 Das Topographisch statistische Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O von 1867 beschreibt Turkendorf als Dorf mit einer Windmuhle funf ausgebauten Gehoften genannt Vorwerk acht ausgebauten Gehoften auf dem Berge genannt und zwei ausgebauten Gehoften 36 Wohnhausern 227 Einwohnern Besitzerin Johanne Hubert daselbst 26 1871 hatte Turkendorf Gemeinde und Gutsbezirk im Dorf und drei Wohnplatze etwas ausserhalb des Dorfes im Gemeindebezirk 31 Wohnhauser und 220 Einwohner 1867 waren es noch 228 Einwohner gewesen Im Gemeindebezirk des Dorfes selber standen 15 Hauser die 85 Bewohnern hatten In den Ausbauten auf dem Berge standen 2 Wohnhauser mit 9 Bewohnern Auf dem Muhlberg waren es immerhin 9 Wohnhauser und 59 Bewohner und im Vorwerk zahlte man 5 Wohnhauser und 25 Bewohner Dazu kam noch der Gutsbezirk mit 4 Wohnhausern und 42 Einwohnern 27 Auch das General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche von 1879 nennt als Besitzerin noch Fraulein Hubert 28 Das Gut hatte eine Gesamtgrosse von 258 39 ha davon 75 26 ha Acker 5 22 ha Wiese 20 67 ha Hutung 151 31 ha Wald und 5 93 ha Wasser Der Grundsteuerreinertrag betrug 1721 38 Mark 1885 gehorte Turkendorf der Auguste von Villeneuve geb von Reinsperg sche Erben Am 17 Dezember 1862 hatte Auguste von Reinsperg Tochter des Theodor von Reinsperg und der Caroline geb Hubert den Rudolph Friedrich Wilhelm Johannes d Houdan de Villeneuve in Drebkau geheiratet 29 Sie erbte spater das Gut Bloischdorf und nach dem Tod ihrer unverheirateten Tante Johanne Hubert auch Turkendorf Die Gesamtgrosse des Rittergutes Turkendorf ist nun mit 264 ha angegeben davon 77 ha Acker 5 ha Wiesen 21 ha Hutung 155 ha Wald und 6 ha Wasser Der Grundsteuerreinertrag ist nun mit 1621 beziffert 30 Danach wurde Turkendorf Spekulationsobjekt 1884 verkauften die Auguste von Villeneuve geb von Reinsperg sche Erben Turkendorf an einen NN Missbach 1887 verkaufte dieser Turkendorf weiter an einen NN Helwig 1892 wurde Turkendorf weiter an einen NN Wagner bzw eine Frau Wagner veraussert Von 1893 war Turkendorf im Besitz einer Frau Tasche 1896 bis 1898 gehorte Turkendorf einem NN Schutze 31 1898 folgte ihm ein NN Schilka und im Jahr darauf ein NN Kerstan 1900 war Turkendorf im Besitz eines NN Bethge der noch im selben Jahr das Gut an Julius Hugo Bohm weiter verkaufte Auch 1903 war Turkendorf noch im Besitz des Julius Bohm dem auch das Gut im benachbarten Bloischdorf gehorte 32 Julius Bohm verkaufte Turkendorf 1903 an Hermann Muller den Niekammer s Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1907 als Besitzer nennt 33 Dieser war auch noch 1929 im Besitz von Turkendorf 34 Allerdings umfasste das Gut schon 1914 nur noch 119 ha davon 50 ha Acker 1 5 ha Wiesen 65 ha Wald 2 ha Unland und 0 5 ha Wasser Damals standen 6 Pferde 40 Stuck Rindvieh davon 22 Kuhe und 25 Schweine auf dem Hof 35 1921 bildete sich die Elektrizitats und Maschinengenossenschaft eGmbH Turkendorf 36 Turkendorf ist auch heute noch vorrangig von der landwirtschaftlichen Nutzung der Gemarkung gepragt Bevolkerungsentwicklung von 1755 bis 2018 5 27 37 38 Jahr 1755 1818 1846 1858 1871 1890 1900 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1971 1981 1991 2001 2018Einwohner 104 136 215 222 220 209 216 226 206 190 182 190 202 200 165 155 152 124Kommunale Geschichte Bearbeiten Turkendorf liegt in der historischen Landschaft der Niederlausitz die aus der mittelalterlichen Markgrafschaft Lausitz hervorging Mit der Herausbildung der Kreise in der Niederlausitz kam Turkendorf zum Sprembergischen Kreis 1635 kam die Niederlausitz als bohmisches Lehen an Kursachsen 1657 wurde die Niederlausitz Teil des Sekundogeniturfurstentum Sachsen Merseburg das 1738 wieder an das Kurfurstentum Sachsen fiel Nach dem Wiener Kongress kam Turkendorf 1815 zusammen mit der Niederlausitz an das Konigreich Preussen In der Kreisreform von 1816 wurde Wadelsdorf zunachst dem Kreis Spremberg Hoyerswerda zugewiesen der aber bereits zu Ende des Jahres 1824 wieder aufgelost wurde Turkendorf kam danach wieder zum Landkreis Spremberg der bis 1952 Bestand hatte Am 25 Juli 1952 wurde die Gemeinde Wadelsdorf dem neu gebildeten Kreis Spremberg im Bezirk Cottbus zugeordnet der nach der Wende 1990 noch in Landkreis Spremberg umbenannt wurde Nach der Kreisreform in Brandenburg am 6 Dezember 1993 kam Wadelsdorf zum neu gebildeten Landkreis Spree Neisse Mitte des 19 Jahrhunderts war Wadelsdorf in einem Gemeinde und Gutsbezirk geteilt wobei der Gutsbezirk 1054 ha umfasste der Gemeindebezirk 1150 ha Mit der Bildung der Amtsbezirke in Brandenburg 1874 wurde Turkendorf dem Amtsbezirk 4 Bagenz des Kreises Spremberg zugewiesen Amtsvorsteher war Rittergutbesitzer und Leutnant Baron von dem Knesebeck in Bagenz 39 Mit der Bildung der Amter im Land Brandenburg schloss sich Turkendorf 1992 zusammen mit 13 anderen Gemeinden zum Amt Hornow Simmersdorf zusammen Zum 31 Dezember 2002 1 Januar 2003 wurde Turkendorf neben drei anderen Gemeinden des Amtes Hornow Simmersdorf in die Stadt Spremberg eingemeindet zum 5 Marz 2003 wurde das Amt Hornow Simmersdorf durch Anordnung des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg aufgelost Seit 2003 ist Turkendorf nun ein Ortsteil von Spremberg Im Ort wird ein Ortsbeirat bestehend aus drei Mitgliedern gewahlt die aus ihrer Mitte den Ortsvorsteher und den Stellvertreter wahlen 40 Ortsvorsteher 2019 ist Maik Klausch 3 Kirchliche Geschichte Bearbeiten Turkendorf hat und hatte keine Kirche war nach Gross Luja eingepfarrt Die evangelische Kirchengemeinde gehort zu Gross Luja Graustein in der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Die Turkendorfer Windmuhle Bearbeiten Die Turkendorfer Windmuhle stand an der Grausteiner Strasse etwas entfernt vom heutigen Wohnplatz Muhlberg Lange nbsp 51 584666666667 14 460472222222 Sie war 1818 bereits vorhanden 17 In den Jahren 1845 47 wurde der Mahlzwang der Turkendorfer Bauern auf die Windmuhle in Turkendorf abgeschafft der Turkendorfer Muhlenbesitzer Dubian erhielt eine Entschadigung fur die Aufhebung des Mahlzwanges 41 Im Messtischblatt 1 25 000 4452 Spremberg von 1940 ist die Windmuhle noch eingezeichnet Wann genau sie abgerissen wurde ist nicht bekannt Der Niedergang der wendischen sorbischen Sprache Bearbeiten1850 waren von 224 Einwohnern noch 213 wendischsprachig mithin 95 1867 waren es von 228 Einwohnern immerhin noch 206 Einwohner und damit noch 90 1879 hatte Turkendorf laut Arnost Muka nur eine deutsche Einwohnerin alle anderen Einwohner waren Sorben In der Kirchengemeinde Gross Luja zu der Turkendorf gehorte wurden damals sowohl deutsch als auch sorbischsprachige Gottesdienste abgehalten Auch 1884 waren 202 der 203 Einwohner Turkendorfs Sorben 42 Unter anderem aufgrund der Einfuhrung von deutschsprachigem Schulunterricht ging der Anteil an Sorbisch sprechenden Einwohnern danach immer weiter zuruck 1956 konnten nur noch neun der damals 189 Einwohner Sorbisch Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDir Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Spree Neisse fuhrt nur ein einziges Bodendenkmal auf 43 Nr 120349 Flur 1 der Dorfkern der Neuzeit der Dorfkern des deutschen MittelalterPersonlichkeiten BearbeitenAlbert von Obernitz 1804 1879 preussischer GeneralmajorLiteratur BearbeitenCarl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Creutz Magdeburg 1840 Im Folgenden Eickstedt Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band I Kreis Spremberg XIV 273 S Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1978 S 178 182 Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band VI Kreis Guben 448 S Verlag Degener amp Co Inhaber Manfred Dreiss Neustadt an der Aisch 1999 ISBN 3 7686 4199 6 Im Folgenden abgekurzt Houwald Ritterguter Bd 6 Guben mit entsprechender Seitenzahl Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon der Niederlausitz Band 2 Die Kreise Cottbus Spremberg Guben und Sorau 439 S Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921254 96 5 im Folgenden abgekurzt Historisches Ortslexikon Niederlausitz Bd 2 mit entsprechender Seitenzahl Weblinks BearbeitenStadtprotrat und Ortsteile Turkendirf In spremberg de Abgerufen am 16 Oktober 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Ortsteile der Stadt Spremberg pdf In stadt spremberg de Abgerufen am 16 Oktober 2023 Ernst Eichler Die Ortsnamen der Niederlausitz VEB Domowina Verlag Bautzen 1975 S 114 a b c Turkendorf auf der Homepage der Stadt Spremberg Ernst Hahnisch Aus dem Kreise Spremberg Niederlausitzische Mitteilungen 7 137 147 1902 S 146 a b Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz 2 S 158 59 Karl Gottlieb Dietmann Nachricht von der Oberkirche in Cottbus Lausitzisches Magazin 12 177 181 1788 Fussnote Online bei Google Books Fritz Schmidt Die Urkunden des Cottbuser Stadtarchivs in Regestenform Niederlausitzer Mitteilungen 10 115 239 1907 Online bei SLUB Dresden Nr 119 S 122 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Dobrilugk und Naumburg Landvogt des Markgraftums Niederlausitz belehnt im Namen Kaiser Rudolf II Konigs zu Bohmen etc auf Bitten seiner Verwandten Oheimen der Bruder Leonhardt und Dietrich von Kittlitz Kitlicz auf Mallmitz Malnitz und Eisenberg Eysenbergk bzw Furstenau aw und Kunzendorf Cuntzendorff deren Mundel Karl Siegmund und Seyfried von Kittlitz Sohne des verstorbenen Karl von Kittlitz auf Mallmitz Eisenberg und Spremberg mit Schloss und Stadt Spremberg samt allem Zubehor insbesondere die Zollgerechtigkeiten in der Stadt Spremberg dem Stadtlein Drebkau Dreybko und dem Dorf Graustein Grafenstein die Dorfer Byhlow Bielaw Trattendorf Buckow Bucka Slamen Schlamen Sellessen Selessmaw Kantdorf Canttorff und dem Winkel vor Spremberg ferner 3 Erbbauern zu Graustein die Reuthenische Reutnische Heide samt dem halben daran gelegenen Luch luge vermoge der hieruber 1597 aufgerichteten Vergleichung die Bagenzer Heide in der die von Loben auf Gross Dobern eine in ihren Lehnbriefen uber Gross Dobern verbriefete Holzungsgerechtigkeit haben die Golicsch genannt ein Drittel des Gutes Klein Loitz 2 Bauern zu Turkendorf und 2 drittehalb Scheffel Zinsgetreide von der Muhle zu Byhlow Bielaw Die Belehnung zur gesamten Hand erhalten die bereits genannten Bruder des verstorbenen Karl von Kittlitz Leonhardt und Dietrich von Kittlitz ferner Georg Friedrich von Kittlitz furstlich Briegscher Rat auf Ottendorf Michael Adam und Fabian von Kittlitz auf Zauche Gustau Guste und Wiesenbusch Druse Hans Christof von Kittlitz auf Schweinitz und Ottendorf Ladislaus Lassell von Kittlitz Sohn des verstorbenen Alexander von Kittlitz auf Zeisdorf geschehen und geben aufm konniglichen schloss zu Luben den einundtzwantzigsten Aprilis anno eintausendt funfhundert neunundtneuntzigk 1599 April 21 a b Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Streitigkeiten zwischen Friedrich Erdmann von Rackel auf Turkendorf und dem dortigen Amtsbauern Georg Marckus um einen Wasserlauf und dessen Verdammung 1734 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Antrag des Gutsbesitzers von Turkendorf Preissgott Friedrich Erdmann von Obernitz auf Einverleibung der beiden Spremberger Amtsbauernhofe Kuschka und Marins im Gutsbezirk Turkendorf und Ubertragung der Gerichtsbarkeit 1804 1808 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Turkendorf Ablosung der Reallasten der Amtsbauern Markus und Koschker 1850 1852 1859 Karl Gottlob Dietmann Genealogische Nachrichten Lausitzisches Magazin 12 245 Gorlitz 1779 Online bei Google Books a b Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Christian Kuschkor und Konsorten zu Turkendorf gegen Erdmann v Rackel ebenda wegen Holz Streu 1739 1755 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Klage des Gerichts zu Turkendorf gegen den Pachter des Gutes Turkendorf Johann Gottfried Bohme wegen der Spanndienste der Bauern 1781 A S Zeutsch Alphabetisches Verzeichnis aller in dem Churfurstenthum Sachsen und in denen dazu gehorigen incorporirten Landen befindlichen Schrift und Amtsassigen auch accisbaren grossen und kleinen Stadte Aemter Schlosser Flecken Ritterguther Dorfer Forwerge Kirchspiele Poststationen Schafereyen Muhlen Schenken wusten Marken aller Berg Zechen Gruben Hutten auch Wald Forst und Jagd Gebaude desgleichen hohen Oefen Schmelzhutten Poch und Hammerwerke auch Pechhutten etc desgleichen in welchen Creys Amt oder Jurisdiction jedes gehorig mit beygefugten Anmerkungen Walther sche Hofbuchhandlung Dresden 1791 Online bei Google Books S 580 Berlinische Nachrichten Erste Beilage zum 30 Stuck vom 11 Marz 1819 ohne Paginierung Online bei Google Books 8 Seite der Beilage a b Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O 388 S G Hayn Berlin 1820 S 311 Amts Blatt der Koniglich Preussischen Regierung Beilage zu Nr 34 vom 24 August 1825 S 253 Online bei Google Books S 223 24 Amts Blatt der Koniglich Preussischen Regierung Beilage zu Nr 32 vom 9 August 1826 S 253 Online bei Google Books Vetter Zur Geschichte von Bloischdorf Calau Cottbus Spremberger Kreiskalender 2 1908 31 47 Potsdam 1907 S 364 65 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O 270 S Frankfurt a O Gustav Harnecker s Buchhandlung 1844 Online bei Google Books S 212 Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Dritter Band XCV S 783 S Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1856 Online bei Google Books S 728 Adolf Frantz General Register der Herrschaften Ritter und anderer Guter der Preussischen Monarchie mit Angaben uber Areal Ertrag Grundsteuer Besitzer Kauf und Taxpreise 117 S Verlag der Gsellius schen Buchhandlung Berlin 1863 S 108 Amts Blatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt an der Oder Ausserordentliche Beilage zum Amtsblatt No 41 vom 8 Oktober 1856 S 25 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Anlegung eines Begrabnisplatzes in Turkendorf 1863 1864 Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O 346 S Verlag von Gustav Harnecker u Co Frankfurt a O 1867 Online bei Google Books S 251 a b Koniglich Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 II Die Provinz Brandenburg Verlag des Koniglich Statistischen Bureau Berlin 1873 Online bei Google Books S 236 37 Paul Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche Mit Angabe der Besitzungen ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg 311 S Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 184 185 Erstes Beiblatt zu Nr 598 der Nationalzeitung vom 23 Dezember 1862 Online bei Google Books Paul Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Poststationen Zuchtungen specieller Viehracen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 2 verbesserte Auflage 340 S Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1885 S 120 21 Paul Ellerholz Ernst Kirstein Traugott Muller W Gerland und Georg Volger Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 3 verbesserte Auflage 310 S Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1896 S 118 19 Ernst Kirstein Bearbeiter Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 4 verbesserte Auflage LXX 321 S 4 S Nicolaische Verlags Buchhandlung Berlin 1903 S 118 19 Paul Niekammer Hrsg Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Guter mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt bzw Amtsbezirke der Kammer Land und Amtsgerichte der Landwehrbezirke sowie einem alphabetischen Orts und Personenregister und einem Handbuch der Koniglichen Behorden der Provinz 271 S Leipzig Paul Niekammer Stettin 1907 S 226 27 Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht Ludwig Hogrefe Hrsg Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlusse Angabe der Besitzer Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behorden und Dienststellen der landwirtschaftlichen Vereine und Korperschaften 4 vermehrte und verbesserte Auflage 464 S Leipzig Verlag von Niekammer s Adressbuchern Leipzig 1929 Niekammer s Guter Adressbucher Band VII S 286 Ernst Seyfert Hrsg Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt und Amtsbezirke der Oberlandes Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister dem Handbuch der Koniglichen Behorden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Massstabe 1 1000000 XLV 433 S Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1914 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Raiffeisen Elektrizitatsgenossenschaft Turkendorf eGmbH in Turkendorf Kr Spremberg vormals Elektrizitats und Maschinengenossenschaft eGmbH Turkendorf 1921 1937 1950 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 13 Landkreis Spree Neisse PDF Wilhelm Riehl J Scheu Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwartigen Bestande Scheu Berlin 1861 Online bei Google Books S 600 Amts Blatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt an der Oder Ausserordentliche Beilage zum Amtsblatt Nr 20 vom 20 Mai 1874 S 1 2 Online bei Google Books Hauptsatzung der Stadt Spremberg vom 5 August 2017 PDF 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