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Wadelsdorf niedersorbisch Zakrjejc ist ein Ortsteil der Stadt Spremberg im Suden des brandenburgischen Landkreises Spree Neisse Vom 31 Dezember 2001 bis zum 1 Januar 2016 bildete Wadelsdorf zusammen mit dem benachbarten Ort Hornow die Gemeinde Hornow Wadelsdorf Wadelsdorf Zakrjejc Vorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt SprembergKoordinaten 51 37 N 14 30 O 51 613055555556 14 492777777778 120 Koordinaten 51 36 47 N 14 29 34 OHohe 120 m u NHNFlache 7 91 km Einwohner 163 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 21 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 2001Eingemeindet nach Hornow WadelsdorfPostleitzahl 03130Vorwahl 035698 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 16 bis 17 Jahrhundert 2 2 18 Jahrhundert 2 3 19 Jahrhundert und 20 Jahrhundert 2 4 Bevolkerungsentwicklung 2 5 Kommunale Geschichte 2 6 Kirchliche Geschichte 3 Die Wassermuhle 4 Das Verschwinden der sorbischen Sprache im Ort 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenWadelsdorf liegt in der Niederlausitz knapp 25 Kilometer sudostlich von Cottbus im anerkannten Siedlungsgebiet der Sorben Wenden Benachbarte Orte sind Hornow im Norden Klein Loitz im Sudosten Bloischdorf im Suden Gross Luja im Sudwesten und Bagenz und Kahsel im Nordwesten Zu Wadelsdorf gehort der Wohnplatz Zum Ausbau niedersorbisch K Wutwarki Der Ortskern liegt auf 120 m u NHN Durch den Ort verlauft das kleine Fliess Tranitz das im Ortsbereich zu zwei kleinen Teichen aufgestaut ist Ein weiteres kleines Fliess entspringt im Nordwesten der Gemarkung Es ist ebenfalls zu einem sehr kleinen Teich aufgestaut Durch Wadelsdorf verlaufen die Landesstrasse 48 von Spremberg nach Forst sowie die Kreisstrasse 7107 Geschichte BearbeitenWadelsdorf wurde im Jahr 1545 erstmals urkundlich erwahnt Nach Ernst Eichler steckt im Beiwort ein Personenname der aufgrund der vergleichsweise spaten Nennung in stark veranderter Form nicht mehr ermittelt werden kann 2 Nach Siegfried Korner konnte er von einem Personennamen Vadislav bzw dessen Koseform Vadil o abgeleitet werden 3 Der niedersorbische Ortsname Zakrjejc bedeutet vermutlich Ort hinter dem Gebusch 4 Zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde der Ortsname zu Wadelsdorf geandert Nach Lehmann war die ursprungliche Dorfstruktur ein Weiler 5 16 bis 17 Jahrhundert Bearbeiten In der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts gehorte Wadelsdorf der Familie von Zabeltitz Am 4 Dezember 1545 verkauften die Bruder Hans Christoph und Caspar von Zabeltitz auf Hanchen Wadelsdorf an Eustach von Kalckreuth zu Eulo 1570 mussten Heinrich und sein Bruder Christoph von Kalckreuth zu Eulo Wadelsdorf um 2 000 Gulden fur acht Jahre verpfanden um damit die vaterlichen Schulden zu begleichen und Mutter und Schwester zu versorgen bzw mit Heiratsgut auszustatten Die Pfandsumme hinterlegte Christoph von Lossau zu Naundorf Krs Sorau beim Cottbuser Burgermeister und Rat Nach Ablauf der acht Jahre und Auszahlung der Pfandsumme sollte er das Gut dem Jacob von Schonaich zu Hasel ubergeben der das Gut von Heinrich von Kalckreuth gekauft hatte Zwischen den dreien kam es uber dieses Geschaft zu Streitereien die schliesslich der Landvogt schlichten musste Lossau musste allein 370 Gulden fur den angerichteten Schaden bezahlen Details sind aber nicht bekannt Schliesslich musste er das Gut Wadelsdorf einschliesslich der Dokumente ubergeben ausserdem noch 125 Schafe drei Malter Korn ein Malter Gerste und ein Malter Hafer Jakob von Schonaich verkaufte Wadelsdorf sofort weiter an die Bruder und Vettern von Pannwitz Diese Bruder und Vettern Heinrich Hans Wolf Otto Dietrich und Baltzer von Pannwitz auf Kulm Klein Ossnig und Kathlow erhielten am 12 Oktober 1578 einen Gesamtlehenbrief des Landvogts der Niederlausitz Jaroslav von Kolowrat uber die Dorfer Hornow Bagenz Gross Gaglow Klein Gaglow Klein Ossnig Klein Bademeusel Graustein und Wadelsdorf vor aus dem nicht ersichtlich ist wer nun Besitzer der einzelnen aufgefuhrten Lehen war In Wadelsdorf wurde erst kurz vor 1618 ein Rittersitz aufgebaut denn in einem Lehnbrief von 1618 heisst es Wadelsdorf mit dem neuen Rittersitz 1631 war Siegmund von Pannwitz Besitzer des Rittersitzes und Dorfes Wadelsdorf Vermutlich sass er schon 1618 in Wadelsdorf denn er wird schon im Gesamt Lehenbrief fur die von Pannwitz erwahnt Nach W von Pannwitz war er 1608 mundig geworden und heiratete um 1613 Eva von List Ihm gehorte auch Lieskau Welsickendorf Hornow und Bagenz Er starb 1634 in Peitz an der Pest und wurde am 3 April 1634 in Peitz begraben 6 Seine Frau war noch vor ihm gestorben Erbe war der Sohn Adolf von Pannwitz der um 1622 geboren worden war Fur den noch Minderjahrigen mutete seine Tante die Schwester des Siegmund Elisabeth verheiratete von Kracht die Lehen denn auch der nachste Agnat des Siegmund Hans Christoph von Pannwitz auf Babow war 1634 umgekommen von sachsischen Reitern jammerlich erschossen worden Am 22 November 1640 erhielten die Vettern von Pannwitz darunter auch Adolf einen Gesamtlehnbrief darunter auch fur Wadelsdorf Allerdings war das Gut Wadelsdorf durch vielfaltige Plunderungen ganzlich ruiniert und verwustet worden Der Schwiegersohn des Siegmund von Pannwitz der Rittmeister Christoph von Waltersdorf auf Muckrow und Wolfshain hatte seinem Schwiegervater 700 Taler geliehen als dieser durch die Plunderungen um seine Barschaft und anderes Hab und Gut gebracht worden war Der Vor Name seiner Frau ist nicht uberliefert es muss sich vom Alter her wohl um die alteste Tochter des Siegmund gehandelt hat haben Nach dem Tod des Siegmund hatte er Wadelsdorf seit 1635 in die Pacht genommen er hatte fur das Begrabnis der Schwiegereltern und fur die minderjahrigen Kinder gesorgt Er hatte wohl wahrend seiner Militarzeit soviel Vermogen ansammeln konnen dass er nicht nur die alten Familienguter Muckrow und Wolfshain aus der Insolvenzmasse zuruck kaufen konnte sondern eben auch Wadelsdorf 1640 gab er sogar ein Darlehen von 1 800 Talern an Seifried und Johann Siegmund von Kittlitz geben 7 Adolf von Pannwitz hatte sich nicht aus den Schulden befreien konnen und musste in die Insolvenz Am 14 Juni 1650 erwarb Christoph von Waltersdorf Wadelsdorf fur 4685 Taler aus der Konkursmasse Am 2 Mai 1651 erhielt er den Lehnbrief uber Wadelsdorf Mitbelehnt waren sein Bruder Gunther zu Muckrow die Sohne seines bereits verstorbenen Bruders Hans namens Joachim Heinrich und Adolf Seifried seine Vettern Hans und Georg und die Sohne des Letzteren Hans und Christoph Wolfshain hatte er 1655 wieder verkauft Am 7 Januar 1665 ist Christoph von Waltersdorf gestorben Von seinen vier Sohnen waren drei noch minderjahrig In der bruderlichen Teilung ubernahmen die beiden altesten Bruder Hans Siegmund und Christoph Adolf fur 4 800 Taler Wadelsdorf die beiden jungsten Bruder Heinrich Ott und Seyfried wurden in die gesamte Hand aufgenommen Die Mutter und die zwei Schwestern wurden ebenfalls sicher gestellt bzw ausbezahlt Die Mutter liess 600 Taler die beiden Schwestern zusammen 1 000 Taler im Lehen die mit 6 verzinst wurden Sollten die beiden heiraten sollten jeder Schwester 500 Taler ausbezahlt werden Beim Tod der Mutter sollten 300 Taler im Lehen bleiben 300 Taler an die Schwestern ausbezahlt werden Der alteste Bruder Hans Siegmund hatte Muckrow ubernommen Er war mit Barbara von Strobschutz verheiratet hinterliess bei seinem Tod am 19 April 1682 jedoch keine Kinder Der dritte Bruder war schon am 28 August 1681 gestorben Er war mit Anna Sibylle von Kottwitz verheiratet und hatte die Sohne Hans Christoph und Adolf Seyfried Der zweitalteste Bruder Christoph Adolf war graflich Calenbergischer Hauptmann zu Muskau und mit Regine Marie von Kiesenwetter adH Nossen verheiratet Er hatte zwei Tochter Margarethe und Eleonore Der vierte Bruder war herzoglich sachsischer Hofmeister in Spremberg und hatte Marie Elisabeth von Kottwitz geheiratet Das Paar hatte den Sohn Siegmund Seyfried der 1708 in Werben Elisabeth Juliane von Schonfeldt Tochter des Jost Adam von Schonfeldt heiratete 18 Jahrhundert Bearbeiten In den vielfachen Erbfallen und Teilungen war Wadelsdorf schliesslich an die Sohne des Heinrich Otto Hans Christoph und Adolf Seyfried gekommen Da Adolf Seyfried seine Halfte 1704 an seinen Bruder Hans Christoph verkaufte war Wadelsdorf schliesslich wieder in einer Hand vereinigt 1708 waren im Dorf neben der Gutsbesitzerfamilie zwei Bauern zwei Halbbauern und zehn Gartner oder Kossaten jeweils mit ihren Familien ansassig Die Schatzung betrug 500 Gulden Hans Christoph von Waltersdorf war mit Anna Hedwig von Schweinitz verheiratet Die Ehestiftung datiert vom 8 Juni 1708 8 Die einzige Tochter Eleonore Gottliebe heiratete Heinrich Seyfried von Stutterheim auf Sagritz Das Mannlehen Wadelsdorf fiel daraufhin wieder an den Bruder Adolf Seyfried zuruck der Wadelsdorf mit Erlaubnis der Mitbelehnten 1737 fur 13 500 Taler an den Leutnant Heinrich Adolf von der Drossel verkaufte Heinrich Adolf von der Drossel war zweimal verheiratet Mit seiner ersten Frau Eleonore Sofie von Uttenhof Heirat 1737 hatte er die Tochter Friederike Henriette Amalie die spater den Ludwig Friedrich von Wurmb heiratete In zweiter Ehe hatte er Friederike Charlotte von Trosky geheiratet 1739 40 hatte Heinrich Adolf von der Drossel Streitigkeiten mit seinen Bauern wegen der Dienste 9 1749 50 stritt er sich mit seinem Nachbarn Maximilian von Oertzen auf Hornow wegen der Grenzen 10 1755 betrug die durchschnittliche Ernte in Dresdner Scheffel 490 Scheffel Korn 3 Scheffel Weizen 86 Scheffel Gerste 42 Scheffel Hafer 2 Scheffel Erbsen 80 Scheffel Heidekon Buchweizen zwei Scheffel Hopfen und 10 Scheffel Lein Nach dem Tod des Heinrich Adolf 1763 kam Wadelsdorf an seinen Bruder Gottlob Friedrich von der Drossel der nur vier Jahre spater 1767 starb Erben waren die Sohne des bereits 1752 verstorbenen Bruders Siegmund Friedrich namens Johann Friedrich Siegmund Friedrich Gottlob August Friedrich und Wilhelm Ferdinand Friedrich Die beiden erstgenannten Bruder starben bald danach und im Mai 1765 wurden die beiden Letzteren mit Wadelsdorf belehnt 1777 trat die Witwe des Heinrich Adolf von der Drossel Friederike Charlotte von Trosky auf den Plan Sie hatte inzwischen den Hauptmann und Landesdeputierten Hans Caspar von Nostiz geheiratet Um das Mannlehen Wadelsdorf kaufen zu konnen musste sie die Erlaubnis der Landesregierung einholen und bekam sie auch Hans Caspar von Nostitz starb am 4 Januar 1787 und vererbte Wadelsdorf an seinen noch minderjahrigen Sohn Hans Friedrich Karl dessen Vormunder Wadelsdorf am 9 Juli 1787 an Matthias Erdmann Petsch verkauften Er war mit Margarete Elisabeth geb Kohler verheiratet Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor 11 Gottlieb Erdmann 25 Dezember 1763 August Heinrich 22 Juni 1767 Henriette Louise Wilhelmine 21 Dezember 1769 sie heiratete den Johann Gotthelf Ferdinand Muller auf Laubst Friedericke Eleonore Charlotte 22 April 1772 Karoline Augusta Elisabeth 12 September 1773 Friedrich Wilhelm 29 November 1776 und Ludwig Emilius 8 Februar 1781 Matthias Erdmann Petsch hatte schon das Rittergut Pulsnitz erworben Nur ein Jahr spater war er schon tot 31 Juli 1789 11 Seine vier Sohne wurden 1789 mit Wadelsdorf belehnt ubernommen hat das Gut der jungste Sohn Ludwig Emil Petsch der von 1790 bis 1830 als Besitzer genannt wird 1792 wird Wadelsdorf als adliges Dorf und Rittergut mit zwei Bauern zwei Halbbauern und zehn Gartnern beschrieben 12 Am 25 Juli 1816 starb Margarethe Elisabeth geb Kohler nbsp Wadelsdorf auf dem Urmesstischblatt 4352 Sellessen von 184519 Jahrhundert und 20 Jahrhundert Bearbeiten 1810 sah die Sozialstruktur in Wadelsdorf wie folgt aus zwei Ganzbauern ein Halbbauer 12 Ganzkossaten funf Hausler oder Budner 1820 hatte Wadelsdorf 171 Einwohner und 26 Wohnhauser Die Wadelsdorfer Ziegelscheune war nicht bewohnt bzw Besitzer und Arbeiter wohnten im Dorf 13 Die Ziegelscheune lag etwa 800 nordwestlich des Ortskern Lage nbsp 51 619222222222 14 4885 Heute befindet sich an dieser Stelle ein kleiner Teich Ludwig Emil Petsch war mit einer Christiane Luise verheiratet Er starb am 17 Juli 1829 14 und nach Houwald folgte von 1830 bis 1841 noch sein Sohn Gustav Eduard Petsch nach 1841 kaufte Carl Moritz Neugebauer Wadelsdorf fur 30 000 Taler In der Topographisch statistischen Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O von 1844 heisst es Dorf mit einer Wassermuhle und einer Ziegelei 28 Wohnhauser 189 Einwohner Besitzer Neugebauer 15 Das Urmesstischblatt 1 25 000 Nr 4351 Sellessen von 1846 verzeichnet diese Wassermuhle am Tranitzfliess am westlichen Ortsende 1851 wurden die Reallasten in Wadelsdorf abgelost 16 1851 verkaufte Carl Moritz Neugebauer Wadelsdorf weiter an den koniglich sachsischen Kammerherrn Georg Bernhard von Minckwitz Fur 1853 gibt Berghaus eine Gesamtgrosse von 2522 Morgen 126 Quadratruten ab davon 593 Morgen 84 Quadratruten Acker 17 Morgen 108 Quadratruten Wiese und 1749 Morgen 169 Quadratruten Forst Die Schatzung betrug 500 Reichstaler 17 1854 wurde das Gut subhastiert zwangsversteigert Der Wert wurde damals auf 21442 Taler und 25 Groschen taxiert Die Versteigerung war auf den 17 Juni 1854 angesetzt 18 Anscheinend ersteigerte Karl Ludwig von Schelcher auf Jocksdorf Kreis Sorau das Rittergut Wadelsdorf er ist 1856 als Besitzer genannt 19 1861 zahlte man in Wadelsdorf 31 Wohnhauser mit 195 Bewohnern 1864 wurde Karl Ludwig von Schelcher zum Wege Polizei Commissarius des 2 Bezirks im Kreis Spremberg ernannt 20 1867 ist Wadelsdorf als Dorf mit einer Wassermuhle einer Schaferei einer Ziegelei und drei ausgebauten Gehoften 31 Wohnhauser 202 Einwohner Besitzer von Schelcher beschrieben 21 1869 verkaufte Karl Ludwig von Schelcher Wadelsdorf an einen NN Hoffmann 1871 standen im Gemeindebezirk 23 Wohnhauser mit 128 Bewohnern Zum Gutsbezirk gehorten 8 Wohnhauser mit 67 Bewohnern 22 nbsp Die Ritterguter des Hermann Killisch Horn in der NiederlausitzDas General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche von 1879 nennt als Besitzer einen Dr Hermann Killisch von Horn aus Berlin Das Rittergut Wadelsdorf hatte damals eine Gesamtgrosse von 415 90 ha davon waren 143 86 ha Acker 8 84 ha Wiesen 6 75 ha Weiden 255 51 ha Wald und 0 95 ha Wasser Der Grundsteuerreinertrag ist auf 1561 53 Mark festgesetzt 23 Nach dem Historischen Ortslexikon hatte er Wadelsdorf 1873 gekauft Ihm gehorten auch die Ritterguter Dubraucke heute Eichwege Horlitza Klein Loitz und Reuthen im Sprembergischen Kreis 24 sowie Tschernitz im Gubenischen Kreis Hier ist die Gesamtgrosse mit 425 ha angegeben davon 146 ha Acker 9 ha Wiese 7 ha Weiden 261 ha Forst 1 ha Unland und 1 ha Wasser Der Grundsteuerreinertrag ist hier mit 1562 Mark angesetzt Am 23 November 1886 ist Hermann Killisch von Horn in Berlin gestorben Seine Witwe verkaufte Wadelsdorf 1887 an einen NN von Westernhagen der noch im gleichen Jahr Wadelsdorf weiter an einen NN Heinsius verausserte Dann folgten 1891 NN Lehmann und NN Kuhle und noch im selben Jahr ein NN Roder Dieser NN Roder verkaufte Wadelsdorf 1893 an einen NN Graichen der Wadelsdorf 1895 an Gustav Nitschke einen Fabrikbesitzer in Spremberg verkaufte der 1896 und auch 1903 genannt ist 25 26 Karl Ludwig von Schelcher 1907 gehorte Wadelsdorf bereits dem Sohn Otto Nitschke ebenfalls Fabrikant in Spremberg Er liess Wadelsdorf von einem Inspektor Fritz Bierstedt bewirtschaften 27 Fur 1910 sind die Angaben fur das Rittergut unverandert 1911 liess er einen neuen Friedhof ausserhalb des Ortskerns an der Strasse von Spremberg nach Forst die heutige L48 anlegen und eine kleine Kapelle erbauen 1914 ist die Gesamtgrosse nur noch mit 384 ha angegeben davon 115 ha Acker 12 8 ha Wiesen 250 ha Wald 6 ha Unland und 1 5 ha Wasser Der Grundsteuerreinertrag hatte sich auf 1071 Mark erniedrigt 28 1923 gehorte das Rittergut Wadelsdorf Wilhelmine Nitschke Verwalter war immer noch Fritz Bierstadt Die Grosse hatte sich gegenuber 1914 nicht verandert Der Tierbestand ist mit 8 Pferden 37 Stuck Rindvieh davon 17 Kuhe und 17 Schweinen angegeben 29 Bis 1929 hatten die Anhaltischen Kohlewerke das Rittergut aufgekauft Die Landwirtschaft wurde von einem A Rogge als Verwalter gefuhrt Als Gesamtgrosse ist nun nur noch 337 ha vermerkt davon 94 ha Acker 8 ha Wiesen 1 ha Weiden 221 ha Forst und 12 ha Unland und Wasser In den Stallen standen 11 Pferde 38 Stuck Rindvieh davon 25 Kuhe und 50 Schweine 30 Das Gutshaus wurde seit 1926 als Erholungsheim fur die leitenden Angestellten der Anhaltischen Kohlewerke genutzt 1940 bis 1945 war auf dem Gutsgelande ein Lager fur weibliche Angehorige des Arbeitsdienstes untergebracht 1945 wurde das Gut enteignet Im Jahr 1953 war in dem Gutshaus ein Kindergarten eingerichtet der zwei Jahre spater allerdings wegen Unterbelegung geschlossen wurde 1956 entstand eine Schule in dem Gebaude 1964 wurde die Schule um einen Neubau erweitert Im Mai 1984 zog erneut ein Kindergarten in das Gebaude ein welcher noch heute existiert 4 Schon im Jahr 1780 existierte in Wadelsdorf ein Gasthaus welches 1911 durch einen Anbau erweitert wurde In diesem Gasthaus wurden auch die Dorffeste gefeiert Am 31 Dezember 1984 wurde das Gasthaus geschlossen 4 Im Ort befindet sich die Kaiser Wilhelm Gedachtniseiche und die Dorfaue mit einem Kinderspielplatz Die Dorfaue wird fur Aktivitaten des Ortes wie zum Beispiel das Dorffest oder das Aufstellen eines Maibaums genutzt 31 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung in Wadelsdorf von 1755 bis 2000 5 22 32 33 Jahr 1755 1818 1840 1867 1875 1890 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1971 1981 1991 2000Einwohner 114 171 184 195 199 182 187 194 154 188 196 180 220 211 232 244Kommunale Geschichte Bearbeiten Wadelsdorf liegt in der historischen Landschaft der Niederlausitz die aus der mittelalterlichen Markgrafschaft Lausitz hervorging Mit der Herausbildung der Kreise in der Niederlausitz kam Wadelsdorf zum Sprembergischen Kreis 1635 kam die Niederlausitz als Lehen der bohmischen Krone an das Kurfurstentum Sachsen 1657 wurde die Niederlausitz Teil des Sekundogeniturfurstentum Sachsen Merseburg das 1738 wieder an das Kurfurstentum Sachsen fiel Nach dem Wiener Kongress kam Wadelsdorf im Mai 1815 zusammen mit der Niederlausitz an das Konigreich Preussen In der Kreisreform von 1816 wurde Wadelsdorf zunachst dem Kreis Spremberg Hoyerswerda zugewiesen der aber bereits zu Ende des Jahres 1824 wieder aufgelost wurde Wadelsdorf kam danach wieder zum Landkreis Spremberg der bis 1952 Bestand hatte Am 25 Juli 1952 wurde die Gemeinde Wadelsdorf dem neu gebildeten Kreis Spremberg im Bezirk Cottbus zugeordnet der nach der Wende 1990 noch in Landkreis Spremberg umbenannt wurde Nach der Kreisreform in Brandenburg am 6 Dezember 1993 kam Wadelsdorf zum neu gebildeten Landkreis Spree Neisse Mitte des 19 Jahrhunderts war Wadelsdorf in einem Gemeinde und Gutsbezirk geteilt wobei der Gutsbezirk 1726 Morgen und der Gemeindebezirk 1351 Morgen umfasste Mit der Bildung der Amtsbezirke in Brandenburg 1874 wurde Wadelsdorf dem Amtsbezirk 2 Hornow des Kreises Spremberg zugewiesen Amtsvorsteher war Rittergutbesitzer und Premier Lieutenant a D Curt von Poncet in Wolfshain 34 Erst 1928 wurde Guts und Gemeindebezirk zur Landgemeinde Wadelsdorf vereinigt Mit der Bildung der Amter im Land Brandenburg schloss sich Wadelsdorf 1992 zusammen mit 13 anderen Gemeinden zum Amt Hornow Simmersdorf zusammen Am 31 Dezember 2001 fusionierte Wadelsdorf mit der Gemeinde Hornow zur neuen Gemeinde Hornow Wadelsdorf Zum 5 Marz 2003 wurde das Amt Hornow Simmersdorf durch Anordnung des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg aufgelost und Hornow Wadelsdorf wurde dem Amt Dobern Land zugeordnet Am 1 Januar 2016 wurde die Gemeinde Hornow Wadelsdorf aufgelost und Wadelsdorf und auch Hornow ein Ortsteil von Spremberg 35 Im Ortsteil wird ein Ortsbeirat bestehend aus drei Mitgliedern die aus ihrer Mitte den Ortsvorsteher und dessen Stellvertreter wahlen Ortsvorsteher 2019 ist Thomas Kleitz 31 Kirchliche Geschichte Bearbeiten Wadelsdorf hat keine Kirche und war immer eingepfarrt nach Hornow Die evangelischen Mitglieder gehoren auch heute noch zur Evangelischen Kirchengemeinde Hornow im Evangelischen Kirchenkreis Cottbus 36 Die Wassermuhle Bearbeiten1844 ist erstmals eine Wassermuhle in Wadelsdorf genannt Sie lag am westlichen Ortsende am Tranitzfliess das dort zu einem Muhlteich aufgestaut war Sie muss aber schon deutlich fruher existiert haben 1845 47 wurde der damalige Muhlenbesitzer Hermann wegen der Aufhebung des Muhlenzwangs entschadigt 37 Riehl und Scheu nennen 1861 einen Muhlenbesitzer namens Trinks 33 Das Verschwinden der sorbischen Sprache im Ort BearbeitenFur seine Statistik uber die sorbische Bevolkerung in der Lausitz ermittelte Arnost Muka in den achtziger Jahren des 19 Jahrhunderts fur Wadelsdorf eine Bevolkerungszahl von 191 Einwohnern davon waren 180 Sorben 94 und elf Deutsche 38 Ernst Tschernik zahlte im Jahr 1956 einen sorbischsprachigen Bevolkerungsanteil von nur noch 7 6 39 Literatur BearbeitenGotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band I Kreis Spremberg Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1978 Im Folgenden abgekurzt Houwald Ritterguter Bd 1 Spremberg mit entsprechender Seitenzahl Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon der Niederlausitz Band 2 Die Kreise Cottbus Spremberg Guben und Sorau Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921 254 96 5 im Folgenden abgekurzt Historisches Ortslexikon Niederlausitz Bd 2 mit entsprechender Seitenzahl George Adalbert von Mulverstedt Hrsg Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen ritterschaftlicher Geschlechter der Provinzen Sachsen Brandenburg Pommern und Preussen Magdeburg 1863 im Folgenden abgekurzt Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe mit entsprechender Seitenzahl Einzelnachweise Bearbeiten Ortsteile der Stadt Spremberg Grodk PDF 0 5 MB In stadt spremberg de Abgerufen am 26 Dezember 2021 Ernst Eichler Die Ortsnamen der Niederlausitz VEB Domowina Verlag Bautzen 1975 S 116 Siegfried Korner Ortsnamenbuch der Niederlausitz Studien zur Toponymie der Kreise Beeskow Calau Cottbus Eisenhuttenstadt Finsterwalde Forst Guben Lubben Luckau und Spremberg Deutsch Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 36 Akademie Verlag Berlin 1993 ISBN 3 05 000836 9 S 122 123 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Dorfchronik Wadelsdorf a b Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz Bd 2 S 159 160 W von Pannwitz Antwort auf die Rundfrage Nr 166 von Pannwitz Familiengeschichtliche Blatter 10 S 116 Leipzig 1912 S 212 213 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Enthalt u a Obligation des Seifried und des Johann Siegmund von Kittlitz gegenuber Kunigunde von Waltersdorf geb von Stropschutz zu Wolfshain in Hohe von 600 Talern sowie gegenuber Christoph von Waltersdorf auf Wadelsdorf und Muckrow in Hohe von 1800 Talern Abschriften 1652 Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 278 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Untertanen zu Wadelsdorf gegen Heinrich Adolph v d Drossel ebenda wegen Dienste 1739 1740 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Heinrich Adolph v d Drossel zu Wadelsdorf gegen Maximilian v Oertzen zu Hornow wegen Grenzdifferenzen 1749 1750 a b Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Potsch Kodizill des Matthes Erdmann Potsch Petsch auf Loschen Wadelsdorf und Pulsberg 31 Juli 1788 Darin Enthalt u a Hinterlassene Angehorige die Witwe Margarete Elisabeth Petsch geb Kohler die Kinder Gottlieb Erdmann 25 Dezember 1763 August Heinrich 22 Juni 1767 Henriette Louise Wilhelmine 21 Dezember 1769 Friedericke Eleonore Charlotte 22 April 1772 Karoline Augusta Elisabeth 12 September 1773 Friedrich Wilhelm 29 November 1776 und Ludwig Emilius 8 Februar 1781 Johann Gotthelf Ferdinand Muller auf Laubst Ehemann der Henriette Louise Wilhelmine Petsch 1788 A S Zeutsch Alphabetisches Verzeichnis aller in dem Churfurstenthum Sachsen und in denen dazu gehorigen incorporirten Landen befindlichen Schrift und Amtsassigen auch accisbaren grossen und kleinen Stadte Aemter Schlosser Flecken Ritterguther Dorfer Forwerge Kirchspiele Poststationen Schafereyen Muhlen Schenken wusten Marken aller Berg Zechen Gruben Hutten auch Wald Forst und Jagd Gebaude desgleichen hohen Oefen Schmelzhutten Poch und Hammerwerke auch Pechhutten etc desgleichen in welchen Creys Amt oder Jurisdiction jedes gehorig mit beygefugten Anmerkungen Walther sche Hofbuchhandlung Dresden 1791 Online bei Google Books S 592 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O G Hayn Berlin 1820 S 312 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Gutsbesitzer Ludwig Emil Petsch auf Wadelsdorf 17 Juli 1829 Enthalt u a Testament 1828 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O Frankfurt a O Gustav Harnecker s Buchhandlung 1844 Online bei Google Books S 212 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wadelsdorf Rezess uber die Ablosung der Reallasten 18 November 1851 Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Dritter Band Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1856 Online bei Google Books S 728 Amts Blatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt an der Oder Oeffentlicher Anzeiger Nr 8 vom 22 Februar 1854 S 150 Online bei Google Books Amts Blatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt an der Oder Ausserordentliche Beilage zum Amtsblatt No 41 vom 8 Oktober 1856 S 25 Online bei Google Books Amts Blatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt an der Oder Nr 6 vom 19 Februar 1864 S 42 Online bei Google Books Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O Verlag von Gustav Harnecker u Co Frankfurt a O 1867 Online bei Google Books S 251 a b Koniglich Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 II Die Provinz Brandenburg Verlag des Koniglich Statistischen Bureau Berlin 1873 Online bei Google Books S 236 237 Paul Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche Mit Angabe der Besitzungen ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 186 187 Paul Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Poststationen Zuchtungen specieller Viehracen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 2 verbesserte Auflage Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1885 S 120 121 Paul Ellerholz Ernst Kirstein Traugott Muller W Gerland und Georg Volger Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 3 verbesserte Auflage Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1896 S 120 121 Ernst Kirstein Bearbeiter Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 4 verbesserte Auflage Nicolaische Verlags Buchhandlung Berlin 1903 S 120 121 Paul Niekammer Hrsg Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Guter mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt bzw Amtsbezirke der Kammer Land und Amtsgerichte der Landwehrbezirke sowie einem alphabetischen Orts und Personenregister und einem Handbuch der Koniglichen Behorden der Provinz Leipzig Paul Niekammer Stettin 1907 S 226 227 Ernst Seyfert Hrsg Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrags der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt und Amtsbezirke der Oberlandes Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister dem Handbuch der Koniglichen Behorden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Massstabe 1 1000000 Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1914 S 364 365 Oskar Kohler Bearb Kurt Schleising Einleitung Niekammer s landwirtschaftliche Guter Adressbucher Landwirtschaftliches Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz von ca 30 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache uund des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitzer Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt und Amtsbezirke der Oberlandes Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister dem Handbuch der Koniglichen Behorden und einer Landkarte im Massstabe 1 175 0000 Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1923 Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht Ludwig Hogrefe Hrsg Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlusse Angabe der Besitzer Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behorden und Dienststellen der landwirtschaftlichen Vereine und Korperschaften 4 vermehrte und verbesserte Auflage Leipzig Verlag von Niekammer s Adressbuchern Leipzig 1929 Niekammer s Guter Adressbucher Band VII S 286 287 a b Wadelsdorf In stadt spremberg de Abgerufen am 26 Dezember 2021 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 13 Landkreis Spree Neisse PDF a b Wilhelm Riehl J Scheu Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwartigen Bestande Scheu Berlin 1861 Online bei Google Books S 600 Amts Blatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt an der Oder Ausserordentliche Beilage zum Amtsblatt Nr 20 vom 20 Mai 1874 S 1 2 Online bei Google Books 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