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Bohsdorf niedersorbisch Bosojce ist ein Ortsteil der Gemeinde Felixsee im Landkreis Spree Neisse in Brandenburg Bohsdorf BosojceVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameGemeinde FelixseeKoordinaten 51 37 N 14 32 O 51 620833333333 14 5375 140 Koordinaten 51 37 15 N 14 32 15 OHohe 140 m u NNFlache 8 19 km Einwohner 552 30 Jun 2021 1 Bevolkerungsdichte 67 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 2001Postleitzahl 03130Vorwahl 035698Erwin Strittmatter MuseumErwin Strittmatter Museum Felixsee mit AussichtsturmInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Die Muhlen von Bohsdorf 2 2 Bevolkerungsentwicklung 2 3 Kommunale Geschichte 2 4 Kirchliche Geschichte 3 Bossdom 4 Das Verschwinden der sorbischen Sprache im Ort 5 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 6 Dorfliches Leben und Vereine 7 Naturschutzgebiete 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Dorf liegt am Nordwesthang des Muskauer Faltenbogens und liegt 12 km nordostlich von Spremberg und ca 4 km westlich von Dobern entfernt Die Gemarkung grenzt im Norden an die Gemarkung von Mattendorf im Osten an die Gemarkungen von Klein Kolzig Gross Kolzig und Friedrichshain im Suden an Reuthen und Klein Loitz und im Westen an Hornow Der Ort ist uber die Landesstrasse 48 von Spremberg bzw Cottbus aus gut zu erreichen Nach Sudosten fuhrt die L 482 weiter nach Dobern Auf der Gemarkung liegt der Felixsee Namengeber fur die Gemeinde Felixsee ein Restloch der Braunkohlengrube Felix Weitere mit Wasser gefullte Restlocher des Braunkohleabbaus befinden sich im nordlichen Teil der Gemarkung Einziges nennenswertes Fliessgewasser ist der Grenzgraben Bohsdorf Vorwerk der die nordliche Gemarkungsgrenze bildet Historisch ist noch ein kleines Fliessgewasser zu nennen das vor Anlage der Grube Felix von den Hohen des Muskauer Faltenbogens sudlich von Bohsdorf Vorwerk bzw zwischen Bohsdorf Vorwerk und Hornow Vorwerk nach Westen verlief und auf der Gemarkung Bohsdorf in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts zwei Wassermuhlen antrieb Der Ort liegt auf etwa 141 m u NHN Der hochste Punkt mit 167 m u NHN liegt im ostlichen Teil der Gemarkung Der tiefste Punkt liegt im Bereich des Grenzgrabens Bohsdorf Vorwerk an der nordlichen Gemarkungsgrenze mit ca 114 m u NHN Der Bereich der Gemarkung der vom Muskauer Faltenbogen eingenommen wird ist fast vollig bewaldet wahrend der westliche Teil uberwiegend landwirtschaftlich genutzt wird Sudlich des Ortskern von Bohsdorf liegt der Weinberg ein Hinweis auf fruheren Weinanbau auf der Gemarkung Zu Bohsdorf gehort der Wohnplatz Bohsdorf Vorwerk Bohsdorf hat etwa 550 Einwohner nbsp Ehemaliges Gutshaus und heutiger Kindergarten BohsdorfGeschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1455 Die Bezeichnung Bohsdorf stammt wahrscheinlich von dem Personennamen Bos oder Boz eine Koseform von Personennamen wie Bogoslav Boslav oder ahnliche Formen 2 3 Nach Rudolf Lehmann war die ursprungliche Dorfstruktur eine Sackgasse in Blockform 4 Am 24 August 1498 beurkundete Heinrich Burggraf zu Meissen und koniglich bohmischer Landvogt der Niederlausitz dass er mit Zustimmung des Konigs Ladislaus von Bohmen Schloss und Stadt Spremberg von Hans von Kittlitz gekauft hat Da Heinrich den Kaufpreis nicht vollstandig aufbringen konnte verpfandete er Hans von Kittlitz fur die noch schuldigen 1 200 rheinischen Gulden vom 29 September 1498 ab auf die Dauer von vorlaufig funf Jahren die Dorfer Hornow Bohsdorf Bagenz und Sellessen sowie die Bagenzer und Bohsdorfer Heide samt allem Zubehor 5 Wahrend Sellessen spater wieder zum grosseren Teil Bestandteil der Herrschaft Spremberg war kamen die restlichen drei Dorfer in Adelsbesitz wobei Bagenz und Hornow bis weit ins 17 Jahrhundert hinein eine gemeinsame Geschichte hatten Bohsdorf war 1527 im Besitz des Jacob von Kittlitz nach dessen Tod 1539 es dem Landesherrn heim fiel Landvogt Heinrich Tunkel von Bernitzko verkaufte Bohsdorf 1539 an Hans von Kockritz der das Dorf 1541 an Georg von der Schulendorf verausserte Bis 1550 war Bohsdorf in den Besitz von Ludwig von Klitzing gekommen der es mit Zustimmung seines Vetters Lippold von Klitzing Hauptmann zu Juterbog und Dahme an Jobst Brandt von Lindau verkaufte Am 2 Oktober 1550 fertigte der damalige Landvogt Albrecht von Schlick Graf von Passaun den Lehnbrief fur Jobst Brandt von Lindau uber Haus und Gut Reuten Dorf Bossdorf die Schonheide das Vorwerk genannt mit Zinsen Renten Hofdiensten Ober und Niedergericht Vorwerken und den Teich Lugk aus 6 Schon 1553 ist ein Gastwirt Matthes aus Bohsdorf in einer Gerichtsurkunde erwahnt das heisst dass damals schon ein Krug in Bohsdorf existierte 7 Als Jobst Brandt von Lindau 1562 gestorben ist hatte er immer noch 900 Taler Schulden bei Lippold von Klitzings Erben fur die ausserdem noch 108 Taler ruckstandige Zinsen aufgelaufen waren Jobst Brandt von Lindaus Erben traten den Erben von Lippold von Klitzing daher eine Schuldforderung in Hohe von 1000 Talern ab die sie an Andreas von Drachsdorf hatten Anscheinend ubernahm der alteste Sohn des Jobst Brandt von Lindau der ebenfalls Jobst hiess Bohsdorf und verkaufte es bald darauf an Andreas von Lindholz 1576 sind die Bruder von Polenz in Bohsdorf nachgewiesen 8 Nach Houwald waren sie wahrscheinlich nur Pfandbesitzer von Bohsdorf Danach folgte 1577 Thomas Gode ein Lubecker Burger der schon 1576 Drebkau als Pfand erhalten hatte 1589 90 ist Thomas Gode verstorben Am 18 Februar 1590 erhielten Peter und Klaus Gode Burger zu Rendsburg den Lehnsbrief Der Schwiegersohn des verstorbenen Thomas Gode Marc Antonius Carchesius oder Carchesien verkaufte Bohsdorf im Auftrag der beiden Bruder Peter und Klaus Gode 1594 95 fur 10 000 Taler an Harbord von Mandelsloh auf Gallinchen Am 20 Marz 1595 erhielt Harbod von Mandelsloh den Lehnbrief uber Bohsdorf Er war mit Martha von Kottwitz verheiratet mit der er 1599 eine Ehestiftung abschloss 9 Harbod von Mandelsloh war der Sohn des Cottbuser Hauptmanns Barthold von Mandelsloh der 1564 in Biberteich in West Sternberg ansassig war 10 1594 hatte er zusammen mit Bohsdorf auch Reuthen und Schonheide von den Bruder Gode gekauft 1636 war Erich von Mandelsloh der Sohn des Harbod von Mandelsloh und der Martha von Kottwitz Besitzer von Bohsdorf Erich von Mandelsloh war mit Helene von Kanitz verheiratet Erich von Mandelsloh ist fruh verstorben und die Witwe heiratete in 2 Ehe Wiegand von Hake 1567 4 November 1626 11 1647 war Bohsdorf im Besitz des Hans Harbord von Mandelsloh dem Sohn des Erich von Mandelsloh und der Helene von Kanitz Hans Harbod ist am 14 August 1668 gestorben Erbe war der Sohn Caspar Siegmund der mit Anna Christina von Schlieben verheiratet war Auf ihn folgte Hans Siegmund von Mandelsloh 1661 1716 Grabstein an der Ostseite der Hornower Dorfkirche Er war mit Marianne von Pannwitz von Hornow verheiratet Nach dessen Tod erbten seine vier Sohne Balthasar Erdmann Johann Adolf Gottlob Harbord und Georg Sigismund das Gut Bohsdorf 1708 18 lebten in Bohsdorf drei Bauern acht Kossaten und sechs Budner oder Hausler die Schatzung betrug 850 Gulden In der bruderlichen Teilung fiel Bohsdorf 1717 dem Gottlob Harbord von Mandelsloh zu Er heiratete am 10 Juni 1719 Margarethe Elisabeth von Kockritz 1 November 1697 18 Februar 1732 adH Drebkau Grabstein an der Sudseite der Dorfkirche Hornow Gottlob Harbord von Mandelsloh war Amtshauptmann in Pforten und Landesaltester Das Paar hatte neun Kinder von denen aber vier Kinder im Kleinkindalter starben Zum Zeitpunkt des Todes der Mutter 1732 waren noch drei Sohne und zwei Tochter am Leben Text Grabstein Er starb am 25 Mai 1746 in Hornow und wurde dort auch begraben Erbe war der alteste Sohn Gottlob Erdmann 16 Juni 1720 der am 31 August 1746 den Lehnseid leistete 1755 hatte Bohsdorf 212 Einwohner Die durchschnittliche Ernte in Dresdner Scheffeln gerechnet betrug 476 Scheffel Korn 2 Scheffel Weizen 123 Scheffel Gerste 72 Scheffel Hafer 7 Scheffel Erbsen 94 Scheffel Heidekorn Buchweizen drei Scheffel Hopfen und 8 Scheffel Lein Anscheinend verkauften oder verpfandeten die beiden Bruder Gottlob Erdmann und Heinrich Wilhelm von Mandelsloh Bohsdorf an ihre Mutter Helene Sidonie die 1750 den Lehenseid leistete Um 1750 oder etwas spater wurde die Alte Schmiede in Bohsdorf erbaut 1752 hatte Helene Sidonie Streitereien mit Hans Kruger und Konsorten zu Bohsdorf wegen Spanndiensten 12 Sie verkaufte Bohsdorf an den kurfurstlich sachsischen und graflich promnitzischen Amtshauptmann Johann Friedrich von Trosky der 1755 den Lehnseid leistete In diesem Jahr wollte er die Dorfschenke an die Strasse verlegen also nach Bohsdorf Vorwerk 13 was auch genehmigt wurde Er war in den Jahren zwischen 1765 und 1777 nachweislich Landesaltester des Sprembergischen Kreises 14 15 Nach dem Tod des Vaters verkauften die beiden Sohne Karl Friedrich und August Wilhelm von Trosky Bohsdorf 1782 83 an Leutnant Anton August von Rade der am 21 Januar 1783 den Lehnseid leistete 16 Nach Houwald pachtete Christian Friedrich Heinze zunachst Bohsdorf 1799 kaufte er schliesslich das Gut 17 4 1805 wurde in Hornow eine Schule fur die Kinder aus Hornow und Bohsdorf gebaut Anscheinend gab es dabei Streitigkeiten wegen der Finanzierung Offenbar sollte Christian Friedrich Heinze unentgeltlich Holz fur den Bau liefern was er nicht tat denn der Ortsherr von Hornow August Ludwig Theodor von Oertzen klagte gegen ihn 18 Christian Friedrich Heinze war mit Johanna Rosine geb Hirt 13 November 1832 19 verheiratet Die Tochter Johanna Rosine Friederike Heinze heiratete 1812 den Sigismund Paschke auf Klein Loitz Der Sohn Christian Friedrich August Heinze wurde nach seiner Heirat mit Elise Marie Freiin von Luttitz 1823 als Heinze von Luttitz in der Adelsstand erhoben Er kaufte 1818 das Rittergut Tschernitz im damaligen Kreis Sorau In der Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O von 1820 Stand 1818 wird Bohsdorf als adliges Dorf mit 34 Feuerstellen und 200 Einwohnern beschrieben Im Bohsdorfer Vorwerk gab es 12 Feuerstellen und 51 Einwohner In Bohsdorfer Muhle einer Wassermuhle gab es eine Feuerstelle und drei Einwohner 20 Nach dem Tod des Christian Friedrich Heinze ubernahm zunachst die Witwe Johanna Rosine geb Hirt die Bewirtschaftung des Rittergutes Nach deren Tod am 13 November 1832 wurde Bohsdorf in der Erbteilung von ihrem Sohn Robert Heinze fur 30 000 Taler ubernommen Vermutlich starb Robert Heinze fruh denn Bohsdorf war 1844 im Besitz der Heinzeschen Erben 1844 ist Bohsdorf als Dorf mit einem Vorwerk zwei Wassermuhlen einer Windmuhle und einer Ziegelei beschrieben Im Ort und im Vorwerk standen 54 Wohnhauser mit 322 Einwohnern 21 Im Urmesstischblatt 4352 Dobern von 1845 ist die Ziegelei sudlich des Vorwerks eingezeichnet die beiden Wassermuhlen waren ebenfalls in der Nahe des Vorwerks Die Windmuhle stand am ostlich Ortsausgang 1850 war Bohsdorf in den Besitz des Maximilian Robert Heinze ubergegangen der 1850 die Braunkohlen und Alaunerzvorkommen auf dem Grund und Boden des Rittergutes entdeckte 1851 darauf wurde die Heinzesche Grube angefahren die er 1853 an den Kaufmann Heinrich Luttosch und den Holzhandler Carl Schulze in Spandau verpachtete nun als Grube Felix bezeichnet 22 Maximilian Robert Heinze war mit Emma Sofie Ottilie Bettfuhr verheiratet mit der er funf Kinder vier Tochter und einen Sohn hatte 1856 war Maximilian Robert Heinze Polizei Verwalter in Bohsdorf 23 Nach Berghaus hatte das Rittergut Bohsdorf 1853 eine Gesamtgrosse von 2471 Morgen 71 Quadratruten davon waren 742 Morgen 127 Quadratruten Acker 36 Morgen 153 Quadratruten Wiesen und 1431 Morgen 42 Quadratruten Wald Die Schatzung betrug 850 Mark 24 1865 kam es zu einem Grubenbrand in der Grube Felix Durch Fehlverhalten des Vormannes starben sieben Menschen 25 Die Beschreibung von Bohsdorf im Topographisch statistischen Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O von 1867 lautet Dorf mit einer Windmuhle einer Ziegelei und einem Braunkohlenwerk die Felix Grube genannt 44 Wohnhauser 278 Einwohner Vorwerk Bohsdorf Gasthof und Post Expedition 17 Wohnhauser 112 Einwohner 26 Das Gasthaus in Bohsdorf Vorwerk wurde von Gastwirt W Simmang betrieben 27 Maximilian Robert Heinze starb 1872 28 Zunachst ubernahm seine Witwe Emma Sofie Ottilie geb Bettfuhr das Gut Im Generaladressbuch von 1879 wird die verw Frau Heinze als Besitzerin von Bohsdorf genannt 29 ebenso im Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1885 Das Rittergut Bohsdorf hatte damals eine Gesamtgrosse von 576 ha davon 123 ha Acker 11 ha Wiesen 13 ha Weiden 372 ha Wald 3 ha Odland und 12 ha Wasser Der Grundsteuerreinertrag betrug 2900 Mark Das Gut wurde von einem Inspektor namens Thomas bewirtschaftet 30 Der Sohn Ernst war 1871 nach Amerika ausgewandert Nach dem Tod des Vaters suchte ihn die Mutter per Inserat 31 In den Anfangsjahren der Grube Felix wurde auch Alaun gefordert 32 1878 ist die Grube Felix auch als Alaunerzbergwerk bezeichnet 32 1888 wurde die Strasse von Spremberg nach Forst zur Chaussee ausgebaut 33 1891 existierte sogar eine Normalspurbahn mit der die Braunkohle zur Haltestelle Gross Kolzig der Bahnstrecke Weisswasser Forst bzw spater auch zur Brikettfabrik sudlich Gross Kolzig transportiert wurde 34 35 1904 wurde eine Drahtseilbahn zum Abtransport der Braunkohle gebaut 36 1894 wurde in Bohsdorf eine Schule erbaut Vorher gingen die Kinder in Hornow zur Schule 37 1896 sind die Robert Heinze schen Erben Besitzer von Bohsdorf 38 1904 kaufte der damalige Landrat des Kreises Spremberg Robert Erwin Wilkins 14 Juni 1868 in Hornow das Rittergut Bohsdorf allerdings ohne die Kohlefelder der Grube Felix etwa 750 Morgen fur 180 000 Mark 39 1898 hatte Robert Erwin Wilkins die Plantage Ambangalu mit Neu Hornow bei Korogwe in West Usambara im damaligen Deutsch Ostafrika heute Tansania gekauft wo er zusammen mit seinem Geschaftspartner Eugen Wiese Kaffee anbaute Die Plantage umfasste etwa 3000 ha mit 300 000 Kaffestrauchern 1921 wurde eine Elektrizitatgenossenschaft gegrundet 40 1922 wurde Bohsdorf an die Elektrizitatsversorgung angeschlossen und erhielt Strom vom neuen Kraftwerk Trattendorf 7 Robert Erwin Wilkins war auch noch 1929 im Besitz von Bohsdorf das er vom Verwalter H Hochheim bewirtschaften liess Das Gut hatte damals noch eine Gesamtgrosse von 206 ha davon 148 ha Acker 8 ha Wiesen und 50 ha Wald Auf dem Hof wurden 4 Pferde und 25 Stuck Rindvieh gehalten Der Grundsteuerreinertrag ist summarisch fur Hornow und Bohsdorf angegeben 6638 Mark 41 Das vormalige Rittergut Bohsdorf wurde in ein Waldgut umgewandelt 42 1930 ging die Grube Felix in Konkurs und wurde von der Grube Concordia ubernommen die 1933 selber in Konkurs ging 1946 wurde sie enteignet 43 nbsp In Bohsdorf erinnert eine Bergbaulore an den auf der Gemarkung und der weiteren Umgebung betriebenen Braunkohlenabbau1934 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegrundet 1936 wird mit dem Bau der Neuen Schule in Bohsdorf mit nunmehr zwei Klassenraumen begonnen In den letzten Kriegstagen kam es am 17 April 1945 noch zu schweren Kampfen in Bohsdorf Dabei fielen 18 deutsche und etwa gleich viele russische Soldaten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gut enteignet und aufgeteilt Im Jahr 1969 wurde mit dem Bau der Bungalowsiedlung am Felixsee begonnen 1972 wurde der neue Konsum Unter Eechen eingeweiht 1985 erfolgte die Eroffnung der neuen Gaststatte Felixsee 1988 wurde die neue Festhalle auf dem Festgelande errichtet 1997 wurden Bohsdorf und der Ortsteil Vorwerk an das uberregionale Radwandernetz angeschlossen 7 nbsp Bohsdorf auf dem Urmesstischblatt 4353 Dobern von 1845Die Muhlen von Bohsdorf Bearbeiten In Bohsdorf existiert schon vor 1800 eine Wassermuhle Lage nbsp 51 642638888889 14 541194444444 1794 klagte der Muller Johann Christoph Lehmann gegen die Herrschaft bzw den Gutsbesitzer Christian Friedrich Heinze wegen illegalen Bretterschneidens 44 Es ist zu vermuten dass die damalige Wassermuhle eine Schneidemuhle war und das Monopol auf das Sagen von Brettern hatte In der Beschreibung des Dorfes von 1818 ist nur diese Wassermuhle erwahnt Bis 1845 kam eine weitere Wassermuhle im Bereich des Vorwerks nbsp 51 637222222222 14 553361111111 und eine Windmuhle am nordostlichen Ortsausgang etwas abseits der Strasse Lage nbsp 51 625083333333 14 544111111111 hinzu Die beiden Wassermuhlen und die Windmuhle sind auf dem Urmesstischblatt 4352 Dobern von 1845 verzeichnet und damit gut zu lokalisieren Wahrend die beiden Wassermuhlen schon 1867 nicht mehr genannt werden war die Windmuhle noch bis in die 1930er Jahre in Betrieb 1841 sollte die dem Muller Johann Gottlieb Schneider gehorige Windmuhle in Bohsdorf versteigert werden Der Wert des Windmuhlengrundstucks wurde auf 873 Reichstaler 10 Groschen abgeschatzt 45 1845 47 wurde der Mahlzwang aufgehoben Der Muhlenbesitzer Seyffert in Bohsdorf erhielt eine Entschadigung fur den Wegfall des Mahlzwanges auf seiner Muhle 46 Es durfte sich um die Windmuhle gehandelt haben 1913 gehorte die Windmuhle dem Ernst Jannaschk 47 1929 32 ist Ernst Jannaschk als Muller und Backer bezeichnet 48 49 1936 war sie schon nicht mehr in Betrieb und durch Verfall gefahrdet 50 In der Topographischen Karte 1 25 000 Blatt 4353 Dobern von 1942 ist die Windmuhle dann nicht mehr verzeichnet Sie soll aber noch bis zum 17 April 1945 gestanden haben als sie durch die Kampfe der letzten Kriegstage zerstort wurde Auf der Webseite des Erwin Strittmatter Vereins findet sich noch ein Foto der alten Bockwindmuhle 51 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung in Bagenz von 1755 bis 2018 4 52 53 54 Jahr 1755 1818 1846 1867 1875 1890 1900 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1971 1981 1991 2000 2018Einwohner 212 251 327 399 391 378 372 579 596 674 638 750 645 615 617 597 698 559Dorf 200 Vorwerk 51Kommunale Geschichte Bearbeiten Bohsdorf gehorte im ausgehenden Mittelalter und in der fruhen Neuzeit zum Sprembergischen Kreis der sachsischen Niederlausitz Durch die Beschlusse des Wiener Kongresses kam die sachsische Niederlausitz 1815 an Preussen In der Kreisreform von 1816 wurden die Kreise der Niederlausitz neu zugeschnitten Bohsdorf kam zum Kreis Spremberg Hoyerswerda Diese Kreis wurde bereits 1824 wieder aufgelost und der Kreis Spremberg mit wenigen Gebietsanderungen gegenuber 1815 wieder hergestellt Der Kreis Spremberg uberdauerte auch die Kreisreformen von 1950 und 1952 in der damaligen DDR fast unverandert Nach der Wende 1990 wurde der Kreis Spremberg dem Land Brandenburg zugeordnet und noch in Landkreis Spremberg umbenannt 1993 wurde er schliesslich mit den Kreisen Kreisen Cottbus Guben und Forst zum Landkreis Spree Neisse vereinigt Die landliche Gemeinde Bohsdorf zerfiel bis Mitte des 19 Jahrhunderts in den Gemeindebezirk und den Gutsbezirk Bohsdorf 1869 hatte der Gemeindebezirk 936 Morgen der Gutsbezirk 2260 Morgen bzw 1900 239 ha gegenuber 816 ha 4 Mit der Bildung der Amtsbezirke 1874 in der damaligen Provinz Brandenburg wurde Bohsdorf dem Amtsbezirk 2 Hornow des Kreis Spremberg zugeordnet Zum Amtsvorsteher ernannt wurde Rittergutsbesitzer Robert Wilkins auf Hornow 55 Erst 1928 wurden Gemeinde und Gutsbezirk zur Landgemeinde Bohsdorf vereinigt Nach der Wende wurden in Brandenburg zur Verwaltung der vielen oft sehr kleinen Gemeinden Amter gebildet Bohsdorf schloss sich mit 13 anderen Gemeinden zum Amt Dobern Land zusammen Zum 31 Dezember 2001 schlossen sich die Gemeinden Bloischdorf Amt Hornow Simmersdorf sowie Bohsdorf Friedrichshain und Klein Loitz Amt Dobern Land zur neuen Gemeinde Felixsee zusammen Die neue Gemeinde wurde dem Amt Dobern Land zugeordnet Seither ist Bohsdorf ein Ortsteil der Gemeinde Felixsee Vorwerk Bohsdorf hat nur noch den Status eines Wohnplatzes Im ortsteil Bohsdorf wird ein Ortsbeirat bestehend aus drei Mitgliedern gewahlt Derzeitiger Vorsitzender des Ortsbeirates ist Dieter Lehmann 2019 Kirchliche Geschichte Bearbeiten Bohsdorf hat keine Kirche und hatte auch in der Vergangenheit keine Kirche Die evangelischen Bewohner waren immer eingepfarrt nach Hornow und gehoren auch heute noch zur Kirchengemeinde Hornow im Pfarrsprengel Trinitatis im Evangelischen Kirchenkreis Senftenberg Spremberg 56 Bossdom BearbeitenBekannt wurde Bohsdorf unter dem Namen Bossdom So nannte Erwin Strittmatter in seinem Roman Der Laden den Ort in dem er aufwuchs und seine Eltern ein Geschaft fuhrten Das Geschaft ist seit dem 30 Januar 1999 als Museum wiedereroffnet Die Gemeinde Felixsee hat einen Rundwanderweg eingerichtet und ausgeschildert der zu den Handlungsorten fuhrt die Strittmatter in seinem Roman beschrieben hat 51 Das Verschwinden der sorbischen Sprache im Ort Bearbeiten1850 waren von 341 Einwohnern noch 316 sorbischsprachig also 92 6 Schon 1867 waren von den nun 403 Einwohner nur noch 103 der sorbischen Sprache machtig oder gaben sich als Sorben zu erkennen Bei diesen Zahlen ist auch immer zu bedenken dass gerade in den 1860er und 1870er Jahren das deutsche Nationalbewusstsein stark gestiegen ist Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Spree Neisse verzeichnet vier Bodendenkmale 57 Nr 120004 Flur 1 Hugelgraberfeld der Bronzezeit Graberfeld der Eisenzeit Graberfeld der romischen Kaiserzeit Nr 120131 Fluren 2 3 ein Graberfeld der Bronzezeit ein Graberfeld der Eisenzeit Nr 120132 Flur 1 eine Siedlung der romischen Kaiserzeit Nr 120157 Flur 1 der Dorfkern des deutschen Mittelalter der Dorfkern der Neuzeit nbsp Aussichtsturm am FelixseeEine gute Aussicht hat man vom Aussichtsturm Felixsee am Rande des Felixsees 58 59 eines Badesees der aus dem Restloch der von 1851 bis 1930 betriebenen Braunkohlengrube Felix entstand Eine weitere Sehenswurdigkeit ist das Umgebindehaus aus dem Jahr 1819 An den Bergmann und spateren Pionier Carl Klinke der 1864 im Deutsch Danischen Krieg fiel erinnert eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus im Wohnplatz Bohsdorf Vorwerk Dorfliches Leben und Vereine Bearbeiten1960 der SV Bohsdorf gegrundet Im Ortsteil Bohsdorf Vorwerk wurde 1963 ein Billard Verein gegrundet Das seit 1979 jahrlich stattfindende Blutenfest ist uber die Region hinaus bekannt und wird jeweils am zweiten Maiwochenende vom Dorfclub organisiert 1996 wurde der Erwin Strittmatter Verein e V gegrundet Fur die Betreuung der Kinder gibt es die Kindertagesstatte Wirbelwind in der die Kinder ab drei Jahren Englisch lernen Etwa 50 Kinder werden von der Einrichtung betreut 60 Im 19 Jahrhundert wurde in Bohsdorf noch das Johannisfest mit Jahrmarkt gefeiert zu dem die Leute aus den Nachbarorten kamen Die Kramer kamen aus Spremberg Die Johannisfeuer wurden umtanzt 61 Naturschutzgebiete BearbeitenAuf der Gemarkung und unmittelbar sudlich von Bohsdorf Vorwerk liegt das kleine Naturschutzgebiet Fasanerie Bohsdorf das aus der Fasanerie des Rittergutes Bohsdorf hervorging Der sudliche Auslaufer der Gemarkung grenzt an das auf den Gemarkungen Reuthen und Friedrichshain liegende Naturschutzgebiet Reuthener Moor Im Nordosten reicht das auf der Gemarkung Klein Kolzig liegende Naturschutzgebiet Luisensee punktuell an die Gemarkungsgrenze von Bohsdorf heran Personlichkeiten BearbeitenErwin Strittmatter 1912 1994 Schriftsteller wuchs in Bohsdorf auf Carl Klinke 1840 1864 Pionier massgeblich beteiligt an der Ersturmung der Duppeler Schanzen siehe auch Deutsch Danischer Krieg Bernd Drogan 1955 StrassenradsportlerLiteratur BearbeitenHeinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Dritter Band XCV S 783 S Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1856 Online bei Google Books Im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Georg Conrad Geschichte der burgerlichen Familie Wilkins von 1620 bis 1905 C A Starcke Gorlitz 1905 Im Folgenden abgekurzt Conrad Geschichte der Wilkins mit entsprechender Seitenzahl Hermann Cramer Beitrage zur Geschichte des Bergbaues in der Provinz Brandenburg 5 Heft Die Niederlausitz Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses Halle 1878 Im Folgenden abgekurzt Cramer Beitrage Heft 5 Niederlausitz mit entsprechender Seitenzahl Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band I Kreis Spremberg XIV 273 S Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1978 Im Folgenden abgekurzt Houwald Ritterguter Bd 1 Spremberg mit entsprechender Seitenzahl Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon der Niederlausitz Band 2 Die Kreise Cottbus Spremberg Guben und Sorau 439 S Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921 254 96 5 im Folgenden abgekurzt Historisches Ortslexikon Niederlausitz Bd 2 mit entsprechender Seitenzahl George Adalbert von Mulverstedt Hrsg Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen ritterschaftlicher Geschlechter der Provinzen Sachsen Brandenburg Pommern und Preussen Magdeburg 1863 im Folgenden abgekurzt Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe mit entsprechender Seitenzahl Wolfgang Schossig Manfred Kulke Braunkohlenbergbau auf dem Muskauer Faltenbogen Beitrage zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz Band 6 Cottbus 2006 ISBN 3 9808035 8 9Einzelnachweise Bearbeiten Fakten und Zahlen In amt doebern land de Amt Dobern Land abgerufen am 11 August 2021 Ernst Eichler Die Ortsnamen der Niederlausitz VEB Domowina Verlag Bautzen 1975 S 30 Siegfried Korner Ortsnamenbuch der Niederlausitz Studien zur Toponymie der Kreise Beeskow Calau Cottbus Eisenhuttenstadt Finsterwalde Forst Guben Lubben Luckau und Spremberg Deutsch Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 36 Akademie Verlag Berlin 1993 ISBN 3 05 000836 9 S 128 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d Lehmann Historisches Ortslexikon Niederlausitz 2 S 122 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Heinrich Burggraf zu Meissen koniglich bohmischer Landvogt des Markgraftums Niederlausitz urkundet dass er mit Zustimmung des Konigs Ladislaus von Bohmen Hans von Kittlitz Kitlitz Schloss und Stadt Spremberg Sprembergk abgekauft hat und verpfandet dem von Kittlitz fur die an der Kaufsumme noch schuldigen 1200 rheinischen Gulden guthe Rheynisch gulden von Michaelis 29 September 1498 ab auf die Dauer von vorlaufig 5 Jahren die Dorfer Hornow Horn Bohsdorf Bossdorff Bagenz Bagenitz und Sellessen Sellesne sowie die Bagenzer Wagenische und Bohsdorfer Bosdorffische Heide samt allem Zubehor 1498 August 24 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Kopial der Lehns und Leibgedingebriefe sowie Bestatigung von Privilegien ausgestellt von Landvogt Graf Albrecht Schlick Darin Jobst Brand von Lindau uber die Guter Reuthen Bohsdorf und das Vorwerk Schonheide 1550 a b c Die Chronik von Bohsdorf in Tabellenform auf den Seiten des Erwin Strittmatter Vereins Fritz Schmidt Die Urkunden des Cottbuser Stadtarchivs in Regestenform Niederlausitzer Mitteilungen 10 115 239 1907 S 156 Urk Nr 314 Mulverstedt Ehestiftungen und Leibgedingsbriefe S 164 Online bei Google Books Berghaus Landbuch S 288 Online bei Google Books Dietloff von Hake Geschichte der brandenburgischen Familie von Hake 2 Band Die Hauser Bornim Stulpe Genshagen Petkus der osterreichische Zweig die Nachkommen Hans Friedrich III auf Genshagen die rote Linie 14 Stamm und 8 Ahnentafeln Druck und Verlag C A Starcke Gorlitz 1928 S 360 368 Wiegend von Hake Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Hans Kruger und Konsorten zu Bohsdorf gegen Helene v Mandelsloh ebenda wegen Spanndiensten 1752 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Gesuch des Kriegs Kommissars von Trosky um Genehmigung der Verlegung seiner Dorf Schenke zu Bohsdorf Kreis Spremberg an die Strasse 1755 Churfurstlicher Sachsischer Hof und Staats Calender auf das Jahr 1765 M G Weidmanns Erben und Reich Leipzig 1765 Online bei Hathi Trust S 149 50 Churfurstlicher Sachsischer Hof und Staats Calender auf das Jahr 1775 M G Weidmanns Erben und Reich Leipzig 1777 Online bei Google Books S 184 85 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Revidierte Lehn und Erbbrieferteilungen Darin u a Anton August von Rade uber Bohsdorf 1783 Berghaus Landbuch S 729 Online bei Google Books Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche August Ludwig Theodor v Oerzen auf Hornow gegen Christian Friedrich Heinze zu Bohsdorf wegen des Holzbeitrags zum Schulhausbau in Hornow 1805 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Gutsbesitzerwitwe Johanna Rosine Heinze geborene Hirt auf Bohsdorf 13 November 1832 Enthalt u a Testament 1822 Erbrezess 1835 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O 388 S G Hayn Berlin 1820 S 295 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O 270 S Frankfurt a O Gustav Harnecker s Buchhandlung 1844 Online bei Google Books S 208 Cramer Beitrage Heft 5 Niederlausitz S 226 Online bei Google Books Amts Blatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt an der Oder Ausserordentliche Beilage zum Amtsblatt Nr 41 vom 8 Oktober 1856 S 25 Online bei Google Books Berghaus Landbuch S 728 Online bei Google Books Cramer Beitrage Heft 5 Niederlausitz S 202 Online bei Google Books Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O 346 S Verlag von Gustav Harnecker u Co Frankfurt a O 1867 Online bei Google Books S 245 Christoph Sandler Deutschlands Handel und Industrie I Abtheilung Konigreich Preussen 2 Band Brandenburg Schlesien Ostpreussen Verlag von F Berggold Berlin 1867 S 530 Online bei Google Books Cramer Beitrage Heft 5 Niederlausitz S 206 Online bei Google Books Paul Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche Mit Angabe der Besitzungen ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg 311 S Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 184 185 Paul Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Poststationen Zuchtungen specieller Viehracen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 2 verbesserte Auflage 340 S Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1885 S 120 21 Beilage der Fliegenden Blatter Munchen vom 22 Juni 1872 Online bei Google Books a b Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Grubenreprasentanten Vollmachten Anstellung von Grubenbeamten der Alaunerzbergwerke Bohsdorf I und II bei Bohsdorf Kreis Spremberg 1878 1880 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Lageplane der Chaussee Spremberg Forst L I O Nr 289 VII Sektion Gemarkung Bohsdorf 1888 Verfasser Borchardt 1888 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online 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Provinz Brandenburg 3 verbesserte Auflage 310 S Berlin Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1896 S 118 19 Conrad Geschichte der Wilkin S 86 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Raiffeisen Elektrizitatsgenossenschaft eGmbH Vorwerk Bohsdorf Hornow vormals Elektrizitats und Maschinengenossenschaft eGmbH Vorwerk Bohsdorf Hornow 1921 1952 Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht Ludwig Hogrefe Hrsg Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlusse Angabe der Besitzer Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behorden und 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