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Dieser Artikel behandelt das Dorf Jamlitz bei Bad Muskau Es ist nicht zu verwechseln mit Jamlitz bei Lieberose Jamlitz niedersorbisch Jemjelica ist ein Dorf in der brandenburgischen Gemeinde Jamlitz Klein Duben im Landkreis Spree Neisse rund funf Kilometer nordwestlich der sachsischen Parkstadt Bad Muskau JamlitzGemeinde Jamlitz Klein DubenKoordinaten 51 34 N 14 40 O 51 566666666667 14 6625 125 Koordinaten 51 34 0 N 14 39 45 OHohe 125 m u NNFlache 23 77 km Einwohner 327 30 Jun 2021 1 Bevolkerungsdichte 14 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 2001Postleitzahl 03130Vorwahl 035771 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 2 2 Ortsname 2 3 Verwaltungsgliederung 3 Quellen und weiterfuhrende Verweise 3 1 Literatur 3 2 Fussnoten 3 3 WeblinksGeographie BearbeitenDie Ortschaft Jamlitz liegt zentral im sudostlichen Teil der Gemeinde Im Westen liegt Klein Duben im Norden schliesst sich unmittelbar Zschorno mit einem weitlaufigen Waldgebiet an Ebenfalls westlich von Jamlitz und nordlich von Klein Duben liegt Tschernitz ostlich von Jamlitz liegt Kobeln die nordlichste Ortschaft Ostsachsens im Sudosten liegt Bad Muskau Sudlich von Jamlitz liegt nur rund ein Kilometer westlich des Ortsteils Jamlitz Hutte der Gablenzer Ortsteil Wossinka Vom Westen aus verlauft die Bundesstrasse 156 durch das westlich benachbarte Tschernitz und vereinigt sich mit der vom Norden kommenden und Tschernitz tangierenden Bundesstrasse 115 Die beiden Bundesstrassen verlaufen dann in ostlicher Richtung durch die Ausbauten Lug umgehen Jamlitz im Sudwesten und verlaufen in sudostlicher Richtung nach Krauschwitz wo sie sich wieder trennen Die nachstgrosseren Stadte mit einem Bahnhof sind Spremberg im Westen und Weisswasser im Suden Historisch gesehen ist Jamlitz eine schlesische Exklave die auf der Grenze zwischen den Markgraftumern Niederlausitz und Oberlausitz liegt Durch preussische Verwaltungsveranderungen in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts kann Jamlitz als Ort der Niederlausitz angesehen werden Geschichte BearbeitenDie Ersterwahnung des Vasallenguts Jamlitz datiert auf das Jahr 1302 Das Dorf wurde urkundlich erstmals 1564 erwahnt Wie beim Nachbardorf Klein Duben ist auch bei Jamlitz anzunehmen dass sein Besitzer im 14 Jahrhundert Lehnsschutz bei den Herren von Hackenborn auf Triebel und Priebus suchte Auf diesem Wege wurde Jamlitz ein Vasallengut das beim erblosen Tod seines Besitzers von der Herrschaft neu verlehnt werden konnte Als die Herren von Hackenborn Triebel verkauften blieb Jamlitz zusammen mit dem sudwestlich liegenden Dorf Kromlau und Tschernitz bei der Priebusser Herrschaft wahrend Klein Duben mit Triebel verkauft wurde So gelangte Jamlitz 1414 beim Verkauf der Herrschaft Priebus an die Herrschaft Sagan Um 1500 waren die Herren von Berge Besitzer von Jamlitz und Tschernitz Valentin von Berge verkaufte Tschernitz 1577 an Joachim von Briesen der in naherer Verwandtschaft zum Vorgenannten stand Durch Lehnseintragung mehrerer Bruder bestand Jamlitz aus zwei Anteilen als Valentin von Berge 1583 hoch verschuldet starb Um die Schulden zu begleichen wurde Valentins Anteil 1584 an die Herren von Horn auf Klein Duben verkauft Durch die Ehe eines Herrn von Horn mit der Witwe Valentins wurde es den Sohnen des Letztgenannten ermoglicht bei Erlangung von Geld ihr Erbe zuruckzuerwerben Heinrich von Berge nutzte dieses Recht und erwarb 1595 den Hornschen und 1600 den Briesenschen Anteil von Jamlitz Als er 1629 starb hatte er einige Schulden angehauft die sein Sohn mit dem Lehen ubernahm Zum Teil durch den anhaltenden Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 konnte er sie nicht sofort begleichen Als er 1644 starb hinterliess er drei unmundige Sohne die zeitgemass in fremden Diensten standen wahrenddessen sich ihr Mundel um Jamlitz kummerte Da die Gebruder von Berge so gut wie nie auf Jamlitz waren kam in Sagan bereits der Wille auf ihnen das Lehnsrecht abzusprechen Dies konnten sie einige Jahre lang verhindern Als Kurt Reinicke von Callenberg Standesherr auf Muskau durch eine Schuldforderung an einen Dritten im Februar 1656 eine Schuldforderung an das Gut Jamlitz uberschrieben bekam kundigte er diese Schuld bereits im Mai des gleichen Jahres Als er keine Antwort erhielt wandte er sich an die Regierung zu Sagan Diese forderte die Bergschen zur Zahlung innerhalb der Monatsfrist auf erhielt aber als Antwort dass die Zahlung nicht moglich sei da Jamlitz im Konkurs ware Nach langerem Hin und Her einigten sich alle Glaubiger darauf dass Callenberg Jamlitz fur 3300 Taler rund 1800 Taler unter Wert erwerben solle Auf diese Weise kam Jamlitz 1658 an die Standesherrschaft Muskau und sollte bei ihr bis zur Auflosung 1945 verbleiben Die herrschaftlichen Gutsgebaude waren in einem schlechten Zustand und 9 der 15 Wirtschaften lagen wust Zudem zog sich die Bestatigung des Kaufs sowie die Ubertragung des Lehens ins Erbe bis 1670 hin Nach dem Tod Callenbergs im Jahr 1672 hielt sich sein Sohn Kurt Reinicke II von Callenberg mit der ausstehenden Zahlung der mit dem Kauf von Jamlitz ubernommenen Schulden zuruck Noch immer waren einige Teile der Standesherrschaft nicht von den Kriegslasten befreit so dass die Einnahmen von den Ausgaben aufgefressen wurden Er bot daher Jamlitz zum Kauf an jedoch wollte keiner der Glaubiger das Gut ubernehmen Durch einen 1686 getatigten Tausch zwischen Callenberg und seiner Frau kamen Jamlitz und die weiteren Saganer Guter Merzdorf und Neudorf formell an sie Da die Herrschaft Sagan und Callenberg im Streit lagen wurde dieser Vertrag ignoriert und am 16 Marz 1689 Callenberg all seiner Guter im Priebussischen Kreise fur verlustig erklart Einspruche seiner Frau wurden nicht anerkannt die Beschlussumsetzung jedoch auch aufgeschoben Erst Johann Alexander Graf von Callenberg wurde 1723 wieder mit diesem Beschluss konfrontiert Die Saganer Herrschaft machte ihre Anspruche in der Folge immer kraftiger geltend Im Juni 1725 zogen der Saganer Regierungsrat Hackenthal und rund 200 bewaffnete Begleiter nach Jamlitz und besetzten das Gut Graf von Callenberg war zu dieser Zeit ausser Landes und der Protest seiner Vertreter wurde vom Regierungsrat nicht erhort Nach einer Bitte an den Kaiser um Klarung des Falles wies er die Saganer Herrschaft an bis zum Abschluss der Angelegenheit das Gut Jamlitz freizugeben Letztlich blieben Jamlitz und die beiden weiteren Guter bei der Standesherrschaft Muskau und der Standesherr leistete seine Pflichten gegenuber dem Herzogtum Sagan Die Schanke auf dem herrschaftlichen Dominium wurde 1759 durch einen Neubau an der Strasse von Muskau nach Zschorno Zollstrasse zwischen Sachsen und Schlesien ersetzt Heute tragt dieser Gemeindeteil den Namen Alte Schanke Nicht immer hielten sich die pachtenden Wirte in den folgenden Jahrzehnten an die Pflicht nur herrschaftlich Muskauer Bier auszuschenken Wenn sie mit fremdem Bier erwischt wurden war die Strafe entsprechend hoch Wahrend der Befreiungskriege hatte die Region 1812 und 1813 enorm unter Truppendurchmarschen Einquartierungen Plunderungen und Epidemien zu leiden Problematisch fur das Kirchspiel Gablenz war dass Jamlitz und Kromlau zu Preussen gehorten wahrend Gablenz und Klein Duben im verfeindeten Konigreich Sachsen lagen Pfarrer Peter Friedrich Halke 1761 1833 notierte am 25 Marz 1813 Die Jamlitzer und Kromlauer weil es ihnen von ihrer Seite verboten worden war gingen nicht mehr nach Gablenz in die Kirche Fur sie predigte er in der Jamlitzer Gesindestube Auch den Kindern war der Schulbesuch in Gablenz verboten worden Nachdem Sachsen nach dem Wiener Kongress 1815 die Niederlausitz und den nordostlichen Teil der Oberlausitz an Preussen abtreten musste wurde durch eine preussische Verwaltungsreform der Hauptteil der Standesherrschaft Muskau dem schlesischen Landkreis Rothenburg Ob Laus zugeordnet Mit Rucksicht auf die Standesherrschaft wurden die Muskauer Vasallendorfer zwischen Triebel und Priebus als Exklaven ebenfalls dem Rothenburger Kreis zugeordnet Jamlitz hingegen kam an den brandenburgischen Landkreis Sorau Lausitz obwohl sich Hermann von Puckler Muskau bemuhte dass die Gemeinde ebenfalls in den Rothenburger Kreis eingegliedert wird Auch diesbezugliche Anfragen durch ihn an den preussischen Konig blieben vergebens Zur besseren Holznutzung der Standesherrschaft wurde 1815 der Bau einer Glashutte angedacht Nach einer Standortsuche fiel die Wahl im Juni auf Jamlitz Puckler liess die Glashutte und dazugehorige Wohnhauser etwas sudlich des Dorfes im Gutsbezirk Jamlitz bauen Der Standort erwies sich bereits nach kurzer Zeit als ungunstig da Jamlitz Hutte schwer zu erreichen war und es in Ortsnahe an Holz mangelte Schon 1821 dachte Puckler an den Verkauf der Hutte fand aber keinen Kaufer Auch an einen Neubau andernorts dachte er 1829 jedoch wurde auch diese Idee fallen gelassen und der Komplex sogar noch erweitert 1847 wurde eine Schenke und 1851 eine Hafenstube gebaut Durch den 1847 erfolgten Bau der Chaussee Muskau Spremberg uber Jamlitz heute Teil der beiden Bundesstrassen 115 und 156 verlor die alte sachsisch schlesische Zollstrasse ihre Bedeutung und mit ihr die dortige Schenke Ein neues Wirtshaus wurde daher an der Kreuzung der Chaussee mit der Strasse von Gablenz nach Zschorno gebaut Nachdem die Glashutte einsturzgefahrdet war entschied man sich gegen eine Renovierung und fur den Bau einer neuen Hutte Der Grundstein dafur wurde am 8 Mai 1854 gelegt Die Pachter konnten sich mit chemischen und pharmazeutischen Apparaten ein grosses Absatzgebiet erschliessen Im April 1861 brannte das Dach ganzlich nieder Es war nicht der erste jedoch der bislang schwerste Brand Er wurde zum Anlass genommen die Hutte in Lange und Hohe zu erweitern Auf der Londoner Weltausstellung 1862 erhielten die Pachter die inzwischen auch zu Hoflieferanten ernannt waren die Medaille honoris causa fur vortrefflich gearbeitete chemische und pharmazeutische Apparate Bei der 1866 durchgefuhrten Separation kam der Gedanke auf das Fohrenfliess das die Grenze zwischen Jamlitz im Suden und Tschernitz und Zschorno im Norden bildete zu begradigen und somit auch Nutzflache zu gewinnen Die Kosten des Projekts sowie der Aufwand der Landneuordnung in den bereits separierten Gemeinden Tschernitz und Zschorno standen jedoch in keinem Verhaltnis zum Nutzen so dass es nicht zur Bachbegradigung kam Die Wassermuhle am Fohrenfliess die bereits 1622 in Jamlitz nachweisbar ist wurde 1893 um einen Dampfbetrieb erweitert Weitere Baumassnahmen in dieser Zeit betrafen den Schulbau 1888 und neubau 1905 In den 1880er Jahren war in der Glashutte das Produktionsprogramm vollstandig umgestellt worden Sie produzierte nicht mehr medizinische Apparate sondern vornehmlich geschliffenes Hohlglas wie Teller Schusseln Kruge Vasen und Weinglaser Ab 1909 wurde das Programm auf einen reicheren Schliff und farbige Kunstglaser ausgerichtet Der Erste Weltkrieg brachte einen 50 prozentigen Absatzruckgang und die Weltwirtschaftskrise sorgte fur einen Einbruch des Marktes bei speziellen Luxusgutern wie den hergestellten Glasern Hohe Transportkosten sowie Verluste durch eine gestiegene Ausschussquote in den 1930er Jahren sorgten ausserdem dafur dass die Hutte rote Zahlen schrieb Nach 125 Jahren Glasproduktion schloss die Jamlitzer Glashutte am 1 August 1939 Die Beschaftigten konnten in den Glashutten in Weisswasser Tschernitz und Dobern untergebracht werden Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Jamlitz zu etwa 80 Prozent wahrend der Kampfhandlungen nach dem Neisseubertritt der Roten Armee am 16 April 1945 zerstort Am 1 Juli 1950 wurde die Zschorno eingemeindet 2 nbsp Die Kirche von 1953Nach einem knappen Jahr Bauzeit konnte am 4 Juni 1953 die Michaeliskirche in Jamlitz geweiht werden Die Dorfbewohner spendeten Baumaterial und halfen beim Aufbau sodass das Gebaude fur nur 30 000 Ost Mark verwirklicht werden konnte Der Bau einer neuen Kirche stellte in der DDR eine Ausnahme dar Sie wurde 2003 unter Denkmalschutz gestellt und im gleichen Jahr auch saniert 3 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr EinwohnerJ Z G1782 4 125 1875 5 391 263 6541890 531 228 7591910 482 193 6751925 454 183 6371933 498 175 6731939 466 175 6411946 404 172 5761950 6821964 6261971 5911981 4411989 4071990 3921993 3812000 4172016 357Zeichenerklarung J Jamlitz Z Zschorno G GesamtanzahlBereits im Jahr 1555 hatte Jamlitz 15 Wirtschaften Diese setzten sich 1576 aus acht Bauern einem Halbbauern und sechs Gartnern zusammen Der Dreissigjahrige Krieg 1618 1648 hatte fur die Einwohner verheerende Folgen Bis 1638 hatte sich die soziale Struktur auf sechs Bauern und neun Gartner verschlechtert 1654 sechs Jahre nach Kriegsende hatte Jamlitz gerade noch zwei Bauern und zwei Gartner die restlichen neun Wirtschaften lagen wust Funf Jahre spater hat sich die Einwohnerzahl lediglich um je einen Bauern und Gartner erhoht die Verschleppung der Bestatigung des Callenbergschen Besitzes taten ihr Ubriges Bis 1699 hat sich die Einwohnerzahl fast erholt die zwolf Wirtschaften wurden von je vier Bauern Gartnern und Hauslern betrieben Der Bevolkerungsanstieg bis 1782 halt sich mit zwei weiteren Hauslern in Grenzen dann aber wachst das Dorf rasch so dass 1816 vier Bauern vier Gartner neun Budner und funf Hausler insgesamt also 22 Wirtschaften verzeichnet werden In der Rezessurkunde zur Separation wurden im Marz 1866 bereits 28 Wirtschaften genannt 2 Ganzbauern 3 Halbbauern 4 Gartner 11 Budner und 8 Hausler 4 6 Der Bevolkerungsanstieg setzt sich fort und zwischen 1782 und 1875 verdreifacht sich die Einwohnerzahl von 125 auf 391 Durch weiteres Wachstum erreicht sie 1890 einen Stand von 531 fallt danach bis 1925 auf 454 ab Bis 1933 steigt die Einwohnerzahl noch einmal auf rund 500 fallt bis 1939 wieder auf 466 ab Da Jamlitz gegen Ende des Zweiten Weltkrieges stark zerstort war konnten kurz nach Kriegsende kaum Fluchtlinge aufgenommen werden Die Einwohnerzahl lag sogar unterhalb der von 1939 Diese Lage konnte in den folgenden Jahren verbessert werden so dass 1950 in Jamlitz und Zschorno mit 682 Einwohnern rund 100 Leute mehr als nach Kriegsende wohnten In den folgenden vier Jahrzehnten sank die Bevolkerungszahl allmahlich auf unter 400 im Jahr 1990 ab Ihren vorlaufigen Bevolkerungstiefststand hat die Gemeinde 1993 mit 381 Einwohnern erreicht Bis zum Jahr 2000 stieg die Zahl wieder auf 417 an Anfang des Jahres 2016 hatte Jamlitz 357 Einwohner 7 Der Bevolkerungsanstieg im 19 Jahrhundert anderte auch die ethnische Struktur War Jamlitz ursprunglich ein sorbisches Dorf so ermittelte Muka in den 1880ern einen sorbischen Bevolkerungsanteil von gerade einmal noch 54 200 Sorben 170 Deutsche In Zschorno waren es gar nur noch 50 Sorben gegenuber 208 Deutschen 8 Ortsname Bearbeiten Die relativ spat einsetzende urkundliche Uberlieferung lasst keine eindeutigen Schlusse uber die Namensherkunft zu Mogliche Ableitungen aus dem Altsorbischen sind Jaḿnica Grube und Jeḿelica Mistel Fur die erste Variante spricht dass Jamlitz diese Namensherkunft hat Fur die zweite Variante spricht dass der sorbische Name Jemjelica daran angelehnt wurde Der Gablenzer Pfarrer Peter Friedrich Halke leitete den Namen in seiner Chronik des Kirchspiels vom sorbischen jemolu Besenpfriem Hasenkraut ab Dafur sprache dass diese gelbbluhende Pflanze in grosserer Menge im Jamlitzer Umfeld wachst In alteren Texten ist neben Jamlitz auch die Schreibweise Jemlitz auffindbar Verwaltungsgliederung Bearbeiten Durch die preussische Verwaltungsreform wurde Jamlitz 1816 dem preussisch brandenburgischen Landkreis Sorau Lausitz zugeschlagen einige Rechte verblieben jedoch noch bis 1827 in Sagan zu dessen Herrschaft Jamlitz seit 1414 gehorte Seit 1945 wurde der kleinere Teil des Landkreises westlich der Lausitzer Neisse von der vormals kreisfreien Stadt Forst Lausitz aus verwaltet Der sudliche Teil des Restkreises Sorau wurde 1946 dem umgestalteten Kreis Spremberg zugeschlagen wodurch Jamlitz an selbigen kam In der brandenburgischen Kreisreform von 1993 schlossen sich die Kreise Spremberg Cottbus Land Guben und Forst zum Landkreis Spree Neisse zusammen In den folgenden Jahren kam es zu einer Reihe von Gemeindezusammenschlussen so auch zu dem von Jamlitz und Klein Duben am 31 Dezember 2001 aus dem die Gemeinde Jamlitz Klein Duben hervorging 9 Quellen und weiterfuhrende Verweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Adolf Aisch Geschichte des evangelischen Kirchspiels Gablenz O L Gorlitz 1909 S 88 121 Digitalisat der SLUB Dresden Hermann Graf von Arnim Willi A Boelcke Muskau Standesherrschaft zwischen Spree und Neisse Verlag Ullstein Frankfurt M Berlin Wien 1978 Bernd Ingo Friedrich Historische Briefbeschwerer Paperweights aus Brandenburg und Sachsen Hrsg Elke und Roland Friedrich Gorlitz Zittau Verlag Gunter Oettel 2019 Kapitel 5 Zum Beispiel die Glashutte Jamlitz S 25 54 Fussnoten Bearbeiten Fakten und Zahlen In amt doebern land de Amt Dobern Land abgerufen am 11 August 2021 Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt Andre Kurtas Die Michaeliskirche zu Jamlitz entstand in der DDR in Lausitzer Rundschau 22 Juli 2004 a b von Arnim Boelcke Muskau S 600 f Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 351 kB Landkreis Spree Neisse Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 20 Januar 2016 Aisch Geschichte des evangelischen Kirchspiels Gablenz O L S 109 f Zahlen Daten Wissenswertes Amt Dobern Land abgerufen am 19 April 2014 Altere Angaben sind im Internet Archive Memento vom 22 Januar 2009 im Internet Archive abrufbar Ernst Tschernik Die Entwicklung der sorbischen Landbevolkerung Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Veroffentlichungen des Instituts fur Slawistik Band 4 Akademie Verlag Berlin 1954 S 77 79 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2001Weblinks Bearbeiten Informationen uber Jamlitz beim Amt Dobern Land 4 teilige Serie von Lutz Stucka in der Lausitzer Rundschau uber die letzten Kriegstage 1945 in Jamlitz und Bad Muskau Teil 1 Das Madchen von der Sell Muhle Teil 2 Ohne Funkkontakt hinter den feindlichen Linien Teil 3 Den Tod vor Augen Teil 4 Friedrich Tummels Weg nach dem Krieg Jamlitz in der RBB Sendung Landschleicher vom 7 Februar 2010Ortsteile bewohnte Gemeindeteile und Wohnplatze von Jamlitz Klein Duben Ortsteile Jamlitz Klein Duben bewohnte Gemeindeteile Jamlitz Hutte Zschorno Wohnplatze Alte Schanke Weissmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jamlitz amp oldid 214673031