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Die Bahnstrecke Grafing Wasserburg ist eine eingleisige teilweise elektrifizierte Nebenbahn in Oberbayern Sie zweigt in Grafing Bahnhof von der Bahnstrecke Munchen Rosenheim ab und fuhrt uber Ebersberg und Steinhoring nach Wasserburg am Inn In Anlehnung an die fruheren Hochmoore bairisch Filz im durchfahrenen Ebrachtal wird sie auch als Filzenexpress bezeichnet Grafing Bahnhof Wasserburg Inn BahnhofStrecke der Bahnstrecke Grafing WasserburgStreckennummer DB 5710Kursbuchstrecke DB 948Streckenlange 29 1 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse CEStromsystem Grafing Ebersberg 15 kV 16 7 Hz Minimaler Radius 190 mHochstgeschwindigkeit 80 km hZugbeeinflussung PZBLegende von Munchen Hbf0 000 Grafing Bahnhof 542 mnach Glonnnach Rosenheim2 053 Grafing Stadt 522 m3 570 Wiesham bis 1972 5 958 Ebersberg Oberbay 563 m9 080 Oberndorf b Ebersberg 10 270 Neuhausen b Ebersberg 12 044 Steinhoring 510 m14 182 Tulling16 691 Forsting Hp und Awanst 503 m19 530 Brandstatt bis 2014 495 m22 629 Edling22 737 Ebrach 1 von Rosenheimvon Wasserburg Inn Stadt24 710 Wasserburg Inn Bahnhof 481 mnach Muhldorf Oberbay Quellen 2 3 4 Ihr westlicher sechs Kilometer langer und elektrifizierter Abschnitt von Grafing bis zur Kreisstadt Ebersberg ist Teil der S Bahn Munchen und wird zudem wie auch die anschliessende Teilstrecke bis Wasserburg Bahnhof durch die Sudostbayernbahn im Regionalverkehr befahren Eisenbahninfrastrukturunternehmen der Teilstrecke Grafing Ebersberg ist DB Netz auf dem folgenden Abschnitt bis Wasserburg Bahnhof die DB RegioNetz Infrastruktur GmbH Inhaltsverzeichnis 1 Streckenverlauf 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Bau und Eroffnung 2 3 Betriebsentwicklung bis in die 1980er Jahre 2 4 Betriebseinschrankungen in den 1980er und 1990er Jahren 2 5 Renaissance der Verbindung ab 1994 2 6 Ausbau 2009 2014 2 7 Ab 2015 2 8 Zukunft 2 8 1 Streckenabschnitt zwischen Ebersberg und Wasserburg 2 8 2 Bahnubergang in Reitmehring 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseStreckenverlauf BearbeitenDie Strecke zweigt im Sudteil der Station Grafing Bahnhof von der Strecke Munchen Rosenheim Richtung Osten ab Zuge von und nach Wasserburg konnen im Grafinger Bahnhof die beidseitig befahrbaren Gleise 1 und 2 sowie das Stumpfgleis 11 benutzen die alle drei mit Bahnsteigen versehen sind Weichenverbindungen zu den westlich davon gelegenen Fernbahngleisen nach Munchen bestehen im Nordteil der Station nbsp Haltepunkt Grafing StadtNach rund zwei Kilometern erreicht die Strecke den Ortskern der Stadt Grafing mit dem Haltepunkt Grafing Stadt Anschliessend fuhrt sie mit teils engen Kurvenradien in nordlicher Richtung uber den einst mit einem Haltepunkt bedachten Weiler Wiesham bergauf nach Ebersberg Der in West Ost Richtung auf einer Anhohe gelegene Ebersberger Bahnhof besitzt zwei Gleise von denen das nordliche nur aus Richtung Grafing anfahrbar ist und ausschliesslich von der S Bahn genutzt wird Ostlich der Station endet die Oberleitung Um den Hohenunterschied zwischen dem Bahnhof Ebersberg und dem Ebrachtal mit vertretbarer Steigung zu bewaltigen wurde die Bahntrasse auf den folgenden zwei Kilometern in einer grossen Ausschleifung nach Suden angelegt Im Talgrund angekommen passiert die Strecke in ostlicher Richtung Oberndorf bei Ebersberg und den Weiler Neuhausen bei Ebersberg die beide zeitweise Haltepunkte besassen ehe Steinhoring erreicht wird das seit 2014 als Kreuzungsbahnhof dient Weitgehend parallel zur Bundesstrasse 304 fuhrt die Strecke weiter uber den einst mit Ladegleisen fur den Guterverkehr versehenen Haltepunkt Tulling nach Forsting wo der fruhere Bahnhof heute als Haltepunkt fur den Personenverkehr und Anschlussstelle fur den Guterverkehr fungiert Der Gleisanschluss wird zurzeit nicht benutzt Planmassigen Guterverkehr gibt es zurzeit Stand 2022 auf der Strecke nicht Nach wie vor in ostlicher Richtung verlaufend tangiert das Gleis anschliessend den Ort Brandstatt dessen Haltepunkt zum Fahrplanwechsel am 13 Dezember 2014 aufgelost wurde 5 und den Haltepunkt Edling ehe es vor dem Wasserburger Ortsteil Reitmehring nach einer Kurve Richtung Norden die Station Wasserburg Bahnhof und die Bahnstrecke Rosenheim Muhldorf erreicht Diese Station verfugt heute noch uber drei der einst funf Gleise im Bahnhofsbereich Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Arbeiter zur Bekampfung der Nonnenraupe im Ebersberger ForstMit der Eroffnung der Bahnstrecken Munchen Grafing Rosenheim im Jahr 1871 und Rosenheim Wasserburg Bahnhof Muhldorf im Jahr 1876 wurden die Bezirke Ebersberg und Wasserburg erstmals durch die Eisenbahn erschlossen Allerdings besassen weder der Markt Ebersberg noch die Stadt Wasserburg deren Bahnhof aus topographischen Grunden etwa vier Kilometer westlich des Ortes in Reitmehring angelegt wurde eine direkte Anbindung Ferner verfugten Bezirk und Stadt Wasserburg uber keine Bahnverbindung in der regional bedeutenden Ost West Relation Richtung Munchen Mit Beginn der 1880er Jahre entstanden daher mehrere Initiativen zum Bau einer Lokalbahn von Wasserburg uber Ebersberg Richtung Westen deren Bemuhungen jedoch zunachst nicht erfolgreich waren 1890 erteilte die Regierung des Konigreichs Bayern unter Prinzregent Luitpold die Planungskonzession fur eine Strecke zwischen dem Bahnhof Wasserburg an der Strecke Rosenheim Muhldorf und der in einer Schleife des Inns gelegenen Stadt Wasserburg 1892 wurde ein Antrag fur eine Bahnstrecke Ebersberg Grafing Bf Glonn an die konigliche Abgeordnetenkammer gestellt es wurde jedoch nur die Teilstrecke der Lokalbahn von Grafing Bahnhof nach Glonn genehmigtEin Jahr spater wurde auch die Projektierung einer Lokalbahn zwischen der Hauptstrecke Munchen Rosenheim und Ebersberg bewilligt Als Abzweigpunkt von der bestehenden Verbindung wurde zunachst Kirchseeon vorgeschlagen ehe im Zusammenhang mit der zur selben Zeit projektierten Bahnstrecke Grafing Glonn die Wahl auf Grafing Bahnhof fiel Es wurden stets zwei verschiedene Streckenvarianten angestrebt Eine fuhrte uber Nettelkofen vorbei an Grafing mit Halt in Asslkofen nach Ebersberg mit ca 4800 m Streckenlange mit einer Kostenschatzung von 360 700 Mark Die andere Ausfuhrung entsprach in etwa der heutigen Trasse mit einer Kostenveranschlagung von 434 000 Mark Letztere Variante wurde trotz der hoheren Baukosten letztendlich beschlossen Der Markt Ebersberg versuchte noch 1891 durch zwei Petitionen die Realisierung voranzutreiben Darin wurde die erwartete wirtschaftliche Bedeutung der Strecke fur den Holztransport aus dem Ebersberger Forst hervorgehoben und der Bahnbau als staatlicher Ausgleich fur Waldschaden durch die Nonnenplage gefordert nbsp Flugblatt zur Genehmigung der Lokalbahn von Grafing nach Ebersberg 13 Marz 1896Fur den dritten mittleren Abschnitt Ebersberg Wasserburg wurde am 13 Januar 1892 die Aufnahme der Planungen genehmigt Bau und Eroffnung Bearbeiten Am 13 Marz 1896 bewilligte der bayerische Landtag den Koniglich Bayerischen Staats Eisenbahnen K Bay Sts B den Bau der Strecke von Grafing Bahnhof nach Ebersberg das zugehorige Gesetz trat am 17 Juni 1896 in Kraft Der Bahnhof Ebersberg entstand unter Berucksichtigung der vorgesehenen Streckenverlangerung nach Wasserburg auf Wunsch des Markts Ebersberg auf einem Hugelzug abseits des Ortszentrums Die fur den ersten Streckenabschnitt veranschlagten Baukosten betrugen 393 300 Mark Im Oktober 1898 begannen die Bauarbeiten durchschnittlich waren 80 bis 100 Arbeiter zugleich beschaftigt Ausfuhrende Firma war Johann und Franz Xaver Hallinger aus Rosenheim Die feierliche Eroffnung des Abschnitts Grafing Ebersberg erfolgte am 6 November 1899 fahrplanmassiger Betrieb ab 12 November Am 27 Januar 1900 kam es zu einer Entgleisung zwischen Wiesham und Ebersberg nachdem sich der Bahndamm der neuen Strecke gesetzt hatte Der Bau der Teilstrecke zwischen Wasserburg Bahnhof im Stadtteil Reitmehring und der Stadt wurde am 6 Marz 1900 genehmigt Der Grundstuckserwerb gestaltete sich langwieriger und deutlich teurer als ursprunglich geplant so dass die Verbindung erst Ende 1902 fertiggestellt werden konnte Am 20 Dezember 1902 fanden technische Probefahrten und Eroffnungsfeierlichkeiten statt der planmassige Verkehr wurde am 24 Dezember 1902 aufgenommen Fur den Abschnitt Wasserburg Bahnhof Ebersberg wurde am 16 Marz 1903 die Genehmigung zur Bauausfuhrung erteilt Nach Abschluss des Grunderwerbs begannen im Oktober desselben Jahres die Bauarbeiten Schwierigkeiten bereitete die Querung des Laufinger Mooses nahe Ebersberg wo sich der Bahndamm mehrmals setzte Der vorgesehene Eroffnungstermin 1 Mai 1905 konnte daher nicht eingehalten werden 6 Die Inbetriebnahme erfolgte ohne grossere Feierlichkeiten mit der Abnahmefahrt am 27 September 1905 der regulare Betrieb besteht seit dem 1 Oktober 1905 7 Nicht realisiert wurden von der Stadt Wasserburg unterstutzte Bemuhungen des Eisenbahnkomitees Schnaitsee die Bahnstrecke ostlich von Wasserburg uber Schnaitsee nach Trostberg zu verlangern Das bayerische Verkehrsministerium lehnte den Vorschlag im August 1913 nach einer Wirtschaftlichkeitsprufung ab Betriebsentwicklung bis in die 1980er Jahre Bearbeiten Der erste ab Oktober 1905 gultige Fahrplan fur die Gesamtstrecke wies drei Personenzugpaare auf Dieses Angebot wurde bis zum Ersten Weltkrieg um zwei weitere Fahrtenpaare erganzt Am 24 April 1920 wurde die Strecke zusammen mit den Koniglich Bayerischen Staats Eisenbahnen durch die Deutsche Reichsbahn ubernommen und der Reichsbahndirektion Munchen zugeordnet Bis zum 1 Oktober 1933 bestand als gesonderte Zwischeninstanz noch die Gruppenverwaltung Bayern Ab 7 September 1949 gehorte die Strecke zur Deutschen Bundesbahn DB Zur Traktion der Zuge wurden zunachst Dampflokomotiven der Typen D VI und D VII genutzt die unter Regie der Reichsbahn schrittweise durch Maschinen der Reihen 70 0 86 und 98 8 abgelost wurden Die junge DB beschaftigte auf der Strecke zeitweise auch Lokomotiven der Reihen 64 und 98 3 Glaskasten Ab 1954 wurden auf der Strecke Schienenbusse eingesetzt die 1962 die Dampflokomotiven im Reisezugverkehr vollstandig ablosten In den folgenden 32 Jahren wurden die Schienenbusse je nach Bedarf in ein bis funfteiligen Kombinationen genutzt einzelne Personenzuge wurden in einigen Jahren zudem aus Personenwagen sowie Lokomotiven des Typs V 100 spatere Baureihen 211 212 gebildet Diese bespannten nach der Ablosung der Dampflokomotiven neben Rangierloks des Typs V 60 auch die Guterzuge nbsp Schienenbus zwischen Brandstatt und Edling nbsp S Bahn im Bahnhof EbersbergIn den 1960er Jahren wurde beschlossen die stark nachgefragte Teilstrecke von Grafing Bahnhof bis zum mittlerweile zur Stadt erhobenen Ort Ebersberg in das kunftige Netz der S Bahn Munchen einzubeziehen 1969 erfolgte daher die Elektrifizierung dieses Abschnitts Der S Bahn Betrieb wurde am 28 Mai 1972 eroffnet gleichzeitig gelangt auf der Verbindung Grafing Ebersberg seither der Tarif des Munchner Verkehrs und Tarifverbunds MVV zur Anwendung Ebersberg wurde damit zum ostlichen Endpunkt der Linie S4 die zunachst im 40 Minuten Takt betrieben wurde Die Zuge von und nach Wasserburg wendeten nun anstelle von Grafing Bahnhof uberwiegend bereits in Ebersberg Zu einem Zwischenfall mit einer S Bahn kam es am Silvestertag des Jahres 1988 als ein Lokfuhrer den Fuhrerstand eines aus Munchen angekommenen Triebwagens der Baureihe 420 verliess ohne die Bremsen des Zuges anzulegen Der nicht mehr mit Fahrgasten besetzte Triebwagen setzte sich daraufhin auf der abschussigen Strecke in Richtung Wasserburg in Bewegung Da sich weder ein anderer Zug auf der Strecke noch Personen oder Fahrzeuge auf den zahlreichen Bahnubergangen befanden kam es zu keinem Unfall Der Zug rollte mit bis zu 60 km h bis Wasserburg Bahnhof wo der Fahrdienstleiter die Schranken des im Bahnhofsbereich gelegenen vielbefahrenen Ubergangs der B 304 schliessen und den Triebwagen auf ein Abstellgleis leiten konnte Dort schob der Zug den Prellbock noch etwa 50 m uber das Gleisende hinaus ehe er schliesslich im Damm einer Strasse zum Stillstand gelangte Betriebseinschrankungen in den 1980er und 1990er Jahren Bearbeiten Bis Anfang der 1980er Jahre bestand zwischen Ebersberg und Wasserburg das langjahrig ubliche Personenverkehrsangebot von etwa acht Hin und Ruckfahrten pro Werktag erganzt durch weitere Zugpaare zwischen Wasserburg Bahnhof und der Stadt Mit Beginn des Sommerfahrplans 1983 wurde jedoch parallel zur Bahnstrecke eine Buslinie eingerichtet die mehr Fahrten anbot und im Gegensatz zur Bahn zwischen Ebersberg und Tulling auch zum gunstigeren MVV Tarif benutzbar war Das Fahrplanangebot auf der Schiene wurde hingegen schrittweise eingeschrankt Zwei Wochen spater leitete die DB ein Stilllegungsverfahren fur die Strecke ein Beantragt wurde den Personenverkehr zwischen Ebersberg und Wasserburg Stadt sowie die Infrastruktur der Abschnitte Ebersberg Forsting und Wasserburg Bahnhof Wasserburg Stadt aufzugeben Der Stilllegungsantrag des DB Vorstands wurde am 19 Dezember 1988 beschlossen Als Reaktion auf die sukzessive vorgenommenen Betriebseinschrankungen wurde 1987 die regionale Fahrgastinitiative Rettet den Filzenexpress gegrundet die zusammen mit dem Verband Pro Bahn fur den Erhalt der Bahnstrecke eintrat und unter anderem regelmassige Ausflugsfahrten aus der Region Munchen nach Wasserburg unter Nutzung der planmassigen Zuge der Strecke Ebersberg Wasserburg organisierte Auch die lokale Politik lehnte eine Stilllegung ab so stimmte der Kreistag des Landkreises Rosenheim auf dessen Gebiet der Abschnitt Forsting Wasserburg liegt am 28 Juni 1989 geschlossen gegen die Aufgabe des SPNV Unabhangig davon wurde das Fahrplanangebot zwischen Ebersberg und Wasserburg bis Anfang der 1990er Jahre weiter ausgedunnt Montags bis freitags verkehrte in der ersten Halfte des Jahrzehnts nur ein Zugpaar auf der Strecke lediglich am Wochenende war der Fahrplan etwas umfangreicher Auch der Guterverkehr wurde zu Beginn des Jahrzehnts eingestellt Das Bundesministerium fur Verkehr lehnte den Stilllegungsantrag der DB am 23 Februar 1994 ab Begrundet wurde dies unter anderem mit dem Interesse Dritter Strecke und Betrieb zu ubernehmen Die Tegernsee Bahn Betriebsgesellschaft mbH hatte seit 1989 mehrmals angeboten unter bestimmten Bedingungen darunter Investitionen in Strecke und Fahrzeuge in Hohe von etwa 40 Millionen Mark als Betreiber des Filzenexpress aufzutreten Renaissance der Verbindung ab 1994 Bearbeiten Die betagten Schienenbusse der Baureihe 798 wurden zunachst 1994 beim werktaglichen Fahrtenpaar und zum Fahrplanwechsel im Juni 1995 auch an den Wochenenden durch neue Triebwagen der Reihe 628 abgelost Ein Jahr spater zum 2 Juni 1996 wurde das Verkehrsangebot zwischen Ebersberg und Wasserburg im Rahmen des so genannten Bayern Takts wesentlich verbessert Der von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft als Aufgabentrager des Schienenpersonennahverkehrs in Bayern bei der zum 1 Januar 1994 aus der Deutschen Bundesbahn hervorgegangenen Deutschen Bahn AG bestellte Fahrplan sah werktags neun Zugpaare vor Da diese meist wieder uber Ebersberg hinaus bis Grafing Bahnhof verkehrten wo nicht nur zur S Bahn sondern auch zu schnellen Regionalzugen Anschlusse hergestellt werden konnten verkurzte sich die Fahrzeit von Wasserburg nach Munchen deutlich Eine weitere Ausweitung des Angebots erfolgte zum 10 Juni 2001 Seither bestehen in den morgend und abendlichen Hauptverkehrszeiten direkte Fahrtmoglichkeiten zwischen Wasserburg Bahnhof und Munchen Ebenfalls wurde der Abschnitt Ebersberg Tulling der Bahnstrecke in den Tarifbereich wie die oben genannte in den 1980er Jahren eingerichtete Buslinie des Munchner Verkehrs und Tarifverbundes aufgenommen Seit 1 Juni 2001 sind Infrastruktur und Betrieb des Filzenexpress der DB Organisationseinheit Sudostbayernbahn zugeordnet Die Infrastruktur der Strecke wurde im Herbst 2004 auf einer Lange von 13 Kilometern fur rund 4 5 Millionen Euro erneuert Anstelle der bisherigen Stahl und Holzschwellen wurden dabei Y Schwellen verbaut Zahlreiche nicht technisch gesicherte Bahnubergange schranken die zulassige Hochstgeschwindigkeit auf langeren Abschnitten jedoch weiterhin ein 2006 wurde auf dem Gebiet der Gemeinde Edling erstmals ein Bahnubergang aufgelassen zudem wurden zwei weitere mit Lichtzeichenanlagen versehen Geplant war zu jenem Zeitpunkt an insgesamt 28 der vorhandenen 38 Ubergange Massnahmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von knapp funf Millionen Euro vorzunehmen Auch die Stationen wurden seit 2004 schrittweise durch die Sudostbayernbahn und die ortlichen Gemeinden modernisiert Die grosste Einzelmassnahme stellte der rund 800 000 Euro teure im Auftrag der Stadt Wasserburg unter finanzieller Beteiligung des Freistaats Bayern abgewickelte Umbau der Station Wasserburg Bahnhof dar Dort wurden am 20 Oktober 2006 ein neuer Busbahnhof und erweiterte Park and Ride Anlagen eingeweiht nbsp S Bahn auf Gleis 2 in Grafing BahnhofMit der Verladung von Rundholz in Forsting wurde im Juni 2005 der planmassige Guterverkehr wieder aufgenommen Die Zustellung und Abholung der Wagen findet nach Bedarf bis zu zweimal wochentlich nachts ausgehend von Muhldorf statt zum Einsatz kommen Lokomotiven der Baureihe 294 Bei Bauarbeiten auf der Bahnstrecke Muhldorf Munchen werden nachts zwei Guterzuge uber Wasserburg und Ebersberg nach Munchen gefuhrt zuletzt 2012 Ausbau 2009 2014 Bearbeiten Seit der Verbesserung des Fahrplanangebots insbesondere der Einfuhrung der bis Munchen durchfahrenden Zuge steigt die Fahrgastnachfrage stetig an 2006 wurden zwischen Ebersberg und Wasserburg Bahnhof werktaglich gut 1000 Fahrgaste gezahlt was innerhalb weniger Jahre eine Verdreifachung darstellt Fahrgaste in den parallel verkehrenden Linienbussen nicht mitgezahlt Die Anliegergemeinden forderten seit Jahren eine Verdichtung und Vertaktung Stundentakt des Angebots beim Besteller Bayerische Eisenbahngesellschaft bzw Bayerisches Wirtschaftsministerium Da sich im Abschnitt Ebersberg Grafing Bahnhof die Regionalzuge und die S Bahn das Gleis teilen mussen standen notige Ausbaumassnahmen beim Regionalverkehr in engem Zusammenhang mit dem geplanten kunftigen Betriebskonzept der S Bahn beispielsweise der Taktfolge nach der Eroffnung der zweiten Stammstrecke in Munchen Auch das Fehlen jeglicher Kreuzungsmoglichkeiten zwischen Ebersberg und Wasserburg erschwerte die mogliche Fahrplangestaltung Am 23 Juli 2009 unterzeichneten das Bayerische Staatsministerium fur Wirtschaft Infrastruktur Verkehr und Technologie und die Sudostbayernbahn eine Verkehrliche Aufgabenstellung Darin wurde der Bau einer Ausweiche in Steinhoring sowie die Anhebung der Streckengeschwindigkeit auf 80 km h durch die Bahn vereinbart Die Finanzierung der hierfur notwendigen 6 8 Millionen Euro sollte aus Bundesmitteln erfolgen Im Gegenzug wollte der Freistaat Bayern nach Fertigstellung der Infrastruktur vermehrte Verkehrsleistungen bestellen 8 In den Jahren 2006 bis 2011 wurde bereits ein grosser Teil der vorhandenen Bahnubergange aufgelassen technisch gesichert oder die vorhandenen veralteten Lichtzeichenanlagen durch Halbschranken mit Lichtzeichen ersetzt Im November 2011 wurden drei Bahnubergange im Gemeindebereich Pfaffing Ortsteil Forsting neu gesichert Auch in Brandstatt Gemeinde Edling werden die zwei nicht technisch gesicherten Bahnubergange aufgelassen bzw mit Halbschranken versehen nbsp Neuer Bahnsteig des Haltepunkts TullingWeiterhin wurde die Strecke Ebersberg Reitmehring in vier Abschnitten bis 2014 uberplant insbesondere wurden die Bahnsteige in Steinhoring Tulling Forsting und Edling auf 76 Zentimeter uber Schienenoberkante erhoht und auf 120 beziehungsweise 140 Meter verlangert Die modernisierten Bahnsteige in Edling und Tulling wurden bereits am 17 Juni 2013 eingeweiht und offiziell in Betrieb genommen 9 Einziger Wermutstropfen ist dass die zwei Weichen des Umfahrgleises der Ausweichanschlussstelle Forsting zuruckgebaut wurden Das Anschlussgleis mit Rampe wurde jedoch erhalten 10 Die Rundholzverladung in Forsting wurde bereits 2010 wieder eingestellt da das Anschlussgleis zu nahe am Streckengleis liegt Deshalb musste wahrend der Verladung das Streckengleis gesperrt werden Der Bau des Kreuzungsbahnhofes und des elektronischen Stellwerks in Steinhoring wurde im September 2014 abgeschlossen Das Stellwerk wird von Muhldorf aus ferngesteuert 11 Mit dem Fahrplanwechsel am 14 Dezember 2014 wurde das Angebot deutlich ausgeweitet Von Montag bis Freitag wird seither ein Stundentakt angeboten an Samstagen sowie Sonn und Feiertagen verkehrten die Zuge alle zwei Stunden Insgesamt zwolf Zuge verkehren seitdem von Montag bis Freitag bis oder von Munchen Ost beziehungsweise Munchen Hauptbahnhof 12 Ab 2015 Bearbeiten Von August bis Oktober 2015 wurde in Oberndorf bei Ebersberg die letzte Hurde zur durchgangigen Befahrung mit Tempo 80 km h entfernt Der Bahnubergang der schwierig gelegen und unbeschrankt nur mit Schrittgeschwindigkeit durchfahren werden durfte wurde ausgebaut und technisch gesichert Die Kosten beliefen sich auf fast eine Million Euro und wurden von Stadt Land und Bund zu gleichen Teilen getragen 13 Seitdem sind nur noch kurze Abschnitte mit 50 60 und 70 km h vorhanden Von Ende Juli bis November 2015 wurde der Hausbahnsteig in Wasserburg teilweise rund um die Uhr neu errichtet Die Bahnsteighohe wurde dabei auf 76 Zentimeter erhoht Wasserburg ist damit die letzte Station die nach Edling Forsting Tulling Steinhoring und Ebersberg modernisiert werden musste 14 Fur das Fahrplanjahr 2015 16 sind keine Anderungen gegenuber dem Fahrplan des vorherigen Jahres geplant 15 Zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2015 erweiterte der MVV seinen Verbundtarif uber Tulling hinaus auf die gesamte Strecke bis Wasserburg Bahnhof Die entstehenden Mindereinnahmen fur die Sudostbayernbahn in Hohe von 120 000 Euro pro Jahr muss der Landkreis Rosenheim aufbringen 16 Durch die Neuausschreibung des Liniensterns Muhldorf erhielt der Filzenexpress durch die Sudostbayernbahn ab Dezember 2016 einen durchgehenden Stundentakt auch am Wochenende und zusatzliche Abendzuge sowie modernisierte Wagen unter anderem mit interaktiven Fahrgastinformationssystemen 17 Ebenso fahren in den Stosszeiten morgens und abends die Triebwagen in Doppel oder sogar Dreifachtraktion was die Maximallange 140 Meter an den Bahnsteigen auf dem Streckenabschnitt Ebersberg Wasserburg darstellt beziehungsweise mancherorts uberschreitet Zukunft Bearbeiten Streckenabschnitt zwischen Ebersberg und Wasserburg Bearbeiten Moglich ist laut Bahn die Elektrifizierung der Strecke bis Wasserburg und die Verlangerung der S Bahn uber Steinhoring bis Wasserburg Ebenso moglich ist im Zuge dessen die Reaktivierung der Wasserburger Stadtbahn deren Trasse derzeit der Stadt Wasserburg gehort 18 Dazu gibt es bereits seit 2016 eine Studie die der Bayerischen Staatsregierung vorliegt 19 Mittelfristig ist denkbar dass der Freistaat Bayern S Bahn Leistungen bis Wasserburg Bahnhof bestellt wenngleich die Deutsche Bahn selbst daran kein Interesse hat 20 Die Bahn wurde ohne eine vollstandige Finanzierung durch das Land Bayern oder den Bund keinen weiteren Ausbau vornehmen 19 Dazu wurde im Marz 2017 ein Positionspapier der acht Landrate deren Landkreise sich im MVV befinden veroffentlicht nach dem unter anderem die Strecke zwischen Grafing Bahnhof und Ebersberg ertuchtigt werden soll sowie die S Bahn weiter bis nach Wasserburg Inn Bahnhof verlangert werden soll 21 Die Sudostbayernbahn plant die Strecke je nach Quelle bis spatestens 2026 zu elektrifizieren 22 Die Strecke soll im Rahmen eines Sonderprogramms zur Elektrifizierung von Bahnstrecken das vom Freistaat Bayern unterstutzt wird neben sechs weiteren Bahnstrecken ausgebaut werden Diese Bahnstrecke hat dabei hohe Prioritat 23 Die Planungen sahen unter anderem auch vor alle Bahnsteige entlang der Strecke auf 96 Zentimeter zu erhohen und auf 140 Meter Bahnsteiglange zu verlangern um zukunftig Express S Bahnen nach Munchen verkehren zu lassen 24 Am 28 September 2018 wurde der Startschuss fur die Planungen gegeben 25 26 Bis 2025 soll die Strecke elektrifiziert werden um dann zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 Express S Bahnen unter der Linienbezeichnung S1 von Wasserburg uber die zweite Stammstrecke zum Flughafen Munchen anzubieten 27 Die Gesamtkosten fur die Infrastrukturmassnahme sollen sich auf 22 Millionen Euro belaufen 25 26 Bahnubergang in Reitmehring Bearbeiten Das Staatliche Bauamt Rosenheim sowie die Sudostbayernbahn beabsichtigen den Bahnubergang der Bundesstrasse 304 mit den Strecken Rosenheim Muhldorf und Grafing Wasserburg in Reitmehring durch eine Brucke uber den Bahndamm zu ersetzen 28 Die Plane sehen auch eine Vorbereitung fur die Oberleitung unter der Strassenbrucke vor 29 Literatur BearbeitenMarkus Krammer Bernhard Schafer 100 Jahre Lokalbahn Grafing Ebersberg 1899 1999 Hrsg Stadt Ebersberg Stadt Grafing Verlag Lutz Garnies Neukeferloh 1999 ISBN 3 926163 17 8 David Hruza 100 Jahre Bahnlinie Wasserburg Ebersberg Hrsg Pro Bahn Pro Bahn Verlag und Reisen GmbH Munchen 2005 ISBN 3 9809568 4 9 Martin Geiger Dampfross ohne Feuer Ein Eisenbahnbau in Oberbayern Heimat am Inn Band 3 Hrsg Heimatverein Historischer Verein e V fur Wasserburg und Umgebung Die Bucherstube Leonhardt Wasserburg am Inn 1982 ISBN 3 922310 14 1 Martin Pabst Grafing Ebersberg Wasserburg Inn Filzenexpress In Neben und Schmalspurbahnen in Deutschland Sammelwerk als Loseblattausgabe Weltbild Verlag 1996 ISSN 0949 2143 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bahnstrecke Grafing Wasserburg Sammlung von Bildern Website des Pro Bahn Arbeitskreises Wasserburg mit Informationen zum Filzenexpress Geschichte des Filzenexpress Informationen von DB Netze zur Elektrifizierung Ebersberg Wasserburg BahnhofEinzelnachweise Bearbeiten Geo Brucke Stand 01 2019 ZIP Datei Geoinformationen zu Brucken des Schienenverkehrsnetzes In deutschebahn com DB Netz AG 20 Marz 2020 DB Netz AG Infrastrukturregister In geovdbn deutschebahn com abgerufen am 3 Juni 2020 Streckenkarte der Eisenbahndirektion Munchen Stand Marz 1952 In Karl Burger Munchen Muhldorf Simbach Glanz Niedergang und Renaissance einer koniglich bayerischen Eisenbahn Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwalzender Zukunft Selbstverlag Walpertskirchen 2017 ISBN 978 3 00 056474 1 Klaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Eisenbahnknoten Munchen Hrsg Peter Lisson Hestra Verlag Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 Bahn Kein Halt mehr in Brandstatt in der Onlineausgabe des Oberbayerischen Volksblatts abgerufen am 20 Dezember 2014 Markus Krammer Bernhard Schafer 100 Jahre Lokalbahn Grafing Ebersberg 1899 1999 Verlag Lutz Garnies 1999 S 47 David Hruza 100 Jahre Bahnlinie Wasserburg Ebersberg PRO BAHN Verlag und Reisen GmbH 2005 S 10 Zeil Attraktiverer Fahrplan fur Pendler aus Wasserburg Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 12 September 2012 abgerufen am 31 Marz 2018 Modernisierte Bahnstationen Edling und Tulling eingeweiht Memento vom 7 Februar 2015 im Internet Archive 1 2 Vorlage Toter Link www eba bund de Kapazitatsprufung durch das EBA Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2016 Suche in Webarchiven Steinhoring Nicht mehr online verfugbar In stellwerke info Ehemals im Original abgerufen am 12 Februar 2022 1 2 Vorlage Toter Link stellwerke info Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Merkur Online de Alles bereit fur den Stundentakt abgerufen am 25 Oktober 2014 Sicherheit kommt teuer aus merkur de vom 21 April 2015 abgerufen am 22 April 2015 Baularm ab jetzt bis zum November Nicht mehr online verfugbar 29 Juli 2015 archiviert vom Original am 8 Dezember 2015 abgerufen am 11 August 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wasserburger stimme de Fahrplan 2015 2016 In www suedostbayernbahn de Abgerufen am 16 November 2015 Marco Volklein MVV Gebiet wachst Filzenexpress soll 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Infrastruktur Elektrifizierung Ebersberg Oberbayern Wasserburg Inn Bahnhof PDF Nicht mehr online verfugbar Bayerische Eisenbahngesellschaft 6 Juli 2017 ehemals im Original abgerufen am 1 Oktober 2017 1 2 Vorlage Toter Link beg bahnland bayern de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b Bayerische Elektromobilitats Strategie Schiene BESS Abgerufen am 22 Oktober 2018 a b Bahnstrecke Ebersberg Wasserburg wird bis 2025 elektrifiziert In Munchner Merkur 28 September 2018 merkur de abgerufen am 22 Oktober 2018 Ralf Wiedenmann Tabellenfahrplane S Bahn Eroffnung 2 Stammstrecke S1 Freising Wasserburg Mo Fr PDF Nicht mehr online verfugbar railblog info 12 Oktober 2018 archiviert vom Original am 22 Oktober 2018 abgerufen am 22 Oktober 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www railblog info Projektbeschreibung B304 Hohenfreilegung Bahnubergang Reitmehring PDF Nicht mehr online verfugbar Staatliches Bauamt Rosenheim archiviert vom Original am 7 Februar 2018 abgerufen am 25 Juni 2017 Christian Huber Bahnubergang Viele Stolpersteine Nicht mehr online verfugbar In Wasserburger Stimme 23 Mai 2017 archiviert vom Original am 8 Februar 2018 abgerufen am 25 Juni 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Grafing Wasserburg amp oldid 236085696