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Das Duppauer Gebirge tschechisch Doupovske hory ist ein Mittelgebirge in Tschechien Es hat eine Flache von 607 km und liegt grosstenteils in den Bezirken Karlovy Vary und Chomutov im Nordwesten Bohmens ostliche Auslaufer befinden sich im Okres Louny Vom Erzgebirge nordlich davon wird es durch das Tal der Eger getrennt Das Gebirge ist heute bis auf die Randbereiche unbesiedelt und wird militarisch genutzt Der 1950 gegrundete Truppenubungsplatz Hradiste VVP Hradiste auch Vojensky ujezd Hradiste ist mit einer Flache von 330 km der grosste in Tschechien Das Duppauer Gebirge innerhalb der Geomorphologischen Einteilung Tschechiens Inhaltsverzeichnis 1 Ausdehnung 2 Geologie und Gliederung 2 1 Liesener und Hengbergplatte 2 2 Burgstadtler Masse 2 3 Duppauer Kessel 3 Geschichte 3 1 Flurnamen und Bergbau 4 Besiedlung 4 1 Landwirtschaft 4 2 Truppenubungsplatz 5 Naturschutz 6 Ehemalige und existierende Schlosser Burgen und Burgstalle 6 1 Auf dem Gebirge 6 2 Am Fuss des Gebirges 6 3 Wogastisburg 7 Wust gefallene Dorfer und Stadte 8 Erhaltene Gebaude und Sehenswurdigkeiten 8 1 Erhaltene Forsthauser und Jagdhutten 9 Bekannteste Erhebungen 10 Flusse und Bache 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseAusdehnung BearbeitenEntlang des Egergrabens im Norden erstreckt sich das Gebirge von Karlsbad Karlovy Vary nach Osten bis Klasterec nad Ohri Klosterle an der Eger und Kadan Kaaden Nordwestlich liegt das Falkenauer Becken ostlich grenzt das Duppauer Gebirge an das Saazer Becken Dort liegen an seinen Auslaufern die Orte Podborany Podersam und Lubenec Am sudostlichen Fusse des Gebirges liegt das Barockstadtchen Valec Westlich des Duppauer Gebirges erstreckt sich der Kaiserwald im Sudwesten geht es in das Tepler Hochland uber Sudlich des Gebirges befinden sich die Gemeinden Bochov Buchau Zlutice Luditz und Chyse Chiesch Das fruhere politische wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Gebirges bildete die zwischen 1954 und 1955 geraumte Stadt Doupov Duppau die nicht mehr existiert Entlang der Eger befinden sich mehrere Burgruinen Geologie und Gliederung BearbeitenDas Gebirge ist vulkanischen Ursprungs und besteht vorwiegend aus Gesteinen des Kanozoikums basaltartigen Gesteinen wie Tephrite sowie Tuffe 1 2 Seine Entstehung erfolgte in zwei Phasen An der Stelle des heutigen Gebirges befand sich ein etwa 2000 Meter hoher in seinen Ausmassen mit dem Atna vergleichbarer Stratovulkan der bei einem Ausbruch explodierte und dessen Aschekegel durch anhaltende Erosion abgetragen wird Sein Krater ist der Duppauer Kessel Der Vulkan bedeckte wahrend des oberen Eozans bis zum unteren Miozan mit seinen Laven und klastischen Auswurfen bis 50 m stark eine Flache von etwa 1200 Quadratkilometern Die Liboc Aubach mit ihren Zuflussen Fleckbach Kozlovsky potok und Hohentalbach gliedert das Gebirge in zwei Hauptplatten die Liesener Platte und die Burgstadtler Masse Liesener und Hengbergplatte Bearbeiten Den nordostlichen Gebirgsteil bildet die Liesener Platte Rohozecka vrchovina nahe Kadan Kaaden Sie ist durch sanfte fruchtbare Taler und Waldreichtum gekennzeichnet und mit einer durchschnittlichen Hohe von 650 Metern der niedrigste Teil des Gebirges Uber das Gebirgsplateau fuhrte am Olleschauer Pass eine alte Handelsstrasse aus dem Egertal bei Velichov Welchau nach Doupov Duppau Das Tal der bei Oslovice Woslowitz in die Eger mundenden Bublava Geigenbach bildet die naturliche Grenze zum Hengbergplatte Jehlicenska hornatina genannten westlichen Teil Die hochste Erhebung ist der 811 7 Meter hohe Lesna Liesen Die Hengbergplatte Jehlicenska hornatina zeichnet sich durch tiefe schroffe Taler zur Eger hin aus Wegen der unwirtlichen Bedingungen und wenig ertragreichen Boden war dieser Teil nur dunn besiedelt Sie weist eine Vielzahl tektonischer Storungen auf die die Ursache fur das reichhaltige Vorkommen von Sauerlingen sind Bekannt sind die Sauerbrunnen von Kyselka Giesshubl Sauerbrunn und von Korunni Krondorf Der hochste Gipfel dieses Teils ist der Velka Jehlicna Hengberg mit 827 8 Meter Hohe Auf dem Legerberg 776 m Sloziste zwischen den ehemaligen Gemeinden Hermersdorf Hermanov Totzau Tocov und Dreihauser Tridomi nordlich von Duppau Doupov befand sich die Kudlich Warte Kudlichova rozhledna mit dem 1933 errichteten Kudlichdenkmal Hier hatte Hans Kudlich im Jahre 1888 vor den Bauern aus den Bezirken Saaz und Karlsbad gesprochen Burgstadtler Masse Bearbeiten Den hochsten Teil des Gebirges bildet die Burgstadtler Masse Hradistska hornatina die ihren Namen vom Doppelgipfel des Burgstadtl Hradiste erhielt der mit 933 8 Metern den hochsten Gipfel des Duppauer Gebirges bildet Dieser sudliche Gebirgsteil zeichnet sich durch sein raues Klima aus Er war nur sparlich besiedelt seine Bewohner lebten von Viehzucht und Weidewirtschaft Im Sudwesten der Masse liegt ein 850 Meter hohes Hochplateau der Kraterrand des einstigen Vulkans aus dem die vier hochsten Berge herausragen und das eine Wasserscheide zwischen Eger und Moldau bildet Duppauer Kessel Bearbeiten Das Zentrum des Gebirges bildet der von der Aubach Liboc durchflossene 20 Quadratkilometer grosse Duppauer Kessel Die vulkanische Caldera mit einem Durchmesser von funf Kilometern deren Magmaschlot durch den in der Mitte des Kessels gelegenen Theralithhugel des 655 Meter hohen Flurbuhls gekennzeichnet ist bildete durch ihre Eruptionen das gesamte Gebirge Am Osthang des Flurbuhls lag in 570 m n m die Stadt Doupov Duppau die 1955 aufgelost wurde Geschichte BearbeitenFlurnamen und Bergbau Bearbeiten Eine deutschsprachige Wanderkarte von 1939 verzeichnet die Teufelsschlucht zwischen dem Ort Toltsch heute Wustung im Gebirge und dem Tal des Krondorfer Baches der sich sudlich von Krondorf und westlich von Toltsch befindet Es wird ausserdem Bergbau westlich des Eisenberges 858 m am Berg Hirschbuhel 824 m verzeichnet 3 Am Goldberg Zlaty vrch 786 m 4 bei Lochotin heute Wustung wurde im 16 oder 17 Jahrhundert Bergbau betrieben uber den nichts naheres bekannt ist Erhalten sind Stollen und Schachte Besiedlung BearbeitenLandwirtschaft Bearbeiten Das Duppauer Gebirge war wegen seiner naturlichen Bedingungen das am dunnsten besiedelte Gebiet Bohmens Seine Bewohner waren grosstenteils Deutschbohmen Ausser der Stadt Duppau bestanden im Jahre 1921 noch 17 Gemeinden Die Bevolkerungszahl betrug zu dieser Zeit 15 149 Diese Personen lebten in 2 725 Hausern In den entlegenen Dorfern bildeten Viehzucht Obstbau Zeidlerei und Leineweberei die Lebensgrundlage der Bewohner Die fruchtbaren Boden wurden landwirtschaftlich genutzt auf steinigeren Ackern wurde der Duppauer Berghafer aber auch Hopfen und Gemuse angebaut Durch den Schutz des Erzgebirges hat der Norden des Duppauer Gebirges ein trockenes Klima und gehort zu den warmsten Orten in Bohmen Truppenubungsplatz Bearbeiten Nach der Vertreibung der Deutschbohmen in den Jahren 1945 und 1946 war die Gebirgsgegend nur noch sehr schwach besiedelt Das veranlasste die tschechoslowakische Regierung wahrend des Kalten Krieges einen Truppenubungsplatz in dem Gebirge einzurichten Ab 1953 begann die stufenweise Aussiedlung der verbliebenen Bewohner die 1955 abgeschlossen war Nach 1960 wurden in Manovern die ehemalige Stadt Duppau sowie leerstehende Dorfer als Zielobjekte fur den Beschuss und die Bombardierung durch die Land und Luftstreitkrafte dem Erdboden gleichgemacht 1991 standen auf dem Truppenubungsplatz nur noch 102 Hauser in denen 616 Menschen lebten Insgesamt 67 Ortschaften Weiler und Hofe wurden zerstort Das Gebirge hat sich heute auf Grund der 40 jahrigen Nutzung als Truppenubungsplatz zu einem Lebensraum seltener Pflanzen und Tierarten entwickelt Es entstanden reichhaltige Populationen der Kuchenschelle Seit den 1990er Jahren ist ein Zutritt nach vorheriger Genehmigung wieder moglich Nach wie vor wird das Gebiet jedoch fur militarische Ubungen genutzt Naturschutz Bearbeiten nbsp Der ausserhalb des Truppenubungsplatzes liegende Berg Uhost Burberg ist seit 1974 als Nationales Naturreservat geschutztIn den Randbereichen des Truppenubungsplatzes ohne militarische Nutzung sind einige Areale mit besonders wertvoller Naturausstattung als Naturreservate festgesetzt worden Touristisch bedeutsam ist das Nationale Naturdenkmal Skalky skritku Zwergenlocher bei Kyselka das durch einen Wanderweg erschlossen ist Die Anfang der 1990er Jahre geplante Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes Stredni Poohri Mittleres Egertal scheiterte bislang an der anhaltenden militarischen Nutzung des dafur vorgesehenen Gebietes Dieses Landschaftsschutzgebiet soll neben dem Egerdurchbruch auch Teile des Mittleren Erzgebirges umfassen Geschutzte Gebiete im Duppauer GebirgeDetansky Chlum 35 6 ha Naturreservat Mravencak 2 5 ha Naturdenkmal Rasovicke skaly 35 ha Naturdenkmal Radechovske skaly Skalky skritku 8 5 ha Naturdenkmal deutsch Zwergenlocher oder Zwergenlocherwand Uhost 115 ha Nationales Naturreservat Valec 576 7 ha Naturdenkmal Ehemalige und existierende Schlosser Burgen und Burgstalle BearbeitenAuf dem Gebirge Bearbeiten Burgruine Kleinstejn nordlich der Erhebung Havran 736 m 5 Geringe Grundmauerreste Siehe Burg Kleinstein Burgstall auf dem Hradiste Burgstadtl 6 Er liegt zwischen den Wustungen Prachomety Promuth Rednice Rednitz Jirov Jurau Senik Heuschupfen Lochotin Lochotin Tes Tosch Doupovske Mezilesi Olitzhaus und Novy Dvur Odhof Burgstall Burgstadtler Berg bei Welchau an der Nordostseite des Gebirges 7 Burgstall Pusty zamek Oedschlossberg 933 m 8 Schloss in Duppau Schloss in Saar bei Duppau ehem Rittersitz Feste Holetice Hradiste ehem Feste Turtsch Burgstall Hutburg auch Burg Mohlischen Hrad Males auf dem Berg Malessky kopec Mohlischner Berg Hutberg 558 m bei Wustung Males Mohlischen 9 nordwestlich des Dorfes Zdov im Gebirge zwischen den Wustungen von Zdar Houstiny Studanky Kozlov Ledviny u a 10 Am Fuss des Gebirges Bearbeiten Burgruine Krecov an der Ostflanke des Gebirges bei Podboransky Rohozec 11 12 fruhgeschichtliche Wallburg auf dem Berg Uhost am Nordrand des Gebirges 13 14 Burg Andelska Hora Engelsburg an der Westflanke des Gebirges bedeutende Ruine 15 Burg Egerberk Egerberg an Nordflanke des Gebirges bedeutende Ruine 16 17 Ruine Lina nordlich von Waltsch an der Ostflanke des Gebirges 18 19 Bodendenkmal Burg Funkstejn an der Nordflanke des Gebirges auf Bergrucken bei Leskau an der Eger geringe Reste 20 Reste der gotischen Burg von Dubina Eichenhof vor der Westseite des Gebirges auf dem Minnichsbuhl Ruine Neuschonburg vor der Nordflanke des Gebirges bei Klosterle an der Eger bedeutende Burgruine Schloss Klosterle in Klosterle an der Eger Museum vor der Nordflanke des Gebirges Burgruine Purstein nordlich und ein fruhgeschichtlicher Burgwall ostlich des Ortes Perstejn vor der Nordflanke des Gebirges Burgruine Himmelstein vor der Nordflanke des Gebirges bei Straz nad Ohri ehem Burg von Okenau an der Nordflanke des Gebirges Burgruine Hauenstein nordlich von Straz nad Ohri vor der Nordflanke des Gebirges beide bronzezeitliche Burgwalle auf den Bergen Rodisberg und Thebes Thebisberg zwischen den Orten Welchau und Rodisfort einmal westlich Thebisberg und einmal ostlich des Flusses Eger 21 Kaum Reste erhalten Am westlichen Gebirgsfuss Schloss Velichov Welchau am westlichen Gebirgsfuss geringe Reste des Schlosses Felixburk in Rasovice bei Klosterle an der Eger Schloss Javorna Gabhorn am sudlichen Gebirgsfuss Wogastisburg Bearbeiten Im Laufe der vergangenen Jahrhunderte gab es mehrere Versuche die in der Fredegar Chronik in den Jahren 631 632 erwahnte Wogastisburg im Duppauer Gebirge zu lokalisieren Als mogliche Standorte wurden der 593 3 Meter hohe Burberg Uhost ein machtiger nordostlicher Vorberg der Liesener Platte bei dem zur Stadt Kadan gehorigen Dorf Uhostany Atschau sowie ein Hugel beim Dorf Hradec Burgstadtl vermutet Als ein neueste Standortvariante ist der zu den ostlichsten Gebirgsauslaufern gehorende Rubin 351 7 m bei der Ortschaft Dolanky Podborany im Gesprach Wust gefallene Dorfer und Stadte BearbeitenDie genannten ehemaligen Dorfer sind Wustungen zumeist bedingt durch die Vertreibung der Sudetendeutschen bis 1946 und die folgende Anlegung des Truppenubungsplatzes Brezina Pirk 14 Jh bis 1953 Dlouha Langgrun 14 Jh bis 1953 Dlouhy Luh Langenau Donin Dohnau 1460 bis 1953 Kleinstadt Doupov Duppau 1291 bis 1954 Doupovske Mezilesi Olitzhaus Hermanov Hermersdorf 1544 bis 1953 Hluboka Tiefenbach 1196 bis 1953 Holetice Holeditz 14 Jh bis 1953 Hora Horn 1542 bis 1953 Horni Lomnice Ober Lomitz bis 1953 Hradiste Hofen 16 Jh bis 1953 Hrzin Grun 1337 bis 1953 Humnice Humnitz 1443 bis 1953 Hurka Horkau Jindrichov Heinersdorf 1460 bis 1954 Jirov Jurau Kottershof Kottershof um 1545 bis 1953 Kozlov Koslau 1398 bis 1953 Litoltov Liesen Mala Lesna Klein Spinnelsdorf 1460 bis 1954 Males Molischen 1196 bis 1954 Martinov Merzdorf 1460 bis 1953 Mlynska Muhldorf 1528 bis 1948 Obrovice Wobern 1318 bis 1954 Oleska Oleschau 1196 bis 1953 Olsenice Oelschnitz Ostre Westrun 1488 bis 1954 Pastviny Weiden Petrov Petersdorf Radnice Redenitz 1261 bis 1954 Ratibor Rodbern 1406 bis 1954 Ruzova Rosengarten 1544 bis 1954 Sedlec Zettliz 1420 bis 1954 Telcov Teltsch 1394 bis 1953 Tes Tesch 1784 bis 1953 Tocov Totzau 1369 bis 1953 Tunkov Tunkau 1196 bis 1953 Turec Turtsch 1196 bis 1953 Velka Lesna Gross Spinnelsdorf 1460 bis 1954 Viska Dorfles Zaksov Sachsengrun 1355 bis 1953 Zdar Saar bei Duppau 1295 bis 1954 Zebletin Sebeltitz 1193 bis 1953 Zvonickov Mannelsdorf 1460 bis 1963Siehe auch Liste deutscher Bezeichnungen tschechischer Orte und Liste der Marktgemeinden im Sudetenland sowie Liste der Stadtgemeinden im SudetenlandErhaltene Gebaude und Sehenswurdigkeiten Bearbeitensteinerner Aussichtsturm um 1880 erbaut auf dem Berg Bucina Duppauer Gebirge Teil eines Wanderweges von Kyselka aus 22 23 Naturdenkmal Skalky skritku Zwergenlocher ostlich oberhalb von Dubina gelegen uber Wanderwege von Kyselka oder Dubina aus erreichbar 24 Ruine eines Magazingebaudes in der Wustung Duppau Ruine einer Grabkapelle der Adelsfamilie von Zedtwitz in der Wustung Duppau Flurbuhl 655 m ausgefullter ehemaliger Magmaschlot eines prahistorischen Supervulkanes in der Wustung Duppau geringe Reste der Burg Kleinstejn siehe Okounov Burg Kleinstejn Oslovice Bodendenkmal Burgstall auf dem Hradiste Duppauer Gebirge 25 barocke Einsiedelei Ruine Neuhaus westlich von Waltsch im Duppauer Gebirge 26 Ruinen von Gebauden der Wustung Uhostany Atschau auf dem Berg Uhost am Nordrand des Duppauer Gebirges sudlich von Kaaden Ruine der Unteren Muhle in der Wustung Obrovice Wobern Ruine der barocken Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in der Wustung Lochotin etliche kleine Bunker des Tschechoslowakischen Walles gegen Hitlerdeutschland im Tal des Baches Martinovsky potok von Suden nach Norden bis zum Dorf Kotvina verlaufend und dann an der Sudseite der Eger entlang bis Rasovice 27 Wohl vor 1939 errichtet nbsp Aussichtsturm auf dem Berg Bucina Buchkoppe uber Kyselka nbsp Reste der Burg Kleinstejn Kleinstein nordlich des Berges Havran nbsp historische Ansicht des heutigen Naturdenkmales Zwergenlocherwand im Jahre 1835 nbsp Speicher in der Wustung Duppau am ehemaligen Bahnhof 2019 nbsp Ruine der unteren Muhle in der Wustung Obrovice nbsp Gebaudereste der Wustung Uhostany Atschau auf dem Berg Uhost Lapidarium der verschwundenen Orte im Duppauer GebirgeErhaltene Forsthauser und Jagdhutten Bearbeiten Forsthaus in der Wustung Donin deutsch Dohnau sudwestlich von Brodce Prodlas am Bach Doninsky potok 28 Bekannteste Erhebungen BearbeitenHradiste Burgstadtl 933 8 m Male hradiste Kleiner Burgstadtl 926 2 m Pusty zamek Oedschlossberg 933 m Ehacker Berg 912 m 50 2007892N 13 0733542E Olitzhauser Berg 911 m 50 2097433N 13 0811647E Vetrovec Plodersberg 900 9 m 50 2183942N 13 0651786E Hohe Eggeberg 890 m 50 2030142N 13 0467467E Striegelberg 884 m 50 2228700N 13 1322553E Nad Ovcarnou 878 m 50 2165131N 13 0902197E Vysoka hora 871 m 50 1939897N 13 1201747E Jilovske Straziste 856 m 50 2126547N 13 1534556E Hinter Tongaberg In der Leithen 844 m 50 1990583N 13 1479194E Velka Jehlicna Hengberg auch Grasberg 827 8 m Hora Hornberg 817 m 50 3369558N 13 1052403E Lesna Liesen 811 7 m Sloziste Legerberg 776 m Husen Hussen 762 m Trmovsky vrch Durmauler Berg 744 m Havran 736 m Tok 720 m 50 3421736N 13 1746342E Pekelny vrch Hollenkoppe 691 m 50 2789733N 13 0637839E Egerberg 678 m 50 3638331N 13 1765225E Flurbuhl 655 m Uhost Burberg 593 3 m Bucina Buchkoppe 582 m Svedluv vrch Schwedelberg 550 m nbsp Blick von Dubina auf den Svedluv vrch Schwedelberg 550 m nbsp Blick von Kyselka auf den Berg Bucina Buchkoppe 582 m nbsp Blick vom Berg Loustin auf das Duppauer Gebirge Hradiste mittig und Pusty zamek rechts Flusse und Bache BearbeitenFlusse und Bache im Nordteil des Gebirges 29 Rasovicky potok fliesst durch Rasovice bei Klosterle an der Eger Suchy potok fliesst durch Suchy Dul Dornthal bei Klosterle an der Eger Martinovsky potok fliesst durch Kotvina Benannt nach Wustung Martinov Bach Bublava fliesst nach Oslovice Korunni potok fliesst nach Korunni Kyselka Dominsky potok bei der Wustung Radnice Fliesst nach brodce Jindrichovsky potok bei der Wustung Jindrichov Fliesst in den Dominsky potok Uhostansky potok bei der Teil Wustung Uhostany Skalni potok bei Miretice u Vintirova unbenannte Bache bei Korunni Krondorf und Straz nad Ohri Vlkansky potok bei Wustung Piskovna und Flurstuck Vlkan im Westteil des Gebirges 30 Petrovsky potok fliesst etwa von Wustung Petrov nach Velichov Welchau Bach Lomnice Lomitzbach fliesst von Wustung Pastviny uber Dorf Dolni Lomnice nach Kyselka Seine Quelle liegt in der Wustung Hermanov Hermersdorf Mlynsky potok Muhlbach bei Zaksov Sachsengrun Mundet in den Bach Lomnice Pstruzny potok Forellenbach oberhalb von Dolni Lomnice Mundet in den Bach Lomnice Dubinsky potok Langgruner oder Hotscheloh Bach bei Dubina Eichenhof Fliesst von Cinov Schonau Teilwustung uber Andelska Hora Engelhaus nach Dubina Lucinsky potok Hartmannsgruner Bach mundet in Dubina Eichenhof in den Dubinsky potok Fliesst auch durch das Dorf Luciny Hartmannsgrun Vetrovecky potok mundet in den Bach Pstruzny potok Forellenbach Mlynsky potok bei Cinov Schonau Teilwustung Lomnicky potok Tepla deutsch Lamnitzbach auch Lammitzbach bzw Lammitzer Bach bei Struzna Giesshubel mit den Wustungen Dlouha Langgrun mit seinem Ortsteil Kostelni Hurka Am Berg im Sudteil des Gebirges 31 Bochovsky potok Buchauer Bach fliesst vom Javorensky rybnik Gabhorner Teich an Hradiste bei Bochov vorbei zur Stadt Bochov Buchau Bach durch Javorna Gabhorn Ratiborsky potok bei Dorf Tesetice Teschetitz oder Tescheditz Entspringt teilweise bei den Orten Wustungen Dolni Valov Unter Wohlau und Horni Valov Ober Wohlau Benannt nach dem Dorf Ratibor bei Zlutice Ratibor bei Luditz durch das er fliesst Bach Mala Trasovka Kleiner Giesbach volkstumlich Kuhschwanzbach Entspringt westlich des Berg Tes 852 m bei gleichnamiger Wustung Fliesst ostlich der Wustung Brezina vorbei ebenfalls vorbei an Wustung Tis u Luk deutsch Tiss bei Luck fruher Tyss Ein Nebenbach Zufluss fliesst durch die Wustung Radosov Hradiste deutsch Reschwitz oder alter Reschowitz Fliesst an Hrvelkov und an Budov bei Verusicky vorbei Mundet letztlich in die Mala Strela ostlich von Stadt Zlutice Luditz Bach Velka Trasovka entspringt nahe der Wustung Jirov Fliesst ostlich vorbei an Wustung Merklovna sowie an den Bergen Vysoka hora 871 m Cisarsky vrch 795 m und Kamenny vrsek 765 m Westlich und ostlich vom Bach liegen die Wustungen Radosov und Holetice letzteres mit erhaltenem Forsthaus Sie fliesst durch Luka und vorbei an Verusicky und mundet in die Mala Strela ostlich von Stadt Zlutice Luditz Albericky potok Alberitzer Bach Beginnt etwa beim erhaltenen Forsthaus der Wustung Holetice Holetitz Durchfliesst Alberice Alberitz und Tyniste und mundet dort in den Bach Velka Trasovka Lochotynski potok Lochotiner Bach Entspringt nordlich der Wustung Lochotin deutsch Lochotin sudlich des Berges Sec 822 m Durchfloss die Wustung Lochotin und vereinigte sich bei Tyniste mit dem Alberitzer Bach um schliesslich in den Bach Velka Trasovka zu munden Ein Zufluss beginnt am Novy rybnik Neuteich Lucni potok Entspringt etwa bei den Wustungen Jesen und Kopacov Durchfliesst die Wustungen Orte Maly Hlavakov Klein Lubigau und Velky Hlavakov Gross Lubigau Literatur BearbeitenAgentura ochrany prirody a krajiny CR und EkoCentrum Brno Hrsg Plzensko a Karlovarsko Edice Chranena uzemi CR Band XI ARTEDIT Praha 2004 ISBN 80 86064 68 9 Karell Viktor Das Duppauer Gebirge Erzgebirgszeitung 44 Jahrgang 1923 S 133ff und 45 Jahrgang 1924 S 3ff sowie S 26ff Nachdruck in Der Grenzganger Informationen aus dem bohmischen Erzgebirge Ausgabe 95 Dezember 2020 Januar 2021 Digitalisat Nachdruck Grenzganger Wanderkarte Sachsisch Bohmisches Erzgebirge 1939 Reproduktion einer Karte des Erzgebirgs Verlages Massstab 1 125000 Karte auf deutsch Titel auch tschechisch 2015 Michael Schmidt hrg Radebeul Sonnenblumen Verlag Dresden ISBN 978 3 9815070 9 6 Nordteil des Duppauer Gebirges auf deutschsprachiger Karte von 1939 reicht bis auf sudliche Hohe von Karlsbad und Mekl verzeichnet Wege und Dorfer Gehofte aber keine Burgruinen touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 detaillierte Wanderkarte mit dem Sudteil und Mittelteil des Duppauer Gebirges verzeichnet sind Strassen Wege Berge Aussichtsturme Bache Flusse Teiche und etliche Wustungen sowie Burgruinen Burgstalle die auch namentlich benannt werden die Karte endet auf der nordlichen Hohe von Ostrov Jakubov und Vojkovice touristische Wanderkarte Shocart KRUSNE HORY CHOMUTOVSKO deutsch Erzgebirge und Chomutov Komotau Massstab 1 40000 SHOCART Verlag Vizovice Tschechien 2015 ISBN 978 80 7224 685 4 touristische Wanderkarte die den Nordteil des Duppauer Gebirges ab der nordlichen Hohe von Ostrov und Mlyn nad Ohri enthalt verzeichnet sind Berge Bache Flusse Forsthauser Wege Strassen Bunker des tschechoslowakischen Walles sowie die Burgruine Kleinstejn mit Namensnennung und einige Wustungen mit Namensangabe Zdena Binterova Zanikle obce Doupovska od A do Z Chomutov Oblastni muzeum Chomutov 2005 Tschechien Zdena Binterova Verschwundene Orte des Duppauer Gebirges von A bis Z Komotau 2010 TschechienWeblinks BearbeitenDas Duppauer Gebirge auf kaaden duppau de Untergegangene OrteEinzelnachweise Bearbeiten Ivo Chlupac et al Geologicka minulost Ceske Republiky Academia Praha 2002 S 325 326 Ulrich Sebastian Die Geologie des Erzgebirges Springer Spektrum Heidelberg 2013 S 160 Wanderkarte Sachsisch Bohmisches Erzgebirge 1939 Reproduktion einer Karte des Erzgebirgs Verlages Massstab 1 125000 Karte auf deutsch Titel auch tschechisch 2015 Michael Schmidt hrg Radebeul Sonnenblumen Verlag Dresden ISBN 978 3 9815070 9 6 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Feld D5 Zlaty vrch bei Lochotin touristische Wanderkarte Shocart KRUSNE HORY CHOMUTOVSKO deutsch Erzgebirge und Chomutov Komotau Massstab 1 40000 SHOCART Verlag Vizovice Tschechien 2015 ISBN 978 80 7224 685 4 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Burgstall Hradiste im Feld C4 Franz Alexander Heber Bohmens Burgen Vesten und Bergschlosser Band 2 Medau Prag 1844 Burgstadtler Berg bei Welchau im Elbogner Kreise S 224 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Berg Pusty zamek im Feld C3 Franz Alexander Heber Bohmens Burgen Vesten und Bergschlosser Band 2 Medau Prag 1844 Hutburg bei Saar im Elbogner Kreise S 224 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Burgruine Males im Feld A4 A5 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Ruine Krecov im Feld C6 Franz Alexander Heber Bohmens Burgen Vesten und Bergschlosser Band 2 Medau Prag 1844 Burg Rust S 224 Bildteil bis 225 tschechischer Stadtplan mit Regionalkarte Chomutov A OKOLI Euro Progress Publishing amp Consulting Regionalkarte 1 85000 Copyright by Shocart undatiert vor 2022 Feld J6 Nordostteil des Duppauer Gebirges enthalten Feld I6 touristische Wanderkarte Shocart KRUSNE HORY CHOMUTOVSKO deutsch Erzgebirge und Chomutov Komotau Massstab 1 40000 SHOCART Verlag Vizovice Tschechien 2015 ISBN 978 80 7224 685 4 Burgwall auf dem Berg Uhost sudwestlich von Kadan touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Ruine Andelska Hora im Feld C2 touristische Wanderkarte Shocart KRUSNE HORY CHOMUTOVSKO deutsch Erzgebirge und Chomutov Komotau Massstab 1 40000 SHOCART Verlag Vizovice Tschechien 2015 ISBN 978 80 7224 685 4 Burgruinen Egerberk und Funkstejn bei Lestkov sudwestlich von Klasterec nad Ohre Franz Alexander Heber Bohmens Burgen Vesten und Bergschlosser Band 2 Medau Prag 1844 Abbildung Egerberg Klosterle und Felixburg S 224 Bildanhang touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Ruine Lina im Feld D6 Franz Alexander Heber Bohmens Burgen Vesten und Bergschlosser Band 2 Medau Prag 1844 Burg Lihna S 224 Bildteil 225 226 touristische Wanderkarte Shocart KRUSNE HORY CHOMUTOVSKO deutsch Erzgebirge und Chomutov Komotau Massstab 1 40000 SHOCART Verlag Vizovice Tschechien 2015 ISBN 978 80 7224 685 4 Burgruinen Egerberk und Funkstejn bei Lestkov sudwestlich von Klasterec nad Ohre Franz Alexander Heber Bohmens Burgen Vesten und Bergschlosser Band 2 Medau Prag 1844 Burgstalle Rodisberg und Thebes S 224 deutschsprachige Broschure Wege des Kulturerbes Reisefuhrer bedeutender Kururte in der Region Karlovy Vary Badeweg Text von Lubomir Zeman hrg Karlovy Vary Kraj Region Karlsbad Erstausgabe 2015 ISBN 978 80 88017 22 6 Kyselka S 78 Anmerkungen zum Aussichtsturm auf dem Berg Bucina im Duppauer Gebirge uber Kyselka touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Aussichtsturm auf dem Berg Bucina im Feld B2 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Skalky skritku im Feld C2 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Burg Hradiste im Feld C4 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 Ruine Neuhaus im Feld D5 touristische Wanderkarte Shocart KRUSNE HORY CHOMUTOVSKO deutsch Erzgebirge und Chomutov Komotau Massstab 1 40000 SHOCART Verlag Vizovice Tschechien 2015 ISBN 978 80 7224 685 4 Bunker des Tschechoslowakischen Walles sudwestlich von Klastec nad Ohri tschechischer Stadtplan Regionalkarte Chomutov A OKOLI Euro Progress Publishing amp Consulting Regionalkarte 1 85000 Copyright by Shocart undatiert vor 2022 Forsthaus Donin im Feld I6 Touristische Wanderkarte Shocart KRUSNE HORY CHOMUTOVSKO deutsch Erzgebirge und Chomutov Komotau Massstab 1 40000 SHOCART Verlag Vizovice Tschechien 2015 ISBN 978 80 7224 685 4 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 2 touristische Wanderkarte Shocart active Nr 10 DOUPOVSKE HORY PODBORANSKO deutsch Duppauer Gebirge und Goldbachland Massstab 1 50000 Shocart Verlag Vizovice Tschechien 2008 ISBN 978 80 7224 353 250 25 13 934 Koordinaten 50 15 N 13 0 O Normdaten Geografikum GND 7663421 8 lobid OGND AKS VIAF 240134995 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Duppauer Gebirge amp oldid 236157888