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Felixburk deutsch Felixburg im Volksmund auch Hasenburg genannt war ein Renaissanceschloss in unmittelbarer Nahe des Ortsteils Rasovice Roschwitz von Klasterec nad Ohri in Tschechien von dem heute nur noch wenige Mauerreste als Bodendenkmal ausgewiesen sind Erhaltene Mauerreste des Schlosses Felixburg 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sage 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Schloss Felixburg im 18 Jahrhundert nbsp Ruine des Schlosses um das Jahr 1900Bohuslaw Felix von Lobkowitz liess 1576 bei Roschwitz das Renaissanceschloss Felixburg das nach ihm benannt wurde erbauen Seine Ehefrau Anna geborene von Vitzthum nutzte das Schloss nach seinem Tod als Witwensitz und verstarb auch hier 1588 verkaufte Bohuslaw Joachim von Lobkowitz das Schloss an Wolf Soldan von Steinbach Stampach Als dieser den Kaufpreis nicht aufbringen konnte fiel das Schloss wieder in den Besitz des Verkaufers zuruck 1593 wurde dann das Schloss auf Magdalena von Salm ubertragen 1596 verkaufte sie es an Leonhard von Steinbach Herr auf Burg Egerberg 1623 erhielten die Grafen von Thun und Hohenstein die Herrschaft Klosterle mit den Schlossern Klosterle und Felixburg Das Renaissanceschloss Felixburg wurde in dieser Zeit bis 1777 fur Beamtenwohnungen genutzt 1777 brannte das Schloss ab Es wurde daraufhin teilweise wiederhergestellt offenbar im Stile des Barocks oder Spatbarocks Im Jahre 1870 ist es bereits unbewohnt Im viereckigen Schlosshof befanden sich an drei Seiten rundgewolbte Arkadengalerien Die Wande im Hof waren mit Freskomalereien die Frauengestalten und Hasen darstellten verziert Daher wurde die Felixburg im Volksmund auch Hasenburg genannt Im Jahre 1874 fand ein Ereignis statt welches das Ende des Schlosses besiegelte die Thun sche Amtsverwaltung in Klosterle verkaufte Dach und alles Holzwerk des Schlosses 1 Danach wurden offenbar auch die gemauerten Steine zu Bauzwecken abtransportiert oder gestohlen Um 1900 waren nur noch geringe Ruinen vorhanden 2 Sage BearbeitenViktor Karell hielt in seinen Publikationen die Sage Das Schloss Felixburg fest 3 Literatur BearbeitenRudolf Langhammer Die Burgen des mittleren Egertales und die Stadt Klosterle Verlag Neuber Klosterle 1934 Viktor Karell Burgen und Schlosser des Erzgebirges und Egertales Bd 1 Vinzenz Uhl Verlagsbuchhandlung Kaaden 1935 S 49 50 Autorenkollektiv kolektiv autoru Hrady zamky a tvrze v Cechach na Morave a ve Slezsku III Severni Cechy Nakladatelstvi Svoboda Praha 1984 Tomas Durdik Ilustrovana encyklopedie Ceskych hradu Libri Praha 2002 ISBN 80 7277 003 9 Einzelnachweise Bearbeiten Viktor Karell Burgen und Schlosser des Erzgebirges und Egertales Bd 1 Vinzenz Uhl Verlagsbuchhandlung Kaaden 1935 Die Felixburg S 49 50 Franz Alexander Heber Bohmens Burgen Vesten und Bergschlosser Band 2 Medau Prag 1844 S 222 225 Schloss Felixburg bei Klosterle an der Eger Beschreibung und Zeichnungen Viktor Karell Burgen und Schlosser des Erzgebirges und Egertales Bd 1 Vinzenz Uhl Verlagsbuchhandlung Kaaden 1935 Sage zur Felixburg S 100 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felixburk amp oldid 225601872