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Rudolf Anton Langhammer 19 September 1889 in Klosterle an der Eger Bohmen 28 Januar 1958 in Berlin war ein deutschsprachiger tschechoslowakischer Lehrer Archivar und Heimatforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLanghammer wurde 1889 in Klosterle an der Eger als Sohn des Gastwirts Johann Langhammer und dessen Frau Anna Fischer geboren Sein alterer Bruder war der Militargeistliche Meinrad Langhammer 1884 1942 Er studierte an der deutschen Karl Ferdinands Universitat in Prag und der Universitat Innsbruck Seine Studien schloss er 1918 mit einer Doktorarbeit uber historische Volkslieder als Dr phil ab Er arbeitete als Gymnasiallehrer in Eger und Pilsen spater war er Direktor der Lehrerbildungsanstalt in Komotau In den 1930er Jahren veroffentlichte Langhammer als Professor an der deutschen Staatlichen Lehrerbildungsanstalt fur Jungen in Eger und Direktor der Lehrerbildungsanstalt in Komotau historische Schriften uber die Entwicklung des Egerlandes Seine Arbeiten befassten sich mit dem Robot wahrend der Zeit der Erbuntertanigkeit mit der Region um seine Heimatstadt Klosterle deren Ehrenburger er 1934 wurde und mit der ersten Phase des Klosters Waldsassen von 1136 bis 1537 Damit erweiterte er die Klostergeschichte des Humanisten und Hofpfalzgrafen Kaspar Brusch Die Grundungsgeschichte des Klosters ist mit der Stadtgeschichte von Eger eng verbunden beispielsweise durch das Steinhaus den Landausbau im Schonbacher Landchen und die Aufteilung der Einkunfte aus der Frais Langhammer erforschte u a auch die Abfolge der Abte des Klosters bis zur Reformation Ein geplanter zweiter Band zur Klostergeschichte ist offenbar als Folge der Besetzung des Sudetenlandes nach dem Munchner Abkommen 1938 durch Truppen des Deutschen Reiches nicht mehr erschienen Langhammer veroffentlichte nach dem Zweiten Weltkrieg im Mai 1945 als Leiter des Altmarkischen Museums und des Stadtarchivs Schriften uber das historische Stendal Ab 1953 lebte er in Berlin Veroffentlichungen BearbeitenUber Robot im Egerland Eger 1931 Waldsassener Salbuch aus dem Ende des 14 Jahrhunderts In Unser Egerland Jg 37 1933 S 32 45 Bohmens Schutzherrschaft uber das Kloster Waldsassen In Unser Egerland Jg 37 1933 S 78 Der Winterkonig in Waldsassen und Eger In Unser Egerland Jg 37 1933 Seite 109 ff online Die Burgen des mittleren Egertales und die Stadt Klosterle Klosterle 1932 Waldsassen Kloster und Stadt Waldsassen 1936 Karl Venier Ein sudetendeutscher Pionier der Porzellanindustrie Coburg 1944 Alt Stendal Stendal 1948 Sankt Annen in Stendal Stendal 1949 Das Rathaus zu Stendal Stendal 1950 65 Jahre Altmarkisches Museum Stendal 1951 In Altmarkisches Museum Stendal Jahresgabe V 1951 S 1 32 Aus der Geschichte der Klosterler Thunschen Porzellanfabrik In Stifter Jahrbuch Bd 4 1955 S 182 222 Literatur BearbeitenJosef Weinmann Egerlander Biografisches Lexikon mit ausgewahlten Personen aus dem ehemaligen Reg Bez Eger Band 1 Bayreuth Verlagsgesellschaft Bayreuth 1985 S 303 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudolf Langhammer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 116723025 lobid OGND AKS VIAF 102456807 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Langhammer RudolfALTERNATIVNAMEN Langhammer Rudolf AntonKURZBESCHREIBUNG tschechoslowakischer Lehrer Archivar und HeimatforscherGEBURTSDATUM 19 September 1889GEBURTSORT Klosterle an der Eger Klasterec nad Ohri STERBEDATUM 28 Januar 1958STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Langhammer amp oldid 225610374