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Die Burgkirche in Ingelheim im Landkreis Mainz Bingen Rheinland Pfalz ehemals St Wigbert genannt ist eine spatgotische Wehrkirche Sie wurde in verschiedenen Bauabschnitten bis zur ersten Halfte des 15 Jahrhunderts fertiggestellt Sie ersetzte einen romanischen einschiffigen Vorgangerbau aus dem 12 Jahrhundert Sie ist von einer mittelalterlichen Wehranlage umgeben und gilt deswegen als einer der am besten erhaltenen 1 befestigten Kirchenbauten im sud und westdeutschen Raum Burgkirche vom Malakow Turm ausMit Ortsbefestigung von OstenDie Kirche diente im Mittelalter der Ober Ingelheimer Bevolkerung als Ruckzugsmoglichkeit bei feindlichen Angriffen ein Fall der allerdings nie eintrat Den Adeligen von Ingelheim deren Epitaphe noch erhalten sind diente sie lange Zeit als Grabstatte Der Ingelheimer Oberhof benutzte das Erdgeschoss des Kirchturms als Archiv Zuletzt wurde sie 1998 bis 2006 innen und aussen restauriert dabei wurde auch das wertvolle Marienfenster aus dem Mittelalter im Chor restauriert Sie steht heute unter Denkmalschutz Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Kirchenbau und spatgotischer Ausbau 2 3 Reformationszeit 2 4 Neuzeit 2 5 Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit 3 Architektur 3 1 Zusammenfassung der Masse 4 Ausstattung 4 1 Ausstattung 4 2 Marienfenster 4 3 Epitaphien im Inneren 5 Orgel 6 Glocken 7 Heutige Nutzung 8 Friedhof 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDas Bauwerk befindet sich am ostlichen Ortsrand an einem Hang der zum Mainzer Berg ansteigt und der hochste Punkt von Ober Ingelheim ist Umgeben ist es von einer mit einem Zwinger verstarkten und mit Zinnen versehenen Wehrmauer die Teil der ehemaligen Ortsbefestigung ist nbsp Burgkirche Ingelheim und Blick uber die Altstadt von den Feldern ausDie Mauern sind stellenweise bis zu zwei Meter dick und bis zu acht Meter hoch Auf dem Kirchhof westlich der Kirche befindet sich ein Kriegerdenkmal mit den Namen der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs ein weiteres Denkmal steht im sudwestlich gelegenen Rosengartchen und erinnert an den Deutsch Franzosischen Krieg 1870 1871 es stand bis Mitte des 20 Jahrhunderts noch am Ober Ingelheimer Marktplatz Der Zwinger umspannt nur noch die sudliche Kirchenseite Ursprunglich war die Kirche aus dem Ortskern nur durch den westlichen Torbogen zu erreichen Fur den ostlichen Torbogen der von der Kirche zum heutigen Rotweinfestplatz und in die Weinberge fuhrt wurde die Wehrmauer erst spater durchbrochen Zu erreichen ist die Kirche vom Marktplatz in Ober Ingelheim uber die Strasse An der Burgkirche Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Gesamtansicht von Westen mit KriegerdenkmalIm 7 Jahrhundert wurde an der Stelle der heutigen Kirche eine Kapelle die zu einem frankischen Friedhof gehorte errichtet Diese Kapelle vermutlich eine Filiale der Kirche St Remigius in Nieder Ingelheim ubergab Karl der Grosse dem Kloster in Bad Hersfeld 1 das auch den Fronhof und Zehntrechte erhielt Kirchenbau und spatgotischer Ausbau Bearbeiten Im 12 Jahrhundert folgte ein einschiffiger romanischer Neubau mit flacher Decke von dem heute nur noch der Turm zu sehen ist Mitte des 12 Jahrhunderts wurde die Burgkirchenbefestigung gebaut Seit dem Jahr 1051 war sie dem Heiligen Wigbert geweiht dem Schutzpatron des Klosters Bad Hersfeld Um 1296 wurde das Patronat an das Mainzer Domkapitel veraussert Der erste Pfarrer wurde 1326 eingesetzt 1 Ab 1400 zogen Burger aus Frei Weinheim zu Ostern in einer Prozession zur Burgkirche um mit einer Kerzenspende fur guten Fischfang und um Segen fur ihre Schiffe und Boote zu beten 2 Anfang des 15 Jahrhunderts wurde mit dem spatgotischen Ausbau der Kirche begonnen 1404 wurde ostlich des Turmes der neue Chor fertiggestellt Der romanische Vorgangerbau wurde dabei grosstenteils uberbaut er ist nur noch teilweise unter dem heutigen Mauerwerk vorhanden Auf einer Urkunde uber den Ausbau der Kirche aus dem Jahr 1406 werden der damalige Pfarrer Craff von Eteuil und die Baumeister Dilman Dinckel und Michel Berdir genannt Werkmeister war Johann von Ober Diebach 3 Anschliessend wurde mit dem Ausbau des ostlichen Langhauses begonnen das gegen 1431 vollendet wurde Die noch vorhandenen Rundbogenfenster an der Sudseite des Mittelschiffs verweisen auf die ursprungliche Planung einer Basilika die allerdings gegen 1434 zugunsten einer Staffelhalle verworfen wurde 4 Unter der Leitung von Peter Arnold aus Bingen wurde von 1450 bis 1462 der Bau des westlichen Langhauses fertiggestellt Ein Zimmermann namens Nikolaus Holzhauser brachte ein Satteldach an das alle drei Schiffe umspannt 1476 wurde die Kirche innen ausgemalt Hen Scherer verglaste 1485 die Fenster womit der Ausbau beendet war 5 Im Jahre 1576 wurde der Turm renoviert Reformationszeit Bearbeiten Auch in der Reformationszeit besass das Mainzer Domkapitel weiterhin die Patronatsrechte und vereidigte auch die evangelischen Pfarrer An einem Sonntag im Juli 1577 wohnte Kurfurst Ludwig von der Pfalz einem Gottesdienst in der Kirche bei 6 Anschliessend war er am 16 Juli 1577 mit 180 Pferden und Reitern zur Entgegennahme einer Huldigung in der Kirche 7 Die Kirche war in der folgenden Zeit Huldigungsort fur den jeweiligen neuen Landesherrn 8 Im Jahre 1674 schlug ein Blitz in den Glockenturm ein der daraufhin vollig ausbrannte 9 Nur eine Glocke aus dem Jahre 1384 blieb verschont Ab 1690 wurde die Kirche von Katholiken und Protestanten simultan benutzt bis am 29 Marz 1707 bekanntgegeben wurde dass die Kirche bis zum 31 Mai 1707 von den Katholiken zu raumen war 10 somit wurde sie endgultig den Reformierten zugesprochen Dabei wurde auch ein Grossteil der katholischen Einrichtung entfernt Von da an wurde sie Evangelische Kirche genannt Nach der Ubergabe an die Reformierten wurde die Kirche 1726 erstmals renoviert 11 Das Erdgeschoss des Turmes diente in der Zeit als Archiv fur die Ingelheimer Gerichte im Ingelheimer Grund Dort wurden Akten Urkunden Gerichtsprotokolle und Haderbucher 12 Prozessfuhrungsakten gelagert Auch fanden dort die Urkunden uber die Privilegien der Ober Ingelheimer Bevolkerung Platz Neuzeit Bearbeiten nbsp Ober Ingelheim in der Mitte die Burgkirche auf einem Stich von Merian anno 1645Im Dreissigjahrigen Krieg benutzten spanische franzosische und kaiserliche Truppen die Kirche als Quartier Die meisten Grabmaler der Adeligen von Ingelheim wurden dabei geschandet Figuren geraubt und die Wappen abgeschlagen da sie als Sinnbild der feudalen Macht galten ebenso ging dabei auch das Gestuhl verloren Goethe beschrieb den Zustand der Kirche nach den Napoleonischen Kriegen die auch vor der Ingelheimer Kirche nicht haltgemacht hatten Zu oberst liegt ein altes durchaus verfallenes weitlaufiges Schloss in dessen Bezirk eine noch gebrauchte aber schlecht erhaltene Kirche Zur Revolutionszeit meisselte man die Wappen von den Rittergrabern Uralte Glasscheiben brechen nach und nach selbst zusammen Die Kirche ist protestantisch Ein wunderbarer Gebrauch war zu bemerken Auf den Hauptern der steinernen Ritterkolossen sah man bunte leichte Kronen von Draht Papier und Band turmartig zusammengeflochten Dergleichen standen auch auf Gesimsen grosse beschriebene Papierherzen daran gehangt Wir erfuhren dass es zum Andenken verstorbener unverheirateter Personen geschehe Diese Totengedachtnisse waren der einzige Schmuck des Gebaudes Goethe anlasslich seines Besuches von Ober Ingelheim am 5 September 1814 13 1830 fand in der Kirche die letzte Huldigung statt als am 27 April und 28 April in einem Staatsakt ein Huldigungskommissar den Huldigungseid aller Beamten des damaligen Kantons an den Grossherzog von Hessen Ludwig II entgegennahm 14 Bei einem Beerdigungslauten zersprang die Glocke aus dem Jahre 1384 die bis dahin alteste Glocke Rheinhessens war 15 Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Zustand Mitte des 20 Jahrhunderts vor der ersten umfangreichen Renovierung der NachkriegszeitDer Name Burgkirche wird seit 1939 als Ingelheim Stadt wurde verwendet um sie von den anderen evangelischen Kirchen im Stadtgebiet zu unterscheiden Den Zweiten Weltkrieg uberstand die Kirche mit geringen Schaden Da das Marienfenster sicherheitshalber ausgebaut worden war entging es der Zerstorung Die drei anderen Chorfenster gingen bei Bombeneinschlagen in der unmittelbaren Nachbarschaft verloren Zu verdanken ist der heutige gute Zustand der Kirche den Renovierungen in den Jahren 1950 bis 1960 bei denen die drei zerstorten Chorfenster ersetzt wurden und das Marienfenster wieder eingesetzt wurde 1998 bis 2006 wurden die aus dem 15 Jahrhundert stammenden Malereien im Chorgewolbe und die Pflanzornamente im Kirchenschiff restauriert Daneben erhielt die Kirche innen und aussen wieder ihre ursprunglichen Farben aus dem 15 Jahrhundert Architektur Bearbeiten nbsp Grundriss der Burgkirche nbsp Burgkirche EingangDie dreischiffige Kirche ist ein nicht einheitlicher spatgotischer Sakralbau in exponierter Lage Es handelt sich um eine Staffelhalle ohne Querhaus mit 5 8 Chor und einem ins Seitenschiff eingestellten Turm dessen Lange aussen 42 44 innen zirka 40 Meter und die Breite 17 75 Meter betragt Dass schon von Weitem die verschiedenen Erweiterungen zu erkennen sind liegt hauptsachlich an den unterschiedlichen Dachhohen Das hochste Dach tragt der Chor das ostliche Langhaus ein wieder kleineres ein weiteres schmiegt sich an den Turm als Pultdach Das westliche Langhaus hat wieder ein etwas grosseres Dach Die Kirche ist grosstenteils mit weissem Kalkputz versehen auch Sandsteinelemente sind vertreten Die Lisenen und der Rundbogenfries sowie Teile des Zinnenkranzes des Turmes sind in gelblichem Ocker gehalten Die Dacher der Kirche sind mit Schiefer gedeckt Der dreistockige romanische Turm stammt aus dem 12 Jahrhundert Er war ursprunglich Schiffsflankenturm des romanischen Vorgangerbaus und war neben diesem angebaut Er besteht aus funf Geschossen ist 4 6 35 Meter breit und mit einem Rundbogenfries Ecklisenen und Schallarkaden verziert Das zweite und das dritte Obergeschoss besitzen romanische Zwillingsfenster wahrend im Glockengeschoss romanische Drillingsfenster ausgefuhrt sind Der Turm wird von einem wehrhaften Zinnenkranz und einem Erkerturmchen gekront die im 15 Jahrhundert aufgesetzt wurden Die Turmdacher sind im gotischen Stil ausgefuhrt Die Hohe bis zum Zinnenkranz betragt 28 die Hohe des grossen Turmhelms 14 Meter Abgeschlossen wird der Turmhelm durch ein Kreuz mit einem goldenen Wetterhahn 16 nbsp Kirchturm und Kreuz der Burgkirche Ingelheim hinter einer romantischen StrassenlaterneIm Mittelalter war der Turm nur mit einer Leiter zu besteigen heute ist eine Treppe vorhanden Im Inneren ist an einer Turmarkade ein romanischer Tursturz 1950 eingemauert mit Kerbschnitten erhalten geblieben 17 darunter befindet sich ein eisenbeschlagenes Turblatt 18 Das tonnengewolbte Turmerdgeschoss war ursprunglich im Suden zum Kirchenschiff hin mit einem Rundbogen geoffnet bis es im 15 Jahrhundert als Archiv umgebaut wurde Seitdem ist der Turm von der nordlichen Kapelle aus zu erreichen nbsp Westfassade mit SpitzturmenDas ostliche Langhaus hatte ursprunglich Obergadenfenster die beim Bau des Daches durch ein uber alle drei Schiffe reichendes Satteldach verdeckt wurden Das Mittelschiff ist dabei basilikal uberhoht Das 10 55 Meter hohe westliche Langhaus und seine Westfassade mit steilem Schildgiebel zwei charakteristischen Spitzturmen von denen der sudliche eine vorspringende Wendeltreppe besitzt und grossem Masswerkfenster mit Fischblasenmotiven 4 wurde 1462 fertiggestellt Ein Giebelkreuz schliesst die Westfassade ab Am nordlichen Seitenschiff befindet sich ein spatgotisches Hauptportal mit Fischblasenornamenten das Sudportal ist eher schlicht ausgefuhrt ein Westportal fehlt An der Nordwand ist kurz vor dem Ubergang zum Turm eine gotische Totenleuchte angebracht Die Masswerkfenster an den Seitenschiffen sind ebenfalls mit Fischblasenornamenten ausgestattet Der acht Meter breite und zwolf Meter hohe Chor der den kleineren romanischen Vorgangerbau ersetzte war der erste Bauabschnitt der fertiggestellt wurde Die Dachbalken aus Nadelholzern 4 des Vorgangerbaus sind noch unter dem oberen Dach des neuen Chores vorhanden deren Enden im noch vorhandenen romanischen Mauerwerk eingelassen sind da der neue Bau aus Kostengrunden einfach uber dem alten errichtet wurde Hinter dem Altar befinden sich drei Masswerkfenster ein weiteres ist in die sudliche Chorwand eingelassen Gut erkennbar sind die ursprunglichen romanischen Arkaden die zu den Seitenkapellen geoffnet waren 18 An der Nordseite des Chors ist eine Kapelle mit zwei Jochen und Kreuzrippengewolbe ursprunglich die Nikolauskapelle angebaut deren Grundmauern schon vor dem Ausbau vorhanden waren sudlich wurde im 19 Jahrhundert an Stelle einer gotischen Seitenkapelle 18 die Sakristei angebaut Zusammenfassung der Masse Bearbeiten Gesamtlange aussen 19 42 44 mGesamtbreite aussen 17 75 mChorbreite 8 mChorhohe 12 mLanghaushohe Osten 10 60 m Westen 12 mWestfassadenhohe 10 55 mTurmhohe 42 mTurmbreite Erdgeschoss 4 6 35 mNordseitenschiffhohe 7 50 mNordseitenschiffbreite 5 71 mSudseitenschiffhohe 6 45 mSudseitenschiffbreite 4 45 mAusstattung BearbeitenVon der Ausstattung ging vieles in Kriegen und durch Vandalismus verloren Dank aufwandiger Restaurierungen ist aber auch vieles erhalten geblieben Besonders hervorzuheben sind die Epitaphe des Ober Ingelheimer Adels und das wertvolle Marienfenster Ausstattung Bearbeiten Das Innere der Kirche wurde erst im Jahre 1521 vollendet Nicht mehr vorhanden sind die sechs Altare Liebfrauen Johannes Nikolaus Katharinen Peter und Paul und Heiligkreuzaltar die bereits im Dreissigjahrigen Krieg verloren gingen Der heutige Altar auf dem das letzte Abendmahl dargestellt ist und der Taufstein stammen aus dem Jahr 1960 4 Das Gestuhl ein Grossteil der Figuren sowie die gotische Kanzel aus vorreformatorischer Zeit sind nicht mehr vorhanden Im Chor mit seinen grossen Masswerkfenstern befindet sich das Marienfenster mit dem Motiv der Anbetung der Konige Es ist das einzige vorhandene Original aus dem Mittelalter 20 Die anderen Chorfenster wurden 1960 von Heinz Hindorf durch moderne ersetzt 4 die Szenen aus dem Alten und Neuen Testament zeigen An der nordlichen Chorwand befindet sich ein gotisches Sakramentshauschen aus dem Jahre 1488 an der sudlichen ein Levitenstuhl beide sind kielbogig abgeschlossen 18 Neben dem Sakramentshauschen ist eine Osterleuchte erhalten Ein heute zugemauertes Olearium neben dem sudlichen Levitenstuhl diente vor der Reformation zur Aufbewahrung der heiligen Ole fur die Firmung die Priesterweihe und die Krankensalbung Bei der Innenrestaurierung 2006 wurden die Pflanzenornamente an den Gewolben im Mittelschiff und die Rosettbemalungen des Chores aus dem 15 Jahrhundert wiederhergestellt Dabei erhielt die Kirche einen einheitlichen roten Sandsteinfussboden Dominiert wird der Innenraum von spatgotischen Rippen und Achtecksaulen in gelblichem Ocker im Chorbereich sind die Gewolberippen in Oxidrot gehalten Auch im Inneren sind die Bauabschnitte an den unterschiedlichen Deckenhohen erkennbar Die Bogen der beiden westlichen Saulen sind auf jeweils drei Narrenkopfe abgestutzt Das Mittelschiff und der Chor besitzen ein Kreuzgewolbe der westliche Bereich hat ein Netzgewolbe Abgeschlossen werden die Gewolbe durch prachtvolle Schlusssteine Im Mittelschiff ist auf den Schlusssteinen das Kreuz der Adeligen von Ingelheim im nordlichen Schiff sind die heilige Katharina mit Rad der Reichsadler von Ingelheim und die heilige Veronika mit Schweisstuch dargestellt Im sudlichen Schiff sind Kreuz und segnende Hand Christuskopf mit Kreuznimbus eine Rose sowie eine Mondsichel mit Gesicht auf die Schlusssteine gemalt Die steinerne Westempore auf der die Orgel errichtet wurde stammt aus dem 16 Jahrhundert und besitzt eine auffallend mit Fischblasenornamenten ausgestattete Masswerkbrustung Uber der Westempore sind der Winkelhaken des Ritters Wilhelm von Ockenheim und ein einfaches Kreuz im Schild zu sehen An der Innenseite des Turms befindet sich ein als Spolie vermauerter Tursturz mit der Abbildung eines Sonnenrades mit sechs Speichen der von einem der Vorgangergebaude stammt Der Bildhauer Gustav Nonnenmacher stattete 1960 die ostliche Wand der nordlichen Kapelle mit einem Relief des Jungsten Gerichts aus 4 mit der Inschrift ES KOMMT DIE STUNDE IN WELCHER ALLE DIE IN DEN GRABERN SIND WERDEN SEINE STIMME HOREN UND WERDEN HERVORGEHEN DIE DA GUTES GETAN HABEN ZUR AUFERSTEHUNG DES LEBENS DIE ABER UBLES GETAN HABEN ZUR AUFERSTEHUNG DES GERICHTS nbsp Innenraum mit Blick auf den Chor nbsp Gewolbemalereien im Chor nbsp Altar der BurgkircheMarienfenster Bearbeiten Das Marienfenster stammt aus dem Jahre 1406 21 und ist das einzige erhaltene mittelalterliche Chorfenster der Kirche Im Zweiten Weltkrieg wurde es in Stroh verpackt und im benachbarten Gemeindehaus gelagert um es vor der Zerstorung zu bewahren Im Sommer 2002 wurde es durch die Firma Peter aus Paderborn restauriert Dabei wurden die Schutzschilde zusatzlich mit Sicherheitsglas versehen Das Fenster geht vom Irdischen ins Himmlische uber Ausgangspunkt ist der unterste Abschnitt mit der Darstellung Mariens und des Jesuskindes in der Mitte Die drei Vertreter der Konige dieser Welt uberbringen symbolhaft die irdischen Besitztumer Der alteste von ihnen kniet vor Maria und dem Christuskind und halt einen mit Gold gefullten Kelch in seiner Hand Der dunkelhautige Furst mit erhobener Hand tragt in der linken ein Salbengefass mit Myrrhe Der dritte ein Priesterkonig der von rechts den Raum betritt tragt ein prachtvolles Gefass mit asiatischem Weihrauch Links betrachtet Joseph grubelnd hinter einem reinweissen Schleier die Szene 22 Uber dieser Szenerie gekront von einem Himmelstor ahnlich einem romischen Triumphbogen blickt man auf das himmlische Jerusalem begleitet von zwei Engelsfiguren rechts und links in einen himmlischen Thronsaal mit einer Marienkronung Zu sehen sind rechts Christus 23 der als ewiger Weltherrscher einen Reichsapfel in der linken Hand halt Mit der rechten segnet er Maria die rechts neben ihm auf dem Thron sitzt Sie tragt ein weisses Gewand und erhebt betend die Hande 24 Flankiert werden die beiden links von Petrus mit Schlussel und rechts von St Wigbert mit Bischofsstab 25 Abgeschlossen wird die Szene von Turmen und Fenstern als Sinnbild des himmlischen Jerusalems wie in gotischen Kathedralen flankiert von zwei alttestamentlichen Propheten mit Spruchbandern Dekan Seyerle interpretiert sie jedoch als weltliche Stifter 26 Da er solche Darstellungen in einer protestantischen Kirche nicht duldete wurden die ursprunglichen Schriften bei der Restauration 1956 durch Schriften aus dem Neuen Testament ersetzt Auf dem linken Band ist zu lesen Justus ex fide vivit der Gerechte lebt aus dem Glauben Rom 1 17 EU Dabei hat sich beim linken Propheten am rechten Ende des Bandes noch ein heute unleserliches Wort des ursprunglichen Textes erhalten Auf dem rechten Band Fides per caritatem operatur Glaube wirkt durch Nachstenliebe Gal 5 6 EU 27 Abgeschlossen wird das Fenster von einer Rosette mit funf Blutenblattern in der Mitte ein Christuskopf flankiert von Damonen 28 nbsp Gesamtansicht des Marienfensters nbsp Untere Fensterdarstellung nbsp Mittlere FensterdarstellungEpitaphien im Inneren Bearbeiten nbsp Blick ins sudliche Seitenschiff mit einigen EpitaphienMit dem gewachsenen Wohlstand des Ober Ingelheimer Adels im Spatmittelalter stieg auch das Reprasentationsbedurfnis was sich in den Grabmalern ausdruckte und sich auch auf den Ausbau der Kirche auswirkte Die Epitaphe stehen bzw hangen heute alle nach verschiedenen Umgruppierungen in den Seitenschiffen Die wichtigsten sind die Epitaphe von Philipp von Ingelheim einem in der Schlacht von Bulgneville 1431 gefallenen Ritter Hans von Ingelheim 1480 einem Ingelheimer Schoffen und Burgherrn zu Klopp bei Bingen Wilhelm von Ockenheim 1465 einem Ingelheimer Mitschoffen und Schultheiss Alle drei tragen Plattenpanzer Hans und Wilhelm sind mit Streitaxten und unbegurteten Schwertern ausgerustet Philipp tragt nur ein Schwert Alle stehen auf Lowen oder Hunden Ausserdem gibt es Epitaphien von Maria Meygen Werberg von Lindenfels 1442 der Tochter eines der engsten Vertrauten von Pfalzgraf Ludwig III Johann Henne Werberg und der Familie Villanova de Lopes Friedrich von Villanova Martin Ferdinand Amelia Elisabetha sie fielen 1666 in Ober Ingelheim der Pest zum Opfer Das alteste erhaltene Epitaph ist das eines Familienmitglieds der Geispitzheimer 1317 4 Aus dem 17 Jahrhundert stammt das barocke Epitaph von Koppenstein nbsp Epitaph eines Unbekannten von Geispitzheim Anfang 14 Jh nbsp Epitaph der Rebecca Bega von Ingelheim 1390 nbsp Epitaph des Philipp von Ingelheim 1431 nbsp Epitaph des Priesters Peter Schlich 1442 nbsp Epitaph der Maria Werberg von Lindenfels 1442 Frau des Philipp von Ingelheim nbsp Epitaph der Ingetrud Hoffwarth von Kirchheim 1450 Frau des Karl Buser von Ingelheim nbsp Epitaph des Raban von Helmstatt 1461 nbsp Epitaph des Wilhelm von Ockenheim 1465 nbsp Epitaph des Johann Hans von Ingelheim 1480 nbsp Epitaph des Adam Wolf von Sponheim 1500 nbsp Epitaph des Priesters Johannes Erpp 1501 nbsp Epitaph des Heinrich Nickel 1502 nbsp Epitaph der Elisabeth Lyse Wolf von Sponheim 1503 Frau des Johann von Ingelheim nbsp Epitaph der Dorothea von Nordeck zu der Rabenau 1528 Frau des Bernhard Horneck von Weinheim nbsp Epitaph der Dorothea Brendel von Homberg 1530 Frau des Karl von Ingelheim nbsp Epitaph der Familie Henirich Volrath Wallrab von Koppenstein 1585 1599 nbsp Epitaph der Sophia Haberkorn von Zellingen geb von Stumel 1588 nbsp Epitaph des Theodorich Theodor Dietrich Freidach Freitag aus Nieder Sachsen 1598 nbsp Epitaph des Georg Levin van der Marten 1615 nbsp Epitaph der Anna Amelia Lopes de Villanova 1628 nbsp Epitaph der Ursula von Geispitzheim geb von der Hauben 1628 nbsp Epitaph des Wolf Michael von Geispitzheim 1632 nbsp Epitaph der Anna Katharina von Wallbrunn 1652 nbsp Epitaph der Familie Lopes de Villanova 1667 1668 nbsp Epitaph des Johann Philipp Karsch 1765 Orgel Bearbeiten nbsp Kemper Orgel hinter dem historischen Stumm Orgelprospekt auf der Westempore nbsp Prospekt des Unterpositivs der Stumm Orgel das aus dem Gehause herausgelost und sich nun auf der Empore im nordlichen Seitenschiff befindet Die erste Orgel stammte aus dem Jahre 1467 und wurde von Orgelmeister Heynrich von Bingen gebaut 29 Sie kostete damals 220 Gulden 30 Die heutige barocke Orgel auf einer Empore am Ende des westlichen Langhauses bauten die Gebruder Stumm im Jahre 1755 Der Orgelbauer Schlad zu Wald Laubersheim erweiterte sie bei der Wiederherstellung des Kircheninneren 1876 1877 um zwei Seitenflugel 31 1913 wurde sie ein weiteres Mal erweitert und erhielt ein elektrisches Geblase Im Ersten Weltkrieg mussten die Prospektpfeifen abgegeben werden Um 1950 wurden Register ausgetauscht um den Barockklang wiederherzustellen Die Firma Emanuel Kemper ersetzte 1963 das Pfeifenwerk hinter dem historischen Gehause von Stumm Die heutige Disposition lautet 32 I Hauptwerk C g3Dulzgedackt 16 Prinzipal 8 Rohrflote 8 Gambe 8 Oktave 4 Blockflote 4 Nasat 2 2 3 Flachflote 2 Rauschpfeife IIIMixtur VI VIITrompete 8 II Seitenwerk schwellbar C g3Gedeckt 8 Quintade 8 Gernterprinzipial 4 Strichflote 4 Grobflote 4 Oktave 2 Quinte 1 1 3 Sesquialtera IIIScharff IVDulcian 16 Oboe 8 Tremulant Pedal C f1Prinzipal 16 Subbass 16 Oktavbass 8 Gedacktbass 8 Choralbass 4 Doppelflote IIMixtur VIPosaune 16 Koppeln I II I P II P Spielhilfen Walze 2 freie KombinationenGlocken Bearbeiten source source Vollgelaut der BurgkircheDas heutige Dreiergelaut ertont in den Tonen b des es Die erste Glocke wurde im Jahr 1384 gegossen sie zersprang beim Lauten am 16 Januar 1916 Am oberen Rand war sie mit einem Inschriftenband in gotischer Minuskelschrift und dem Reichsadler von Ober Ingelheim verziert Die Inschrift lautete Eccito stertentes ad templum convoco gentes cum tonitru pestis in cedit fulmen et hostis 33 Ich wecke die Schlafenden ich rufe die Gemeinde in der Kirche zusammen wenn unter Donner die Pest und der Blitz und der Feind einhergehen Diese Glocke war auch eine Schlagglocke die die Stunden anzeigte Das Uhrwerk ist noch im Turm erhalten wird aber nicht mehr verwendet Neben dieser Glocke gab es eine weitere die nach einer Urkunde im Jahre 1674 durch Blitzschlag zerstort wurde Aus ihr wurde 1733 die noch erhaltene dritte kleinere Glocke mit einem Durchmesser von 1 30 Meter gegossen Ihre Inschrift lautet Kommet lasset uns auf den Berg des Herren gehen zum Hause des Gottes Jacob das er uns lehre seine Wege und wir wandlen auff seinen Steigen Essaian am 2 Vers 3 Zusatzlich ist sie mit dem Ingelheimer Reichsadler geschmuckt 34 Uber der Inschrift ist sie mit einer Zierleiste am unteren Rand mit zwei Ringlinien dazwischen mit schragen Blattern verziert Auch der Ingelheimer Reichsadler ist zu sehen Diese Glocke war zwischen 1916 und 1921 die einzige 35 bis 1921 zwei neue Stahlglocken mit den Tonen b und des dazukamen Gegossen wurden die neueren Glocken vom Bochumer Verein Die grosse Glocke tragt zum Gedenken an die Gefallenen im Ersten Weltkrieg folgende Inschrift Wir wissen dass wir aus dem Tode in das Leben gekommen sind denn wir lieben die Bruder Wer den Bruder nicht liebt der bleibt im Tode Auf der kleineren Glocke ist zu lesen Gott ist unsere Zuversicht und Starke eine Hilfe in den grossen Noten die uns getroffen haben Heutige Nutzung BearbeitenIn der Burgkirche feiert die evangelische etwa 2200 Mitglieder zahlende Gemeinde ihre Gottesdienste 36 Die Gemeinde ist Teil der Evangelischen Kirche Hessen Nassau Alle zwei Monate findet in der Kirche das Burgkirchengesprach mit gesellschaftlichen Themen statt an dem auch schon der ehemalige rheinland pfalzische Ministerprasident Kurt Beck teilnahm 37 Die Kirche kann regelmassig besichtigt werden Friedhof BearbeitenAuf dem Friedhof nordlich der Burgkirche befinden sich viele Grabmaler bedeutender Personlichkeiten nbsp Grabmal von Dr Martin MohrPersonen des Ober Ingelheimer Adels Martin Mohr 7 Mai 1865 ehemaliger Prasident des Hessischen Landtages und Mitglied des PaulskirchenparlamentsViele der originalen Grabeinfriedungen sind noch erhalten Auf diesem Friedhof stand einst eine zweistockige Totenkapelle St Michael mit zwei Altaren St Michael und St Anna und einem Beinhaus Sie befand sich unmittelbar nordlich des heutigen Chors der Burgkirche und wurde erstmals 1390 urkundlich erwahnt 38 nbsp Epitaph des Johannes von Geispitzheim 1354 nbsp Epitaph der Guda von Lowenstein Lewenstein 1413 39 nbsp Epitaph des Peter Wolf von Limburg 1415 nbsp Epitaph der Agnes Waldbott von Bassenheim 1496 40 41 nbsp Epitaph des Friedrich van der Marten Anfang 17 Jahrhundert Literatur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Forderverein zur Erhaltung der Burgkirche zu Ingelheim Hg Bild und Kostendokumentation zur Aussen und Innenrenovierung Ober Ingelheim 2004 Forderverein zur Erhaltung der Burgkirche zu Ingelheim Hg Das Marienfenster der Burgkirche zu Ingelheim Eckoldt Ingelheim 2003 ISBN 3 9809365 0 3 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ober Ingelheim Ober Ingelheim 1960 Hartmut Geissler Adelsfamilien in Ingelheim und ihre Grabmale in der Burgkirche Ingelheim 2011 ohne ISBN Hauke Horn Die Baugeschichte der Burgkirche in Ingelheim In INSITU 2018 2 S 195 210 Alexander Krey Barbara Timm Die Glocken der Ober Ingelheimer Burgkirche Kleine Schriften Ingelheimer Geschichtsthemen 8 Historischer Verein Ingelheim Ingelheim 2013 ISBN 978 3 924124 21 2 Dieter Krienke Kreis Mainz Bingen Stadte Bingen und Ingelheim Gemeinde Budenheim Verbandsgemeinden Gau Algesheim Heidesheim Rhein Nahe und Sprendlingen Gensingen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz 18 1 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2007 ISBN 978 3 88462 231 5 Ursula Pechloff Ober Ingelheim Evangelische Burgkirche Peda Kunstfuhrer 155 Kunstverlag Peda Passau 2000 ISBN 3 89643 161 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgkirche Ingelheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Burgkirchengemeinde Beschreibung der Burgkirche auf der Ingelheimer Website Architekturfotografie der Burgkirche von Robert MehlEinzelnachweise Bearbeiten a b c Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kreis Mainz Bingen S 396 Heinrich Herbert Ingelheimer Lesebuch S 85 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 10 a b c d e f g Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kreis Mainz Bingen S 400 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 16 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 18 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 18 Heinrich Herbert Ingelheimer Lesebuch S 84 Heinrich Herbert Ingelheimer Lesebuch S 87 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 19 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 19 Institut fur Geschichtliche Landeskunde an der Universitat Mainz e V Erlauterung zu den Ingelheimer Haderbuchern Hartmut Geissler Ingelheimer Geschichte 1 Die Burgkirche bis zur Reformation St Wigbert Historischer Verein Ingelheim 21 September 2008 archiviert vom Original am 25 September 2008 abgerufen am 19 Januar 2018 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 21 Heinrich Hebert Ingelheimer Lesebuch S 86 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 32 Dehio S 328 Abschnitt Inneres a b c d Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kreis Mainz Bingen S 398 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 29 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 31 Fuhrer durch die Burgkirche zu Ober Ingelheim S 4 Forderverein zur Erhaltung der Burgkirche zu Ingelheim Das Marienfenster der Burgkirche zu Ingelheim S 8 9 Forderverein zur Erhaltung der Burgkirche zu Ingelheim Das Marienfenster der Burgkirche zu Ingelheim S 10 Forderverein zur Erhaltung der Burgkirche zu Ingelheim Das Marienfenster der Burgkirche zu Ingelheim S 10 Forderverein zur Erhaltung der Burgkirche zu Ingelheim Das Marienfenster der Burgkirche zu Ingelheim S 11 Forderverein zur Erhaltung der Burgkirche zu Ingelheim Das Marienfenster der Burgkirche zu Ingelheim S 23 Forderverein zur Erhaltung der Burgkirche zu Ingelheim Das Marienfenster der Burgkirche zu Ingelheim S 24 Forderverein zur Erhaltung der Burgkirche zu Ingelheim Das Marienfenster der Burgkirche zu Ingelheim S 11 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 12 Fuhrer durch die Burgkirche zu Ober Ingelheim S 7 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 20 Disposition der Orgel gesehen 29 Oktober 2010 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 34 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 34 Philipp Kramer Die Burgkirche zu Ingelheim S 34 Zahlen zur Burgkirchengemeinde Kurt Beck beim Burgkirchengesprach Christopher Volbach Das grosse Ingelheimer Kopiar Regesten aus einem verlorenen Dokument Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission Neue Folge Band 40 Darmstadt 2020 ISBN 978 3 88443 417 8 S 112 Nr 303 Dokument Georg Helwich Syntagma monumentorum et epitaphiorum Martinus Bibliothek Mainz 1623 Signatur Hs 225 p 363 Dokument Georg Helwich Syntagma monumentorum et epitaphiorum Martinus Bibliothek Mainz 1623 Signatur Hs 225 p 369 Walther Moller Stammtafeln Westdeutscher Adels Geschlechter im Mittelalter Neue Folge Zweiter Teil Darmstadt 1951 S 98 f u Tafel LXII 49 963525 8 0635916666667 Koordinaten 49 57 48 7 N 8 3 48 9 O Normdaten Geografikum GND 4679129 2 lobid OGND AKS VIAF 242302344 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgkirche Ingelheim amp oldid 238438579