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Dieser Artikel behandelt eine ehemalige Zeche in Recklinghausen nicht zu verwechseln mit der Zeche Blumenthal in Dortmund Die Zeche General Blumenthal war ein Steinkohlenbergwerk in Recklinghausen 1 Namensgeber fur das Bergwerk war Leonhard von Blumenthal 2 dieser war im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 Generalstabschef der 3 Armee gewesen Die Gewerkschaft General Blumenthal gehorte zu den Grundungsmitgliedern des Rheinisch Westfalischen Kohlen Syndikats 3 Das Bergwerk hat eine 120 jahrige Geschichte und war uber 110 Jahre in Betrieb 1 Zeche General BlumenthalAllgemeine Informationen zum BergwerkGelande von Schacht 7Forderung Jahr max 2 606 249 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis zu 4335Betriebsbeginn 1879Betriebsende 1992Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 36 4 2 N 7 12 22 8 O 51 601173 7 2063446 Koordinaten 51 36 4 2 N 7 12 22 8 OZeche General Blumenthal Regionalverband Ruhr Lage Zeche General BlumenthalStandort RecklinghausenGemeinde RecklinghausenKreis NUTS3 RecklinghausenLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Grubenfeld und Geologie 2 Geschichte 2 1 Die Anfange 2 2 Die Erstellung des Bergwerks 2 3 Die ersten Betriebsjahre 2 4 Der weitere Ausbau des Bergwerks 2 5 Der weitere Betrieb 2 6 Die Ausdehnung nach Norden 2 7 Die weiteren Jahre bis zum Verbund 2 8 Forderung und Belegschaft 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGrubenfeld und Geologie BearbeitenDas ursprungliche Grubenfeld der Zeche Blumenthal befindet sich auf der rechten Seite der Emscher im Bereich der Horst Recklinghauser Mulde Die Lagerstatte ist hier von mehreren streichenden Storungen durchzogen Diese Storungen zerreissen das Kohlengebirge auf eine Lange von bis zu 200 Metern Zusatzlich bringen diese Storungen einen Verwurf von 80 Metern Dadurch bedingt ist der Nordflugel der Mulde deutlich tiefer gelagert als der Sudflugel In der Mitte der Mulde liegen die Schichten flach am sudlichen Rand richten sich die Schichten unter einem Winkel von etwa 36 Gon auf Am nordlichen Rand des Feldes haben die Schichten ein Einfallen von rund 59 Gon 4 Die Machtigkeit der bauwurdigen Floze liegt zwischen 0 75 und 2 75 Metern 5 Im Westfeld wird das Gebirge durch die Tertiusstorung auf einer Lange von bis zu 400 Metern zerrissen Durch diese Storung entstehen mehrere kleine Sprunge Durch diese Sprunge entstehen seigere Verwerfungen von bis zu 600 Metern In diesem Bereich befinden sich mehrere Floze der Gasflammkohlenpartie Im liegenden Feldesteil sind sowohl Gasflammkohlen als auch Fettkohlen vorhanden 4 Nur wenige der vorhandenen und bauwurdigen Floze im gesamten Grubenfeld sind ohne Bergemittel Bei den Flozen mit Bergemittel liegt die Starke der Bergemittel zwischen 0 1 Metern und 0 6 Metern 5 Geschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Am 17 Oktober des Jahres 1869 wurde die Bohrgesellschaft General Blumenthal gegrundet 6 Bereits im Jahr 1872 wurden die Mutungsbohrungen fundig 1 Am 8 Mai dieses Jahres wurde in Recklinghausen Stuckenbusch in einer Teufe von 150 Lachtern ein Kohlenfloz erbohrt 6 Am 28 Marz des Jahres 1873 wurde im Romischen Hof die erste Generalversammlung der neuen Bohrgesellschaft abgehalten 7 Am 22 April desselben Jahres wurden die Grubenfelder General Blumenthal I und General Blumenthal II verliehen 1 Am 21 Mai desselben Jahres fand die Wahl des Grubenvorstandes statt Zum ersten Bergwerksdirektor wurde Rive von Wolfsbank ernannt 7 Einen Tag darauf wurde die Bohrgesellschaft umgewandelt in die Gewerkschaft Blumenthal Am 3 August wurden die beiden Einzelfelder General Blumenthal I und General Blumenthal II zum Feld General Blumenthal konsolidiert 6 Am 1 September des Jahres 1873 erfolgte der erste Spatenstich zur Erstellung des Bergwerks 7 Die Erstellung des Bergwerks Bearbeiten Noch im Jahr 1873 wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht 1 begonnen 2 Der Schacht hatte einen Schachtdurchmesser von funf Metern 6 Die bei den Teufarbeiten anfallenden Wasser wurden in den Hellbach eingeleitet 7 Im Jahr 1874 wurde das Feld General Blumenthal III verliehen und im Jahr darauf wurde das Feld General Blumenthal verliehen 1 Am 18 April des Jahres 1877 erreichte der Schacht bei einer Teufe von 347 25 Metern 284 1 m NN das Karbon Am 2 Mai desselben Jahres wurden die Felder General Blumenthal General Blumenthal III und General Blumenthal IV konsolidiert 6 Ausserdem kam es in diesem Jahr aufgrund der eingeleiteten Wasser in den Hellbach zu einem Streit mit der Nachbarzeche Clerget Im Jahr 1878 wurde bei einer Teufe von 408 Metern 334 m NN die 1 Sohle angesetzt 1 Die ersten Betriebsjahre Bearbeiten Die Forderung wurde 1879 aufgenommen es wurden mit dem Abbau der oberen Flammkohlenfloze begonnen 6 Im selben Jahr wurde im Schacht 1 bei einer Teufe von 467 Metern 393 m NN die 2 Sohle angesetzt 1 Am 17 Oktober desselben Jahres meldete die Zeche Clerget dem Koniglichen Revierbeamten in Recklinghausen dass das Abwasser der Zeche Blumenthal am Hof Lechtappe in den Hellbach abfliessen wurde und dieses stark aggressive Grubenwasser wurde den Kesselanlagen der Zeche Clerget schaden Nach langeren Untersuchungen der Wasser ordnete das Bergamt an dass die Grubenwasser vor dem Einleiten in den Bach in einem Absetzbecken vorgereinigt werden mussten 7 In den folgenden Monaten mussten die Teufarbeiten mehrfach unterbrochen werden da es Probleme mit den Schachtstossen gab 2 Wegen Wassereinbruchen musste die Forderung ab dem 13 April des Jahres 1880 fur sechs Monate eingestellt werden Im Jahr 1881 erhielt das Bergwerk einen eigenen Eisenbahnanschluss 1 Im Jahr 1883 kam es auf dem Bergwerk zu einer Schlagwetterexplosion hierbei wurden sechs Bergleute getotet 2 Am 21 Januar 1884 kam es zu einer weiteren Schlagwetterexplosion die 19 Todesopfer forderte 1 Die Explosion ereignete sich im Ostfeld in den Flozen 0 und 1 2 Durch dieses Grubenungluck wurde die Untertagebelegschaft um funf Prozent reduziert Bei den spateren Untersuchungsarbeiten stellte man fest dass die Ursache fur die Explosion eine defekte Benzinlampe war Die preussische Kommission zur Untersuchung der Schlagwetter verfasste eine Vorschrift aufgrund derer jedes Bergwerk zwei fahrbare Schachte haben musste Dadurch wurde auch die Bewetterungssituation in den Steinkohlenbergwerken verbessert 7 Im Jahr 1889 wurde eine Kokerei in Betrieb genommen 1 Am 27 Februar des Jahres 1890 wurde begonnen einen weiteren Schacht den Schacht 2 abzuteufen Der Schacht hatte einen Durchmesser von funf Metern 6 Der Schacht wurde neben Schacht 1 angesetzt 1 Am 18 April desselben Jahres wurden die Grubenfelder General Goeben und Werder erworben 6 Die gesamte Berechtsame umfasste nun eine Flache von 19 7 km2 Im Jahr 1891 wurden die Teufarbeiten an Schacht 1 wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft 1 Am 19 November desselben Jahres wurde der Schacht 2 mit der 1 Sohle durchschlagig Die Wetterfuhrung wurde umgestellt Schacht 2 wurde einziehender Schacht und Schacht 1 wurde ausziehender Schacht 6 Im Jahr 1892 wurde im Schacht 1 bei einer Teufe von 570 Metern 508 m NN die 4 Sohle angesetzt Der Schacht 2 wurde im selben Jahr mit der 3 Sohle durchschlagig Am 1 Februar des darauffolgenden Jahres kam es zu einer weiteren Schlagwetterexplosion bei der 20 Bergleute ihr Leben verloren Im selben Jahr wurde der Schacht 2 mit der 4 Sohle durchschlagig 1 Am 22 Juni des Jahres 1895 wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht 3 begonnen Der Schacht hatte einen Durchmesser von 5 6 Metern 6 Der Schacht wurde in der Nahe des Bahnhofs Recklinghausen angesetzt 7 Der Schacht lag somit etwa 2 5 km nordlich der Schachtanlage 1 2 1 Am 19 November des Jahres 1896 kam es auf Blumenthal zu einer weiteren Schlagwetterexplosion hierbei wurden 26 Bergleute getotet Aufgrund dieser vielen Unglucke zahlte die Zeche General Blumenthal zu den Zechen mit den meisten Schlagwetterexplosionen im Ruhrrevier 4 Im selben Jahr wurde im Schacht 2 bei einer Teufe von 620 Metern 558 m NN die 5 Sohle angesetzt 1 Am 26 Mai des Jahres 1897 erreichte der Schacht 3 bei einer Teufe von 509 Metern 428 3 m NN das Karbon 6 Das Bergwerk gehorte zu dieser Zeit zum Bergrevier Recklinghausen 8 Bei einer Teufe von 408 Metern wurde die Wettersohle angesetzt Noch im selben Jahr wurde der Schacht mit der 1 Sohle und der 2 Sohle durchschlagig 6 Die Kohlenforderung erfolgte hauptsachlich auf der 4 Sohle 570mS Diese Sohle wurde durch den Schacht 2 bedient Auf der 5 Sohle 620mS wurden die Fullorter ausgesetzt und der sudliche und der nordliche Hauptquerschlag aufgefahren 8 Im Jahr 1898 war der Schacht 1 bis zur 5 Sohle in Betrieb Der Schacht 2 wurde bis zu einer Teufe von 687 Metern tiefer geteuft 1 Am 1 Juni desselben Jahres wurde im Schacht 3 mit der Forderung begonnen Am 1 August desselben Jahres wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht 4 begonnen 6 Der Schacht 4 wurde neben Schacht 3 angesetzt 1 Er hatte einen Durchmesser von funf Metern 6 Am 28 September desselben Jahres kam es bei der Seilfahrt zu einem schweren Ungluck hierbei kamen 17 Bergleute ums Leben Grund fur dieses Ungluck war ein Ubertreiben des Forderkorbes 4 Auch im Jahr 1899 wurden die Teufarbeiten an den Schachten 2 3 und 4 weiter fortgefuhrt Der Schacht 4 wurde mit der 2 Sohle durchschlagig Im Jahr 1900 wurde im Schacht 2 bei einer Teufe von 722 Metern 660 m NN die 6 Sohle angesetzt Im selben Jahr wurde im Schacht 4 mit der Forderung begonnen gleichzeitig wurde der Schacht weiter geteuft Im darauffolgenden Jahr wurde im Schacht 4 bei einer Teufe von 620 Metern 540 m NN die 3 Sohle angesetzt 1 Der weitere Ausbau des Bergwerks Bearbeiten Im Jahr 1902 begann man mit dem Bau der ersten Koksofen auf dem Gelande von Blumenthal 3 4 6 Im selben Jahr mussten 19 Feierschichten eingelegt werden und 574 Beschaftigte entlassen werden Der Schacht 1 wurde in diesem Jahr bis zur 6 Sohle geteuft und Schacht 3 mit der 3 Sohle durchschlagig 1 Im Jahr 1903 kam es zu einem Eigentumerwechsel neuer Eigentumer wurde die Hibernia AG 4 Der Hibernia AG gelang es jedoch auf der ausserordentlichen Generalversammlung zunachst nicht alle 1000 Kuxe zu erwerben sondern nur 984 Kuxe 3 Am 5 Februar des Jahres 1904 wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht 5 begonnen 6 Das Bergwerk war zu dieser Zeit das tiefste Bergwerk im gesamten Oberbergamtsbezirk 4 Der Schacht hatte einen Durchmesser von funf Metern 6 Der Schacht war geplant um die Forderwege zu den Gasflammkohlenpartien zu verkurzen Ausserdem sollte mit dem Schacht eine bessere Bewetterung der Grubenbaue erzielt werden 4 Anfang desselben Jahres konnten die restlichen 16 Kuxe erworben werden 3 Infolgedessen konnte am 26 April die Umschreibung des Bergwerkseigentums erfolgen Durch den Ankauf der Zeche General Blumenthal erhohte sich auch der Anteil der Hibernia AG am Kohlensyndikat 4 1904 wurde auf dem Gelande der Schachtanlage 3 4 eine Kokerei in Betrieb genommen 2 Aufgrund des hohen Methangehaltes der Kohle erreichte der Methangehalt im Abwetterstrom einen Wert von 0 48 Prozent Bei der taglichen Forderung des Bergwerks entsprach dies einer Menge von 38 700 m3 Methan 4 Im selben Jahr wurde am Stuckenbusch der Wetterschacht 5 abgeteuft Bei einer Teufe von 316 Metern erreichte der Schacht das Karbon Am 28 September desselben Jahres sturzte eine Buhne im Schacht ab hierbei starben acht Menschen Im Jahr 1905 wurde das Grubengebaude von Blumenthal 1 2 mit dem Grubengebaude Blumenthal 3 4 durchschlagig Der Durchschlag zwischen den beiden Baufeldern erfolgte auf der 5 Sohle Im selben Jahr wurde im Schacht 5 bei einer Teufe von 390 Metern die 1 Sohle und spater bei einer Teufe von 496 Metern die 3 Sohle angesetzt Anschliessend wurde der Schacht in Betrieb genommen Im darauffolgenden Jahr wurde das Baufeld 1 2 auf der 1 Sohle mit dem Schacht durchschlagig 1 Im 17 August des Jahres 1908 wurde mit den Teufarbeiten fur Schacht 6 begonnen Der Schacht hatte einen Durchmesser von 6 6 Metern 6 Der Schacht 6 auch Schacht Harz genannt wurde neben Schacht 1 2 angesetzt Im selben Jahr wurde im Schacht 2 bei einer Teufe von 915 Metern 853 m NN die 9 Sohle angesetzt Im Jahr 1909 wurde auf dem Baufeld Blumenthal 3 4 im Unterwerk die 4 Sohle angesetzt Der Schacht 1 wurde mit der 8 Sohle durchschlagig Im Jahr 1910 wurde der Schacht 3 bis zur 4 Sohle tiefer geteuft Im Jahr darauf wurde der Schacht 6 bis zur 5 Sohle geteuft 1 Am 27 Marz des Jahres 1912 wurde im Schacht 6 mit der Forderung begonnen 6 Am selben Tag wurde auch die Kokerei auf Schacht 6 in Betrieb genommen Nur wenige Monate spater wurde am 27 September die Kokerei auf Schacht 5 in Betrieb genommen Ab 1914 wurde Schacht 1 nur noch als Wetterschacht genutzt und die dortige Kokerei stillgelegt 1 1928 wurde der Betrieb der Kokereien auf Schacht 5 und 6 eingestellt 6 Im selben Jahr erfolgte auf der 4 Sohle der Durchschlag der Anlage Blumenthal 1 2 6 mit der Anlage Blumenthal 1 2 2 Ausserdem wurde in diesem Jahr Schacht 5 aufgegeben und stillgelegt 1 Am 18 August des Jahres 1930 wurden die beiden Anlagen Blumenthal zu einer Anlage Blumenthal 1 2 6 zusammengelegt 6 Nachdem der fordertechnische Zusammenschluss fertig war wurde die Forderung auf Blumenthal eingestellt 2 Bei einer Kohlenstaubexplosion am 3 Juli 1933 am ubertagigen Leseband der Schachtanlage 1 2 6 starben zwolf Menschen davon sechs Berglehrlinge Am 3 Juli 1937 kam es zu einer Schlagwetterexplosion 1 Bei diesem Grubenungluck kamen 15 Bergleute ums Leben 2 Am 6 Juni des Jahres 1940 begannen die Teufarbeiten fur Schacht 7 6 Der Schacht wurde im Westfeld etwa 3 5 Kilometer nordwestlich der Anlage Blumenthal 1 2 6 angesetzt Der Schacht hatte einen Durchmesser von sechs Metern 6 Im selben Jahr wurden die Teufarbeiten an Schacht 4 weiter gefuhrt und der Schacht tiefer geteuft 1 Im darauffolgenden Jahr wurde am 4 April im Schacht 3 begonnen den Schacht beginnend ab der 4 Sohle tiefer zu teufen 6 Der Schacht wurde bis zur 8 Sohle geteuft 1 Am 15 Februar des Jahres 1942 erreichte der Schacht 7 bei einer Teufe von 502 2 Metern das Karbon 6 Am 15 Mai desselben Jahres kamen bei einem Grubenbrand auf der Schachtanlage 1 2 6 sechs Bergleute ums Leben 1 Am 17 Februar des Jahres 1943 wurde an Schacht 7 der neue Grubenlufter in Betrieb genommen 6 Im selben Jahr wurde mit der Ausrichtung der 8 Sohle begonnen 1 Im darauffolgenden Jahr wurde der Schacht 7 als neuer Wetterschacht in Betrieb genommen 2 Der weitere Betrieb Bearbeiten Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges sollten auf der Zeche General Blumenthal auf Befehl eines Gauleiters alle wichtigen technischen Anlagen Fordermaschinen Kesselhauser etc gesprengt werden damit diese nicht in die Hand der Kriegsgegner fiel Die Fuhrungskrafte widersetzten sich diesem Befehl und so konnte das Bergwerk das Kriegsende unbeschadet uberstehen Nach dem Krieg war das Bergwerk den alliierten Besatzungsmachten unterstellt 6 Im Jahr 1946 wurde der Betrieb wieder aufgenommen Hauptfordersohle wurde die 7 Sohle 1 Im Jahr 1949 wurde das Westfeld mit Schacht 5 aufgegeben 2 Im Jahr 1950 begann man vom 5 Querschlag aus mit der Auffahrung der 1 ostlichen Richtstrecke um die oberhalb der Sohle anstehenden Gaskohlenfloze der Zollverein Gruppe zu erschliessen Im selben Jahr erhielt der Schacht 3 eine neue Fordermaschine Ausserdem wurde die Waschkaue an Schacht 3 4 vergrossert Im darauffolgenden Jahr begann man den holzernen Grubenausbau gegen Stempel und Kappen aus Stahl zu ersetzen Im selben Jahr wurden drei Blindschachte geteuft Im Juli wurde eine Gasabsaugung installiert Ausserdem wurde auf dem Bergwerk zum ersten Mal eine Hobelanlage eingesetzt Ab dem Jahr 1952 wurden die abgesaugten Grubengase im Kesselhaus verbrannt und zur Warmwassererzeugung genutzt Von der Zeche Konig Ludwig wurde eine Untersuchungsstrecke in das Feld von Blumenthal aufgefahren Die Auffahrung der Untersuchungsstrecke die bis zum Blumenthaler Sprung genehmigt wurde diente der Erkundung von Eisensteinlagern Im Jahr 1953 wurde begonnen die Kohlenwasche umzubauen 6 Im Jahr 1954 wurden die Teufarbeiten an Schacht 7 wieder aufgenommen und der Schacht bis zur 7 Sohle geteuft 1 Diese Massnahme sollte dem weiteren Aufschluss der tieferen Lagerstattenteile dienen Ausserdem sollte die Bewetterung und der untertagige Transport dadurch verbessert werden Um das uber zwei Meter machtige Floz Zollverein 1 in Verhieb nehmen zu konnen musste der Transport der Versatzberge sichergestellt werden Hierfur wurde im Schacht 2 eine Fallleitung montiert und unter Tage ein Bergebunker installiert Ab dem 1 April des Jahres 1955 wurde mit der Aus und Vorrichtung des Ostfeldes begonnen Die Streckenforderung lief im Jahr 1955 teilweise mit Lokomotiven teilweise aber auch noch mit Grubenpferden In den Abbaustrecken erfolgt die Materialforderung mittels Schlepperhaspel 6 Im darauffolgenden Jahr erreichte der Schacht 3 eine Teufe von 1013 Metern 1 Im August desselben Jahres wurde auf dem Betriebsteil Blumenthal 3 4 die Kompressoranlage fur Hochdrucklokomotiven stillgelegt und die noch vorhandenen Druckluftloks durch Elektroloks ersetzt Ausserdem wurde auf dem Bergwerk der erste Streb mit einer Hobelanlage ausgerustet und in Betrieb genommen Uber einen neu erstellten Blindschacht wurden sowohl der Materialtransport als auch die Kohlenforderung getatigt Die Kohlen wurden uber eine Wendelrutsche zur 7 Sohle und dort zum Schacht gefordert 1 Im Jahr 1958 umfasste die Berechtsame eine Flache von 24 2 km2 2 Im Jahr 1959 wurde auf der 8 Sohle im Streb Hugo 1 nach Osten zum ersten Mal auf dem Bergwerk in einem Versuch ein Walzenschramlader in Betrieb genommen Der Versuch wurde jedoch nach wenigen Wochen wegen standiger Probleme mit dem Hangenden wieder beendet In der Kohlenforderung wurde in diesem Jahr erstmals ein Kratzkettenforderer anstelle der bis dahin eingesetzten Schuttelrutschen eingesetzt 6 Im Jahr 1960 wurde der Schacht 5 endgultig aufgegeben 1 Im selben Jahr begann man in einem Streb mit der Umstellung des Strebausbaus von hydraulischem Einzelstempelausbau auf 5 Stempel Wanderpfeiler Im Jahr 1962 entschloss sich die Werksdirektion an Schacht 2 das Westfeld auf der 5 Sohle abzuwerfen Grund hierfur waren die hohen Kosten unter denen die dort anstehenden Gasflammkohlen gewonnen wurden In diesem Jahr erreichte der Elektrifizierungsgrad des Bergwerks einen Wert von 79 Prozent Sukzessive wurden alle druckluftbetriebenen Maschinen gegen solche mit Elektroantrieb ausgetauscht Im Herbst des Jahres 1963 wurde ersten Mal fur die Senkarbeiten ein Sohlensenklader eingesetzt Der erste Einsatz dieses Laders erfolgte auf der 4 Sohle in der 4 Richtstrecke 6 1964 wurde Schacht 5 verfullt 1 Im selben Jahr begannen die Teufarbeiten fur einen zusatzlichen Wetterschacht den Schacht 8 2 Der Schacht wurde in Oer Erkenschwick in der Johannesstrasse sieben Kilometer nordlich von Blumenthal 1 2 6 angesetzt 1 Im Jahr darauf wurde der Entschluss gefasst das Bergwerk zu modernisieren Hierfur sollten die noch im Feld Shamrock steil anstehenden Floze nicht weiter abgebaut werden aber dafur der Abbau auf das Grubenfeld Blumenthal konzentriert werden Im selben Jahr wurde auf einigen Forderbandern die Bandfahrung eingerichtet 6 Im Jahr 1965 begann man mit der Auffahrung einer Verbindungsstrecke zur Zeche Shamrock 2 Die Auffahrung erfolgte auf der 6 Sohle durch die Felder Recklinghausen Julia und von der Heyd 1 Die Strecke war erforderlich um beide Bergwerke miteinander zu verbinden denn die Schachtanlage Shamrock verfugte uber eine wesentlich modernere Schachtforderung als Blumenthal 2 Im selben Jahr wurde im Ostfeld mit der Gewinnung begonnen 1 Fur den Streckentransport wurden spezielle Transportwannen eingesetzt In den Abbaubetrieben wurde verstarkt Schreitausbau eingesetzt 6 Am 22 Juni des Jahres 1966 verfuhr das letzte Grubenpferd auf dem Bergwerk seine letzte Schicht und wurde anschliessend wieder uber Tage gebracht 1 Im selben Jahr wurden an Schacht 1 die Vorbereitungsarbeiten fur eine wettertechnische Verbindung zu der Verbindungsstrecke nach Shamrock getroffen Hierfur mussten die alten Einbauten geraubt und Teile des Schachtausbaus erneuert werden Schacht 8 erreicht im selben Jahr bei einer Teufe von 596 4 Metern das Karbon Um in der 4 Richtstrecke der 7 Sohle und oberhalb der 7 Sohle ein bis zu 2 8 Meter machtiges Esskohlenfloz aufzuschliessen wurde fur die Streckenauffahrung ein Continuous Miner eingesetzt 6 Im Jahr 1967 wurde der Durchschlag zur Zeche Shamrock 3 4 11 in Herne auf der 7 Sohle angelegt Die Forderung erfolgte fortan am Zentralforderschacht 11 der zuvor zur Zeche Shamrock gehorte 1 Der Schacht 8 wurde mit einem Stahlkastenstreben Fordergerust ausgestattet 2 Wie alle Bergwerke der Hibernia AG wurde auch die Zeche General Blumenthal 1969 in die Ruhrkohle AG eingegliedert Das Bergwerk wurde der Bergbau AG Herne Recklinghausen angegliedert 9 Im selben Jahr wurde der Abwetterschacht 1 zwischen der 5 Sohle und der 7 Sohle auf einen lichten Durchmesser von funf Metern erweitert Schacht 8 erreichte seine vorlaufige Endteufe von 982 5 Metern Aufgrund des starken Verschleisses an den Schienen der Gleise in der Verbindungsstrecke und den Radern der Zuge kam es im Jahr 1968 zu grossen Storungen im Forderbetrieb Da die verschlissenen Schienen zwingend ausgewechselt werden mussten wurden die Gleisanlagen umfassend uberarbeitet und repariert Nach Abschluss dieser Reparaturen verlief der Forderbetrieb in der Verbindungsstrecke wieder normal 6 1970 erfolgte der Durchschlag und Wetterverbund zur Zeche Recklinghausen 1 Am Jahresende wurde auf der 5 Sohle zum ersten Mal eine funkferngesteuerte Einschienenhangebahn in Betrieb genommen In den steil gelagerten Flozen auf der 7 Sohle liefen Versuche um die dortigen Floze mittels drehender Gewinnung abzubauen Ziel dieser Versuche war der Bau einer vollautomatisch laufenden Gewinnungsbohrmaschine 6 Die Ausdehnung nach Norden Bearbeiten Im Jahr 1971 begannen die ersten Untersuchungen des Feldes An der Haard 1 Allerdings stiessen die Planungen unter dem Waldgebiet an der Haard Kohlen abzubauen und in dem Waldgebiet auch Schachte abzuteufen auf Ablehnung bei einem Teil der Bevolkerung Eine weitere Ausdehnung des Baufeldes in Richtung Norden war bedingt durch den in diesem Bereich befindlichen Halterner Stausee nicht moglich 7 Im selben Jahr wurde begonnen einen Forderverbund zur Nachbarzeche Ewald zu erstellen Um den Verbund zu ermoglichen musste eine zwei Kilometer lange Strecke aufgefahren werden und ein Bunkersystem fur die Forderung erbaut werden 2 Ausserdem musste ein Gesteinsberg bis zur 4 Sohle Ewald aufgefahren werden 1 Die Forderkapazitaten des Schachtes 11 und die Kapazitat der Aufbereitung mussten erhoht werden 2 Im Jahr 1972 wurde eine Flurforderbahn von der 7 Sohle uber einen Gesteinsberg zum Floz Karl in Betrieb genommen Fur den Materialumschlag wurde im Niveau der 7 Sohle ein Materialbahnhof erstellt Der Gesteinsberg diente auch gleichzeitig als Forderberg fur die im Floz Karl abgebauten Kohlen Am 24 April des Jahres 1973 beging das Bergwerk seinen 100 Geburtstag Um die Staubentwicklung in den Streben zu verringern wurde ab 1974 in den Hobelstreben die Hobelgassenbedusung eingesetzt Auf Schacht 4 wurde ein neues Fordergerust erbaut Fur das Feld Haard Haltern wurden weitere Erkundungsarbeiten geplant 6 Im selben Jahr erfolgte auf der 7 Sohle der Durchschlag mit der Zeche Ewald Fortsetzung 1 Ausserdem wurde in diesem Jahr der Forderverbund mit Ewald fertig gestellt 2 Die Forderung von Ewald Fortsetzung wurde nun unter Tage von Blumenthal ubernommen 1 Ausserdem wurde die Forderung im Schacht 2 bis zur 9 Sohle erweitert Hierfur wurde der Schacht mit neuen Forderseilen und neuen Forderkorben ausgerustet 6 Am 1 Januar des Jahres 1977 erfolgte eine Umstrukturierung der Ruhrkohle AG die Anzahl der Betriebsfuhrungsgesellschaften wurde auf drei Gesellschaften reduziert Die Zeche Blumenthal wurde der neu gegrundeten Bergbau AG Lippe zugeordnet 9 Im selben Jahr wurden die Teufarbeiten an Schacht 8 wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft Schacht 6 wurde mit der 7 Sohle durchschlagig 1 Fur das Baufeld Haltern liefen auch in diesem Jahr die Planungsarbeiten weiter Es wurden Losungen ausgearbeitet um die Felder Haltern optimal erschliessen zu konnen Hierfur sah man vor die Strecke die vom Schacht 8 ins Baufeld Haltern aufgefahren werden musste mit einer Vollschnittmaschine aufzufahren 6 Die Berechtsame umfasste zu diesem Zeitpunkt eine Flache von 99 8 km2 das Baufeld umfasste eine Flache von 55 5 km2 Um das Feld Haltern auszurichten wurde im Jahr 1979 mit den Teufarbeiten fur den Schacht Haltern 1 begonnen Der Schacht sollte fur den Materialtransport und fur die Seilfahrt dienen 1 Der erste Spatenstich fur den neuen Schacht erfolgte am 1 Februar desselben Jahres Der oberste Bereich des Schachtes 1 wurde im Gefrierverfahren erstellt 6 Im selben Jahr wurde im Schacht 8 bei einer Teufe von 1083 Metern 1020 m NN die 10 Sohle angesetzt Der Schacht erreicht im selben Jahr eine Teufe von 1129 Metern 1 In den Abbaubetrieben ging man ab diesem Jahr zur Stabilisierung der Streckensaume durch Streckenbegleitdamme uber 6 Im Jahr 1980 wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht Haltern 2 begonnen Der Schacht wurde neben Schacht Haltern 1 angesetzt Im selben Jahr begannen die Ausrichtungsarbeiten im Feld Haltern 1 Sowohl Schacht Haltern 1 als auch Schacht Haltern 2 wurden mit einem Durchmesser von acht Metern abgeteuft 2 Die weiteren Jahre bis zum Verbund Bearbeiten nbsp Schacht 7 der Zeche General Blumenthal heutiger Zustand nbsp Schacht 7 der Zeche General Blumenthal Grubenlufter und Fordergerust heutiger ZustandIm Jahr 1981 erreichte der Schacht Haltern 1 bei einer Teufe von 846 Metern das Karbon Im selben Jahr wurde bei einer Teufe von 870 Metern die 1 Sohle Mergelsohle angesetzt 1 Fur den Schacht Haltern 2 wurde bis zum Mai desselben Jahres der Vorschacht bis zur Endteufe von 47 8 Metern fertiggestellt Der Schacht wurde im Gefrierverfahren erstellt hierfur wurden ab Mitte August die Gefriermaschinen in Betrieb genommen 6 Im selben Jahr wurde von Schacht Auguste Victoria 6 die Mergelsohle nach Haltern 1 2 aufgefahren Im Jahr darauf wurde im Schacht Haltern 1 bei einer Teufe von 1000 Metern 893 m NN die 2 Sohle und im selben Jahr bei einer Teufe von 1103 Metern 1010 m NN die 3 Sohle angesetzt 1 Im Baufeld Blumenthal kam es am 3 Marz desselben Jahres zu einem offenen Grubenbrand der Brand konnte durch die Grubenwehr geloscht werden Im Jahr 1983 wurden am Schacht Haltern 1 auf der Mergelsohle die Fullortstrecken nach Osten und nach Westen aufgefahren Auf der 2 Sohle wurde die Schachtglocke erstellt 6 Im selben Jahr wurde der Schacht Blumenthal 1 aufgegeben Im Niveau der 3 Sohle wurde ein Durchschlag zwischen dem Baufeld Haltern 1 2 und Schacht 8 erstellt Die aufgefahrene Strecke hatte eine Lange von 9 4 Kilometern 1 Der Schacht 1 wurde bis zu seiner Endteufe von 1135 Metern abgeteuft und bei dieser Teufe der Schachtsumpf erstellt Die Fullorter des Schachtes wurden fur den Materialumschlag und die Seilfahrt ausgelegt 6 Der Schacht Haltern 2 erreichte eine Endteufe von 1112 Metern 1 Im Jahr 1984 wurden die Abteufeinrichtungen am Schacht 1 demontiert und die Fordereinrichtungen montiert Am 28 Juni des Jahres erfolgte die Endabnahme des Schachtes Der Schacht erhielt eine Fordermaschine mit einer Leistung von 2600 Kilowatt Die Forderanlage wurde fur eine Nutzlast von 20 Tonnen ausgelegt Die Treibscheibenforderung arbeitete mit nur einem Korb mit Gegengewicht 6 Ausserdem wurde der Schacht 2 als Wetterschacht in Betrieb genommen Noch im selben Jahr wurde mit der Gewinnung im Feld Haltern begonnen Die abgebauten Kohlen wurden uber einen Bandberg von der 3 Sohle Haltern zur 7 Sohle Blumenthal gefordert Von dort wurden die Kohlen zum Schacht 11 und von dort nach uber Tage gefordert 1 Im Jahr 1985 wurden auf Haltern 1 2 die Waschkaue und das Zentralgebaude fertiggestellt Fur die Druckluftversorgung wurde ein Turboverdichter mit einer Leistung von 20 000 m3 Druckluft installiert Die Abwarme des Kompressors wurde zum Beheizen der Kaue genutzt 6 Im selben Jahr wurde der Schacht Haltern 1 fur die Seilfahrt freigegeben 1 Am 20 September wurde das Anschlussbergwerk Haltern im Beisein des damaligen Bundesprasidenten Richard von Weizsacker offiziell in Betrieb genommen 6 Noch im selben Jahr begannen die Planungen fur den Schacht Haltern 3 Der Schacht sollte in Flaesheim angesetzt werden 1 Im Jahr 1986 wurde auf der 3 Sohle der Akkuladeraum weiter ausgestattet Im gesamten Grubenfeld mussten zu diesem Zeitraum noch vier Gesteinsberge und sieben Ausrichtungsstrecken aufgefahren werden Im selben Jahr wurde die Genehmigung zur Erweiterung der Bergehalde an Schacht 8 erteilt Im schachtnahen Bereich wurden Konvergenzmessungen durchgefuhrt Im darauffolgenden Jahr wurde auf der 7 Sohle an der bestehenden Ladestelle eine Trennung der Kohlensorten vorgenommen Dies wurde durch die Inbetriebnahme einer separaten Gaskohlenladestelle erreicht Da es geplant war die Zeche General Blumenthal mit dem Bergwerk Haard zusammenzulegen begannen in diesem Jahr bereits die ersten Vorbereitungen hierfur Im Dezember desselben Jahres wurde auf dem Bergwerk Haard mit der Auffahrung eines Gesteinsberges zum Schacht Emscher Lippe 6 begonnen Der Gesteinsberg wurde benotigt um die Abwetter entsprechend zu losen 6 Im Jahr 1988 hatte das Grubenfeld mittlerweile eine Grosse von 108 km2 1 Im selben Jahr wurde auf Blumenthal eine Teilschnittmaschine zur Auffahrung eines Flozberges im Floz Zollverein 2 3 eingesetzt Um der Trinkwassergewinnung den Vorrang zu geben verzichtete man im Feld Haltern auf den Abbau von rund 30 Millionen Tonnen Steinkohle 6 Im Zeitraum von Januar bis November des Jahres 1990 wurde auf Haltern 1 2 auf der 2 Sohle eine 140 Meter lange Richtstrecke aufgefahren Die Strecke hatte einen Streckenquerschnitt von bis zu 32 m2 10 Im Juli desselben Jahres wurde der Gesteinsberg von Haltern mit dem Schacht Emscher Lippe 6 durchschlagig Der Schacht wurde anschliessend unterhalb des Durchschlages verfullt Im Jahr 1991 wurden die Sonderbetriebsplane fur die Einwirkungen des Abbaus im Baufeld B1 Nord eingereicht Im selben Jahr wurde die Kaue an Schacht 7 geschlossen 6 Am 1 Oktober 1992 wurde die Zeche General Blumenthal mit dem Bergwerk Haard vormals Zeche Ewald Fortsetzung zum Bergwerk Blumenthal Haard zusammengelegt 1 Am 1 Januar des Jahres 1993 wurden die beiden Bergwerke auch verwaltungstechnisch zusammengelegt 6 Forderung und Belegschaft Bearbeiten Die ersten Forderzahlen stammen aus dem Jahr 1879 in diesem Jahr wurden 7254 Tonnen Steinkohle gefordert Die ersten Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1881 in diesem Jahr waren 147 Beschaftigte auf dem Bergwerk die eine Forderung 24 916 Tonnen Steinkohle erbrachten Im Jahr 1885 wurde mit 303 Beschaftigten eine Forderung von 76 551 Tonnen Steinkohle erbracht 1890 wurde eine Forderung von 199 544 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftsstarke betrug in diesem Jahr 1045 Beschaftigte Im Jahr 1895 wurden mit 1261 Beschaftigten insgesamt 325 036 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Im Jahr 1900 wurde bereits eine Forderung von 870 000 Tonnen Steinkohle erbracht 2 Im Jahr 1905 wurden mit 3984 Beschaftigten 905 390 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1910 wurde mit 4709 Beschaftigten eine Forderung von 1 065 747 Tonnen Steinkohle erbracht Im Jahr 1915 wurde eine Forderung von 852 378 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftszahl lag bei 3642 Beschaftigten 1 Im Jahr 1920 wurden mit 4970 Beschaftigten etwa 867 000 Tonnen Steinkohle gefordert 2 Im Jahr 1925 wurde mit 3673 Beschaftigten eine Forderung von 792 240 Tonnen Steinkohle erbracht 1930 wurde eine Forderung von 774 291 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftsstarke betrug in diesem Jahr 2520 Beschaftigte Im Jahr 1935 wurde mit 1950 Beschaftigten eine Forderung von 887 205 Tonnen Steinkohle erbracht Im Jahr 1940 wurde mit 2815 Beschaftigten eine Forderung von 1 172 953 Tonnen Steinkohle erbracht 1 1945 sank die Forderung auf 308 000 Tonnen Steinkohle die Belegschaftsstarke betrug in diesem Jahr 2260 Beschaftigte 2 Im Jahr 1950 stieg die Forderung auf 1 008 272 Tonnen Steinkohle die Belegschaftsstarke lag bei 3619 Beschaftigten Im Jahr 1955 wurde eine Forderung von 273 275 Tonnen Steinkohle die Belegschaftsstarke lag bei 716 Beschaftigten 1 Im Jahr 1960 wurde mit 4335 Beschaftigten eine Forderung von 1 470 000 Tonnen Steinkohle erbracht 2 Im Jahr 1965 wurde eine Forderung von 1 474 850 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftsstarke lag bei 3622 Beschaftigten Im Jahr 1970 uberstieg die Forderung die zwei Millionen Tonnen Marke In diesem Jahr wurde mit 4222 Beschaftigten eine Forderung von 2 277 657 Tonnen Steinkohle erbracht 1 1976 wurde eine Forderung von 2 550 000 Tonnen Steinkohle erbracht 2 Im Jahr 1980 wurde mit 4125 Beschaftigten eine Forderung von 2 450 123 Tonnen Steinkohle erbracht 1 Die maximale Forderung des Bergwerks wurde im Jahr 1982 erbracht 2 Mit 4183 Beschaftigten wurde eine Forderung von 2 606 249 Tonnen Steinkohle erbracht Im Jahr 1990 wurden mit 4043 Beschaftigten 2 377 615 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Die letzten bekannten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1991 in diesem Jahr wurden mit 3866 Beschaftigten 2 360 057 Tonnen Steinkohle gefordert 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 a b c Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf GmbH Essen 1957 a b c d e f g h i Oskar Stillich Nationalokonomische Forschungen auf dem Gebiete der grossindustriellen Unternehmung Band II Steinkohlenindustrie Verlag von Jah amp Schunke Leipzig 1906 a b Verein fur bergbauliche Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund Die Entwicklung des Niederrheinisch Westfalischen Steinkohlen Bergbaues in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin 1902 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az Manfred Bernauer Bergwerk Blumenthal Haard Hrsg Chronik General Blumenthal 4 Auflage Berufsbildung BW Blumenthal Haard Recklinghausen 2009 a b c d e f g h Landrat Kreis Recklinghausen Hrsg Beitrage zur 132jahrigen Geschichte des Steinkohlenbergbaus in Recklinghausen Kreishausdruck Recklinghausen 2001 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Sechsundvierzigster Band Verlag von Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1898 a b Joachim Huske Der Steinkohlenbergbau im Ruhrrevier von seinen Anfangen bis zum Jahr 2000 2 Auflage Regio Verlag Peter Voss Werne 2001 ISBN 3 929158 12 4 Kurznachrichten Betriebsstelle Haltern 1 2 In Deilmann Haniel GmbH Hrsg Unser Betrieb Werkszeitschrift fur die Unternehmen der Deilmann Haniel Gruppe Nr 57 F W Rubens Unna April 1991 S 5 Weblinks BearbeitenFotos auf Zechensuche de zuletzt abgerufen am 6 Mai 2013 Bergmannsverein General Blumenthal zuletzt abgerufen am 6 Mai 2013 Fotogalerie Zeche General Blumenthal von Paul Klimek zuletzt abgerufen am 6 Mai 2013 General Blumenthal auf LostAreas recklinghausen de Bergbau Chronik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche General Blumenthal amp oldid 237630018