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Als Seilfahrt 1 oder Seilfahrung 2 fruher auch Seilfahren Fahren am Seil oder auf dem Seile fahren 3 bezeichnet man im Bergbau die Beforderung von Personen in einem Schacht mit dem an einem Seil hangenden Forderkorb 1 4 oder anderer geeigneter und bergbehordlich zugelassener Fordergefasse 5 Der Begriff Seilfahrt wird abgeleitet von Fahrung dem bergmannischen Begriff fur die Fortbewegung der Bergleute 3 Die Seilfahrt wurde erst im 19 Jahrhundert im Bergbau eingefuhrt 6 Zuvor mussten die Bergleute muhsam uber Fahrten oder wo vorhanden mit der Fahrkunst in die Grube ein und ausfahren 7 Bei der Seilfahrt werden hohe Sicherheitsanforderungen an die betroffenen technischen Einrichtungen gestellt 8 Des Weiteren darf der Forderkorb bei der Seilfahrt nur mit einer deutlich niedrigeren Fahrgeschwindigkeit bewegt werden als bei der Guterforderung 9 Die Seilfahrt darf ausserdem nur durchgefuhrt werden wenn sie von der Bergbehorde genehmigt wurde 10 Ausfahrende Schicht Ruhrgebiet 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen und Geschichte 2 Formen 3 Technische Ausstattungen der Anlage 4 Fahrgeschwindigkeit und Personenzahl 5 Arten 5 1 Durchfuhrung der Seilfahrt 6 Unfalle 7 Sicherheitsvorrichtungen und Sicherheitsvorschriften 8 Einzelnachweise 9 AnmerkungenGrundlagen und Geschichte BearbeitenBeim Ubergang vom Stollenbau zum Tiefbau stand man im Bergbau vor der grossen Herausforderung wie die Bergleute ohne grosse Muhe bis zu ihrem Arbeitsplatz vor Ort kommen konnen Wahrend die Bergleute beim Stollenbau ohne grosse Muhe bis vor Ort laufen konnten mussten sie nun muhsam uber Fahrten in die Grube steigen 11 Das Problem verscharfte sich als der Bergbau in grossere Teufen vordrang 7 Nun kam auch noch der grosse Zeitaufwand hinzu den die Bergleute zum Steigen auf den Fahrten benotigten 11 Die Bergleute mussten oftmals mehrere hundert Meter uber verschmutzte und rutschige Fahrten hinab und am Schichtende wieder hinauf steigen Dies war extrem kraftezehrend und beeintrachtigte auch die Gesundheit der Bergleute Oftmals kam es auch dazu dass bei dieser Art der Fahrung ein Bergmann verungluckte 12 In den Landern England Belgien und Ungarn begann man in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts damit die Bergleute mittels am Forderseil befestigter Sitze in die Grube zu befordern 7 In Deutschland konnte diese Methode jedoch nicht eingefuhrt werden da die preussischen Oberbergamter die Fahrung am Seil nicht zuliessen da sie der Meinung waren dass diese Form der Fahrung gefahrlicher sei als die anderen Formen der Fahrung im Schacht 6 Im Jahr 1833 wurden erste Versuche mit der Fahrkunst auf dem Tiefen Georg Stollen durchgefuhrt und diese neue Form der maschinellen Fahrung im Harzer Bergbau eingefuhrt 7 In den anderen Bergrevieren Deutschlands konnte sich die Fahrkunst jedoch nicht durchsetzen 13 Nachdem man auf den englischen Bergwerken ausreichend Erfahrung mit der Seilfahrt gesammelt hatte und die Befurchtungen der preussischen Oberbergamter sich nicht bestatigt hatten wurde ab dem Jahr 1858 das Seilfahren auch im preussischen Bergbau genehmigt Allerdings wurden von den Oberbergamtern fur die Seilfahrt besondere Sicherheitsregeln vorgeschrieben 6 Formen BearbeitenDie Art und Weise mit welcher die Bergleute am Seil fuhren war recht unterschiedlich 6 Bei Schachten mit geringerer Teufe bei denen die Schachtforderung noch mittels Haspeln erfolgte befestigte man am Forderseil aus Hanf ein rundes Holzstuck Auf dieses Holzstuck setzte sich der Bergmann so drauf dass er das Forderseil zwischen die Beine nahm und sich an diesem dann mit einer Hand festhielt Mit der anderen Hand stiess er sich von den Schachtstossen ab 2 Eine andere Moglichkeit war dass der Bergmann sich auf einen am Forderseil befestigten Knebel setzte 6 Eine Verbesserung hinsichtlich des sicheren Sitzes war der Fahrknecht der aus zwei starken Ledergurten bestand Einer der beiden Gurte diente als Sitz Beide Lederriemen wurden an einer Schurzkette ANM 1 die am Forderseil befestigt war angebracht Durch diese Form des Sitzes konnten drei Bergleute gleichzeitig in die Grube fahren 2 Diese Formen der Seilfahrung bei der Fahrende am Seil hangend befordert wurde nannte der Bergmann auf dem blossen Seile fahren 3 Eine andere Moglichkeit der Seilfahrt war dass ein Bergmann sich mit einem Bein in den Forderkubel stellte und mit dem anderen Bein den Kubel so durch den Schacht lenkte dass er nicht aneckte oder aufsetzte 6 Allerdings war diese Form der Seilfahrung gefahrlich fur den Fahrenden da er sich leicht verletzen konnte 2 Im Harzer Bergrevier konnten sich samtliche dieser Formen nicht durchsetzen Die Bergleute lehnten diese Fahrmethoden ab und blieben weiterhin bei der Nutzung der Fahrkunst 7 Eine sicherheitstechnische Verbesserung war die Seilfahrt in einem mittels zwei Seilen gefuhrten Kubel 2 Bei tieferen Schachten nutzte man zur Seilfahrt nur noch Fordergestelle die zum Schutz der Fahrenden mit Drahtgittern verschlossen waren 6 In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde die Seilfahrung auch im Freiberger Bergrevier eingefuhrt 14 Technische Ausstattungen der Anlage BearbeitenFur die Seilfahrt hat sich am besten die Schachtforderanlage mit Gestellforderung bewahrt 2 Bei dieser Anlage kann das Fordergefass sowohl fur die Schachtforderung als auch fur die Seilfahrt genutzt werden ohne dass an der Anlage grosse Umbauten erforderlich sind 15 Allerdings mussen die Fordergestelle einen bestimmten Aufbau haben damit sie zweifach genutzt werden konnen 16 So mussen die Fordergestelle mit einem Dach und mit seitlichen Wanden versehen sein Dies ist erforderlich damit sich die Kleidung der Fahrenden wahrend der Fahrt nirgendwo verfangt 2 An den Stirnseiten der Fordergestelle mussen verschliessbare Turen oder hochziehbare Gitter aus an Ringstaben befestigtem Maschendraht vorhanden sein die sich leicht je nach Bedarf ein oder ausbauen lassen 15 Damit bei Gestellen mit mehreren Tragboden alle Tragboden gleichzeitig bestiegen werden konnen befinden sich sowohl auf der Hangebank als auch im Fullort Seilfahrtbuhnen Diese Buhnen sind uber Treppen zu erreichen und haben den gleichen Hohenabstand wie die einzelnen Tragboden Der Abstand betragt bei modernen Forderanlagen in der Regel zwei Meter 17 Anstelle einer Buhne kann im Fullort auch ein Seilfahrtkeller vorhanden sein 15 Die Seilfahrtanschlage mussen soweit sie nicht durch naturliches Licht beleuchtet sind mittels kunstlichem Licht hell erleuchtet sein 18 Der Schacht muss an den Seilfahrtanschlagen mit Schachttoren verschlossen sein 9 Samtliche Bedienelemente mussen untereinander so verriegelt sein dass bei eingeschaltetem Seilfahrtsschalter die Schwingbuhne die Aufschiebeeinrichtung die Schachtsperre und die Schachttore nur unter bestimmten Voraussetzungen betatigt werden konnen 17 Anstelle der Nutzung der Schachtforderanlage gibt es auch die Moglichkeit dass eine separate Seilfahrteinrichtung zusatzlich im Schacht installiert wird Dadurch kann Seilfahrt stattfinden ohne dass die Schachtforderung dadurch beeintrachtigt wird 19 Fahrgeschwindigkeit und Personenzahl BearbeitenDie Fahrgeschwindigkeiten bei der Seilfahrt sind je nach Anlage unterschiedlich geregelt So durfte sie in einigen Bergrevieren nur die Halfte oder zwei Drittel der Fahrgeschwindigkeit fur Guterforderung betragen In anderen Gegenden durfte die Seilfahrt bei der Einfahrt nur mit einer Geschwindigkeit von 1 85 m s und bei der Ausfahrt mit einer Geschwindigkeit von 3 7 m s stattfinden Die Hochstgeschwindigkeit lag zu dieser Zeit fur beide Richtungen bei 4 m s 2 Im englischen Bergbau wurde die Seilfahrt mit einer Fahrgeschwindigkeit von 3 m s bis 7 m s durchgefuhrt Es gab aber auch bereits Bergwerke auf denen die Seilfahrt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 m s durchgefuhrt wurde 14 Auf den preussischen Bergwerken durfte im 19 Jahrhundert die Seilfahrtsgeschwindigkeit 6 m s nicht uberschreiten 6 In der DDR war die Seilfahrtsgeschwindigkeit derart geregelt dass bei Schachten die eine Teufe von 50 Metern hatten die Geschwindigkeit 5 6 m s nicht ubersteigen durfte Bei Schachten ab 400 Meter durfte die Seilfahrt mit einer Geschwindigkeit von 12 m s durchgefuhrt werden 20 In der BRD wurde in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts die Seilfahrtsgeschwindigkeit auf 10 m s bei Schachten mit einer Dampffordermaschine und auf 12 m s ANM 2 bei Schachten mit elektrischer Fordermaschine festgelegt 15 In Osterreich ist die Hochstgeschwindigkeit bei der Seilfahrt auf 10 m s begrenzt sie kann aber durch Antrag bei der Berghauptmannschaft auch verandert werden 21 Zunachst konnte bei der Seilfahrt jeweils nur eine Person befordert werden 6 Unter Zuhilfenahme des Fahrknechts war es moglich bis zu drei Personen auf einmal zu befordern 2 Spater konnten jeweils auf einem Fordergestell bis zu sechs Personen in die eine und sechs Personen in die andere Richtung gleichzeitig gefahren werden 14 Bei heutigen modernen Schachtforderanlagen konnen auf einem Forderkorb bis zu 160 Personen gleichzeitig gefahren werden 9 Arten BearbeitenGrundsatzlich wird bei der Seilfahrt unterschieden zwischen der regelmassigen Seilfahrt und der Einzelseilfahrt 21 Die regelmassige Seilfahrt findet zu vom Betriebsfuhrer des Bergwerks festgelegten Zeiten statt 11 Hierfur versammeln sich die Bergleute vor der Anfahrt in der Schachthalle 22 Damit die Seilfahrt zugig und moglichst zeitsparend vonstattengehen kann wird hierfur vorher ein genau ausgeklugelter Plan erstellt 17 Dieser Seilfahrtplan wird nach Moglichkeit mit den Fahrzeiten des Personenzuges abgestimmt 16 Um die Seilfahrt zu optimieren wurden unterschiedliche Verfahren ausprobiert 19 Von allen Moglichkeiten die Seilfahrt zu optimieren hat sich das revierweise Anfahren als der beste Weg herauskristallisiert 17 Hierbei werden die anfahrenden Bergleute nach Steigerrevieren zusammengefasst und fahren gemeinsam an und am Schichtende auch wieder aus 19 Dies hat den Vorteil dass alle Bergleute geschlossen an ihrem Arbeitsplatz ankommen 17 Ausserdem erhoht sich dadurch die reine Arbeitszeit 16 Neben der regelmassigen Seilfahrt gibt es noch die Einzelseilfahrt Eine besondere Form der Einzelseilfahrt ist die Selbstfahrerseilfahrt 21 Hierbei fuhrt die zur Selbstfahrerseilfahrt berechtigte Person die Seilfahrt eigenstandig durch und gibt auch die Abfahrbefehle 23 Zu Selbstfahrerseilfahrt sind samtliche Aufsichtspersonen wie Steiger oder Betriebsfuhrer und auch Anschlager berechtigt 18 Durchfuhrung der Seilfahrt Bearbeiten Die Bergleute betreten das Fordergestell ANM 3 zu Fuss Die Schachttore und Korbtore sind dabei geoffnet 9 Dieser Vorgang geschieht zeitgleich auf allen Etagen 22 Hierfur befinden sich an allen Anschlagen ein Anschlager 18 Nachdem die jeweiligen Korbetagen voll sind werden die Korbtore von aussen verschlossen 16 Sobald alle Tore verschlossen sind erhalt der Fordermaschinist den Fahrbefehl und setzt die Fordermaschine in Gang 18 Wahrend der Seilfahrt haben sich die Fahrenden auf dem Korb ruhig zu verhalten 2 Sie durfen die einmal eingenommenen Platze wahrend der Fahrt nicht verlassen 18 Bei der Seilfahrt durfen keine schweren Gegenstande oder Gezahe mitgenommen werden Des Weiteren ist die Mitnahme von offenem Geleucht verboten 2 Allerdings mussen die mitgebrachten Grubenlampen wahrend der Fahrt eingeschaltet sein Am Zielanschlag verlassen die Fahrenden das Fordergestell wieder 18 Unfalle BearbeitenBis in die 1920er Jahre kam es jedes Jahr bei der Seilfahrt zu Unfallen uberwiegend mit todlichem Ausgang 24 Die Fahrenden haben in der Regel keinen Einfluss auf die von ausserhalb kommenden Gefahren bei der Seilfahrt 13 Bereits in den Jahren 1855 bis 1859 verungluckten in England jahrlich im Durchschnitt 81 Bergleute In Preussen verungluckten im gleichen Zeitraum jahrlich bis zu acht Bergleute bei der Fahrung mit der Fahrkunst Prozentual war jedoch der Anteil der verungluckten Bergleute zur Gesamtzahl der Bergleute in Preussen hoher 14 Eine der Hauptursachen fur Seilfahrtsunglucke war der Seilbruch Grund hierfur war die durch den Gebrauch entstandene Abnahme der Tragfahigkeit der Forderseile 12 Aufgrund der Beschaffenheit der Schachte kam es auch vor dass der Forderkorb aneckte und unter die Schachtzimmerung hakte 13 Weitere Unfallursachen waren Fehler bei der Betatigung der Schachtsignalanlage und Bedienungsfehler der Fordermaschine z B durch zu abruptes Anfahren oder zu hartes Aufsetzen des Korbes 24 Hinzu kamen Seilfahrtunfalle die sich durch Ubertreiben oder Entgleisen des Forderkorbes ereigneten 25 Es kam auch vor dass ein Bergmann bei der Seilfahrt vom Korb sturzte 24 Des Weiteren gab es Unfalle bei der Seilfahrt die sich beim Betreten oder Verlassen des Forderkorbes ereigneten Haufig war der Grund fur diese Unfalle dass die Betroffenen den Korb betraten oder verliessen wenn er noch nicht stillstand 25 Durch eine Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen und Sicherheitsvorschriften wurde in den Folgejahren diesen Unfallursachen entgegengewirkt 24 Sicherheitsvorrichtungen und Sicherheitsvorschriften BearbeitenUm den Auswirkungen eines Seilbruches entgegenwirken zu konnen wurden an den Forderkorben Fangvorrichtungen montiert 6 Zweck der Fangvorrichtung war es die Sicherung der Fahrenden bei einem Seilbruch oder Bruch von Teilen des Zwischengeschirrs zu gewahrleisten 24 Allerdings trat der gewunschte Effekt nicht ein und es ereigneten sich mehr schwere Unglucke durch Fehlfunktionen der Fangvorrichtungen als es zu Seilbruchen mit den entsprechenden Folgen kam Aus diesem Grund wurden Anfang der 1950er Jahre die Fangvorrichtungen fur Forderkorbe im westdeutschen Bergbau bergbehordlich wieder verboten 9 An ihrer Stelle wurde ein grosseres Augenmerk auf eine hohere Seilsicherheit bei der Seilfahrt gelegt 8 15 In den GUS Staaten sind Fangvorrichtungen auch weiterhin fur Einseilforderanlagen vorgeschrieben 9 Des Weiteren muss bei Seilfahrtanlagen die Signaleinrichtung so gestaltet sein dass Bedienfehler vermieden werden 25 Ausserdem mussen samtliche sicherheitsrelevanten Baugruppen und Bauteile wie die Signalanlage die Forderseile und die Bremsen regelmassig kontrolliert und gewartet werden 14 Es ist berggesetzlich vorgeschrieben in welchen Abstanden und wie welche Prufungen durchgefuhrt werden mussen Erste Bergvorschriften waren die preussischen und die bayrischen Bergverordnungen 9 So war in den Bergpolizeiverordnungen geregelt unter welchen Voraussetzungen die Seilfahrt genehmigt werden konnte 18 Weitere Regelungen folgten in der Bergverordnung fur Schacht und Schragforderanlagen BVOS 9 Hier werden insbesondere im 3 die Grosse der jeweiligen Seilfahrtanlagen und die dazu zulassigen Fahrgeschwindigkeiten geregelt 23 Die technische Ausstattung einer Seilfahrtsanlage wird in den Technischen Anforderungen fur Schacht und Schragforderanlagen TAS geregelt 9 Hier werden insbesondere die Ausstattung der Seilfahrtanlage mit Sicherheitseinrichtungen wie die Ubertreibsicherung und die Fangstutzen die im Falle eines Ubertreibens den Korb vor dem Absturz in den Schacht sichern sollen geregelt Des Weiteren werden auch die vertikalen Abmessungen des Schachtes die uber die oberen und unteren Anschlage hinausgehen wie z B der Schachtsumpf vorgegeben Aber auch technische Einrichtungen wie die Schachtfuhrung und die Prelltrager sind in der TAS geregelt 8 Einzelnachweise Bearbeiten a b Walter Bischoff Heinz Bramann Westfalische Berggewerkschaftskasse Bochum Das kleine Bergbaulexikon 7 Auflage Verlag Gluckauf GmbH Essen 1988 ISBN 3 7739 0501 7 a b c d e f g h i j k Julius Ritter von Hauer Die Fordermaschinen der Bergwerke 3 vermehrte Auflage Verlag von Arthur Felix Leipzig 1885 S 147 148 165 166 255 256 793 794 a b c Heinrich Veith Deutsches Bergworterbuch mit Belegen Verlag von Wilhelm Gottlieb Korn Breslau 1871 S 166 168 445 Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster KG Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 Tilo Cramm Joachim Huske Bergmannssprache im Ruhrrevier 5 uberarbeitete und neu gestaltete Auflage Regio Verlag Werne 2002 ISBN 3 929158 14 0 a b c d e f g h i j Gustav Kohler Lehrbuch der Bergbaukunde Zweite verbesserte Auflage Verlag von Wilhelm Engelmann Leipzig 1887 S 450 452 a b c d e Carl Hartmann Ueber die zum Fahren der Bergleute in den Schachten angewendeten Maschinen oder die sogenannten Fahrkunste Druck und Verlag von Gottfried Basse Quedlinburg und Leipzig 1846 S 5 6 a b c Technische Anforderungen an Schacht und Schragforderanlagen TAS Verlag Hermann Bellmann Dortmund 2005 a b c d e f g h i W Sindern St Borowski Sicherheitstechnische Betrachtungen zu Schachtforderanlagen fur den Zugang zu einem zukunftigen geologischen Tiefenlager Arbeitsbericht NAB 14 75 Nationale Genossenschaft fur die Lagerung radioaktiver Abfalle Hrsg Wettingen 2014 S 5 15 23 24 28 29 49 55 71 73 H Hoffmann Lehrbuch der Bergwerksmaschinen Kraft und Arbeitsmaschinen 1 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 1926 S 167 a b c Lorenz Pieper Die Lage der Bergarbeiter im Ruhrgebiet J G Cotta sche Buchhandlung Nachfolger Stuttgart und Berlin 1903 S 8 35 38 a b G Hoppe Forderkorb mit Fallbremse fur bergmannische Seilfahrt A W Schade s Buchdruckerei Berlin 1876 S V VI a b c Albert Serlo Erganzungsband zum Leitfaden der Bergbaukunde von Lottner Serlo Verlag von Julius Springer Berlin 1872 S 172 173 a b c d e Albert Serlo Leitfaden der Bergbaukunde Zweiter Band 4 verbesserte Auflage Verlag von Julius Springer Berlin 1884 S 281 285 a b c d e Carl Hellmut Fritzsche Lehrbuch der Bergbaukunde Zweiter Band 7 Auflage Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1950 S 509 510 538 540 a b c d Carl Hellmut Fritzsche Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berucksichtigung des Steinkohlenbergbaus Erster Band Neunte vollig neubearbeitete Auflage mit 584 Abbildungen und einer farbigen Tafel Springer Verlag Berlin Heidelberg 1955 S 417 418 433 435 a b c d e Carl Hellmut Fritzsche Lehrbuch der Bergbaukunde Erster Band 10 Auflage Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1961 S 460 461 467 494 a b c d e f g Herold Der Arbeiterschutz in den Preussischen Bergpolizeiverordnungen Verlag von Julius Springer Verlag Berlin 1904 S 72 73 79 86 a b c Fritz Herbst Moglichkeiten zur Verkurzung der Seilfahrt in tiefen Schachten In Gluckauf Berg und Huttenmannische Zeitschrift Verein fur die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund Hrsg Nr 6 58 Jahrgang 11 Februar 1922 S 157 164 B W Boki Gregor Panschin Bergbaukunde Kulturfond der DDR Hrsg Verlag Technik Berlin Berlin 1952 S 561 a b c Bergpolizeiverordnung fur die Seilfahrt In Bundesgesetzblatt fur die Republik Osterreich 14 Verordnung Jahrgang 1968 S 387 388 a b Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus Hrsg Steinkohlenbergbau in Deutschland Druck IDAG Industriedruck Essen 2006 S 5 a b Bergverordnung fur Schacht und Schragforderanlagen BVOS des Landes NRW vom 4 Dezember 2003 a b c d e Fritz Heise Fritz Herbst Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berucksichtigung des Steinkohlenbergbaus Zweiter Band Funfte vermehrte und verbesserte Auflage Verlag von Julius Springer Berlin 1932 S 552 650 651 a b c Fritz Heise Fritz Herbst Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berucksichtigung des Steinkohlenbergbaus Zweiter Band dritte und vierte vermehrte und verbesserte Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 1923 S 483 529 550 Anmerkungen Bearbeiten Eine Schurzkette auch Quenselkette oder Zwieselkette genannt ist eine Kette mit der bei der Schachtforderung die Fordergefasse an das Forderseil gehangt werden Quelle Heinrich Veith Deutsches Bergworterbuch mit Belegen Die hohere zulassige Fahrgeschwindigkeit ist dadurch begrundet dass elektrische Fordermaschinen zum einen mit besserer Sicherheitstechnik ausgestattet sind und zum anderen dass sie gleichmassiger rotieren als dampfgetriebene Fordermaschinen Quelle Carl Hellmut Fritzsche Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berucksichtigung des Steinkohlenbergbaus 9 Auflage Die Fordergestelle durfen nur betreten oder verlassen werden wenn der Korb komplett stillsteht Quelle Julius Ritter von Hauer Die Fordermaschinen der Bergwerke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seilfahrt amp oldid 237088083