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Dieser Artikel behandelt den Ort Welda Zum Adelsgeschlecht siehe Welda Adelsgeschlecht Welda ist eine Ortschaft der alten Hansestadt Warburg im Kreis Hoxter Nordrhein Westfalen Deutschland In Welda das 9 22 km Flache aufweist leben rund 750 Einwohner 1 WeldaHansestadt WarburgKoordinaten 51 27 N 9 7 O 51 452777777778 9 1108333333333 169 Koordinaten 51 27 10 N 9 6 39 OHohe 169 mFlache 9 22 km Einwohner 768 31 Dez 2021 1 Bevolkerungsdichte 83 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 34414Vorwahl 05641Karte Lage von Welda in WarburgOrtsansicht von Ost nach WestOrtsansicht von Ost nach WestWelda Nordrhein Westfalen WeldaWelda in Nordrhein Westfalen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbarortschaften 1 3 Geologie 1 4 Naturraum 1 5 Klima und Natur 1 6 Naturschutzgebiete Flora und Fauna 1 7 Siedlungsstruktur 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte 2 2 Mittelalter 2 3 Name 2 4 Fruhe Neuzeit und Neuzeit 2 4 1 16 Jahrhundert 2 4 2 17 Jahrhundert 2 4 3 18 Jahrhundert 2 4 4 19 Jahrhundert 2 4 5 20 Jahrhundert 2 5 Wirtschafts und Sozialgeschichte 3 Politik 3 1 Burgermeister und Ortsvorsteher 3 2 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Vereine 6 Verkehr und Wandern 6 1 Strassen 6 2 Bus und Bahn 6 3 Flugverkehr 6 4 Wander und Radwege 6 5 Historische Wege 7 Personlichkeiten 8 Adelsfamilien 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Das Dorf Welda ist die sudlichst gelegene Ortschaft im Kreis Hoxter Regierungsbezirk Detmold an der Grenze zum Bundesland Hessen Landkreis Waldeck Frankenberg Im Sudauslaufer des Naturparks Teutoburger Wald Eggegebirge liegt es zwischen dem sieben km nordlich gelegenen Mittelzentrum Warburg und dem funf km sudlich befindlichen hessischen Unterzentrum Volkmarsen auf einer Achse zwischen dem Oberzentrum Paderborn 40 km und Kassel 35 km Die Gemarkung Welda befindet sich grosstenteils im Tal der oberen Twiste in die im Dorf der von Westen aus dem benachbarten hessischen Horle kommende Horler Bach einmundet In Hessen wird der in der Nahe von Dehausen entspringende Horler Bach offiziell gleichnamig Welda genannt Die Gemarkung ist umgeben von sechs Naturschutzgebieten Sie liegt zwischen bewaldeten Anhohen dem im Eichholz gelegenen Iberg 285 5 m u NHN im Sudwesten dem Hoppenberg 245 1 m im Nordosten mit dessen Nordflanke Kummelberg im Nordnordosten und dem Weldaer Berg 230 6 m im Norden WethenRhoden Germete WormelnDehausenAmmenhausenHorle nbsp CalenbergWettesingenHerbsenKulte Volkmarsen BreunaNachbarortschaften Bearbeiten Welda liegt zwischen den Ortschaften Germete im Norden Wormeln im Nordosten Calenberg im Ostnordosten drei weiteren Warburger Ortsteilen dem Breunaer Ortsteil Wettesingen im Osten dem Breunaer Kernort im Sudosten Volkmarsen im Suden dessen drei Stadtteilen Kulte im Sudwesten Herbsen im Sudwesten und Horle im Westsudwesten sowie Ammenhausen und Dehausen im Westen Rhoden im Westnordwesten und Wethen im Nordwesten vier Ortsteilen von Diemelstadt im hessischen Landkreis Waldeck Frankenberg Geologie Bearbeiten Aus der Gegend von Wethen und Welda zieht sich ein aus der geologischen Kartierung bekannter Lias Eisenerz Horizont auch Volkmarser Lias Graben genannt uber die Landesgrenze von Nordrhein Westfalen nach Hessen fort und endet in der Umgebung von Volkmarsen Westlich dieses Grabens befinden sich Buntsandstein und ostlich hauptsachlich Muschelkalk Formationen Welda liegt ferner am ausseren Rand der Warburger Storungszone 2 nbsp Blick auf Warburg vom Weldaer BergNaturraum Bearbeiten Durch die Gemarkung Welda verlauft die Grenze von zwei Hauptnaturraumen Dies sind im Westen der Gemarkung das Eichholz und der Volkmarser Graben Nr 341 14 3 welche zur Ostwaldecker Randsenken naturraumliche Haupteinheit 341 zahlen sowie etwa ostlich der Landesstrasse 552 die Steigerplatte 340 2 und die Warburger Borde 360 01 4 welche zum Oberen Weserbergland naturraumlichen Haupteinheit D36 gehoren Der Iberg der Weldaer Berg sowie Welda gehoren zur naturraumlichen Haupteinheit Waldecker Buntsandsteinrucken 341 Klima und Natur Bearbeiten Die Gemarkung Welda liegt zwischen Eggegebirge und Rheinischem Schiefergebirge An beiden Gebirgszugen fallen vergleichsweise hohe Niederschlagsmengen und herrschen tiefere Temperaturen wahrend am Weldaer Berg geringerer Niederschlag 600 650 mm p a fallt und hohere Temperaturen Jahresmitteltemperatur 8 0 8 5 C herrschen Das Gebiet um Welda markiert eine Klimascheide In den Gebirgen hangen die Niederschlagsmengen von der Streichrichtung zum herrschenden Luftstrom ab in beiden Fallen Luv hingegen befindet sich der Weldaer im Lee Das Gebiet um Welda im Twistetal ist das niederschlagarmste in Westfalen mit relativ hohen Temperaturen Eine Niederschlagsubergangsgrenze befindet sich bei der Talbrucke Twiste Welda liegt im Einzugsbereich des Diemeltals welches insgesamt 750 ha Kalkmagerrasen besitzt und das grosste zusammenhangende Gebiet mit submediterranem Halbtrockenrasen in Nordwestdeutschland darstellt Naturschutzgebiete Flora und Fauna Bearbeiten Durch die kontinuierliche und intensive Hudebewirtschaftung weist das Diemeltal und im Speziellen die Weldaer Naturschutzgebiete eine besonders artenreiche Fauna und Flora auf 5 Die Fauna und Flora in den Weldaer Naturschutzgebieten werden schon seit uber hundert Jahre von verschiedenen Naturforschern K Uffeln Joseph Peitzmeier F Koppe F Runge etc kontinuierlich untersucht Fast ein Viertel 2 12 km der Gemarkungsflache von Welda ist als Naturschutzgebiet NSG ausgewiesen insgesamt gibt es sechs NSG Weldaer Berg Flache 36 ha Maximalhohe 230 6 m Naturschutz seit 1949 in Kraft Nr HX 002 Flora Gewohnliches Katzenpfotchen Mannliches Knabenkraut Fruhlings Segge Gewohnliche Hundszunge Gelbes Sonnenroschen Genfer Gunsel Gemeiner Wacholder Fauna seltene Tagfalter und Widderchenarten etc Wacholderhain am Iberg Flache 95 6 ha Maximalhohe 285 5 m seit 1944 in Kraft Nr HX 004 Flora Leberblumchen Ahriges Christophskraut Grunliche Waldhyazinthen Weisses Waldvoglein sowie Salbei Schalkstal Flache 21 75 ha Maximalhohe 221 m seit 1986 in Kraft Nr HX 026 Zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften und Lebensstatten bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten Weldaer Wald Flache 48 7 ha Maximalhohe 296 m seit 1986 in Kraft Nr HX 027 Zur Erhaltung Entwicklung und Wiederherstellung landesweit bedeutsamer Lebensraeume und Lebensstatten seltener und gefahrdeter sowie landschaftsraumtypischer Tier und Pflanzenarten innerhalb eines grossflachigen Waldkomplexes der sich durch einen hohen Anteil artenreicher Buchenwalder auf Kalkstandorten auszeichnet Insbesondere sind zu schutzen Waldmeister Buchenwalder in ihren standortlich verschiedenen Auspragungen sowie Orchideen Buchenwalder Orchideen Kalk Buchenwald Cephalanthero Fagion Waldmeister Buchenwald Asperulo Fagetum Hoppenberg Flache 10 4 ha Maximalhohe 245 1 m seit 1987 in Kraft Nr HX 036 Zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstatten bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten Iberg bei Welda CDDA Nr 344691 1994 45 ha 6 Auf dem Iberg und Weldaer Berg gibt es naturliche Liguster Vorkommen 7 nbsp Blick vom Iberg auf den alten Ortskern von WeldaSiedlungsstruktur Bearbeiten nbsp Welda Ortskern 1830Der heutige Siedlungskern welcher hochstwahrscheinlich im 12 Jahrhundert rund um die Kirche und das Rittergut neu angelegt wurde wird von dem Horler Bach durchquert und liegt westlich der Twiste Ende der 1950er Jahre ist ein Neubaugebiet am Osthang des Ibergs sowie ein Baugebiet am Hoppenberg oberhalb des Bahnhofs erschlossen worden Einige Bauernhofe wurden im Rahmen der Flurbereinigung in den 1950er Jahren ausgesiedelt Der alte Siedlungsort Altwelda welcher etwa 1 km nordlich vom heutigen Ortskern liegt ist im Spatmittelalter wust gefallen Uber die Siedlungsstruktur der Wustung liegen keine Informationen vor Die Umgehungsstrasse fuhrt den Strassenverkehr zwischen Volkmarsen und Warburg am ostlichen Rand des Ortskerns vorbei Bis Anfang des 20 Jahrhunderts fuhrte der Durchgangsverkehr noch durch den Ort Geschichte BearbeitenWelda ist ein historischer Grenzort im Dreilandereck der ehemaligen Territorien Hochstift Paderborn Welda Furstentum Waldeck Horle und Herzogtum Westfalen welches spater Kurhessen Volkmarsen wurde Die Dreilandergrenze verlief auf dem Iberg Fruhgeschichte Bearbeiten Einige prahistorische Funde auf dem Iberg sind belegt Einige Hugelgraber befinden sich auf den Anhohen Der ursprungliche Ort Altwelda wurde vermutlich ab 500 n Chr besiedelt Er befindet sich am Fusse des Weldaer Bergs sudlich der heutigen Autobahnabfahrt Diese Siedlung ist um 1350 wust gefallen Mittelalter Bearbeiten Das Gebiet um Welda bzw Warburg wurde um 776 christianisiert Welda wird als das Dorf Wellethi in den sogenannten Corveyer Traditionen dem Guterregister des Klosters Corvey im Jahre 836 und im gleichen Zeitraum als Welisi im Codex Eberhardi erwahnt Um 876 war der Konradiner Graf Berengar Grundherr in Welda Der Ort lag damals im sachsischen Hessengau Im Jahre 1010 fiel Welda an das Bistum Paderborn Im Jahre 1188 wird erstmals das Adelsgeschlecht derer von Welda Wellede als ortliche Grundherren von Welda erwahnt Welda gehorte seitdem zur weltlichen Herrschaft des Bistums Paderborn ursprunglich im Herzogtum Sachsen Ab dem 14 Jahrhundert bildete sich das Territorium Hochstift Paderborn im Heiligen Romischen Reich darin ab dem 16 Jahrhundert zum niederrheinisch westfalischen Reichskreis gehorig Zwischen 1200 und 1250 wurde die St Kilians Kirche in Kirchwelda Neuwelda erbaut unweit des Horler Baches und der Twiste Der Patronatsname deutet auf eine Missionierung des Gebietes vom Bistum Wurzburg aus wahrscheinlich vor 774 d h vor der Christianisierung Warburgs Welda gehorte zum Bistum Paderborn wahrend die Nachbarorte Wormeln und Volkmarsen bis zur Reformation zum Erzbistum Mainz gehorten Bistumsgrenze war die Twiste Als erster Priester ist Johann von Wellethe uberliefert Eine altere Kirche wahrscheinlich aus Holz wird in Alt Welda oder Oberwelda unterhalb des Weldaer Berges vermutet Um 1231 erhielt der Domkantor die Aufsicht uber Welda die Ortschaften Ammenhausen und Dehausen gehorten zur Mutterkirche Welda Godschalk von Wellethe schenkte einem Untertanen die Freiheit Das Kloster Corvey berichtet uber den Gutsbesitzer zu Welda den Thethard von Wellede Zwischen 1265 und 1266 wirkten die Herren von Wellede mit beim Landfrieden zwischen dem Bischof von Paderborn und Landgraf Heinrich I von Hessen Kercwelede Kirchwelda wird erstmals 1291 genannt Alt Welda wird 1309 erstmals in einer Urkunde erwahnt Zwischen 1347 und 1352 wutete die Pest in Welda Im Jahre 1380 war Ritter Albert Kirchenpatron zu Welda Im Lehnsregister des Damenstifts Heerse des Jahres 1403 wird zwischen Ober und Unterwelda unterschieden Im Jahre 1469 erlosch das Geschlecht von Wellede im Mannesstamm In der Folge wurde der Geheime Rat Gottschalk von Haxthausen weisse Linie mit dem Welledeschen Lehen des Hochstifts Paderborn insbesondere den Burglehen auf der Burg Warburg und dem Dorf Welda jeweils mit den zugehorigen Kotterstatten belehnt Um 1486 liess er am Horler Bach eine Muhle errichten Name Bearbeiten Fur den heutigen Ortsnamen Welda gibt es folgende historische Bezeichnungen Wellede Welde Kerkwellede Fruhe Neuzeit und Neuzeit Bearbeiten 16 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Bruno Hake Quellen zur Geschichte des Dorfes Welda Teil I bis 1899In der Zeit der Reformation tendierten die Ritter von Haxthausen wie viele andere Adelsfamilien im Hochstift zur neuen Konfession Die von Haxthausen besassen das Kirchenpatronat der Ortskirche St Kilian und hatten somit das Vorschlagsrecht bei der Neubesetzung des ortlichen Pfarrers welcher aber vom Bischof von Paderborn bestatigt werden musste Der Pfarrer schien aber bei der Anhorung des fur das Archidiakonat zustandigen Domkantors katholisch 8 Im Jahre 1588 wird in einem Vertrag ein Gottschalck von Haxthausen als Vogt zu Welda bezeichnet 9 17 Jahrhundert Bearbeiten Um 1600 hatte Welda 50 Hauser und rund 400 Einwohner und war damit das zweitgrosste Dorf im Warburger Raum Im Dreissigjahrigen Krieg verlor Welda ein Viertel der Hauser und 100 Einwohner Im Jahre 1660 wurde Welda verpflichtet eine Schutzenkompanie aufzustellen und auszurusten Im Jahre 1693 legte der Pfarrer Bernadus Hillebrand Kirchenbucher an Eine Dorfschule wurde Ende des 17 Jahrhunderts in Welda eingerichtet Von 1734 bis 1736 liess Gottschalks Nachfahre Hermann Adolf von Haxthausen das Schloss Welda errichten Mit seinem Tode starb der Weldaer Zweig der Familie Haxthausen in mannlicher Linie aus 18 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahre 1701 herrschte eine Feuersbrunst in Welda Bei der Schlacht im benachbarten Horle 1703 sollte der Durchmarsch der Danen verhindert werden Die Feuersbrunst von 1723 vernichtete die Halfte des Dorfes insgesamt 43 Hauser nbsp Schloss Welda um 1840Hermann Adolf von Haxthausen Oberfeldmarschall im Hochstift Paderborn war Bauherr des zwischen 1734 und 1736 von dem Architekten Justus Wehmer errichteten barocken Schlosses in Welda Spater wurde noch eine Orangerie gebaut Der Furstbischof Clemens August I von Bayern 1700 1761 soll auf einer seiner Reisen im Schloss von Welda gewohnt haben Die Bauern mussten im Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 zahlreiche Militardienste leisten Im Jahre 1787 ging Welda in den Besitz der Herren von Brackel uber Im Jahre 1796 wurde der Franzose Johann Nicolaus Rappe Pfarrer in Welda und loste Johann Heinrich Wunnenberg ab Im Wormelner Klosterkrieg vom September 1797 einer Auseinandersetzung zwischen den Bauern und Nonnen bei denen hessische Truppen beteiligt waren starb der Burger Wullerich aus Welda 19 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahre 1802 wurde das Schloss franzosischen Trappisten uberlassen die dort eine Schule betrieben Sie mussten das Schloss ein Jahr spater unter der neuen preussischen Herrschaft wieder aufgeben denn Preussische Truppen ruckten im Vorgriff auf die Entscheidungen des Reichsdeputationshauptschlusses im August 1802 ins Hochstift Paderborn ein Von 1807 bis 1813 gehorte Welda zum Konigreich Westphalen und zum Canton Volkmarsen im Distrikt Cassel des Departements der Fulda Nach dem Wiener Kongress fiel Welda 1815 wieder an Preussen und gehorte zur neu eingerichteten preussischen Provinz Westfalen Welda wurde dem 1816 neugegrundeten Kreis Warburg und dem Amt Warburg Land im Regierungsbezirk Minden zugeordnet Ab 1817 wurde eine Ortschronik im Auftrag der Bezirksregierung angelegt 1819 wurde die Schutzengesellschaft neu gegrundet Im Jahre 1823 wurden ein neues Schulhaus und ein neues Pfarrhaus gebaut Die Schriftstellerin Ferdinande von Brackel wurde in Welda im Jahre 1835 geboren 1840 wurde die Landstrasse nach Warburg gebaut Belegt ist ein Besuch Weldas durch den Kronprinzen Friedrich Wilhelm den spateren Neunundneunzig Tage Kaiser Friedrich III im Jahr 1856 Er schenkte der Kirche einen Messkelch Im Zuge der Industrialisierung erhielt Welda 1890 einen Anschluss an die Bahnstrecke Warburg Sarnau im Mai 1890 wurde der Bahnhof in Welda nach dem Bau und der Eroffnung dieser Nebenbahnstrecke eingeweiht 20 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahre 1931 gab die Familie von Brackel das Rittergut in Welda auf Das Gut wurde zunachst an den Verein Katholischer Arbeiter Kolonien in Westfalen vermietet Unter der Leitung von sieben Franziskanern wurden etwa 100 Obdachlose auf das Arbeitsleben vorbereitet Der Besitzer wechselte wieder im Jahre 1938 als Reinhard Henschel ein Sohn der Industriellenfamilie Henschel aus Kassel und spaterer Diplomat das Gut ubernahm Welda blieb wahrend des Zweiten Weltkrieges weitgehend von Angriffen verschont Ein alliiertes Kampfflugzeug welches bei der Bombardierung der Stadt Kassel am 22 Oktober 1943 von Flakgeschutzen beschadigt worden war sturzte auf dem Ruckflug auf einem Acker der Gemarkung Welda ab Einige Guterzuge die auf der Bahnlinie Warburg Volkmarsen an Welda vorbeifuhren wurden von Kampffliegern angegriffen Gegen Ende des Krieges am 30 Marz 1945 ereignete sich ein so genanntes Endphase Verbrechen wobei ein Einwohner von Welda durch ein von der NSDAP Kreisleitung entsandtes Volkssturmkommando erschossen wurde Er hatte wie andere Hausbesitzer angesichts der sich nahernden amerikanischen Truppen eine weisse Fahne gehisst und weigerte sich diese abzuhangen 10 nbsp Gedenkstein zum Auffanglager fur KriegsgefangeneNach dem Krieg gab es 1945 in der ostlichen Ortsgemarkung nahe dem Bahnhof ein US Auffanglager mit etwa 80 000 deutschen Kriegsgefangenen 11 Ein prominenter Gefangener war der spatere deutsche Fussballtrainer der Nationalmannschaft Jupp Derwall Von 1945 bis 1949 war Welda kurze Zeit Teil der US amerikanischen Besatzungszone und danach war es aufgrund von Gebietstausch unter den alliierten Machten Teil der britischen Besatzungszone Ab 1946 war die Gebietschaft des Kreises Warburg Teil von Nordrhein Westfalen und ab 1949 der Bundesrepublik Deutschland Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein Westfalen im Jahr 1975 war Welda eine selbstandige Gemeinde und gehorte zum damaligen Kreis Warburg Kfz Kennzeichen WAR Amtsbereich Warburg Land Am 1 Januar 1975 mit Inkrafttreten des Sauerland Paderborn Gesetzes wurde Welda eine Ortschaft von Warburg 12 Die Ortschaft wurde im vergangenen Jahrhundert von zahlreichen Hochwassern verursacht durch Horler Bach und Twiste geschadigt Die grossten Schaden wurden in den Jahren 1947 dem Julihochwasser 1956 sowie der Heinrichsflut vom 16 17 Juli 1965 verzeichnet Seitdem ist auf Grund des Baues des Twistesees sowie von Ruckhaltebecken und Bachbettvertiefung kein Hochwasserschaden mehr entstanden Welda gewann mehrmals Preise im nordrhein westfalischen Landeswettbewerb Unser Dorf soll schoner werden Unser Dorf hat Zukunft Wirtschafts und Sozialgeschichte Bearbeiten Der Ort ist gepragt durch mehrere landwirtschaftliche Betriebe Es gibt vor Ort einen Schaferhof in Welda 13 der in einem Pilotprojekt als Arbeitsstatte fur Menschen mit Behinderungen dient sowie in der Landschaftspflege der Magerkalkboden in den Naturschutzgebieten 5 miteingebunden ist Basierend auf den Steinbruchen in der Weldaer Gemarkung gab es auch mehrere Baufirmen vor Ort Unter diesen Firmen hatte das Bauunternehmen Anton Todt uberregionale Bedeutung Es baute meist in Zusammenarbeit mit dem westfalischen Kirchenbaumeister Franz Mundelein einem der letzten Vertreter des Historismus mehrere Kirchen z B in Ossendorf Reelsen und im Ostsauerland in dem Erzbistum Paderborn Die Firma hatte uber 80 Mitarbeiter Die Firma die den Steinbruch am Hoppenberg mit Gleisanschluss betrieb wurde Ende der 1920er Jahre durch einen Wettbewerber aufgekauft und der Betrieb wurde nach dem Aufkauf sukzessive eingestellt Im Suden der Gemarkung auf der anderen Seite der Grenze nach Volkmarsen gab es einen kleinen Eisenbergbaubetrieb am Ralekesberg Der Betrieb hatte nur wenige Mitarbeiter die meist aus Welda kamen An den beiden Gewassern Horler Bach und Twiste im Ort gab es zwei Mahlmuhlen Die grossere Muhle an der Twiste wechselte ab 1858 mehrmals den Besitzer und die Wasserkraft wurde unterschiedlich genutzt Zunachst wurde sie fur den Betrieb einer Draht und Nagelfabrik verwendet bis ca 1879 spater wurde ein Sagewerk und ab 1910 ein Wasserkraftwerk zur Elektrizitatsgewinnung betrieben In Welda ist der Sitz der Dr Hartmann schen Armenstiftung Stiftungskasse welche zum 12 Juli 1860 anerkannt wurde Diese Stiftung ist somit die alteste in dem Altkreis Warburg Der Verwendungszweck der Einrichtung ist Mildtatigkeit bzw Unterstutzung von Hilfsbedurftigen in der Stadt Warburg 14 Von 1938 bis in die 1970er Jahre wurde eine Gartnerei auf dem Rittergut betrieben Politik BearbeitenBurgermeister und Ortsvorsteher Bearbeiten Burgermeister bis 1974 Ortsvorsteher ab 1975 von Welda waren bzw sind 15 bis 1901 Ferdinand Freiherr von Brackel 1901 Josef Wennekamp 1901 1911 Fritz Menne 1911 1933 Theodor Blomeke 1933 1935 Johannes Krane 1935 1945 Anton Fecke 1945 1947 August Kuhaupt 1947 1948 Josef Kuhaupt 1948 1956 Franz Tegethoff 1956 1974 Alfons Kuhaupt 1975 2004 Hans Bodemann seit 2004 Hubertus KuhauptWappen Bearbeiten nbsp Wappen der OrtschaftDas heutige nichtamtliche Wappen fuhrt Welda seit 1997 Es wurde vom damaligen Ortsheimatpfleger Bruno Hake entworfen Grundlegend war die Geschichte des Dorfes Die Vierteilung des Schildes ergibt ein Kreuz welches fur das Hochstift Paderborn steht denn Landesherr war bis 1802 03 der Furstbischof Die vier Felder reprasentieren die lange Grundherrschaft in der Geschichte Weldas Die ersten Grundherren waren die Ritter von Wellede 1188 um 1500 sie trugen Weberschiffchen auch Webschutz genannt in ihrem Wappen heraldisch oben rechts s dort Eigentlich ist allerdings nur ihr Siegel uberliefert Daraus und neben dem Wappen derer von Haxthausen und dem Wappen derer von Brackel wurde das gezeigte neue Wappen abgeleitet Im Jahre 1469 belehnte der Paderborner Bischof Simon Gottschalk von Haxthausen mit dem Lehen in Welda das Haxthausener Wappen ist die Wagenflechte genauer die Lattentur einer Wagenflechte eines Wagens oben links Weitere Grundherren waren das Adelsgeschlecht derer von Brackel ihr Wappen ist ein dreilatziger Schildkragen eines Ritters unten rechts Die Geschichte des Ortes ist immer stark von der katholischen Kirche gepragt deshalb der Kirchturm im Wappen unten links Aufgrund der Erklarungen der Ortsgeschichte ist das Wappen ein sogenanntes Redendes Wappen Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St Kilian Vorderseite Haupteingang Aufnahme in Richtung OstenDie katholische Kirche St Kilian wurde um 1220 erbaut Kunstgeschichtlich interessant sind die Viertelkonsolen die Ahnlichkeiten mit den Lippoldsberger Konsolen haben In den jeweils sechs Kastchen sind Symbole eingezeichnet die als griechisches Bilderratsel gedeutet werden Markant ist der Weldaer Kirchturm der wie ein Wehrturm erscheint nbsp Schloss Welda EinfahrtDas Schloss Welda wurde von 1734 bis 1736 fur Hermann Adolph von Haxthausen dem Obermarschall des Hochstifts Paderborn erbaut Der Hildesheimer Dombaumeister Justus Wehmer der auch das Schloss Vinsebeck plante war der Baumeister und die Baugeschichte beider Schlosser ist eng miteinander verbunden Am Bau war auch der Kasseler Barockbildhauer Johann Georg Kotschau als Kunstler beteiligt 16 Der Schlosspark Welda ca 1 ha Flache ist ein historischer Barock und Landschaftsgarten 17 Der Garten wurde zwischen 1738 und 1758 angelegt als Gartenkunstler wurde Carl Hatzel verpflichtet Zur Gesamtanlage des Schlosses gehort die Orangerie die von 1756 bis 1763 erbaut wurde Auf dem sudlichen Zufahrtsweg zum Schloss gibt es eine Lindenallee mit einem Rondell vor dem Schlosseingang Eine barocke Gartenmauer im nordlichen Teil des Gartens ist teilweise eingesturzt Heute gibt es im Schloss Konzerte und zudem wird es fur Hochzeiten Trauungen Aussenstelle des Standesamtes und weitere Kulturveranstaltungen genutzt Bereits im Jahr 1910 lieferte das Wasserkraftwerk Welda erstmals Strom Das Kraftwerk wurde in einer umgebauten Muhle errichtet In der alten Muhle sind ein kommunaler Kindergarten und ein Heimatmuseum untergebracht in dem historische Gegenstande des dorflichen Lebens gesammelt und ausgestellt werden Das alteste noch bestehende Wohnhaus Fachwerkbau wurde 1747 erbaut Weiteres s Liste der Baudenkmaler in Warburg Das Kuba kurz fur Kulturbahnhof ist ein Tanzclub mit Bierlokal in Welda und eine der beliebtesten Ausgehlokalitaten unter Jugendlichen in der Warburger Borde Das Kuba ist Veranstaltungsort fur kulturelle Angebote wie Konzerte und Lesungen 18 Noch zwei Dorfgaststatten sind Kommunikationsort fur die Burger und Gaste des Ortes Das Weldaer Schutzenfest wird jahrlich im Juni veranstaltet Vereine BearbeitenWelda hat eine Vielzahl von Vereinen und Gruppen z B Musik Schutzen Kolping Angel Spiel und Sportverein KFD Deutsches Rotes Kreuz Freiwillige Feuerwehr die das kulturelle karitative und soziale Leben in Welda pflegen Die Weldaer Kolpingsfamilie ist sehr aktiv und mitgliederstark Es besteht eine ortliche Jugendgruppe Der Verein hilft bei vielen ehrenamtlichen und gemeinschaftlichen Projekten und organisiert Kirchen und Familienfeste Der ortliche kommunale Kindergarten in der Alten Muhle ist nach Adolph Kolping benannt Der Heimatschutzverein Welda e V wurde ursprunglich als Schutzengesellschaft 1593 19 gegrundet und nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1949 wiedergegrundet Der Verein richtet das jahrliche Konigsschiessen und das dreitagige Schutzenfest in Welda aus und ist Mitglied im Westfalischen Heimatbund Bei dem jahrlichen Stadtschutzenfest nimmt jeweils der Weldaer Schutzenkonig teil Der Spiel und Sportverein Welda e V wurde am 6 September 1919 gegrundet zum Zweck der Sportforderung und der Sportjugendhilfe Der Verein hat gegenwartig etwa 250 Mitglieder sowie zwei Abteilungen Fussball und Freizeit Breitensport Der Verein ist Mitglied im FLVW und dessen Dachverbande Verkehr und Wandern BearbeitenWelda ist durch eine gute Verkehrsanbindung an das landes und bundesweite Verkehrswegenetz gekennzeichnet Strassen Bearbeiten Die nachstgrosseren Ortschaften mit Versorgungsfunktion z B Warburg Volkmarsen oder Bad Arolsen sind von Welda aus mit Kraftfahrzeugen innerhalb von 10 bis 15 Minuten erreichbar die Oberzentren Paderborn und Kassel in gut 30 Minuten In zwei Kilometer Entfernung liegt auf dem Gebiet der Gemarkung Welda an der B 252 die Anschlussstelle Warburg AS Nr 60 der Bundesautobahn 44 Letztere fuhrt nordnordostlich von Welda uber die Talbrucke Twiste Die Bundesstrasse 252 welche sudlich der Autobahnabfahrt in die Landesstrasse 552 ubergeht fuhrt im Norden nach Warburg und im Suden nach Volkmarsen Die Nachbarorte Volkmarsen Horle beide in Hessen Wormeln und Germete beide in NRW sind uber Landes bzw Kreisstrassen zu erreichen Bus und Bahn Bearbeiten Welda ist durch eine Buslinie Warburg Volkmarsen an das offentliche Nahverkehrsnetz angeschlossen 1890 wurde ein Teilstuck der Bahnstrecke Warburg Marburg bis Arolsen eroffnet mit einem Bahnhof in Welda Diese Strecke wurde 1982 stillgelegt nachdem der Personenverkehr hier bereits am 28 Mai 1967 endete und wird seit 1989 als Radweg genutzt siehe Abschnitt Wander und Radwege Das Bahnhofsgebaude wurde veraussert und dient heute als privates Wohnhaus Die nachstgelegenen Anbindungen an das Schienennetz befinden sich in Warburg u a IC Halt und in Volkmarsen Flugverkehr Bearbeiten Die nachstgelegenen Verkehrsflughafen liegen nahe Paderborn Flughafen Paderborn Lippstadt 46 km an der A 44 und nahe Kassel Kassel Calden 27 km an der B 7 Wander und Radwege Bearbeiten Ein Wanderweg Abschnitt des X2 Lowenweg bzw Hessenweg 2 von Warburg nach Volkmarsen verlauft als Hohenweg ostlich von Welda und durchquert die Gemarkung im Papental unterhalb der Bundesautobahn 44 Der Wander bzw Radweg V2 verbindet Volkmarsen nahe der Ziegelei mit Welda Fahrweg auf der alten Verbindungsstrasse Dieser Weg verlauft etwa 1000 m entfernt von einer parallel angelegten Umgehungsstrasse der L 552 Die ehemalige Bahnstrecke zwischen Volkmarsen und Warburg wurde 1989 in einen Radweg R 51 umgewandelt der an das uberregionale Radwegenetz angebunden ist Historische Wege Bearbeiten Der historische Eisenweg auch Eiserweg 20 genannt gleichnamiger Flurname in Welda beginnt in Marsberg und endet in Beverungen an der Weser er verlauft im Norden der Weldaer Gemarkung Der historische Handelsweg von Giessen nach Bremen fuhrt an dem ostlichen Teil der Gemarkung Welda auf der Nord Sud Achse quasi als Hohenweg heute parallel zur Bundesautobahn 44 vorbei Das Twistetal fuhrt fast ebenerdig nordlich bis Warburg Altstadt und sudlich bis Korbach Personlichkeiten BearbeitenBerengar um 836 nach 879 von 876 bis 879 Gaugraf im sachsischen Hessengau der bis Welda reichte Hermann Adolph von Haxthausen 1703 1768 Obermarschall und Landeshauptmann im Hochstift Paderborn Ludowine von Haxthausen Abtissin des adeligen Kanonissenstifts zu Geseke 1763 1774 Franz Arnold von Haxthausen 16 Jh Paderborner Domherr Engelbert Engemann 1717 1796 Abt des Benediktinerklosters Huysburg Franz Ferdinand von Brackel 1790 1873 Rittergutsbesitzer und Abgeordneter Georg von Brackel 1828 1883 Rittergutsbesitzer und Abgeordneter Otto Engelbert von Brackel 1830 1903 Offizier Journalist Mexiko Experte Hugo von Brackel 1834 1907 Rittergutsbesitzer und Verwaltungsbeamter Ferdinande von Brackel 1835 1905 Schriftstellerin Johann Ignaz Fuchs 1821 1893 Uhrmacher Carl Adalbert Linse 1893 1972 Kaufmann und Politiker Paderborner Gandhi Bruno Hake 1927 2010 Verwaltungsangestellter Ortsheimatpfleger ChronistDie Grosseltern des beruhmten Frankfurter Schriftstellers und Heimatdichters Friedrich Stoltze 1816 1891 waren der aus Welda stammende Pachter Johann Christoph Stoltze verh mit Maria Elisabeth Hillebrand geb 1758 aus Horle Adelsfamilien BearbeitenBrackel Adelsgeschlecht Haxthausen Adelsgeschlecht Herren zu WelledeLiteratur Bearbeiten nbsp Bruno Hake Ortssippenbuch Welda Teil 1Helga Bultmann u a Tagungsexkursion zu Kalkmagerrasen und Schwermetallfluren in ostwestfalischen Naturschutzgebieten PDF 1 1 MB In Helga Bultmann Thilo Hasse Mirja Dorsing Hrsg Trockenrasen auf verschiedenen Betrachtungsebenen Institut fur Landschaftsokologie Munster 2006 S 155 171 Bruno Hake Welda In Franz Murmann Hrsg Die Stadt Warburg 1036 1986 Beitrage zur Geschichte einer Stadt Band 2 Hermes Warburg 1986 ISBN 3 922032 07 9 S 470 475 Bruno Hake Welda ein Dorf zwischen Adel und Kirche Hermes Verlag Warburg 1994 ISBN 3 922032 29 X Warburger Schriften Band 13 Bruno Hake Welda Ortssippenbuch Band I 1693 1775 534 Seiten Selbstverlag Warburg Welda 1988 Digitalisat ULB Munster Bruno Hake Welda Ortssippenbuch Band II 1776 1875 633 Seiten Selbstverlag Warburg Welda 1989 Digitalisat ULB Munster Bruno Hake Quellen zur Geschichte des Dorfes Welda Teil 1 bis 1899 150 Seiten Warburg Welda 2000 Digitalisat Welda Bruno Hake Quellen zur Geschichte des Dorfes Welda Teil 2 1900 bis 2000 313 Seiten Warburg Welda 2001 Digitalisat Welda Daniel Gotte Claus D Hillebrand Entdeckung einer bislang unbekannten polygonalen Struktur innerhalb der Wustung Altwelda In Die Warte Nr 189 2021 S 33 35 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Welda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage von Welda Landschaftsverband Westfalen Lippe Schlosspark WeldaEinzelnachweise Bearbeiten a b Kreis Hoxter Einwohner in den Stadtteilen der 10 kreisangehorigen Stadte In Kreis Hoxter Abgerufen am 22 September 2021 Peter Meiburg Die Warburger Storungszone Ein Beitrag zur Geologie des Warme Diemel Gebietes Nordhessen Ost Westfalen Dissertation Uni Munster 1969 394 S Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 1 MB BfN Landschaftssteckbrief Warburger Borde 1 2 Vorlage Toter Link www bfn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als 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ihrer vier Linien bei eintretender Erloschung einer derselben Der Furstbischof Dietrich von Furstenberg zu Neuhaus bestatigte diese Erbvereinigung unterm 25sten Marz 1588 in J P Rosenmeyer Deesenberg In Friedrich Gottschalck Die Ritterburgen und Bergschlosser Deutschlands Band 5 1821 S 329 Armin Nolzen Die Erschiessung sprach sich wie ein Lauffeuer herum Weil er kurz vor dem Einmarsch der Amerikaner eine weisse Flagge ins Fenster hing wurde in Welda Josef Muller von Nazis hingerichtet In Neue Westfalische 7 8 Mai 2005 Horst Fenge Memories of post war 1945 Memento vom 24 April 2010 im Internet Archive Tagebuch eines Kriegsgefangenen im Lager in die englische Sprache ubersetzt Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 328 Co Therapeut Schaf In LWL aktuell 6 2009 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