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Das Revier eines Tieres wird oft auch Territorium genannt und bezeichnet ein Habitat das ein Tier oder eine Gruppe von Tieren durch Territorialverhalten oder Revierverhalten gegen Artgenossen oder andere Angreifer die Nahrungs und oder Sexualkonkurrenten darstellen verteidigen So werden diese gehindert einzudringen oder gar auf Dauer ansassig zu werden 1 Markierender RothirschDurch das Setzen von Reviermarken beispielsweise durch Duftstoffe Lautausserungen zum Beispiel Vogelgesang das Drohverhalten und das agonistische Verhalten 2 konnen Reviere markiert werden Hunde und Katzen urinieren beispielsweise auf Pflanzen oder grosse Steine Vom Revier zu unterscheiden sind die meist grosseren Streifgebiete die von mehreren Individuen regelmassig aufgesucht werden Im Gegensatz zum Revier werden sie nicht aktiv verteidigt so dass sich die Streifgebiete rivalisierender Tiergruppen uberlappen konnen nicht aber deren Reviere Man kann das Territorium daher auch als jenen Teil des Streifgebiets definieren der gegen Artgenossen verteidigt wird 3 Zum Beispiel durch Revierkampfe oder nach dem Tod eines Revierinhabers konnen sich die Grenzen von Revier und Streifgebiet verandern Weiter zu unterscheiden ist der Aktionsraum Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung und Vorteile 2 Territorialverhalten bei Wirbeltieren 2 1 Saugetiere 2 2 Vogel 2 3 Reptilien 2 4 Amphibien 2 5 Fische 3 Territorialverhalten bei Gliederfussern 3 1 Insekten 3 2 Spinnentiere 3 3 Krebstiere 4 Revierverhalten beim Menschen 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseBedeutung und Vorteile BearbeitenEin Revier stellt fur das Tier eine Ansammlung von Ressourcen dar Es bietet ihm Nahrung Platz evtl auch Unterschlupf Nistgelegenheit und potenzielle Partner Dies erklart auch die oft hartnackige Verteidigung gegen mogliche Konkurrenten Man unterscheidet zwischen sechs verschiedenen Revierformen dem Einzelrevier dem Gruppenrevier dem Brutrevier dem Jagdrevier dem Fortpflanzungsrevier und dem Schlafrevier Laut Grzimeks Tierleben Sonderband Verhaltensforschung hat das Revierverhalten nicht nur fur das Einzeltier sondern auch fur die Gesamtpopulation Vorteile wie folgt 4 Durch das Abgrenzen von Revieren werden Artgenossen auf Distanz gehalten so dass die Art sich uber ein grosseres Gebiet ausbreitet Bei revierbildenden Arten pflanzen sich in der Regel nur jene Individuen fort die ein Revier erfolgreich besetzen und verteidigen konnen Revierverhalten ist daher ein Mechanismus der Nachwuchskontrolle Individuen die kein Revier besetzen konnten bilden eine innerartliche Reserve und konnen Revierbesitzer ersetzen die Feinden Unfallen oder Krankheiten zum Opfer fallen Der durch Reviere bedingte relativ grosse Abstand der Aufenthaltsorte von Jungtieren erschwert es potenziellen Raubern Jungtiere zu erbeuten da sie jeden einzelnen Ort gesondert suchen und finden mussen Territorialverhalten bei Wirbeltieren BearbeitenSaugetiere Bearbeiten nbsp Mannchen des Sudchinesischen Tigers hinterlasst Duftmarkierungen nbsp Zwei Hauskatzen zeigen Drohstellungen im Kampf um ein Revier Viele fleischfressende Saugetiere wie die meisten Raubtiere verhalten sich territorial aber auch einige Pflanzenfresser besetzen und verteidigen ein Revier so etwa der Gabelbock Der ausgepragte Geruchssinn der meisten Saugetiere erlaubt es ihnen ihr Revier fast ausschliesslich durch Duftmarkierungen wie Urin Kot oder Hautfetzen zu kennzeichnen Duftmarkierungen konnen verschiedene Zwecke erfullen Sie konnen der Kennzeichnung von Wegen fur Alarmsignale der Erkennung von Artgenossen und anderer Arten und der sexuellen Anwerbung dienen Hauptsachlich jedoch markieren sie das Revier einzelner Individuen 5 Die Grosse von Raubtier Revieren ist stark variabel Territorien von Tupfelhyanen beispielsweise sind zwischen weniger als 40 km im Ngorongoro und mehr als 1000 km in der Kalahari gross 6 Beim Tiger verhalten sich sowohl Mannchen als auch Weibchen territorial wobei das Revier des Mannchens mit 50 bis 300 km meist grosser als das des Weibchens ist und treffen sich nur zur Paarungszeit In Zoos werden territoriale Raubtiere oft auf kleinem Raum gehalten Eine Auswertung von uber 1200 Studien durchgefuhrt im Jahr 2000 durch Ros Clubb und Georgia Mason von der University of Oxford ergab dass unter 35 Arten der Eisbar am meisten unter der Zoohaltung litt In Zoos lebt er teilweise auf nur einem Millionstel des mehr als 1000 km grossen Reviers in freier Wildbahn Das hat zur Folge dass Individuen in Tiergarten ein Viertel des Tages mit der stereotypen Storung des standigen Hin und Herlaufens verbringen und die Geburtensterblichkeitsrate bei 65 liegt Der Braunbar mit einem deutlich kleineren Territorium in freier Wildbahn dagegen trottet nur ein Zehntel des Tages hin und her und hat eine geringe Geburtensterblichkeitsrate 7 Auch Haushunde und katzen haben Reviere Dies sind dann meistens Hauserblocks oder Strassenzuge in der naheren Umgebung der Wohnung Kater markieren beispielsweise manchmal eine Wohnung indem sie Urin auf der Wohnungseinrichtung verspritzen oder ihre Krallen an Turrahmen wetzen wodurch Pheromone aus den Fussballen abgegeben werden 8 Vogel Bearbeiten nbsp Zwei Kustenreiher beim RevierkampfDie meisten Vogel zeigen Revierverhalten selbst wenn es nur darum geht wahrend der Brutzeit das eigene Nest zu verteidigen Es werden sechs Arten von Revieren unterschieden 9 Typ A Ein Allzweckrevier in dem etwa Balz Paarung Brut und Nahrungssuche stattfinden Viele Singvogel verteidigen ein Typ A Territorium Typ B Ein Revier das primar Fortpflanzungszwecken wie Paarung und Brut dient die Nahrungssuche erfolgt ausserhalb des Gebiets Solche Territorien werden etwa von mannlichen Rotflugelstarlingen besetzt Typ C Ein sehr kleines Revier das nur das Nest und einen kleinen umgebenden Bereich umfasst In Kolonien brutende Wasservogel wie Basstolpel nutzen Typ C Reviere Typ D Ein Revier das allein der Balz und Paarung dient Solche Territorien sind typisch fur Mannchen der Arten die im Lek balzen Typ E Ein Revier das wahrend der Rast auf einer Wanderung kurzfristig besetzt wird Typ F Ein Uberwinterungsrevier was Nahrungsangebote und Schlafplatze bietet Es wird nur ausserhalb der Brutzeit besetzt bei ziehenden Arten auch im Winterquartier Zum Beispiel die nordamerikanische Einsiedlerdrossel verteidigt Reviere in Mittelamerika in denen sie sich im Winter aufhalt Das Territorialverhalten bei Vogeln besteht hauptsachlich aus Gesang und Fluganzeigen kommt ein Angreifer zu nahe wird dieser verfolgt und gegebenenfalls auch angegriffen 9 Viele Bodenbruter wie der Sandregenpfeifer verhalten sich in der Brutzeit ausgesprochen territorial und versuchen Angreifer durch sogenanntes Verleiten von ihrem Nest wegzulocken Dabei stellen sie sich schwer verletzt und konnen den Feind so in vielen Fallen von ihren Eiern oder Kuken ablenken Einige Raubvogel wie der Seeadler hingegen verteidigen ihr Revier so vehement vor allem gegen Artgenossen dass es haufig zu todlichen Kampfen um ein Territorium kommt Uhus hinterlassen wahrend der Brutzeit gut sichtbare weisse Kothaufen und Federn rund um ihr Nest Es wird spekuliert ob dies auch eine Art der Reviermarkierung ist 9 Die Grosse von Vogelrevieren variiert stark selbst innerhalb einer Art Sie hangt etwa vom Platz und Nahrungsbedarf des Vogels den ortlichen Gegebenheiten z B Nahrungsangebot und der Bevolkerungsdichte ab Denn umso dichter ein Gebiet von einer Art besiedelt ist desto weniger Platz bleibt fur ein einzelnes Individuum ubrig Steinadler besetzen etwa ein Gebiet von bis zu 90 km Koloniebruter wie Mowen beschranken sich hingegen auf wenige Quadratmeter 10 Interspezifisches zwischenartliches Revierverhalten tritt hauptsachlich zwischen zwei sehr ahnlichen und verwandten Vogelarten auf wenn aufgrund von Ressourcenknappheit Vertreter mehrerer Arten dieselbe Nahrungsquelle beanspruchen wie es etwa in kargen oder begrenzten Lebensraumen wie z B auf Inseln der Fall ist Auf einer schottischen Insel verteidigen etwa Kohlmeisen und Buchfinken die ahnliche Lebensraume bewohnen sowie die gleiche Nahrung fressen ihr Territorium gegeneinander wahrend dies auf dem Festland nicht zu beobachten ist was vermutlich daran liegt dass die Insel nicht so viele Ressourcen wie das Festland bietet 11 Ausserdem verteidigen einige Vogel ihr Revier gegen Insekten Bei manchen Kolibris wurde etwa beobachtet dass sie Bienen und Schmetterlinge von Nektarquellen vertreiben 11 Reptilien Bearbeiten Viele Echsen zeigen Territorialverhalten Die Reviere der meist einzelgangerisch lebenden Mannchen dienen der Nahrungssuche der Paarung der Eiablage und der Aufzucht der Jungen und werden durch Drohstellungen und bewegungen gegen andere Mannchen nicht gegen Weibchen und Jungtiere verteidigt Fast alle kargen Reviere sind gleich gross da meist kein Platzmangel besteht und zwei Reviere selten direkt aneinandergrenzen Ausserdem liegen sie nahezu immer in offenem Land wie Gras oder Wustenlandschaften die ein recht knappes Nahrungsangebot bieten Ist die Umgebung abwechslungs und nahrungsreicher variieren die Grossen der Reviere und sind vom Durchsetzungsvermogen der einzelnen Mannchen abhangig Es wurde festgestellt dass in freier Wildbahn territoriale Echsen in Gefangenschaft eine hierarchische Rangordnung aufbauen 12 Andere nicht territorial lebende Echsen haben ein grosses Streifgebiet in dem sie ausserhalb der Paarungszeit selten Artgenossen treffen Nur Steine zum Sonnen werden tagsuber verteidigt 12 Mannliche Krokodile wie zum Beispiel Alligatoren verteidigen kleine Schlammplatze durch lautes Bellen das zu den lautesten Gerauschen im Tierreich gehort Weibliche Krokodile besetzen Reviere zur Verteidigung des Geleges und der Jungtiere wobei sie diese mehr vor Pradatoren als vor Artgenossen schutzen In Stresssituationen reagieren Krokodile durchaus auch kannibalistisch auf konspezifische Angreifer 12 Schildkroten wandern in grossen Streifgebieten umher und verteidigen nur selten ein Revier Markierungen erfolgen durch Urin und Kot wie beispielsweise bei der Kalifornischen Gopherschildkrote beobachtet wurde Selten werden Kampfe um Ruckzugsorte Unterschlupfmoglichkeiten und Nahrung ausgefochten 12 Nahezu keine Schlangenarten verhalten sich territorial Sie haben allerdings ein recht grosses Streifgebiet in dem sie sich dauerhaft aufhalten und das sich auch mit dem Streifgebiet anderer Individuen uberlappen kann Sehr selten wird dieses verteidigt wie etwa bei der Kreuzotter beobachtet wurden Nur bei der Konigskobra wurde eindeutiges Revierverhalten festgestellt die von ihr besetzten Gebiete umfassen lediglich die direkte Umgebung des Gelege Platzes 12 Amphibien Bearbeiten Reviere bei Amphibien umfassen oft Feuchtgebiete die zum Uberleben vieler Amphibien von existenzieller Wichtigkeit sind und vor allem in Trockenzeiten selten und begehrt sind So verteidigen viele der dauerhaft das Land bewohnenden Salamanderarten kleine schattige und feuchte Gebiete z B unter Steinen oder umgesturzten Baumstammen die der Nahrungssuche dienen und nasse Unterschlupfmoglichkeiten fur trockene Zeiten bieten Bei verschiedenen Untersuchungen wurde festgestellt dass sich Salamander selten mehr als 6 m vom Zentrum ihres zwischen 0 5 und 5 m grossen Territoriums entfernen Der Rotrucken Waldsalamander hat beispielsweise ein maximal 4 3 m grosses Revier bei einer Untersuchung von 1990 befanden sich 91 aller eingefangenen Tiere weniger als 1 m von ihrem Grundterritorium entfernt 13 Salamander markieren ihr Revier durch Duftmarkierungen in Form von Pheromonen oder durch Kotkugelchen Das Ziel ist es meist konspezifische Angreifer aber auch andere Salamander zu vertreiben und paarungsbereite Artgenossen anzulocken Kommt ein Eindringling zu nahe zeigt das verteidigende Individuum Drohverhalten greift ihn jedoch nur sehr selten an 13 Bei im adulten Stadium unter der Erde lebenden Salamanderarten werden Hohlen und Tunnel durch Revierverhalten verteidigt man weiss allerdings nicht ob diese von anderen Arten ubernommen oder selbst gebaut wurden Auch unter Wasser verteidigen Schwanzlurche also Salamander und Molche Bodenflachen oder Objekte wie Steine 13 Ob das teilweise kannibalistische Verhalten bei Larven von Schwanzlurchen auf Revierverhalten zuruckzufuhren ist ist nicht geklart 13 Auch bei den meisten Froschlurchen tritt Territorialverhalten auf Wahrend Platze die fur Lockrufe und die Eiablage geeignet sind in der Paarungszeit primar von Mannchen besetzt werden verteidigen Weibchen haufig Schlaf und Unterschlupfmoglichkeiten Umso besser das verteidigte Gebiet des Mannchens gelegen ist desto hoher ist seine Fortpflanzungsrate da an zentral gelegenen Platzen besonders viele Weibchen angeworben werden konnen Auch nachdem ein Weibchen angelockt wurde und Eier an der vom Mannchen bestimmten Stelle abgelegt hat verbleibt das Mannchen an diesem Ort und beschutzt das Gelege bis zum Schlupfen der jungen Frosche vor Austrocknung Fressfeinden und kannibalistischen Artgenossen Ausserhalb der Paarungssaison besetzen beide Geschlechter ein Revier in Form eines Unterschlupfes 13 Die Territorien werden manchmal nicht dauerhaft besetzt Das Mannchen verteidigt Platze zur Eiablage etwa nur so lange bis die Jungtiere geschlupft sind Ruckzugsorte werden hingegen teils mehrere Jahr bewohnt und verteidigt Mannchen des in Puerto Rico endemischen Coqui beschutzen die Gelege Platze beispielsweise mindestens 17 26 Tage lang An diesem Ort verbringen sie 97 des Tages und 75 der Nacht Vom Ruckzugsort entfernen sie sich maximal 3 4 5 m weit und klettern auch manchmal auf Baume wobei Mannchen auch mehrere Unterschlupfmoglichkeiten in unmittelbarer Nahe in Besitz nehmen konnen 13 Die Reviermarkierungen erfolgen meist akustisch durch Lock oder falls sich ein Eindringling in unmittelbarer Nahe aufhalt Drohrufe Hat der Frosch damit keinen Erfolg wechselt er auch zum offenen Angriff uber Beim Coqui geschieht es haufig dass Mannchen versuchen Eier von Artgenossen zu fressen In diesem Fall sturzen sich die verteidigenden Individuen auf den Angreifer und beissen ihn bisweilen bis zu 22 Minuten am Stuck Auch die Ruckzugsorte werden teilweise mit offenen Angriffen verteidigt Dabei spielen Geschlecht und Grosse des Eindringlings wohl keine Rolle dennoch gewannen die Revierinhaber die Kampfe in 93 der Falle wie eine Untersuchung von 1991 ergab 13 Fische Bearbeiten nbsp Ein Mannchen des Buntbarsches Copadichromis azureus wartet im Zentrum seines kraterahnlichen Sandnestes im Malawisee auf paarungsbereite Weibchen Nur der unmittelbare Nestbereich wird gegen Konkurrenten verteidigt Viele Fische besetzen ein Revier wie etwa die meisten Buntbarsche Mannchen des Vielgestreiften Schneckenbuntbarsches der im Tanganjikasee endemisch ist verteidigen ihr Revier am Grund des Sees vehement gegen andere Mannchen Weibchen hingegen lasst er hingegen in leeren Schneckenhausern innerhalb seines Territoriums bruten Umso mehr Schneckenhauser im Revier vorhanden sind desto mehr Fortpflanzungsmoglichkeiten bieten sich somit fur die Mannchen Doch auch die Weibchen verteidigen ihre Schneckenhauser gegen andere Weibchen und versuchen uberzahlige Weibchen zu vertreiben solange das Mannchen nicht in der Nahe ist Bei anderen Buntbarscharten stehlen Mannchen sogar Schneckenhauser aus fremden Revieren um mehr Weibchen anzulocken und beherbergen zu konnen 14 Territorialverhalten bei Gliederfussern BearbeitenAuch bei dem Wirbellosenstamm der Gliederfusser ist Revierverhalten haufig zu beobachten Insekten Bearbeiten Innerhalb der Insekten wurde Territorialverhalten bei Vertretern der Ordnungen der Libellen Schaben Heuschrecken Schnabelkerfe Kafer Hautflugler Schmetterlinge und Zweiflugler sowohl bei Tieren im Larvenstadium als auch bei adulten Insekten beiderlei Geschlechts beobachtet Wie bei den meisten anderen Tieren sind jedoch die Revierkampfe der Mannchen untereinander am ausgepragtesten und daher am besten bekannt Solche aggressiven Begegnungen haben ihren Ursprung meist in Konkurrenz um die Paarung mit Weibchen Aber auch interspezifische Auseinandersetzungen sind bekannt z B zwischen Fliegen und Bienen 15 Spinnentiere Bearbeiten Bei den Webspinnen wird meist nur das Spinnennetz verteidigt Krebstiere Bearbeiten Auch bei manchen Krebstieren ist Territorialverhalten zu erkennen Die Rennkrabbe Ocypode saratan markiert ihr Revier beispielsweise in sichtbarer Form durch das Aufschutten kleiner Sandhaufen 16 Revierverhalten beim Menschen BearbeitenDas Wort Revierverhalten wird auch benutzt um Verhaltensmuster beim Menschen zu beschreiben teilweise in sarkastischer Weise 17 Aber auch wissenschaftlich betrachtet gehort das Territorialverhalten zu den grundlegenden Mechanismen des Sozialverhaltens beim Menschen Siehe auch BearbeitenSchimpfbereichEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Immelmann Hrsg Verhaltensforschung Erganzungsband zu Grzimeks Tierleben Kindler Verlag Zurich 1974 S 635 Eintrag Revierverhalten in Klaus Immelmann Grzimeks Tierleben Sonderband Verhaltensforschung Kindler Verlag Zurich 1974 S 635 Jurg Lamprecht Aufgaben Einteilung und Methoden der Verhaltensforschung Kapitel 2 in Klaus Immelmann Grzimeks Tierleben Sonderband Verhaltensforschung S 34 Heinz Ulrich Reyer Formen Ursachen und biologische Bedeutung innerartlicher Aggression bei Tieren Kapitel 25 in Klaus Immelmann Grzimeks Tierleben Sonderband Verhaltensforschung S 365 366 Katherine Ralls Mammalian scent marking In Science 171 3970 1971 S 443 449 PDF Hans Kruuk The Spotted Hyena A Study of Predation and Social Behaviour University of California Press 1972 ISBN 0 226 45508 4 Spektrum de Raubtiere mit grossen Revieren vertragen Zoohaltung besonders schlecht 2 Oktober 2003 abgerufen am 9 Oktober 2021 ZooRoyal GmbH Wenn Katzen kratzen Zooroyal Ratgeber In Zooroyal Ratgeber 11 Februar 2015 zooroyal de abgerufen am 2 Dezember 2016 a b c Gary Ritchison Department of Biological Sciences Eastern Kentucky University Avian Biology Territorial Behavior abgerufen am 9 Oktober 2021 englisch Paul R Ehrlich David S Dobkin amp Darryl Wheye 1988 Territoriality auf der Website der Stanford University abgerufen am 9 Oktober 2021 englisch a b Paul R Ehrlich David S Dobkin amp Darryl Wheye 1988 Interspecific Territoriality auf der Website der Stanford University abgerufen am 30 November 2021 englisch a b c d e Bayard H Brattstrom The Evolution of Reptilian Social Behavior In American Zoologist Ausgabe 14 Teil 1 Februar 1974 S 35 49 doi 10 1093 icb 14 1 35 PDF a b c d e f g Alicia Mathis R G Jaeger W H Keen Peter K Ducey Susan Claire Walls amp Bryant Wayne Buchanan Aggression and Territoriality by Salamanders and a Comparison with the Territorial Behavior of Frogs Amphibian Biology In Amphibian biology Vol 2 social behaviour Januar 1995 S 633 676 Online verfugbar auf researchgate net Spektrum de Kavaliere mit Grenzen 1 Oktober 2000 Abgerufen am 9 Oktober 2021 Sheila M Fitzpatrick amp W G Wellington Insect territoriality In Canadian Journal of Zoology 61 3 Marz 1983 S 471 486 doi 10 1139 z83 064 Karl Eduard Linsenmair Konstruktion und Signalfunktion der Sandpyramide der Reiterkrabbe Ocypode saratan Forsk Decapoda Brachyura Ocypodidae In Zeitschrift fur Tierpsychologie Band 24 Nr 4 1967 S 403 456 doi 10 1111 j 1439 0310 1967 tb01238 x Frauen und Karriere Kampf gegen Revierverhalten Auf n tv de vom 10 April 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Revier Tier amp oldid 232311620