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Hauptartikel Schweizer Parlamentswahlen 1943Die Nationalratswahlen der 32 Legislaturperiode fanden am 31 Oktober 1943 statt Auf dieser Seite findet sich eine Ubersicht uber die Resultate in den Kantonen Parteien Stimmen Wahleranteil Sitze Gewahlte Inhaltsverzeichnis 1 Anmerkungen zu den Wahlerzahlen 2 Kanton Aargau 12 Sitze 3 Kanton Appenzell Ausserrhoden 2 Sitze 4 Kanton Appenzell Innerrhoden 1 Sitz 5 Kanton Basel Landschaft 4 Sitze 6 Kanton Basel Stadt 8 Sitze 7 Kanton Bern 33 Sitze 8 Kanton Freiburg 7 Sitze 9 Kanton Genf 8 Sitze 10 Kanton Glarus 2 Sitze 11 Kanton Graubunden 6 Sitze 12 Kanton Luzern 9 Sitze 13 Kanton Neuenburg 5 Sitze 14 Kanton Nidwalden 1 Sitz 15 Kanton Obwalden 1 Sitz 16 Kanton Schaffhausen 2 Sitze 17 Kanton Schwyz 3 Sitze 18 Kanton Solothurn 7 Sitze 19 Kanton St Gallen 13 Sitze 20 Kanton Tessin 7 Sitze 21 Kanton Thurgau 6 Sitze 22 Kanton Uri 1 Sitz 23 Kanton Waadt 16 Sitze 24 Kanton Wallis 7 Sitze 25 Kanton Zug 2 Sitze 26 Kanton Zurich 31 Sitze 27 Quellen 28 EinzelnachweiseAnmerkungen zu den Wahlerzahlen BearbeitenIn den Mehrpersonenwahlkreisen bei den Wahlen 1943 waren dies 21 Kantone mit total 190 von 194 Sitzen hat jeder Wahler so viele Stimmen wie in seinem Kanton Sitze zu vergeben sind im Kanton Bern 33 im Kanton Schaffhausen 2 Diese Stimmen kann er an beliebige Kandidierende der sich zur Wahl stellenden Listen vergeben Panaschieren Eine Stimme fur einen Kandidaten ist gleichzeitig eine Stimme fur dessen Partei Hat ein Wahler nicht alle seine Stimmen an Kandidierende vergeben gehen diese Stimmen als sogenannte Zusatzstimmen an die von ihm gewahlte Liste Wenn der Wahler keine Liste auswahlt sondern einen so genannten Wahlzettel ohne Parteibezeichnung auch Blankoliste genannt verwendet verfallen nicht benutzte Stimmen sog leere Stimmen Um zu uberkantonal vergleichbaren Ergebnissen zu kommen muss zuerst die Anzahl fiktiver Wahler pro Kanton und Partei berechnet werden Ein Aargauer Wahler kann aber auch aus 12 Personen bestehen die nur je einen Kandidaten der betreffenden Partei auf ihrer Liste aufgefuhrt haben Das Bundesamt fur Statistik benutzt daher den Begriff fiktiver Wahler fur den Wahler da ein effektiver Wahler auch nur ein Teilwahler sein kann Die Zahl der Wahler entspricht der Anzahl gultiger Wahlzettel Auf Kantonsebene ist die Summe aller Parteistimmen Summe der Kandidatenstimmen von Kandidierenden einer Partei plus Zusatzstimmen leere Felder einer Parteiliste Berechnungsgrundlage Beispiel Partei A erzielt im Kanton X 12000 Partei B 27000 und Partei C 48000 von 87000 Parteistimmen Die Anzahl gultiger Wahlzettel betragt 25000 Somit hat Partei A in diesem Kanton 3448 28 12000 87000 25000 Partei B 7758 62 27000 87000 25000 und Partei C 13793 10 48000 87000 25000 fiktive Wahler Alle drei Parteien zusammen total 25000 Wahler Kanton Aargau 12 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateSozialdemokratische Partei 24 363 36 3 2 7 5 0 Arthur Schmid senior Adolf GloorRudolf SiegristWalther KohlerAdolf AeschbachKatholisch Konservative Volkspartei 13 761 20 5 1 4 3 0 Max Rohr Ernst MeierLeonz FischerFreisinnig Demokratische Volkspartei 12 386 18 5 2 2 2 0 Ernst Speiser August SchirmerBauern und Burgerpartei 11 452 17 1 2 3 2 0 Eugen Bircher Karl RenoldLandesring der Unabhangigen 2 972 4 4 0 0 Bauernheimatbewegung Jungbauern 2 149 3 2 2 2 Eine Listenverbindung bestand zwischen FDP KVP und BGB Kanton Appenzell Ausserrhoden 2 Sitze BearbeitenDa sich fur die 2 Sitze im Kanton Appenzell Ausserrhoden nur 2 Kandidaten bewarben wurden diese in stiller Wahl gewahlt Partei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateFortschrittliche Burgerpartei FDP stille Wahl 1 0 Albert KellerSozialdemokratische Partei stille Wahl 1 0 Peter FlischKanton Appenzell Innerrhoden 1 Sitz BearbeitenIm Kanton Appenzell Innerrhoden galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen Wahlbar waren daher grundsatzlich alle Schweizer Stimmberechtigten ob sie sich nun fur die Wahlen im Kanton Appenzell Innerrhoden angemeldet hatten oder nicht Kandidat in Partei Stimmen gewahlt Albert Broger KVP 1 520 94 3 gewahltVereinzelte 92 5 7 Kanton Basel Landschaft 4 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateSozialdemokratische Partei 6 343 35 1 7 9 2 1 Walter Hilfiker Leo MannBauernpartei Evangelische Volkspartei Freie Demokratische Vereinigung Parteilose BL1 3 207 17 8 4 9 1 1 Kurt LeupinLandesring der Unabhangigen 3 074 17 0 17 0 0 0Freisinnig Demokratische Partei 3 065 17 0 6 8 1 0 Ernst BorlinKatholische Volkspartei und Christlichsoziale Vereinigung 2 369 13 1 0 4 0 1Eine Listenverbindung bestand zwischen FDP und KVP CSP Aufgrund dieser Listenverbindung gewann die FDP einen Nationalratssitz und der Landesring trotz leicht mehr Stimmen keinen BL1 Der Gewahlte Kurt Leupin war parteilos schloss sich aber nach seiner Wahl den Demokraten an 1 2 Kanton Basel Stadt 8 Sitze BearbeitenAufgrund der Bevolkerungsentwicklung verfugte der Kanton Basel Stadt uber einen Nationalratssitz mehr als bei den vorangegangenen Wahlen Partei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateSozialdemokratische Partei 12 131 35 8 2 6 3 1 Ernst Herzog Friedrich SchneiderCarl Miville seniorLiberale Partei Burger und Gewerbepartei 7 372 21 7 1 8 2 1 Albert Oeri Nicolas JacquetRadikaldemokratische Partei 5 616 16 6 3 5 1 0 Eugen DietschiLandesring der Unabhangigen 4 138 12 2 1 9 1 1 Felix MoeschlinKatholische Volkspartei 3 741 11 0 0 7 1 0 Rudolf NiederhauserSchweizerischer Freiwirtschaftsbund 902 2 7 2 7 Eine Listenverbindung bestand zwischen Radikaldemokraten FDP LP BGP und KVP BL1 Vergleich mit den addierten Ergebnissen von Liberalen und BGP von 1939 Kanton Bern 33 Sitze BearbeitenAufgrund der Bevolkerungsentwicklung verfugte der Kanton Bern uber zwei Nationalratssitze mehr als bei den vorangegangenen Wahlen Partei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateSozialdemokratische Partei 57 277 36 7 6 6 13 3 Robert Bratschi Robert GrimmErnst ReinhardKonrad IllgSamuel BrawandMax WeberHans RothFritz SchmidlinEduard FreimullerFritz GiovanoliFritz MeyerAlfred RyterEmile GiroudBauern Gewerbe und Burgerpartei 48 944 31 3 0 3 11 1 Markus Feldmann Hans GfellerHans StahliHans HoferAlfred HeldErnst SchmidRudolf SchmutzGeorges WanderPaul BurgdorferErnst BurkiWoldemar WiedmerFreisinnig Demokratische Partei 23 763 15 2 0 2 5 0 Ernst Bartschi Arnold SeematterFritz von AllmenVirgile MoineErnst StuderSchweizerische Bauernheimatbewegung 10 089 6 5 3 7 2 1 Hans Muller Ernst BarbenKatholische Volkspartei 9 282 5 9 0 0 2 0 Jean Gressot Henry BurrusFreiwirtschaftsbund 3 450 2 2 0 5 0 0Landesring der Unabhangigen 3 443 2 2 1 6 0 1Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien Kanton Freiburg 7 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateKonservative Partei 19 368 62 7 1 6 5 1 Maxime Quartenoud Pierre AebyAlbert PasquierEusebe PhiliponaPaul BondallazFreisinnig Demokratische Partei 6 738 21 8 4 8 1 1 Samuel GutknechtSozialdemokratische Partei 3 610 11 7 11 7 1 1 Rene MaurouxDefense de l agriculture et du travail BGB 1 189 3 8 8 5 0 1Eine Listenverbindung bestand zwischen SP und Defense de l agriculture et du travail BGB Kanton Genf 8 Sitze BearbeitenIm Jahr 1941 hatte der Bundesrat die prokommnistische Federation socialiste suisse verboten die bei den Nationalratswahlen 1939 im Kanton Genf 25 7 der Stimmen und zwei Nationalratssitze gewonnen hatte Die Nichtteilnahme des durch die FSS reprasentierten prokommunistischen Lagers ist bei der Interpretation des untenstehenden Ergebnisses zu berucksichtigen Partei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateFreisinnig Demokratische Partei 6 813 37 8 5 1 3 0 Adrien Lachenal Francois PerreardAndre GuinandNationaldemokratische Partei LP 4 556 25 3 8 1 2 1 Albert Picot Aymon de SenarclensChristlichsoziale Partei 3 870 21 5 7 7 2 1 Jules Edouard Gottret Antoine PuginSozialdemokratische Partei 2 798 15 5 4 8 1 0 Charles RosseletEine Listenverbindung bestand zwischen FDP Nationaldemokraten Liberalen und CSP Kanton Glarus 2 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateSozialdemokratische Partei 3 046 38 4 8 9 1 1 Christian MeierAllgemeine Burgerliche Volkspartei FDP 1 978 25 0 2 9 1 0 Ludwig ZweifelDemokratische und Arbeiterpartei 1 815 22 9 19 7 0 1Katholische Volkspartei 1 086 13 7 13 7 Eine Listenverbindung bestand zwischen ABVP FDP DP und KVP Kanton Graubunden 6 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateDemokratische Volkspartei 10 517 39 8 0 9 3 0 Andreas Gadient Ruben LaniccaGeorg SprecherKonservative Volkspartei 9 258 35 1 1 1 2 0 Josef Condrau Luigi AlbrechtFreisinnig Demokratische Partei 3 772 14 3 3 1 1 0 Adolf NadigSozialdemokratische Partei 2 845 10 8 1 1 Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien Kanton Luzern 9 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateKonservativ und Christlichsoziale Volkspartei 24 265 48 1 LU1 5 0 Otto Studer Karl WickCarl BeckVinzenz WinikerEduard IsenschmidLiberale Partei Luzern 17 711 35 1 3 0 Max Wey Ignaz BurriChristian ClavadetscherSozialdemokratische Partei 5 193 10 3 1 0 Paul FrohlichLandesring der Unabhangigen 1 942 3 9 Freie Bauern und Gewerbepartei 1 306 2 6 Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien LU1 1939 hatte im Kanton Luzern eine stille Wahl stattgefunden Kanton Neuenburg 5 Sitze BearbeitenAufgrund der Bevolkerungsentwicklung verfugte der Kanton Neuenburg uber einen Nationalratssitz weniger als bei den vorangegangenen Wahlen Partei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateSozialdemokratische Partei 9 981 46 3 NE1 2 1 Rene Robert Henri PerretFreisinnig Demokratische Partei 6 419 29 8 2 0 Tell Perrin Henri BerthoudLiberale Partei 5 151 23 9 1 0 Jean HumbertEine Listenverbindung bestand zwischen FDP und Liberalen NE1 1939 hatte im Kanton Neuenburg eine stille Wahl stattgefunden Kanton Nidwalden 1 Sitz BearbeitenIm Kanton Nidwalden galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen Wahlbar waren daher grundsatzlich alle Schweizer Stimmberechtigten ob sie sich nun fur die Wahlen im Kanton Nidwalden angemeldet hatten oder nicht Kandidat in Partei Stimmen gewahlt Arnold Wagner KVP 2 256 59 8 gewahltWerner Deschwanden FDP 1 506 39 9 Vereinzelte 12 0 3 Kanton Obwalden 1 Sitz BearbeitenIm Kanton Obwalden galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen Wahlbar waren daher grundsatzlich alle Schweizer Stimmberechtigten ob sie sich nun fur die Wahlen im Kanton Obwalden angemeldet hatten oder nicht Kandidat in Partei Stimmen gewahlt Gotthard Odermatt KVP 2 421 58 1 gewahltEduard Imfanger FDP 1 642 39 4 Vereinzelte 107 2 6 Kanton Schaffhausen 2 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateSozialistische Arbeiterpartei SP 7 125 50 4 6 4 1 0 Walther BringolfFreisinnig Demokratische Partei 4 532 32 1 3 0 1 0 Heinrich SigeristBauernpartei 2 469 17 5 3 4 Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien Kanton Schwyz 3 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateBauernvereinigung SZ1 4 082 30 6 SZ2 1 1 Josef SchulerKonservative Volkspartei 3 554 26 6 1 1 Kaspar KnobelLiberale Volkspartei FDP 3 181 23 8 1 0 Erhard RuossArbeiterpartei SP 2 526 18 9 Eine Listenverbindung bestand zwischen Bauernvereinigung KVP und LVP FDP SZ1 Die Schwyzer Bauernvereinigung war kein Teil der BGB und Nationalrat Schuler trat auch nach seiner Wahl nicht der BGB Fraktion bei SZ2 1939 hatte im Kanton Schwyz eine stille Wahl stattgefunden Kanton Solothurn 7 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateFreisinnig demokratische Partei 14 224 36 8 SO1 3 0 Urs Dietschi Albert HelblingJean MeierSozialdemokratische Partei 12 191 31 6 2 0 Jacques Schmid Adolf FurrerSolothurnische Volkspartei KVP 9 570 24 8 2 0 Adolf Boner Alban MullerLandesring der Unabhangigen 1 461 3 8 Bauern Gewerbe und Burgerpartei 1 175 3 0 Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien SO1 1939 hatte im Kanton Solothurn eine stille Wahl stattgefunden Kanton St Gallen 13 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateKonservative Volkspartei 23 653 39 0 1 0 5 1 Josef Scherer Thomas HolensteinJosef RiedenerGallus EugsterArnold KapplerFreisinnig Demokratische Partei 16 410 27 1 0 2 4 0 Johann Jakob Gabathuler Emil AndereggLudwig RittmeyerAlfred BaumgartnerSozialdemokratische Partei 11 537 19 0 2 8 2 0 Johannes Huber Jakob FenkLandesring der Unabhangigen 4 396 7 3 0 3 1 0 Ulrich EggenbergerBauernheimatbewegung Jungbauern 2 336 3 9 0 6 1 1 Albert SpindlerBund freier Demokraten 2 266 3 7 1 1 Eine Listenverbindung bestand zwischen Landesring Jungbauern und Demokraten Kanton Tessin 7 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateKonservativ Demokratische Partei 11 652 35 9 TI2 3 0 Adolfo Janner Franco MaspoliWaldo RivaFreisinnig Demokratische Partei 10 113 31 2 2 0 Aleardo Pini Mario AgustoniSozialdemokratische Partei 7 395 22 8 2 1 Edoardo Zeli Francesco BorellaPartito Liberale Radicale Democratico TI1 3 302 10 2 0 1Eine Listenverbindung bestand zwischen SP und PLRD TI1 deutsch sinngemass Demokratisch Freisinnige Partei Linksabspaltung der FDP um Giovan Battista Rusca mit der Demokratischen Partei der Schweiz verbunden TI2 1939 hatte im Kanton Tessin eine stille Wahl stattgefunden Kanton Thurgau 6 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateSozialdemokratische Partei 9 775 31 8 4 4 2 0 August Roth Otto HoppliBauernpartei 7 703 25 1 1 4 2 0 Otto Hess Otto WartmannKatholische Volkspartei 6 336 20 6 0 0 1 0 Carl EderFreisinnig Demokratische Partei 5 746 18 7 1 8 1 0 Alfred MullerBauernheimatbewegung 1 147 3 7 4 1 Eine Listenverbindung bestand zwischen Bauernpartei KVP und FDP Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen FDP und Bauernpartei Kanton Uri 1 Sitz BearbeitenIm Kanton Uri galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen Wahlbar waren daher grundsatzlich alle Schweizer Stimmberechtigten ob sie sich nun fur die Wahlen im Kanton Uri angemeldet hatten oder nicht Kandidat in Partei Stimmen gewahlt Karl Muheim FDP 2 924 99 0 gewahltVereinzelte 31 1 0 Kanton Waadt 16 Sitze BearbeitenAufgrund der Bevolkerungsentwicklung verfugte der Kanton Waadt uber einen Nationalratssitz mehr als bei den vorangegangenen Wahlen Im Jahr 1941 hatte der Bundesrat die prokommnistische Federation socialiste suisse verboten die bei den Nationalratswahlen 1939 im Kanton Waadt zwei Nationalratssitze gewonnen hatte in stiller Wahl Die Nichtteilnahme des durch die FSS reprasentierten prokommunistischen Lagers ist bei der Interpretation des untenstehenden Ergebnisses zu berucksichtigen Partei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateFreisinnig Demokratische Partei 23 231 41 4 VD2 8 2 Pierre Rochat Robert PiotHenry CottierArmand MellyEugene HirzelPaul NerfinPaul ChaudetJules Henri AddorSozialdemokratische Partei 12 391 22 1 3 1 Paul Perrin Pierre GraberAlbert von der AaLiberaldemokratische Partei 11 355 20 2 3 0 Frederic Fauquex Antoine VodozLucien RubattelBauern Gewerbe und Burgerpartei 6 287 11 2 2 0 Samuel Roulet Albert BrochonLandesring der Unabhangigen 2 448 4 4 Liste travailliste VD1 387 0 7 Listenverbindungen bestanden zwischen FDP und Liberalen sowie zwischen SP und BGB VD1 auf deutsch sinngemass ArbeiterlisteVD2 1939 hatte im Kanton Waadt eine stille Wahl stattgefunden Kanton Wallis 7 Sitze BearbeitenAufgrund der Bevolkerungsentwicklung verfugte der Kanton Wallis uber einen Nationalratssitz mehr als bei den vorangegangenen Wahlen Da es sich bei den Oberwalliser und Unterwalliser Konservativen nicht bloss um regionale Listen sondern um eigenstandige Parteien mit grossem Eigenleben handelte werden sie hier separat aufgefuhrt Partei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateKonservative Volkspartei 20 106 62 2 VS2 5 1 Konservative Unterwallis 11 259 34 8 3 VS3 1 Antoine Favre Henri CarronJoseph Kuntschen junior Katholische Volkspartei Oberwallis 7 542 23 3 2 VS30 Josef Escher Oskar Schnyder Walliser Volksliste VS1 1309 4 0 0 0Freisinnig Demokratische Partei 6 843 21 2 1 0 Camille CrittinSozialdemokratische Partei 5 368 16 6 1 0 Karl DellbergEine Listenverbindung bestand zwischen den Unterwalliser und Oberwalliser Konservativen jedoch nicht zwischen diesen und der Volksliste VS1 Franzosisch Liste populaire valaisanne Liste der Oberwalliser Jungkonservative sowie des konservativen Lokalpolitikers Louis Perraudin aus Sierre 3 4 VS2 1939 hatte im Kanton Wallis eine stille Wahl stattgefunden VS3 Bei den Wahlen von 1939 hatten die Konservativen eine einzige Liste fur den gesamten Kanton eingereicht auf welcher sich je zwei Unterwalliser und Oberwalliser befunden hatten Kanton Zug 2 Sitze BearbeitenPartei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateKonservative Volks und Arbeiterpartei 3 011 43 3 ZG1 1 0 Josef StutzSozialdemokratische Partei 2 294 33 0 1 1 Fritz JostFreisinnig Demokratische Partei 1 647 23 7 0 1Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien ZG1 1939 hatte im Kanton Zug eine stille Wahl stattgefunden Kanton Zurich 31 Sitze BearbeitenAufgrund der Bevolkerungsentwicklung verfugte der Kanton Zurich uber drei Nationalratssitze mehr als bei den vorangegangenen Wahlen Partei Stimmen Sitze Gewahlte NationalrateSozialdemokratische Partei 53 387 35 2 3 8 12 2 Hans Oprecht Emil FreiKurt DubyPaul MeierhansHermann LeuenbergerJacques UhlmannErnst NobsJakob KagiWilly SpuhlerErnst MoserJosef HenggelerEduard ZellwegerBauern Gewerbe und Burgerpartei 21 473 14 2 0 4 5 0 Paul Gysler Rudolf Reichling seniorEmil GrafErnst StiefelRudolf MeierLandesring der Unabhangigen 17 761 11 7 5 7 4 1 Gottlieb Duttweiler Walter TrubHans MunzHans SappeurFreisinnige Partei 17 486 11 5 0 9 4 0 Armin Meili Theodor GutHermann HaberlinErwin StirnemannChristlichsoziale Partei 11 837 7 8 0 9 2 0 Walter Seiler Bernhard WidmerDemokratische Partei ZH1 11 727 7 7 0 4 2 0 Philipp Schmid Ruedin Albert MaagUnabhangig Freie Liste ZH2 6 922 4 6 4 6 1 1 Heinrich SchnyderFreiwirtschaftsbund 3 663 2 4 0 3 0 0Evangelische Volkspartei 3 627 2 4 0 1 1 1 Paul ZigerliBauernheimatbewegung 2 589 1 7 0 8 Freiwirtschaftliche Aktion ZH3 1 016 0 7 0 7 Listenverbindungen bestanden zwischen BGB Freisinnigen und CSP sowie zwischen EVP und Bauernheimatbewegung Aufgrund letztgenannter Listenverbindung gewann die EVP einen Nationalratssitz und der Freiwirtschaftsbund trotz leicht mehr Stimmen keinen ZH1 1941 war die Demokratische Partei des Kantons Zurich von der FDP zur DP Schweiz ubergetreten Die DP Zurich hatte 1939 zwei Sitze gewonnen ZH2 Rechtsabspaltung des Landesrings der Gewahlte Heinrich Schnyder schloss sich auch nach den Wahlen nicht der LdU Fraktion an 5 ZH3 Abspaltung vom Schweizerischen Freiwirtschaftsbund 6 Quellen BearbeitenSoweit nicht anders angegeben beziehen sich die Angaben auf die amtlichen Schlussresultate im Bundesblatt sowie die Tabelle des Bundesamt fur Statistik Nationalratswahlen 1943 Starke der Parteien Wahlbeteiligung und fiktive Wahlende nach Kantonen Einzelnachweise Bearbeiten Der Bund 14 November 1943 e newspaperarchives ch Abgerufen am 17 Marz 2021 Der Bund 3 November 1943 e newspaperarchives ch Abgerufen am 17 Marz 2021 La Liberte 2 November 1943 e newspaperarchives ch Abgerufen am 17 Marz 2021 Der Bund 14 Oktober 1943 e newspaperarchives ch Abgerufen am 17 Marz 2021 https www parlament ch de biografie CouncillorId 606 Oberlander Tagblatt 8 September 1943 e newspaperarchives ch Abgerufen am 17 Marz 2021 Detailergebnisse der Schweizer Nationalratswahlen 1848 1851 1854 1857 1860 1863 1866 1869 1872 1875 1878 1881 1884 1887 1890 1893 1896 1899 1902 1905 1908 1911 1914 1917 1919 1922 1925 1928 1931 1935 1939 1943 1947 1951 1955 1959 1963 1967 1971 1975 1979 1983 1987 1991 1995 1999 2003 2007 2011 2015 2019 2023Schweizer Nationalrats und Standeratswahlen 1848 1851 1854 1857 1860 1863 1866 1869 1872 1875 1878 1881 1884 1887 1890 1893 1896 1899 1902 1905 1908 1911 1914 1917 1919 1922 1925 1928 1931 1935 1939 1943 1947 1951 1955 1959 1963 1967 1971 1975 1979 1983 1987 1991 1995 1999 2003 2007 2011 2015 2019 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizer Parlamentswahlen 1943 Resultate Nationalratswahlen amp oldid 237637497