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Dr Dr hc Karl Wick 6 Marz 1891 in St Josefen Gemeinde Gaiserwald Kanton St Gallen 22 Dezember 1969 in Luzern heimatberechtigt in Jonschwil Zuzwil SG Wuppenau sowie Luzern war ein Schweizer Journalist und Politiker KVP Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie und Beruf 1 2 Politische Laufbahn 2 Siehe auch 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksBiografie BearbeitenFamilie und Beruf Bearbeiten Karl Wick Sohn des Backermeisters und Wirts Josef Karl Wick und der Juliana geborene Boppart Maturant an der Stiftsschule Engelberg widmete sich in der Folge dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitaten Berlin und Freiburg das er mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr iur abschloss Karl Wick schlug im Anschluss eine journalistische Laufbahn ein 1917 trat er eine Redakteursstelle bei der katholisch konservativen Ostschweiz in St Gallen an 1921 wechselte er in derselben Funktion zur christlichsozialen Hochwacht nach Winterthur 1926 folgte Karl Wick einem Ruf des Luzerner Vaterlandes dort wurde ihm die Abteilung Kulturpolitik sowie die Leitung des Feuilletons ubertragen 1954 erfolgte seine Ernennung zum Chefredakteur 1966 wurde er in den Ruhestand verabschiedet Karl Wick war mit Lydia der Tochter des Mathematiklehrers Karl Ebneter verheiratet Er verstarb 1969 in seinem 79 Lebensjahr in Luzern Politische Laufbahn Bearbeiten Der der Schweizerischen Konservativen Volkspartei KVP beigetretene Karl Wick gehorte von 1927 bis 1951 dem Grossen Rat des Kantons Luzern an 1931 wahlte ihn das Volk in den Nationalrat in dem er bis 1963 einsass In den Jahren 1934 bis 1950 prasidierte er die christlichsoziale Partei des Kantons Luzern Karl Wick der zu den fuhrenden Denkern der christlich sozialen Bewegung der Schweiz sowie der katholischen Kulturpolitik zahlt trat schon zu einer Zeit als der offizielle Katholizismus nicht klar Stellung bezog entschieden gegen den Nationalsozialismus und seine helvetischen Ableger auf Andererseits vertrat er in seiner 1920 erschienenen Schrift Die Stellung des Judentums in der modernen Kultur antisemitische und antijudaistische Positionen da er darin Juden mit dem materialistischen Zeitalter identifiziert und daraus ihre vermeintliche Gegnerschaft zum Christentum in der Welt und der christlichen Kultur herleitet bzw fur Gegenmassnahmen pladiert Die Universitat Freiburg ehrte ihn fur seine Verdienste um die christlich soziale Politik mit der Ehrendoktorwurde Siehe auch BearbeitenListe der Nationalrate des Kantons LuzernSchriften BearbeitenWir Katholiken und die grossen Gegenwartsfragen Buchdruck Ostschweiz St Gallen 1919 Das Verhaltnis von Familie und Staat mit besonderer Berucksichtigung des Erziehungsrechtes Winterthur 1921 Die Intervention des Staates auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiete Referat Christlich sozialer Arbeiterbund der Schweiz St Gallen 1927 Politik und politische Parteien Raber amp Cie Luzern 1927 Der katholische Staatsburger Grundsatze und Aufgaben Raber amp Cie Luzern 1943Literatur BearbeitenTobias Hoffmann Allenspach Karl Wick In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 2090 Walther Killy und Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 10 K G Saur Verlag GmbH amp Co KG Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 S 472 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Wick im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Josef Widmer Wick Karl In Historisches Lexikon der Schweiz Karl Wick auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Normdaten Person GND 117337013 lobid OGND AKS VIAF 47537324 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wick KarlKURZBESCHREIBUNG schweizerischer Journalist und Politiker KVP GEBURTSDATUM 6 Marz 1891GEBURTSORT St Josefen Gemeinde Gaiserwald Kanton St GallenSTERBEDATUM 22 Dezember 1969STERBEORT Luzern Kanton Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Wick amp oldid 211226961