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Henri Berthoud 24 September 1855 in Morges 31 Dezember 1904 oder 1 Januar 1905 in Valdesia bei Makhado in Sudafrika war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Sprachforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Berufliches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 WeblinksLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Henri Berthoud war der Sohn des gleichnamigen Pfarrers Henri Berthoud 1813 1874 und dessen Ehefrau Henriette geb Bonard sein alterer Bruder war der Missionar Paul Berthoud Er war verheiratet mit Jeanne Emma geb Polge gemeinsam hatten sie vier Kinder Werdegang Bearbeiten Henri Berthoud immatrikulierte sich an der Fakultat der Freikirche des Kantons Waadt in Lausanne und setzte sein Theologiestudium in England fort 1880 erfolgte seine Konsekration Er wurde ein Pionier der Mission vaudoise der spateren Mission Romande in Sudafrika und war ab 1880 in der Provinz Transvaal Von 1882 bis 1893 und von 1896 bis 1904 war er auf der Station Valdesia die sein Bruder Paul 1875 gegrundet hatte tatig Berufliches Wirken Bearbeiten Henri Berthoud gehorte zur Freikirche des Kanton Waadt war aber nicht nur Geistlicher sondern betatigte sich auch als Forscher Linguist Geograph und Kartograf In den Jahren 1881 und 1883 erkundete er den Osten der Republik Zoutpansberg erforschte die dortigen ethnischen Untergruppen und beschrieb den Fluss Singouetse einen Nebenfluss des Olifant der in den Limpopo mundet Er publizierte seine Arbeiten von 1892 bis 1893 im Bulletin de la Societe neuchateloise de geographie und war der erste Herausgeber des Neuen Testaments in Tsonga sowie einer Studie zur Familie der Bantusprachen vor allem zur Tsongasprache Schriften Auswahl BearbeitenVoyage chez Goungounyane G Bridel et Cie Lausanne 1892 Paul Berthoud Henri Berthoud A Jaques Evangeli ya Luka ne Timhaka ta V apostola he Sithonga London B amp F B S 1892 Quelques remarques sur la famille des langues et sur la langue Tzonga en particulier E J Brill Leide 1896 Deux problemes hydrographiques du pays de Gaza et carte Imprimerie Paul Attinger Neuchatel 1904 Henri Berthoud Paul Berthoud Testamente le Yintŝha London B amp F B S 1905 Weblinks BearbeitenGottfried Hammann Markus Fischer Henri Berthoud In Historisches Lexikon der Schweiz Henri Berthoud In Dictionary Biographique des Chretiens d Afrique Normdaten Person GND 1061145530 lobid OGND AKS VIAF 311601674 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berthoud HenriALTERNATIVNAMEN Appia Henry PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und SprachwissenschaftlerGEBURTSDATUM 24 September 1855GEBURTSORT MorgesSTERBEDATUM 31 Dezember 1904 oder 1 Januar 1905STERBEORT Valdesia bei Makhado Sudafrika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henri Berthoud amp oldid 205161302