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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schwarzheide Begriffsklarung aufgefuhrt Schwarzheide bis zum 31 Dezember 1998 Schwarzheide N L 2 sorbisch Carny Gozd ist eine amtsfreie Stadt im Landkreis Oberspreewald Lausitz im Suden des Landes Brandenburg Wappen Deutschlandkarte51 477305555556 13 855638888889 99 Koordinaten 51 29 N 13 51 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Oberspreewald LausitzHohe 99 m u NHNFlache 33 44 km2Einwohner 5681 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 170 Einwohner je km2Postleitzahl 01987Vorwahl 035752Kfz Kennzeichen OSL CA SFBGemeindeschlussel 12 0 66 296LOCODE DE SZIAdresse der Stadtverwaltung BurgerhausRuhlander Strasse 102Website www stadt schwarzheide deBurgermeister Christoph SchmidtLage der Stadt Schwarzheide im Landkreis Oberspreewald LausitzKarteAlter Dorfkern von Zschornegosda seit 1936 Schwarzheide West Nr 1 Einklassenschule von 1859 Nr 2 Einklassenschule von 1894 Nr 3 Vierklassenschule von 1902 der spiegelgleiche Anbau entstand 1911 Auf dem freien Platz der Nr 5 wurde 1933 ein Schulanbau mit Aula und erstmals Innentoiletten errichtet Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Stadtgliederung 3 Geschichte 3 1 Gemeindegrundung und Geschichte der Ortsteile 3 2 Industrialisierung und Werkssiedlungen 3 3 Entwicklung nach 1954 3 4 Politische Zugehorigkeit 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 5 1 Stadtverordnetenversammlung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Flagge 5 5 Stadtepartnerschaften 6 Sehenswurdigkeiten und Kultur 6 1 Bauwerke 6 2 Geschichtsdenkmale 6 3 Museen 6 4 Natur und Naherholung 6 5 Regelmassige Veranstaltungen 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Ansassige Unternehmen 7 2 Verkehr 7 3 Medien 7 4 Bildung 7 5 Sport 8 Personlichkeiten 9 Weblinks 10 FussnotenGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Schwarzheide liegt im Suden des Landes Brandenburg etwa 50 km nordlich von Dresden und 110 km sudlich von Berlin Das Stadtgebiet befindet sich nordlich der Schwarzen Elster im Tiefland der Niederlausitz Im Ostteil der Stadt fliesst das Flusschen Possnitz Nachbargemeinden Bearbeiten Unmittelbare Nachbargemeinden der Stadt sind Schipkau nordlich die Stadt Senftenberg mit dem Ortsteil Brieske nordostlich Schwarzbach ostlich und die Stadte Ruhland sudlich und Lauchhammer westlich Stadtgliederung BearbeitenZur Gemeinde Schwarzheide gehoren die Wohnplatze Naundorf Lucka Schwarzheide Mitte Schwarzheide Ost Schwarzheide West ehemals Zschornegosda Victoria und Wandelhof 3 Geschichte BearbeitenGemeindegrundung und Geschichte der Ortsteile Bearbeiten nbsp Der Wasserturm das Wahrzeichen der Stadt nbsp Umweltschutz Wasseranalytik im Labor des VEB Synthesewerk Schwarzheide 1990Die heutige Industriegemeinde Schwarzheide entstand am 1 Oktober 1936 durch den Zusammenschluss der beiden bis dahin vollig selbststandig entwickelten Gemeinden Zschornegosda heute Schwarzheide West und Naundorf heute Teil von Schwarzheide Ost Der Name der Stadt entstand im Zuge der Germanisierung von Ortsnamen aus der freien Ubersetzung des aus dem Sorbischen stammenden Namen des Ortes Zschornegosda corny schwarz gozd Heide Wald Der Zeitpunkt der Grundung des Ortes ist nicht bekannt Vermutlich wurden die Dorfer Zschornegosda und Naundorf im Zuge der christlichen Missionierung im Verlaufe des 12 und 13 Jahrhunderts gegrundet Solche kleinen Dorfer wurden jedoch erst dann schriftlich erwahnt wenn fur diese gegenuber den jeweiligen Landesherren oder Kirchenvertretern bestimmte Rechte oder Pflichten festgeschrieben wurden Der erste schriftliche Nachweis von Naundorf als Nuwendorff stammt aus einer Verpfandungsurkunde aus dem Jahre 1421 Zschornegosda wurde erstmals 1449 als Cschornegast in der Lehensurkunde des Herzogs Friedrich von Sachsen urkundlich erwahnt Wahrend das an einem Ubergang der Schwarzen Elster gegenuber der Stadt Ruhland gelegene Naundorf ein typisches Strassendorf war war das ursprungliche Fischerdorf Zschornegosda im Gegensatz zu den fur die Gegend typischen slawischen Rundlingen ein sogenanntes Hofreitendorf Es bestand aus einer stark gekrummten Gehoftzeile die sich nach Nordosten offen um die Kapelle des Dorfes legte Die Kapelle selbst stand auf dem hochsten Punkt einer flachen Sandkuppe der heutigen Dorfaue Die damals etwa 20 Grundstucke der Bauern die Hofreiten waren Flachen von etwa 25 300 Meter deren Stirnseite in Richtung der Kapelle zeigte Die Entwicklung der beiden Dorfer wurde immer wieder durch Plunderungen infolge von Kriegen grossen Branden und Seuchen erheblich behindert So betrug die Zahl der Einwohner bis ins 18 Jahrhundert hinein kaum mehr als 100 Eine Pechhutte 1673 welche aus Kiefernholz Pech zum Abdichten der Fischerkahne Wagenschmiere Holzkohle und Kienruss herstellte sowie ein Eisenhammer 1725 der Ursprung des heutigen Lauchhammerwerkes waren bis dato die einzigen grosseren Industrieansiedlungen in unmittelbarer Umgebung Industrialisierung und Werkssiedlungen Bearbeiten Nach den ersten Funden von Rohbraunkohle westlich von Zschornegosda auf der Bockwitzer Flur um 1780 begann deren Abbau uber Tage im grossen Stil erst etwa hundert Jahre spater in dessen Folge auch die ersten Brikettfabriken gegrundet wurden Ferdinand Victoria Victoria II Mit der einhergehenden Begradigung und Kanalisation der Schwarzen Elster um das entstehende Grubenwasser besser abfliessen zu lassen verschwanden auch die naturliche Auenlandschaft und der damit verbundene Fischreichtum so dass die Fischerei als ehemals wichtigster Erwerbszweig vollig erlosch Fur die neue Industrie liess die Braunkohlen und Brikett Industrie AG kurz BUBIAG nach 1900 in der Nahe des Wandelhofs eine Werkssiedlung bauen die 1920 fertig wurde Bereits 1921 kam dazu die Wohnanlage Burenhof heute Hugo Wolfram Platz als Angestelltensiedlung in Zschornegosda Schwarzheide West 4 Auch die Victoria Siedlung in Schwarzheide Ost entstand um 1900 Um wahrend eines Krieges unabhangig von Olimporten Benzin produzieren zu konnen wurde 1935 nordlich der Stadt von der Braunkohle Benzin AG BRABAG das Hydrierwerk Ruhland spatere Bezeichnung Hydrierwerk Schwarzheide errichtet welches mittels der Fischer Tropsch Synthese aus Braunkohle Benzin erzeugte Zusammen mit der Errichtung der Industrieanlagen entstanden die heutige Bundesautobahn 13 und die zahlreichen Wohnungen der Belegschaft als Wandelhof und Wasserturmsiedlung Die Wohnbebauung wurde durch die Architekten und Landschaftsplaner Gustav Allinger Alfred von Bodisco und Walther Stridde im Stil der Gartenstadte der 1930er Jahre konzipiert Das Konzept enthielt auch ein Stadtzentrum um den heutigen Schillerplatz nach spaterer Planung am Wasserturmplatz Durch den Krieg wurde dieser Planteil nicht abgeschlossen 5 Vom Juli 1944 bis April 1945 befand sich im Nordosten der Stadt das KZ Aussenlager Schwarzheide ein Zwangsarbeitslager des Konzentrationslagers Sachsenhausen dessen etwa 1000 uberwiegend tschechische Juden hauptsachlich Arbeiten zur Aufrechterhaltung der Produktion des BRABAG Werkes verrichten mussten Die schweren und teilweise lebensgefahrlichen Arbeiten uberlebten nur etwa 600 Haftlinge von denen im Mai 1945 wiederum nur etwa 200 den Todesmarsch zum KZ Theresienstadt uberlebten 6 Aufgrund der strategischen Bedeutung der BRABAG Werke wurde die Stadt wahrend des Zweiten Weltkriegs durch zahlreiche Bombenangriffe zum Teil erheblich zerstort Demzufolge existieren heute in Stadt und Umgebung bis auf beispielsweise die Wasserturmsiedlung kaum noch Gebaude aus der Zeit vor 1945 wahrend noch immer jahrlich mehrere zentnerschwere Blindganger geborgen werden Infolge des Potsdamer Abkommens wurde das BRABAG Werk eine sowjetische staatliche Aktiengesellschaft SAG und diente den Reparationsleistungen an Polen und die Sowjetunion Erst am 1 Januar 1954 wurde das SAG Werk als VEB Synthesewerk Schwarzheide in die Hande der DDR ubergeben Entwicklung nach 1954 Bearbeiten Als die Industriegemeinde Schwarzheide in den 1960er Jahren schon uber 8 000 Einwohner zahlte wurde ihr am 11 Januar 1967 das Stadtrecht verliehen Anfang der 1980er Jahre hatte die Stadt kurzzeitig sogar mehr als 10 000 Einwohner Infolge der deutschen Wiedervereinigung von 1990 wurde das Synthesewerk Schwarzheide als einer der ersten Betriebe der Treuhandanstalt mit uber 6 000 Arbeitsplatzen von der BASF SE als BASF Schwarzheide GmbH ubernommen Mit dem Niedergang der Braunkohleforderung ist die BASF Schwarzheide heute 2019 mit rund 1 800 direkt und 1 650 indirekt Beschaftigten inklusive zahlreicher Zulieferer der grosste Arbeitgeber der Region 7 Ab 1996 modernisierte die BASF eigene Wohnungsbaugesellschaft SEWOGE GmbH einen Teil der historischen Wandelhofsiedlung denkmalschutzgerecht 5 Die Wohnungen wurden 2012 verkauft 8 Politische Zugehorigkeit Bearbeiten Der Flusslauf der Schwarzen Elster bildet die Grenze zwischen der Nieder und Oberlausitz die seit 1367 als Nebenlander dem Konigreich Bohmen angehorten Ab 1635 gehorten beide Dorfer zum Kurfurstentum Sachsen Im Jahr 1815 wurden beide Orte Teile Preussens und seiner Provinz Brandenburg durch die preussischerseits herbeigefuhrte Teilung des Konigreiches Sachsen im Rahmen des Wiener Kongresses infolge der sachsischen Teilnahme an den Napoleonischen Kriegen Zwischen 1818 und 1952 gehorten Zschornegosda und Naundorf bei Ruhland beziehungsweise ab 1936 die Gemeinde Schwarzheide zum Landkreis Calau Nach der Auflosung der Lander und Neugliederung der Landkreise in der DDR im Jahre 1952 kam Schwarzheide zum Kreis Senftenberg im Bezirk Cottbus Seit der Wiederherstellung der Lander im Jahre 1990 gehort die Stadt zum Land Brandenburg und dort seit der Kreisstrukturreform vom 6 Dezember 1993 zum Landkreis Oberspreewald Lausitz Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1939 5 8981946 7 4491950 8 2871964 8 1691971 8 5701981 9 920 Jahr Einwohner1985 9 2621990 8 9361995 7 8812000 7 2032005 6 5552010 6 053 Jahr Einwohner2015 5 7952020 5 5682021 5 4952022 5 681Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 9 10 11 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Stadtverordnetenversammlung von Schwarzheide besteht aus 18 Stadtverordneten und dem hauptamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 12 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeAllianz fur Schwarzheide 28 8 5CDU 22 4 4Die Linke 15 2 3Freie Wahlergruppe Schwarzheide 14 1 3SPD 11 4 2FDP 0 8 1 1Burgermeister Bearbeiten 1996 2008 Bernd Hubner 13 seit 2008 Christoph Schmidt 14 Schmidt wurde in der Burgermeisterwahl am 12 Oktober 2008 mit 52 0 der gultigen Stimmen zum Burgermeister gewahlt Am 11 September 2016 wurde er mit 81 0 der gultigen Stimmen fur weitere acht Jahre 15 in seinem Amt bestatigt 16 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Schwarzheide Blasonierung Schrag geteilt durch Wellenschnitt von Silber uber Schwarz vorn ein silberner zum Schildrand aufgebogener Heidekrautblutenstengel mit drei senkrechten Blatterstengeln hinten ein steigender widersehender schwarzer Fischotter mit einem linkshin gebogenen blauen Fisch im Maul 17 Wappenbegrundung 1993 wahlte die Stadtverwaltung aus einer grosseren Anzahl von Entwurfen nach einem bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb die Neufassung des Stadtwappens Das neue Wappen zeigt das Heidekraut in Anlehnung zum Namen der Stadt sowie einen Fischotter ein ehemals charakteristisches und weit verbreitetes Tier der Niederlausitz als Hinweis auf den einstmals von der Bevolkerung betriebenen Fisch Krebs und Aalfang Das Wappen wurde von dem Heraldiker C H Gunther aus Dinkelsbuhl gestaltet und am 25 Oktober 1993 durch das Ministerium des Innern genehmigt Historisches Wappen nbsp Wappen von Schwarzheide Blasonierung Geteilt von Blau uber Grun oben eine silberne Industrieanlage unten eine goldene Ahre das Ganze belegt mit einem schwarzen S Wappenbegrundung Im Zuge der Verleihung des Stadtrechts wurde 1967 das erste Stadtwappen entworfen welches sich mit seiner Symbolik auf die ansassige chemische Industrie und die ursprunglich betriebene Landwirtschaft bezog Es wurde 1993 vom heutigen Wappen abgelost Flagge Bearbeiten Die Flagge wurde am 10 August 2005 durch das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg genehmigt Die Flagge ist Weiss Blau 1 1 gestreift und mittig mit dem Stadtwappen belegt Stadtepartnerschaften Bearbeiten Polen nbsp Krosno Odrzanskie Polen Ungarn nbsp Karcag Ungarn Italien nbsp Piano di Sorrento ItalienSehenswurdigkeiten und Kultur Bearbeiten nbsp LutherkircheIn der Liste der Baudenkmale in Schwarzheide stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Denkmale Wahrzeichen der Stadt ist der 36 m hohe ehemals als Rathausturm geplante Wasserturm der 1943 44 grosstenteils durch franzosische Kriegsgefangene erbaut wurde Mit seiner Fertigstellung endete in Schwarzheide auch die Wasserknappheit die mit der Errichtung der BRABAG Siedlungen begonnen hatte Erst durch den Bau der Tettauer Wasserwerke der Wasserringleitung und des Wasserturms in Lauchhammer Ost verlor der Schwarzheider Wasserturm ab 1958 seine Funktion Als zentraler Punkt der Stadt wurde der Turm 1994 vollstandig restauriert und auf dessen Vorplatz um einen modernen Kunststoffbrunnen Die Welle erweitert Ausserdem befindet sich in der Stadt die denkmalgeschutzte Lutherkirche aus dem Jahre 1754 Gelegenheit fur Ausstellungen und Veranstaltungen bietet die Galerie der BASF Schwarzheide verfugt uber Ostdeutschlands alteste Grossraumdiskothek den Freizeitpark Wandelhof sowie uber ein Kino mit vier Salen mit insgesamt 650 Platzen Eine Stadtchronik Stadtgeschichte in 10 Tafeln befindet sich in der Ruhlander Strasse an der Friedhofsmauer eingeweiht am 6 September 2017 18 Bauwerke Bearbeiten nbsp Heilig Kreuz KircheEvangelische Christus Kirche 1953 Otto Nuschke Strasse Evangelische Lutherkirche Dorfaue Ehemalige evangelische Viktoria Kapelle 1922 Parkstrasse seit 2007 in Privatbesitz zweimal im Jahr finden okumenische Gottesdienste statt am 1 Mai und am 3 Oktober 19 Katholische Heilig Kreuz Kirche 1954 Otto Nuschke Strasse Seecampus Niederlausitz erster PPP Schulneubau in PassivbauweiseGeschichtsdenkmale Bearbeiten Gedenkplatz fur die Opfer des KZ Aussenlagers gegenuber dem BASF Tor 2 mit Gestaltungen aus mehreren Zeitabschnitten und einer Erinnerungstafel von 1988 an judische Opfer Gedenkstein auf dem Friedhof von Schwarzheide zur Erinnerung an die Toten des Zwangsarbeiterlagers die wahrend des Zweiten Weltkrieges bei der BRABAG Zwangsarbeit verrichten mussten Auf dem Werksgelande der Firma befand sich ein Aussenlager des KZ Sachsenhausen Denkmal von 1965 links von der Trauerhalle des Friedhofes Schwarzheide West an der Ruhlander Strasse fur mehr als 23 Zwangsarbeiter Kriegsgefangene und KZ Haftlinge Daneben ein Gedenkstein fur die italienischen BRABAG OpferMuseen Bearbeiten Kulturhaus der BASF Schipkauer Strasse Heimatstube des Kultur und Heimatvereins Schwarzheide Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt Dorfaue 1Natur und Naherholung Bearbeiten nbsp FerdinandsteichGrossflachige Kiefernwalder Seen Wiesen und Weiden sind in unmittelbarer Umgebung von Schwarzheide zu finden Die bewaldete renaturierte Hochkippe bietet bei klarer Sicht einen weiten Blick in den Suden des Niederlausitzer Umlands Zahlreiche Radwanderwege ermoglichen die Erkundung der Niederlausitzer Natur und fuhren auch durch die grossen Naherholungsgebiete des Lausitzer Seenlands und in den Spreewald Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Wasserturmfest Volksfest am Wasserturm seit 1994 20 21 22 Weihnachtsmarkt am 2 Advent seit 1993 zuerst am Heide Center 23 dann bis 2009 auf dem Wasserturmplatz 24 jetzt auf dem Dorfplatz Schwarzheide West unter Einbeziehung der Lutherkirche 25 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAnsassige Unternehmen Bearbeiten Das grosste ansassige Industrieunternehmen ist die BASF Schwarzheide GmbH hervorgegangen aus dem VEB Synthesewerk Schwarzheide welches zugleich der grosste Arbeitgeber der Region ist An der Peripherie des Chemieunternehmens und im Gewerbegebiet Sud befinden sich einige mittelstandische Frankische Rohrwerke PeinigerRoRo und zahlreiche kleinere Unternehmen Der Wirtschaftsstandort ist einer von 15 Regionalen Wachstumskernen im Land Brandenburg Dadurch werden ausgewahlte zukunftsorientierte Branchen gefordert Verkehr Bearbeiten nbsp Flugplatz Schwarzheide SchipkauSchwarzheide liegt an der Bundesstrasse 169 der Trasse der Niederlausitz zwischen Elsterwerda und Senftenberg Die Autobahn A 13 Berlin Dresden durchquert das Stadtgebiet die Anschlussstellen Schwarzheide und Ruhland liegen auf dem Territorium der Stadt Der Haltepunkt Schwarzheide Ost an der Bahnstrecke Grossenhain Cottbus wird von der Regionalbahnlinie RB 49 Falkenberg Elster Cottbus bedient Ein Seitenarm der Bahnstrecke Finsterwalde Schipkau fuhrt durch Schwarzheide Im Norden des Ortes befindet sich ein Sonderlandeplatz der Flugplatz Schwarzheide Schipkau Medien Bearbeiten Lokalfernsehen Schwarzheide amp Ruhland LSR Bildung Bearbeiten In Schwarzheide gibt es eine Grundschule Schwarzheide Wandelhof ein Gymnasium nach Emil Fischer benannt eine Abteilung des Oberstufenzentrums Lausitz OSZ zur Ausbildung von Laboranten Chemikanten Kfz Mechanikern Karosseriebauern und Prozessleitelektronikern sowie eine Musikschule Im Kultur und Heimatverein Schwarzheide e V Dorfaue 3 befindet sich eine Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt Schwarzheide Sie zeigt die Anfange von 1449 bis hin zur Stadtgrundung 1967 Sport Bearbeiten In direkter Nachbarschaft der Stadt befindet sich der Lausitzring ehemals Eurospeedway Lausitz In der Kreisoberliga Sudbrandenburg ist in der Saison 2019 2020 Schwarzheide durch die BSG Chemie Schwarzheide vertreten Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger 2002 Hans Hermann Dehmel 1939 Vorsitzender der Geschaftsfuhrung der BASF Schwarzheide von 1990 bis 1995 2004 Sokrates Giapapas 1937 2020 Leiter des Zweigwerkes der Frankischen Rohrwerke in SchwarzheideSohne und Tochter der Stadt Heinz Langer 1935 2022 Diplomat der DDR Herbert A Jung 1937 Maler Joachim Schmiele 1949 Politiker DSU Mit Schwarzheide verbundene Personlichkeiten Waltraut Zachhuber 1941 evangelische Pfarrerin in Schwarzheide West Monika Nothing 1942 Schriftstellerin lebt in Schwarzheide Gunnar Jeschke 1966 Chemiker in Schwarzheide aufgewachsen Frauke Petry 1975 Politikerin AfD Die blaue Partei in Schwarzheide aufgewachsenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwarzheide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Schwarzheide Reisefuhrer Internetseite der Stadt Schwarzheide Eintrag im Kommunalverzeichnis BrandenburgFussnoten Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Anderung des Namens der Stadt Schwarzheide N L Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 3 Dezember 1998 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 9 Jahrgang Nummer 52 22 Dezember 1998 S 1047 Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg Stadt Schwarzheide Kerstin Tischer BUBIAG Werkssiedlungen in Schwarzheide abgerufen am 26 Januar 2020 a b Hans Jank Historische BRABAG Werkssiedlung Schwarzheide Memento des Originals vom 15 Juni 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www familie jank de abgerufen am 27 Januar 2020 Gedenkstatten fur die Opfer des NS II Hrsg Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn S 346f Presse Information der BASF vom 14 Marz 2016 Memento vom 16 September 2016 im Internet Archive S 3 BASF verkauft Werkswohnungen In Lausitzer Rundschau Ausgabe Senftenberg 1 Juni 2012 abgerufen am 27 Januar 2020 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Oberspreewald Lausitz S 26 29 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Kommunalwahlen 26 10 2003 Burgermeisterwahlen S 28 Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 28 09 2008 Burgermeisterwahlen S 10 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 74 Ergebnis der Burgermeisterwahl am 11 September 2016 Memento des Originals vom 19 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wahlen brandenburg de Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Torsten Richter Zippack Schwarzheider Chronik strahlt jetzt am Friedhof In Markischer Bote 15 September 2017 abgerufen am 18 September 2017 Kleine Kapelle erfullt vom Glauben aller Konfessionen In Lausitzer Rundschau 2 Oktober 2017 abgerufen am 19 November 2017 Barbara Remus Seit Amtsantritt keinen Fassbieranstich versaumt In Lausitzer Rundschau Ausgabe Senftenberg 30 August 2018 abgerufen am 17 September 2019 Mirko Sattler Forster halt zum Wasserturmfest In Lausitzer Rundschau Ausgabe Senftenberg 9 September 2018 abgerufen am 17 September 2019 Sonderveroffentlichung Wasserturmfest Schwarzheide in Lausitzer Rundschau Ausgabe Senftenberg September 2019 Bernd Balzer Stollen fur den Weihnachtsmarkt mit viel Liebe gebacken In Lausitzer Rundschau Ausgabe Senftenberg 29 November 2008 abgerufen am 17 September 2019 Miriam Balzer Zwei Tage schlemmen auf dem Schwarzheider Weihnachtsmarkt In Lausitzer Rundschau Ausgabe Senftenberg 7 Dezember 2009 abgerufen am 17 September 2019 Cathrin Wurz Marktgetummel in Schwarzheide mit weihnachtlichem Feuerwerk In Lausitzer Rundschau Ausgabe Senftenberg 8 Dezember 2017 abgerufen am 17 September 2019 Stadte und Gemeinden im Landkreis Oberspreewald Lausitz Altdobern Bronkow Calau Kalawa Frauendorf Grosskmehlen Grossraschen Ran Grunewald Guteborn Hermsdorf Hohenbocka Kroppen Lauchhammer Lindenau Lubbenau Spreewald Lubnjow Blota Luckaitztal Neu Seeland Nowa Jazorina Neupetershain Nowe Wiki Ortrand Ruhland Schipkau Schwarzbach Schwarzheide Senftenberg Zly Komorow Tettau Vetschau Spreewald Wetosow Blota Normdaten Geografikum GND 4124724 3 lobid OGND AKS VIAF 242589439 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwarzheide amp oldid 238762019